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DE10392366T5 - Resonator und Kopplungsverfahren und -Vorrichtung für einen Mikrostreifenleitungsfilter - Google Patents

Resonator und Kopplungsverfahren und -Vorrichtung für einen Mikrostreifenleitungsfilter Download PDF

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DE10392366T5
DE10392366T5 DE10392366T DE10392366T DE10392366T5 DE 10392366 T5 DE10392366 T5 DE 10392366T5 DE 10392366 T DE10392366 T DE 10392366T DE 10392366 T DE10392366 T DE 10392366T DE 10392366 T5 DE10392366 T5 DE 10392366T5
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DE
Germany
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resonator
coupling
resonators
distance
primary
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE10392366T
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English (en)
Inventor
Shen Cupertino Ye
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Conductus Inc
Original Assignee
Conductus Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Conductus Inc filed Critical Conductus Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
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Abstract

Resonatoreinrichtung der in Filtern für ein elektrisches Signal benutzten Art, mit folgendem:
a. einer ersten Resonatorvorrichtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende;
b. einer zweiten Resonatorvorrichtung; und
c. wobei das erste Ende und das zweite Ende so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie auf der gleichen Seite des ersten Resonators und in der Nähe des zweiten Resonators liegen, und wobei ein erster Abstand des ersten Endes vom zweiten Resonator eine primäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt, und ein zweiter Abstand und eine Länge des zweiten Endes eine sekundäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt, wodurch der Gesamtabstand des ersten und zweiten Resonators voneinander durch unabhängiges Steuern der primären oder sekundären Kopplung optimiert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung wird als internationale PCT-Patentanmeldung im Namen der Conductus Inc. eingereicht, einer Gesellschaft der Vereinigten Staaten, Anmelderin für alle Bestimmungsländer außer den Vereinigten Staaten, und Shen Ye, einem kanadischen Staatsbürger wohnhaft in den Vereinigten Staaten, Anmelder für die Vereinigten Staaten als alleiniges Bestimmungsland, und beansprucht Priorität für die am 8. März 2002 eingereichte US-Anmeldung lfd. Nr. 60/362,596.
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Filtern. Insbesondere betrifft sie das Gebiet von Filtern im Mikrowellenband. Weiterhin betrifft sie insbesondere das Gebiet von sehr schmalbandigen supraleitenden Mikrostreifenleitungs-Bandpaßfiltern.
  • Schmalbandfilter sind besonders in der Kommunikationsindustrie und besonders für drahtlose Kommunikationssysteme, die Mikrowellensignale benutzen, nützlich. Von Zeit zu Zeit arbeiten bei drahtlosen Kommunikationen zwei oder mehr Diensteanbieter auf getrennten Bändern innerhalb des gleichen geographischen Bereichs. Bei derartigen Fällen ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Signale von einem Anbieter nicht die des (der) anderen Anbieters) stören. Zur gleichen Zeit sollte der Siganldurchsatz innerhalb des zugeteilten Frequenzbereichs einen sehr geringen Verlust aufweisen.
  • Innerhalb der zugeteilten Frequenz eines einzigen Anbieters ist es wünschenswert, daß das Kommunikations system 20 in der Lage ist, mehrfache Signale zu bearbeiten. Es stehen mehrere derartige Systeme zur Verfügung einschließlich von FDMA (Frequency Division Multiple Access), TDMA (Time Division Multiple Access), CDMA (Code Division Multiple Access) und b-CDMA (Breitband-CDMA). Die ersten zwei Mehrfachzugriffsverfahren benutzende Anbieter brauchen Filter zum Aufteilen ihrer zugeteilten Frequenzen in die mehrfachen Bänder. Als Alternative könnten CDMA-Betreiber auch einen Vorteil daraus erlangen, den Frequenzbereich in Bänder einzuteilen. In diesen Fällen gilt, daß je schmaler die Bandbreite des Filters, desto enger zusammen man die Kanäle plazieren kann. So sind schon Bemühungen angestellt worden, sehr schmale Bandpaßfilter zu bauen, vorzugsweise mit einer Teilbandbreite von weniger als 0,05%.
  • Zusätzlich für elektrische Signalfilter in Betracht zu ziehen ist die Gesamtgröße. Beispielsweise wird mit der Entwicklung der drahtlosen Kommunikationstechnik die Zellengröße (z.B. der Bereich, in dem eine einzige Basisstation arbeitet) viel kleiner werden und vielleicht nur einen Straßenblock oder sogar nur ein Gebäude versorgen. Infolgedessen werden Basisstationsanbieter Raum für die Stationen erwerben oder mieten müssen. Da jede Station viele getrennte Filter erfordert, ist die Größe der Filter zunehmend von Bedeutung in einer solchen Umgebung. Es ist daher wünschenswert, die Filtergröße zu minimieren und dabei ein Filter mit sehr schmaler Teilbandbreite und hohem Gütefaktor Q zu realisieren.
