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DE1043892B - Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten feststehenden Gewindeschaeften gefuehrten und durch eine Querwelle angetriebenen Hubmuttern fuer die Spindel- bzw. Ringbaenke - Google Patents

Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten feststehenden Gewindeschaeften gefuehrten und durch eine Querwelle angetriebenen Hubmuttern fuer die Spindel- bzw. Ringbaenke

Info

Publication number
DE1043892B
DE1043892B DEV8784A DEV0008784A DE1043892B DE 1043892 B DE1043892 B DE 1043892B DE V8784 A DEV8784 A DE V8784A DE V0008784 A DEV0008784 A DE V0008784A DE 1043892 B DE1043892 B DE 1043892B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
spindle
clutch
spinning
twisting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV8784A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Hunger
Heinz Zobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spinnerei Karl Marx VEB
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spinnerei Karl Marx VEB filed Critical Spinnerei Karl Marx VEB
Priority to DEV8784A priority Critical patent/DE1043892B/de
Priority to CH331803D priority patent/CH331803A/de
Priority to FR1130287D priority patent/FR1130287A/fr
Publication of DE1043892B publication Critical patent/DE1043892B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten, feststehenden Gewindeschäften geführten und durch eine Ouerwelle angetriebenen Hubmuttern für Spindel- bzw. Ringbänke und ebenfalls mittels einer Hubmutter auf einem besonderen senkrechten Gewindeschaft angeordnetem Fortschaltgetriebe für das an der Spindelbzw. Ringbank sitzende Wendegetriebe.
Der Antrieb der genannten Querwelle erfolgt bei derartigen Spinn- oder Zwirnmaschinen vom Streck- bzw. Lieferwerk aus. Von letzterem wird hierzu eine in der Regel aufrecht angeordnete Welle in Umdrehung versetzt, die über das gebräuchliche Umschaltbzw. Wechselgetriebe — in der Praxis Wendegetriebe genannt — die Ouerwelle antreibt. Dieses an der Spindel- oder Ringbank angebrachte Getriebe vermittelt der Querwelle die zum Heben und Senken der Ring- bzw. Spindelbank erforderliche wechselweise Vor- und Rückwärtsdrehung. Zum Aufbau des Kötzers ist dieser Umschaltvorgang fortlaufend zu verlegen, wozu das Wendegetriebe von dem Fortschaltgetriebe entsprechend gesteuert wird. Von der Spindel- bzw. Ringbank veranlaßt, führt das letztere hierbei eine zu dem Wendegetriebe gleichgerichtete Bewegung aus. Senkt sich z. B. die Spindelbank beim Aufbau des Kötzers zusammen mit dem Wendegetriebe, so bewegt sich auch das Fortschaltgetriebe ständig abwärts.
Nach Beendigung dieses Vorganges müssen nun alle Teile wieder in die Anspinnstellung gebracht werden. Die diesbezügliche Bewegung der Spindelbank mit dem Wendegetriebe geschieht mechanisch. Hierzu ist das Wendegetriebe in einer Stellung zu halten, in der die Querwelle die erforderliche Drehrichtung hat. Das Fortschaltgetriebe hingegen mußte bisher von Hand in die Anspinnstellung gebracht werden. Dies geschah mit einer Handkurbel, mit der entweder die Hubmutter des Fortschaltgetriebes in eine umgekehrte Drehbewegung oder der Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes selbst in Umdrehung versetzt wird. An sich ist dieser natürlich gegen Rücklauf gesichert. Diese Zurückbewegung des Fortschaltgetriebes von Hand setzt aber eine ziemliche Fertigkeit des Bedienungspersonals voraus, weil das Fortschaltgetriebe hierbei von Hand annähernd mit derselben Geschwindigkeit wie das sich mechanisch bewegende Wendegetriebe bewegt werden muß, um ein unerwünschtes Umstellen des Wendegetriebes durch das Fortschaltgetriebe zu vermeiden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zurückbewegen des Fortschaltgetriebes in die Anspinnstellung maschinell und selbsttätig erfolgen zu lassen.
