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DE1055917B - Stahlhalter - Google Patents

Stahlhalter

Info

Publication number
DE1055917B
DE1055917B DEA22560A DEA0022560A DE1055917B DE 1055917 B DE1055917 B DE 1055917B DE A22560 A DEA22560 A DE A22560A DE A0022560 A DEA0022560 A DE A0022560A DE 1055917 B DE1055917 B DE 1055917B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
closed
steel holder
slot
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22560A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Achs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL ACHS
Original Assignee
KARL ACHS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL ACHS filed Critical KARL ACHS
Priority to DEA22560A priority Critical patent/DE1055917B/de
Publication of DE1055917B publication Critical patent/DE1055917B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Stahlhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Stahlhalter mit auswechselbaren Werkzeugträgern. Solche Stahlhalter bestehen aus einem Schaft mit einem Kopf am vorderen, dem zu bearbeitenden Werkstück zugekehrten Ende. Dieser Kopf kann durch einen Spannkonus gespreizt werden. Bei den bekannten Stahlhaltern besteht der Kopf aus einem außen zylindrischen, innen konisch ausgebohrten Körper, der in Verlängerung der konischen Bohrung ein Innengewinde hat. Dieser Hohlkörper ist geschlitzt, damit er sich beim Anziehen eines Spannkonus spreizt. Der Spannkonus hat einen Schraubenfortsatz, mit dem er in das Innengewinde des Kopfes eingreift, so daß er sich beim Drehen in die konische Bohrung des Kopfes drückt.
  • Bei den bisher bekannten Stahlhaltern dieser Art reicht der Schlitz vom weiten Ende der Bohrung bis nahe an den Gewindeteil und ist somit einseitig offen. Es ist schon vorgeschlagen worden, den Schlitz an seinem geschlossenen Ende durch eine größere Durchbrechung oder einen Querschlitz zu verbreitern, um eine weitere Federung zu ermöglichen.
  • Der Nachteil solcher Anordnungen liegt darin, daß der Kopf nicht gleichmäßig gespreizt wird, sondern fächerartig, nämlich am stärksten an dem Ende, wo der Schlitz offen ist, während der Grad der Spreizung nach dem geschlossenen Ende des Schlitzes zu abnimmt. Auch die Erweiterung des Schlitzes durch einen Querschlitz am geschlossenen Ende kann diesen Nachteil nicht beseitigen; denn der den Schlitz jenseits der Erweiterung überbrückende Steg biegt sich beim Spreizen im wesentlichen in der Fläche der Zylinderabwicklung, so daß auch in diesem Fall der Schlitz an seinem offenen Ende weiter klafft als am geschlossenen Ende.
  • Diesem Nachteil wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Längsschlitze im Kopf an ihren beiden Enden geschlossen und an jedem Ende in an sich bekannter Weise durch einen beiderseits geschlossenen Querschlitz erweitert sind. Im nicht geschlitzten Bereich des Kopfes können gemäß der Erfindung zwei sich gegenüberliegende, zylindrische Ausnehmungen angeordnet sein, die sich in axialer Richtung erstrecken und die konische Bohrung durchsetzen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung werden die beiden Lappen, die zu beiden Seiten des senkrechten Schlitzes liegen und oben und unten von den Hälften der Querschlitze begrenzt sind, beim Spreizen etwas nach außen geschwenkt ähnlich den Flügeln einer Tür. Durch diese symmetrische Bewegung klafft der senkrechte Schlitz an seinen beiden Enden um den gleichen Betrag, so daß die Klemmwirkung sich gleichmäßig über die ganze Länge erstreckt. Die Zeichnung veranschaulicht, teilweise in schematischer Vereinfachung, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 den Stahlhalter von vorn, Fig. 2 schematisch den erfindungsgemäßen Kopf von der Seite, Fig. 3 den Kopf von vorn, entsprechend Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2.
  • Der aus dem Gewindeteil 1 und dem Spreizteil 2 bestehende Kopf hat oben zwei einander gegenüberstehende, waagerechte Schlitze 3 und unten zwei ebensolche Schlitze 5. Die Bohrung des Kopfes besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 4 oberhalb der Schlitze 3, einem konischen Abschnitt 6 zwischen den Schlitzen 3 und den Schlitzen 5, einem zweiten zylindrischen Abschnitt 8 unterhalb der Schlitze 5, der denselben Durchmesser hat wie der obere zylindrische Abschnitt 4, und einer Gewindebohrung 7. Von dem oberen zylindrischen Abschnitt 4 bis zu dem unteren zylindrischen Abschnitt 8 erstrecken sich zwei einander gegenüberliegende, zylindrische Ausnehmungen 9, die den Kopf federnd gestalten. Zwischen diesen beiden Ausnehmungen erstrecken sich die einander gegenüberliegenden, senkrechten Schlitze 10, die in die Querschlitze 3 und 5 einmünden.
  • Der an sich bekannte Spannkonus 11 hat oben einen Sechskant 14 und darunter einen zylindrischen Teil 15, an dem sich der eigentliche Konus anschließt. Der zylindrische Abschnitt ist nicht nur in dem oberen zylindrischen Abschnitt der Kopfbohrung 4 geführt, sondern auch in einer entsprechenden Bohrung 12 des Werkzeugträgers 13. Dieser Werkzeugträger hat einen Ansatz 16 und unter diesem das Werkzeuglager 17, in welchem das Werkzeug durch eine Klemmschraube 18 festgeklemmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. 1. Stahlhalter mit einem auswechselbaren Werkzeughalter, der an einem am vorderen Ende des Schaftes angeordneten, außen zylindrischen, innen konisch ausgebohrten, längsgeschlitzten Kopf mit Hilfe eines Spannkonus in beliebiger Höhe einstellbar und allseitig schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (10) im Kopf (2) an ihren beiden Enden geschlossen und an jedem Ende in an sich bekannter Weise durch einen beiderseits geschlossenen Querschlitz (3, 5) verbreitert sind.
  2. 2. Stahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht geschlitzten Bereich des Kopfes (2) zwei sich gegenüberliegende, zylindrische Ausnehmungen (9) angeordnet sind, die sich in axialer Richtung erstrecken und die konische Bohrung durchsetzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 397 648; deutsche Patentanmeldung H 3216 I b149 a (bekanntgemacht am 5. August 1954).
DEA22560A 1955-04-27 1955-04-27 Stahlhalter Pending DE1055917B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA22560A DE1055917B (de) 1955-04-27 1955-04-27 Stahlhalter

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DEA22560A DE1055917B (de) 1955-04-27 1955-04-27 Stahlhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1055917B true DE1055917B (de) 1959-04-23

Family

ID=6925213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA22560A Pending DE1055917B (de) 1955-04-27 1955-04-27 Stahlhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1055917B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE397648C (de) * 1923-10-20 1924-06-27 Karl Achs Stahlhalter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE397648C (de) * 1923-10-20 1924-06-27 Karl Achs Stahlhalter

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