DE1043459B - Elektrischer Umschalter mit ueber feste Kontakte hinwegfuehrbarem Gleitkontakt - Google Patents
Elektrischer Umschalter mit ueber feste Kontakte hinwegfuehrbarem GleitkontaktInfo
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- DE1043459B DE1043459B DEC11767A DEC0011767A DE1043459B DE 1043459 B DE1043459 B DE 1043459B DE C11767 A DEC11767 A DE C11767A DE C0011767 A DEC0011767 A DE C0011767A DE 1043459 B DE1043459 B DE 1043459B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
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- Slide Switches (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Umschalter,
bei dem eine kreis- oder geradlinig verschiebbare leitende Brücke mit federbelasteten Kontaktflächen
einerseits an einer unterbrochenen, aus aufeinanderfolgenden
und gegeneinander elektrisch isolierten ruhenden Köntaktpfiöcken oder Spulenwindhmgen
bestehenden Kontaktbahn und andererseits an einer kontinuierlichen, durch eine fortlaufende feste Leiste
gebildeten Kontaktbann sich anlegt bzw. an diesen beiden Kontäktbahnen entlang gleitet.
Ein elektrischer Umschalter dieser besonderen Art erfährt nach der Erfindung eine vorteilhafte Ausbildung
dadurch, 'daß die leitende Brücke aus zwei mechanisch voneinander unabhängigen Kontaktpflöcken
besteht, die elektrisch durch einen unstarren, unelastischen, nur 2u ihrem stromführenden Zusammenschluß
dienenden Leiter verbunden sind und eine ebene unverformbare Kontaktnäche aufweisen.
Auf diese Weise wird ein genau gleichmäßig auf die beiden Kontaktflächen und deren sämtliche Punkte
verteilter und konstant bleibender Berührungsdruck
erreicht und eine Formvefanderung der Kontaktflächen
durch Nachgeben des Materials der Kontaktkörper verhindert sowie das Maximum der
Ivontaktrläche dauernd bei minimalem Kontaktdruck gewährleistet. Da kein Nachgeben und kein Abschleifen
des K'ontaktkorpermaterials stattfindet, ergibt sich auch eine praktisch vernachlässigbare Abnutzung und
ein weicher, mit geringem Energieaufwand durchführbarer Übergang der beweglichen Kontakte von der
einen zur anderen Schaltstellung. Der durch den Umschalter gebildete Teil des jeweils diesen enthaltenden
Stromkreises ist elektrisch genau bestimmt, und dies gilt daher auch von etwaigen durch den Schalter bedingten
kapazitiven Wirkungen, und die diese hervorrufenden Schalterteile lassen sich leicht gegen äußere
elektrische Störungen durch einfache Kapselung abschirmen. Weiterhin nimmt der dreh- oder verschieb^
bare Träger der leitenden Brücke nicht an der Stromkreis'bildung teil und braucht daher nicht isoliert zu
werden. Auch weist der ganze Umschalter eine gedrängte und einfache Bauart auf. Das Anwendungsgebiet
-eines erfmdungsgemäß ausgebildeten Umschalters ist sehr weit, da er für Gleich- und Wechselstrom
und für niedere und "hohe Frequenzen benutzbar ist und sich iür beliebige elektrische Geräte, wie z. B.
Meßinstrumente, Potentiometer, Strom- und Spannungsverteiler, Anlasser, Feld- und Geschwindigkeitsregler
und veränderliche Transformatoren, eignet.