Die Erfindung besteht darin, daß eine besondere mit der Hubmutter eines Gewindeschaftes der Spin-Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten
feststehenden Gewindeschäften geführten und durch eine Querwelle angetriebenen Hubmuttern
für die Spindel- bzw. Ringbänke
Anmelder:
VEB
Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt, Altchemnitzer Str. 27
Helmut Hunger und Heinz Zobel, Karl-Marx-Stadt, sind als Erfinder genannt worden
del- bzw. Ringbank antriebsverbundene Vorgelegewelle vorgesehen ist, die über eine Kupplung mit dem beim Kötzeraufbau durch eine Sperre gegen Drehung gesicherten Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes antriebsverbunden ist, während die Drehsperre beim Schließen der Kupplung gelöst und das Fortschaltgetriebe durch ein von der Vorgelegewelle bewegtes Rädergetriebe und die dadurch hervorgerufene Drehung des das Fortschaltgetriebe führenden Gewindeschafts selbsttätig in die Anspinnstellung hochgefahren wird.
Auf diese Weise braucht also nach Beendigung des Kötzeraufbaues nur die genannte Kupplung geschlossen zu werden, um den bisher stillstehenden Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes in Umdrehung zu versetzen. Zur Folge hat dies, daß sich dann nicht mehr das Fortschaltgetriebe an seinem sonst stillgehaltenen Gewindeschaft absenkt, sondern dieser das Fortschaltgetriebe bei entsprechender Drehrichtung des Gewindeschaftes mechanisch in die Anspinnstellung bringt. Da hierbei der Antrieb des Gewindeschaftes des Fortschaltgetriebes ebenfalls von der Querwelle der Spindel- bzw. Ringbank abgeleitet ist, ist der Gleichlauf von Fortschalt- und Wendegetriebe gewährleistet.
An Spinn-_oder Zwirnmaschinen anderer Gattung, nämlich solchen mit an Ketten aufgehängten oder durch Ketten bewegten Ring- oder Spindelbänken ist es an sich bereits bekannt, beim Herstellen der An-
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spinnstellung das Fortschaltgetriebe mechanisch zu bewegen. Mit der Erfindung sind diese an andere Voraussetzungen gebundenen Vorrichtungen jedoch nicht vergleichbar. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kommt es lediglich darauf an, die waagerechte Hubwelle bzw. das auf einer waagerechten Antriebswelle vorgesehene Fortschaltgetriebe zum Herstellen der Anspinnstellung einfach rückwärts zu drehen bzw. zur Rückwärtsdrehung freizugeben. Demgegenüber befindet sich bei Maschinen der hier in Betracht kornmenden Art das Fortschaltgetriebe auf einem rechtwinklig zu der als Antriebsmittel in Betracht kommenden horizontalen Querwelle angeordneten vertikalen Gewindeschaft. Außerdem ist das Fortschaltgetriebe nicht in Drehbewegung zu setzen, sondern es ist ihm eine Hebebewegung bei bewegter Spindelbank oder eine Senkbewegung bei bewegter Ringbank zu erteilen. Hierzu wird nach der Erfindung der senkrechte Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes selbst vorübergehend mit der horizontalen Querwelle ao antriebsverbunden, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes während des Kötzeraufbaues gegen Drehung gesichtert sein muß.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt die Antriebsmittel für den Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes und
Abb. 2 eine Einzelheit der Sperrvorrichtung für den Gewindeschaft des Fortschaltgetriebes.
