[go: up one dir, main page]

DE1045472B - Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung - Google Patents

Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung

Info

Publication number
DE1045472B
DE1045472B DES50134A DES0050134A DE1045472B DE 1045472 B DE1045472 B DE 1045472B DE S50134 A DES50134 A DE S50134A DE S0050134 A DES0050134 A DE S0050134A DE 1045472 B DE1045472 B DE 1045472B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
occupancy
tube
allocator
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES50134A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Koerber
Dipl-Ing Rolf Hiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES50134A priority Critical patent/DE1045472B/de
Publication of DE1045472B publication Critical patent/DE1045472B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen tritt an vielen Stellen die Aufgabe auf, eine Einrichtung mit einer an sich beliebigen aus einer gegebenen Zahl anderer Einrichtungen zu verbinden. Dazu ist jeweils ein Wählvorgang erforderlich, durch den eine dieser anderen Einrichtungen zur Bedienung des Belegungsversuchs bestimmt wird. Dieser Wählvorgang kann durch den Belegungsversuch selbst ausgelöst werden; abweichend davon kann auch so> vorgegangen werden, daß er stets im Anschluß an eine Belegung durchgeführt wird, wobei dann ein eintreffender Belegungsversuch sofort zu der ihn bedienenden Einrichtung gelangt. Diese zweite Betriebsart liegt dem voreingestellten Drehwähler und dem Zuteiler zugrunde.
Zuteiler sind hauptsächlich in Form von Relaiskettenschaltungen bekannt, wobei jeder an den Zuteiler angeschlossenen Einrichtung ein eigenes Relais zugeordnet ist. Jedes dieser Relais besitzt einen Umschaltekontakt, der in Arbeitslage zum entsprechenden Kontakt des folgenden Relais durchschaltet, so daß sich, wenn sämtliche Relais erregt sind, eine sich von einem gemeinsamen Eingang aus bis zum letzten Relais erstreckende Kette geschlossener Kontakte ergibt. In Ruhelage dagegen schaltet jeder Kontakt die vom Kontakt des vorhergehenden Relais kommende Leitung an einen individuellen Ausgang, der direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer Sahaltmittel zur zugehörigen Einrichtung führt. Dem Freizustand jeder Einrichtung entspricht die Ruhelage des Kontakts des zugehörigen Relais, während die Arbeitslage den Belegtzustand ausdrückt. Damit ergibt sich, daß ein dem gemeinsamen Eingang zugeführter Spannungssprung oder ähnliches stets direkt zur, von diesem Eingang aus gerechnet, ersten freien Einrichtung übertragen wird und deren Belegung bewirkt, worauf deren Umschaltekontakt in Arbeitslage umschlägt und, gegebenenfalls über weitere in Arbeitslage befindliche Kontakte der Relais folgender belegter Einrichtungen, die erste freie der weiteren folgenden Einrichtungen an den gemeinsamen Eingang schaltet.
Wie sich aus dieser grundsätzlichen Darstellung ergibt, ist für derartige Zuteiler eine in allen Fällen gleichbleibende Belegungsreihenfolge typisch, die vom gemeinsamen Eingang aus zu zählen ist. Eine solche stets gleichbleibende Belegungsreihenfolge ist in einer Reihe von Fällen und aus verschiedenen Gründen wünschenswert; sie bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß in verkehrsarmen Zeiten jeder Belegungsversuch zur gleichen, nämlich der dem gemeinsamen Eingang nächstliegenden Einrichtung gelangt. Falls die an den Zuteiler angeschlossenen Einrichtungen zentralisiert sind und die dem gemeinsamen Eingang nächstliegende Einrichtung aus irgendwelchen Gründen nicht funktionsfähig ist, kann diese in ihrem Zuteiler für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen,
mit pendelnder Vorzugsstellung
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Ulrich Körber, München,
und Dipl.-Ing. Rolf Hiller, Starnberg,
sind als Erfinder genannt worden
Arbeitsbereich das ganze System blockieren. Um diesen Störungsfall zu vermeiden, sind im allgemeinen besondere Maßnahmen erforderlich. Bekannt ist es beispielsweise, so vorzugehen, daß eine Einrichtung sich im Störungsfall als belegt kennzeichnet und damit von vornherein einen Belegungsversuch zur nächsten freien Einrichtung gelangen läßt. Zu diesem Zweck in den Einrichtungen befindliche Überwachungseinrichtungen stellen im allgemeinen einen nicht unerheblichen Aufwand dar, wenn sie zur sicheren Verhinderung jeder Blockierung auch solche Störungen erfassen sollen, die sich sonst nur bei Belegung dieser Einrichtung zeigen.
Um eine Blockierung mit Sicherheit auszuschließen, wird beim erfmdungsgemäßen Zuteiler ein grundsätzlich anderer Weg beschritten, durch den aufwendige Überwachungseinrichtungen sich erübrigen. Es wird dabei von der Überlegung ausgegangen, daß solche Blockierungen zwar unter allen Umständen vermieden werden müssen, andererseits aber die Störungen, die dazu führen könnten, sehr selten auftreten. Es kann also, ohne daß ein merkbarer Nachteil auftritt, so vorgegangen werden, daß ein Belegungsversuch, der zu einer gestörten Einrichtung gelangt, zum Verlust gemacht wird und der infolgedessen erneut unternommene Belegungsversuch einer anderen, nicht gestörten Einrichtung zugeleitet wird. Dieses Verhalten wird bei dem erfindungsgemäßen Zuteiler in kennzeichnender Weise dadurch erreicht, daß unter dem Einfluß eines mit jedem Belegungsversuch kippenden Speichers mit zwei stabilen Zuständen die bei Ruhezustand des Speichers in der Belegungsreihenfolge erste Einrichtung bei dessen Arbeitszustand mit
m 697/120
einer bestimmten anderen Einrichtung die Stelle in der Belegungsreihenfolge tauscht.
Als Speicher mit zwei stabilen Zuständen können dabei die verschiedensten Anordnungen Verwendung finden. Mit Rücksicht auf den Leistungsverbrauch ist es jedoch vorteilhaft, einen unsymmetrischen Speicher vorzusehen, der nur in dem einen seiner beiden Zustände Leistung aufnimmt.
Ein Zuteiler mit dem vorstehend genannten kennzeichnenden Merkmal wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Figur als Ausführungsbeispiel erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt gleichzeitig eine Erweiterung des an sich nur mit Relais arbeitenden Zuteilers, die dessen Anwendungsbereich bedeutend vergrößert.
Nur mit Kontaktketten arbeitende Zuteiler lassen sich nämlich nicht ohne weiteres in Fernmeldeanlagen verwenden, die zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit mit elektronischen Mitteln ausgestattet sind. Da bei Zuteilern mit Kontaktketten die Belegtkennzeichnung und damit die Sperrung einer Einrichtung durch das bei Erregen eines Relais stattfindende Umlegen eines Kontaktes geschieht, eröffnet ein solcher Zuteiler die Möglichkeit von Doppelbelegungen, nachdem die Anzugszeiten von Relais im Vergleich zu den An-Sprechzeiten elektronischer Schaltmittel sehr groß sind, die in. dem mit dem Zuteiler zusammenarbeitenden und mit seiner Hilfe Belegungen durchführenden Einrichtungen verwendet werden. In diesem Fall sind also mit Kontaktketten arbeitende Zuteiler zusätzlich mit elektronischen Mitteln auszustatten, die eine unverzügliche Sperrung belegter Einrichtungen gewährleisten.
