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DE1036301B - Mittelpufferkupplung fuer die Wagen eines Gliederzuges - Google Patents

Mittelpufferkupplung fuer die Wagen eines Gliederzuges

Info

Publication number
DE1036301B
DE1036301B DEA22643A DEA0022643A DE1036301B DE 1036301 B DE1036301 B DE 1036301B DE A22643 A DEA22643 A DE A22643A DE A0022643 A DEA0022643 A DE A0022643A DE 1036301 B DE1036301 B DE 1036301B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
tongue
coupling half
central buffer
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22643A
Other languages
English (en)
Inventor
John Rudolph Furrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACF Industries Inc
Original Assignee
ACF Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACF Industries Inc filed Critical ACF Industries Inc
Priority to DEA22643A priority Critical patent/DE1036301B/de
Publication of DE1036301B publication Critical patent/DE1036301B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Mittelpufferkupplung für die Wagen - eines Gliederzuges Die Erfindung betrifft eine Mittelpufferkupplung für die Wagen eines Gliederzuges, dessen Glieder sich je nach Art eines Sattelschlepperanhängers nur mit dem einen Ende auf eine Radachse, aber mit dem anderen Ende auf den nächsten Wagen stützen.
  • Bei bekannten Gliederzügen dieser Art sind die einzelnen Wagen mit Mittelpufferkupplungen versehen. Dabei sind an den Wagenenden Stützvorrichtungen angeordnet, die es dem einen Wagen ermöglichen, sich auf den nächsten Wagen zu stützen. Diese Stützvorrichtungen bestehen dabei aus waagerechten Zylindern, die in einigem Abstand von der Wagenmitte um eine lotrechte Achse schwenkbar an dem Ende des einen Wagens gelagert sind, sowie aus zylindrischen Zapfen, die ebenfalls um waagerechte Achsen schwenkbar am anderen Wagen gelagert sind und in die Zylinder gleitend eingreifen. Zylinder und Zapfen sind dabei senkrecht etwas abgefedert, so daß sie sich an ihren Wagen in senkrechter Richtung um ein begrenztes Maß verschieben können. Es hat sich nun gezeigt, da,ß die aus Zylinder und Zapfen bestehende Stützvorrichtung infolge der Gleitbewegung einem starken Verschleiß unterliegt und daher zeitraubender Wartung bedarf, also oft abgeschmiert werden muß. Da nun ein Gliederzug eine große Zahl solcher Stützvorrichtungen hat, bedeutet das einen erheblichen Nachteil. Ein weiterer Nachteil der gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Mittelpufferkupplungen der Gliederzüge besteht darin, daß diese sich nicht von selbst verriegeln. Erfindungsgemäß wird nun die Mittelpufferkupplung in der Weise ausgebildet, daß sowohl, wie an sich bekannt, von der einen, an dem einen Wagen befestigten Kupplungshälfte eine Zunge vorspringt und in eine Aussparung der anderen, an dein anderen Wagen befestigten Kupplungshälfte hineinragt, um in dieser verriegelt zu werden, als auch von einer der Kupplungshälften zwei seitlich im Abstand davon angeordnete Stützzapfen in der Längsrichtung vorspringen, die an ihrer Kupplungshälfte befestigt sind und je in eine Öffnung der anderen Kupplungshälfte zur Abstützung des anderen Wagens hineinragen, wobei mindestens eine der Kupplun:gshälften an mindestens einem der Wagen derart gelenkig befestigt ist, daß die Wagen als einzige wesentliche Relativbewegung eine gegenseitige Schwenkung in der senkrechten Längsebene und in der waagerechten Ebene ausführen können.
  • Durch diese Ausgestaltung der Kupplung werden folgende Vorteile erzielt: Die Kupplung verriegelt sich unabhängig von der Fahrtrichtung des Zuges von selbst. Das Gewicht des einen Wagens wird auf das Ende des anderen Wagens durch die Kupplung übertragen, und zwar in einer Weise, welche nur zu geringem Verschleiß führt und nur geringfügige Wartung und Abschmierung erfordert. Die bisher gebräuchlichen, in erheblichem Abstand von der Mittelpufferkupplung angeordneten Stützzylinder und Zapfen kommen dabei in Fortfall.
  • Da die beiden Kupplungshälften nach der Verriegelung aneinander nur geringfügige gegenseitige Bewegungen ausführen, unterliegen die Stützzapfen und die sie aurfnehmenden Öffnungen nur einem geringfügigen Verschleiß.
