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DE1058234B - Beschlag fuer das verstellbare Kopfteil an Liegemoebeln - Google Patents

Beschlag fuer das verstellbare Kopfteil an Liegemoebeln

Info

Publication number
DE1058234B
DE1058234B DEG15027A DEG0015027A DE1058234B DE 1058234 B DE1058234 B DE 1058234B DE G15027 A DEG15027 A DE G15027A DE G0015027 A DEG0015027 A DE G0015027A DE 1058234 B DE1058234 B DE 1058234B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
head part
fitting
toothed segment
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG15027A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Giehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG15027A priority Critical patent/DE1058234B/de
Publication of DE1058234B publication Critical patent/DE1058234B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

DEUTSCHES
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Beschlag für das verstellbare Kopfteil an Liegemöbeln, der ein am Kopfteil festes und ein am Möbelgestell gelenkig angeordnetes Beschlagteil besitzt.
Eine vorbekannte Ausführung zeigt einen Beschlag, in dessen am Möbelgestell gelenkig angeschlossenen Beschlagteil mit Zahnsegment eine unter Federdruck stehende Sperrklinke in den verschiedenen Schräglagen des Kopfteiles eingreift, wobei das Zahnsegment selbst an einem Ende mit einem Abweiser versehen ist, der die Sperrklinke zur Seite drückt, wenn das Kopfteil von seiner höchsten Spreizstellung aus zurück in seine Schließstellung verschwenkt wird. Der wesentliche Nachteil besteht dabei in dem seitlichen Abdrücken der federbelasteten Sperrklinke, wodurch eine gesicherte Funktion der Einrichtung gefährdet ist. Eine weitere Vorveröffentlichung zeigt einen Beschlag mit einem am Kopfteil des Möbels gelenkig angeschlossenen gezahnten Stützbogen, in dessen Zahnung eine am Grundrahmen angeschlossene, frei pendelnde Sperrklinke eingreift, die beim Heben des Kopfteiles vom gezahnten Stützbogen um nahezu 180° verschwenkt wird und einrastet, dagegen in der höchsten Stellung des Kopfteiles an der Zahnung abgleitet und um 180° in die Tief stellung zurückfällt, so daß das Kopfteil in seine Schließlage zurückgeführt werden kann.
Diese Einrichtung bedarf eines verhältnismäßig großen Stützbogens mit langer Innenverzahnung, da der Stützbogen am freien Ende des verschwenkbaren Kopfteiles angeschlossen ist, während die Sperrklinke an einen ortsfesten Tragarm des Grundrahmens anschließt.
Der zweiteilig gehaltene Beschlag erfordert zunächst viel Material, was der als Massenartikel geltende Beschlag nicht verträgt. Seine Anordnung in der Mitte der Möbelkopfwand behindert den freien Zugang zwischen dem Grundrahmen und dem hochgestellten Kopfteil, während es erwünscht ist, diesen Zugang sowohl stirnseitlich wie auch von beiden Seiten her vollkommen frei zu halten..
Vom Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Beschlag für das verstellbare Kopfteil an Liegemöbeln, dessen am Kopfteil fest und an einer Anschlußplatte am Möbelgestell gelenkig angeordneter Beschlagteil ein Zahnsegment aufweist, in dessen Zähne eine gleichfalls an der Abschlußplatte gelenkig angeschlossene Sperrklinke in der Arbeitsstellung zur Arretierung der Schräglage des Kopfteiles derart lösbar eingreift, daß die Sperrklinke durch völliges Anheben des Kopfteiles ausschaltbar und durch Senken des Kopfteiles wieder einschaltbar ist, erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß das Ausschalten der Sperrklinke durch einen am unteren Ende Beschlag für das verstellbare Kopfteil
an Liegemöbeln
Anmelder:
Hans Giehl,
Rockenhausen (Pfalz), Schloßstr. 7
Hans Giehl1 Rockenhausen (Pfalz), ist als Erfinder genannt worden
des Zahnsegmentes angeordneten, mit einer entsprechenden Kurvenbahn der Sperrklinke zusammenwirkenden Finger und das Einschalten der Sperrklinke durch einen an ihrem unteren Ende angeordneten, mit dem Finger zusammenwirkenden, entsprechend geformten Arm erfolgt. Der Schwerpunkt der Sperrklinke liegt dabei derart, daß er durch die Einwirkung des Fingers auf die Kurvenbahn aus seiner die Arretierung bewirkenden Lage zwischen Sperrklinkenspitze und Anlenkstelle der Sperrklinke über die Anlenkstelle nach rückwärts hinaus in die Ausschaltlage verlagerbar und daraus durch die Einwirkung des Fingers auf den Arm wieder in seine die Arretierung bewirkende Lage zurückverlagerbar ist.
Dieser erfindungsgemäße einteilige, zusammenhängende Beschlag gestattet den leichten und betriebssicheren Anschluß in dem Gelenkpunkt des Kopfteiles, gleichgültig ob eine Metall- oder Holzausführung des Gestellrahmens vorliegt.
Der Materialbedarf des Beschlages ist gering, da ein großer Stützbogen-Tragarm in Wegfall kommt und durch ein verhältnismäßig kleines Zahnsegment ersetzt ist. Alle Teile des Beschlages sind von Haus aus auf einer gemeinsamen Grundplatte zusammengeschlossen, die Montage ist vereinfacht, so daß es nicht des Anschlusses zweier loser Teile bedarf und auch die Anschlußpunkte nicht aufeinander abgestimmt werden müssen, damit Zahnung und Sperrklinke stets in Eingriff kommen.
In der Zeichnung' ist der Gegenstand der Erfindung in Ansicht bei verschiedenen Stellungen des Kopfteiles beispielsweise veranschaulicht.
In ausgezogenen Linien ist die Horizontallage des Kopfteiles dargestellt, während die gestrichelten Linien eine Schräglage des Kopfteiles von etwa 45° zeigen.
909 528/94

