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DE104428C - - Google Patents

Info

Publication number
DE104428C
DE104428C DENDAT104428D DE104428DA DE104428C DE 104428 C DE104428 C DE 104428C DE NDAT104428 D DENDAT104428 D DE NDAT104428D DE 104428D A DE104428D A DE 104428DA DE 104428 C DE104428 C DE 104428C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
rifle
control tube
bicycle
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT104428D
Other languages
English (en)
Publication of DE104428C publication Critical patent/DE104428C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

hi ν
K AIS ETLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gewehren und ähnlichen Waffen an Fahrrädern, welche derart angeordnet ist, dafs das Gewehr, ohne von dem Fahrrad abgenommen zu werden, abgefeuert werden kann, wobei letzteres zugleich als Auflager beim Zielen dient. .
Die Vorrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι .zeigt theilweise in Seitenansicht, theilweise im Schnitt den oberen Theil des Steuerrohres und der Lenkstange mit der Vorrichtung zum Tragen des Gewehrs.
Fig. 2 ist eine Oberansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt bruchstückweise die Vorrichtung in der Lage bei gehobenem oder gesenktem Gewehre.
Fig. 5 und 6 sind im rechten Winkel dargestellte Schnitte einer abgeänderten Ausführungsform.
α ist der obere Theil des Steuerrohres, welches in den Führungskopf b eingepafst ist. Die Lenkstange ist nicht fest mit dem Steuerrohr verbunden, sondern drehbar in demselben angeordnet, wobei eine geeignete Vorrichtung zum Kuppeln derselben mit dem Steuerrohr vorgesehen ist.
Das Steuerrohr α trägt am oberen Ende eine fest mit ihm verbundene, mit Flantsch c1 versehene Muffe c, welche den Theil d1 eines Gelenkstückes d aufnimmt. Letzteres ist mit dem Kopf e mit Hülfe eines konischen Stiftes e1 gelenkig verbunden. Der Schaft e'2 des Kopfes e reicht in das Steuerrohr hinein. Das Gelenkstück d trägt die Lenkstange f in der Mitte über dem Steuerrohr, und in geeigneter Entfernung von ersterer ist eine von einer Feder i beeinflufste Gleitstange g angeordnet, welche zur Befestigung und gleichzeitig auch als Auflager des Gewehrs beim Zielnehmen und Feuern dient. Die am besten hohle Gleitstange g ist an jedem Ende mit Ansätzen g1 g'} versehen, über welche die das Gewehr festhaltenden Riemenbügel geschoben werden, wie in punktirten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
Damit das Gewehr an dem Rade im Gleichgewicht sich befindet, liegt die Gleitstange g fast vollständig auf der einen Seite des Vorderrades und wird hier in einem' an der Lenkstange befestigten Stück h geführt. Eine zwischen den Enden g1 der Stange g und der Führung h eingeschaltete Feder i nimmt den Rückstofs des Gewehrs auf. Das Gelenkstück d und der Schaft e2 bilden ein Universalgelenk in der Muffe c.
Vermittelst des Schaftes e2 kann das Gelenkstück d auf dem Flantsch cx in einer zum Steuerrohr rechtwinkligen Ebene sich bewegen. Beim ■ Heben und Senken des Gewehrs hebt sich auch dementsprechend das Gelenkstück d, wie aus Fig. 4 hervorgeht, und bewegt sich in einer mehr oder weniger geneigten, Lage auf dem Rande des Flantsches c1.
Anstatt die Gleitstange aufserhalb der Lenkstange anzuordnen, kann sie auch innerhalb derselben liegen, wobei sie dann an geeigneten Stellen aus derselben hervortritt.
Eine geeignete Vorrichtung zum Kuppeln bezw. Entkuppeln der Lenkstange mit dem Rahmen ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht aus einem Bolzen j, welcher durch Schlitze al
