DE1037236B - Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen - Google Patents
Schlagwerkzeug fuer SchlaegermuehlenInfo
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- DE1037236B DE1037236B DEK20180A DEK0020180A DE1037236B DE 1037236 B DE1037236 B DE 1037236B DE K20180 A DEK20180 A DE K20180A DE K0020180 A DEK0020180 A DE K0020180A DE 1037236 B DE1037236 B DE 1037236B
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- Germany
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- arm
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- striking tool
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug für Schlägermühlen, bestehend aus einem Schlägerarm
und einem an ihm auswechselbar befestigten Schlägerkopf sowie einer von dem Schlägerarm getragenen
Schleißplatte.
Bei einem bekannten Schlagwerkzeug dieser Art ist die von dem Schlägerarm getragene Schleißplatte an
dem Schlägerarm angeschweißt. Es ist bei Schleudermühlen auch bereits bekannt, zusätzlich zu Schlägerköpfen
vergesehene Schlei'ßplatten lösbar an dem Rotor zu befestigen.
Die Erfindung schlägt eine besondere Art der lösbaren Befestigung einer Schleißplatte an, dem Schlägerarm
eines Schlagwerkzeuges der eingangs gekennzeichneten Art vor, die sich dadurch auszeichnet, daß
die Halteteile nicht durch Verschleiß unbrauchbar werden und die einfach und daher billig ist. Sie besteht
darin, daß die Schledßplatte mit seitlichen Flügeln versehen ist, welche den Schlägerarm umgreifen
und welche von dem am Schlägerarm befindlichen Nocken in radialer Richtung festgehalten werden. Bei
dieser Ausbildung genügt es, die den Schlägerarm nach hinten überragenden Flügel durch einen Stift
od. dgl., der durch sie hindurch und an dem Schlägerarm vorbeigeführt ist, gegen Bewegung in der Umfangsrichtung
zu sichern. Zur Sicherung gegen die Fliehkraftwirkung genügt ein Nocken an jeder Seite
des Schlägerarmes. Werden zwei den Flügel begrenzende Nocken angebracht, so ist der Stift gegen
etwaige Kippwirkung entlastet.
Der Verschleiß des Schlägerarmes nimmt infolge der größeren Umfangsgeschwindigkeit gegen den
Schlägerkopf hin zu. Daher ist es vorteilhaft, wenn die Schleißplatte unmittelbar an den Schlägerkopf anschließt.
Auch kann sie an den dem Verschleiß besonders ausgesetzten Stellen verstärkt werden. Einfacher
ist es wegen der Herstellung, die Platte nicht zu verstärken, aber die Flügel so symmetrisch und in Übereinstimung
mit den Nocken anzubringen, daß die Platte in zwei um 180° gegeneinander versetzten
Lagen eingebaut werden kann.
Bei Schlägermühlen mit axialer Luft- und Mahlgutzuführung sind die Randschlägerarme dem stärksten
Verschleiß ausgesetzt. Es wird daher oft genügen, sie allein mit Schleißplatten zu versehen. Die
symmetrische Ausgestaltung der Schleißplatten gestattet dann bei zweiseitiger Mahlgutaufnahme, die
Schleißplatte nacheinander in vier verschiedenen Lagen einzubauen, wobei jeweils eine Ecke besonders
starkem Verschleiß unterliegt. Die verschlissenen Platten können dann, soweit sie nicht bruchgefährdet
sind, an den inneren Schlägerarmen befestigt, noch Ventilatorarbeit leisten.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Schläger mit aus-
Schlagwerkzeug für Schlägermühlen
Anmelder:
Keller G.m.b.H., Leverkusen-Küppersteg, Overfeldweg 34
Josef Loevenich und Alois Knuppertz, Leverkusen,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wechselbarer Schleißplatte in perspektivischer Darstellung wiedergegeben.
