DE1036983B - Vorrichtung zur Winkelverstellung von Wellen - Google Patents
Vorrichtung zur Winkelverstellung von WellenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Winkelverstallung
von Wellen, die in bestimmten, wählbaren Winkeleinstellungen schaltungstechnische oder
mechanische Vorgänge auslösen, z. B. Wellen optischer und feinmechanischer Geräte oder drahtloser Empfänger
und Sender, unter Verwendung von zwei in entgegengesetzten Richtungen arbeitenden:, von einem
in zwei Drehrichtungen umlaufbaren Elektromotor antreibbaren Freilaufkupplungen, deren eine über
Überlastungskupplungen mit einer oder mehreren einzustellenden Wellen verwendbar ist und von denen
eine weitere mit einer die Wählglieder antreibenden Welle verwendbar ist, weiter unter Verwendung von
die Lage der Wellen bestimmenden Sperrklinken und Sperringen, einem den Drehsinn des Motors steuernden
elektromagnetisch betätigten Relais, einem Wählschalter und einem auf der die WählgHeder antreibenden
Welle sitzenden, mit dem Wählschalter elektrisch verbundenen Kollektor. Erst nach sehr genauer
Wiukelverstellung der Wellen sollen gewisse schaltungstechnische oder mechanische Vorgänge ausgelöst
werden. Dies ist an sich mit den zuvor erwähnten Vorrichtungen, die in »Communication News«, X,
Nr. I1 Januar 1949, S. 20 bis 29, beschrieben sind,
möglich. Der Aufwand dieser bekannten Vorrichtungen ist jedoch sehr groß und entsprechend kostspielig.
Es ist weiter bekannt, den Motor zwei in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Freilaufkupplungen
antreiben zu lassen, wobei die die Wählglieder antreibende Welle durch eine Freilaufkupplung mit dem
Elektromotor gekuppelt ist und die andere Freilaufkupplung die Eingangsteile der Überlastungskupplungen
mit dem Elektromotor kuppelt. Bei diesen bekannten Welleneinstellmechanismen ist es notwendig,
sämtliche Überlastungskupplungen mit sich parallel im Motorspeisekreis befindenden Schaltern zu versehen,
um den Motor in der endgültig erreichten gewünschten Stellung ausschalten zu können. Ferner
muß der elektromagnetische Teil des Relais so schwer ausgebildet sein, daß dieser Teil neben dem von Relais
gebildeten Schalter auch die Sperrklinke betätigt, und schließlich ist dieses Relais, gerade im Zusammenhang
mit der Betätigung der Sperrklinke, an einer festen Stelle gebunden. Durch diese Anforderungen
wird die Anlage größer, kostspieliger und verwickelter als erwünscht.
Auch ist es bekannt, derartige Winkel Verstellungen von Wellen unter Verwendung mehrerer Motoren zu
erreichen. Bei diesen bekannten Anordnungen fehlen Wählräder und Wählglieder wie auch Sperringe und
Sperrklinken. Die einzustellende Welle ist aus diesem Grunde mit den bekannten Mitteln nur ungenau auf
den gewünschten Stand zu bringen.
Nach der Erfindung wird eine viel größere Ge-
Vorrichtung zur Winkelverstellung
von Wellen
von Wellen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 9. Juli 1954
Niederlande vom 9. Juli 1954
Wilhelmus Lambertus Vervest
und Gozewijn van Gelder, Hilversum (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
nauigkeit der Welleneinstellung angestrebt, die innerhalb einiger hundertstel Grade durchführbar sein soll,
und für derartige Genauigkeiten sind die bekannten Vorrichtungen in keiner Weise geeignet. Überdies
sind alle bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen verhältnismäßig schwer, aufwandig und kostspielig,
und auch in dieser Hinsicht wird eine Vereinfachung angestrebt.