  • Die Herstellung der Zug- und Stoßverbindung erfolgt also durch die gleiche Vorrichtung, mit der sich der eine Wagen am nächsten abstützt, so daß durch die Ankupplung des einen Wagens am anderen gleichzeitig von selbst die Stützmittel in Eingriff kommen.
  • Schließlich wird durch die -neue Kupplung praktisch jede gegenseitige Längsbewegung der Glieder beseitigt und außerdem jede gegenseitige Querverschiebung der gekuppelten Wagenenden verhindert, ohne daß jedoch gegenseitige Schrägstellung in der lotrechten Ebene unmöglich gemacht würde und ohne daß eine gegenseitige Verdrehung der Glieder um die Längsachse verhindert wird. Die Glieder des Gliederzuges können sich daher unbehindert den etwaigen Unregelmäßigkeiten des Gleises anpassen, und zwar sowohl Senkungen und Steigungen des Gleises als auch Gleiskrümmungen. Der Gliederzug vermag daher ungehindert enge Kurven zu durchfahren.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibnug mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung gezeigt sind. In dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Gliederzuges, der aus zweirädrigen Wagen besteht, Fig. 2 einen Grund'riß der Kupplung, Fig. 3 den zugehörigen Aufriß, Fig.4 den senkrechten Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 den senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 einen Grundriß der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte mit einer etwas anders ausgeführten Befestigung am Wagen, Fig. 7 den senkrechten Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Grundriß der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte reit schwenkbarer Lagerung am Wagen, Fig.9 den senkrechten Längsschnitt der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte, die zu dier in Fig.8 gezeigten Kupplungshälfte gehört, Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform der Kupplung, Fig.11,12 und 13 die senkrechten Längsschnitte nach den entsprechend bezifferten Schnittlinien der Fig. 10, Fig. 14 einen senkrechten Teilschnitt einer Kupplung, die sich von derjenigen der Fig. 13 nur durch eine andere Anordnung der Kupplungszunge unterscheidet, und Fig. 15 einen senkrechten Mittellängsschnitt durch eine weitere Ausgestaltung der Kupplungszunge. Fig. 1 zeigt schematisch einen Gliederzug, der aus zweirädrigen Wagen U besteht, die sich je mit dem einen Ende auf ihre Radachse und mit dem anderen Ende am nächsten Wagen abstützen. Das Ende eines jeden Gliedes, das keine Räder hat, ist also auf dem auf Rädern laufenden Ende des nächsten Wagens abgestützt, und zwar mit Hilfe der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplung C.
  • Wie Fig. 2 zeigt, `hat der Mittellängsträger 10 des einen Wagens U zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordnete waagerechte Flansche 11, die eine mittlere Bohrung 12 zur Aufnahme eines Drehzapfens 13 haben. Auf diesem ist schwenkbar die eine Kupplungshälfte Al gelagert. Wie Fig. 4 am besten zeigt, ist die Bohrung der Kupplungshälfte 31 wesentlich weiter bemessen, als es dem Durchmesser des Gelenkzapfens 13 entspricht. Auch hat die Bohrung die Gestalt zweier gleichachsiger Kegelstümpfe. Die Bohrung 16 hat daher an ihren Enden einen größeren lichten Durchmesser als in der Mitte. Der Zwischenraum zwischen dem Gelenkzapfen 13 und den kegelförmigen Wänden der Bohrung 16 wird von einer Buchse 17 aus Gummi oder einem gummiartigen Stoff ausgefüllt. Daher kann sich der Kupplungsteil M gegenüber dem Wagen um den Zapfen 13 in allen Richtungen in begrenztem Maße bewegen. Der Kupplungsteil M 'hat eine flache senkrechte Stirnfläche 18 mit einer ziemlich großen mittleren zylindrischen Bohrung 19. In dieser ist herausnehmbar- und drehbar eine Kupplungszunge 21 gelagert. Außerdem bat die Stirnfläche 18 zwei kleinere zylindrische Bohrungen 22 (Fig. 2), die beiderseits der mittleren Bohrung 19 gelegen sind und zur Befestigung zweier zylindrischer Stützzapfen 24 dienen, die sich daher leicht auswechseln lassen.
  • Die andere Kupplungshälfte F kann an ihrem Wagenkasten starr befestigt sein und beispielsweise in eine Aussparung des Querträgers 26 des Fahrgestells eingesetzt und darin bei 27 verschraubt sein. In diesem Falle bildet die Kupplungshälfte F also gewissermaßen den mittleren Teil des Querträgers 26, und die senkrechte Außenfläche der Kupplungshälfte schließt daher ungefähr mit dem Querträger 26 ab.
