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DE1057383B - Duesenkraftstoff - Google Patents

Duesenkraftstoff

Info

Publication number
DE1057383B
DE1057383B DEE14967A DEE0014967A DE1057383B DE 1057383 B DE1057383 B DE 1057383B DE E14967 A DEE14967 A DE E14967A DE E0014967 A DEE0014967 A DE E0014967A DE 1057383 B DE1057383 B DE 1057383B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
dioxydiphenyl
weight
jet
fuels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE14967A
Other languages
English (en)
Inventor
Allen Howard Filbey
Thomas Hunter Coffield
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethyl Corp
Original Assignee
Ethyl Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethyl Corp filed Critical Ethyl Corp
Publication of DE1057383B publication Critical patent/DE1057383B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/18Organic compounds containing oxygen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung sind Düsenkraftstoffgemische, die durch hohe Hitzebeständigkeit gekennzeichnet sind.
In den modernen Düsenflugzeugmotoren erreichen die Kraftstofftemperaturen einen so hohen Grad, daß in der Vorverbrennungsphase sich schädliche Ablagerungen bilden. Hierzu trägt die Verwendung des Kraftstoffes als Wärmeableiter zur Unterstützung der Schmierölkühlung bei, wodurch die Kraftstofftemperaturen bis zu einem Punkt erhöht werden, bei dem die Ablagerungen so stark werden, daß sie die normale Kraftstoffverbrenmmg sowie die Kontrolle der Schmieröltemperatur beeinträchtigen. Das Problem der Hitzebeständigkeit des Düsenkraftstoffes ist schwerwiegend, weil es infolge des ungleichmäßigen Temperaturverlaufs möglicherweise 'zu einem Ausfall des Motors im Turbinenteil führen kann. Es gilt daher zur Zeit als das dringendste Problem bei Düsenkraftstoffen.
Nach der Erfindung wird ein Düsenkraftstoff geschaffen, der etwa 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent 3,3',5,5'-Tetraalkyl-4,4'-dioxydiphenyl enthält. Diese Produkte besitzen die einzigartige Eigenschaft, die Hitzebeständigkeit von Düsenkraftstoffen weitgehend zu verbessern, und diese "Wirksamkeit ist unabhängig von der Art der Kohlenwasserstoffe, aus denen der Kraftstoff hergestellt wurde. Die neuen Zusätze verleihen den fertigen Kraftstoffen eine so hohe thermische Beständigkeit, daß diese einer thermischen Zersetzung in hohem Maße widerstehen. Die Menge an unlöslichen thermischen Zersetzungsprodukten, die sich bisher ablagerten und dabei die Öffnungen in der Kraftstoffanlage veistopften, den Fließweg des Kraftstoffs veränderten und somit den Flammenverlauf beeinträchtigten und schließlich die Flächen verschmutzten, wird beträchtlich herabgesetzt. Die Zusätze schaffen auch keine zusätzlichen Probleme, z. B. Aufschäumen des Düsenkraftstoffes in großen Höhen, Emulsionsschwierigkeiten, Störung des Fließvermögens bei niedriger Temperatur u. dgl. Gleich-
HO
bedeuten R1 und R2 Alkylgruppen, die "vorzugsweise bis zu etwa 12 C-Atome enthalten.
Vorzugsweise als Düsenkraftstoffzusätze nach vorliegender Erfindung zu verwenden sind 3,3',5,5' -Tetraalkyl-4/f -dioXydiphenyle,.bei denen jede Phenylgruppe mindestens eine sekundäre oder tertiäre Alkylgruppe enthält, d. h. eine Alkylgruppe, die an dem a-C-Atom verzweigt ist. Diese Zusätze sind besonders bei hohen Temperaturen -wirksam.
Anmelder:
Ethyl Corporation,
New York, N, Y. (V, St A.)
Vertreter: Dr. W. Beil und A. Hoeppener,
ίο Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität;
V. St. v. Amerika vom 21. November 1956
Allen Howard Filbey, Walled Lake, Mich.,
und Thomas Hunter Coffield, Farmington, Mich.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
zeitig werden alle diese höchst wichtigen und einzigartigen Vorteile auf eine einfache Weise und hei sehr niedrigen Kosten erzielt.
Gewöhnlicher Düsenkraftstoff neigt normalerweise zur Zersetzung, wenn er erhöhten Temperaturen unterhalb der Cracktemperatur des Kraftstoffes, d. Ja, Temperaturen im Bereich zwischen —1,11 und 2600C, ausgesetzt wird. Eine solche Zersetzung wird weitgehend durch den Zusatz von -etwa 0,01 bis 0,1 Gewichtsprazerit eines S^^S'-Tetraalkyl^'-dioxydiphenyk verhindert. Damit wird also eine weitgehende Verbesserung der Hitzebeständigkeit des Düsenkraftstoffs erreicht.
