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DE1056951B - Reifenauf- und -abziehvorrichtung - Google Patents

Reifenauf- und -abziehvorrichtung

Info

Publication number
DE1056951B
DE1056951B DEH23254A DEH0023254A DE1056951B DE 1056951 B DE1056951 B DE 1056951B DE H23254 A DEH23254 A DE H23254A DE H0023254 A DEH0023254 A DE H0023254A DE 1056951 B DE1056951 B DE 1056951B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
membrane
attached
diaphragm housing
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH23254A
Other languages
English (en)
Inventor
Vernon Howard Hildebrant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH23254A priority Critical patent/DE1056951B/de
Publication of DE1056951B publication Critical patent/DE1056951B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres
    • B60C25/135Machines for removing and mounting tyres having a tyre support or a tool, movable along wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Reifenauf- und -abziehvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Reifenauf- und -abziehvorrichtung mit einem Ständer, an dem eine Querstrebe starr befestigt ist, einem an der Oberseite des Ständers angebrachten Tisch, welcher zur Auflage des Rades dient, einer durch die Mitte des Tisches in senkrechter Richtung beweglich hindurchgeführten Spindel, einem an dem hervorstehenden Ende der Spindel abnehmbar angebrachten Aufspannelement, mit dem ein Klemmdruck auf das auf dem Tisch liegende Rad ausgeübt werden kann, und einer eine Membran aufweisenden Antriebsvorrichtung zum Betätigen der Spindel.
  • Bei bekannten druckmittelbetätigten Vorrichtungen dieser Art ist die Membran der Antriebsvorrichtung reit der Spindel des Aufspannelements verbunden, so daß sich beide Teile gemeinsam bewegen. Die Membran liegt in einer Druckluftkammer, die starr mit dem Ständer der Vorrichtung verbunden ist. Wenn Druckluft in den oberen Teil der Kammer eingelassen wird, bewegt sich die Membran mit der Spindel nach unten, wodurch der Reifen auf dem Tisch festgeklemmt wird. Die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt durch die Kraft einer Feder, die in der Druckluftkammer liegt und gegen die Unterseite der Membran drückt.
  • Diese Anordnung der Teile hat den Nachteil, daß die bewegliche Spindel durch den der Druckluft ausgesetzten Teil der Kammer hindurchgeführt werden muß. Um das Austreten von Druckluft zu verhindern, muß daher eine Stopfbuchse vorgesehen werden. Ferner liegt die Rückstellfeder im Innern der Druckkammer, so daß sie zum Einstellen oder Erneuern nur schwer zugänglich ist. Diese Ausführung verteuert die Vorrichtung und ist auch mit der Forderung nach größter Robustheit und Betriebssicherheit unvereinbar.
  • Erfindungsgemäß werden die vorstehend geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Antriebsvorrichtung in einem auf und ab bewegbaren druckdichten Gehäuse eine biegsame Membran aufweist, die über eine Bolzenverbindung unverrückbar an der Querstrebe abgestützt ist, daß ferner die Spindel über eine Bolzenverbindung starr mit dem Membrangehäuse verbunden. ist, wobei die Bolzen gleitend in der Querstrebe geführt und zwischen der Querstrebe und dem unteren Ende der Spindel Schraubendruckfedern angebracht sind, die die Spindel in gelöster Stellung halten, und daß schließlich eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um ein Druckmittel in das Membrangehäuse unter die Membran zu leiten, um die Spindel in Klemmstellung zu bringen.