Um dies zu erreichen, zeigt die erfindungsgemäße Lösung die Besonderheit, daß zwischen der die Wählglieder
antreibenden Welle und der die Eingänge der Überlastungskupplungen antreibenden Welle eine
Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die aus zwei zueinander axial bewegbaren, je mit einer der Wellen verbundenen
Teile besteht, und daß mit einem dieser Teile ein durch dessen Axialbewegung steuerbarer
Schalter vorgesehen ist, der parallel zu einem von der Einstellung des Wählschalters beeinflußten Relaisschalter
im Speisekreis des Antriebsmotors liegt.
Bei dieser Lösung braucht das elektromagnetische Relais in erster Linie jetzt nur den Drehsinn des Motors zu ändern, da die Sperrklinke für die Wählgliederwelle entfällt, so daß dieses Relais billiger und leichter ist und außerdem an einer beliebigen Stelle der Anlage angeordnet werden kann. Weiter erübrigen sich die von den Überlastungskupplungen betätigten Schalter.
Bei dieser Lösung braucht das elektromagnetische Relais in erster Linie jetzt nur den Drehsinn des Motors zu ändern, da die Sperrklinke für die Wählgliederwelle entfällt, so daß dieses Relais billiger und leichter ist und außerdem an einer beliebigen Stelle der Anlage angeordnet werden kann. Weiter erübrigen sich die von den Überlastungskupplungen betätigten Schalter.
Die beiden axial zueinander bewegbaren Teile der Schaltvorrichtung können, aus einer mit mehrgängigem
Außengewinde versehenen Spindel und einer
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axial unverschiebbar angeordneten Mutter bestehen. bare Freilaufkupplung 6 treibt eine Welle 8 an, die
Der Antrieb der Spindel von der antreibenden Welle Wählglieder 9,10,11 antreibt. Auf der Welle 8 sitzt
kann über eine Untersetzung und der Antrieb der außerdem der Kollektor 2, so daß dieser sich zusam-Mutter
von der antreibenden Welle über eine,Über- men mit der Freilaufkupplung 6 dreht. Die Freilaufsetzung
erfolgen. 5 kupplung 7 treibt durch die Welle 12 die Eingangs-"t)re
Übersetzung auf die Mutter ist zweckmäßig teile von Überlastungskupplungen 13, 14, 15 an; die
derart gewählt, daß letztere bei einer von den Wähl- Ausgangskupplungen dieser Überlastungskupplungen
rädern durchlaufenen maximalen Winkelverdrehung sind mit den einzustellenden Gliedern 16, 17 und 18
von 360°, dividiert durch die Anzahl der vorhandenen verbunden. Weiter ist ein elektromagnetisches Relais
Sperrklinken, von der Spindel frei steht und dann in io vorgesehen, das aus einer Spule 19 und einem Schalter
bezug auf die Spindel frei drehbar ist, ohne daß eine 20 besteht. Die Welle 8 treibt, wie in Fig. 2 dargeaxiale
Verstellung der Spindel erfolgt. Die Spindel stellt ist, über ein Zahnrad 21 einen Zahnkranz 22 auf
kann, nachdem sie von der Mutter getrennt worden einer Mutter 23; diese Mutter 23 wirkt mit Schraubst,
ständig gegen das Ende der Mutter angedrückt .... bengewinde 24a einer Spindel 24 zusammen. Diese
bleiben, wodurch ein schnelles Eingreifen der Spindel 15 Spindel 24, die ein Zahnrad 25 trägt, wird über dieses
in die Mutter verbürgt ist. Zahnrad und ein Zahnrad 12 ce von der Welle 12 an-
Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung getrieben. Die Mutter 23, deren Verlängerung in einer
wird bei Drehung der Mutter die Spindel von der Gestellplatte 26 und in einer zweiten Platte 27 geMutter
in axialer Richtung mitgenommen, ohne daß lagert ist, besitzt weiter einen Kragen 23 a, so daß
dann Drehung der Spindel stattfindet, wobei dann die 20 axiale Verstellung der Mutter nicht möglich ist. Die
über die Getrieberäder bewirkte Umlaufbewegung der Spindel 24 weist weiter eine Nut 28 auf, in welche
Spindel entsprechend der Steigung des Schrauben- eine Blattfeder 29 greift, die am anderen Ende an
gewindes mindestens einen.Winkel von 400° zu durch- einer Platte 30 befestigt ist. In dieser Platte 30 sowie
laufen hat, bevor die dadurch axial verschobene in der Mutter 23 ist die Spindel 24 außerdem geSpindel
die Schaltvorrichtung auslöst. Diese Ausbil- 25 lagert. Die Spindel 24 besitzt weiter einen in einem
dung bewirkt, daß die einzustellenden Wellen, die ja Stift 32 endenden konischen Teil'31. Schließlich sind
von der auch die Spindel antreibenden Welle ange- zwei Schalter 33, 34 schematisch dargestellt, von
trieben werden, ihre Lage erreichen, bevor die Schalt- denen einer gestrichelt ist und die diametral in bezug
vorrichtung tätig wird. . aufeinander zur Spindel 24 liegen; ihre Bedienungs-
Die Spindel kann auf verschiedene Weise mit der 30 teile ruhen gegen die Außenfläche des konischen Tei-
S ehalt vor richtung zusammenarbeiten. Zweckmäßig Ies31.
