DE1038010B - Filtratabfuehrung an einem Scheibendrehfilter - Google Patents
Filtratabfuehrung an einem ScheibendrehfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/15—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
- B01D33/21—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
- B01D33/46—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
- B01D33/463—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles
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Description
- Filtratabführung an einem Scheibendrehfilter Es sind Filtriervorrichtungen für Flüssigkeiten mit einer zylindrischen Kammer bekannt, in der die zu filtrierende Flüssigkeit unter Druck durch Filterscheiben gepreßt wird, die aus verschiedenen nebeneinander angeordneten Elementen bestehen, welche um eine rotierende Hohlwelle herum befestigt sind.
- Bei der bekannten Einrichtung münden die Elemente in Abflußrohre aus. welche in der Hohlwelle lgeord' liet sind und von denen jedes an seinem Austritt aus der Hohlwelle einen Hahn besitzt, durch den es möglich ist, das jeweilige Abflußrohr abzuschließen, was dann erforderlich ist, wenn das Filtrat in diesem Rohr trübe ist. Diese Trübung des Filtrates läßt sich in einem durchsichtigen Teil der Rohre erkennen.
- Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedes Rohr einer Filterscheibe zugeordnet, d. h., die Zahl der Abflußrohre entspricht der Zahl der Filterscheiben. Da aber die Anzahl der Filterscheiben regelmäßig sehr groß ist, so wird dadurch die ganze Filtervorrichtung sehr kompliziert. Die bekannte Einrichtung erleichtert es zwar dann, wenn aus einem der Ausflußrohre trübes Filtrat austritt, das schadhafte Element zu ermitteln, dieser Vorteil fällt jedoch wenig ins Gewicht. da ein Ausfall von Filterelementen praktisch sehr selten vorkommt.
- Bei anderen bekannten Einrichtungen ist jedem einzelnen Element einer Scheibe ein eigenes Abflußrohr zugeordnet, und es ist klar, daß hierdurch bei entsprecllellder Anzahl der Scheiben die Unterbringung der vielen Abflußrohre Schwierigkeiten bereitet.
- Ferner ist es an sich bekannt. die einzelnen Elemeute einer Filterscheibe auswechselbar auszubilden. um den Ersatz schadhafter Filterteile zu vereinfachen und zu erleichtern.
- Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung der Filtratabführung bei einem Scheibendrehfilter, durch die einerseits die Zahl der Abflußrohre wesentlich herabgesetzt werden kann. obwohl andererseits der Vor teil einzelner abschließharer Abflußrohre voll erhalten bleibt. Der Vorteil der abschließbaren Abfluß rohre besteht im wesentlichen darin, daß bei Störungen im Betrieb des Filtrs, die regelmäßig nur einen Teil der Filterfläche betreffen, nicht das ganze Filter stillgelegt werden muß und somit unter Umständen empfludliche Betriebsstörungen auftreten. sondern daß mit dem Filter trotz der Störung weitergearbeitet werden kann. Die Verminderung der Durchsatzleistung. die in einem derartigen Fall auftritt. ist im Vergleich zu den üblichen Betriebsbedingungen eines Filters von untergeordneter Bedeutung.
- Die erfindungsgemäße Filtratabfuhrung hei einem C;cheibendrehfilter ist dadurch gekennzeichnet. daß jedes der Elemente einer Scheibe in einen ringförmigen Raum ausmündet. der in zwei oder mehrere die Hohlwelle kreisbogenförmig umgebende und jeweils mehreren Elementen der Scheibe zugeordnete11 Teilsammelkammern unterteilt ist und wobei jedes der Abflußrohre das Filtrat aus einer oder einer Teilgruppe der Teilsammelkammern alführt.
- Durch die Erfindung ist es möglich, sowohl die Anzahl der Scheiben als auch die Anzahl der Elemente einer Scheibe beliebig, insbesondere beliebig groß zu wählen, da die Anzahl der einzelnen Elemente, denen das gleiche Abflußrohr zugeordnet ist, frei wählbar ist.