  • Die Kupplungshälfte F ist nun mit Flanschen 28 versehen, die zur Befestigung am Mittellängsträger 10 des Fahrgestells dienen, und hat außerdem eine mittlere rechteckige Aussparung 30 und beiderseits zwei zylindrische Öffnungen 32. Die Aussparung 30 dient zur Aufnahme der Kupplungszunge 21 und die Öffnungen 32 zur Aufnahme der Stützzapfen 24 der Kupplungshälfte M. Die Öffnungen 32 haben eine wesentlich größere lichte Weite, als es dem Durchmesser der Stützzapfen 24 entspricht, und eine auswechselbar-, Auskleidung mit einer Buchse 33. Diese besteht aus einer äußeren Metallhülse 34, einer inneren Bronzehülse 37 und einer dazwischenliegenden Gummibuchse 35. Die Hülse 34 ist in die Öffnung 32 einge pa-ßt,während der Stützzapfen 24 in die Bronzehülse 37 hineinpaßt. Die Stützzapfen dienen dem Zweck, (las Gewicht des einen Wagens nachgiebig auf den anderen zu übertragen. Die mit Metall bewehrten Gummibuchsen sind durch Ringe 38 und Schrauben od. dgl. leicht auswechselbar befestigt.
  • Zur Übertragung der Zugkraft der Kupplung dient eine Zunge 21, die in Anlage an der oberen Wandung 39 der Aussparung 30 durch eine Klinke 41 verriegelbar ist. Die Zunge 21 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und ihre obere Fläche ist etwas abgeschrägt, so daß sie sich gleitend an die entsprechend abgeschrägte Oberfläche 39 der Aussparung 30 anlegen kann, wenn die Kupplung eingedrückt wird. Infolge der Abschrägung keilt sich die Zunge in die Aussparung ein. Um diese Wirkung zu erhöhen, sind auch die Flanken der Zunge und die Seitenwände der Aussparung nach innen abgeschrägt. Bei 42 und 43 ist die Zunge 21 an ihrem Ende zugespitzt, so daß sie leichter in die Aussparung 30 eintreten kann und besser über die vorstehende Verzahnung des Teiles 44 der Klinke 41 hinweggleitet. An ihrer Unterseite hat die Zunge 21 eine Kerbe 46 mit nach innen aufeinander zu geneigt verlaufenden abgestuften Flanken und einem flachen Grund. Im übrigen ist die untere Fläche der Zunge 21 bei 48 gekrümmt, um auf diese Weise einen Platz für die -Nabe 50 der Klinke 41 zu schaffen. Diese hat zwei nach außen vorspringende Querzapfen 51, die herausnehmbar in den Seitenwänden der Aussparung 30 drehbar gelagert sind. Außerdem hat die Klinke einen ihrer Verschwenkung dienenden Arm 52. Der Teil 44 der Klinke hat eine Gestalt, die derjenigen der Kerbe 46 der Zunge 21 entspricht. Für gewöhnlich wird die Klinke 41 in die in Fig.4 gezeigte Stellung gedrängt, in welcher die zusammenwirkenden Flächen der Kerbe 46 und des vorspringenden Klinkenteiles 44 ineinanderpassen. Die Anordnung und Abmessungen der Wandung 39 der Zunge 21 und der Klinke 41 sind so gewählt, daß hierbei die Zunge 21 fest in ihrer Lage zwischen der Wandung 39 und dem Klinkenteil 44 verriegelt ist. Der Arm 52 der Klinke liegt dann an einem Anschlag 54 an.
  • Die Stirnflächen der Kupplungshälfte sind mit elastischen Puffern 55 versehen. Ist die Kupplung eingerückt, so werden die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen zusammengedrückt und versuchen die Kupplungshälften auseinanderzuspreizen. Infolgedessen sucht sich die Zunge 21 aus der Aussparung 30 herauszuziehen. Dabei übt sie auf die Klinke 44 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn aus und drückt dadurch die Wandung 39 und die Klinke 44 noch fester zusammen. In der eingerückten Lage verhindern die Puffer 55 auch einen in der Längsrichtung verlaufenden Spielraum zwischen den Kupplungshälften.