Vorteilhaft kann an dieser Stelle ein durch die deutsche Patentschrift 874462 bekanntes Prinzip der Sofortsperrung Verwendung finden, bei dem durch ein elektronisches Mittel die Sperrung gegen weitere Belegung bis zum Umlegen des entsprechenden Kontakts vorgenommen wird. Mit gewissen Änderungen läßt sich, wie im einzelnen aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, die in der genannten Patentschrift beschriebene Anordnung auch in Verwendung mit Zuteilern verwenden, wobei seine Vorteile insbesondere bei Vielfachschaltung von Zuteilern in Erscheinung treten.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel eines Zuteilers, der ohne weiteres für Vielfachschaltung geeignet ist, ist in der Zeichnung auf das für das Verständnis erforderliche Maß beschränkt. Es werden nur die ersten beiden und die letzte Stufe des Zuteilers gezeigt, zwischen die beliebig viele gleiche Stufen eingefügt werden können. Als elektronische Mittel für die genannte Sofortsperrung finden Gasentladungsröhren mit ungeheizter Kathode Verwendung. Der Zuteiler selbst arbeitet mit pendelnder Grundstellung. Das besagt, daß die bei jedem zweiten Belegungsversuch in der Belegungsreihenfolge als erste angeschlossene Einrichtung bei den dazwischen liegenden Belegungsversuchen eine andere Stelle in der Belegungsreihenfolge einnimmt. Bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel tauscht sie mit der zweiten Einrichtung die Stelle, doch ist es ohne weiteres möglich, an Stelle der zweiten jede beliebige andere zu wählen. Zusätzlich ist der Zuteiler mit Mitteln ausgestattet, die in Tätigkeit treten, wenn sämtliche über den Zuteiler erreichbaren Einrichtungen belegt sind.
Die Zeichnung zeigt den mit einer Kontaktkette ausgestatteten Zuteiler mit den zugehörigen Leitungen des Vielfachs. Jede Stufe ist mit einer Gasentladungsröhre Π bestückt, die kathodenseitig mit dem Widerstand Rl beschaltet und über Richtleiter Gl an die Vielfachleitung vl gelegt ist. Die Anode jeder Röhre ist über ein Relais ZA, ZB... ZN an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle + Ub und über einen Richtleiter G2an die Vielfachleitung ν 2 geschaltet, die über Widerstand 2? 2 an eine positive Vorspannung z. B. ebenfalls an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle + Ub geführt ist. In einzelnen Fällen kann die Anschaltung des durch die Spannungsquelle UvA vorgespannten Richtleiters G4 vorteilhaft sein. An jede dieser Vielfachleitungen ist ein aus den Widerständen R3 und i?4 bestehender, durch die Spannungsquelle UvI negativ vorgespannter Spannungsteiler geschaltet, dessen Ausgang jeweils zu der üblicherweise mitSdhutzwiderstandi?5 ausgestatteten Zündelektrode der betreffenden Röhre Tl führt. Außerdem ist jede Zündelektrode über einen Kondensator C1 an die Ruheseite eines Umschaltkontaktes a, b .. .n geschaltet. Diese Kontakte bilden die für mit Relais arbeitende Zuteiler charakteristische, eingangs bereits erwähnte Kettenschaltung und werden von nicht dargestellten, den momentanen Belegungszustand der den betreffenden Zuteilerstufen zugeordneten Einrichtungen anzeigendem und in diesen befindlichen Relais gesteuert. Bei der ersten, mit der Röhre Tl a bestückten Stufe ist zwischen Kontakt α und Kondensator CIa der die Nullstellung festlegende Umschaltekontakt si eingefügt, der in Ruhelage die Zündelektrode der Röhre TIa, in Arbeitslage dagegen die der Röhre TIb an den Kontakt α legt. Zwischen den zu den Kondensatoren CIa und CIb führenden Leitungen liegt außerdem der Arbeitskontakt b'. Die Ruheseiten der Kontakte si, b .. .n sind über die Widerstände R6 an den negativen Pol der Betriebsspannungsquelle geschaltet.
Der Eingang der Kontaktkette ist an die Kathode der mit Kathodenwiderstand R 7 ausgestatteten Röhre TI geführt, die anodenseitig über die in Reihe geschalteten Ruheseiten der Umschaltkontakte za. ..zn am positiven Pol der Betriebsspannungsquelle Λ-Ub liegt. Die Arbeitsseiten dieser Kontakte sind zusammengefaßt über Widerstand J?8 an deren negativen Pol geschaltet. Die mit Schutzwiderstand i?9 ausgestattete Zündelektrode der Röhre T 2 wird durch die Vorspannungsquelle Uv2 über Widerstand RIO positiv vorgespannt und liegt am Umschaltekontakt wbl, der den Kondensator C2 von der über Widerstand R11 zugeführten Spannung +Uv3 ab- und an die Zündelektrode anzuschalten gestattet. Die Spannung -\-Uv3 ist dabei erheblich größer als die Spannung -\-Uv2. Zur Steuerung des Kontakts si dient der im wesentlichen aus den beiden Relais S und R bestehende Speicher, dem; die Spannung + U zugeführt wird und der seinerseits durch Kontakt wb 2 gesteuert wird. Dieser Kontakt wb 2 schaltet bei seinem gleichzeitig mit Kontakt wbl erfolgenden, kurzzeitigen Umlegen die Spannung +U über Richtleiter G 3 an das Steuerrelais 5 und über dessen Arbeitskontakt.? 3 an das Rückstellrelais R1 dessen Ruhekontakt r im Stromkreis des Relais 5* liegt. Der Haltekontakt s2 ermöglicht direkte Anschaltung der Spannung + U an das Relais S. Die in den einzelnen Stromkreisen befindlichen, nicht näher bezeichneten Widerstände dienen der Strombegrenzung.
Die prinzipielle Wirkungsweise dieses Zuteilers läßt sich in der Weise zusammenfassen, daß durch kurzzeitiges Umlegen des Kontaktes wb 1 die Röhre T 2 gezündet wird, die einen Anreiz an die Kontaktkette a, b .. . η gibt, wodurch die in der durch Um-
schaltkontakt s 1 festgelegten Reihenfolge erste Röhre Tl zündet, deren an die Vielfachleitung vl angeschlossene Einrichtung frei ist. Diese Einrichtung wird damit über die Leitung vl belegt. Durch das Zünden dieser Röhre Tl werden über die Vielfachleitung v2 dieser Stufe die entsprechenden Röhren gevielfachter Zuteiler gesperrt und durch Erregung des Relais der zugeordneten Einrichtung die Kontaktkette zur folgenden Wählerstufe durchgeschaltet sowie die Verbindung zwischen der den Zuteiler enthaltenden Einrichtung und der eben belegten Einrichtung hergestellt. Außerdem wird gleichzeitig die Röhre Γ2 gelöscht. Durch die mit jedem Belegungsversuch erfolgende Umsteuerung der die Relais S und R enthaltenden Teilanordnung wird die Belegungsreihenfolge jeweils von der einen auf die andere Möglichkeit umgeschaltet. Der vollständige Funktionsablauf bei einem Belegungsversuch wird im folgenden an Hand bestimmter Betriebsfälle erläutert.