Der Schlägerarm 1 endet einerseits in einem Auge 8, welches mittels eines nicht dargestellten BoI-zens
in bekannter Weise an dem Rotor der Schlägermühle befestigt wird. Am anderen Ende trägt der
Schlägerarm einen Zapfen 9, auf den der Schlägerkopf 5 vermöge der in ihm angebrachten Nuten aufgezogen
und mit Hilfe eines Stiftes 10 festgehalten wird, wobei die Nuten in bekannter Weise so angeordnet
sind, daß der Schlägerkopf 5 im Betrieb durch die Fliehkraft auf dem Zapfen 9 gehalten wird. In
Verlängerung der Stirnfläche des Schlägerkopfes 5 ist an dem Schlägerarm 1 eine Schleißplatte 2 angebracht,
welche mit zwei Flügeln 3 versehen ist. Diese Flügel umgreifen den Schlägerarm 1 seitlich und sind mit
Hilfe eines Stiftes 4 gesichert, der unmittelbar hinter dem Schlägerarm vorbeigeführt ist. An dem Schlägerarm 1 sind auf jeder Seite zwei Nocken 7 vorgesehen,
zwischen denen die Flügel 3 liegen. Der äußere Nocken nimmt im Betrieb die Fliehkraft auf, der
innere entlastet den Stift 4 gegen das Kippmoment. Die Flügel 2 werden fast ebenso lang gemacht wie die
Schleißplatte, damit der dem Kippen entgegenwirkende Hebelarm groß ist. Zugleich schützen die
langen Flügel den Schlägerarm 2 auch seitlich gegen Verschleiß.
Die Schleißplatte 2 wird im Betrieb ungleich stark abgenutzt werden. Beispielsweise wird die Ecke 6
schneller verschleißen. Die symmetrische Ausbildung der Schleißplatte gestattet, diese um 180° zu drehen
und die der Ecke 6 diametral gegenüberliegende Ecke an die gefährdete Stelle zu bringen. Bei zweiseitig
saugenden Mühlen kann die SchleißpJatte 2 noch an
809 598/316
Claims (5)
1. Schlagwerkzeug für Schlägermühlen, bestehend aus einem Schlägerarm und einem an ihm
auswechselbar befestigten Schlägerkopf sowie einer von dem Schlägerarm getragenen Schleißplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißplatte (2) mit seitlichen Flügeln (3) versehen ist,
welche den Schlägerarm (1) umgreifen, der seinerseits Nocken (7) aufweist, die die Flügel der
Schleißplatte in radialer Richtung festhalten.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3) den Schlägerarm (1) in Umlaufrichtung nach hinten überragen
und mit Hilfe eines durch sie und an dem Schlägerarm vorbeigeführten Stiftes (4) od. dgl.
gesichert ist.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (3) zwischen
zwei Nocken (7) liegt.
4. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3) annähernd
die radiale Länge der Schleißplatte (2) haben, die ihrerseits an die Stirnseite des Schlägerkopfes
(5) in dessen Frontebene anschließt.
5. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3)
an der Schleißplatte (2) symmetrisch zu deren Mitte angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 848 006;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1397 726:
USA.-Patentschrift Nr. 2 605 972;
britische Patentschrift Nr. 482 144;
französische Patentschrift Nr. 775 035.
Deutsche Patentschrift Nr. 848 006;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1397 726:
USA.-Patentschrift Nr. 2 605 972;
britische Patentschrift Nr. 482 144;
französische Patentschrift Nr. 775 035.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© S09 59S/316 8.5«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20180A DE1037236B (de) | 1953-11-16 | 1953-11-16 | Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK20180A DE1037236B (de) | 1953-11-16 | 1953-11-16 | Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1037236B true DE1037236B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=7215835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK20180A Pending DE1037236B (de) | 1953-11-16 | 1953-11-16 | Schlagwerkzeug fuer Schlaegermuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1037236B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1397726U (de) * | 1900-01-01 | |||
FR775035A (fr) * | 1934-06-25 | 1934-12-18 | Parker Ltd Frederick | Concasseur pour gravier, pierres et matières analogues |
GB482144A (en) * | 1936-10-13 | 1938-03-24 | Parker Ltd Frederick | Improvements in or relating to machines for breaking or granulating stone and like material |
US2605972A (en) * | 1951-03-29 | 1952-08-05 | Blanc Charles Le | Mill hammer with removable tip |
DE848006C (de) * | 1951-03-25 | 1952-09-01 | Steinmueller Gmbh L & C | Befestigung von Schlaegerkoepfen fuer Schlaegermuehlen |
-
1953
- 1953-11-16 DE DEK20180A patent/DE1037236B/de active Pending
Patent Citations (5)
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