  • Das Ende des Armes 52 hat einen Schlitz 56 zur Aufnahme einer Kurbel 58, die an der Unterseite des Fahrgestells durch Lagerböcke 59 aufgehängt ist. Auf der Kurbel 58 sitzen Torsionsfedern 61, die sich an die Lagerböcke 59 anlegen und das Ende der Kurbel 58 aufwärts zu verschwenken suchen. Dadurch bringen sie die Klinke 44 in mindestens teilweisen Eingriff mit der Vorderkante der Kerbe 46, wodurch die Zunge so lange in der Aussparung 30 gesichert bleibt, bis die Verriegelung vollendet ist. Das äußere Ende der Kurbel 58 läßt sich als Griff verwenden., mit dessen Hilfe man den Hebel aufwärts verschwenken kann, so daß er sich an den Anschlag 54 legt und dabei gleichzeitig eine Schubwirkung auf die Kerbe 46 ausübt und durch diese die Zunge 21 nach rechts in die verriegelte Stellung zieht, die in Fig.4 gezeigt ist. Gleichzeitig werden dabei die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen der Kupplungshälften zusammengedrückt. Zum Entriegeln der Klinke 41 dreht man die Kurbel 58 herab. Dann wird die Zunge 21 freigegeben, wie in Fig. 4 gestrichelt gezeigt.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Der eine Wagen, an dessen Mittelträger 10 die Kupplungshälfte M ausgerichtet angebracht ist, wird auf den anderen Wagen zu geschoben, so daß die Kupplungszapfen 24 und die Zunge 21, mehr oder weniger genau ausgerichtet, der Aussparung in der Stirnfläche der Kupplungshälfte F des anderen Wagens gegenüberstehen und in diese Öffnungen eintreten. Beim Einlaufen der Zapfen 24 in die Buchsen 33 schiebt sich auch die Zunge 21 in die Aussparung 30 ein, wobei sie mit ihrer oberen Fläche auf die obere Innenwandung 39 der Aussparung aufgleitet und mit ihrer Unterseite auf den vorspringenden Teil 44 der Klinke 41 trifft. Dadurch wird die Klinke 41 im Uhrzeigersinn bis in die in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Lage versehwenkt. In dieser greift der vorspringende Teil 44 zumindest teilweise in die Kerbe 46 ein.. Bei diesem Vorgang sucht die Torsionsfeder 61 mittels der Kurbel 58 den Klinkenteil 44 in die Kerbe 46 hineinzutreiben. Die beiden Kupplungshälften M und F sind dann so weit miteinander gekuppelt, daß sie sich nicht wieder von selbst lösen. Alsdann dreht man die Kurbel 58 von Hand aufwärts, bis der Arm 52 auf den Anschlag 54 trifft. Das hat zur Folge, daß die schrägen Seitenwände des Klinkenteils 44 eine Keilwirkung auf die schrägen Seitenwände der Kerbe 46 ausüben und dadurch die Zunge nach rechts bis in die in Fig. 4 gezeigte verriegelte Lage drängen. Dabei werden gleichzeitig die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen der Kupplungshälften 111 und F zusammengedrückt.
  • Wirkt auf die Kupplung eine Zugkraft, so sucht die Klinke 41 sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und ergreift dadurch die Zunge 21 nur noch fester. Die Zugverbindung, die aus der Zunge 21, der Klinke 41 und den zugehörigen Teilen besteht, überträgt nicht nur die in der Fahrtrichtung verlaufenden Kräfte zwischen denn Wagen, sondern vermag auch das Gewicht des einen Wagens auf den nächsten zu übertragen, wenn dies erforderlich wird. Da es sich um zweirädrige Wagen handelt, muß stets das Gewicht des einen, nicht durch Räder getragenen Endes des einen Wagens von dem auf der Achse ruhenden Ende des anderen Wagens abgefangen werden. Die diesem Zweck dienende Stützvorrichtung wird nun von den Zapfen 24 und den elastischen Buchsen 33 gebildet. Wenn sich der Zug in Fahrt befindet, dann können die aneinandergekuppelten Wagen eine geringe gegenseitige Drehung ausführen. Diese gegenseitige Drehung wird durch die elastischen Buchsen 33 ermÖglicht. Da während der Fahrt des Zuges die zusammengekuppelten Glieder häufig gleichzeitig in den entgegengesetzten Richtungen. pendeln, kann es vorkommen, daß sich der eine Stützzapfen 24 gegenüber der anderen Kupplungshälfte F um ein begrenztes Maß abwärts und gleichzeitig der andere Stützzapfen aufwärts bewegt. Auch diese Bewegung wird durch die elastischen Buchsen 33 ermöglicht. Da die Zunge 21 in der Ausnehmung des anderen Kupplungsteils starr verriegelt ist, dreht sich dabei die Zunge in ihrer Lageröffnung 19. Diese drehbare Lagerung ermöglicht es also, daß sich die beiden Kupplungshälften zueinander verdrehen. Eine weitere Relativbewegung zwischen den gekuppelten Wagen ist dadurch ermöglicht, daß sich die den Zapfen 13 umgebende Gummibuchse 17 verformen kann.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des die Zunge tragenden Kupplungsteils. Bei dieser Ausführungsform fällt die den Gelenkzapfen umgebende Gummibuchse fort. Der Block 62 hat dabei eine senkrechte zylindrische Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens 13. Ferner hat der Block 62 zwei Querzapfen 63, die drehbar in Ansätzen 64 der Kupplungshälfte M2 gelagert sind. Durch diese Anordnung kann sich die Kupplungshälfte M2 in der senkrechten Längsebene drehen.
