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DE1056456B - Rotor fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Rotor fuer Schlaegermuehlen

Info

Publication number
DE1056456B
DE1056456B DED28322A DED0028322A DE1056456B DE 1056456 B DE1056456 B DE 1056456B DE D28322 A DED28322 A DE D28322A DE D0028322 A DED0028322 A DE D0028322A DE 1056456 B DE1056456 B DE 1056456B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
rotor
bores
bolts
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED28322A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Grommes
Johannes Kerstges
Heinrich Kron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED28322A priority Critical patent/DE1056456B/de
Publication of DE1056456B publication Critical patent/DE1056456B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rotor für Schlägermühlen, bei. dem die Schläger auf kurzen Bolzen gelagert sind, die in Bohrungen benachbarter Nabenscheiben, des Rotors nur auf einen Teil der Scheibendicke eingreifen.
Bei einem bekannten Rotor dieser Art liegen die kurzen Bolzen in durch sämtliche Nabenscheiben hindurchgehenden geschlossenen Bohrungen in ununterbrochenen Reihen hintereinander, so daß ein nicht in, einer der beiden äußeren Ringnuten angeordneter' Schläger erst nach Herausschlagen der Bolzen von davorliegenden Schlägern ausgebaut werden kann.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Bolzen in den benachbarten Nabenscheiben weniger als die Hälfte von deren Dicke eingreifen und daß in Achsrichtung der Bolzen jeweils in der anderen Hälfte dieser Nabenscheiben sowie in den zunächst liegenden Hälften der nächstfolgenden Näbenscheiben von den Bohrungen ausgehende, nach außen offene Ausnehmungen vorgesehen sind, deren achsparallele Länge etwas größer als die Länge ist, mit denen die Bolzen in die Nabenscheiben eingreifen.
Es ist allerdings schon ein Schlägermühlenrotor bekannt, bei dem die Bolzen auch nur auf einen Teil der Scheibendicke in die Bohrungen der Scheiben eingreifen und bei dem die Bolzen ebenfalls einzeln ausgeschlagen werden können. Hierbei folgt, in Achsrichtung gesehen, auf je zwei in aufeinanderfolgenden Nabenscheiben angeordnete geschlossene Bohrungen in der nachfolgenden Scheibe eine nach außen aufgeschlitzte Bohrung. Die Bolzen sind dabei nicht länger als die Summe einer Scheibendicke und zweier Ringnutweiten, so. daß, wenn ein Bolzen in achsparalleler Richtung aus den beiden Bohrungen, in denen er saß, herausgeschlagen ist, er in einer solchen, nach außen offenen Bohrung und den beiden benachbarten Zwischenräumen liegt und daher nach außen herausgenommen werden kann.
Hierbei ergibt sich jedoch zwangläufig, daß die in benachbarten Ringnuten angeordneten Schläger in Umfangsrichtung nur um ein Drittel der Schlägerteilung gegeneinander versetzt werden können, daß also auch erst in jeder dritten Ringnut wieder ein Schläger in gleicher Umfangslage angeordnet werden kann. Dadurch entsteht eine unsymmetrische Anordnung, die, besonders bei zweiseitiger axialer Luftzuführung, zu ungleicher Luftverteilung in der Mühle und ungleicher Beaufschlagung des Sichters führt.
Durch die Erfindung läßt sich diese Unsymmetrie vermeiden und eine stärkere Bestückung des Läufers ermöglichen, und zwar dadurch, daß in jeder zweiten Ringnut wieder ein Schläger in gleicher Umfangslage angeordnet wird, die in benachbarten Ringnuten angeordneten Schläger also um eine halbe Teilung Rotor für Schlägermühlen
Anmelder:
Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel -Werke Aktien-Gesellschaft, ; Oberhausen (RhId.)
Heinrich Krön, Johannes Kerstges,
Oberhausen (RhId.),
und Helmut Grommes, Duisburg-Meiderich, sind als Erfinder genannt worden
gegeneinander versetzt werden. Die axiale Breite der Na'benscheiben braucht deshalb nicht verstärkt zu. werden, denn die bisher übliche Bolzenlagerung, bei der die Länge des Bolzenlagers in einer Nabenscheibe gleich oder größer ist als die Nabe des Schlägerarmes, ist eine Überdimenisionierung. Sie wird nur gewählt, um den Scheiben an der Nabenwurzel den erforderlichen Querschnitt zu geben.
