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DE1037003B - Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitaetszaehlern am Traggestell, insbesondere dem Gehaeusesockel - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitaetszaehlern am Traggestell, insbesondere dem Gehaeusesockel

Info

Publication number
DE1037003B
DE1037003B DES34824A DES0034824A DE1037003B DE 1037003 B DE1037003 B DE 1037003B DE S34824 A DES34824 A DE S34824A DE S0034824 A DES0034824 A DE S0034824A DE 1037003 B DE1037003 B DE 1037003B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive system
support frame
stops
fastening
housing base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES34824A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Paschen
Friedrich Schmidt
Dipl-Ing Guenther Schertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES34824A priority Critical patent/DE1037003B/de
Publication of DE1037003B publication Critical patent/DE1037003B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitätszählern am Traggestell, insbesondere dem Gehäusesockel Bei der Montage von Elektrizitätszählern werden das Triebsystem, der Bremsmagnet, das Zählwerk od. dgl. derart ausgerichtet, daß sich der Anker durch die Mitte der Trieb- und Bremsluftspalte bewegt und mit dem Zählwerk richtigen Eingriff hat. Man nimmt dahei das. Augenmaß oder Meßlehren zu Hilfe. Die Montage eines solchen Zählers erfordert eine gewisse Übung und Geschicklichkeit. Um das Ausrichten zu erleichtern, kann man nach bekannten Vorschlägen die beiden Triebsystemteile, den Spannungs- und den Strommagnieten, fest miteinander verbinden, so daß der Abstand beider Magnete nicht mehr nachträglich eingestellt zu werden braucht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Montage des Zählers so zu erleichtern, daß sie auch von weniger geübtem Personal leicht ausgeführt werden kann. Insbesondere sollen beim Zusammenbau die einzelnen Teile ohne Zuhilfenahme von Meßlehren oder des Augenmaßes von selbst in die richtige Lage kommen.
  • Es ist eine Zählerbauform bekannt, hei der die Triebsysteme auf säulenartigen Bolzen an der Grundplatte aufgesteckt sind. Die Lage der Triebsysteme zur Grundplatte ist hiermit festgelegt. Die Anforderungen der heutigen Zählertechnik kann aber eine solche Passung nicht mehr erfüllen, denn hei der hohen Meßgenauigkeit der modernen Zähler ergeben schon Verschiebungen der aktiven Teile um Bruchteile von Millimetern einen Meßfehler, und die zulässigen Toleranzen sind hier äußerst gering. Um bei der vorgenannten Zählerbauform die Triebsysteme auf die Bolzen aufschieben zu können, müssen ihre Löcher etwas größer sein als die Bolzendurchmesser. Schon dieses Größersein ergibt an sich eine Toleranz, die kaum mehr in Kauf genommen werden kann. Würde man diese Toleranz verringern, dann könnte man das Triebsystem nicht mehr aufschieben, sondern man müßte es aufpressen. Dadurch würde aber die Montage erschwert. Die einzelnen Teile müßten entsprechend dem Preßdruck stärker gehalten werden. Außerdem wäre ein späteres Auswechseln eines Triebsystems, hei dem beispielsweise eine Spannungsspule durchbrennt. kaum mehr möglich. Darüber hinaus muß man sich noch vergegenwärtigen, wie schwierig es ist, in einer verhältnismäßig dünnwandigen Grundplatte Bolzen so anzubringen, daß sie nach Abstand und Winkelahweichungen die geforderten strengen Toleranzen ein; halten und daß sie auch bei Transportstößen ihre I,age nicht verändern. Ein massiverer Sockel, wie man ihn ohne weiteres im Vorrichtungsbau in Kauf nehmen kann, würde zwar die Einhaltung der Toleranzen und der Stabilität ermöglichen, aber solche schweren Konstruktionsteile scheiden für Zähler aus.
  • Eine Passung durch Loch und Bolzen ist auch insofern ungünstig. als an der gelochten Stelle der lamellierte Kern entsprechend verbreitert werden. muß und infolgedessen dort mehr Platz braucht, der wieder für Wickelraum usw. verlorengeht. Auch rufen die Bolzen, die wohl oder übel aus Metall bestehen müssen, elektrische Verl)indungen zwischen den einzelnen I,amellen hervor. An diesen Stellen wird also die Wirkung der Lamellierung aufgehoben, und es können sich Kurzschlußströme bilden, deren Verlauf und Größe je nach der Lage des Loches zum Bolzen von Zähler zu Zähler unkontrollierbar wechselt, so daß dadurch eine Ungleichmäßigkeit in die Massenfertigung kommt, die s.ich beispielsweise in Form größerer und kleinerer Stromleertriebe auswirken kann. Gerade Streuungen der Meßeigenschaften sind aber in der Massenfertigung von Zählern äußerst unerwünscht.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitätszählern am Traggestell, insbesondere dem Gehäusesockel, mit Passungen für den richtigen Sitz des lamellierten Triebsystems, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Triebsystem an einem Zwischenstück befestigt ist und daß dieses Zwischenstück, durch das die Lage der Pole zu dem Triebluftspalt bestimmt wird, mit Anschlägen versehen ist, die mit entsprechenden Anschlägen des Traggestells zusammenarbeiten, Diese Ein.