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Die
Erfindung betrifft ein Wischblatt zum Reinigen einer Oberfläche einer
Scheibe eines Fahrzeugs.
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Ein
derartiges Wischblatt weist ein kaskadenartig aufgebautes Traggestell
aus waagebalkenartig aneinander angelenkten Bügeln auf, wobei die übergeordneten
bzw. untergeordneten Bügel
mehrere hierarchische Ebenen des Traggestells bilden. Die Gelenke
zwischen den übergeordneten
und untergeordneten Bügeln
erlauben eine relative Schwenkbewegung der Bügel untereinander nur in bzw.
parallel zu einer senkrechten Längsmittelebene
des Wischblatts. Derjenige Bügel,
der die erste Hierarchie-Ebene des Traggestells bildet, ist als
mit einem Wischarm verbindbarer Hauptbügel ausgebildet. Die Bügel der letzten
Hierarchie-Ebene
sind als Endbügel
zum Halten und Führen
eines Wischgummis und die Bügel der
dazwischen liegenden Hierarchie-Ebene bzw. Hierarchie-Ebenen sind
als Zwischenbügel
ausgebildet.
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Während des
Betriebs wird das Traggestell und somit das von einem Wischgummi
einschließlich eventueller
Versteifungs- oder
Druckverteilungsmitteln gebildete Wischleistensystem durch den Wischarm
betätigt
und parallel zu der Oberfläche
der Scheibe bewegt. Dabei werden durch das Wischleistensystem bzw.
durch das Wischgummi Verunreinigungen von der Oberfläche entfernt.
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Das
Wischleistensystem soll während
des Wischens auch bei sehr starken Krümmungsänderungen der Scheibe innerhalb
des Wischfeldes idealerweise mit seiner gesamten Länge zu der
Oberfläche
der Scheibe einen bündigen
Kontakt aufrecht erhalten, um einen möglichst großen Bereich der Oberfläche überstreichen
und einen möglichst
großen
Bereich der Oberfläche
zu wischen.
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Bei
der Konstruktion des Wischblatts ist die Ausgestaltung der damit
zu reinigenden Scheibe stets zu berücksichtigen. Diese ist sowohl
durch ihre Umrandung als auch durch eine in vielen Fällen vorhandene
Krümmung,
bspw. durch eine aerodynamisch günstige
Ausbildung der Oberfläche,
bestimmt. Zur Optimierung von Wischblättern und somit der Reinigung
von Scheiben wurden unterschiedliche Anordnungen vorgeschlagen.
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In
der Druckschrift
DE
101 04 859 A1 wird eine Scheibenwischeranordnung für eine Windschutzscheibe
eines Pkws vorgestellt. Diese besteht aus einem Hauptwischerarm,
der einen Hauptwischer trägt,
der an einem Ende unterhalb der Windschutzscheibe an dem Pkw gelagert
ist. An dem anderen Ende ist ein Zusatzwischerarm gelagert, der
einen Zusatzwischer trägt.
Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, dass ein von dem Zusatzwischer überstrichener
Zusatzwischbereich einen von dem Hauptwischer überstrichenen Hauptwischbereich
entlang eines gesamten Schwenkbereichs des Hauptwischers zumindest
nach oben vergrößert.
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Auch
in der WO 03/011661 A1 wird ein Wischblatt zur Vergrößerung und/oder
effektiveren Reinigung des Wischbereichs vorgestellt. Dieses Wischblatt
besteht aus einem aus mehreren hierachischen Ebenen von Bügeln waagebalkenartig
aufgebauten Traggestell. Dabei ist eine zwischen den Bügeln wirkende
Anpresskraft auf ein Wischleistensystem übertragbar, und das Wischleistensystem ist
in der Lage, auch bei relativ großen Scheibenkrümmungsänderungen
innerhalb des Wischfeldes mit seiner gesamten Länge in Kontakt mit der Scheibenoberfläche zu sein.
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Vor
diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, ein Wischblatt und somit
dessen Funktionalität
zu verbessern.
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Hierzu
wird ein Wischblatt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgestellt.