  • Wie Fig.7 zeigt, sind die einander zugewandten Flächen des Blockes 62 und des Kupplungsteils M2 bogenförmig geformt und mit einem Ansatz 65 bzw. einer Aussparung 66 versehen, durch welche die gegenseitige Drehung zwischen dem Block 62 des Kreuzgelenks und der Kupplungshälfte 1112 beschränkt wird. Die Wirkungsweise der Kupplungshälfte M2 gemäß den Fig. 6 und 7 entspricht der bereits erläuterten, nur mit dem Unterschied, da.ß eine gegenseitige, in der mittleren Längsebene erfolgende Winkelstellung der Wagen zueinander, die durch Unebenheiten des Gleises und andere Ursachen entstehen kann, durch das Gelenk 63, 64 ermöglicht ist, das an die Stelle der Gummibuchse 17 tritt.
  • Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, hat die mit der Zimge versehene Kupplungshälfte M3 ein festes, nicht elastisches senkrechtes Gelenk, und die andere mit der Aussparung ausgerüstete Kupplungshälfte F3 ist um eine waagerechte Querachse schwenkbar angebracht. Diese Kupplungshälfte F3 hat nämlich zwei Querzapfen 68, die schwenkbar in Lagerwinkeln 69 ruhen. Die Lagerwinkel 69 sind bei 70 an dem Fahrgestell 71 angeschraubt. Die Wirkungsweise der in Fig. 8 und 9 gezeigten Kupplung entspricht derjenigen der Fig. 2 bis 5, mit dem einzigen Unterschied, ,daß die senkrechte Drehung in der Längsebene des Zuges durch das Quergelenk des mit der Aussparung versehenen Kupplungsteils F3 ermöglicht wird statt durch die Gummilagerung des senkrechten Gelenkzapfens.
  • Indessen ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte besondere Ausgestaltung der verschiedenen Gelenke beschränkt, da sich das gewünschte Ergebnis ebenso leicht auch durch andere Ausgestaltung der Gelenke erzielen läßt, etwa dadurch, daß die mit der Zunge versehene Kupplungshälft° auf einem Querzapfen schwenkbar und die mit der Aussparung versehene Kupplungshälfte auf einem senkrechten Zapfen drehbar angeordnet wird, oder auch dadurch, daß die eine Kupplungshälfte starr an ihrem Wagen und die andere in waagerechter und senkrechter Richtung begrenzt schwenkbar angebracht wird.
  • Eine abgeänderte Ausgestaltung der Kupplung ist in den Fig. 10 bis 13 wiedergegeben. Dabei fällt ebenfalls die Gummibuchse fort, die den Gelenkzapfen der mit der Zunge versehenen Kupplungshälfte umgibt. Die gegenseitige Drehung der gekuppelten Wagen in der senkrechten Längsebene ist dadurch ermöglicht, daß die Zunge infolge ihrer Lagerung eine begrenzte Drehbewegung in dieser senkrechten Längsebene gegenüber ihrer Kupplungshälfte ausführen kann. Hierbei ist die Zunge auf ihrer Kupplungshälfte durch Zapfen gelagert, deren waagerechte Schwenkachse mehr oder weniger genau durch die Längsachsen und Durchmesserachsen der Stützzapfen hindurchgeht, so daß die Teile der Stützvorrichtung sich um ihre Totpunkte drehen. Auf diese Weise wird die Elastizität der Gummibuchsen der Stützzapfen am besten ausgenutzt. Wenn nämlich die Schwenkachse über oder unter oder vor oder hinter den Totpunkten der Stützvorrichtung hindurchgehen würde, dann würde die Verdrehung in der senkrechten Längsebene stark behindert sein. Wie die Fig. 10 bis 13 zeigen, hat die mit der Zunge versehene Kupplungshälfte M4 ein starres Gelenk. Dementsprechend ist die Bohrung 75 zylindrisch und enthält keine Gummibuchse, sondern nimmt den Gelenkzapfen 13 unabgefedert mit nur so viel Spielraum auf, daß sich die Kupplungshälfte um den Zapfen drehen kann.