In der nachstehenden Formel von 3,3',5,5'-Tetraalkyl· 4,4'-dioxydiphenyl
— OH
Besonders als Zusätze zu nennen sind 3,3',5,5'-Tetratert.-butyl-4,4' -dioxydiphenyl, 3,3'-Djmethyl-5,5'-di-tertbutyl-4,4' -dioxydiphenyl, 3,3',5,5'-Tetraisopropyl-4,4'-di~ oxydiphenyl und 3,3'-Oimethyl-5,,5'-dii5opropyl-4,4'-di·- oxydiphenyl. Diese Verbindungen besitzen nicht nur die oben beschriebenen ausgezeichneten Eigenschaften, sondern lassen sich auch leicht aus 2,6-DiaÄylphenolen herstellen, die ihrerseits ebenfalls leicht hergestellt werden tonnen. Darüber hinaus sind diese als Ausgangs-
909 510/253
materialien verwendeten 2,6-Dialkylphenole und die besonders bevorzugten Wärmestabilisatoren der vorliegenden Erfindung nicht kostspielig. Sie können in hohen Ausbeuten und hoher Reinheit hergestellt werden. Bei den Düsenkraftstoffen, deren Hitzebeständigkeit erfindungsgemäß weitgehend verbessert wird, handelt es sich in der Hauptsache um Kohlenwasserstoffkraftstoffe, die schwerer sind als Benzin, d. h. um destillierte Kohlenwasserstoffkraftstoffe, die einen höheren Endsiedepunkt besitzen als Benzin. Im allgemeinen können die Düsenkraftstoffe aus Destillat-Kraftstoffen und Schwerbenzinen sowie Gemischen davon bestehen, einschließlich Gemischen mit leichteren Kohlen wasserstofffraktionen, vorausgesetzt, daß der Endsiedepunkt des fertigen Kraftstoffs mindestens 223° C und vorzugsweise mehr als 248° C beträgt. Es ist jedoch zu beachten, daß die erfindungsgemäß verwendeten Düsenkraftstoffe gewisse andere Bestandteile, wie Alkohole od. dgl., enthalten können, sofern das erhaltene Kraftstoffgemisch den Anforderungen entspricht, die an Düsenkraftstoffe gestellt werden.
Düsenkraftstoffe, die erfindungsgemäß verbessert wurden, sind z. B. ein Gemisch aus etwa 70 % Benzin und 30 % eines leichten Destillats, das zu 90 % bei 243° C verdampft, ein Gemisch aus etwa 65 % Benzin und 35 °/0
ίο eines leichten Destillats, einem besonders für große Höhen geeigneten Kraftstoff, fraktioniertes Kerosin, Kerosine mit hohem Flammpunkt und niedrigem Gefrierpunkt.
In nachstehender Aufstellung sind einige typische flüssige Kohlenwasserstoff-Düsenkraftstoffe aufgeführt:
10% Verdampfung bei 0C
9O°/o Verdampfung bei 0C
Endsiedepunkt, ° C
Spezifisches Gewicht
Harzgehalt,
mg/100 ecm (max.)
Harzbildung bei der Lagerung,
mg/100 ecm (max.)
Reid-Dampfdruck, kg/cm2
Aromaten, Volumprozent
Olefine, Volumprozent
Nachstehend werden einige Beispiele verschiedener spezieller Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben.
Beispiel 1
Zu 100 000 Gewichtsteilen des Kraftstoffs A werden 10 Gewichtsteile (0,01 Gewichtsprozent) 3,3' ,5,5'-Tetramethyl-4,4'-dioxydiphenyl, in 200 Teilen Äthanol gelöst, unter Rühren hinzugegeben. Der erhaltene Kraftstoff besitzt eine verbesserte Hitzebeständigkeit.
Beispiel 2
B Kraftstoff D E
A 105 C 105
71 243 201 192 237
243 287 248 248 268
315 0,8017 287 0,7914 0,7861
0,7796 7 0,8496 1,0 1,4
7 14 7 1,0 9,6
14 0,21 14
0,5 25,0 12,5 14,6
25,0 5,0 25,0 0,3 1,2
5,0 5,0
193
0,8109 1,7
14,3
des Filterofens betrieben. Dadurch wird es möglich, daß sämtliche Versuche von gleicher und bestimmter Dauer sind, so daß ein direkter Vergleich der Ablagerungen aus einer bestimmten Kraftstoffmenge ermöglicht wird. Bei einer Reihe von Versuchen betrug die Temperatur im Vorwärmer 205° C, die Geschwindigkeit des Kraftstoffdurchflusses 2,7 kg je Stunde. Jeder einzelne Versuch dauerte 150 Minuten. Bei dem in diesen Versuchen verwendeten Kraftstoff handelte es sich um einen im Handel erhältlichen Kraftstoff mit folgenden Daten:
Zu 100000 Gewichtsteilen Kraftstoff B werden 100 Gewichtsteile (0,1 Gewichtsprozent) 3,3'-Dimethyl-5,5'-diäthyl-4,4'-dioxydiphenyl, in 500 Teilen Methanol gelöst, hinzugegeben. Der erhaltene Kraftstoff besitzt eine verbesserte Hitzebeständigkeit.