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Das
erfindungsgemäße Wischblatt
zum Reinigen einer Oberfläche
einer Scheibe eines Fahrzeugs besteht aus einem kaskadenartig aufgebauten Traggestell,
welches von waagebalkenartig aneinander angelenkten Bügeln gebildet
ist, wobei die übergeordneten
bzw. untergeordneten Bügel
mehrere Hierarchie-Ebenen des Traggestells bilden. Die Gelenke zwischen
den übergeordneten
und untergeordneten Bügeln
erlauben eine relative Schwenkbewegung der aneinander angelenkten
Bügel relativ
zueinander nur in bzw. parallel zu einer senkrechten Längsmittelebene
des Wischblatts. Derjenige Bügel, der
die erste Hierarchie-Ebene des Traggestells bildet, ist als mit
einem Wischarm verbindbarer Hauptbügel ausgebildet. Die Bügel der
letzten Hierarchie-Ebene
sind als Endbügel
zum Halten und Führen
eines Wischgummis und die Bügel
der dazwischen liegenden Hierarchie-Ebene bzw. Hierarchie-Ebenen
sind als Zwischenbügel
ausgebildet.
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Das
Traggestell weist mindestens ein zusätzliches Gelenk auf, welches
eine relative Schwenkbewegung von zwei über dieses mindestens eine
Gelenk miteinander verbundenen Abschnitten des Traggestells nur
in einer Ebene quer zu einer senkrechten Längsmittelebene des Wischblatts
erlaubt.
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Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Wischblatts
besteht darin, dass sich die in Draufsicht auf das Wischblatt betrachtete
Kontur in einer Parkposition, also während das Wischblatt nicht
betrieben ist, wenigstens annähernd
der Bogenform des benachbarten Randes der Scheibe anpasst. Im Idealfall
würde das
Wischblatt die gleiche seitliche Bogenform annehmen, wie der Scheibenrand
bzw. die Scheibeneinfassung. Dadurch kann das Wischblatt sehr nahe am
Scheibenrand bzw. der Scheibenfassung geparkt werden, wodurch die
Sicht durch die Scheibe weniger oder gar nicht mehr gestört ist.
Die Parkposition kann auch eine Position entlang der A-Säule des Fahrzeugs
sein, die Umkehrposition wäre
dann am unteren Scheibenrand. Auch in der der Parkposition gegenüberliegenden
Umkehrposition des Wischblatts kann dieses nun noch dichter als
bei herkömmlichem
Wischblatt bis an den Scheibenrand bzw. die Scheibeneinfassung heranbewegt
werden, bevor es die Bewegungsrichtung ändert. Das erfindungsgemäße Wischblatt
kann aufgrund seiner Flexibilität
die ganze von ihm überstrichene
Oberfläche
der Scheibe abdecken bzw. wischen. Dies wird dadurch ermöglicht,
dass das Wischgummi aufgrund der darauf wirkenden Kraft über seine
gesamte Länge
an der Oberfläche
der Scheibe bündig
anliegt bzw. angepresst wird.
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Mit
der Erfindung wird somit ein Wischblatt bereitgestellt, mit dem
Scheiben mit sehr starken Änderungen
der Krümmungen
der Scheibenoberfläche innerhalb
des Wischfeldes sowie mit unterschiedlichen Umrandungen gereinigt
werden können.
Neben einer gründlichen
Reinigung über
einen großen
Bereich der Oberfläche
wird zudem eine optimale Einbindung des Wischblatts in das Design
des Fahrzeugs erreicht.
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Das
Traggestell des erfindungsgemäßen Wischblatts
ist über
erste Gelenke, die zwischen Bügeln
benachbarter Ebenen angeordnet sind, in verschiedene Hierarchie-Ebenen
verzweigt. Zudem ist das Traggestell aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung
des mindestens einen zusätzlichen
Gelenkes in mindestens zwei Abschnitte aufgeteilt, zwischen denen
somit eine flexible Relativbewegung parallel zu der Oberfläche der
zu wischenden Scheibe möglich
ist. Die relative Schwenkbewegung der betreffenden Teile zueinander
wird selbsttätig
durch die Reibung zwischen Scheibenoberfläche und Wischgummi hervorgerufen.