Zunächst sei angenommen, daß diejenige Belegungsreihenfolge gilt, bei der die Einrichtungen entsprechend der Hintereinanderschaltung der Kontakte a, b . .. η der ihnen zugeordneten Zuteilerstufen belegt werden, und daß sämtliche über den Zuteiler erreichbaren Einrichtungen, frei sind.
Die Belegungsreihenfolge wird durch den Kontakt si festgelegt, der sich im vorstehend genannten Fall in Ruhelage befindet. Dementsprechend ist Relais vS" (und Relais R) nicht erregt.
Der Freizustand sämtlicher Einrichtungen kommt dadurch zum Ausdruck, daß die in diesen befindlichen Belegtrelais nicht erregt sind und daher deren Kontakte a, b .. . η sich in Ruhelage befinden; außerdem brennt keine der Röhren Tl, womit auch keines der Relais ZA, ZB ... ZN erregt ist und die Vielfachleitungen vl keine positiven Spannungen führen. Die Vielfaahleitungen v2 besitzen Potentiale, die nur durch die aus den Widerständen R2,R3 und R4 bestehenden Spannungsteiler und die an diese angeschalteten Spannungen + Ub und — Uvl bestimmt werden und, untereinander gleich, so gewählt sind, daß sie etwas unter dem Potential des positiven Pols der Betriebsspannungsquelle liegen, womit die Richtleiter G 2 gesperrt sind. Die an die Spannungsteiler angeschlossenen Zündelektroden der Röhren Tl erhalten durch sie Vorspannungen in der bei Kaltkathodenröhren üblichen Höhe. Infolge der fehlenden Erregung der Relais ZA, ZB . . . ZN befinden sicih deren Kontakte sa, zb ... zn in Ruhelage.
Die Betriebsbereitschaft des Zuteilers zeigt sich in der Weise, daß der Anode der Anreizröhre T 2 über die Kette der in Ruhelage befindlichen Kontakte za, zb ... zn die Betriebsspannung + Ub zugeführt wird und der Kondensator C 2 auf die über die Ruheseite des Kontakts wbl zugeführte Spannung der Spannungsquelle UvZ positiv aufgeladen ist.
Wird nun, ausgehend von diesem Zustand, zur Einleitung eines Belegungsversuch.es der Kontakt wbl kurzzeitig in Arbeitslage gebracht, so entlädt sich der Kondensator C2 über Widerstand RIO, wodurch sich der dabei entstehende Impuls mit steiler Vorder- und abklingender Rückflanke zu der der Zündelektrode der Röhre T2 über Widerstand RIO fest zugeführten Vorspannung +Uv 2 addiert und die Röhre T 2 zündet, an deren Kathodenwiderstand 2? 7 damit ein positiver Spannungssprung auftritt. Dieser Spannungssprung gelangt zu der an die Kathode der Röhre T2 angeschlossenen Kettenschaltung und in dieser über die Kontakte α und si zum Kondensator CIa der ersten Zuteilerstufe, der aus ihm einen Impuls mit zur Zündung der Röhre TIa ausreichender Amplitude erzeugt, womit diese Röhre zündet. Der dabei an ihrem Kathodenwiderstand Ria auftretende positive Spannungssprung gelangt über Richtleiter GIa zur Vielfachleitung via und über diese: zu der dieser ersten Stufe des Zuteilers zugeordneten Einrichtung, die damit belegt wird. Eine Belastung dieses Spannungssprunges und eine damit verbundene Amplitudenabsenkung durch ebenfalls an die Vielfachleitung ν la angeschlossene weitere Zuteiler, mittels deren die über den betrachteten Zuteiler erreichbaren Einrichtungen auch von anderer Seite belegt werden können, wird durch die entkoppelnde Wirkung der Richtleiter GIa dieser anderen Zuteiler verhindert.
Gleichzeitig mit dem kathodenseitig auftretenden Spannungssprung fällt das Potential der Anode der Röhre TIa unter dem Einfluß des als Anodenwiderstand wirkenden Relais ZA auf einen wesentlich kleineren Wert. Damit wird nun der Richtleiter G2a entsperrt, so daß die Vielfachleitung v2α jetzt das Potential der Anode der brennenden Röhre TIa erhält, für das im wesentlichen der Hauptstromkreis der Röhre bestimmend ist, der einen wesentlich kleineren Widerstandswert besitzt als der Spannungsteiler. Auf Grund des abgesenkten Potentials der Vielfachleitung ν 2 α fällt auch die am Spannungsteiler abgenommene und der Zündelektrode der Röhre TIa zugeführte Vorspannung auf einen sehr kleinen Wert ab, was bei dieser Röhre, da sie bereits brennt, ohne Wirkung bleibt.
Als weitere Folge der Zündung der Röhre TIa wird das Relais ZA erregt und legt nacih Ablauf der durch die Anzugszeit bedingten Verzögerung seinen Kontakt za um, wodurch die Röhre T2 wegen Auftrennung ihres Hauptstromkreises gelöscht wird und das von ihr der Kettenschaltung zugeführte Potential wieder auf das des negativen Pols der Betriebsspan- ■ nungsquelle zurückfällt. Der Kondensator C 2 wird, da er durch Kontakt wbl zur Einleitung des Belegungsversuches nur kurzzeitig an den Widerstand RIO geschaltet worden war, über den in Ruhelage zurückgekehrten Kontakt wbl wieder auf die Spannung der Quelle Uv 3 positiv aufgeladen, wobei der Widerstand R11 zur Strombegrenzung dient.
Als Folge des durchgeführten Belegungsversuches brennt im Zuteiler nun nur noch die Röhre TIa zum Zeichen dafür, daß die ihr zugeordnete Einrichtung belegt wurde. Entsprechend der Aufgabe des Zuteilers muß nun die auf diese belegte Einrichtung folgende nächste freie Einrichtung bereitgestellt werden. Dazu wird von der eben belegten Einrichtung ihr Belegtkontakt, hier also* Kontakt a, in Arbeitslage gebracht, womit der an die Kathode der Anreizröhre T 2 angeschlossene Eingang der Kettenschaltung zu der der nächsten freien Einrichtung zugeordneten Röhre Tl, hier also zur Röhre T Ib, durchgeschaltet wird, worauf sich der Kondensator CIa über Widerstand R 6 α entlädt. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß diese Durchschaltung erst nach erfolgter Löschung der Anreizröhre T 2 vollzogen wird, da sonst wegen der noch brennenden Röhre T 2 die Kettenschaltung positives Potential besitzt und die Röhre der nächsten freien Einrichtung fälschlicherweise gezündet, also* an Stelle der gewünschten Bereitstellung eine fehlerhafte Belegung durchgeführt wird. Die genannte Zeitbedingung läßt sich durch Verwendung von Relais mit unterschiedlicher Anzugszeit, also z. B. durch Einsatz schnell ansprechender Prüf relais und normaler Relais mit üblicher Anzugszeit, ohne Schwierigkeiten einhalten.