Rotoren, bei denen die in benachbarten Ringnuten angeordneten Schläger um 'eine halbe Teilung gegeneinander versetzt sind, sind allerdings vielfach bekannt, auch bei Lagerung der Schläger auf kurzen Bolzen. Stets müssen hierbei aber mehrere Bolzen herausgeschlagen werden, wenn man einen Schläger der innenliegenden Schlägerkreise ausbauen will. Ein Rotor gemäß der Erfindung ist in Abb. 1 als Teilquerschnitt längs der Rotorachse, in Abb. 2 als Teilquerschnitt senkrecht zur Rotorachse dargestellt;
Abb. 3 stellt einen Teil der Abwicklung des Rotors dar.
Der Nabenkörper 1, der im allgemeinen mit der Mühlenwelle ein einziges Schmiedestück bildet, ist mit Nabenscheiben 2, 3, 4, 5 versehen. Diese Nabenscheiben weisen gleichachsige Bohrungen 6, 7', 8, 9 auf, welche je nach der Zahl der Schläger, etwa zu vier, sechs, acht, gleichmäßig über den Teilkreis der Nabenscheibe verteilt sind, wobei die Zahl der Bohrungen in einer Scheibe doppelt so groß ist wie die Zahl der Schläger in einer der Ringnuten 10, 11, 12. In die Nabenscheiben sind wechselweise Ausnehmungen 13, 14, 15, 16 eingefräst, deren Boden den Teilkreis der Bolzenbohrungen am Bolzendurchmesser schneidet.
909 503/241
Zum Einbau wird der Schlägerarm 17 in eine Ringnut, beispielsweise in die Nut 11, eingeführt und gleichachsig mit den Bohrungen 6, 7, 8, 9 ausgerichtet. Dann wird der Bolzen 18 durch die Ausnehmungen, beispielsweise 15, 16, in die Bohrungen 8, 9 eingelegt und axial in Richtung zur Bohrung 7 verschoben, bis er in die dargestellte Lage gelangt. Mit Hilfe von Bohrungen 19, 20, 21 und in sie eingeführten Sicherungsstiften 22 wird der Bolzen axial gehalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rotor für Schlägermühle!!, bei dem die Schläger auf kurzen Bolzen gelagert sind, die in Bohrungen benachbarter Nabenscheiben des Rotors nur auf einen Teil der Scheibendicke eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (18) in die benachbarten Nabenscheiben (3, 4) weniger als die Hälfte von deren Dicke eingreifen und daß in Achsrichtung der Bolzen jeweils in der anderen Hälfte dieser Nabenscheiben sowie in den zunächst liegenden Hälften der nächstfolgenden Nabenscheiben (2, 5) von den Bohrungen (6 bis 9) ausgehende, nach außen offene Ausnehmungen (14, 15 bzw. 13, 16) vorgesehen sind, deren achsparallele Länge etwas größer als die Länge ist, mit denen die Bolzen in die Nabenscheiben eingreifen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in benachbarten Ringnuten (10, 11, 12) angeordneten Schläger (17) in Umfangsrichtung um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt sind.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Teile der Nabenscheibenbohrungen (6 bis 9) die eingesetzten Bolzen (18) etwas überragen und in den überragenden Teilen radiale oder tangentiale Bohrungen (19 bis 21) für Sicherungsstifte (22) enthalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 702 058;
Patentschrift Nr. 10 331 des Amtes für Erfindungsund Patenhvesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ono ςηϋ/941 i. 59
DED28322A 1958-06-14 1958-06-14 Rotor fuer Schlaegermuehlen Pending DE1056456B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28322A DE1056456B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Rotor fuer Schlaegermuehlen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED28322A DE1056456B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Rotor fuer Schlaegermuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1056456B true DE1056456B (de) 1959-04-30

Family

ID=7039616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED28322A Pending DE1056456B (de) 1958-06-14 1958-06-14 Rotor fuer Schlaegermuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1056456B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331C (de) * J. W. Engelhardt & Co. in Fürth Neuerungen an einem mit einer Schrotmühle kombinirten Malzmefs- und Kontroiapparat
DE702058C (de) * 1939-04-14 1941-01-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schlaegermuehle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331C (de) * J. W. Engelhardt & Co. in Fürth Neuerungen an einem mit einer Schrotmühle kombinirten Malzmefs- und Kontroiapparat
DE702058C (de) * 1939-04-14 1941-01-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schlaegermuehle

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