  • Die Kupplungshälfte M4hat zwei seitlich verstrebte Ansätze 77, welche die Stützzapfen 24 tragen, und außerdem zwei in der Mitte gelegene, in der Längsrichtung verlaufende Vorsprünge 79, zwischen denen die Zunge gelagert ist. Diese Längsvorsprünge 79 haben gleichachsige halbrunde Pfannen 81 in ihren unteren Kanten, in denen die Zapfen 82 eines Ringes 84 gelagert sind. Dieser Ring nimmt dann die Zunge auf. Die Zapfen 82 sind in ihren Lagerpfannen durch Bügel 85 gesichert (Fig. 13), die unten an den Vorsprüngen 79 befestigt sind. Die Zunge 86 'hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einen zylindrischen Zapfen 87, der durch den Ring 84 hindurchgeht und auf seinem Gewinde eine Mutter 88 trägt, mit welcher Ring und Zapfen verbunden sind. Dabei sind Gummiunterlegscheiben 89 zwischen denn Ring 84, der Zunge 86 und der Mutter 88 eingefügt, um Längsstöße abzupuffern. Die Gummischeiben sind mit haftenden Metallseheiben belegt.
  • Die seitlichen Ansätze 77 der Kupplungshälfte M4 haben Bohrungen zur Aufnahme der verjüngten Enden der Stützzapfen 24, die mit Hilfe von Muttern 90 angeschraubt sind.
  • Von oben gesehen hat die andere Kupplungshälfte F4 eine etwa U-förmige Gestalt. Die Schenkel 91 haben Bohrungen 93 zur Aufnahme der Stützzapfen 24, und der Raum zwischen den Schenkeln dient zur Aufnahme der Vorsprünge 79 und des Ringes 84. Der Steg 95 der Kupplungshälfte ist mit der Öffnung versehen, welche die Zunge aufnimmt und die Klinke enthält. Die Schenkel 91 des Kupplungsteils können dabei mit Flanschen 96 versehen sein, mit denen sie an den Querträger des Fahrgestells angeschraubt werden. Der Steg kann entsprechende Längsflansche 98 zur Befestigung am Mittellängsträger des Fahrgestells haben, so daß dieser Kupplungsteil F4 im Grunde einen Teil des Fahrgestells bildet.
  • Die Schenkel 91 der Kupplungshälfte F4 haben zylindrische Bohrungen 93 zur Aufnahme der Stützzapfen 24. Diese Bohrungen 93 `haben einen wesentlich größeren Durchmesser als die Zapfen 24 und sind mit -^iner elastischen Muffe 33 ausgebuchst, die sich leicht auswechseln läßt und aus einer äußeren Blechhülse 34, einer inneren Blechhülse 37 aus Bronze oder einem anderen Lagermetall und aus einer dazwischen befindlichen Gummimuffe 35 besteht. In die innere Blechhülse 37 paßt der Stützzapfen 24 hinein. Die senkrechte Last wird also nachgiebig von der einen Kupplungshälfte auf die andere übertragen. Die elastische Muffe 33 ist in der Bohrung 93 auswechselbar durch einen Ring 38 und Schrauben gesichert.
  • Der Steg 95 der Kupplungshälfte F4 hat eine Öffnung 102 zur Aufnahme der Kupplungszunge 86. Diese ist ähnlich gestaltet, wie es mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben wurde. Entsprechendes gilt für die obere Wandung der Öffnung 102 und für die Klinke 103. Dementsprechend ist die Zunge 86 auf ihrer Unterseite mit einer Kerle 104 versehen, in welche der Teil 105 der Klinke 103 eingreifen kann. Diese Klinke hat Querzapfen 106, die drehbar in den Seitenwänden der Höhlung 102 gelagert sind. Dem Zweck dieser Lagerung dienen Bügel 107, die unten an dem Kupplungsteil angeschraubt sind. Das Profil des Teils 105 der Klinke 103 entspricht demjenigen der Kerbe 104 der Zunge, so daß diese Teile ineinander eingreifen können.
  • Zur Betätigung der Klinke dient wiederum, wie in Fig. 2 gezeigt, eine unter Federspannung stehende Kurbel 58, welche den Klinkenarm 111 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken sucht und dadurch von selbst die Klinke mindestens teilweise einschnappen läßt. Die Verriegelung wird dann von Hand durch Aufwärtsdrehen der Kurbel vervollständigt, wodurch der Klinkenteil 105 in die Nut 104 gebracht und die Zunge 86 an der oberen Wandung der Öffnung 102 festgekeilt wird.