Da mit jedemBelegungsversuch diedurchKontakt .rl festgelegte Belegungsreihenfolge geändert werden soll, muß mit jedem Belegungsversuch auch der das Relais S enthaltende Speicher in Tätigkeit treten, was durch den Kontakt wb2 erreicht wird, der gemeinsam mit dem die Belegungsversuche einleitenden Kontakt wb 1 bei jedem Belegungsversuch kurzzeitig in Axbeitslage gebracht wird. Ausgehend von dem angenommenen Zustand, daß vor Einleitung des vorstehend betrachteten Belegungsversucihes die Relais 61 und R nicht erregt sind, ergibt sich in der Steuerschaltung folgender Funktionsablauf. Kontakt wb 2 schaltet in Arbeitslage über Richtleiter G 3 das Relais S bei geschlossenem Ruhekontakt r an die Spannung +U, wodurch Relais 6" erregt wird und sich durch Schließen seines Arbeitskontaktes s 2 weiterhin hält. Dementsprechend ist das Zeitintervall, währenddessen Kontakt wb 2 sich in Arbeitslage befinden muß, durch die Anzugszeit des Relais 5* gegeben. Für dieses gelten die gleichen Bedingungen wie für die Belegtrelais der über den Zuteiler erreichbaren Einrichtungen, da sonst Kontakt si in ähnlicher Weise eine Falschbelegung hervorrufen könnte. Auf Grund der Sperrwirkung des Richtleiters G 3 wird Relais R trotz des ebenfalls geschlossenen Kontakts s3 nicht erregt.
Der durch den bedienten Belegungsversuch im Zuteiler in vorstehend erläuterter Weise hergestellte Schaltzustand, nämlich daß Röhre T2 wegen des in Arbeitslage befindlichen Kontakts za nicht zündfähig ist und Relais J? über seinen Haltestromkreis weiterhin erregt wird, bleibt nun erhalten, bis die durch den Zuteiler aufgebaute Verbindung wieder ausgelöst und dabei der Zuteiler wieder in arbeitsbereiten Zustand zurückgeführt wird. Dazu ist erforderlich, die brennende Rohre TIa zu löschen, was durch einen in die gemeinsame Betriebsspannungszuführung der Röhren Tl eingefügten Kontakt geschehen kann. Bei kurzzeitigem Öffnen dieses Löschkontaktes werden die Hauptstromkreise sämtlicher Röhren Tl und darunter auch der der Röhre TIa unterbrochen, so daß gleichzeitig mit der Löschung dieser Röhre deren Relais ZA aberregt wird und weiterhin aberregt bleibt, da nach wiedererfolgter Anschaltung der Betriebsspannung an diese Röhre eine erneute Zündung nicht mehr eintreten kann. Demzufolge kehrt auch Kontakt za in die Ruhelage zurück und schaltet die Anode der Anreizröhre TT, wieder an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle -j-Ub. Damit ist der Zuteiler, für erneute Inbetriebnahme wieder bereitgestellt.
Mit der Auslösung der Verbindung geht auch Kontakt α wieder in Ruhelage zurück, entsprechend dem Freiwerden der durch den ersten Belegungsversuch belegten ersten Einrichtung, so daß mit Ausnahme des noch erregten Steuerrelais 5* wieder der Zustand hergestellt ist, von dem ausgegangen wurde.
Bei einem erneuten, kurzzeitigen Umlegen des Kontakts wb 1, das zur Einleitung eines neuen Belegungsversuches dient, spielen sich die nämlichen Vorgänge, wie verstehend beschrieben, ab. Diesmal gelangt jedoch der an der Kathode der gezündeten Anreizröhre T 2 entstehende positive Spannungssprung über den in Ruhelage befindlichen Kontakt α und über den wegen des noch erregten Relais S in Arbeitslage befindlichen Kontakt s 1, durch Kondensator C1 b in einen Impuls umgeformt, zur Röhre TIb und zündet diese. Damit wird also die zweite über den Zuteiler erreichbare Einrichtung belegt, obwohl die erste frei ist, was dem Wunsch nach pendelnder Nullstellung entspricht.
Gleichzeitig mit Kontakt wbl wird auch Kontakt "dfb 2 wieder kurzzeitig geschlossen, wodurch über den geschlossenen Arbeitskontakt s 3 das Rückstellrelais R erregt wird und dessen öffnender Ruhekontakt r das Steuerrelais 6" aberregt. Damit kehrt Kontakt ^l wieder in Ruhelage zurück, so> daß beim nächsten nach Auslösung der eben hergestellten Verbindung eintreffenden Belegungsversuch wieder die erste Einrichtung belegt wird.
Nach vorstehender Beschreibung des auf einen Anreiz hin stattfindenden Funktionsablaufes in einem
ίο einzelnen Zuteiler sollen nun die sich aus der Vielfachschaltung derartiger Zuteiler ergebenden Fragen erläutert werden.
Eine Vielfachschaltung mit hier beschriebenen Zuteilern wird in der Weise aufgebaut, daß die Kathoden gleicher Röhren Tl der verschiedenen Zuteiler über die Richtleiter Gl jeweils an sämtliche Zuteiler verbindende Vielfachleitungen vl geschaltet sind und in gleicher Weise die Anoden über die Richtleiter G 2 und die mit den Schutzwiderständen R5 ausgestatteten Zündelektroden über die Widerstände R 3 an den Vielfachleitungen v2 zusammengefaßt werden. Die Kontakte a, b . . . η der Kettenschaltungen in den verschiedenen Zuteilern werden gemeinsam betätigt und bringen in Ruhelage den Freizustand der den betreffenden Stufen der Zuteiler zugeordneten Einrichtung zum Ausdruck. Die Kontakte werden entweder durch den einzelnen Stufen der verschiedenen Zuteiler individuell zugeordnete Relais betätigt, die von den über die Zuteiler erreichbaren Einrichtungen gesteuert werden, oder können auch, wenn es sich nur um eine kleine Zahl gevielfachter Zuteiler handelt und die räumlichen Gegebenheiten es gestatten, die Kontakte eines gemeinsamen Relais sein.
Bei Vielfachschaltungen ist ganz allgemein der Forderung Rechnung zu tragen, daß sie keine unerwünschten Kopplungen der im Parallelbetrieb arbeitenden Einrichtungen, hier also der Zuteiler, über die Vielfachleitungen mit sich bringen dürfen. Bei den Vielfachleitungen vl wird die erforderliche Entkopplung durch die bezüglich ihrer Funktion schon erwähnten Richtleiter G1 in einfacher Weise erzielt. Abweichend davon ist eine unzulässige Kopplung der Zuteiler über die Vielfachleitungen z/2, bei denen wesentlich andere Verhältnisse vorliegen, verhindert.