  • Mikrostreifenleitungsfilter besitzen die Vorteile kleiner Größe und geringer Herstellungskosten. Aus herkömmlichen Metallen aufgebaute Mikrostreifenleitungsfilter weisen jedoch viel höhere Verluste auf als andere Technologien (z.B. wie beispielsweise Wellenleiter, dielektrischer Resonator, Kammleitung usw.) und besonders bei Filtern mit sehr schmaler Bandbreite. Bei Hochtemperatur-Supraleitungs-(HTS)-Dünnfilmtechnik können HTS-Materialien benutzende Mikrostreifenleitungsfilter äußerst geringe Verluste und bessere Leistung erzielen. Die Verwendung von HTS-Mikrostreifenleitungsfiltern ist daher besonders nützlich für Filter mit sehr schmaler Bandbreite.
  • Bei Verwendung von Mikrostreifenleitungstechnik für die Filterkonstruktion mit schmaler Bandbreite bestimmt gewöhnlich der Abstand zwischen den Resonatoren den Betrag an Kopplungen zwischen den Resonatoren. Mit zunehmendem Abstand verringert sich die Kopplung und daher wird die Bandbreite schmaler. Bei Filtern mit sehr schmaler Bandbreite kann der Abstand zwischen den Resonatoren ziemlich bedeutsam sein. Im Stand der Technik sind Verfahren entwickelt worden, um die erforderliche Beabstandung zu verringern. Beispielsweise bei einer Umgebung mit einem Resonator mit konzentrierten Elementen (siehe Zhang et al., US-Patentanmeldung 08/706,974 und Ye, US-Patentanmeldung 09/699,783); und bei einer Umgebung mit einem Resonator mit verteilten Elementen (siehe Tsuzuki et al., US-Voranmeldung 60/298,339), die alle dem Rechtsnachfolger der gegenwärtigen Erfindung übertragen worden sind. Diese Verfahren haben sich als erfolgreich bei der wirkungsvollen Verringerung des Abstandes zwischen Resonatoren für Filter mit sehr schmaler Bandbreite in den jeweiligen Umgebungen erwiesen. Die Verfahren sind jedoch (bei Verwendung desselben Aufbaus) möglicherweise nicht wirkungsvoll, wenn die erforderliche Bandbreite des Filters groß wird. Wenn eine breitere Bandbreite gewünscht wird, ist engere Beabstandung zwischen den Resonatoren erforderlich. Bei einigen Fällen kann der Abstand aus der Sicht der Herstellbarkeit, d.h. Lithographie, Empfindlichkeit, Ertrag usw., zu klein werden.
  • Auch ist bekannt, daß um eine höhere Filterunterdrückungsleistung zu erreichen und dabei eine Mindestanzahl von Resonatoren zu unterhalten, Kopplungen zwischen nicht benachbarten Resonatoren angewandt werden können, um Übertragungsnullen zu realisieren. Siehe beispielsweise die am 2. April 1999 eingereichte Anmeldung mit der lfd. Nr. 09/285350 MICROSTRIP CROSS-COUPLING CONTROL APPARATUS AND METHOD (Mikrostreifenleitungs-Kreuzkopplungssteuerungsvorrichtung und -verfahren), die gemeinsam dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen worden ist. Diese Anmeldung wird hier aufgenommen und durch Bezugnahme zu einem Teil hiervon gemacht. Diese Übertragungsnullen können an strategischen Stellen plaziert werden, um optimale Filterleistung zu erzielen. Abgesehen von dem eigentlichen Kreuzkopplungswert ist die genaue Übertragungsnullstelle von der Phase dieser Kreuzkopplungen abhängig, d.h. ob es eine positive Kreuzkopplung oder eine negative Kreuzkopplung ist. Kreuzkopplung kann daher zur Verbesserung der Filterleistung benutzt werden.
  • In US-Patent Nr. 5,351,020 ist allgemein ein Bandpaßfilter mit drei oder mehr schleifenförmigen Elektroden offenbart. Diese Literaturstelle offenbart jedoch nicht die Veränderung der Länge und des Abstandes des zweiten Endes der Elektrode zur Bereitstellung einer sekundären Kopplung. Weiterhin erfordert der Kopplungssteifen eine über der Streifenleitungskonfiguration liegende sekundäre Lage und ist nicht in der Ebene der Resonatorelemente enthalten.