Die Spindelbank 1 sitzt mittels üblicher Führungsmuffen verschiebbar auf senkrechten, gegen Drehung gesicherten Gewindeschäften 2. In den Führungsmuffen ist drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert, je eine Hubmutter 3 untergebracht. Auf dieser ist ein Schraubenradkranz 38 befestigt. Dieser steht mit einem Schraubenrad 34 der Querwelle 35 im Eingriff. Letztere führt beim Kötzeraufbau wechselweise Vor- und Rückwärtsdrehungen aus und bewegt damit die Spindelbank 1 aufwärts und abwärts. Die Umstellung der Vorwärts- und Rückwärts drehung dieser Querwelle 35 geschieht in bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Wendegetriebes, das an der Spindelbank 1 sitzt. Entsprechend dem Kötzeraufbau muß jedoch die Spindelbank 1 zugleich schrittweise abgesenkt werden, was in bekannter Weise durch das Fortschaltgetriebe 14 geschieht, das das Wendegetriebe steuert. Das Fortschaltgetriebe 14 ist auf einem während der Kötzerbildung gegen Drehung gesicherten Gewindeschaft 13 geführt und besteht aus einem Kegelradpaar 47, 48, von dem das Kegelrad 48 als Hubmutter ausgebildet ist. Auf der Achse des Kegelrades 47 ist ein Schaltrad 44 befestigt. Auf derselben Achse ist ein eine Klinke 45 lose schwenkbar tragender Schalthebel 46 gelagert. Der Schalthebel 46 steht unter dem Einfluß eines Anschlages 43 an einem Stellteil 42, der sich an der Spindelbank 1 befindet. Bei jedem Hub der Spindelbank 1 führt somit der Schalthebel 46 eine Schaltbewegung durch und damit das Fortschaltgetriebe 14 durch die Drehung der Hubmutter 48 eine entsprechende Absenkbewegung.
Parallel zu einem der Gewindeschäfte 2 der Spindelbank 1 ist eine Vorgelegewelle 6 vorgesehen. Mit dieser ist ein Schraubenrad 4 durch einen Keil 5 drehverbunden. Das Schraubenrad 4 läßt sich somit axial auf der Vorgelegewelle 6 so weit verschieben, wie es die Keilnut in der Vorgelegewelle 6 erlaubt. Das Schraubenrad 4 ist andererseits gegen axiale Verschiebung gesichert drehbar an der Spindelbank 1 auf einem Axiallager 7 gelagert. Beim Drehen der Querwelle 35 wird über die Räder 34, 38 und 4 auch die Vorgelegewelle 6 in Umdrehung versetzt. Die Vorgelegewelle 6 trägt an ihrem oberen Teil eine Klauenkupplung 8, 9. Der KupplungsteilS ist fest mit der Vorgelegewelle 6 verbunden, der Kupplungsteil 9 hingegen lose drehbar und axial verschiebbar. Über der Kupplung 8, 9 ist mit dem Kupplungsteil 9 drehverbunden das Stirnrad 10 vorgesehen. Dieses steht über ein Zwischenrad 11 mit dem Stirnrad 12 in Verbindung, welches auf dem Gewindeschaft 13 des Fortschaltgetriebes 14 befestigt ist. Bei geschlossener Kupplung 8., 9 treibt somit die Vorgelegewelle 6 den letztgenannten Gewindeschaft 13 an. Für den beweglichen Kupplungsteil 9 ist ein Schalthebel 18 vorgesehen. Dieser steht unter dem Einfluß einer Schließfeder 19, die das Bestreben hat, die Kupplung zu schließen. Geöffnet wird dieselbe mittels eines Nockens 17^ der sich auf einer Steuerwelle 16 befindet. Die Steuerwelle 16 ist mittels eines Handgriffes 15 verdrehbar. Auf der Steuerwelle 16 ist gleichzeitig ein Doppelhebel 20 befestigt. Der obere Arm desselben steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 21, an dem unteren Arm hingegen ist eine Stange 