DE106115C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE106115C DE106115C DENDAT106115D DE106115DA DE106115C DE 106115 C DE106115 C DE 106115C DE NDAT106115 D DENDAT106115 D DE NDAT106115D DE 106115D A DE106115D A DE 106115DA DE 106115 C DE106115 C DE 106115C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- load
- disc
- torque
- intermediate gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 210000000515 Tooth Anatomy 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Die durch die Zeichnungen Fig. 1 bis 5 veranschaulichte
Neuerung gestattet neben anderen Zusammenstellungen in der Anwendung bei Hebezeugen ganz besonders die Verbindung
folgender werthvoller Einrichtungen : A. Selbsthemmung der gehobenen Last und zwangläufige
Ausschaltung der Kurbelwelle bei Lastsenkung. B. Beliebige Umlaufsrichtung der Kurbelwelle und dadurch ermöglichte Drehung
des Lastorgans. C. Einfache und beliebige Aus- oder Einschaltung des im Gesperre enthaltenen
Rädervorgeleges. Weitere Vortheile bei Anwendung dieses Gesperres gegenüber anderen bekannten Sicherheitsgesperren bestehen
darin, dafs z. B. eine Welle in Fortfall kommt, indem Zahnräder, welche für
gewöhnlich auf der zweiten Welle angeordnet, das Vorgelege bilden, in diesem Gesperre
bereits enthalten sind; ferner, dafs behufs Lastsenkung die Kurbel überhaupt nicht
für die Senkung bethätigt zu werden braucht, wie dies z. B. bei einigen der bekannten
Sicherheitskurbeln der Fall ist.
Fig. ι bis 3 stellen die einfache Ausführung
des Gesperres dar, welche die Verbindung von A und B gestattet; dieselbe besteht aus
folgenden Theilen: Fest auf die Welle W sind Kurbel K, Sperrräder 5 S mit entgegengesetzt
zu einander stehenden Zähnen und Zahnrad Z1, lose auf dieselbe dagegen das Hohlrad Z3
gesetzt. Bremsschreibe B ist wiederum lose drehbar auf einem vorstehenden Lagerhals des
Hebezeuggestells angeordnet, während der zugehörige Bremshebel, sowie die beiden Sperrklinken
51S1 auf Zapfen, die im Hebezeuggestell
gelagert sind, hängen. Bremsbacke B1, mittelst welcher die Bremsscheibe B nach beiden
Drehrichtungen gebremst werden kann, wird in der Zeichnung durch ein Belastungsgewicht
gegen B geprefst, kann aber selbstverständlich auch auf andere Weise, z. B. durch Federdruck,
Einwirkung des Lastmomentes u. s. w., zur selbsttätigen Anpressung an B gebracht
werden, wie überhaupt die Bremsung auch auf andere Art gedacht werden kann. Zahnrad Z2
dient nur als Zwischenrad , um die Bewegung zwischen Z1 und Z3 zu übertragen, und ist
dessen Gröfse einzig davon abhängig, dafs es im gleichzeitigen Eingriff mit diesen beiden
Rädern stehen mufs, während das Umsetzungsverhältnifs zwischen Z1 und Z3 durch deren
Zähnezahlen beliebig gewählt werden kann. Um die Zahndrücke der einzelnen Zahnräder
zu vermindern, können anstatt eines Zwischenrades deren mehrere, im Eingriff mit Ζγ
und Z3 stehend, um Z1 angeordnet werden.
Wird zwecks Lasthebung die Kurbelwelle in der Richtung des Pfeiles, also rechts herum
gedreht, so überträgt 2Γ2, indem es an planetenförmiger
Bewegung durch die gekuppelte (festgebremste) Scheibe -B gehindert ist, dagegen
um seine eigene Achse sich frei bewegen kann, die Drehung von Zx auf !Z3, wälzt also letzteres
im Sinne des Lasthubes um sich herum. Sobald die Kurbel losgelassen wird, verhindert
die eingreifende Sperrklinke den Rücklauf der Welle und des gesammten Triebwerks. Soll
die Last gesenkt werden, so bedarf es nur der Lüftung des Bremshebels, um Scheibe B
und mit ihr das Zwischenrad Z*1 freizugeben.
Das Hohlrad Z% und die Bremsscheibe B werden
sich alsdann, beeinflufst durch das Last-
moment, in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles bewegen. In Fig. ι bis 3 sind zwei
Sperrräder und Sperrklinken angeordnet; es wird hierdurch ermöglicht, dafs die Last auch
in anderer Aufwickelungsrichtung gehoben werden kann, was als ein Hauptvortheil dieses
Gesperres anzusehen ist. Um dies zu erreichen, bedarf es nur der Umlegung der Sperrkegel
und einer Kurbeldrehung entgegengesetzt der Pfeilrichtung.
Fig. 4 und 5 stellen eine Ausführungsform dar, welche zwecks Hebens leichter Lasten die
Ausschaltung des im Gesperre enthaltenen Vorgeleges ermöglicht. Um zu erreichen, dafs
das Hohlrad Zz beim Heben der Last sowohl mit Vorgelege wie ohne Vorgelege dieselbe,
vom jeweiligen Sperrradeingrift abhängige und für die Dauer eines Lasthubes unveränderliche
Drehrichtung behält, sind bei dieser Ausführungsform zwei Zwischenräder Z"1 Z- angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bremsscheibe B mit beiderseits angegossenen, konisch
eingedrehten Bremsringen versehen gedacht und lose auf eine Büchse A gesetzt, welch
letztere, durch Federkeil an eigener Drehung verhindert, durch Handrad H vor- oder zurückbeweglich,
diese Verschiebung auf B überträgt. Entsprechend den beiden konisch gedrehten
Bremsringen von B ist einerseits am Hebezeuggestell ein ebensolcher Ring B1 befestigt
und andererseits ein solcher B- an Z3 geschraubt. Wird Scheibe JJ an B1 geprefst, so
wird erstere mit dem Gestell gekuppelt. Dieser Fall ist in der Zeichnung Fig. 4 angenommen.