  • Es besteht daher ein Erfordernis nach einem Filter mit sehr schmaler Bandbreite mit dem komfortablen Herstellungsvorteil eines Mikrostreifenleitungsfilter, der dabei in einem kleinen Filter die entsprechende Kopplung erreicht. Weiterhin sollte die entsprechende Kopplung Kreuzkopplung zwischen nicht benachbarten Resonatoren nutzen, um Übertragungsnullen einzuführen, die ein optimiertes Übertragungsverhalten des Filters bereitstellen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung zutreffender Kopplung zwischen Resonatoren in einem HTS-Mikrostreifenleitungsfilter. Die vorliegende Erfindung benutzt das Konzept primärer und sekundärer Kopplungen zwischen einem Paar Resonatoren. Bei einem gegebenen Abstand liegt die primäre Kopplung fest, während die sekundäre Kopplung eine unterschiedliche Größe aufweisen kann. Zusätzlich kann die sekundäre Kopplung die gleiche Phase wie die primäre Kopplung oder die entgegengesetzte aufweisen. Bei unterschiedlichen Kombinationen können Filter mit großer oder kleiner Bandbreite ohne sehr kleinen oder sehr großen Abstand zwischen benachbarten Resonatoren hergestellt werden. Die gleiche Kreuzkopplungsanordnungskonfiguration kann so ausgelegt werden, daß entweder positive oder negative Ergebnisse erzielt werden.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Resonator so ausgelegt ist, daß beide Enden von einer Seite des Resonators aus zugänglich sind. Aufgrund des Stromflusses in einem Resonator ermöglicht das Orientieren der zwei Enden des Resonators zur gleichen Seite hin das Zufügen oder Abziehen der primären und sekundären Kopplung zu- bzw. voneinander durch relativ einfache Konstruktionsänderungen. Ein weiteres Merkmal umfaßt das Anordnen und Konfigurieren eines ersten Endes des Resonators mit einer wesentlich größeren Nahtstelle zum benachbarten Resonator als das zweite Ende des Resonators. Die primäre Kopplung zwischen dem Resonator ist allgemein dem ersten Ende mit der größeren Nahtstelle des Resonators zum benachbarten Resonator zugeordnet. Die sekundäre Kopplung ist allgemein dem zweiten Ende mit der kleineren Nahtstelle des Resonators zu dem benachbarten Resonator zugeordnet, aber die sekundäre Kopplung kann auch durch einen zusätzlichen Kopplungsstreifen unterstützt werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird daher eine Resonatorvorrichtung der in Filtern für ein elektrisches Signal benutzten Art mit einer ersten Resonatorvorrichtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einer zweiten Resonartorvorrichtung; bereitgestellt, wobei das erste Ende und das zweite Ende so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie auf der gleichen Seite des ersten Resonators und neben dem zweiten Resonator liegen und wobei die Entfernung des ersten Endes vom zweiten Resonator eine primäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt und die Entfernung und Länge des zweiten Endes eine sekundäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt, wodurch der Gesamtabstand des ersten und zweiten Resonators voneinander durch Steuerung entweder der primären oder der sekundären Kopplung optimiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eines oder mehrere der folgenden zusätzlichen Merkmale gemäß dem vorhergehenden Abschnitt bereitgestellt: wobei die erste und zweite Resonatorvorrichtung in einer HTS-Mikrostreifenleitungskonfiguration aufgebaut sind, wobei das erste Ende so angeordnet und konfiguriert ist, daß es eine wesentlich größere Nahtstelle zum zweiten Resonator als das zweite Ende bereitstellt; weiterhin mit einem Kopplungsstreifen, der das zweite Ende an den zweiten Resonator ankoppelt; und/oder wobei die Mikrostreifenleitungstopologie ein dielektrisches Substrat von entweder MgO, LaAlO3, Al2O3 oder YSZ enthält.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Filter für elektrische Signale mit folgendem bereitgestellt: einer Mehrzahl von Resonatoren, wobei mindestens ein Resonator ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und das erste Ende und das zweite Ende so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie auf der gleichen Seite des mindestens einen ersten Resonators und in der Nähe eines zweiten Resonators liegen und wobei der Abstand des ersten Endes vom zweiten Resonator eine primäre Kopplung zwischen dem mindestens ersten und zweiten Resonator erzeugt, und der Abstand und die Länge des zweiten Endes eine sekundäre Kopplung zwischen dem mindestens ersten und zweiten Resonator erzeugt, wodurch der Gesamtabstand des mindestens ersten und zweiten Resonators voneinander durch Steuern von entweder der primären oder der sekundären Kopplung optimiert werden kann.