Jede dieser Leitungen kann wahlweise zwei Potentiale annehmen, von denen das eine den Frei- und das andere den Belegtzustand der zugehörigen Einrichtung anzeigt. Das Freipotential wird dabei durch die Widerstände R2, R3 und i?4 festgelegt, während auf das Belegtpotential die jeweils brennende Röhre Π maßgeblichen Einfluß ausübt. Von Bedeutung ist nun, daß beim Zünden der Röhre T2 eines Zuteilers der an der Zündelektrode einer Röhre Π des betreffenden Zuteilers entstehende Impuls nicht mit nennenswerter Amplitude auf die zwischen Widerständen mit aus Gründen geringen Ouerstromes hohen Widerstandswerten liegende Vielfachleitung ν 2 und über diese zu den Zündelektroden gleichliegender Röhren Tl anderer Zuteiler gelangt und durch Zünden soleher Röhren Tl Doppelbelegungen herbeiführt. Die erforderliche Entkopplung wird im Ausführungsbeispiel durch die Widerstände R3 erzielt, die eine beträchtliche Amplitudenabsenkung des aus dem einen in Betrieb genommenen Zuteiler auf die Vielfachleitung ν 2 austretenden Impulses und in den anderen Zuteilern des über diese Vielfachleitung aufgenommenen Impulses bewirken. Falls die Eigenschaften der als Röhren T1 verwendeten Gasentladungsröhren eine in dieser Hinsicht ungünstige Dimensionierung bedingen, können zusätzlich die Gleichrichter G 4 vor-
gesehen werden, deren Vorspannung + t/z>4 etwas größer als das Freipotential der Vielfachleitung v2 bei nicht gezündeten Röhren Tl ist. Bei jeder Erhöhung des Potentials einer Vielfachleitung wird damit deren Richtleiter G 4 entsperrt und wirkt als Amplitudenbegrenzer, so daß über die hohe Widerstandswerte besitzenden Widerstände i?3 auf die Vielfachleitung austretende Impulse nahezu zum Verschwinden gebracht werden. Die Vorspannung + Uv 4 kann für sämtliche Vielfachleitungen v2 gemeinsam in einfacher Weise durch einen einen relativ Ideinen Ouerstrom führenden Spannungsteiler mit starker kapazitiver Belastung gewonnen werden.
Der Funktionsablauf in jedem Zuteiler nach Erhalt eines Anreizes spielt sich auch bei gevielfachten Zuteilern in der bereits beschriebenen Weise ab. Beachtung erfordert hier jedoch die Tatsache, daß verschiedenen Zuteilern nahezu gleichzeitig Anreize zugeführt und, da deren mit den Röhren T 2 bestückte Anreizschaltungen unabhängig voneinander arbeiten, in verschiedenen Zuteilern damit auch nahezu gleichzeitig Belegungsvorgänge eingeleitet werden können. Da die Belegtkennzeichnung einer eben belegten Einrichtung durch Umlegen eines. Relaiskontakts, nämlich eines der Kontakte α, b .. .η, durchgeführt wird, besteht während der Anzugszeit der Besetztrelais zunächst die Gefahr von Doppelbelegungen, die jedoch beim hier erläuterten Zuteiler durch die mit den Vielfachleitungen v2 in Verbindung stehenden Elemente, wie im folgenden ausgeführt, beseitigt wird.
Es wird angenommen, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt sämtliche über die Zuteiler erreichbaren Einrichtungen frei sind und außerdem in den beiden hier betrachteten Zuteilern die Kontakte J1 sich in Ruhelage befinden. In diesen beiden Zuteilern ist damit jeweils die Röhre TIa an die Kathode ihrer Anreizröhre T 2 angeschaltet. In dem einen Zuteiler möge nun durch Zünden der Röhre T2 und anschließendes Zünden der RöhreTIa ein Belegungsvorgang begonnen worden sein. Damit ist zwar die den ersten Stufen der Zuteiler zugeordnete Einrichtung belegt, aber, da die Kontakte α noch nicht umgelegt sind, gegen weitere Belegungen noch nicht gesperrt. Läuft nun im zweiten Zuteiler durch Zünden der Röhre T 2 ein zweiter Belegungsvorgang an, so wird der dabei am Eingang der Kettenschaltung entstehende Spannungssprung über den noch in Ruhelage befindlichen Kontakt α, durch Kondensator CIo- zu einem Impuls umgeformt, der Röhre Tl α dieses Zuteilers zugeführt. Deren Zündung würde nun eine Doppelbelegung ergeben; sie wird jedoch durch den zuerst in Betrieb genommenen Zuteiler verhindert. In diesem senkt die zündende Röhre TIa, wie bereits erwähnt, unverzüglich das Potential der Vielfachileitung v2a ab, wodurch sämtlichen Röhren TIa der übrigen Zuteiler die positive Vorspannung ihrer Zündelektroden ganz oder weitgehend entzogen wird. Damit ist die Zündung einer weiteren Röhre TIa eines anderen Zuteilers unterbunden, wodurch auch der zweite hier angenommene Belebungsversuch zunächst nicht bedient werden kann. Da die Kettenschaltung an ihre zugehörigen Anreizröhren T2 jedoch in Gleichstromko-pplung, also· ohne Zwischenschaltung differenzierender Glieder, angeschaltet ist, besteht für aus dem genannten Grund zunächst erfolglose Belegungsversuche eine Wartemöglichkeit.
Als Folge der vollzogenen Belegung der ersten Einrichtung wird nun in jedem Zuteiler der Kontakt α in Arbeitslage gebracht und damit die Anreizröhre T 2 jeweils an den wegen noch nicht erfolgter Belegung der zweiten Einrichtung in Ruhelage befindlichen Kontakt b geschaltet, nachdem in dem Zuteiler, dessen Belegungsversuch zu einer Belegung führte, durch öffnen des Kontakts za dessen Anreizröhre gelöscht wurde. Damit brennt nun nur noch in dem bis jetzt erfolglosen Zuteiler die Anreizröhre T 2. Das Umlegen der Kontakte α bleibt in sämtlichen Zuteilern, mit Ausnahme dieses einen, ohne Wirkung. In diesem einen Zuteiler wird dem Eingang der Kettenschaltung
ίο noch positive Spannung zugeführt, die beim Schließen der Arbeitsseite des Kontakts α über den in Ruhelage befindlichen Kontakt b in Form eines Spannungssprunges an dessen Kondensator CIb auftritt. Durch den dabei entstehenden Impuls wird nun die Röhre T1 & dieses Zuteilers gezündet und damit, wie bereits erläutert, die zweite über die Zuteiler erreichbare Einrichtung belegt. Dabei erfolgt ebenfalls unverzügliche Sperrung durch Absenkung des positiven Potentials der Vielfachleitungv2b und durch Umlegen der Kontakte b vorbereitende Einstellung sämtlicher Zuteiler auf die nächste freie Einrichtung. In den beiden in Betrieb genommenen Zuteilern, bei denen die durch Ruhelage der Kontakte si festgelegte Belegungsreihenfolge vorausgesetzt worden war, werden nach Ablauf der Belegungsvoargänge jeweils die Relais vS1 erregt und dementsprechend die Kontakte si in Arbeitslage gebracht. Da in sämtlichen Zuteilern jedoch die umgelegten Kontakte α und b der ersten beiden Stufen, auf die der Wirkungsbereich der Steuerschaltung begrenzt ist, von den Kettenschaltungen abgetrennt sind, bleibt die durch die jeweilige Lage der Kontakte j 1 gegebene Umschaltung für folgende Belegungsversuche ohne Einfluß, bis mindestens eine der ersten beiden Einrichtungen frei wird und damit Kontakt α und/oder b wieder in Ruhelage zurückgekehrt ist. .