28 angelenkt. Über der Stange 28 ist eine Sperrklinke 27 schwenkbar am Maschinengestell gelagert. Diese besitzt eine nach unten gerichtete Verlängerung 36, die mit einem Zapfen in ein Langloch der Stange 28 greift. Am oberen Teil des Gewindeschaftes 13 ist ein Kegelrad 25 befestigt. Dieses steht mit einem Kegelrad 24 im Eingriff. Letzteres sitzt auf einer Welle 33, die im Maschinengestell gelagert ist und gleichzeitig ein Sperrad 26 für die Sperrklinke 27 trägt. Greift die Sperrklinke 27 in dieses Sperrad 26 ein, so wird mithin über das Kegelrad 24 das Kegelrad 25 festgehalten und damit der Gewindeschaft 13 gegen Drehung gesperrt. Dies ist beim Aufbau des Kötzers nötig. Andererseits muß dann die Kupplung 8, 9 geöffnet sein. Deshalb steht die aus den Teilen 25 bis 27 bestehende Drehsperre für den Gewindeschaft 13 und die Kupplung 8, 9 mittels der Steuerwelle 16 miteinander in zwangsweiser Verbindung. Wird die Kupplung 8_, 9 geschlossen, so muß der Gewindeschaft 13 freigegeben werden. In diese Stellungen sind Kupplung 8; 9 und Drehsperre 24 bis 27 zum Herstellen der Anspinnstellung zu bringen. Dazu muß der Handgriff 15 in Richtung des Pfeiles χ der Abb. 1 nach unten gedrückt werden. Der Nocken 17 gibt dadurch den Schalthebel 18 frei, so daß die Schließfeder 19 den Kupplungsteil 9 einrücken kann. Die Stange 28 drückt den Arm 36 nach rechts und hebt die Sperrklinke 27 aus dem Sperrad 26 aus. Über die Kupplung 8, 9 ist dann das Stirnrad 10 mit der Vorgelegewelle 6 antriebsverbunden. Der Gewindeschaft 13 wird in Umdrehung versetzt und damit das Fortschaltgetriebe 14 hochgewunden. Die Querwelle 35 hat hierbei eine Drehrichtung, die das gleichzeitige Hochwinden der Spindelbank 1 hervorruft. Währenddem darf die Zugfeder 21 nicht auf die Steuerwelle 16 einwirken. Hierzu ist auf der Steuerwelle 16 eine Rastscheibe 22 mit einer Rast 37 vorgesehen. Für die Rastscheibe 22 ist am Maschinengestell ein Sperrhebel 23 schwenkbar gelagert, dessen Nase 39 bei geöffneter Kupplung 8, 9 auf dem Kreisumfang der Rastscheibe 22 liegt, wie aus Abb. 2 hervorgeht. Bei geschlossener Kupplung 8,9 hingegen fällt die Nase 39 in die Rast 37 ein.
Wenn das Fortschaltgetriebe 14 in die Anspinnstellung gelangt, hebt ein einstellbarer Anschlag 29 desselben eine Stange 40 aus, die axial verschiebbar im Maschinengestell geführt ist und deren untere Stellung durch einen Bund 41 begrenzt wird. Diese
Stange 40 hebt dann wieder den Sperrhebel 23 aus, so daß die Nase 39 die Rast 37 der Scheibe 22 freigibt. Unter dem Einfluß der Zugfeder 21 wird dadurch die Steuerwelle 16 in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht. Dies führt zum Öffnen der Kupplung 8, 9 und zum Einfallen der Drehsperre 24 bis 27 für den Gewindeschaft 13.
An der Spindelbank 1 ist ein einstellbarer Anschlag 31 für einen Schalter 32 des Maschinenantriebes angebracht. Wenn die Spindelbank 1 in die Anfangsstellung gelangt, schaltet sie damit selbsttätig den Maschinenantrieb ab. Die Anschläge 29, 31 sind deshalb voneinander unabhängig, weil die Anfangsstellung der Spindelbank 1 gerne etwas höher gelegt wird als die des Fortschaltgetriebes 4, um einige Fadenwindungen unterhalb des Spulenkörpers auf die Hülse legen zu können.