Beispiel 3
50 Gewichtsteile (0,05 Gewichtsprozent) 3,3'-Dimethyl-5,5'-diisopropyl-4,4'-dioxydiphenyl werden mit 100 000 Gewichtsteilen Kraftstoff C vermischt. Das erhaltene Kraftstoffgemisch besitzt eine bei weitem überlegene Hitzebeständigkeit.
Beispiel 4
Zu 100 000 Gewichtsteilen Kraftstoff D werden 40 Gewichtsteile (0,04 Gewichtsprozent) 3,3'-Dimethyl-5,5'-ditert.-butyl-4,4'-dioxydiphenyl, in 400 Teilen Toluol gelöst, hinzugesetzt. Das erhaltene Kraftstoffgemisch besitzt eine bei weitem bessere Hitzebeständigkeit.
Die durch die Erfindung erzielten wesentlichen Verbesserungen werden an Hand von Versuchen in einer Vorrichtung, die als »Coordinating Fuel Research (CFR) Jet Fuel Coker.v bekannt ist und im allgemeinen »Erdco Rig- genannt wird, erläutert (s. »Petroleum Processing«, Dezember 1955, S. 1909 bis 1911). Um die hervorragenden Ergebnisse der erfindungsgemäßen Gemische im Hinblick auf die Verringerung der in der Vorwärmstufe erfolgenden Ablagerungen zu zeigen, wurde dieser CFR-Kraftstoffverkoker ohne Filter und ohne Erwärmung
Spezifisches Gewicht 0,8299
Destillation, ASTM D-86, Temperatur, °C
Beginn 190
5 192
10 196
20 202
30 207
40 ; 212
SO 216
60 222
70 228
80 237
90 248
95 258
Endsiedepunkt 265
Zurückgewonnen 98
Rückstand, % 1
Verlust, % 1
Flammpunkt, ° C 73
-Anilinpunkt 132
Anilin-Gravitätskonstante 5148
Kohlenwasserstoffarten
Analyse, bestimmt nach »ASTM Standards of Petroleum Products and Lubricants des ASTMx-, November 1956
Aromaten, Volumprozent 18
Olefine, Volumprozent 2
Gesättigte Verbindungen, Volumprozent 80
5 6
Viskosität, Centipoisen bei —34° C 10,68 erfolgenden Ablagerungen bestimmt. Der von Zusätzen
Gefrierpunkt, 0C —52 freie Ausgangskraftstoff wurde ebenfalls auf diese Weise
Harzgehalt, mg/100 ecm 1 bewertet. Der Umfang der auf den Flächen des Vor-
Harzbildung bei der Lagerung, mg/100 ecm 1 wärmers gebildeten Ablagerungen ist ein direktes Maß
Gesamtschwefelgehalt, Gewichtsprozent ... 0,044 5 für die Wärmebeständigkeit des dem Versuch unter-
Mercaptanschwefel, Gewichtsprozent 0,001 worfenen Kraftstoffs. Je größer also die Ablagerungs-
Rauchpunkt, mm 18 menge auf den Vorwärmerflächen ist, desto größer ist die
Wasserumsetzung 1 Wärmeunbeständigkeit des Kraftstoffs. Ein weiteres Kenn-
Wassertoleranz OK 0 ecm zeichen der Wärmebeständigkeit der Kraftstoffe ist die
ίο Färbung dieser Ablagerungen. Wenn eine hellfarbige
Zu einzelnen Mengen dieses Ausgangskraftstoffs wurden Ablagerung gebildet wird, so hat nur eine geringe Zerverschiedene 3,3',5,5'-Tetraalkyl-4,4'-dioxydiphenyle in Setzung des Kraftstoffs bei der hohen Temperatur statteiner Konzentration von 36 kg je 1580 hl (etwa 0,025 Ge- gefunden. Je dunkler daher die Ablagerungen, desto wichtsprozent Zusatz) hinzugegeben. Jeder dieser Kraft- wärmeunbeständiger ist der Kraftstoff. Die Ergebnisse stoffe wurde hiernach dem obigen Versuch unterworfen 15 dieser Versuchsreihe sind in nachstehender Tabelle und der Umfang der auf den Flächen des Vorwärmers angegeben:
Tabelle I
Wirkung der Zusätze auf die Wärmebeständigkeit von JP-5-Kraftstoff
Zusatz
Ablagerungen auf den Vorwärmerflächen
Bedeckung in °/0 Färbung
keiner
3,3',5,5'-Tetra-tert.-butyl-4,4'-dioxydiphenyl
3J3'-Dimethyl-S,5/-di-tert.-butyl-4,4'-dioxydiphenyl ..