Von den sechs Schaltzuständen, die in jedem Zuteiler durch die jeweilige Lage der Kontakte α, b und j 1 auftreten können, ist einer gesondert zu betrachten.
Es handelt sich dabei um den Fall, daß die erste Einrichtung frei und die zweite belegt ist und außerdem die geänderte Belegungsreihenfolge gilt. Dementsprechend befinden sich die Kontakte b und s 1 in Arbeitslage, Kontakt α dagegen in Ruhelage. Ohne weitere Maßnahmen ist damit der Eingang der Kettenschaltung zur zweiten Stufe des betreffenden Zuteilers durchgeschaltet, deren zugeordnete Einrichtung jedoch bereits belegt ist. Um eine in diesem. Fall auftretende Blockierung des Zuteilers zu vermeiden, ist der Hilfskontakt V vorgesehen, der die Ruheseite des Kontakts b an die Ruheseite des Kontakts j I zu schalten gestattet. Obwohl dieser Kontakt b' gemeinsam mit Kontakt b betätigt wird, löst sein Schließen, wie leicht zu prüfen ist, wegen seiner (vom Eingang der Kettenschaltung aus betrachtet) Reihenschaltung mit den Kontakten α und J1 nur im vorstehend be_- zeichneten Fall eine Wirkung aus. Damit ist bei voller Einsatzfähigkeit sämtlicher an die Zuteiler angeschlossenen Einrichtungen in allen Fällen die erforderliche Eindeutigkeit der Belegung gewahrt.
Bezüglich des durch die Steuerschaltung mit Relais 5" erzielten Pendeins der Nullstellung, demzufolge bei einer Anordnung gemäß anliegender Figur die erste Einrichtung bei jedem zweiten Belegungsversuch mit der zweiten die Stelle innerhalb der Belegungsreihenfolge tauscht, ist festzustellen, daß es ohne weiteres möglich ist, die erste Einrichtung mit jeder beliebigen anderen die Stelle tauschen zu lassen. Dazu ist nur erforderlich, die Ruheseite des Kontakts j 1 an die Ruheseite desjenigen Kontakts der Ketten-
S09 697/120
schaltung zu schalten, mit deren zugeordneter Einrichtung die erste die Stelle tauschen soll, wobei diesem Kontakt dann ein dem Kontakt V entsprechender Hilfskontakt zuzuordnen ist, dessen Arbeitsseite an die Ruheseite des Kontakts s 1 geführt ist.
Im weiteren ist es auch möglich, die Belegungsreihenfolge in einem Zuteiler generell zu ändern. Dazu ist die Kathode der Anreizröhre T 2 direkt an denjenigen Kontakt der Kettenschaltung anzuschalten, dessen zugehörige Einrichtung die erste der neu ge- ίο wählten Belegungsreihenfolge sein soll. Die dabei übersprungene Kette von Kontakten der ursprünglichen Kettenschaltung ist an deren Ausgang K anzufügen. Selbstverständlich ist stets die direkt an die Anreizröhre T 2 geschaltete Wählerstufe mit dem Kontakt si auszustatten. Von dieser Möglichkeit kann dann Gebrauch: gemacht werden, wenn es wünschenswert erscheint, bei gevielfachten Zuteilern die Belegungsreihenfolge von Zuteiler zu Zuteiler zu ändern. Bei dieser Schaltungsweise wird unter entsprechender Anwendung der im vorigen Absatz gezeigten Änderungsmöglichkeit eine weitgehend gleichmäßige Verteilung einfallender Belegungsversuche auf die über die Zuteiler erreichbaren Einrichtungen ohne Verwendung der in diesem Fall sonst angewendeten Relaisringzählschaltungen erreicht.
Eine gesonderte Betrachtung macht die Tatsache erforderlich, daß während des an sich sehr kurzen Brennens der Röhre T 2 eines Zuteilers eine Einrichtung frei werden kann, die in der Belegungsreihenfolge vor derjenigen liegt, die durch das Zünden der Röhre Γ2 eben belegt werden sollte. Das bedeutet, daß die zu dieser Einrichtung durchgeschaltete Kettenschaltung aufgetrennt wird, womit der ursprünglich zu zündenden Röhre die die Zündung bewirkende Spannung, nämlich die Eingangsspannung der Kettenschaltung, entzogen und statt dessen derjenigen Röhre zugeführt wird, deren Einrichtung eben frei wurde. Falls vor dem Umschlagen des Kontakts die ursprünglich angeschaltete Röhre T1 noch nicht gezündet hat, entstehen keine nachteiligen Folgen. Schlägt der Kontakt jedoch nach dem Zünden dieser Röhre noch um, so zündet eine zweite Röhre Tl des gleichen Zuteilers, womit eine Doppelbelegung gegeben ist. Die Entstehung derartiger Doppelbelegungen kann in verschiedener Weise verhindert werden. Es kann beispielsweise so vorgegangen werden, daß vom Umlegen eines Kontakts wbl in die Arbeitslage ab der momentane Belegungszustand der Einrichtungen festgehalten wird, bis die durch diesen Kontakt wb 1 gezündete Röhre Γ2 wieder gelöscht ist. Eine andere Möglichkeit, Fehlverbindungen durch Zünden zweier Röhren Tl im gleichen Zuteiler zu vermeiden, besteht darin, die Tatsache, daß zwei Röhren T1 anstatt einer einzigen gezündet wurden, von dem die Informationsübermittlung zwischen anfordernder und angeforderter Einrichtung übernehmenden Verbinder erkennen und die Löschung einer der beiden gezündeten Röhren Tl bewirken zu lassen.
Eine Erweiterung der Anordnung gemäß der Zeichnung ermöglicht, die Entstehung von Doppelbelegungen im Zuteiler selbst zu verhindern. Sie besteht darin, daß sämtliche Röhren Tl eines jeden Zuteilers einen gemeinsamen Kathodenwiderstand erhalten, der mit den übrigen individuellen Kathodenwiderständen R1 der einzelnen Röhren Tl in Reihe liegt. Zündet nun eine Röhre Tl, so· entsteht an diesem gemeinsamen Widerstand ein Spannungsabfall, um den sich wirkungsmäßig die Zündelektrodenvorspannuhgen sämtlicher Röhren T1 erniedrigen, so daß das Zünden einer zweiten Röhre T1, die wegen eines umschlagenden Kontakts an die noch brennende Röhre T 2 geschaltet wird, nicht mehr eintreten kann. Die am individuellen Kathodenwiderstand Rl einer brennenden Röhre T1 abfallende Spannung dient zu deren Unterscheidung von den übrigen Röhren Tl und damit zur Belegung der zu dieser Röhre gehörenden Einrichtung, so daß auch bei Verwendung des gemeinsamen Kathodenwiderstandes die erforderliche Eindeutigkeit gewahrt bleibt.
