DE1057921B - Rotierender Zerstaeuber fuer elektrostatische Spritzanlagen - Google Patents
Rotierender Zerstaeuber fuer elektrostatische SpritzanlagenInfo
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- DE1057921B DE1057921B DER16463A DER0016463A DE1057921B DE 1057921 B DE1057921 B DE 1057921B DE R16463 A DER16463 A DE R16463A DE R0016463 A DER0016463 A DE R0016463A DE 1057921 B DE1057921 B DE 1057921B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/04—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
- B05B5/0403—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
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Description
DEUTSCHES
Bei elektrostatischen Spritzanilagen ergibt sich die Aufgabe, einer im Betrieb rotierenden nach unten gerichteten
Zerstäuberscheibe oder -glocke durch ihre nach oben angesetzte hohle Antriebswelle das Überzugsgut
so zuzuführen, daß es, ohne aus der Hohlwelle herauszutropfen, an die innere im Betrieb
rotierende Hohlwellenwandung gelangt, von der es dann in Umdrehung versetzt wird und unter dem
Einfluß der Schwerkraft in einem dünnen Film zur Innenwand des Sprühkopfes und schließlich bis an
dessen Sprühkante heranfließt.
Es ist bei elektrostatischen Spritzanlagen mit rotierendem Sprühkopf bekannt, die Gefahr des Abtropfens
des Überzugsgutes vom festen Zuführungsteil durch enge kapillare Spalte zwischen dem feststehenden,
und dem drehenden Teil zu beseitigen. Manche der zu versprühenden Flüssigkeiten, vor allem einige
Pigmentfarbstoffe, haben aber stark schmirgelnde Komponenten und hinterlassen bei Oberflachenkontakt
mit der Luft nach einiger Betriebszeit einen gummiartigen Rückstand, wodurch sich die engen Spalte
zwischen dem feststehenden und dem rotierenden Teil der Sprüheinrichtung zusetzen und diese unbrauchbar
gemacht wird.
Es ist auch schon bekannt, das Uberzugsgut durch ein oder mehrere feststehende, am Ende abgebogene
und nahe der Innenwandung der Hohlwelle angeglichene, schräg auf diese mündende Rohre zuzuführen.
Der Rand der eben abgeschnittenen, feststehenden Zuführungsrohre bildet jeweils mit der benachbarten
Hohlwelleninnenwand einen Ringspalt, und wenn ein Farbtropfen aus der festen Zuführung
in den Ringspalt getreten ist, wird er von der rotierenden Wandung mitgenommen. Bevor sich das Überzugsgut
durch die Fliehkraft und die Schwerkraft zu einem hinreichend dünnen. Film verteilen kann, gelangt
es aber wieder in den Bereich eines Ringspaltes, an dessen Rohrrand es nun aufgestaut wird, so daß es
bei vertikaler Anordnung des Sprühkopfes doch zu der unerwünschten. Tropfenbildung kommt und die
Tropfen, ohne die Innenwand der rotierenden Hohlwelle wieder berühren zu können, senkrecht nach
unten auf das Werkstück fallen.
Nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß der Mündungsrand des festen Zuführungsrohres
an den gegenüberliegenden Seiten größere Abstände von der Hohlwelleninnenwandung
aufweist als am unteren Ende, wodurch eine untere Übergabekante dicht an der Innenwandung der Antriebshohlwelle
für den Sprühkopf und darüber in Umlaufrichtung ein kanalähnlicher Durchtritt mit
größerem Abstand zur Hohlwelleninnenwandung entsteht, in dessen Bereich das auf die Innenwandung
bereits aufgebrachte Überzugsgut nicht mehr abge-Rotierender Zerstäuber
für elektrostatische Spritzanlagen
für elektrostatische Spritzanlagen
Anmelder:
Harper J. Ransburg Company,
Indianapolis, Ind. (V.StA.)
Harper J. Ransburg Company,
Indianapolis, Ind. (V.StA.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jourdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Mai 1954
V. St. v. Amerika vom 24. Mai 1954
streift werden kann.. Das Abtropfen ist somit in überraschend einfacher Weise vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Längsansicht der Zerstäubervorrichtung',
Fig. 2 eine Teilansicht des feststehenden Zuführungsrohres.