Im einzelnen kann der -elektrische Umschalter nach der Erfindung so ausgeführt sein, daß jeder Kontakt
der leitenden Brücke einen zylindrischen Hohlraum umschließt, der mit seiner Achse senkrecht zur ebenen
Kontakt'fläche liegt und eine in ihm mit Spiel beweg-
mit über feste Kontakte
hinwegführbarem Gleitkontakt
Anmelder:
Jean Clavel, Nanterre, Seine (Frankreich)
Jean Clavel, Nanterre, Seine (Frankreich)
Vertreter: DipL-Ing. C. elemente, Patentanwalt,
Deggendorf, Krankenhausstr. 26
Deggendorf, Krankenhausstr. 26
Beanspruckte Priorität:
Erankreich. vom .31.. August und. 21. Dezember 1954
Erankreich. vom .31.. August und. 21. Dezember 1954
Jean Clavel, Nanterre, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
liehe und mit einer Druckfeder verbundene Kugel enthält, während die "beiden ruhenden Kontaktbahnen
parallel zueinander beiderseits oder auf der gleichen Seite der leitenden Brücke in der nämlichen oder in je
einer anderen zur Bewegungsstrecke der Brücke parallelen Ebene angeordnet sein können. Ferner kann
jeder Brückenkontakt in der Mitte von zwei ihn zwischen sich fassenden Blattfedern gehalten sein, die an
ihren Enden durch zwei den Trag- und Antriebsarm der Brücke mit Spiel durchquerenden Bolzen verbunden
sind. Statt dessen können die Brückenkontakte auch fe in der Mitte einer einzigen Blattfeder sitzen,
die mit dem Trag- und Antriebsarm der Brücke an ihren Enden mit Hilfe von starren Anschlußgliedern
unter ^Einhaltung eines bestimmten Abstandes in Ver-'bindung
steht und von deren Mitte ein zu ihr senkrechter Bolzen ausgeht, der in eine Kugel endet, die
mit Spiel in einen starren Zylinder greift, mit dem der zum stromführenden Zusammenschluß der beiden
Brückenkontakte dienende Leiter verbunden ist. Weiterhin können die Kontaktpflöcke der unterbrochenen
festen Kontaktbahn mit in der Art von Zähnen und Nuten unter "Belassung eines isolierenden Luftspaltes
ineinandergreifenden Querschnitten und die Brückenkontakte als starre Zylinderkörper mit einem etwa der
Breite des Mittelteils der festen Kontakte gleichen Durchmesser ausgebildet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht den, Umschalter
nach der Erfindung -beispielsweise in mehreren Ausführungsformen.
ZW 67&I26&
3 4
Fig. 1 ist eine schaubildliche Wiedergabe eines schnitt ein Maximum und bleibt konstant und über
Teiles einer ersten Bauart des Umschalters, von dem alle seine Punkte verteilt sich der Kontaktdruck
Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt und gleichförmig.
Fig. 3 bzw. Fig. 4 eine Seitenansicht bzw. eine Die beiden Gleitkontakte können, wie Fig. 5 zeigt
Stirnansicht wiedergibt; 5 auch die Form einer zylindrischen Metallscheibe 13,
Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt für den beweglichen z. B. aus Kupfer, Silber oder Sinterlegierung, haben'
Kontakt bzw. in Draufsicht für die festen Kontakte bei der die beiden nicht zylindrischen Flächen eben
eine abgeänderte Ausführung; und parallel sind und mit der durch Verschweißung
Fig. 7 und 8 sowie 9 zeigen im Schnitt nach den oder Warmaufziehen oder sonstwie ein zylindrisches
Geraden XIV-XIV der Fig. 6 bzw. XV-XV und io Rohrstück 14 als Träger der in einen Ouerarm über-XVI-XVI
der Fig. 7 einen zwei feste Kontaktreihen gehenden Hülse 11 verbunden ist. ~