besitzt die Spindel an der Außenseite einen konischen Die Wirkungsweise des geschilderten Wellenein-Teil,
der sich koaxial zum Mutterkörper erstreckt Stellmechanismus ist wie folgt: Wenn der Mechanis-
und dessen Oberfläche mit wenigstens einem Bedie- mus in Ruhe ist, ist das Schraubengewinde 24a ganz
nungsglied des Schalters zusammenarbeitet. Diese 35 in die Mutter 23 eingeschraubt. Sobald der Wähl-Ausführungsform
hat den Vorteil, daß eine verhält- schalter 1 in eine bestimmte Stellung geführt wird,
nismäßig große axiale Verstellung der Spindel eine wird die Spule 19 erregt, wodurch der Schalter 20
geringe Verstellung des Bedienungsgliedes des Schal- angezogen wird. Infolgedessen wird der Motor 4 mit
ters zur Folge hat, so da& sogenannte Mikroschalter Strom versorgt, der in dem Sinne umläuft, daß die
verwendet werden können. 40 Freilaufkupplung 6 in Pfeilrichtung mitgenommen
Es können nach einer weiteren Ausgestaltung der wird. Diese Freilaufkupplung nimmt dann den KoI-
Erfindung auch mehrere Schalter vorgesehen sein, lektor 2 und die Welle 8 mit, wodurch die Wähl-
deren Bedienungsglieder in der gleichen, sich senk- räder 9,10,11 auch in Drehung versetzt werden. Wei-
rccht zur Mittellinie der Spindel erstreckenden Ebene ter wird die Mutter 23 von der Welle 8 über die
liegen und deren Berührungspunkte mit zum konischen 45 beschleunigende Übersetzung 21-22 mitgenommen.