  • Die Kupplungsflächen sind mit elastischen Puffern 113 versehen, die den Stoß beim Zusammentreffen der Kupplungshälften dämpfen. In der Kuppelstellung suchen die zusammengepreßten Puffer 113 die Kupplungshälften auseinanderzuspreizen und die Zunge 86 aus der Öffnung 102 herauszuziehen, wobei dann diese Zunge die Klinke 105 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen sucht. Dadurch wird sie nur noch fester zwischen der oberen Wandung der Öffnung 102 und dem Teil 105 der Klinke eingekeilt. In der Kuppelstellung verhindern die Puffer 113 eine gegenseitige Längsverschiebung der gekuppelten Glieder des Zuges.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 10 bis 13 wiedergegebenen Kupplung ist folgende: Wenn der eine Wagen an den anderen herangeschoben wird, so ist dabei die an dem Längsmittelträger 10 befestigte Kupplungshälfte F4 des anderen Wagens ausgerichtet. Infolgedessen treten die Zunge 86 und die Stützzapfen 24 in die entsprechende Öffnungen 93 und 102 der anderen Kupplungshälfte ein. Dabei gleitet die Zunge über die Klinke 103 hinweg, die dann unter Federspannung in die Kerbe einschnappt. Vervollständigt wird der Kuppelvorgang erforderlichenfalls durch Drehen der Kurbel 58 von Hand, wodurch der Klinkenteil 105 in die Kerbe 104 völlig hineingedrückt wird. Alsdann ist jede Längsverschiebung der Zunge 86 gegenüber dem Kupplungsteil F4 verhindert; du ,die Zunge zwischen dem Klinkenteil 105 und der Oberseite der Öffnung 102 festgekeilt ist. Im Betrieb des Zuges können sich die Wagen in Querrichtung zueinander verdrehen. Das ist durch die drehbare Lagerung der Zunge 86 im Ring 84 ermöglicht. Auch kann eine gegenseitige Drehung zwischen den Gliedern des Zuges in dessen senkrechter Längsmittelebene stattfinden. Das ist durch das Quergelenk 81, 82 ermöglicht, mit welchem der Ring 84 an der Kupplungshälfte M4 befestigt ist. Ist die Zunge 86 festgekeilt, dann wird sie an der Kupplungshälfte F4 starr befestigt, so daß sämtliche Kippbewegungen nur noch zwischen der Zunge und dem Kupplungsteil M4 erfolgen. Die Stützzapfen 24 übertragen dabei wie bei den anderen Ausführungsbeispielen das Gewicht des einen Wagens auf den anderen und begrenzen dabei elastisch die gegenseitige Verdrehung der Gliederdes Gliederzuges in der senkrechten Längsebene.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 14 und 15 wiedergegeben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 10 bis 13 unter anderem dadurch, daß an die Stelle des Ringes 84 ein rechteckiger Rahmen 115 tritt, der beiderseits rechteckige Zapfen 117 hat, mit denen er in entsprechend gestaltete Aussparungen 118 in den unteren Kanten der Vozsprünge 79 eingepaßt ist (vgl. Fig. 14). Die Zapfen sind in den Aussparungen durch Kappen 120 befestigt. Der Rahmen 115 ist dadurch starr mit der Kupplungshälfte M4 verbunden. Er enthält aber in seiner entsprechend groß bemessenen Längsbohrung 122 eine Gummibuchse 123 mit äußeren Flanschen. In diese Gummibuchse ist der Zapfen 87 der Zunge 86 eingesetzt und durch eine Mutter 88 gesichert, welche fest gegen die Gummibuchse geschraubt ist. Bei dieser Bauart dienen die Flansche der Gummibuchse dazu, die in der Längsrichtung auftretenden Stöße aufzufangen, während der mittlere zylindrische Teil der Gummibuchse eine begrenzte Drehung der Zunge gegenüber dem Rahmen 115 in der senkrechten Längsebene ermöglicht. Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist sonst dieselbe wie diejenige der Kupplungen nach den Fig. 10 bis 13, nur mit dem Unterschied, daß eine Drehung der Zunge in der senkrechten Längsebene durch die Zusammendrückbarkeit und Elastizität der Gummibuchse 123 statt durch die Gelenkzapfen 82 ermöglicht wird.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mittelpufferkupplung für die Wagen eines Gliederzuges, die sich je nach Art eines Sattelschlepperanhängers nur mit dem einen Ende auf eine Raduohse, aber mit dem anderen Ende auf den nächsten Wagen stützen, dadurch gekennzeichnet, d'aß sowohl, wie an sich bekannt, von der einen, an dem einen Wagen befestigten Kupplungshälfte (M) eine Zunge (z. B. 21) vorspringt und in eine Aussparung (30) der anderen, an dem anderen Wagen befestigten Kupplungshälfte (F) hineinragt, um in dieser verriegelt zu werden, als auch von einer der Kupplungshälften zwei seitlich im Abstand davon angeordnete Stützzapfen (24) in der Längsrichtung vorspringen, die an ihrer Kupplungshälfte (z. B. M) befestigt sind und je in eine Öffnung (32) der anderen Kupplungshälfte (z. B. F) zur Abstützung des anderen Wagens hineinragen, wobei mindestens eine der Kupplungshälften an mindestens einem der Wagen derart gelenkig befestigt ist, daß die Wagens als einzige wesentliche Relativbewegung eine gegenseitige Schwenkung in der senkrechten Längsebene und in der waagerechten Ebene ausführen können.