in parallelen Ebenen aufweisenden und dabei nach der Die festen Kontaktpflöcke 1 können an Stelle des Erfindung ausgebildeten Umschalter. aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen kreisförmigen Quer-Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den näm- schnittes auch den in Fig. 6 wiedergegebenen Ouerlichen Bezugsziffern bezeichnet. 15 schnitt erhalten, bei welchem sie in der von Zähnen
in parallelen Ebenen aufweisenden und dabei nach der Die festen Kontaktpflöcke 1 können an Stelle des Erfindung ausgebildeten Umschalter. aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen kreisförmigen Quer-Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den näm- schnittes auch den in Fig. 6 wiedergegebenen Ouerlichen Bezugsziffern bezeichnet. 15 schnitt erhalten, bei welchem sie in der von Zähnen
Bei dem Umschalter nach Fig. 1 bis 4 sind auf einer und Nuten jedoch unter Belassung eines sie gegenstarren
Isolierplatte 2 eine nach einem Kreisbogen seitig isolierenden Spaltes ineinandergreifen. Die
verlaufende Reihe von festen Eingangskontaktpflök- Gleitkontakte 3 bekommen dann einen Durchmesser,
ken 1 und eine nicht dargestellte, ebenfalls einen Kreis- der höchstens gleich der Breite des Mittelteiles der
bogen umfassende Reihe von festen Ausgangskontakt- ao festen Kontakte 1 ist. Bei dieser Ausbildung der festen
pflöcken angeordnet, und zur paarweise erfolgenden Kontaktplöcke 1 bleibt bei der zur Umschaltung not-Verbindung
der einzelnen Kontakte dieser beiden wendigen Verschiebung der Gleitkontakte 3 die wirk-Reihen
ist an dem einen und dem anderen Ende eines same Kontaktfläche zwischen den festen Pflöcken und
um eine Welle 7 drehbaren, aber an dieser nicht axial den Gleitkontakten praktisch konstant, und diese weiverschiebbaren
leistenförmigen, zweiarmigen Trä- 25 sen beim Übergang von dem einen zu dem anderen
gers 6 aus Isolierstoff je ein zylindrischer Abtast-und Pflock 1 keine Neigung zu einer Schaukelbewegung
Gleitkontakt 3 mittels einer zur Ebene der Kontakt- auf.
flächen der festen Pflöcke parallelen Federlamelle 4 ^-Fig. 7 bis 9 zeigen einen Umschalter mit in zwei
elastisch angebracht. Der Abtastkontakt 3 ist in der parallelen Ebenen im Kreis an je einer Isolierstoff-Mitte
der Lamelle 4 an dieser befestigt, und die Enden 3° platte 2 α bzw. 2 b angeordneten festen Kontaktpflökder
Lamelle 4 sind mit Hilfe von Winkeln 5 an dem ken 1 α und 1 b und mit zwei an dem drehbaren Isoleistenförmigen
zweiarmigen Träger 6 angeschraubt. lierstoffträger 6 angebrachten Gleit- und Abtastkon-Die
in dem Gehäuse des Umschalters gelagerte Welle 7 takten 3. Der Isolierstoffträger 6 ist mit der Welle 7
durchquert die Platte 2 in dem Mittelpunkt des von verbunden, welche in den Lagern 29 α und 29 δ geden
festen zylindrischen Kontaktpflöcken 1 gebildeten 35 führt ist, welche in den durch die Stützen 28 in AbKreises. stand_voneinander gehaltenen Platten2α und 2b in
Die Verbindung zwischen dem Gleitkontakt 3 und der Mitte der Kreise der Pflöcke 1 α und 1 b angeord-
der Lamelle 4 ist durch eine Kugel 8 gegeben, welche riet sind. Die zwei hohlzylindrisch ausgebildeten Gleit-
in einer zylindrischen Höhlung 9 des Kontaktes 3 kontakte 3 sind je durch eine in ihre Höhlung 9 grei-
sitzt, die einen etwas größeren Durchmesser als die 40 fende Kugel 8 an eine Federlamelle 4 angelenkt,
Kugel 8 aufweist, die in einen mit der Lamelle 4 ver- welche parallel zur Ebene der Kontaktflächen der
nieteten Zapfen 10 übergeht. An jeder der beiden Pflöcke 1 α und 1 b liegt.