Die Zerstäubervorrichtung 10 hat am unteren Ende einer umlaufenden Hohlwelle 12 eine Zerstäuberscheibe
11. Sie werden durch einen Motor, der innerhalb des Gehäuses 13 liegt, in Umdrehung versetzt.
Die Welle 12 erstreckt sich lotrecht durch das Gehäuse 13. Über dem oberen Ende der drehbaren Welle
12 ist ein feststehender Rohrhalter 15 mit einer' zur Welle 12 konzentrischen axialen Bohrung angeordnet.
Ein Zuführungsrohr 16 ist mit einem Dichtungsring 19 dicht in die Bohrung des Rohrhalters 15 eingesetzt
und mit einer Schraube 18 befestigt. Auf dem oberen Ende des Rohrhalters 15 ist eine Deckplatte 20 mit
einer axialen Bohrung befestigt, durch die flüssiges Überzugsgut in geregelter Menge durch eine Leitung
21 von einem Behälter 22 zugeführt wird. Die Zerstäubungsvorrichtung
ist von einer Hochspannungsquelle 24 auf hohem elektrischem Potential gehalten.
An seinem oberen Ende und seinem Hauptteil entlang ist das Zuführungsrohr 16 konzentrisch zum
Rohrhalter 15 und. zur umlaufenden Welle 12 angeordnet. Um flüssiges Überzugsmaterial in einem
störungsfreien, gleichmäßigen Fluß und ohne die Bildung von Flüssigkeitstrcpfen, die vom Ende des
Rohres 16 durch die Welle 12 fallen könnten, nahe an
. 909 527/64
Claims (1)
- die Innenwand der rotierenden Welle zu; brangKr»,, ist das untere Ende des Zuführungsrohres derail! zur Welle 12 hin gebogen, daß die untere Kante 16 efflsen Abstand von etwa 1 mm oder noch weniger von der WelleiidnnenwandiunflZ hat. Die Krümänufflg. ist so beschaffen, däß eine an den äußeren Rand des Rohrendes Ifro- gelegte Tangente mit der Achse der Welle 12 einen Winkel bildet, der wesentlich kleiner als 90° ist. Der RarM des Zuführungsrohrend'es 16 a selbst ist außerdem konkav ausgeschnitten, um ein spitzes unteres Ende zu bilden, das näher an der Innenwand der Welle liegt als irgendein anderer Abschnitt des Zuführurigsröhres 16. Es wurde festgestellt, daß die beste Flüssigkeitsübertragung vom festen zum umlaufenden Teil dann erfolgte, wenn die untere Spitze verhältnismäßig scharf war.Die Zerstäubervorrichtung arbeitet auch befriedigend, wenn die Welle 12 nicht genau senkrecht steht. Die Achse der Welle muß nur eine abwärtsgehende Richtung aufweisen.Bei Verwendung einer Hohlwelle 12 mit Innendurchmesser von 19 mm hat der Innendurchmesser des Zuftihrung rSrohres 16 6,3 mm, wobei sein unteres Ende gleichmäßig mit einem Krümmungsradius vonetwa 55 mm gekrümmt ist. Das untere Ende des Zuführungsrohres hat eine scharfe Spitze 16 a, deren Abstand von der Innenwand der Welle weniger als 1 mm beträgt. Die scharfe Spitze 16 a des Zuführungsrohres ist durch Anschleifen unter einem Winkel von etwa 15° zur Achse der Hohlwelle 12 entstanden.PatentanspruchRotierender Zerstäuber für elektrostatische Spritzanlagen mit einer nach unten gerichteten Zerstäuberscheibe oder -glocke und einer hohlen Antriebswelle, in der ein feststehendes, am Ende abgebogenes und nahe der Innenwandung der Welle angeglichen, und schräg mündendes Zuführungsrohr für das Überzugsgut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsrand an den gegenüberliegenden Seiten größere Abstände von. der Hohlwelleniinnenwandung aufweist als am- unteren Ende (16 a).In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 131 307;
französische Patentschrift Nr. 982 327.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 527/64 5.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US431742A US2759764A (en) | 1954-05-24 | 1954-05-24 | Liquid feeding apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057921B true DE1057921B (de) | 1959-05-21 |
Family
ID=23713225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER16463A Pending DE1057921B (de) | 1954-05-24 | 1955-04-15 | Rotierender Zerstaeuber fuer elektrostatische Spritzanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US2759764A (de) |
DE (1) | DE1057921B (de) |
Cited By (2)
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1954
- 1954-05-24 US US431742A patent/US2759764A/en not_active Expired - Lifetime
-
1955
- 1955-04-15 DE DER16463A patent/DE1057921B/de active Pending
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Also Published As
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US2759764A (en) | 1956-08-21 |
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