DE1053219B - Logisches Schaltelement - Google Patents
Logisches SchaltelementInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/02—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
- H03K19/16—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using saturable magnetic devices
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft logische Schaltelemente, die in Rechenmaschinen verwendet werden können, und
bezieht sich insbesondere auf ein neuartiges auf Signale ansprechendes Element, das eine Leistungsverstärkung
liefert und in der Lage ist, sowohl direkte Ausgangssignale als auch komplementäre Ausgangssignale
in Impulsform zu liefern.
Bei Rechenmaschinen ist es häufig, z. B. wenn es sich um stellenweise rechnende Binärmaschinen handelt,
erforderlich, sowohl ein direktes als auch ein komplementäres Ausgangssignal in Abhängigkeit von
Eingangssignalen zu erzeugen. Ein direktes Ausgangssignal ist ein Signal, das bei Anwesenheit eines Eingangssignals
auftritt. Ein komplementäres Ausgangssignal ist ein Signal, das nur in Abwesenheit eines
Eingangssignals auftritt. Bisher sind derartige Ausgangssignale durch Verwendung von verhältnismäßig
komplizierten Schaltungen erzeugt worden; im allgemeinen sind mehrfache logische Schaltelemente notwendig
gewesen, um jeweils eine Art der Ausgangssignale zu liefern.
Um die obenerwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, sind verschiedene Arten von logischen Schaltelementen
vorgeschlagen worden, die in der Lage sind, in einer einzigen Schaltung sowohl ein direktes als
auch ein komplementäres Ausgangssignal zu liefern; bei einem solchen logischen Schaltelement ζ. Β. wird
ein Transformator mit drei Wicklungen verwendet. Die eine Wicklung des mit drei Wicklungen versehenen
Transformators ist an einen Transistor angeschlossen, wobei der Leitfähigkeitszustand des Transistors
die effektive Impedanz des Transformators bestimmt, d. h., die Wicklung ist an den Transistor
derart angeschlossen, daß, wenn der Transistor nicht leitet, die Wicklung unterbrochen ist, so daß die anderen
Transformatorwicklungen eine hohe Impedanz aufweisen. Wenn der Transistor leitet, ist die Wicklung
kurzgeschlossen, und dieser Kurzschluß wird transformatorisch auf die anderen Wicklungen übertragen,
so daß sie einen niedrigen Widerstand aufweisen. Eine Quelle von Leistungsimpulsen ist an das
eine Ende der zweiten Wicklung des Transformators angeschlossen, so daß direkte Ausgangssignale selektiv
am anderen Ende dieser zweiten Wicklung auftreten; komplementäre Ausgangssignale erscheinen selektiv
an der dritten Transformatorwickkmg in Abhängigkeit von Eingangssignalen, die dem erwähnten
Transistor zugeführt werden.
Wenn auch logische Schaltelemente dieser Art zufriedenstellend arbeiten, haben sie doch den Nachteil,
daß ein Transformator mit drei Wicklungen benötigt wird, wodurch die Kosten und die Aufbauschwierigkeiten
der gesamten Schaltung erhöht werden. Außerdem sind keine Mittel vorgesehen, um den
Logisches Schaltelement
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerifca vom 4. November 1955
V. St. v. Amerifca vom 4. November 1955
Robert Dutilh Torrey, Philadelphia, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Transistor wirksam in den Ausgangszustarid zurückzuführen,
d. h. ihn zu reinigen, wodurch die zulässige Wiederholungsfrequenz des gesamten logischen
Schaltelements etwas verringert wird. Die vorliegende Erfindung liefert eine Verbesserung des logischen
Schaltelementes, durdh. welche die erwähnten Nachteile
durch die Verwendung eines Transformators mit nur zwei Wicklungen vermieden werden, von denen die
eine an dem einen Ende mit regelmäßig auftretenden Leistungsimpulsen gespeist wird, während an dem
anderen Ende dieser Wicklung der eine Ausgang liegt, und bei dem an der zweiten Wicklung ein zweiter
Ausgang angeschlossen ist, sowie dadurch, daß eine Spannungsklemmschaltung an das mit dem ersten