Wie aus vorstehender Erläuterung zu entnehmen, schaltet die Kettenschaltung bei Belegung einer Einrichtung stets zur nächsten weiter, während die Durchschaltung bei Freiwerden einer Einrichtung an der betreffenden Stelle unterbrochen wird. Damit ist der Ausgang der Kettenschaltung if nur dann an deren Eingang angeschaltet, wenn sämtliche Einrichtungen belegt sind. Das Eintreten dieses Schaltzustandes kann in an sich bekannter Weise zur Auslösung bestimmter Schaltvorgänge ausgewertet werden. Bei Zuteilern der (hier beschriebenen Art wird die Auswertung zweckmäßig ebenfalls mit elektronischen Mitteln vorgenommen. Dazu ist an den Ausgang der Kettenschaltung K z. B. die in üblicher Weise positiv vorgespannte Zündelektrode einer Gasentladungsröhre anzuschalten, die von der Röhre T 2 dann gezündet wird, wenn sämtliche Einrichtungen belegt sind. Das Brennen dieser zusätzlichen Röhre wird dann dazu ausgewertet, das Eintreffen von Verlusten beim Einfallen weiterer Belegungsversuche anzuzeigen und dementsprechende Maßnahmen, wie Auslösung bereits durchgeführter Schaltvorgänge, zu bewirken oder eine Warteainrichtung in Tätigkeit zu setzen. Falls im Zuteiler die Röhren Tl mit dem vorstehend erwähnten gemeinsamen Kathodenwiderstand ausgestattet sind, ist an diesen auch diese zusätzliche Röhre anzuschließen. Bei Verzicht auf diese Anschaltung an den gemeinsamen Kathodenwiderstand kann die den Belegtzustand sämtlicher Einrichtungen durch ihr Zünden anzeigende Gasentladungsröhre auch sämtlichen Zuteilern gemeinsam zugeordnet werden, deren Ausgänge K in diesem Fall zusammenzuschalten sind.
Vorliegende Beschreibung beschränkt sich auf die Erläuterungs eines Ausführungsbeispiels, bei dem als elektronische Schaltelemente des Zuteilers mit ungeheizter Kathode ausgestattete Gasentladungsröhren Verwendung finden. An ihrer Stelle können jedoch auch andere Elemente, wie beispielsweise Stromtore, also Gasentladungsröhren mit geheizter Kathode, eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft sind dabei Koinzidenzstromtore, die mit mindestens zwei Zündelektroden ausgestattet sind und nur zünden, wenn diesen beiden die entsprechenden Spannungen zugeführt werden. Bei Verwendung dieser Stromtore im vorstehend erläuterten Zuteiler können den ersten Zündelektroden die durch die Kondensatoren C1 erzeugten Impulse zugeführt werden, während mittels der zweiten Zündelektroden die auf eine Zündung unverzüglich folgende Sperrung der entsprechenden Röhren der anderen Zuteiler erfolgen kann. Die erforderlichen Änderungen lassen sich mit bekannten Mitteln durchführen.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Mit einer Kettenschaltung von Umschaltkontakten ausgestatteter Zuteiler, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß eines mit jedem Belegungsversuch kippenden Speichers (S, R ...)
mit zwei stabilen Zuständen die bei Ruhezustand des Speichers (S, R ...) in der Belegungsreihenfolge erste Einrichtung bei dessen Arbeitszustand mit einer bestimmten anderen Einrichtung die Stelle in der Belegungsreihenfolge tauscht.
2. Zuteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruheseite des der ersten Einrichtung zugeordneten Kontakts (a) der Kettenschaltung (a. . .n) ein die Belegungsreihenfolge festlegender Umschaltkontakt (si) nachgeschaltet ist, dessen Arbeitsseite an die Ruheseite desjenigen Kontakts (6) geschaltet ist, dessen zugehörige Einrichtung mit der ersten ihre Stelle in der Belegungsreihenfolge tauscht, daß dem Kontakt (b) dieser Einrichtung ein zwischen dessen Ruheseite und der Ruheseite des die Belegungsreihenfolge festlegenden Kontakts (si) liegender Arbeitskontakt (&') zugeordnet ist und daß der die Belegungsreihenfolge festlegende Kontakt (si) durch den Speicher (S, R .. .) gesteuert wird.
3. Zuteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S, R ...) unsymmetrisch; aufgebaut ist und ein Schaltmittel (S) mit Halteeigenschaft und ein zur Rückstellung dieses Schaltmittels (S) dienendes Schaltmittel (R) enthält.
4. Zuteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (S, R ...) als Schaltmittel mit Halteeigenschaft ein den die Belegungsreihenfolge festlegenden Kontakt (s 1) betätigendes Steuerrelais (S) vorgesehen ist, das über einen Ruhekontakt (r) eines Rückstellrelais (R) ein mit dem kurzzeitigen Umlegen des einen Belegungsversuch einleitenden Kontakts (wb 1) gleichzeitig erfolgenden, kurzzeitigen Umlegen eines den Steuervorgang bewirkenden Kontakts (wb2) an eine Erregungsspannung (+ U) angeschaltet wird und bei seiner Erregung seinen Haltestromkreis (s2) und den Erregungsstronikreis (s3) des Rückstellrelais (R) schließt, und daß bei abermaligem kurzzeitigem Umlegen des Kontaktes (wb2) das Rückstellrelais (R) kurzzeitig erregt wird und das Steuerrelais (S) aberregt (r), wobei der Haltestromkreis des Rückstellrelais (R) durch einen Richtleiter (T 3) entkoppelt ist.
5. Zuteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für Vielfachschaltung mit weiteren Zuteilern, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontakten (a .. .n) der Kettenschaltung individuelle, bei ihrer Aktivierung die Belegung einer zugehörigen Einrichtung bewirkende elektronische Schaltmittel (Tl) zugeordnet sind, von denen jedes von der mit Einleitung eines Belegungsversuchs erfolgenden Aktivierung ab mindestens bis zur durch Umlegung des entsprechenden Kontakts (a . .. n) erfolgenden Sperrung der ihm zugeordneten Einrichtung deren Sperrung durch Übertragung der die Sperrung bewirkenden Kriterien über Vielfachleitungen (v2) zu den entsprechenden elektronischen Schaltmitteln (Ti) der übrigen Zuteiler bewirkt.
6. Zuteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des Zuteilers als elektronisches Schaltelement eine kathodenseitig mit einem Widerstand (Ri) und anodenseitig mit einem Widerstandswert besitzenden Schaltmittel (ZA ... ZN) ausgestattete Gasentladungsröhre (T 1) enthält, deren Kathode über einen Richtleiter (Gl) an die zur Belegung dienende Vielfachleitung (vi) und deren Anode über einen Riehtleiter (G2) an die zur Sperrung dienende, über einen Widerstand (R2) an eine positive Vorspannung (+ Ub) gelegte Vielfachleitung (z/2) geführt ist, an die ein negativ vorgespannter (—Uvi) Spannungsteiler (R3, i?4) geschaltet ist, dessen Ausgang zur Zündelektrode der Gasentladungsröhre (Tl) führt, die über einen Kondensator (Cl) an die Ruheseite des zugeordneten Kontakts (a. . .%) der Kettenschaltung gelegt ist, und daß Mittel zur Veranlassung von Belegungsvorgängen vorgesehen sind.
7. Zuteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine anodenseitig über eine Reihenschaltung von nach Vollendung eines Belegungsvorganges öffnenden Ruhekontakten (za . .. zn) an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle (+Ub) und kathodenseitig über einen Widerstand (RT) an deren negativen Pol geschaltete Gasentladungsröhre (T 2) vorgesehen ist, deren Kathode in Gleidhstromkopplung an den Eingang der Kettenschaltung von Kontakten (a.. . n) gelegt ist, und. daß Mittel zur Einleitung eines Belegungsversuches durch Zünden der Gasentladungsröhre (T 2) vorgesehen sind.
8. Zuteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte besitzenden, anodenseitig angeordneten Schaltmittel der Röhren (Tl) Relais (ZA ... ZN) und die anodenseitigen Kontakte (sa ... zn) der Röhre (T 2) Kontakte dieser Relais sind.
9. Zuteiler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (C 2) vorgesehen ist, der zur Einleitung eines Belegungsvorganges durch Umlegen eines Kontakts (wbl) von einer über einen Widerstand (R 11) angeschalteten Spannungsquelle (Uv 3) ab- und an die über einen Widerstand (RIO) positiv vorgespannte Zündelektrode (+ Uv2) der Röhre (T2) angeschaltet wird.
10. Zuteiler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Sperrung dienenden Vielfachleitungen (v2) über einen als Amplitudenbegrenzer wirkenden Richtleiter (G 4) an eine Spannungsquelle (Uvi) geringen Innenwiderstands geschaltet ist.
11. Zuteiler nadh einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungsröhren (Tl) sämtlicher Stufen mit einem gemeinsamen, in Reihe mit den individuellen Kathodenwiderständen (Rl) dieser Röhren liegenden Kathodenwiderstand ausgestattet sind.
12. Zuteiler nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Gasentladungsröhre ausgestattete, den Besetztzustand sämtlicher über den Zuteiler erreichbaren Einrichr tungen anzeigenden Einrichtung an den Ausgang (K) der Kettenschaltung von Kontakten (a. . . n) angeschlossen ist.
13. Zuteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Gasentladungsröhre der den Besetztzustand sämtlicher Einrichtungen anzeigenden Einrichtung an den gemeinsamen Kathodenwiderstand der Röhren (Tl) des Zuteilers angeschaltet ist.
14. Wahlstufe, enthaltend eine Mehrzahl mittels Vielfachleitungen gevielfachter Zuteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Kontakte (a... n) der Kettenschaltungen der einzelnen Zuteiler gemeinsam betätigt werden.
15. Wahlstufe, enthaltend eine Mehrzahl mittels Vielfachleitungen gevielfachter Zuteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Kontakte (a.. .n) der Kettenschaltungen der einzelnen Zuteiler gemeinsam betätigt werden und die Ausgänge der Kettenschaltungen zusammengefaßt an eine mit
einer Gasentladungsröhre ausgestattete, den Besetztzustand sämtlicher Einrichtungen anzeigende Einrichtung angeschaltet sind.
In Betracht gezogene Drucksdhriften: Deutsche Patentschrift Nr. 874 462.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES50134A 1956-08-28 1956-08-28 Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung Pending DE1045472B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES50134A DE1045472B (de) 1956-08-28 1956-08-28 Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES50134A DE1045472B (de) 1956-08-28 1956-08-28 Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045472B true DE1045472B (de) 1958-12-04

Family

ID=7487608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES50134A Pending DE1045472B (de) 1956-08-28 1956-08-28 Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1045472B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099401B (de) * 1958-12-23 1961-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Registrierung der von verschiedenen Meldestellen in einer Zentrale gegebenenfalls gleichzeitig oder in schneller Folge einlaufenden Stoerungsmeldungen
DE1192082B (de) * 1958-12-17 1965-04-29 Skiatron Elect & Tele Schaltungsanordnung zur Festlegung der Reihen-folge der Weitergabe von in unregelmaessiger Folge empfangenen Einzelsignalen
DE1254700B (de) * 1960-11-26 1967-11-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Auswahlkette zur Auswahl einer freien Einrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874462C (de) * 1951-05-05 1953-04-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Stillsetzung von Waehlern, welche durch mehrere wechselweise arbeitende Magnete angetrieben werden, die unter dem Einfluss von mechanisch waehrend der Waehlerbewegung gesteuerten Kontakten stehen, durch deren UEberbrueckung die Waehler-stillsetzung herbeigefuehrt wird

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874462C (de) * 1951-05-05 1953-04-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Stillsetzung von Waehlern, welche durch mehrere wechselweise arbeitende Magnete angetrieben werden, die unter dem Einfluss von mechanisch waehrend der Waehlerbewegung gesteuerten Kontakten stehen, durch deren UEberbrueckung die Waehler-stillsetzung herbeigefuehrt wird

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192082B (de) * 1958-12-17 1965-04-29 Skiatron Elect & Tele Schaltungsanordnung zur Festlegung der Reihen-folge der Weitergabe von in unregelmaessiger Folge empfangenen Einzelsignalen
DE1099401B (de) * 1958-12-23 1961-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Registrierung der von verschiedenen Meldestellen in einer Zentrale gegebenenfalls gleichzeitig oder in schneller Folge einlaufenden Stoerungsmeldungen
DE1254700B (de) * 1960-11-26 1967-11-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Auswahlkette zur Auswahl einer freien Einrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1251384B (de) Schaltungsanordnung mit einer Durchschaltematnx mit pnpn Dioden fur elektronische Fernsprechanlagen
DE910911C (de) Stromkreisanordnung zur selbsttaetigen Verbindung eines ersten Satzes gleichartiger elektrischer Stromkreise mit einem zweiten Satz gleichartiger elektrischer Stromkreise
DE1562119B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine zuteileinrichtung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE1045472B (de) Zuteiler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit pendelnder Vorzugsstellung
DE822411C (de) Identifizierungs-Schaltung
DE969953C (de) Schaltungsanordnung fuer vollelektronische Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen
DE1071765B (de) Schaltungsanordnung fur Vermiitlrlungseinrichttumgen. I
DE1252751B (de) Elek ironische Auswahlschaltung
DE1562121B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine koppelanordnung
DE1033734B (de) Waehlnetzwerk zur Herstellung von Nachrichtenverbindungen
DE1022645B (de) Elektronischer Suchwaehler
DE1173538B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Belegungsstromkreisen
DE1021032B (de) Elektronischer Suchwaehler
DE2148932C2 (de) Informationsspeicher- und Auslese-Einrichtung
DE935553C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlersystemen
DE1055605B (de) Auswahleinrichtung fuer Fernmeldeanlagen
DE1018914B (de) Zaehlkette zum Abzaehlen von elektrischen Impulsen
DE1075675B (de) Relaiskoppler mit Entkoppel gleichnchtern
DE628790C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen, insbesondere fuer Nebenstellenanlagen
AT235908B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und Auslösen von Verbindungseinrichtungen
DE1049436B (de) Verfahren und Anordnung zur Wahl einer freien aus einer großen Anzahl von Einrichtungen
DE1487857C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung dezentraler Einrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE872553C (de) UEberwachungseinrichtung fuer zur Waehlereinstellung dienende Schaltelemente, insbesondere in Fernsprechanlagen
DE1037523B (de) Schaltungsanordnung mit einem Vermittlungsnetzwerk in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1074670B (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen eines Wählregisters mittels kurzzeitiger Impulse für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen