DE10360002A1

DE10360002A1 - Zyklon-Staubsammelvorrichtung für Staubsauger

Info

Publication number: DE10360002A1
Application number: DE10360002A
Authority: DE
Inventors: Jang-Keun Oh
Original assignee: Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2003-05-24
Filing date: 2003-12-19
Publication date: 2004-12-16
Also published as: ITTO20040172A1; RU2003132291A; AU2003261525A1; KR20040100720A; US7014671B2; ES2267334B1; FR2855036A1; GB2402092A; CN1572220A; RU2262289C2; CN1291690C; US20040231305A1; GB0401236D0; GB2402092B; ES2267334A1; CA2450065A1; CA2450065C; KR100500833B1; JP2004344642A

Abstract

Zyklon-Staubsammelvorrichtung für einen Staubsauger. Die Vorrichtung besitzt einen unteren Zyklonkörper zum Zentrifugieren und Sammeln von großen Fremdkörpern, die in der von außen angesaugten Luft enthalten sind. In einem oberen Bereich des unteren Zyklonkörpers ist wenigstens ein oberer Zyklonkörper angeordnet, um kleine Fremdkörper zu zentrifugieren und zu sammeln, die in der aus dem unteren Zyklonkörper ausgetragenen Luft enthalten sind. Die angesaugten Fremdkörper werden von den unteren und oberen Zyklonkörpern nacheinander in der Reihenfolge ihrer Größe zentrifugiert.

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung für Staubsauger und speziell auf eine Staubsammelvorrichtung mit zwei Zyklonen, in denen durch mehrmalige Zentrifugierprozesse Staub und Fremdkörper gesammelt werden, die in einem Luftstrom enthalten sind.

Wie 1 zeigt, besitzt eine herkömmliche Zyklon-Staubsammelvorrichtung 100 einen Zyklonkörper 110 und einen in dem Zyklonkörper 110 angeordneten Filter 130. Mit 3 ist der Hauptkörper des Staubsaugers bezeichnet (2). Die Zyklon-Staubsammelvorrichtung 100 ist in einer Aufnahme 10 des Hauptkörpers 3 angeordnet. Der Hauptkörper 3 ist an der Rückseite der Aufnahme mit einem Einlaßrohr 13 (2) und einem Auslaßrohr 14 ausgestattet, um Luft, die Fremdkörper enthält, in die Zyklon-Staubsammelvorrichtung 100 einzuleiten. Das Auslaßrohr 14 (3) führt gereinigte Luft ab, aus der die Fremdkörper mit Hilfe der Zyklon-Staubsammelvorrichtung 100 entfernt wurden.

Der Zyklonkörper 110 besitzt eine Einlaßöffnung 113 und eine Auslaßöffnung 115. Ein Staubsammelbehälter 120 ist lösbar mit dem unteren Teil des Zyklonkörpers 110 verbunden. Die Einlaßöffnung 113 ist an einer Seitenfläche des Zyklonkörpers 110 in tangentialer Richtung ausgebildet und mit dem Einlaßrohr 13 des Hauptkörpers 3 verbunden. Die durch das Einlaßrohr 13 eingeführte Luft wird durch die Einlaßöffnung 113 in den Zyklonkörper 110 ausgegeben und erzeugt dann einen Wirbelstrom. Die in der Luft enthaltenen Fremdkörper werden durch die Zentrifugalkraft des Wirbelstroms getrennt und in dem Staubsammelbehälter 120 gesammelt.

Die Auslaßöffnung 115 ist in dem zentralen Teil der Oberseite des Zyklonkörpers 110 ausgebildet und mit dem Auslaßrohr 14 des Hauptkörpers 3 verbunden. Dadurch kann die Luft, aus der die Fremdkörper durch die Zentrifugalkraft abgetrennt wurden, durch das Auslaßrohr 14 ausgetragen werden.

Der Filter 130 ist in dem Staubsammelbehälter 120 angeordnet und über eine offene Seite mit der Auslaßöffnung 115 verbunden. Der Filter 130 filtert Feinstaub aus, der in dem Luftstrom enthalten ist, aus dem die Fremdkörper durch Zentrifugalkraft abgetrennt werden. Die Luft, die durch den Filter 130 wandert, wird durch das Auslaßrohr 14 nach außen ausgetragen. Der Filter 130 dient auch dazu, ein Rückströmen der Luft zu verhindern.

Bei der herkömmlichen Zyklon-Staubsammelvorrichtung 100 für Staubsauger werden jedoch die durch die Zentrifugalkraft abgetrennten und in der Staubsammelkammer gesammelten Fremdkörper mit einem aufsteigenden Luftstrom mitgeführt und kollidieren so mit dem Filter oder haften an der Außenfläche des Filters. Dadurch wird das glatte Fließen des Luftstroms gestört, wobei außerdem Geräusch erzeugt wird. Wenn in dem Luftstrom viele Fremdkörper enthalten sind, ist es schwierig, die Filterfunktion des einzigen Filters voll auszunutzen, das in der herkömmlichen Zyklon-Staubsammelvorrichtung vorgesehen ist. Es ist außerdem unbequem, weil der Filter häufig ersetzt werden muß.

Es ist ein Ziel der Erfindung, zumindest die oben erwähnten Probleme und/oder Nachteile zu überwinden und zumindest die im folgenden beschriebenen Vorteile zu erzielen.

Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung für einen Staubsauger zur Verfügung zu stellen, in der Fremdkörper, die in der von außen angesaugten Luft enthalten sind, durch mehrmalige Zentrifugierprozesse in der Reihenfolge ihrer Größe gesammelt werden.

Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung für einen Staubsauger zur Verfügung zu stellen, die eine Verringerung des Geräuschs und eine Verbesserung der Staubsammeleffizienz verbessern kann.

Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung eines Staubsaugers zur Verfügung zu stellen, die eine Verlängerung der Lebensdauer der Filterfunktion ermöglicht.

Zur Erreichung der obigen Ziele und/oder weiterer Merkmale der vorliegenden Erfindung ist eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung für einen Staubsauger vorgesehen, die aufweist:
einen unteren Zyklonkörper zum Zentrifugieren und Sammeln von großen Fremdkörpern, die in der von außen eingeführten Luft enthalten sind, und
wenigstens einen in einem oberen Abschnitt des unteren Zyklonkörpers angeordneten oberen Zyklonkörper zum Zentrifugieren und Sammeln von in der aus dem unteren Zyklonkörper ausgetragenen Luft enthaltenen Fremdkörpern in der Reihenfolge der Partikelgröße.

Der obere und der untere Zyklonkörper sind in einem Gehäuse aufgeteilt und mit einer Einlaßöffnung zum Einführen von Luft bzw. mit einer Auslaßöffnung zum Austragen von Luft, in der Fremdkörper zentrifugiert werden, ausgestattet sind. Die untere Auslaßöffnung des unteren Zyklonkörpers und die obere Einlaßöffnung des oberen Zyklonkörpers sind über einen Luftpfad miteinander verbunden, der einen in einem inneren Teil des Gehäuses aus gebildeten inneren Führungsabschnitt sowie einen in einem äußeren Teil des Gehäuses ausgebildeten äußeren Führungsabschnitt aufweist.

Da Fremdkörper, die in der von außen angesaugten Luft enthalten sind, erfindungsgemäß nacheinander in dem unteren Zyklonkörper und in dem oberen Zyklonkörper entsprechend der Partikelgröße der Fremdkörper zentrifugiert werden, kann die Reinigungseffizienz der Zyklon-Staubsammelvorrichtung verbessert werden. Außerdem besitzt die Zyklon-Staubsammelvorrichtung eine höhere Staubsammelleistung und erzeugt weniger Geräusch.

Die obigen Ziele und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, weiter verdeutlicht.
1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Staubsauger mit einer herkömmlichen Zyklon-Staubsammelvorrichtung,
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hochkant-Zyklonstaubsaugers [Upright-Staubsauger] mit einer Zyklon-Staubsammelvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von 2, aus der die Gestaltung der Zyklon-Staubsammelvorrichtung hervorgeht,
4 zeigt einen der Anordnung von 3 entsprechenden Längsschnitt,
5 zeigt eine 4 entsprechende auseinandergezogene Ansicht,
6 zeigt einen der Zyklonkörper von 5 in einer perspektivischen Ansicht von unten,
7 zeigt einen Staubsammelbehälter von 2 in einer perspektivischen Ansicht von oben.
Anhand der anliegenden Zeichnungen wird eine Höhenjustiervorrichtung für eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Upright-Zyklonstaubsaugers mit einer Zyklon-Staubsammelvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie 2 zeigt, besitzt ein Upright-Zyklonstaubsauger 1 einen Hauptkörper 3 und eine Zyklon-Staubsammelvorrichtung 20, die lösbar in dem Hauptkörper 3 angeordnet ist.
Der Hauptkörper 3 ist mit einem (nicht dargestellten) eingebauten Vakuumerzeuger und einer in seinem unteren Bereich angeordneten Saugbürste 5 ausgestattet, die dazu dient, Fremdkörper mit Luft von außen anzusaugen. In einem zentralen Bereich des Hauptkörpers 3 ist eine vertiefte Aufnahme 10 ausgebildet, in der die Zyklon-Staubsammelvorrichtung 20 lösbar angeordnet werden kann. An der Rückseite der Aufnahme 10, d.h. im Inneren des Hauptkörpers 3, sind ein Einlaßrohr 13 und ein Auslaßrohr 14 angeordnet. Das Einlaßrohr 13 ist mit der Saugbürste 5 verbunden. Das Auslaßrohr 14 ist mit dem Vakuumerzeuger verbunden.
3 stellt eine vergrößerte Ansicht von 2 dar und zeigt die Gestaltung der Zyklon-Staubsammelvorrichtung. 4 und 5 zeigen die Zyklon-Staubsammelvorrichtung im Detail. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, besitzt die Zyklon-Staubsammelvorrichtung 20 einen mit dem Einlaßrohr 13 des Hauptkörpers 3 verbundenen unteren Zyklonkörper 40 und einen an der Oberseite des unteren Zyklonkörpers 40 angeordneten und mit dem Auslaßrohr 14 verbundenen oberen Zyklonkörper 30. Der untere und der obere Zyklonkörper 40, 30 stehen über einen Luftpfad 37 miteinander in Verbindung.
Der untere und der obere Zyklonkörper 40, 30 sind integral mit einem zylindrischen Gehäuse 23 ausgestattet und innerhalb des Gehäuses 23 in einen unteren Teil und einen oberen Teil aufgeteilt. Zwischen dem oberen und dem unteren Zyklonkörper 40, 30 ist ein Zwischenraum 36 vorgesehen. An der Oberseite jedes der Zyklonkörper 30, 40 befinden sich Ansaugöffnungen 31, 41. Die Ansaugöffnungen 31, 41 sind in einer zum Innenraum des jeweiligen Zyklonkörpers 30, 40 tangentialen Richtung ausgebildet. In einem zentralen Bereich der Oberseite jedes der Zyklonkörper 30, 40 sind Auslaßöffnungen 33, 43 vorgesehen.
Der Luftpfad 37 steht mit der unteren Auslaßöffnung 43 des unteren Zyklonkörpers 40 und der oberen Einlaßöffnung 31 des oberen Zyklonkörpers 30 in Verbindung. Der Luftpfad 37 kann unterteilt werden in einen in einem inneren Teil des Gehäuses 23 ausgebildeten inneren Führungsabschnitt 39 und einen an einem äußeren Teil des Gehäuses 23 ausgebildeten äußeren Führungsabschnitt 38. Der innere Führungsabschnitt 39 verbindet die untere Auslaßöffnung 43 des unteren Zyklonkörpers 40 und eine an einer Außenfläche des Zwischenraums 36 ausgebildete durchgehende Öffnung 46 miteinander. Der innere Führungsabschnitt 39 weist einen gewünschten Neigungswinkel gegenüber einer vertikalen Axiallinie auf. Der äußere Führungsabschnitt 38 verbindet die in der Außenfläche des Zwischenraums 36 ausgebildete durchgehende Öffnung 46 und die obere Einlaßöffnung 31 des oberen Zyklonkörpers 30 miteinander.
In der unteren Auslaßöffnung 43 des unteren Zyklonkörpers 40 ist ein Gitter 50 angeordnet, und entlang des offenen Umfangs sind in der unteren Auslaßöffnung 43 mehrere Kupplungsklauen 57 ausgebildet. Wie 5 zeigt, kann das Gitter 50 in drei Teile unterteilt werden, nämlich ein Gitterteil 53 im Zentrum, ein oberes Kupplungsteil 51 und ein unteres Kragenteil 55. In dem Gitterteil 53 sind in Umfangsrichtung mehrere Gitteröffnungen 54 angeordnet. Die Gitteröffnungen 54 verhindern den Durchgang von Fremdkörpern, die eine ge wünschte Größe haben. An dem oberen Kupplungsteil 51 sind mehrere vorstehende Rippen 52 ausgebildet, die mit den Kupplungsklauen 57 der unteren Auslaßöffnung 43 in Eingriff stehen. Das untere Kragenteil 55 hat einen größeren Querschnittsdurchmesser als das Gitterteil 53. Das untere Kragenteil 55 verhindert, daß die Fremdkörper mit dem Wirbelluftstrom schweben.
In der unteren Auslaßöffnung 33 des oberen Zyklonkörpers 30 ist ein Filter 60 angeordnet. Der Filter 60 ist ebenfalls unterteilt in einen Filterteil 63 im Zentrum, ein oberes Kupplungsteil 61 und ein unteres Kragenteil 65. Da das obere Kupplungsteil 61 und das untere Kragenteil 65 eine ähnliche Struktur haben wie bei dem Gitter 50, erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung. Am Außenumfang des Filterteils 63 sind mehrere Gitterfenster ausgebildet. An der Außenseite des Gitterfensters ist vorzugsweise ein netzartiges Filterglied 66 angebracht. Das netzartige Filterglied 66 kann hier sowohl Feinstaub als auch Fremdkörper ausfiltern.
An der Unterseite des unteren Zyklonkörpers 40 ist eine Öffnung 49 vorgesehen. In dieser Öffnung 49 ist ein Staubsammelbehälter 70 lösbar angeordnet. 6 zeigt eine perspektivische Untersicht des Gehäuses, das integral mit dem unteren Zyklonkörper und dem oberen Zyklonkörper ausgebildet ist. Aus 6 ist erkennbar, daß die Öffnung 49 des unteren Zyklonkörpers 40 in der Bodenfläche des die Zyklonkörper 30, 40 bildenden Gehäuses 23 ausgebildet ist. Am Umfang der Öffnung 49 des unteren Zyklonkörpers 40 ist eine in Umfangsrichtung des unteren Zyklonkörpers 40 verlaufende Nut 27 ausgebildet.
Wie 7 zeigt, ist an der oberen Öffnung des Staubsammelbehälters 70 eine Eingriffskante 78 ausgebildet. Die Eingriffskante 78 des Staubsammelbehälters 70 wird in die Nut 27 des unteren Zyklonkörpers 40 eingesetzt. An der Außenseite des Staubsammelbehälters 70 ist ein Handgriff 75 ausgebildet. An einer Bodenfläche des Staubsammelbehälters 70 sind mehrere tragende Vorsprünge 77 ausgebildet. Die tragenden Vorsprünge 77 dienen dazu, das in dem unteren Zyklonkörper 40 angeordnete Gitter 50 zu halten und gleichzeitig ein glattes Strömen der Wirbelströmung darin zu unterstützen.
Der Staubsammelbehälter 70 ist unterteilt in einen unteren Staubsammelteil 73 zur Aufnahme der durch den unteren Zyklonkörper 40 abgetrennten Fremdkörper und einen oberen Staubsammelteil 71 zur Aufnahme der von dem oberen Zyklonkörper 30 abgetrennten Fremdkörper. Der untere Staubsammelteil 73 bildet einen großen Teil des Staubsammelbehälters 70 zum Sammeln der von dem Gitter 50 gefilterten großen Fremdkörper. Der obere Staubsammelteil 71 ist an einer Seite des unteren Staubsammelteils 73 angeordnet, um relativ kleine Fremdkörper zu sammeln, die von dem Filter 60 ausgefiltert werden.
Der Staubsammelbehälter 70 und der obere Zyklonkörper 30 sind über einen Staubführungspfad 47 miteinander verbunden. Der Staubführungspfad 47 verbindet den oberen Staubsammelteil 71 des Staubsammelbehälters 70 und eine Staubaustragöffnung 48 miteinander, die an einem unteren Seitenteil des oberen Zyklonkörpers 30 ausgebildet ist. Wie 6 zeigt, verläuft der Staubführungspfad 47 entlang der Außenfläche des Gehäuses 23.
Im folgenden wird die Funktion der Zyklon-Staubsammelvorrichtung beschrieben.
Die Zyklon-Staubsammelvorrichtung 20 ist in einer gewünschten Richtung in der Aufnahme 10 des Hauptkörpers 3 angeordnet. Die untere Einlaßöffnung 41 ist mit dem zu der Aufnahme 10 des Hauptkörpers 1 hin offenen Einlaßrohr 13 verbunden, und die obere Auslaßöffnung 33 des oberen Zyklonkörpers 30 ist mit dem Auslaßrohr 14 verbunden. Wenn der Staubsauger in dieser Situation eingeschaltet wird, wird der Vakuumerzeuger angetrieben. Die Außenluft, die Fremdkörper enthält, wird durch die Saugbürste 5 angesaugt und durch das Einlaßrohr 13 in die untere Einlaßöffnung 41 des unteren Zyklonkörpers 40 ausgetragen.