Claims (3)

In strichpunktierten Linien ist die Hochlage des Kopfteiles zum Aufheben der Arretierung wiedergegeben. Der Beschlag besteht aus drei zusammenhängenden Teilen, und zwar der Anschlußplatte A, dem Zahnsegment B und der Sperrklinke C. An dem Stahlrohr- oder Holzrahmen des Möbels ist die Anschlußplatte A des Beschlages in bekannter Weise befestigt, welche an der oberen Stirnseite 1 teilweise winklig umgezogen ist und an einem vorspringenden Lappenteil 2 den Gelenkpunkt 3 besitzt. An letzteren schließt das Zahnsegment B beweglich schwenkbar an, das in weiterer Folge mittels des Armes 4 mit dem Rahmen des Kopfteiles fest verbunden ist, so daß das Kopfteil um den Gelenkpunkt 3 verschwenkt, in Schrägstellung gebracht werden kann. Zur Feststellung der Schräglage des Kopfteiles ist das Zahnsegment B mit einer Zahnung 5 ausgestattet und besitzt des weiteren zum Lösen der Sperrklinke C einen Finger 6. An die Anschlußplatte A schließt weiterhin im Drehpunkt 7 die Sperrklinke C gelenkig an, die an der Oberkante die Keilnase 8 besitzt und von hier aus in einer Kurvenbahn 9 in den Arm 10 ausläuft. Die Abmessungen der Sperrklinke C sind so gehalten, daß ihr Schwerpunkt ^ in der Gebrauchslage außerhalb ihres Drehpunktes 7 in Richtung des Zahnsegmentes B liegt, so daß die Keilnase 8 stets in die Zahnung 5 des Zahnsegmentes B einrastet. Wird nun eine Schräglage des Kopfteiles gewünscht, beispielsweise im Winkel von 45° zur Horizontalen, so genügt es, das Kopfteil in Pfeilrichtung 11 in die gestrichelte Lage anzuheben, wobei die Sperrklinke C die gleichfalls gestrichelte Stellung einnimmt. Zum Zurückführen des Kopfteiles aus dieser Schräglage in die Horizontallage ist es nur notwendig, das Kopfteil zunächst etwas weiter anzulüften, etwa in die strich punktierte Lage. Während dieser Bewegung trifft der Finger 6 des Zahnsegmentes B auf die Kurvenbahn 9 der Sperrklinke C auf und verschwenkt diese in die strichpunktierte Lage, wobei die Keilnase 8 außer Eingriff mit der Zahnung 5 kommt, der Schwerpunkt S über den Drehpunkt 7 nach links wandert, bis der Arm 10 der Sperrklinke C an einem Bolzen 12 der Platte A einen Anschlag findet. Nunmehr kann das Kopfteil ungehindert in die Horizontallage zurückgeschwenkt werden, wobei vor Beendigung dieser Schwenkbewegung der Finger 6 auf den Arm 10 der Sperrklinke C auftrifFt und diese in ihre Gebrauchslage, den Eingriff mit der Zahnung 5, verschwenkt. Sämtliche Teile des Beschlages, wie Anschlußplatte A, Zahnsegment B1 Sperrklinke C und Arm 4, sind als Stanzteile gehalten, so daß sich die Herstellungskosten des Massenartikels beträchtlich ermäßigen. Patentansprüche:
1. Beschlag für das verstellbare Kopfteil an Liegemöbeln, dessen am Kopfteil fest und an einer Anschlußplatte am Möbelgestell gelenkig angeordneter Beschlagteil ein Zahnsegment aufweist, in dessen Zähne eine gleichfalls an der Anschlußplatte gelenkig angeschlossene Sperrklinke in der Ar beitsstellung zur Arretierung der Schräglage des Kopfteiles derart lösbar eingreift, daß die Sperrklinke durch völliges Anheben des Kopfteiles ausschaltbar und durch Senken des Kopfteiles wieder einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschalten der Sperrklinke (C) durch einen am unteren Ende des Zahnsegmentes (B) angeordneten, mit einer entsprechenden Kurvenbahn (9) der Sperrklinke (C) zusammenwirkenden Finger (6) und das Einschalten der Sperrklinke (C) durch einen an ihrem unteren Ende angeordneten, mit dem Finger (6) zusammenwirkenden, entsprechend geformten Arm (10) erfolgt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) der Sperrklinke (C) derart liegt, daß. er durch die Einwir kung des Fingers (6) auf die Kurvenbahn (9) aus seiner die Arretierung bewirkenden Lage zwischen Sperrklinkenspitze (8) und Anlenkstelle (7) der Sperrklinke (C) über die Anlenkstelle (7) nach rückwärts hinaus in die Ausschaltlage verlagerbar und daraus durch die Einwirkung des Fingers (6) auf den Arm (10) wieder in seine die Arretierung bewirkende Lage zurückverlagerbar ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltlage der Sperrklinke (C) durch einen Anschlag (12) fixiert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 599 251;
schweizerische Patentschrift Nr. 248 173.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 528/94 5.59
DEG15027A 1954-07-31 1954-07-31 Beschlag fuer das verstellbare Kopfteil an Liegemoebeln Pending DE1058234B (de)

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DEG15027A DE1058234B (de) 1954-07-31 1954-07-31 Beschlag fuer das verstellbare Kopfteil an Liegemoebeln

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DEG15027A DE1058234B (de) 1954-07-31 1954-07-31 Beschlag fuer das verstellbare Kopfteil an Liegemoebeln

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DE1058234B true DE1058234B (de) 1959-05-27

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DE (1) DE1058234B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599251C (de) * 1933-07-02 1934-06-28 Hans Brabeck Feststellvorrichtung fuer verstellbare Teile von Sitz- oder Liegemoebeln
CH248173A (de) * 1946-04-13 1947-04-30 Hess & Co Einrichtung an Liegemöbeln zum Halten von aufklappbaren Kopfteilen in verschiedenen Schräglagen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599251C (de) * 1933-07-02 1934-06-28 Hans Brabeck Feststellvorrichtung fuer verstellbare Teile von Sitz- oder Liegemoebeln
CH248173A (de) * 1946-04-13 1947-04-30 Hess & Co Einrichtung an Liegemöbeln zum Halten von aufklappbaren Kopfteilen in verschiedenen Schräglagen.

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