Teil der Spindel zweckmäßig den gleichen Abstand Diese beschleunigende Übersetzung ist, auch ent-
r.ufweisen. Hierdurch gleichen sich die radialen sprechend der Steigung des Schraubengewindes 24a,
Drücke der Bedienungsglieder auf dem konischen derart bestimmt, daß die Spindel 24, die sich axial in
Teil aus, so daß kein resultierender Radialdruck sich bezug auf die Mutter 23 bewegen kann und von der
auf die Spindel auswirkt. ' 5° Blattfeder 29 ständig gegen die Mutter angedrückt
Schließlich kann der konische Teil der Spindel mit wird, mit dem Gewinde 24α aus der Mutter 23 her-
r'nem zentrisch angeordneten Stift versehen sein, der ausgeschraubt ist, wenn die Wählräder einen Winkel
eine Signalisiereinrichtung bedient oder selbst mit durchlaufen haben, der von dem Abstand zwischen
einer Anzeigemarke ausgestattet ist, so daß die Lage zwei aufeinanderfolgenden Sperrhebeln bestimmt
Her Spindel in bezug auf die Mutter sichtbar gemacht 55 wird. Gibt es also, wie üblich, zwölf Klinken und
werden kann. Sperrhebel, so ist die Übersetzung derart, daß, nach-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher dem die Wählräder einen Winkel von 30° durchlaufen
erläutert, in der haben, die Spindel 24 aus der Mutter herausge-
Fig. 1 schematisch einen Welleneinstellmechanis- schraubt worden ist. Das Mitdrehen der Schraub-
müs und 60 spindel mit der Mutter 23 wird dadurch verhütet, daß
Fig. 2 die Konstruktion des Mechanismus darstellt, das Zahnrad 25 von der Welle 12 angetrieben wird
der zwischen der die Wählglieder antreibenden Welle und eine Drehung dieser Welle durch die Freilaufund
der die Überlastungskupplungen antreibenden kupplung 7 verhütet wird. Durch die axiale Bewegung
\VelIe angeordnet ist. der Spindel 24 wird der Konus 31 ebenfalls axial
In Fig. 1 ist 1 ein Wählschalter mit zwölf Stellun- 65 verstellt, und dieser bewegt dann das Bedienungsglied
gen, der elektrisch mit einem Kollektor 2 verbunden des Schalters 33 derart, daß der Schalter geschlossen
ist. Bei 3 wird eine Stromquelle angeschlossen. Ein wird. Der Schalter 33 ist in den Motorspeisekreis,
umschaltbarer Motor 4 treibt über eine Übersetzung 5 und zwar parallel zum Schalter 20, aufgenommen, der
zwei Freilaufkupplungen 6 nnd 7 an. Die ausschließ- in diesem Augenblick auch noch geschlossen ist. Ha-
lich in der mit dem Pfeil angedeuteten Richtung dreh- 70 ben nun die Wählräder 9,10,11 die gewünschte Lage
erreicht, so nimmt der Kollektor 2 eine solche Lage ein, daß die Spule 19 stromlos wird; der Schalter 20
kehrt in die dargestellte Lage zurück, und der Drehsinn des Motors ändert sich, da jetzt der Motor über
den geschlossenen Schalter 33 Strom empfängt. In diesem Augenblick ist die Welle 8 durch die Freilaufkupplung
6 gesperrt; Drehung der Mutter23 ist also ebenfalls verhindert. Jetzt dreht sich die Welle 12, da
sich die Freilaufkupplung 7 in Pfeilrichtung dreht. Die Welle 12 nimmt die Eingangsteile der Überlastungskupplungen
13,14,15 mit, und die Ausgangsteile
dieser Kupplungen bewegen die einzustellenden Glieder 16,17,18. Außerdem wird das Zahnrad 25
und infolgedessen die Gewindespindel 24 mitgenommen, so daß diese sich dreht, "sich axial verstellt und
in die Mutter eingeschraubt wird. Axiale Verstellung der Mutter selbst ist nicht möglich, da der Kragen
23 a diese axiale Verstellung verhindert. Die vefzö1
gernde Übersetzung 12 a· bis 25 zwischen der Welle 12 und der Spindel 24 ist nun derart, daß diese Welle
mindestens einen Winkel von 400° zu durchlaufen hat, bevor die Spindel 24 vollkommen in die Mutter
23 eingeschraubt ist. Dies verbürgt, daß die einzustellenden Glieder 16, 17, 18 die gewünschte Lage eingenommen
haben und die Überlastungskupplungen 13, 14, 15 ausgeschaltet worden sind. Ist schließlich die
Spindel 24 in bezug auf die Mutter 23 weitmöglichst axial verstellt worden und ist sie also ganz in diese
Mutter eingeschraubt, so wird der Schalter 33 wieder ausgerückt, da der Konus 31 das Bedienungsglied
dieses Schalters wieder eindrückt; da dieser Schalter
33 in den Motorstromkreis aufgenommen ist, wird dem Motor jetzt kein Strom zugeführt, so daß er abstoppt
und die ganze Anlage zum Stillstand kommt.