  • Bei der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung ist der Raum, in den Druckmittel gelangt, völlig geschlossen, so daß keine Stopfbuchse oder ähnliche Abdichtung erforderlich ist. Die zum Lösen der Klemmvorrichtung dienenden Schraubendruckfedern liegen völlig frei, so daß sie leicht zugänglich sind. Die Vorrichtung ist auf diese Weise vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in seitlicher Schnittansicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Ständer 1, einem Tisch 2, einer Spindel 3, einem Auf -spannelement 4, das lösbar mit der Spindel verbunden ist, einer Antriebsvorrichtung 5 und einem Reifenabziehwerkzeug 6.
  • Der Tisch 2 dient als Auflage für die Felge 51 eines Fahrzeugrades, wenn der Reifen aufgezogen bzw. abgezogen werden soll. Das Rad wird unter Druck zwischen dem Tisch 2 und dem Aufspannelement 4 gehalten, wenn die Spindel 3 durch die Antriebsvorrichtung 5 nach unten,gepreßt wird.
  • Die Antriebsvorrichtung 5 ist an einer Querstrebe 17 angebracht, die an den Beinen 7 des Ständers in geeigneter Höhe über dem Boden festgeschweißt ist. Eine Scheibe 19 von ziemlich großem Durchmesser ist an dem einen Ende einer Stange 20 befestigt, welche an ihrem anderen Ende an der Querstrebe 17 befestigt ist, so daß sie unverrückbar gehalten wird.
  • Die Scheibe 19 dient zur Abstützung einer Membran 23, die aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehen kann und deren Rand zwischen zwei Gehäuseteilen 24 und 25 eingespannt ist. Die Gehäuseteile und die Membran werden durch Bolzen 26 zusammengehalten. Die beiden Gehäuseteile sind schalenförmig ausgebildet, und die Scheibe 19 liegt an der Oberseite der Membran an. Das obere Gehäuseteil 25 ist mit Bohrungen zur Aufnahme von zwei Verbindungsbolzen 28 versehen, die mit Spiel durch Bohrungen in der Querstrebe 17 hindurchgeführt sind. Die Köpfe der Bolzen 28 befinden sich innerhalb des oberen Gehäuseteils 25, während die oberen Endteile der Bolzen durch ein Querstück 29 hindurchgeführt sind und Muttern 30 tragen, die auf der Oberseite des Querstücks aufsitzen. Um die Bolzen 28 herum sind Schraubendruckfedern 31 angeordnet, die sich mit ihren oberen Enden gegen das Querstück 29 und mit ihren unteren Enden gegen die Querstrebe 17 abstützen. Die Spindel 3 ist mittels eines Bolzens 32 und einer Gegenmutter 33 mit dem Querstück 29 verbunden.
  • Wenn Druckmittel in den Raum zwischen dem unteren Gehäuseteil 24 und der Membran 23 eingelassen wird, bewegt sich das Gehäuse 24,25 gegenüber der feststehenden Scheibe 19 abwärts, wodurch die Bolzen 28 entgegen der Spannung der Federn 31 nach unten gezogen werden. Das an den Bolzen 28 verankerte Querstück 29 wird dabei ebenfalls nach unten bewegt und nimmt die Spindel 3 mit.
  • Zum Betätigen der Vorrichtung läßt sich jedes geeignete Druckmittel verwenden, und die Zuführung des Druckmittels kann in beliebiger Weise geschehen. Die meisten Tankstellen, bei denen Reifenwechsel vorgenommen werden kann, sind mit einer Druckluftanlage ausgerüstet, so daß die Vorrichtung besonders darauf eingerichtet ist, die Druckluftzufuhr in geeigneter Höhe von einem gewöhnlichen Anschlußstück am Ende eines Preßluftschlauchs aus zu erleichtern. Dies geschieht bei der dargestellten Ausführungsform dadurch, daß der Pfosten selbst als Leitung für die Druckluft von einer geeigneten Höhe am oberen Ende des Pfostens aus zur Antriebsvorrichtung unter dem Tisch verwendet wird.
  • Für diesen Zweck ist die Spindel 3 rohrförmig ausgeführt. Sie trägt an ihrem oberen Ende eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Rückschlagluftventils 34. Das untere Ende der Spindel ist durch den Bolzen 32 abgeschlossen, und ein biegsamer Schlauch 35 dient zur Verbindung mit der Antriebsvorrichtung. Das eine Ende dieses Schlauches ist in die Spindel oberhalb des Bolzens 32 zur Verbindung mit der Spindellängsbohrung eingeschraubt, während das andere Ende des Schlauches in das Kniestück 27 eingeschraubt ist.