  • Nach einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Filter für elektrische Signale mit folgendem bereitgestellt: einer ersten Resonatorvorrichtung; einer zweiten Resonatorvorrichtung; einem Kopplungsstreifen zwischen dem ersten und zweiten Resonator; und wobei die erste Resonatorvorrichtung und die zweite Resonatorvorrichtung eine primäre Kopplung und eine sekundäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator aufweist, wobei der Gesamtabstand des ersten und zweiten Resonators voneinander die primäre Kopplung und der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und der Überlappung mit dem ersten und zweiten Resonator die sekundäre Kopplung herstellt, wodurch die Abstände zwischen benachbarten Resonatoren durch Steuerung von entweder der primären oder sekundären Kopplung optimiert werden können.
  • Bei einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Kopplung in einem elektrischen Signalfilter mit einem ersten und zweiten Resonator und einem Kopplungsstreifen mit folgenden Schritten bereitgestellt: Bestimmen der primären Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator auf Grundlage des gewünschten Abstands zwischen dem ersten und zweiten Resonator; Bestimmen der gewünschten sekundären Kopplung, um die gesamte gewünschte Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator zu erzielen; und Bestimmen der Abstände und Längen des Kopplungsstreifens vom ersten und zweiten Resonator zum Erzielen der bestimmten sekundären Kopplung F2, wobei F2 eine Funktion von S2a, S2b, L2a und L2b ist und S2a als der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und dem ersten Resonator definiert wird, L2a die Länge des Kopplungsstreifens ist, der neben dem ersten Resonator liegt, S2b der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen zweiten Resonator ist und L2b die Länge des Kopplungsstreifens ist, der neben dem zweiten Resonator liegt, die primäre Kopplung F1, wobei die Gesamtkopplung zwischen dem ersten Resonator und dem zweiten Resonator F wie folgt definiert wird: F = F1(S1) + F2(S2a, S2b, L2a, L2b)
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung gemäß dem vorhergehenden Abschnitt wird der zusätzliche Schritt des Festlegens von mindestens einer nicht benachbarten Resonatorvorrichtung und eines Kopplungsstreifens zwischen dem ersten Resonator und der mindestens einer nicht benachbarten Resonatorvorrichtung bereitgestellt.
  • Auf diese und sonstige Vorteile und Merkmale, die die vorliegende Erfindung kennzeichnen, wird insbesondere in den beiliegenden und einen weiteren Teil hiervon bildenden Ansprüchen hingewiesen. Um ein besseres Verständnis der Erfindung und der durch ihre Anwendung erreichten Vorteile und Ziele zu erlangen, sollte jedoch auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, die einen weiteren Teil hiervon bilden, und auf die beiliegende Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugsziffern und -buchstaben entsprechende 20 Elemente in den mehreren Ansichten anzeigen, zeigen:
  • 1a, 1b und 1c drei unterschiedliche herkömmliche Mikrostreifenleitungsfilterteile, wobei die Kopplung zwischen den zwei Resonatoren durch die Lückengröße „S" bestimmt wird.
  • 2 einen Mikrostreifenleitungsfilterteil, wobei die Kopplung zwischen den zwei Resonatoren durch die Lückengröße „S" bestimmt wird.
  • 3 schematisch die erste und zweite Lückengröße S1 bzw. S2 zwischen Resonatoren eines HTS-Mikrostreifenleitungsfilters gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 4 schematisch eine alternative Ausführungsform der ersten und zweiten Lückengröße S1 bzw. S2 zwischen Resonatoren eines HTS-Mikrostreifenleitungsfilters gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, wobei die Lücken S2a, S2b und Längen L2a und L2b verstellt werden können, um den Betrag an sekundärer Kopplung zu steuern.
  • 5a, 5b und 5c eine Anzahl von Variationen, die zum Steuern der sekundären Kopplung S2 zwischen den Resonatoren eingesetzt werden können.
  • 6 ein sechspoliges Filter, bei dem die Grundsätze der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • 7 graphisch das gemessene Verhalten des sechspoligen Filters der 6.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Grundsätze der vorliegenden Erfindung gelten für die Filterung elektrischer Signale. Die bevorzugte Vorrichtung und das bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglichen Steuerung der Positionierung von Übertragungsnullen zur Bereitstellung größerer Flankenunterdrückung und Optimierung des Übertragungsganges des Filters. Es werden Mittel zum Erhöhen oder Verringern der Kopplung zwischen Resonatorelementen zum Steuern der Nullen bereitgestellt. Eine bevorzugte Verwendung der vorliegenden Erfindung besteht in Kommunikationssystemen und insbesondere in drahtlosen Kommunikationssystemen. Eine solche Verwendung ist jedoch nur beispielhaft für die Weisen, auf die gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung aufgebaute Filter eingesetzt werden können.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung zutreffender Kopplung zwischen Resonatoren in einem HTS-Mikrostreifenleitungsfilter ermöglicht. Die vorliegende Erfindung benutzt primäre und sekundäre Kopplungen zwischen einem Paar Resonatoren. Bei einem gegebenen Abstand liegt die Primärkopplung fest, während die sekundäre Kopplung unterschiedliche Größe aufweisen kann. Zusätzlich kann die sekundäre Kopplung die gleiche Phase oder die entgegengesetzte Phase wie die primäre Kopplung aufweisen. Bei unterschiedlichen Kombinationen können Filter mit großer oder kleiner Bandbreite ohne sehr kleinen oder sehr großen Abstand zwischen den Resonatoren hergestellt werden. Die gleiche Kreuzkopplungsanordnungskonfiguration kann so ausgelegt werden, daß entweder positive oder negative Ergebnisse erzielt werden.