Wird B dagegen an B2 geprefst, kuppelt sich B mit Zs, und da infolge dessen jede Bewegung
und Drehbarkeit der Zwischenräder unmöglich gemacht ist, so wird die Welle W
und Z1 mit Za gekuppelt.
Im ersteren Falle, also wenn Scheibe B mit jB1 gekuppelt ist, die Lasthebung also mit
dem im Gesperre enthaltenen Rädervorgelege bewirkt wird, tritt ebenso wie bei Lastsenkung
dieselbe Wirkung ein, wie vorher für Fig. 1 bis 3 beschrieben. Wird jedoch Bremsscheibe
B in den Ring jB2 geprefst, ist also für die Lasthebung das im Gesperre enthaltene
Zahnrädervorgelege ausgeschaltet, so werden sich das Hohlrad Zz mit Zahntrieb T und
Scheibe B alsdann mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Kurbelwelle W drehen.
Zwecks Lastsenkung mufs die Kuppelung B B2
bezw. Z3 aufgehoben werden, in welchem Momente sofort wieder die Zwischenräder in
Mitwirkung treten, d. h. also die Last mittelst des Zahnrädervorgeleges genau, wie für Fig. 1
bis 3 beschrieben, gesenkt wird. Bei der Anordnung Fig. 4 und 5 ist nur ein Sperrrad
und eine Sperrklinke vorhanden, so dafs also ein Heben bezw. Senken der Last nur bei
einer bestimmten Drehrichtung der Kurbel gestattet ist. Jedoch könnte man auch ebenso
gut wie bei der Ausführungsform Fig. 1 bis 3 zwei Sperrräder und zwei Sperrklinken anordnen
und so ein Heben von Lasten bei beliebiger Drehrichtung der Kurbel ermöglichen.
Claims (2)
1. Ein Sicherheitsgesperre, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Zwischenrad (Z'2), oder
Zwischenräder (Z2 Z'2) an einer Scheibe (B),
lose um ihre Achse drehbar, aufgehängt und um ein Triebrad (Z1) so gruppirt
sind, dafs sie, gleichzeitig in letzteres und das zum innenverzahnten Hohlrade ausgebildete
Vorgelegerad (Z'0) eingreifend, zwecks Lasthebung, durch die festgehaltene Bremsscheibe
(B) an planetenförmiger Bewegung gehindert, das an der Kurbel ausgeübte Drehmoment auf das Vorgelegerad (Z3) und
dadurch mittelbar auf das Windengetriebe übertragen, während sie zwecks Lastsenkung,
bei welcher Scheibe (B) mehr oder weniger freigegeben ist, sich planetenförmig um
die durch Sperrradeingriff festgehaltene Welle (W) mit Zahntrieb (Z1) drehend, die
durch das Lastmoment auf das Hohlrad ausgeübte Bewegung bei feststehender Kurbelwelle
gestatten.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten
Einrichtung in der Weise, dafs zwecks Hebung kleinerer Lasten die Bremsscheibe (B) auf geeignete Weise mit
dem innen verzahnten Vorgelegerade (ΖΆ)
gekuppelt und dadurch , das Drehmoment der Kurbelwelle unmittelbar auf das Triebrad
(T) und das Windengetriebe übertragen, die Mitwirkung der Zwischenräder also aufgehoben
wird, während zwecks Lastsenkung die Kuppelung aufzuheben ist und sodann die unter Anspruch 1 beschriebene Mitwirkung
der Zwischenräder (Z2) wieder eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106115C true DE106115C (de) |
Family
ID=376321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106115D Active DE106115C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106115C (de) |
-
0
- DE DENDAT106115D patent/DE106115C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3308538C2 (de) | ||
DE1531338A1 (de) | Hochleistungsseilwinde | |
DE2821946C2 (de) | ||
DE3306961A1 (de) | Hebelhebezeug | |
DE106115C (de) | ||
DE3510490C2 (de) | ||
DE3309675A1 (de) | Hebelhebezeug | |
DE3309670A1 (de) | Hebelhebezeug | |
DE684829C (de) | Hubgetriebe fuer Hebezeuge | |
DE1251154B (de) | Sicherheitsemrichtung fur einen Druckflussigkeitsaxialkolbenmotor | |
DE216418C (de) | ||
DE482379C (de) | Wagenaufschiebevorrichtung | |
DE86020C (de) | ||
DE113136C (de) | ||
DE1531339C (de) | Winde | |
DE101118C (de) | ||
DE1908363C (de) | Kettenflaschenzug, der gleichzeitig als Zugvorrichtung dient | |
DE444438C (de) | Trommelwinde | |
AT130736B (de) | Zahnstangenwinde mit Ratschenhebel. | |
DE1167504B (de) | Winde fuer Bauaufzuege | |
DE150098C (de) | ||
DE354498C (de) | Hebekarre | |
DE77240C (de) | Lastdruckbremse für Hebezeuge | |
DE77224C (de) | Lastdruckbremse für Hebezeuge | |
DE182069C (de) |