-richtung ergiht in einfachster Weise eine zuverlässige Passung des Triebsystems, die auch bei einem gelegentlichen Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Triebsystem zwangläufig wieder herbeigefiihrt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn hierbei wenigstens fünf Anschläge vorgesehen werden, von denen zwei die Rückseite, zwei parallel zu einer Schmalseite und wenigstens einer parallel zu einer Längsseite des Triebsystems angreifen. Hierdurch ist es in besonders einfacher Weise möglich, alle sechs Freiheitsgrade, die ein Zählertriebsystem wie jeder andere Körper hat, eindeutig zu fesseln.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen einen Gehäusesockel eines Elektrizitätszählers in drei verschiedenen Ansichten, die Fig. 2 zeigt ein Triebsystem in der Seitenansicht, die Fig. 5 zeigt einen Teil dieses Systems in der Rückenansicht.
  • Eine Grundplatte 1 besteht mit einemTragteil 2 aus einem zusammenhängenden Spritzgußstück. DerTragteil bildet einen Unterlagerbock 22 mit einer Sitzfläche 23 für ein Bremsmagnetsystem. Die Grundplatte hat ferner zwei mit Gewindehohrungen versehene Sitzflächen 30-. 31 für ein Triebsystem 3, das in Fig. 1 und 3 nur gestrichelt angedeutet ist, ferner zwei Anschläge32, 33, die parallel zu einer Schmalseite des Triebsystems dieses angreifen, und zwei Anschläge 34, 35, die parallel zu einer Längsseite dieses Systems angreifen. Einer dieser letzten Anschläge, z. B. der Anschlag 35, kann wegfallen. Das Triebsystem hat Sitzflächen 300, 310, mit denen es auf den Anschlägen 30, 31 sitzt und durch der Einfachheit halber weggelassene Schrauben befestigt wird. Ferner hat es parallel zu den Schmalseiten, Anschlagflächen 320, 330 (Fig. 5, und parallel zu den Längsseiten Anschlagflächen 340, 350, von denen wieder die Fläche 350 unter Umständen entbehrlich ist. Alle diese Anschlagflächen sind an einem Teil 5 des Triebsystems angebracht, der die Lage des Triehluftspaltes 6 hestimmt und wie im Ausführungsbeispiel den Spannungsmagneten 7 (Fig. 2) fest mit dem Strommagneten 8 verbindet. Derartige Triebsysteme sind Gegenstand eines früheren Vorschlages und sollen deshalb hier nicht näher erläutert werden.
  • Die Anschlagflächen des Teiles 5 werden am besten unter Zuhilfenahme einer nach dem Luftspalt 6 ausgerichteten Vorrichtung bearbeitet, also beispielsweise gefräst oder geschliffen. Die Anschläge 30 bis 35 können maßhaltig gespritzt werden und bedürfen dann keiner besonderen Bearbeitung. Ist jedoch eine Bearbeitung erforderlich, dann verwendet man dazu eine Vorrichtung, an Hand der auch noch die Flächen 21 und 23 bearbeitet werden. Bei maßhaltigem Spritzguß ist auch eine Bearbeitung dieser Flächen nicht erforderlich. Nach der Fertigstellung des Traggestells haben also alle Anschläge und Sitzflächen, d. h. alle Teile, die für dieAusrichtung bei der Montage wesentlich sind, die richtige gegenseitige Lage.
  • Wenn nun hei der Montage der Anker, der Bremsmagnet 9, das Zählwerk und das Triebsystem an die entsprechenden Flächen oder Anschläge herangebracht werden, dann haben auch alle diese Teile von selbst die richtige Lage. Dadurch wird die Montage des Zählers wesentlich erleichtert.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitätszählern am Traggestell, insbesondere dem Gehäusesockel, mit Passungen für den richtigen Sitz des lamellierten Triebsvstems, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebsystem an einem Zwischenstück befestigt ist und daß dieses Zwischenstück, durch das die Lage der Pole zu dem Triehluftspalt bestimmt wird, mit Anschlägen versehen ist, die mit entsprechenden 4anschlägen des Traggestells zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch wenigstens fünf Anschläge, von denen zwei die Rückseite, zwei parallel zu einer Schmalseite und wenigstens einer parallel zu einer Längsseite des Tri ebsystems angreifen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage des Ankers, des Bremsmagneten, des Zählers u. dgl. hestimmenden Teile des Traggestells nach den Anschlägen für das Triebs-stem ausgerichtet sind.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 his 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (z.lJ.
    300, 320, 340 usw.) des Triebsystems nach dem Triebluftspalt (6) insbesondere durch Bearbeitung mittels einer nach diesem Luftspalt ausgerichteten Vorrichtung bearbeitet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 371 999; Richter u. Voss : »Bauelemente der Feinmechanik«, 1949; H. E. 5 c hei b e : »Hilfsbuch für Vorrichtungskonstrukteure«, 1945.
DES34824A 1953-08-17 1953-08-17 Einrichtung zur Befestigung des Triebsystems von Elektrizitaetszaehlern am Traggestell, insbesondere dem Gehaeusesockel Pending DE1037003B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE371999C (de) * 1922-05-25 1923-03-23 Albert Lotz Verstrebung der Motoreisen bei Mehrphasenmessgeraeten nach dem Ferrarisschem Prinzip

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE371999C (de) * 1922-05-25 1923-03-23 Albert Lotz Verstrebung der Motoreisen bei Mehrphasenmessgeraeten nach dem Ferrarisschem Prinzip

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