Die in die untere Einlaßöffnung 41 ausgetragene Luft erzeugt den Wirbelstrom in dem unteren Zyklonkörper 40, und so werden die Fremdkörper zunächst zentrifugiert. Die Luft, aus der die Fremdkörper abgetrennt sind, wandert dann durch das Gitter 50 und steigt durch den Luftpfad 37 nach oben. Das Gitter 50 verhindert den Durchgang der relativ großen Fremdkörper. Deshalb werden die großen Fremdkörper in dem unteren Staubsammelteil 73 des Staubsammelbehälters 70 gesammelt.
Die entlang des Luftpfads 37 ansteigende Luft wird durch die obere Einlaßöffnung 31 in den oberen Zyklonkörper 30 ausgetragen und erzeugt ebenfalls einen Wirbelstrom. Auf diese Weise werden in dem Wirbelstrom enthaltene Fremdkörper zum zweiten Mal zentrifugiert. Die Luft, aus der die Fremdkörper in dem oberen Zyklonkörper 30 zentrifugiert werden, wandert durch den Filter 60 und wird durch das Auslaßrohr 14 ausgetragen. Der Filter 60 filtert Feinstaub sowie kleine Fremdkörper aus, die in dem Luftstrom enthalten sind. Deshalb wird durch das Auslaßrohr 14 nur gereinigte Luft ausgetragen. Da der Filter 60 hier Luft filtert, die zunächst in dem unteren Zyklonkörper 40 gefiltert wird, wird die Filtereffizienz verbessert und die Lebensdauer des Filters verlängert. Der Feinstaub und die kleinen Fremdkörper sammeln sich am Boden des oberen Zyklonkörpers 30. Der Feinstaub und die Fremdkörper, die auf der Bodenfläche gestapelt sind, werden durch die von dem Wirbelstrom erzeugte Windkraft herumgewirbelt und durch die in dem unteren Teil des oberen Zyklonkörpers 30 ausgebildeten Staubaustragöffnung 48 ausgetragen. Der Feinstaub und die Fremdkörper wandern durch den Staubführungspfad 47 und werden in dem oberen Staubsammelteil 71 des Staubsammelbehälters 70 gesammelt.
Wenn die Menge der Fremdkörper, die sich in dem Staubsammelbehälter 70 angesammelt hat, stark zugenommen hat, ergreift der Benutzer nach Ablauf einer gewünschten Zeit den Handgriff 75 und löst den Staubsammelbehälter 70, um die angesammelten Fremdkörper zu entfernen. Der Staubsammelbehälter 70, der die Fremdkörper gesammelt hat, wird abgenommen und kann leicht wieder angebracht werden, indem seine Eingriffskante 78 in die Nut 27 des unteren Zyklonkörpers 40 eingesetzt wird.
Für das oben erwähnte Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnungen wurde der Fall beschrieben, daß der Staubsammelbehälter 70 in den oberen Staubsammelteil 71 und den unteren Staubsammelteil 73 unterteilt ist. Der Staubsammelbehälter kann jedoch auch so modifiziert werden, daß er aus einem oberen Zyklonkörper 30 und einem unteren Zyklonkörper 40 besteht, die unabhängig und lösbar angeordnet sind.
Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben wurde, Fremdkörper, die in der von außen angesaugten Luft enthalten sind, der Partikelgröße der Fremdkörper entsprechend nacheinander in dem unteren Zyklonkörper und in dem oberen Zyklonkörper zentrifugiert werden, kann die Reinigungseffizienz der Zyklon-Staubsammelvorrichtung verbessert werden. Außerdem besitzt die Zyklon-Staubsammelvorrichtung gemäß der Erfindung eine verbesserte Staubsammelleistung und erzeugt weniger Geräusch.
Die Zyklon-Staubsammelvorrichtung gemäß der Erfindung kann an verschiedenen Staubsaugertypen angebracht werden, die wie der Upright-Staubsauger nach dem Zyklon-Staubsammelverfahren arbeiten.
Außerdem kann die Zyklon-Staubsammelvorrichtung gemäß der Erfindung mehrere Zyklonkörper besitzen.
Vorangehend wurde vorliegende Erfindung zwar detailliert beschrieben, es versteht sich jedoch, daß zahlreiche Änderungen, Austauschmaßnahmen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne daß damit vom Geist und Rahmen der Erfindung abgewichen wird, wie sie in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.

Claims

Zyklon-Staubsammelkammer für einen Staubsauger mit einem unteren Zyklonkörper zum Zentrifugieren und Sammeln von großen Fremdkörpern, die in der von außen eingeführten Luft enthalten sind, und wenigstens einem in einem oberen Abschnitt des unteren Zyklonkörpers angeordneten oberen Zyklonkörper zum Zentrifugieren und Sammeln von in der aus dem unteren Zyklonkörper ausgetragenen Luft enthaltenen Fremdkörpern in der Reihenfolge der Partikelgröße.
Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der obere und der untere Zyklonkörper in einem Gehäuse aufgeteilt und mit einer Einlaßöffnung zum Einführen von Luft bzw. mit einer Auslaßöffnung zum Austragen von Luft, in der Fremdkörper zentrifugiert werden, ausgestattet sind, und eine untere Auslaßöffnung des unteren Zyklonkörpers und die obere Einlaßöffnung des oberen Zyklonkörpers über einen Luftpfad miteinander verbunden sind, der einen inneren Führungsabschnitt aufweist, der in einem inneren Teil des Gehäuses ausgebildet ist, sowie einen äußeren Führungsabschnitt, der in einem äußeren Teil des Gehäuses ausgebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit an der oberen Auslaßöffnung des oberen Zyklonkörpers und an der unteren Auslaßöffnung des unteren Zyklonkörpers angeordneten Mitteln zum Entfernen von Fremdkörpern.
Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das in der unteren Auslaßöffnung angeordnete Mittel zum Entfernen von Fremdkörpern ein Gitter zum Filtern von großen Fremdkörpern umfaßt und das in der oberen Auslaßöffnung angeordnete Mittel zum Entfernen von Fremdkörpern ein Filter zum Filtern von kleinen Fremdkörpern umfaßt, die durch das Gitter wandern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit an jedem Zyklonkörper lösbar angeordneten Staubsammelbehältern zum Sammeln der zentrifugierten Fremdkörper.
Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem an dem unteren Zyklonkörper lösbar angeordneten Staubsammelbehälter zum Sammeln der zentrifugierten Fremdkörper, die in dem oberen Zyklonkörper und in dem unteren Zyklonkörper zentrifugiert werden.
Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit einem Staubführungspfad zum Führen der in dem oberen Zyklonkörper zentrifugierten Fremdkörper in den Staubsammelbehälter.
Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Staubsammelbehälter in einen oberen Staubsammelteil zum Sammeln der in dem oberen Zyklonkörper zentrifugierten Fremdkörper und einen unteren Staubsammelteil zum Sammeln der in dem unteren Zyklonkörper zentrifugierten Fremdkörper unterteilt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der untere Zyklonkörper mit einer an seinem unteren Umfang ausgebildeten Nut ausgestattet ist und der Staubsammelbehälter mit einer an seinem oberen Umfang ausgebildeten Eingriffskante ausgestattet ist, die in die Nut eingesetzt ist.