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DE1057047B - Gepresster Hopfen zur Hopfengabe in Wuerzepfannen - Google Patents

Gepresster Hopfen zur Hopfengabe in Wuerzepfannen

Info

Publication number
DE1057047B
DE1057047B DEL28389A DEL0028389A DE1057047B DE 1057047 B DE1057047 B DE 1057047B DE L28389 A DEL28389 A DE L28389A DE L0028389 A DEL0028389 A DE L0028389A DE 1057047 B DE1057047 B DE 1057047B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hops
pressed
hop
wort
pan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL28389A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Lenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL28389A priority Critical patent/DE1057047B/de
Publication of DE1057047B publication Critical patent/DE1057047B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  • Gepreßter Hopfen zur Hopfengabe in Würzepfannen Der zur Bierherstellung notwendige Hopfen wird den Bauereien in großen, kubusförmigen Preßballen an#geliefert. Manchmal ist auch zwecks besserer Haltbarkeit des Hopfens eine Verpackung in zylindrischen Metallbehältern mit Schraubdeckel üblich. In diese wird der dann in zylinderförmige Säcke gepreßte Hopfenballen eingesetzt. Stets handelt es sich aber um große Ballen mit einem Gewicht von z. B. 100- kg. Diese Ballen sind, teilweise so stark gepreßt, daß eine Zerkleinerung mit mechanischen Mitteln erforderlich wird, um aus dem großen Ballen die. für einen Sud notwendige geringe Hopfenmenge von nuT wenigen Kilogramm herauszulösen. Dies ist unvorteilhaft. Der abgewogene Hopfen muß dann in Säcken zum Sudhaus gebracht und dort in unterschiedlichen Mengen dem Sud beigegeben werden. Beim Umfüllen und dem anschließenden Einfüllen in die Pfanne geht oft wertvoller Hopfen verloren, ganz abgesehen von der möglichen Verschmutzung des Sudhauses durch daneben fallenden Hopfen. Hin-zu kommt, daß der Rest bei der Entnahme kleinerer Mengen sowohl aus dem großen Hopfenballen als auch aus dem bereits in Säcken gefüllten Hopfen stets unnötigerweise der Luft ausgesetzt ist. Er verliert hierdurch an Aroma und nimmt auch Feuchtigkeit aus der Luft auf, so daß die Gefahr eines Verschimmelns gegeben ist.
  • Die Erfindung betrifft gepreßt-en Hopfen zur Hopfengabe in Würzepfannen und besteht darin, daß eine, höchsttns für den Inhalt einer einzigen- Pfanne bestimmte Hopfenmenge in einer luftundurchlässigen, aber durchsichtigen Hülle verpackt ist. Der gepreßte Hopfen besitzt demgemäß ein Gewicht von beispielsweise 5 bis 20 kg.
  • Da der verpackte Hopfen das erforderliche Volumen für nur einen Sud besitzt, muß, ohne Zerteilung der Verpackung oder der Patrone, von außen feststellbar sein, ob der Hopfen noch in Ordnung ist. Da das Paket erst dann geöffnet wird, wenn es verbraucht wird, so ergeben sich oft große LageTzeiten, und demzufolge ist die Hülle auch luftundurchlässig, so daß ein Verderben nicht erfolgen kann. Nur für den Fall, daß mehrere Hopfensorten gegeben werden und aus diesem Grunde eine Zerteilung einer Verpackung erforderlich ist, ist diese mit einer Gewichtsska,la versehen.
  • Die Hopfenpatrone wird so in eine mit der Würzepfanne verbundene Einrichtung, beispielsweise ein Rohr, eingesetzt, daß der Preßhopfen mit dem Dampfraum der Pfanne in Verbindung steht und durch die bei der Kochung aufsteigenden Brüden aufgelockert wird. Der hierbei entstehenden Volumenvergrößerung des Hopfens muß durch ein Rohr mit größerem Durchmesser Rechnung getragen werden.
  • Die Hopfenpatrone wird durch einen oder mehrere im Rohr verschiebbare Stifte gehalten, so daß nach Wunsch von der Mehrheit eingesetzter Patronen nur ein Teil in die Pfanne gegeben werden kann. Nach Herausnahme eines Stiftes bzw. auch mehrerer Stifte fällt die aufgelockerte Hopfenpatrone bzw. der gewünschte Teil in die Würze. jeglicher umständlicher Wiegevorgang wird dabei erspart und keinerlei Hopfen auf dem Sudhausboden verstreut.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar Fig. 1 die Hopfenpatrone mit der auf der Umhüllung angebrachten Mengenskala, Fig. 2 die Einsatzvorrichtung an der Würzepfanne im Aufriß, Fig. 3 die Einsatzvorrichtung im Grundriß.
  • Die Hopfenpatrone 1 wird nach Entfernung der Umhüllung in ein mit der Pfannenhaube 2 verbundenes Rohr 3 eingesetzt. Natürlich ist es auch möglich, mehrere Patronen geringeren Gewichtes übereinander einzusetzen, um die erforderliche Hopfengabe zu erzielen. Die seitliche Einschiebeöffnung ist durch eine Klappe 4 verschließbar. Ausziehbare Querstifte 5 dienen als Haltevorrichtung, so daß die Hopfengaben in- verschiedenen Mengen und zu den gewünschten Zeiten in die Pfanne gegeben werden können.
  • Für den Fall, daß verschiedene Hopfensorten gegeben werden sollen, ist die Pfannenhaube bzw. die Kopf- oder Seitenwandung der Pfanne mit mehreren Rohrstutzen versehen. Diese Rohrstutzen sind zum Einbringen der Hopfenpatrone mit Öffnungen versehen, . Das Ein-bringen kann stirn-seitig von-, oben erfolgen, aber auch von der Seite. In allen. Fällen ist die Öffnung mit einer Abschlußklappe ausgerüstet.

Claims (2)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: 1. Gepreßter Hopfen zur Hopfengabe inWürzepfannen, dadurch gekennzeichnet, daß eine höchstens für den Inhalt einer einzigen Pfanne bestimmte Hopfenmenge in einer luftundurchlässigen, aber durchsichtigen Hülle verpackt ist.
  2. 2. Gepreßter Hopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mit einer Gewichtsskala versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1011806; französische Patentschrift Nr. 998 329.
DEL28389A 1956-09-17 1956-09-17 Gepresster Hopfen zur Hopfengabe in Wuerzepfannen Pending DE1057047B (de)

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Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE1057047B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR998329A (fr) * 1948-11-05 1952-01-17 American Viscose Corp Procédé et appareil pour l'emballage de matières fibreuses en vrac ou similaires

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR998329A (fr) * 1948-11-05 1952-01-17 American Viscose Corp Procédé et appareil pour l'emballage de matières fibreuses en vrac ou similaires

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