  • Sich als erstes den 1a, 1b und 1c zuwendend, stellen diese Figuren allgemein herkömmliche Mikrostreifenleitungsfilterteile dar, wobei die Kopplung zwischen den zwei Resonatoren durch die Lückengröße „S" bestimmt wird. Durch Verändern der Lückengröße „S" erhöht sich oder verringert sich die Kopplung und beeinflußt damit die Bandbreite. 2 zeigt ebenfalls einen Mikrostreifenleitungsfilterteil des Standes der Technik. Bei dieser Figur wird die Kopplung zwischen den zwei Resonatoren ebenfalls durch die Lückengröße „S" bestimmt. Die Kopplung in der 2 unterscheidet sich jedoch von den Kopplungen in der 1, da für die gleiche Lückengröße „S" der Betrag an Kopplung zwischen den zwei Resonatoren effektiv in Abhängigkeit von dem Wert des durch die lange Interdigitalkondensatorform mit schmalen Fingern realisierten Reihenkondensators verringert werden kann.
  • Uns nunmehr der 3 zuwendend, ist dort ein Schaltschema zweier benachbarter Resonatoren dargestellt, wobei die Resonatoren gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung angeordnet und konfiguriert sind. Die Kopplung zwischen dem ersten Resonator 10 und dem zweiten Resonator 11 besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil der durch die Lückengröße S1i gesteuerten Kopplung ist die primäre Kopplung. Der zweite Teil der durch sowohl Lückengröße S2 als auch Länge L gesteuerten Kopplung ist die sekundäre Kopplung. Die Gesamtkopplung zwischen den zwei Resonatoren ist die Kombination des ersten und zweiten Teils der Kopplungen. Durch Einstellen von S1 und Festhalten von S2 und L wird die Resonatorlänge, d.h. die Resonanzfrequenz, direkt beeinflußt. Dasselbe gilt für das Einstellen von S2 und L.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der Einstellungen von ST und/oder S2 und L nicht die Resonatorlänge (und dadurch die Resonanzfrequenz) beeinflussen. Der erste und zweite Resonator werden als 20 bzw. 21 identifiziert. Ähnlich der 3 besteht die Kopplung zwischen den zwei Resonatoren 20, 21 aus zwei Teilen. Der erste Teil, die primäre Kopplung, wird durch S1 gesteuert, genau wie bei der in 3. Der zweite Teil, die sekundäre Kopplung, wird jedoch durch einen Kopplungsstreifen 23 erzielt. Durch Einstellen der Lücken S2a, S2b und Längen L2a und L2b kann sich der Betrag an sekundärer Kopplung innerhalb eines weiten Bereichs ändern, ohne die physische Struktur beider Resonatoren zu beeinflussen.
  • Um die mit der Auslegung der primären und sekundären Kopplung für einen Resonator verbundenen Betrachtungen darzustellen, kann die 4 als Beispiel benutzt werden. Ohne Ändern der Resonatoren ist die primäre Kopplung F1 eine Funktion von S1 und die sekundäre Kopplung F2 eine Funktion von S2a, S2b, L2a und L2b. Die Gesamtkopplung zwischen Resonator 1 und Resonator 2F beträgt dann: F = F1(S1) + F2(S2a, S2b, L2a, L2b) (1)
  • Bei einem Resonator fließt der Stromfluß zu den zwei Enden des Resonators stets in entgegengesetzten Richtungen. Wenn beispielsweise in der 4 der Strom zu A des Resonators 1 hin fließt, muß zur gleichen Zeit Strom aus B des Resonators 1 fließen. Dasselbe gilt für den elektrischen Ladungsaufbau an beiden Enden. So werden zu jeder beliebigen Zeit A und B Ladungen mit entgegengesetzten Vorzeichen aufweisen. Dies liegt an der Beschaffenheit des Resonators, insbesondere von Mikrostreifenleitungsresonatoren.
  • F1(S1) und F2 (S2a, S2b, L2a, L2b) werden daher unterschiedliche Vorzeichen aufweisen. Die Gesamtkopplung zwischen Resonator 1 und Resonator 2 kann in Abhängigkeit von der relativen Größe von F1 und F2 entweder das gleiche Vorzeichen wie F1 oder wie F2 aufweisen.