Ausgang verbundene Ende der ersten Wicklung angeschlossen ist, um diesen Ausgang normalerweise
auf einem festen Bezugspotential zu halten, so daß die Leistungsimpulse die erste Wicklung durchsetzen und
in der zweiten Wicklung Spannungen induzieren, die komplementäre Spannungen am Ausgang ergeben, und
daß ein Transistor an die Klemmschaltung angeschlossen ist, dem Steuersignale am Eingang zugeführt werden,
so daß das Potential der ersten Ausgangsklemme über den festgehaltenen Bezugswert ansteigt und ein
Ausgangssignal entsteht, während gleichzeitig der Durchfluß von Leistungsimpulsen durch die erste
Wicklung verhindert wird, so daß dann kein Ausgangssignal an dem zweiten Ausgang auftritt.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes logisches Schaltelement zur Verwendung in Rechenmaschinen
zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines logischen Schaltelementes, das sowohl direkte
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als auch komplementäre. Ausgangssignale in Abhängigkeit
von der Anwesenheit oder dem Fehlen von Eingangssignalen liefert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein logisches Schaltelement 'zu schaffen, das ,verhältnis.-mäßig
einfach im Aufbauest und mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen hergestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein logisches Schaltelement zxr schaff en, das einen Transformator
mit zwei Wicklungen und einen Transistor in derartiger Schaltung enthält, daß direkte und komplementäre
Ausgangssignale an verschiedenen Punkten der Schaltung in Abhängigkeit von Eingangssignalen abgenommen werden können, die dem Transistor
selektiv zugeführt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten logischen "Schaltelementes, das günstigere
Arbeitscharakteristiken aufweist und mit höherer Frequenz betrieben werden kann, als dies bisher
der Fall war.
Ein weiteres Ziel der "Erfindung besteht in der Schaffung eines logischen Schaltelementes, das eine
hohe Leistungsverstärkung Jiat und sowohl direkte als auch komplementäre Ausgangssignale liefert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines logischen Schaltelementes, welches sowohl
direkte als auch komplementäre Ausgangssignale in einer gemeinsamen Schaltanordnung liefert.
Zur Erreichung der erwähnten Ziele und Vorteile
wird gemäß der Erfindung vorzugsweise ein Transformator mit einer ersten und einer zweiten Wicklung
verwendet. Eine Quelle von regelmäßig auftretenden Leistungsimpulsen vorbestimmter Polarität ist mit
dem einen Ende der erstenrWicklung verbunden, während das andere Ende dieser- Wicklung selektiv auf
einem gewünschten Bezugspotential festgehalten wird, welches dem Bezugspotential eines direkten Ausgangssignals
entspricht. Ein Transistor ist ebenfalls mi t diesem Ende der ersten Wicklung verbunden, so daß der
Leitfähigkeitszustand des Transistors bewirkt, daß die Spannung an der Klemme des direkten Ausgangs
von dem erwähnten Bezugspotential abweicht und einen Wert annimmt, welcher so gewählt ist, daß die
Leistungsimpulse den Durchtritt des Stromes durch die erste Transformatorwicklung selektiv sperren.
Komplementäre Ausgangssignale werden von der zweiten Transformatorwicklung abgenommen. Die
Gesamtanordnung ist so getroffen, daß in Abwesenheit eines Eingangssignals an dem erwähnten Transistor
jeder Leistungsimpuls einen Stromfluß durch die erste Transformatorwicklung bewirkt und hierbei durch die
Transformatorwirkung an.der zweiten Wicklung ein komplementäres Ausgangssignal erzeugt. Wenn ein
Eingangssignal an dem Transistor vorhanden ist, wird das Potential an der Ausgangsklemme des direkten
Signals über das Bezugspotential angehoben, so daß ein direktes Ausgangssignal· entsteht, und gleichzeitig
wird der Durchtritt eines von der Leistungsimpulsquelle gelieferten Stroms durch die erste Transformatorwicklung
verhindert.
" Wie weiter unten beschrieben wird, ist die erwähnte
Klemmschaltung, die mit dem anderen Ende der ersten Transformatorwicklung verbunden ist,
ihrerseits mit dem Steuertransistor verbunden, so daß der Stromfluß durch die Klemmschaltung eine »Reinigung«
des Transistors im gegebenen Zeitmoment vornimmt, wodurch die Gesamtwiederholungsfrequenz des
logischen Schaltelementes erhöht werden kann. Die Anordnung bildet -daher ein logisches Schaltelement,
das eine Leistungsverstärkung liefert und in der Lage ... ■ ist, sowohl direkte als auch komplementäre Ausgangssignale
mit einer höheren Wiederholungsfrequenz abzugeben, als dies bisher der Fall war, und dies wird
durch die Verwendung eines einfachen Transformators . 5. mit zwei Wicklungen ermöglicht, der mit den verschiedenen
Stromquellen in der erwähnten Art in Verbindung steht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise gehen aus einer Beschreibung eines
ίο Ausführungsbeispiels hervor, das in der Zeichnung
dargestellt ist.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das logische Schaltelement gemäß der Erfindung, welches eine Leistungsverstärkung
und sowohl direkte als auch komplementäre Ausgangssignale liefert, einen Transformator
T enthalten kann, der eine Primärwicklung 10 und eine Sekundärwicklung 11 aufweist, deren Polaritäten
in der Zeichnung angedeutet sind. Das obere Ende der Primärwicklung 10 ist über einen Gleichrichter
D1 mit einer Quelle 12 von Leistungsimpulsen verbunden, die hochfrequente Ausgangssignale liefert,
welche sinusförmig, rechteckig oder in anderer Weise wechselnd verlaufen können; die hochfrequenten Ausgangssignale
weisen regelmäßig wiederkehrende positive und negative Amplituden auf, die von einem
mittleren Potential-—E ausgehen. Das untere Ende der Primärwicklung 10 ist mit einer Klemmschaltung
verbunden, die eine Stromquelle enthält, welche aus einer Spannüngsquelle—V, einem Widerstand R und
einem Gleichrichter D2 besteht, der an eine Gleich spannungsquelle—E angeschlossen ist. Die Span
nungsquelle—E ist weniger negativ als die Span
nungsquelle—V, so daß der Strom normalerweise in
der Klemmschaltung von dem Punkte—E über den
Gleichrichter D2 und von' da über den Widerstand R
zu der Spannungsquelle —V fließt, so daß die Klemme 13 für die direkten Ausgangssignale auf dem Poten
tial—E festgehalten wird. Wie aus der Zeichnung
hervorgeht, kann die Spannungsquelle—V entweder
eine Gleichspannung 14 oder auch eine gleichgerichtete Wechselspannung 15 liefern.
An das untere Ende der Primärwicklung 10 ist ferner ein Transistor 16 mit geerdetem Emitter 17 angeschlossen,
dem selektiv ins Negative gehende Eingangssignale an der Basis von einer Impulsquelle 18 zugeführt
werden. Es sei bemerkt, daß die gezeigte Schaltung des Transistors 16 eine Schaltung mit geerdetem
Emitter ist, daß aber entweder eine Schaltung mit geerdetem Kollektor oder mit geerdeter Basis
ebenfalls verwendet werden kann, so daß die in der Zeichnung dargestellte Schaltung nur als Beispiel
dient. Ebenso kann an Stelle des Transistors 16, der ein p-n-p-Transistor ist, auch ein n-p-n-Transistor
verwendet werden, wobei die verschiedenen verwendeten obenerwähnten Potentiale ebenso wie die weiter
unten erwähnten entsprechend umgekehrt werden können.
Die Sekundärwicklung 11 des Transformators T ist mit ihrem oberen Ende über einen Gleichrichter D3 an
die Ausgangsklemme 19 der Komplementärsignale angeschlossen!, während das untere Ende der Sekundärwicklung
11 geerdet ist. Die Schaltung der Sekundärwicklung 11 ist daher so getroffen, daß Ausgangssignale
an dem Punkt 19 dann auftreten, wenn Stromimpulse durch die Primärwicklung 10 fließen. Wenn
keine Stromimpulse vorhanden sind, dann treten auch an dem Punkt 19 keine Ausgangsimpulse auf.
Beim Betrieb ist der Transistor 16 nicht leitend, wenn kein ins Negative gehendes Signal an der Eingangsklemme
18 vorhanden ist. Wenn der Transistor
16 nicht leitend ist, dann wird die direkte Ausgangsklemme
13 durch die dargestellte Schaltung auf dem Potential—B festgehalten. Da die Leistungsimpulsquelle
12 regelmäßig ins Positive gehende Impulse liefert, die von dem Wert—E bis zum Potential Null 5
verlaufen, so bewirkt jeder ins Positive gehende Impuls einen Stromimpuls über den Gleichrichter Dx und
die Primärwicklung 10, solange die direkte Ausgangsquelle 13 auf dem Potential—E festgehalten wird. In
Abwesenheit von Eingangssignalen treten daher regelmäßige Stromimpulse dtirdh die Primärwicklung ΙΟ,
und diese Stromimpulse induzieren ihrerseits durch die Transformatorwirkung weitere Impulse in der
Sekundärwicklung 11, die an der Ausgangsklemme 19 abgenommen werden können. Da diese Impulse an der
Ausgangsklemme 19 auftreten, wenn keine Eingangssignale an der Klemme 18 vorhanden sind, sind die an
der Klemme 19 auftretenden Impulse komplementäre Ausgangssignale.
Wenn nun ein Eingangsimpuls an der Klemme 18 auftritt, wird der Transistor 16 leitend, und diese
Leitfähigkeit des Transistors 16 "bewirkt, daß das Potential am unteren Ende 20 der Primärwicklung 10
bis auf das im wesentlichen gleiche Potential ansteigt, das am Emitter 17 des Transistors liegt, nämlich das
Erdpotential. Die direkte Ausgangsklemme 13 wird daher von dem Klemmpotential—E im wesentlichen
auf Erdpotential angehoben, so daß ein direktes Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem an der
Klemme 18 auftretenden Eingangssignal erzeugt wird. Da der Punkt 20 auf Erdpotential angehoben wird,
wenn ein Eingangssignal auftritt, wird der Gleichrichter D1 abgeschaltet, und es fließt kein Strom durch
die Transformatorwicklung 10, obwohl Leistungsimpulse an der Klemme 12 vorhanden sind. Es treten
also keine Ausgangssignale an der Klemme 19 auf.
Die Arbeitsweise läßt sich also dahingehend zusammenfassen, daß regelmäßig auftretende Impulse an der
komplementären Ausgangsklemme 19 bei Abwesenheit von Eingangssignalen an der Klemme 18 auftreten
und daß bei Abwesenheit von Eingangssignalen die direkte Ausgangsklemme 13 auf dem Bezugspoten
tial—E gehalten wird. In Abhängigkeit von einem
Eingangssignal an der Klemme 18 treten jedoch keine Komplementärimpulse an der Klemme 19 auf, und die
direkte Ausgangsklemme 13 wird von ihrem Potential —E auf im wesentlichen Erdpotential angehoben,
so daß ein direktes Ausgangssignal entsteht.
Es sei bemerkt, daß der Kollektor des Transistors 16 wirksam mit der negativen Potentialquelle·—V
über den Widerstand R verbunden ist, wenn das Eingangssignal an der Klemme 18 aufhört; diese Verbindung
des Transistors 16 legt ein negatives Poten tial—E an den Kollektor des Transistors 16, so daß
der Transistor nach dem Aufhören des Eingangssignals rasch in den Anfangszustand zurückgeführt, d. h.
»gereinigt« wird. Diese Reinigungswirkung kann nach Bedarf z. B. dadurch verstärkt werden, daß an dem
Punkt 21 ein positiver Reinigungsimpuls zugeführt wird. Es sei ferner bemerkt, daß logische Schaltelemente
der dargestellten und beschriebenen Art mit weiteren Elementen ähnlicher Schaltung oder auch mit
anderen Schaltelementen verbunden werden können, so daß sich eine Gesamtschaltung ergibt, die in der
Lage ist, logische Rechenfunktionen auszuführen. Infolge des Bezugspotentials und der Polarität des Potentials,
das normalerweise an der direkten Ausgangsklemme 13 auftritt, sollte diese Ausgangsklemme 13
vorzugsweise transformatorisch oder kapazitiv mit weiteren Kreisen einer solchen komplizierteren Schaltung
verbunden werden. Auch wenn eine Schaltung mit einem Transistor in Basisschaltung verwendet
wird, ist ein positives Eingangssignal erforderlich. Der sekundäre Ausgangskreis würde daher am Punkt
geerdet und die Ausgangsimpulse werden dann am unteren Ende der Sekundärwicklung 11 abgenommen.
Bei dieser Ausführung haben die direkten und die komplementären Ausgangsimpulse die gleiche Polarität.
Claims (6)
1. Logisches Schaltelement mit einem Transformator mit zwei Wicklungen, von denen die eine
an dem einen Ende mit regelmäßig auftretenden Leistungsimpulsen gespeist wird, während an dem
anderen Ende dieser Wicklung der eine Ausgang liegt, und bei dem an der zweiten Wicklung ein
zweiter Ausgang angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsklemmschaltung
(-£, D2, J?; — V) an das mit dem ersten Ausgang
(13) verbundene Ende der ersten Wicklung (10) angeschlossen ist, um diesen Ausgang normalerweise
auf einem festen Bezugspotential zu halten, so daß die Leistungsimpulse die erste
Wicklung durchsetzen und in der zweiten Wicklung (11) Spannungen induzieren, die komplementäre
Spannungen am Ausgang (19) ergeben, und daß ein Transistor (16) an die Klemmschaltung
angeschlossen ist, dem Steuersignale am Eingang (18) zugeführt werden, so daß das Potential der
ersten Ausgangsklemme (13) über den festgehaltenen Bezugswert ansteigt und ein Ausgangssignal
entsteht, während gleichzeitig der Durchfluß von Leistungsimpulsen durch die erste Wicklung verhindert
wird, so daß dann kein Ausgangssignal an dem zweiten Ausgang (19) auftritt.
2. Logisches Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsimpulse
der ersten Wicklung über einen Gleichrichter (D1) zugeführt werden.
3. Logisches Schaltelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (19) an
die zweite Wicklung (11) über einen weiteren Gleichrichter (D3) angeschlossen ist.
4. Logisches Schaltelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Klemmschaltung
aufrechterhaltene Bezugspotential negativ gegenüber Erde ist und daß die Leistungsimpulse aus regelmäßig auftretenden positiven Impulsen
bestehen, die von dem negativen Bezugspotential bis im wesentlichen auf Erdpotential ansteigen.
5. Logisches Schaltelement nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor
einen geerdeten Emitter hat, während der Kollektor des Transistors mit dem anderen Ende der
ersten Wicklung verbunden ist, so daß ein Leitendwerden des Transistors das Potential am anderen
Ende der ersten Wicklung auf Erdpotential bringt.
6. Logisches Schaltelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fehlen von
Eingangssignalen die Klemmschaltung dazu dient, den Transistor in den Ausgangszustand zu
bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© SOJ 770/249 3.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US352849XA | 1955-11-04 | 1955-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1053219B true DE1053219B (de) | 1959-03-19 |
Family
ID=21881717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES51128A Pending DE1053219B (de) | 1955-11-04 | 1956-11-02 | Logisches Schaltelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH352849A (de) |
DE (1) | DE1053219B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215755B (de) * | 1962-12-28 | 1966-05-05 | English Electric Leo Computers | Schaltungsanordnung zur Darstellung logischer Funktionen |
-
1956
- 1956-11-02 DE DES51128A patent/DE1053219B/de active Pending
- 1956-11-02 CH CH352849D patent/CH352849A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215755B (de) * | 1962-12-28 | 1966-05-05 | English Electric Leo Computers | Schaltungsanordnung zur Darstellung logischer Funktionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH352849A (de) | 1961-03-15 |
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