im Lenkstangenschaft α und e3 im Schaft e2 hindurchgeht und dadurch Lenkstange und Steuerrohr mit einander kuppelt. Dieser Bolzen ist an einer Stange k, deren oberes Ende in Form eines Handgriffes kl umgebogen ist, be-' festigt, während das untere Ende in einen drehbar gelagerten Arm m hineinreicht, welcher am Steuerrohr mittelst einer Schelle η festgehalten wird. Der Arm τη ist bei m1 drehbar am Steuerrohr oder der Muffe ο gelagert; der Drehbolzen πι1 trägt aufserdem ein U-Stück ρ, welches mit einem Finger p1 versehen und bei j>2 eingebogen ist. Ein am Ende des Armes m angebrachter Stift w2 drückt gegen den Finger p1 und hält dadurch das U-Stück gehoben, so lange das Rad gefahren wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Soll das Rad als Auflager beim Feuern des Gewehrs benutzt werden und zu dem Zweck die Lenkstange . mit dem Gewehrträger gedreht werden können, so zieht der Fahrer den Griff kl zurück und damit den Bolzen j heraus. Die Stange k dreht den Arm m um den Drehpunkt m1 in die in punktirten Linien angedeutete Lage; dabei entfernt sich der Stift m2 von dem Finger ρΛ und stöfst gegen einen zweiten an dem U-Stück ρ befindlichen Finger p3 an und bringt dieses dadurch in Eingriff mit einem Stift b2 an dem Rahmen A des Fahrrades, wodurch die Vorderradgabel gekuppelt und die Lenkstange entkuppelt wird.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform des Gewehrträgers zur Darstellung gebracht, bei welcher die Lenkstange nicht drehbar angeordnet, sondern wie bisher fest mit dem' Steuerrohr verbunden ist, wobei die Sicherungsvorrichtung in Fortfall kommt.
Wie aus den angegebenen Figuren ersichtlich, ist das Gelenkstück d, welches die Gleitstange g trägt, mittelst des Schaftes e2 in das hohle Ende des Steuerrohres α eingelassen. Die Gleitstange, welche in einer in geeigneter Weise an dem Gelenkstück d befestigten Hülse q geführt wird, befindet sich oberhalb der Lenkstange f, so dafs demnach das Gewehr unabhängig von letzterer nach jeder beliebigen Richtung gedreht und auch während der Fahrt in mehr oder weniger senkrechter Lage am Vordertheil der Maschine mitgeführt werden kann. Die Art und Weise der Befestigung und der Handhabung ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Ist es erforderlich, das Gewehr in der Längsrichtung der Maschine befestigt mitzuführen, wie es z. Z. gebräuchlich ist, und ohne dafs es besonders an der Gleitstange g zu befestigen oder von derselben abzunehmen ist, so wird die Gleitstange g an dem Ansatz g'1 mit einer geeigneten Schelle oder einem Halter derart versehen, dafs das Gewehr in die Längsrichtung der Maschine gedreht werden kann, nachdem die Verbindung mit dem Ansatz gL gelöst ist, wobei auch gleichzeitig das Gewehr in der Schelle an dem Ansatz g'2 hin- und herverschoben' bezw. rückwärts gezogen werden kann, um das hintere Ende der Waffe an der an dem Rahmen des Fahrrades angeordneten Schelle festzulegen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine zur Befestigung eines Gewehres o. dgl. am Fahrrad und als Stütze beim Zielnehmen und Abfeuern dienende Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme des Rückstofses gleitend und federnd gelagerte, zur Befestigung der Waffe dienende Stange (g), welche in an der drehbaren Lenkstange angeordneten Lagern (h.dj geführt wird, wobei eine Vorrichtung zum Kuppeln der Lenkstange mit. dem Steuerrohr mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Lenkradgabel gegen das Fahrradgestell so verbunden ist, dafs beim Entkuppeln der Lenkstange die Lenkradgabel festgestellt, beim Kuppeln der Lenkstange aber gelöst wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Lenkstange mittelst eines Gelenkstückes (d) an einer im Steuerrohr■. (a) geführten drehbaren Stange (e'2) befestigt ist, wobei beim Heben und Senken des Gewehrs ein an der Muffe (c) angeordneter Flantsch (cl) dem Gelenkstück (d) als Stützfläche dient.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. und 2. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Lenkstange fest mit dem Steuerrohr verbunden ist, während der Gewehrträger (g) mittelst einer Hülse (q) an dem im "Steuerrohr drehbaren Gelenkstück (d) befestigt ist, zum Zweck, das Gewehr auch während des Fahrens in die Längsrichtung des Fahrrades einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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