  • Beispielsweise ist F ≈ F1(S1), for |F2| ≪ (F1) (2) F = 0, for |F2| = (F1) (3)und F = sign(F2)|F1|, for |F2| = 2|F1| (4)
  • Durch Erkennen eines so breiten Bereichs möglicher Kopplungen zwischen den zwei Resonatoren, besonders der Fähigkeit der Vorzeichenänderung, werden viele Möglichkeiten für Filterauslegung geboten.
  • Für Schmalband-Filterkonstruktionen können große Resonatorabstände durch Verwendung des Kopplungsunterdrückungsmerkmals der vorliegenden Erfindung vermieden werden, wobei |F2| = |F1| (z. B. die in Gleichung (3) oben identifizierte Situation). Weiterhin kann durch Einstellen von in der Gleichung (1) identifizierten Kopplungswerten ein gleichförmiger Abstand zwischen den Resonatoren erreicht werden. Insbesondere kann bei einem festen S1, d.h. festem F1, ein anderes F durch Ändern von F2, d.h. S2a, S2b, L2a und L2b, erreicht werden.
  • Eine weitere wichtige Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Kopplungsvorzeichen bzw. die Phase zwischen den zwei Resonatoren ohne Ändern des Abstandes zwischen den beiden geändert werden kann. Aus Gleichungen (2) und (4), wenn S1 gewählt wird und unter Annahme, daß F1 eine positive Kopplung darstellt, ist: F* = F1 – |F2| wenn F* > 0, und F1 > |F2| (5)oder F* = –|F2| + F1 wenn F* < 0, und |F2| > F1 (6)wobei F* die gewünschte Kopplung und |F*| < F1 ist.
  • Eine der Herausforderungen bei der Filterkonstruktion besteht in der Realisierung spezifischer positiver oder negativer Kreuzkopplungen zwischen nicht benachbarten Resonatoren. Mit der Fähigkeit zur Änderung von Kopplungsvorzeichen- gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung kann die gleiche Kreuzkopplungsstruktur zwischen nicht benachbarten Resonatoren leicht so gesteuert werden, daß sie entweder positiv oder negativ ist.
  • Uns den 5a, 5b und 5c zuwendend, ist eine Anzahl von Variationen von Resonatoren und eines zur Erzeugung der sekundären Kopplung benutzten Kopplungsstreifens dargestellt. In der 5a liegt der Resonator S1 neben dem Resonator 52. Der Abstand zwischen den Resonatoren S1 ist in 5a identifiziert und ist ein fester Abstand. Wie in Verbindung mit der 4 besprochen, stellt der Kopplungsstreifen 53 sekundäre Kopplung S2 bereit (z.B. S2a, S2b, L2a und L2b).
  • Die Resonatoren 51 und 52 sind so angeordnet und konfiguriert, daß beide Enden von einer Seite des entsprechenden Resonators aus zugänglich sind. Weiterhin ist mindestens einer der Resonatoren, in diesem Fall Resonator 51, so angeordnet und konfiguriert, daß beide Enden 54 und 55 zum anderen Resonator 52 hin orientiert sind. Ein erstes Ende 54 des Resonators 51 weist eine wesentlich größere Nahtstelle zum benachbarten Resonator 52 als das zweite Ende 55 des Resonators 52 auf. Die primäre Kopplung findet zwischen dem ersten Ende 54 bzw. dem mit der größeren Nahtstelle des Resonators 51 zum benachbarten Resonator 52 statt. Die sekundäre Kopplung findet zwischen dem zweiten Ende 55 bzw. dem mit der kleineren Nahtstelle des Resonators 51 zum benachbarten Resonator 52 statt. Im vorliegenden Fall wird die sekundäre Kopplung durch den Kopplungsstreifen 53 unterstützt. Man wird erkennen, daß die primäre Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv sein kann und dasselbe gilt für die sekundäre Kopplung.
  • In der 5b sind Resonatoren 51' und 52' zusammen mit dem Kopplungsstreifen 53' dargestellt. In dieser Figur enthält der Resonator 51' das erste Ende 54' und zweite Ende 55', die sich auf der gleichen Seite des Resonators 51' und dem zweiten Resonator 52' zugewendet befinden. Der Resonator 52' enthält jedoch keine Anordnung, bei der das erste und zweite Ende des Resonators auf der gleichen Seite des Resonators 52' angeordnet sind (d.h. ungleich dem zweiten, in der 5a dargestellten Resonator 52).
  • In der 5c sind die Resonatoren 51'' und 52'' zusammen mit dem Kopplungsstreifen 52'' dargestellt. In dieser Figur enthält der Resonator 51'' das erste Ende 54'' und zweite Ende 55'', die sich auf der gleichen Seite des Resonators 51'' und dem zweiten Resonator 52'' zugewendet befinden. Der Resonator 52'' enthält wiederum keine Anordnung, bei der das erste und zweite Ende des Resonators auf der gleichen Seite des Resonators 52'' angeordnet sind (d.h. ungleich dem zweiten, in 5a dargestellten Resonator 52). Zusätzlich ist zwischen dem Kopplungsstreifen 53'' und dem ersten 51'' und zweiten Resonator 52'' eine Interdigitalkondensatoranordnung aufgebaut.
  • In der 6 ist ein mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung aufgebautes 6poliges Filter dargestellt. Der Kreuzkopplungsstreifen 61 zwischen dem Resonator 1 zum Resonator 3 und der Kreuzkopplungsstreifen 62 zwischen dem Resonator 4 zum Resonator 6 sind ähnlicher Art. Aufgrund unterschiedlicher Kopplungen zwischen dem Resonator 2 zum Resonator 3 vom Kreuzkopplungsstreifen 63 und zwischen dem Resonator 4 zum Resonator 5 vom Kreuzkopplungsstreifen 64 weisen jedoch die tatsächlichen Kreuzkopplungen von 61 und 62 entgegengesetzte Vorzeichen auf: eines ist positiv und das andere ist negativ. Wie in der 7 dargestellt, wird die Übertragungsnull 71 durch negative Kreuzkopplung zwischen den Resonatoren 1 und 3 von 61 und 63 aus erreicht, während die Übertragungsnull 72 durch positive Kreuzkopplung zwischen den Resonatoren 4 und 6 von 62 und 64 aus erreicht wird.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die Grundsätze dieser Art von Kreuzkopplung auch in Umgebungen benutzt werden können, bei denen andere Arten von Filterkonstruktionsmethodiken eingesetzt werden. Beispielsweise können die hier beschriebenen Resonatoren mit anderen Arten von Resonatoren benutzt werden, um die gewünschte Form des Filterverhaltens, Filterleistung, Anordnung, Kosten usw. zu erreichen. Auch wird man erkennen, daß die Grundsätze der vorliegenden Erfindung auf die Steuerung von Kreuzkopplung zwischen nicht benachbarten Resonanzvorrichtungen zur Verbesserung von Filterleistungen anwendbar sind.
  • Es versteht sich, daß, obwohl zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der obigen Beschreibung zusammen mit Einzelheiten des Aufbaus und Funktionsweise der Erfindung aufgeführt worden sind, die Offenbarung nur beispielhaft ist und Änderungen an Einzelheiten durchgeführt werden können. [Andere Abänderungen und Änderungen liegen durchaus im Wissen des Fachmanns und sind in den breiten Rahmen der beiliegenden Ansprüche einzuschließen].
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung zutreffender Kopplung zwischen Resonatoren in einem HTS-Mikrostreifenleitungsfilter. Primäre und sekundäre Kopplungen zwischen einem Paar Resonatoren werden benutzt. Bei einem gegebenen Abstand liegt die primäre Kopplung fest, während die sekundäre Kopplung eine unterschiedliche Größe aufweisen kann. Zusätzlich kann die sekundäre Kopplung die gleiche Phase wie die primäre Kopplung oder die entgegengesetzte Phase aufweisen. Bei unterschiedlichen Kombinationen können Filter mit großer oder kleiner Bandbreite ohne sehr kleinen oder sehr großen Abstand zwischen Resonatoren hergestellt werden. Die gleiche Kreuzkopplungsanordnungskonfiguration kann so ausgelegt werden, daß entweder positive oder negative Ergebnisse erzielt werden.

Claims (15)

  1. Resonatoreinrichtung der in Filtern für ein elektrisches Signal benutzten Art, mit folgendem: a. einer ersten Resonatorvorrichtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; b. einer zweiten Resonatorvorrichtung; und c. wobei das erste Ende und das zweite Ende so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie auf der gleichen Seite des ersten Resonators und in der Nähe des zweiten Resonators liegen, und wobei ein erster Abstand des ersten Endes vom zweiten Resonator eine primäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt, und ein zweiter Abstand und eine Länge des zweiten Endes eine sekundäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator erzeugt, wodurch der Gesamtabstand des ersten und zweiten Resonators voneinander durch unabhängiges Steuern der primären oder sekundären Kopplung optimiert werden kann.
  2. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Resonatorvorrichtung in einem HTS-Mikrostreifenleitungsaufbau aufgebaut sind.
  3. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Ende so angeordnet und konfiguriert ist, daß es eine wesentlich größere Nahtstelle zum zweiten Resonator als das zweite Ende bereitstellt.
  4. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Kopplungsstreifen, der das zweite Ende an den zweiten Resonator ankoppelt.
  5. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 4, wobei die primäre Kopplung F1 eine Funktion des Abstandes S1 zwischen dem ersten und zweiten Resonator ist und die sekundäre Kopplung F2 eine Funktion von S2a, S2b, L2a und L2b ist, wobei S2a der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und dem ersten Resonator und L2a die Länge des Kopplungsstreifens, der neben dem ersten Resonator liegt, ist, S2b der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und dem zweiten Resonator und L2b die Länge des Kopplungsstreifens ist, der neben dem zweiten Resonator liegt, wobei die Gesamtkopplung zwischen dem ersten Resonator und dem zweiten Resonator F definiert wird durch: F = F1(S1) + F2(S2a, S2b, L2a, L2b)
  6. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die primäre Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv sein kann und die sekundäre Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv sein kann.
  7. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die primäre Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv sein kann.
  8. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die sekundäre Kopplung entweder kapazitiv oder induktiv sein kann.
  9. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit mindestens einer nicht benachbarten Resonatorvorrichtung und einem Kopplungsstreifen zwischen dem ersten Resonator und der mindestens einen nicht benachbarten Resonatorvorrichtung.
  10. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mikrostreifenleitungstopologie ein dielektrisches Substrat von entweder MgO, LaAlO3, Al2O3 oder YSZ enthält.
  11. Resonatoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Resonatorvorrichtung allgemein eine mittlere Ebene definieren und weiterhin einen Kopplungsstreifen umfassen, der das zweite Ende an den zweiten Resonator ankoppelt, wobei der Kopplungsstreifen sich in der mittleren Ebene befindet.
  12. Filter für elektrische Signale, mit folgendem: a. einer Mehrzahl von Resonatoren, wobei mindestens ein Resonator ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist; und b. wobei das erste Ende und das zweite Ende so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie auf der gleichen Seite des mindestens einen ersten Resonators und neben einem zweiten Resonators liegen, und wobei ein erster Abstand des ersten Endes vom zweiten Resonator eine primäre Kopplung zwischen dem mindestens ersten und zweiten Resonator erzeugt, und ein zweiter Abstand und eine Länge des zweiten Endes eine sekundäre Kopplung zwischen dem mindestens ersten und zweiten Resonator erzeugt, wodurch der Gesamtabstand des mindestens ersten und zweiten Resonators voneinander durch unabhängiges Steuern der primären oder sekundären Kopplung optimiert werden kann.
  13. Filter für elektrische Signale, mit folgendem: a. einer ersten Resonatorvorrichtung; einer zweiten Resonatorvorrichtung; c. einem Kopplungsstreifen zwischen dem ersten und zweiten Resonator und d. wobei die erste Resonatorvorrichtung und die zweite Resonatorvorrichtung eine primäre Kopplung und eine sekundäre Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator aufweisen, wobei der Gesamtabstand des ersten und zweiten Resonators voneinander die primäre Kopplung herstellt und der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und der Überlappung mit dem ersten und zweiten Resonator die sekundäre Kopplung herstellt, wodurch die Abstände zwischen benachbarten Resonatoren durch Steuern von entweder der primären oder der sekundären Kopplung optimiert werden können.
  14. Verfahren zum Steuern der Kopplung in einem elektrischen Signalfilter mit einem ersten und zweiten Resonator und einem Kopplungsstreifen, mit folgenden Schritten: a. Bestimmen der gewünschten primären Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator auf Grundlage des gewünschten Abstandes zwischen dem ersten und zweiten Resonator; b. Bestimmen der gewünschten sekundären Kopplung, um die gesamte gewünschte Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Resonator zu bestimmen; und c. Bestimmen der Abstände und Längen des Kopplungsstreifens von dem ersten und zweiten Resonator, um die bestimmte sekundäre Kopplung F2 zu erzielen, wobei F2 eine Funktion von S2a, S2b, L2a und L2b ist und S2a als der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und dem ersten Resonator definiert ist, L2a die Länge des Kopplungsstreifens ist, der neben dem ersten Resonator liegt, S2b der Abstand zwischen dem Kopplungsstreifen und dem zweiten Resonator ist und L2b die Länge des Kopplungsstreifens ist, der neben dem zweiten Resonator liegt, die primäre Kopplung F1, wobei die Gesamtkopplung zwischen dem ersten Resonator und dem zweiten Resonator F definiert wird durch: F = F1(S1) + F2(S2a, S2b, L2a, L2b).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin mit- dem Schritt des Anordnens von mindestens einer nicht benachbarten Resonatorvorrichtung und eines Kopplungsstreifens zwischen dem ersten Resonator und der mindestens einen nicht benachbarten Resonatorvorrichtung.
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