- Durch die Erfindung ergibt sich insbesondere eine wesentliche Verringerung der Anzahl der Ahflußrohre und damit eine wesentliche Konstruktionsvereinfachung und Raumersparnis, da der Querschnitt der Hohlwelle günstiger ausgenützt werden kann. Es ist klar, daß auch die Überwachung des ausfließenden Filtrates an den durchsichtigen Teilen der Rohre vereinfacht wird.
- In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Scheibenfilter, Fig. 2 einen Ouerschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
- Die drehbaren Filterscheiben 4 sind im Innern eines zylindrischen Gefäßes 1 drehbar untergebracht. in welches die zu filtrierende Flüssigkeit durch ein Rohr 2 gedrückt wird. Die Scheiben A bestehen aus einer Anzahl nebrneinanderl iegender Sektoren. Jeder Sektor ist von dem benachbarten Sektor getrennt und leitet die gefilterte Flüssigkeit durch eine Ausflußmuffe 3 in einen ringförmigen Raum 4, der in zwei oder mehrere Kammern aufgeteilt ist, welche die Hohlwelle 5 kreisbogenförmig umgeben.
- Jede Scheibe oder jede Gruppe zweier zugehöriger Scheibenhälften oder jede Gruppe nebeneinanderliegender Sektoren, beispielsweise im Fall der Scheiben mit acht Sektoren, oder ein Satz aus vier Gruppeil zweier uelieueiiiauderliegender Sektoren, die zu vier verschiedenen Scheiben gehören, ist mit einem getreiluten Ausflußrohr 6 für das Filtrat verbunden.
- AuBerhalb der Hohlwelle 5 sind diese Rohre in bekannter Weise mit einem durchsichtigen Teil 7 versehen, durch den das Filtrat jeder Scheibe oder Scheil>eiihälfte oder auch einer Gruppe von Sektoren beobachtet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Filtriervorrichtung für Fliissigkeiten mit einer zylindrischen Kammer, in der die zu filtrierende Flüssigkeit unter Druck durch Filterscheiben ge- drückt wird, die aus verschiedenen nebeneinander angeordlleten Elementen bestehen, welche um eine rotierende Hohlwelle herum befestigt sind und in Ahflußrohre ausmünden. wobei die Abflußrohre in der Hohlwelle angeordnet sind und jedes an seinem Austritt aus der Hohlwelle einen Hahn besitzt zum Abschluß der Abflußrohre, wenn trübes. in einem durchsichtigen Teil der Rohre erkemlharzes Filtrat ausfließt. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente der Scheibe in einen ringförmigen Raum (4) ausmündet. der in zwei oder mehrere die Hohlwelle (5) kreisbogenförmig umgebende und jeweils mehreren Elementen der Scheibe zugeordneten Teilsammelkammern unter teilt ist und wobei jedes der Abflußrohre (6) das Filtrat aus einer oder einer Teilgruppe der Teilsammelkammern abführt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 606651. 594953, 568 537, 526 545, 403 923, 246206, 192467.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1038010X | 1952-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038010B true DE1038010B (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=9587391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28807A Pending DE1038010B (de) | 1952-12-31 | 1953-12-10 | Filtratabfuehrung an einem Scheibendrehfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038010B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE192467C (de) * | ||||
DE246206C (de) * | ||||
DE403923C (de) * | 1924-10-07 | Henry Andre Vallez | Anzeigevorrichtung fuer die Dicke von Filterkuchen in Pressfiltern | |
DE526545C (de) * | 1926-03-16 | 1931-06-08 | John Jay Naugle | Filtervorrichtung |
DE568537C (de) * | 1928-12-05 | 1933-01-21 | Oliver United Filters Inc | Drehfilter |
DE594953C (de) * | 1930-05-31 | 1934-03-23 | Buckau R Wolf Akt Ges Maschf | Saugzellen-Scheibendrehfilter |
DE606651C (de) * | 1931-10-14 | 1934-12-08 | Herbert Martiny | Vorrichtung zur Regelung der Zugabe einer Zusatzfluessigkeit zu einer Hauptfluessigkeit, z. B. von Chemikalienloesungen, bei der Wasserreinigung |
-
1953
- 1953-12-10 DE DEB28807A patent/DE1038010B/de active Pending
Patent Citations (7)
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