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DE105362C - - Google Patents

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Publication number
DE105362C
DE105362C DENDAT105362D DE105362DA DE105362C DE 105362 C DE105362 C DE 105362C DE NDAT105362 D DENDAT105362 D DE NDAT105362D DE 105362D A DE105362D A DE 105362DA DE 105362 C DE105362 C DE 105362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
carbide
rope
weight
transport
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT105362D
Other languages
English (en)
Publication of DE105362C publication Critical patent/DE105362C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/02Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with non-automatic carbide feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Constanterhaltung der Antriebskraft für Transportschnecken an Acetylenentwicklern, welche zwar für andere Zwecke, z. B. für Jalousien, bekannt ist, aber in. ihrer Anwendung auf die Transportschnecken von Acetylenentwicklern die neue Wirkung hat, dafs sie auf die Bewegung des Carbides hemmend oder fördernd einwirkt. Der Kraftaufwand für das Carbid, welches in seiner ganzen Masse von der Transportschnecke umfafst wird, ist naturgemä'fs am gröfsten bei der gröfsten vorhandenen Menge und am kleinsten bei der kleinsten vorhandenen Menge des Materiales, da mit der Menge des zu transportirenden Materiales auch die Reibung zwischen Schnecke und Material einerseits und zwischen diesem und der Gefä'fswand andererseits zunimmt.
Um diesen veränderlichen Widerstand möglichst constant zu erhalten, wird die nach der vorliegenden Erfindung angewendete, an sich bekannte räumliche Spirale mit der Welle der Transportschnecke verbunden, und zwar in der aus der beiliegenden Figur ersichtlichen Weise.
In den Carbidbehältern 2 und 3 sitzen auf den Wellen 11 die Transportschnecken 4, welche durch Schnurzug 15 mittels der unter der Wirkung eines Gewichtes stehenden Schnurscheibe 13 und der Sperrräder 12 mit den Sperrklinken 14 in bekannter Weise von der Gassammelglocke aus bewegt werden und dabei das Carbid durch den Einfallschacht 6 in den Entwickler 1 führen.
Um die Reibung, welche durch den Transport des Carbides zwischen diesem und der Schnecke einerseits und der Gefäfswand andererseits entsteht, der Art auszugleichen, dafs zu deren Ueberwindung eine möglichst constante und aufserdem geringe Kraft erforderlich ist, ist auf der Schneckenwelle 11 eine räumliche Spirale in Gestalt eines mit nach einer Bohrerlinie verlaufenden Nuth versehenen Kegels 19 befestigt, dessen Seil 17 ein Belastungsgewicht 18 trägt, welches im Sinne des Schnurzuges 15, also fördernd, mit veränderlichen Drehmomenten auf die Schnecke wirkt. Das Seil 17 dieses Ausgleichungsgewichtes ist der Art in die Nuth des Kegels eingelegt, dafs das Gewicht am Anfange der Carbidlieferung, wo die Reibung am gröfsten ist, das gröfste fördernde Drehmoment besitzt, welches nun durch die Abwickelung des Seiles vom Konus (Verkleinerung des Hebelarmes) während der Drehung der Schnecke in dem Mafse verringert wird, in welchem sich die Reibung durch Verminderung der zu transportirenden Menge verkleinert. Das Moment dieses Gewichtes ist aber der Art bemessen, dafs es allein in keiner Stellung eine Drehung der Schnecke veranlafst.
Mit demselben Erfolge könnte das Gewicht 18 auch hemmend wirken, wenn es darauf ankommt, einen constanten Kraftaufwand zu erzielen ; in diesem Falle müfste aber die Seilwickelung 17 der vorigen entgegengesetzt sein.
Die Doppelkurbel 20 dient zum Aufwinden des Gewichtes 18 und um bei der Inbetriebsetzung des Entwicklers Carbid in den Ent-
wickler einzubringen, während die Sperrklinke 21 beim Füllen des Carbidbehälters zur Feststellung der Schnecke dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Constanterhaltung der Antriebskraft für Transportschnecken an Acetylenentwicklern, gekennzeichnet durch einen mit der Transportschnecke verbundenen, mit nach einer Bohrerlinie verlaufenden Nuth versehenen Seilkegel (19), auf welchen ein mit einem Gewicht belastetes Seil (17) so einwirkt, dafs es die Bewegung der Transportschnecke entweder fördert oder hemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105362D Active DE105362C (de)

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DENDAT105362D Active DE105362C (de)

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DE (1) DE105362C (de)

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