Kontakte 3 sitzt eine festanliegende, mit einem Quer- Die beiden Lamellen 4 sind an ihren Enden mitarm
versehene Hülse 11, und die zwei Hülsenquer- einander durch Bolzen 30 verbunden, die mit Spiel
arme sind durch einen biegsamen elektrischen Leiter 45 durch in den Gleitkontaktträgern 6 eingesetzte Hülsen
12 verbunden. 31 hindurchgehen. Die Kugeln 8 haben einen etwas
Bei der Benutzung des Schalters wird die Bewe- kleineren Durchmesser als die zylindrische Höhgung,
welche der drehbare doppelarmige Gleitkontakt- lung 9 der Gleitkontakte 3 und gehen in einen an die
träger 6 von einem Antrieb 7 aus erhält, durch die Lamelle 4 angenieteten Bolzen 10 über. An jedem
Federlamelle 4 auf die Kugeln 8 übertragen, welche 5° Gleitkontakt 3 ist ein Arm 11 angebracht, und die
ihrerseits die Gleitkontakte 3 mitnehmen, bei denen beiden Arme 11 sind durch einen den Isolierstoffsie
sich an die Wandung der zylindrischen Höhlung 9 träger 6 durchquerenden biegsamen elektrischen
nach einem ihrer großen Kreise anlegen. Die zur Be- Leiter 12 miteinander verbunden,
rührung mit den festen Kontakten 1 bestimmten Flä- . Bei dem nach Fig. 7 bis 9 ausgebildeten Umschalter chen der Abtastkontakte 3 werden somit veranlaßt, 55 verteilt sich der Kontaktdruck jeweils gleichförmig sich in der Ebene der Kontaktflächen der Pflöcke 1 zu auf die beiden Kontaktflächenabschnitte an einem verschieben und über diese Kontaktflächen hinwegzu- .Kontaktpflock 1 b und einem Kontaktpflock 1 α, und gleiten und sie dabei zu bedecken. die Gesamtheit der beiden Gleitkontakte 3 und der
rührung mit den festen Kontakten 1 bestimmten Flä- . Bei dem nach Fig. 7 bis 9 ausgebildeten Umschalter chen der Abtastkontakte 3 werden somit veranlaßt, 55 verteilt sich der Kontaktdruck jeweils gleichförmig sich in der Ebene der Kontaktflächen der Pflöcke 1 zu auf die beiden Kontaktflächenabschnitte an einem verschieben und über diese Kontaktflächen hinwegzu- .Kontaktpflock 1 b und einem Kontaktpflock 1 α, und gleiten und sie dabei zu bedecken. die Gesamtheit der beiden Gleitkontakte 3 und der
Der Kontaktdruck ergibt sich durch die den Lamel- Lamellen 4 sowie der Bolzen 30 stellt sich von selber
len 4 auferlegte Formänderung und wird auf die Ab- 6o in die Arbeitslage ein und ist frei von jeder starren
tastkontakte 3 durch die an einem Punkt in dem Bo- Verbindung mit den anderen Teilen des Schalters,
den der Höhlung 9 in dessen Mitte angreifenden Ku- Die Erfindung kann auch in einer von den Beispiegeln 8 übertragen. Die Gleitkontakte 3 können sich um len der Zeichnung abweichenden Weise verwirklicht die Kugeln 8 drehen und verschwenken und jede ihnen .werden. Insbesondere ist sie auch in dem Falle anerteilte Lage einnehmen, und daher passen sich ihre 65 wendbar, wo die feststehenden Pflöcke durch den Lei-Kontaktflächen unter der Einwirkung des Kontakt- ter einer Spule z. B. durch die Windungen einer regeldruckes genau an die Kontaktflächen der feststehen- baren Potentiometerwicklung oder eines Transformaden Pflöcke 1 an, selbst wenn diese sich nicht genau tors mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis bei in der gleichen festgelegten Kontaktebene befinden. gerichteten oder nicht ausgerichteten Kontaktflächen Infolgedessen ist der wirksame Kontaktflächenab- ^° gegeben sind. Ferner läßt sich die Erfindung mit Vor-
den der Höhlung 9 in dessen Mitte angreifenden Ku- Die Erfindung kann auch in einer von den Beispiegeln 8 übertragen. Die Gleitkontakte 3 können sich um len der Zeichnung abweichenden Weise verwirklicht die Kugeln 8 drehen und verschwenken und jede ihnen .werden. Insbesondere ist sie auch in dem Falle anerteilte Lage einnehmen, und daher passen sich ihre 65 wendbar, wo die feststehenden Pflöcke durch den Lei-Kontaktflächen unter der Einwirkung des Kontakt- ter einer Spule z. B. durch die Windungen einer regeldruckes genau an die Kontaktflächen der feststehen- baren Potentiometerwicklung oder eines Transformaden Pflöcke 1 an, selbst wenn diese sich nicht genau tors mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis bei in der gleichen festgelegten Kontaktebene befinden. gerichteten oder nicht ausgerichteten Kontaktflächen Infolgedessen ist der wirksame Kontaktflächenab- ^° gegeben sind. Ferner läßt sich die Erfindung mit Vor-
teil auch dann verwirklichen, wenn die feststehenden Kontakte durch eine zusammenhängende Fläche, z. B.