Es sind also beim ganzen Welleneinstellmechanismus nur zwei Schalter erforderlich, d. h. der Schalter 20,
der von der Spule 19 gesteuert wird, und der von der axialen Bewegung der Spindel 24 bediente Schalter
33. Selbstverständlich können mehr Schalter als mit
34 angedeutet verwendet werden. Diese können dann z. B. zu Signalisierzwecken benutzt werden. Wird
dieser Schalter 34 verwendet, so werden sämtliche Schalter zweckmäßig derart angeordnet, daß kein
resultierender Druck auf die Welle 24 entsteht.
Zum Unterschied von den bisher üblichen Anordnungen bewegt die Spule 19 ausschließlich den Schalter
20. Diese Spule kann also viel leichter als bisher ausgebildet sein, und außerdem können die Spule 19
und der Schalter 20 beliebig in der Anlage angeordnet sein, wo zufällig Platz vorhanden ist, da sie nicht an
eine feste Stelle gebunden sind. Da der Motor meist mit Wechselstrom betrieben wird, wird die Spule mit
Gleichstrom erregt. Die Spule kann in der dargestellten Ausbildung leichter als früher ausgebildet werden,
da sie nur einen Schalter betätigt. Infolgedessen ist der Gleichstromverbrauch viel geringer, was bei
Akkumulatorspeisung, die meist diesen Gleichstrom liefert, vorteilhaft ist.
Die Welle 32 kann zur Bedienung einer Signalisiervorrichtung verwendet werden, die z. B. anzeigt, daß
die Mutter 23 frei von der Spindel 24 steht. Es kann aber diese Welle 32 auch an ihrem Ende mit einem
Zeichen, z. B. mit einem roten Fleck, versehen sein. Die Lage dieses Zeichens ist eine Anzeige der Stellung
der Wählräder und kann also zur richtigen Einstellung des Mechanismus und zur Einstellung der
gewünschten Lagen der einzustellenden Glieder benutzt werden.
Selbstverständlich können die Überlastungskupplungen 13, 14, 15 in bekannter Weise mit Schaltern
versehen sein, die beim Unterbrechen und Wiederherstellen der Kupplung bedient werden. Diese Schalter
können dann zu Signalisierzwecken, zum Zu- oder Abschalten von Widerständen, Kondensatoren oder
ähnlichen Schaltteilen und zu weiteren Zwecken benutzt werden; für die Wirkungsweise des Welleneinstellmechanismus
an sich sind diese Schalter aber nicht erforderlich.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Winkelverstellung von Wellen, die in bestimmten, wählbaren Winkeleinstellungen
schaltungstechnische oder mechanische Vorgänge auslösen, z. B. Wellen optischer und
feinmechanischer Geräte oder drahtloser Empfänger und Sender, unter Verwendung von zwei in
entgegengesetzten Richtungen arbeitenden, von einem in zwei Drehrichtungen umlaufbaren Elektromotor
antreibbaren Freilaufkupplungen, deren eine über Überlastungskupplungen mit einer oder
mehreren einzustellenden Wellen verwendbar ist und von denen eine weitere mit einer die Wählglieder
antreibenden Welle verwendbar ist, weiter unter Verwendung von die Lage der Wellen bestimmenden
Sperrklinken und Sperringen, einem den Drehsinn des Motors steuernden elektromagnetisch
betätigten Relais, einem Wählschalter und einem auf der die Wählglieder antreibenden
Welle sitzenden, mit dem Wählschalter elektrisch verbundenen Kollektor, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der die Wählglieder (9,10,11) antreibenden
Welle (8) und der die Eingänge der Überlastungskupplungen (13,14,15) antreibenden
Welle (12) eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die aus zwei zueinander axial bewegbaren, je mit
einer der Wellen (8,12) verbundenen Teilen (23,
24) besteht, und daß mit einem dieser Teile (24) ein durch dessen Axialbewegung steuerbarer
Schalter (33) vorgesehen ist, der parallel zu einem von der Einstellung des Wählschalters (1) beeinflußten
Relaisschalter (19, 20) im Speisekreis des Antriebsmotors (4) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden axial zueinander bewegbaren
Teile der Schaltvorrichtung aus einer mit mehrgängigem Außengewinde (24a) versehenen
Spindel (24) und einer axial unverschiebbar angeordneten Mutter (23) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spindel (24)
von der Welle (12) über eine Untersetzung (12 a,
25) und der Antrieb der Mutter (23) von der Welle (8) über eine Übersetzung (21,22) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung auf die Mutter
(23) derart gewählt ist, daß letztere bei einer von den Wählrädern durchlaufenen maximalen Winkelverdrehung
von 360°, dividiert durch die Anzahl der vorhandenen Sperrklinken, von der Spindel
frei steht und dann in bezug auf die Spindel
(24) frei drehbar ist, ohne daß eine axiale Verstellung der Spindel erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (24), nachdem sie
von der Mutter (23) getrennt worden ist, ständig gegen das Ende der Mutter angedrückt bleibt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der
Mutter (23) die Spindel (24) von der Mutter in axialer Richtung mitgenommen wird, ohne daß
dann eine Drehung der Spindel stattfindet, und
daß die über die Getrieberäder (12a, 25) bewirkte Umlaufbewegung der Spindel (24) entsprechend
der Steigung des Schraubengewindes (24 a) mindestens einen Winkel von 400° zu durchlaufen
hat, bevor die dadurch axial verschobene Spindel (24) die Schaltvorrichtung auslöst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (24) an der Außenseite
einen konischen Teil (31) besitzt, der sich koaxial zum Mutterkörper erstreckt und dessen
Oberfläche mit wenigstens einem Bedienungsglied (33) des Schalters zusammenarbeitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalter vorgesehen
sind, deren Bedienttngsglieder (33, 34) in der gleichen,
sich senkrecht zur Mittellinie der Spindel erstreckenden Ebene liegen und deren Berührungspunkte
mit zum konischen Teil (31) zweckmäßig den gleichen Abstand aufweisen. '
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil
(31) der Spindel (24) mit einem zentrisch angeordneten Stift (32) versehen ist, der eine Signalisiervorrichtung
bedient oder selbst mit einer Anzeigemarke ausgestattet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 631 665, 631 113;
USA.-Patentschrift Nr. 2 588 213.
Deutsche Patentschriften Nr. 631 665, 631 113;
USA.-Patentschrift Nr. 2 588 213.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 598/419 8.58
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US150473A US2686602A (en) | 1950-03-18 | 1950-03-18 | Cushioning mechanism for railway vehicles |
US182749A US2640602A (en) | 1950-03-18 | 1950-03-18 | Cushioning mechanism for railway vehicles |
NL1036983X | 1954-07-09 | ||
NL2898530X | 1954-07-09 | ||
NL334178X | 1954-07-09 | ||
NL778341X | 1954-07-09 | ||
US566254A US2898520A (en) | 1950-03-18 | 1956-02-17 | Electric circuit assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036983B true DE1036983B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=27571170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN10893A Pending DE1036983B (de) | 1950-03-18 | 1955-07-06 | Vorrichtung zur Winkelverstellung von Wellen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036983B (de) |
NL (1) | NL91365C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631113C (de) * | 1928-10-14 | 1936-06-12 | Siemens App Und Maschinen G M | Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstaende |
DE631665C (de) * | 1928-12-12 | 1936-06-25 | Siemens App Und Maschinen G M | Einrichtung zur Verstellung eines Gegenstandes, z.B. Geschuetzes, entsprechend einer vorgegebenen Bewegung |
US2588213A (en) * | 1936-12-12 | 1952-03-04 | Arma Corp | Remote control apparatus |
-
0
- NL NL91365D patent/NL91365C/xx active
-
1955
- 1955-07-06 DE DEN10893A patent/DE1036983B/de active Pending
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US2588213A (en) * | 1936-12-12 | 1952-03-04 | Arma Corp | Remote control apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL91365C (de) |
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