  2. 2. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sieh bekannte elastische Mittel (35), die den Stiitzzapfen (24) zugeordnet sind und die gegensei=tige Schwenkung der Wagen in der senkrechten Längsebene und der senkrechten Querebene beschränken.
  3. 3. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (z. B. M) an dein Ende des Wagens durch ein an sich bekanntes Gummigelenk (12, 13, 16, 17) mit senkrechter Achse befestigt ist und daher eine begrenzte Drehung in Quer- und Längsebenen des Fahrzeugs ausführen kann.
  4. 4. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (z. B. 21) in einer waagerechten Fläche, wie an sich bekannt, eine quer verlaufende Kerbe (46) hat und ebenso wie die sie aufnehmende Aussparung (30) gegenüber der eingekerbten Fläche abgeschrägt ist und in der Aussparung verriegelbar durch eine Klinke (41) ist, die durch eine Federung (59) in die Sperrstellung gedrängt wird und außerdem durch einen Griff (58) in die Sperrstellung beweglich ist und dann die Zunge (21) gegen die Schrägfläche (39) preßt und dadurch die Zunge unbeweglich an der anderen Kupplungshälfte (F) festklemmt.
  5. 5. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar im Wagenfahrgestell gelagerte Handkurbel (58) auf einen Arm (52) der Klinke (41) einwirkt, welche außerdem mit einer Einrückfeder (59) verbunden ist.
  6. 6. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (z. B. 21) um ihre Achse d're'hbar an ihrer Kupplungshälfte (M) gelagert ist.
  7. 7. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die eine Kupplungshälfte durch ein Kreuzgelenk (13,63) an ihrem Wagenkasten befestigt ist, während die andere Kupplungshälfte starr an ihrem Wagen sitzt. B.
  8. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die eine Kupplungshälfte (M3) an ihrem Wagenkasten um eine senkrechte Achse (13) und die andere Kupplungshälfte (F3) an ihrem Wagenkasten um eine waagerechte Achse (68) begrenzt schwenkbar befestigt ist.
  9. 9. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützzapfen (24) aufnehmenden Öffnungen (32) in an sich bekannter Weise mit einem nachgiebigen Werkstoff ausgekleidet sind und die Zunge (86) in einer durch die Zapfen (24) verlaufenden Querebene ein waagerechtes Quergelenk (81, 82 bzw. 117, 118) hat; wobei die eine Kupplungshälfte (z. B. F4) starr an ihrem Wagen, die andere Kupplungshälfte (z. B. M4) aber um ,eine senkrechte Schwenkachse (13) beweglich an ihrem Wagen befestigt ist.
  10. 10. Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (86) durch ein Gummigelenk an der sie tragenden Kupplungshälfte befestigt ist und daher dieser gegenüber um eine waagerechte Querachse und um ihre Längsachse kippen und sich etwas in ihrer Längsrichtung verschieben kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 502 493, 876 100, 890 966; britische Patentschrift Nr. 455 415; USA.-Patentschrift Nr. 2 225 418.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE502493C (de) * 1930-07-14 Scharfenbergkupplung Akt Ges Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
GB455415A (en) * 1935-02-28 1936-10-20 Michelin & Cie Coupling device suitable for rail and other vehicles
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DE876100C (de) * 1951-04-15 1953-05-11 Deutsche Bundesbahn Starres Kuppeleisen zur UEbertragung der Zug- und Stosskraefte zwischen zwei Drehgestellen von Schienenfahrzeugen, insbesondere von elektrischen Lokomotiven
DE890966C (de) * 1950-04-25 1953-11-12 Scharfenbergkupplung Ag Automatische Starrkupplung fuer einseitige Fahrzeuge

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