3,3'-Dimethyl-5,5'-diisopropyl-4,4'-dioxydiphenyl ....
S.S'-Diisopropyl-S.S'-di-tert.-butyl^^'-dioxydiphenyl.
3,3'-5,5^Tetramethyl-4,4'-dioxydiphenyl
35 dunkelbraun bis schwarz
9 hellbraun
5 hellbraun
20 braun
20 braun
25 ganz hellbraun
Um weiter die hervorragenden Verbesserungen der Beständigkeit der erfindungsgemäßen Düsenkraftstoffe bei hohen Temperaturen zu zeigen, wurde der Erdco-Verkokungsversuch unter folgenden Bedingungen angewendet : Die Anlage arbeitet bei einem Druck von 10,5 kg/cma und einer Temperatur im Vorwärmer von 205° C, die Filtertemperatur beträgt 260° C und die Geschwindigkeit des Kraftstoffdurchflusses 1,45 kg je Stunde. Die zusatzfreien Proben der Ausgangsstoffe werden ebenfalls diesem Versuch unterworfen. Es wurde gefunden, daß in allen Fällen die Anwesenheit der3,3',5,5'-Tetraalkyl-4,4'-di-
oxydiphenyle in den Kraftstoffen eine sehr wesentliche Erhöhung der Zeit verursacht, die für einen Druckabfall von 650 mm Hg am Filter erforderlich ist. Ferner erreichen die meisten der erfindungsgemäßen Kraftstoffe diesen Druckabfall selbst nach Ablauf von 300 Minuten nicht. In einigen Fällen wird bei erfindungsgemäßen Kraftstoffen nach einer Versuchsdauer von 300 Minuten nur ein unbedeutender Druckabfall erzielt. Dies folgt aus den in Tabelle II gezeigten Ergebnissen, die unter Verwendung verschiedener Düsenkraftstoff-Ausgangsmaterialien unterschiedlicher Wärmestabilitäten erzielt wurden.
TabeUe II
Wirkung der Zusätze auf die Wärmestabilität von Düsenkraftstoffen
Versuch
Nr.
Düsenkraftstoff Zusatz Zusatzmenge
Gewichtsprozent
Versuchszeit
Minuten
Druckabfall
an den Filtern
mm Hg
Wert
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
A
A
A
B
B
B
C
C
C
C
keiner
3,3',5,5'-Tetraisopropyl-
4,4'-dioxydiphenyl
propyl-4,4'-dioxydiphenyl
kein
0,028
0,055
0,028
0,028
0,055
0,055
0,055
25
250
240*
64
185
196
45
300
300
300
630
630
20
630
630
630
630
180
91
122
47
396
720
122
315
330
84
535
594
569
3,3',5,5/-Tetra-tert.-butyl-
4,4'-dioxydiphenyl
3,3',5,5'-Tetraisopropyl-
4,4'-dioxydiphenyl.
kein
3,3'-Dimethyl-5,5'-di-tert.-
butyl-4,4-dioxydiphenyl...
3,3',5,5'-Tetraisopropyl-
4,4'-dioxydiphenyl
3,3',5,5'-Tetra-tert.-butyl-
4,4'-dioxydiphenyl
* Der Versuch wurde unterbrochen, da nur eine äußerst geringe Zersetzung des Kraftstoffs erfolgt war.
In der Tabelle II bestand der Düsenkraftstoff A aus einem unbearbeiteten Benzin-Ausgangsmaterial, B bestand aus einem JP-5-Kraftstoff und C (ebenfalls ein JP-5-Kraftstoff) aus 84 Volumprozent gesättigten Verbindungen und 16% aromatischen Verbindungen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Düsenkraftstoff, gekennzeichnet durch einen Zusatz eines 3,3',5,5'-Tetraaüyl-4,4'-dioxydiphenyls.
2. Düsenkraftstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zusatz von etwa 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent eines 3,3',5,5'-Tetraalkyl-4,4'-dioxydiphenyls.
3. Düsenkraftstoff nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Zusatz von 3,3',5,5'-Tetraalkyl-4,4'-dioxydiphenylen, in denen jede Phenylgruppe mindestens eine Alkylgruppe enthält, die an dem a-C-Atom verzweigt ist.
© 909 510/253 5.59
DEE14967A 1956-11-21 1957-11-19 Duesenkraftstoff Pending DE1057383B (de)

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US623542A US3019097A (en) 1956-11-21 1956-11-21 Jet fuel compositions

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