eine graphierte Widerstandsfläche wie bei den regelbaren Potentiometern mit Graphitwiderständen ersetzt
sind.
Claims (7)
1. Elektrischer Umschalter, bei dem eine kreis- oder geradlinig verschiebbare leitende Brücke mit
federbelasteten Kontaktflächen einerseits an einer unterbrochenen, aus aufeinanderfolgenden und
gegeneinander elektrisch isolierten ruhenden Kontaktpflöcken oder Spulenwindungen bestehenden
Kontaktbahn und anderseits an einer kontinuierlichen, durch eine fortlaufende feste Leiste gebildeten
Kontaktbahn sich anlegt bzw. an diesen beiden Kontaktbahnen entlang gleitet, dadurch gekennzeichnet,
daß die leitende Brücke aus zwei mechanisch voneinander unabhängigen Kontaktpflöcken
(3) besteht, die elektrisch durch einen unstarren unelastischen, nur zu ihrem stromführenden
Zusammenschluß dienenden Leiter (12) verbunden sind und eine ebenso unverformbare Kontaktfläche
aufweisen (Fig. 1 und 14).
2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (3) der leitenden
Brücke einen zylindrischen Hohlraum (9) umschließt, der mit seiner Achse senkrecht zur ebenen
Kontaktfläche liegt und eine in ihm mit Spiel bewegliche und mit einer Druckfeder (4) verbundene
Kugel (8) enthält (Fig. 2).
3. Umschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ruhenden Kontaktbahnen
parallel zueinander beiderseits oder auf der gleichen Seite der leitenden Brücke (3, 12) in
der nämlichen oder in je einer anderen zur Bewegungsstrecke der Brücke parallelen Ebene angeordnet
sind (Fig. 1, 3, 4, 9).
4. Umschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blattfedern (4) je einen Brückenkontakt
(3) in ihrer Mitte tragen und an ihren Enden durch zwei Bolzen (30) verbunden sind und
die beiden Bolzen (30) den Trag- und Antriebsarm (6) der Brücke mit Spiel durchqueren (Fig. 7
bis 9).
5. Umschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brückenkontakt (3) in der
Mitte einer Blattfeder (4) sitzt, die mit dem Trag- und Antriebsarm (6) der Brücke an ihren Enden
mit Hilfe von starren Anschlußgliedern (5) unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes verbunden
ist (Fig. 1 und 4).
6. Umschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mitte einer jeden
Blattfeder (4) ein dazu senkrechter Bolzen (10) ausgeht, der in eine Kugel (8) endet, die mit Spiel
in einen starren Zylinder (3) greift, mit dem der zum stromführenden Zusammenschluß der beiden
Brückenkontakte (3) dienende Leiter (12) verbunden ist (Fig. 1 und 2).
7. Umschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpflöcke (1) der unterbrochenen
festen Kontaktbahn mit in der Art von Zähnen und Nuten unter Belassung eines isolierenden
Luftspaltes ineinandergreifenden Querschnitten und die Brückenkontakte (3) als starre Zylinderkörper
mit einem etwa der Breite des Mittelteils der festen Kontakte (1) gleichen Durchmesser
ausgebildet sind (Fig. 6).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 289 554.
Deutsche Patentschrift Nr. 289 554.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
&ll»SKIiS& 11.55
Applications Claiming Priority (1)
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