  • Für das Ablassen der Luft aus der Vorrichtung zwecks Lösens der Klemmvorrichtung ist ein einfaches, von Hand bedienbares Tellerventil 38 vorgesehen, das mit der Längsbohrung der Spindel vorzugsweise seitlich unmittelbar unter dem oberen Ende in Verbindung steht. Das Tellerventil ist ebenso wie das Einlaßventil vorzugsweise in einer Aussenkung angeordnet, so daß sein Kopf nicht über den Spindelumfang hinausragt. Bei einem Druck auf den Kopf des Tellerventils nach innen kann Druckluft aus dem Gehäuse 24, 25 nach oben durch die Spindelbohrung hindurch . entweichen, was zur Folge hat, daß die Schraubendruckfedern 31 die Spindel unter Aufhebung der Klemmwirkung anheben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reifenauf- und -abziehvorrichtung mit einem Ständer, an dem eine Querstrebe starr befestigt ist, einem an der Oberseite des Ständers angebrachten Tisch, welcher zur Auflage des Rades dient, einer durch die Mitte des Tisches in senkrechter Richtung beweglich hindurchgeführten Spindel, einem an dem hervorstehenden Ende der Spindel abnehmbar angebrachten Aufspannelement, mit dem ein Klemmdruck auf das auf dem Tisch liegende Rad ausgeübt werden kann, und einer eine Membran aufweisenden Antriebsvorrichtung zum Betätigen der Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mit einer in einem auf und ab bewegbaren druckdichten Gehäuse (24, 25) angeordneten biegsamen Membran (23) ausgestattet ist, die über eine Bolzenverbindung (20) unverrückbar an der Querstrebe (17) abgestützt ist, daß ferner die Spindel (3) über eine Bolzenverbindung (28; 29, 30) starr mit dem Membrangehäuse (24) verbunden ist, wobei die Bolzen (28) gleitend in der Querstrebe (17) geführt und zwischen der Ouerstrebe (17) und dem unteren Ende der Spindel Schraubendruckfedern (31) angebracht sind, die die Spindel in gelöster Stellung halten, und daß schließlich eine Steuereinrichtung (27, 34, 35) vorgesehen ist, um ein Druckmittel in das Membrangehäuse unter die Membran zu leiten, das die Spindel in Klemmstellung bringt.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Querstrebe (17) befestigte und von dieser in axialer Verlängerung der Spindel (3) nach unten in das Membrangehäuse (24) geführte Kolbenstange (20) vorgesehen ist, die eine am Mittelteil der Membran (23) anliegende Kolbenscheibe (19) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende Ventile (34 und 38) am oberen überstehenden Ende der Spindel (3) zum Steuern des Ein- und Auslassens des Druckmittels in das Membrangehäuse (24). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 870- 653; USA.-Patentschriften Nr. 2 4701 534, 2 201 982, 1651389, 2 471642, 2 537 189.
DEH23254A 1955-03-11 1955-03-11 Reifenauf- und -abziehvorrichtung Pending DE1056951B (de)

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DE1056951B true DE1056951B (de) 1959-05-06

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DEH23254A Pending DE1056951B (de) 1955-03-11 1955-03-11 Reifenauf- und -abziehvorrichtung

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1651389A (en) * 1924-10-23 1927-12-06 Weaver Mfg Co Tire-removing attachment for tire changers
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DE870653C (de) * 1950-02-11 1953-03-16 Victor Duquesne Vorrichtung zur Abnahme der Radreifen von Kraftfahrzeugen

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