Ein Anschlag 30 (Abb. 1) dient der Begrenzung der Rückdrehung der Steuerwelle 16.
An Stelle der Spindelbank 1 kann es natürlich auch die auf der Zeichnung nicht dargestellte Ringbank sein, die beweglich angebracht ist, ebenso wie sich die Erfindung auch für solche Maschinen eignet, bei denen sowohl die Ring- als auch die Spindelbank bewegt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten feststehenden Gewindeschäften geführten und durch eine Ouerwelle angetriebenen Hubmuttern für die Spindel- bzw. Ringbänke und ebenfalls mittels einer Hubmutter auf einem besonderen senkrechten Gewindeschaft angeordneten Fortschaltgetriebe für das an der Spindel- bzw. Ringbank sitzende Wendegetriebe, gekennzeichnet durch eine mit der auf einem senkrechten Gewindeschaft (2) der Spindel- bzw. Ringbank (1) geführten Hubmutter (3) antriebsverbundene senkrechte Vorgelegewelle (6), die über eine Kupplung (8, 9) mit dem beim Kötzeraufbau durch eine Sperre (24 bis 27) gegen Drehung gesicherten senkrechten Gewindeschaft (13) des Fortschaltgetriebes (14) antriebsverbunden ist, während die Drehsperre (24 bis 27) beim Schließen der Kupplung (8, 9) gelöst und das Fortschaltgetriebe (14) durch das von der Vorgelegewelle (6) bewegte Rädergetriebe (10, 11, 12) und die Drehung des Gewindeschaftes (13) selbsttätig in die Anspinnstellung hochgefahren wird.
2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine horizontale Steuerwelle (16), auf der ein Nocken (17) zum Betätigen der Kupplung (8, 9) und ein Hebel (20) zum Betätigen der Drehsperre (24 bis 27) sitzen.
3. Spinn- oder Zwirnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Steuerwelle (16) außerdem eine Rastscheibe (22, 37) für einen Sperrhebel (23, 39) befindet, der bei geschlossener Kupplung (8, 9) die Steuerwelle (16) gegen eine die Kupplung im Betriebszustand der Maschine offenhaltende Feder (21) verriegelt.
4. Spinn- oder Zwirnmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (29) am Fortschaltgetriebe (14) zum selbsttätigen Öffnen der Kupplung (8,9) und Einrücken der Drehsperre (24 bis 27) für den Gewindeschaft (13), wenn das Fortschaltgetriebe (14) die Anspinnstellung erreicht hat, wobei der Anschlag (29) bei Erreichen der Anspinnstellung über einen Stift (40) den Sperrhebel (23, 39) anhebt, wodurch unter dem Einfluß der Feder (21) die Kupplung (8, 9) geöffnet und die Sperre (24, 27) verriegelt wird.
5. Spinn- oder Zwirnmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (31) zum Abstellen des Maschinenantriebes, der unabhängig von dem einstellbaren Anschlag (29), welcher der Betätigung der Kupplung (8, 9) und der Drehsicherungsmittel (24 bis 27) bzw. zum Einstellen des Fortschaltgetriebes (14) in die Anspinnstellung dient, an der Spindel- bzw. Ringbank (1) angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 509 238, 839 765, 030;
USA.-Patentschriften Nr. 1926 390, 2 445 687.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«09ί7β/697 11.5a
DEV8784A 1955-04-07 1955-04-07 Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch auf senkrechten feststehenden Gewindeschaeften gefuehrten und durch eine Querwelle angetriebenen Hubmuttern fuer die Spindel- bzw. Ringbaenke Pending DE1043892B (de)

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CH331803D CH331803A (de) 1955-04-07 1955-06-06 Spinn- oder Zwirnmaschine
FR1130287D FR1130287A (fr) 1955-04-07 1955-08-19 Machine à filer ou à tordre, à mécanisme d'avance de la course d'envidage

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DE (1) DE1043892B (de)
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Cited By (1)

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