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DE1054581B - Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsroehre mit Zuendelektrode bewirkt wird - Google Patents

Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsroehre mit Zuendelektrode bewirkt wird

Info

Publication number
DE1054581B
DE1054581B DEL25809A DEL0025809A DE1054581B DE 1054581 B DE1054581 B DE 1054581B DE L25809 A DEL25809 A DE L25809A DE L0025809 A DEL0025809 A DE L0025809A DE 1054581 B DE1054581 B DE 1054581B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
capacitor
relay
discharge
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL25809A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Horst Winterhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL25809A priority Critical patent/DE1054581B/de
Publication of DE1054581B publication Critical patent/DE1054581B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Claims (2)

DEUTSCHES Es sind bereits Magnetisierungseinirichtungen bekannt, bei denen zur Erzeugung eines Magtnetisierumgs-Stromstoßes eine Kondensatorbatterie über eine gesteuerte Entladungsstrecke, beispielsweise ein zündstiftgesteuertes Metalldampf entladungsgefäß, entladen wird. Da derartige Einrichtungen unter anderem für Reihenmagnetisierungen eingesetzt werden und somit fortlaufend in Tätigkeit sind, müssen Störungen weitestgehend vermieden werden. Um Ausfälle durch Zündschwierigkeiten zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Magnetisierungiseinrichtung nach dem Kondensatorentladungsverfahren derart ausgebildet, daß im Zündkreis der Entladungsröhre ein Zündkondensator angeordnet ist, der bei Nichtzündung der Entladungsstrecke selbsttätig von der Zündelektrode abgeschaltet, aufgeladen und wieder an die Zündelektrode geschaltet wird. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles ao mit weiteren vorteilhaften Ausbildungen näher erläutert. Der den Magnetisierstromstoß erzeugende Kreis besteht aus der Kondensatorbatterie 1, einem oder mehreren Dämpfungswiderständen 2, dem Magnetisierungskopf 3 und der Entladungsstrecke 4, die eine Zündelektrode 5 aufweist. Die Einrichtung weist ferner eine Speisequelle 6 für die Kondensatorbatterie auf. Die Darstellung zeigt die Einrichtung im eingeschalteten und vorbereiteten Zustand. Die Auslösung des Magnetisierungsstromstoßes erfolgt durch den Schalter T. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende. Wird nach dem Einschalten der Einrichtung die Ansprechspannung des Relais R1 erreicht, so öffnet der zugeordnete Kontakt rv Dadurch wird das Relais R3 stromlos, und der zugeordnete Kontakt r3 unterbricht die weitere Aufladung der Kondensatorbatterie 1, die somit einpolig von der Speisequelle abgeschaltet ist. Gleichzeitig schließt der Kontakt r3 . In Reihe mit diesem Kontakt ist ein Kontakt ri geschaltet, der dem Relais 7?4 zugeordnet ist. In Reihe mit der Wicklung des Relais Rt liegt der geschlossene Auslöseschalter T. Die Einrichtung ist für die Magnetisierung vorbereitet. Wird nun der Schalter T betätigt, so wird das Relais i?4 stromlos, und damit schließt sich der bisher offene Kontakt rt. Damit wird der Zündkondensator Cz über die Zündelektrode 5 der Entladungsröhre 4 entladen, wobei diese zündet. Zündet die Entladungsröhre 4 nicht, so fließt ein Strom über das Relais R2, so daß der zugeordnete Kontakt r„ schließt. Dadurch öffnet sich der geschlossene Kontakt r3 des Relais R3, bis der Zünd-Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsröhre mit Zündelektrode bewirkt wird Anmelder: LICENTIA Patent - Verwaltungs -G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22 Dipl.-Phys. Horst Winterhoff, Berlin-Zehlendorf, ist als Erfinder genannt worden kondensator Cz erneut aufgeladen ist. Danach öffnet sich der Kontakt r2 des Relais R2, und der Kontakt rs' des Relais R3 schließt wieder, und es erfolgt bei noch betätigtem Schalter T ein zweiter Zündimpuls. Das Relais R.2 in Verbindung mit dem Relais R3 sorgt also für ein sofortiges Nachzünden der Entladungsröhre 4 im Falle des Ausbleibens der Zündung beim ersten Zündimpuls. Das Nachzünden erfolgt dabei im Bruchteil einer Sekunde. Durch die Anordnung des Relais i?4 zündet die Entladungsröhre 4 automatisch beim Abschalten der Speisespannungen für die Einrichtung, so daß an der Kondensatorbatterie 1 im ausgeschalteten Zustand keine Spannung liegt. Aus Sicherheitsgründen kann zusätzlich zur Kondensatorbatterie auch ein Nebenschluß angeordnet werden, der erst bei Abschaltung der Einrichtung parallel zur Kondensatorbatterie geschaltet wird. Patent \ s s μ η γ c η ε
1. Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsröhre mit Zündelektrode bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Zündkreis ein Zündkondensator vorgesehen ist,
809 789/388
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der bei Nichtzündung der Entladungsstrecke selbsttätig von der Zündelektrode abgeschaltet, aufgeladen und wieder an die Zündelektrode geschaltet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Speisequelle beeinflußtes Relais (R1) vorgesehen ist, das die Aufladung der Kondensatorbatterie von einem bestimmten einstellbaren Wert ab unterbricht und die Kondensatorbatterie von der Speisequelle abschaltet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 233 968; USA.-Patentschrift Nr. 2 247 745; »Electronics«, August 1955, S. 121 bis 123.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL25809A 1956-09-22 1956-09-22 Einrichtung zur Magnetisierung von Magnetwerkstoffen mittels einer Kondensatorentladung, die durch eine Entladungsroehre mit Zuendelektrode bewirkt wird Pending DE1054581B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119435A1 (de) * 1981-05-14 1982-12-16 Karl W. 2086 Ellerau Hurtig Schaltgeraet zur aenderung der polaritaet oder der magnetischen feldstaerke von ferromagnetischen koerpern, z.b. von permanentmagneten
DE3812458A1 (de) * 1988-04-14 1989-10-26 Masinostroitelen Eksperimental Vorrichtung zur magnet-impuls-behandlung von ferromagnetischen werkstoffen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2247745A (en) * 1940-01-05 1941-07-01 Western Electric Co Magnetizer
CH233968A (de) * 1943-04-05 1944-08-31 Ernst Heubach Maschinen Und Ge Einrichtung zur Magnetisierung von Werkstücken, vorzugsweise für die magnetische Werkstoffprüfung, unter Verwendung eines einem Kondensator entnommenen Gleichstromstosses.

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