Die Übertragung
einer von dem Wischarm ausgehenden Anpresskraft auf das Wischgummi
erfolgt über
das Traggestell. Dabei wird die Anpresskraft des Hauptbügels auf
die Bügel
der nächsten
Hierarchie-Ebene und von diesen wiederum auf die Bügel der
nachfolgenden Hierarchie-Ebene usw. übertragen. Auf diese Weise
wird die Anpresskraft mittels der Endbügel aus der letzten Hierarchie-Ebene
unmittelbar auf das Wischgummi, das somit optimal an die Oberfläche der
Scheibe gedrückt
wird, übertragen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Hierbei
kann das mindestens eine zusätzliche
Gelenk an irgendeinem der Bügel
des Traggestells vorgesehen sein. Dadurch sind die zwei über das
mindestens eine zusätzliche
Gelenk miteinander verbundenen Teile des betreffenden Bügels, bzw. auch
des Traggestells, in einer Ebene Quer zum Wischblatt relativ zueinander
verschwenkbar.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das mindestens eine zusätzliche
Gelenk an demjenigen Teil eines untergeordneten Bügels angeordnet
ist, der das äußere Ende
des ihm übergeordneten
Bügels
nach auswärts überragt.
Hierbei bedeutet – nach
auswärts
gerichtet – in
Richtung zu einem Ende des Wischblatts bzw. Traggestells. Damit wird
erreicht, dass nur die zwischen dem zusätzlichen Gelenk und dem Wischblattende
befindlichen Abschnitte des Wischblatts seitlich ausgelenkt werden
können,
während
die zur Wischblattmitte verlaufenden Abschnitte im wesentlichen
unter dem Hauptbügel
bleiben.
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Eine
andere Weiterbildung sieht vor, dass mehrere oder alle der in Frage
kommenden Zwischenbügel
und/oder Endbügel
an ihrem das Ende ihres übergeordneten
Bügels
nach auswärts überragenden
Teil ein zusätzliches
Gelenk aufweisen. Je mehr zusätzliche
Gelenke vorgesehen werden, desto feingliedriger ist der Aufbau und
desto genauer kann die in der Draufsicht betrachtete Kontur bzw.
Konturänderung
des Wischblatts an vorhandene Konturen der Scheibe bzw. deren Umrandung
angepasst werden.
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Weiterhin
kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine zusätzliche
Gelenk im Bereich eines zwischen zwei auswärts liegenden Bügeln verschiedener
Hierarchie-Ebenen angeordneten ersten Gelenkes vorgesehen und dabei
vorzugsweise mit einem der auswärts
liegenden ersten Gelenke kombiniert ist. Auf diese Weise ist das
Wischblatt kostengünstiger
herstellbar, da die Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert
werden kann.
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Das
mindestens eine zusätzliche
Gelenk für die
seitliche Schwenkbewegung könnte
nur auf der einen Hälfte
des Wischblatts angeordnet sein, so dass bewusst nur auf dieser
Hälfte
eine seitliche Schwenkbewegung erzeugt bzw. zugelassen wird. Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist jedoch darauf gerichtet,
dass in beiden Hälften
des Wischblatts mindestens ein zusätzliches Gelenk angeordnet
ist. Diese Ausbildung wird bevorzugt, wenn in beiden gegenüberliegenden
Hälften
des Wischblatts ein seitliches Verschwenken gewünscht oder benötigt wird.
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Es
ist vorzugsweise vorgesehen, dass das mindestens eine zusätzliche
Gelenk in einem großen bzw.
sehr großen
Abstand von der Wischblattmitte angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann
im Vergleich zu der Gesamtlänge
des Traggestells bzw. des Wischgummis ein verhältnismäßig kurzer Endabschnitt bereitgestellt
werden. Dieser Endabschnitt ist erfindungsgemäß relativ zu einem benachbarten
Abschnitt des Traggestells flexibel schwenkbar. Somit können Randbereiche
der zu wischenden Scheibe, die mit herkömmlichen Wischblättern nur
unzureichend zu reinigen sind, mit dem erfindungsgemäßen Wischblatt
ebenso gründlich
wie ein mittlerer Bereich der Scheibe gereinigt werden. Diese Wirkung
wird auch erreicht, wenn bei einem gemäß Anspruch 5 ausgebildeten
Wischblatt das mindestens eine, insbesondere mit einem ersten Gelenk
kombinierte; zusätzliche
Gelenk in einem großen
bzw. sehr großen
Abstand von der Wischblattmitte angeordnet ist.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Schwenkbewegung des zusätzlichen
Gelenks in einer oder in beiden Schwenkrichtungen begrenzt ist,
insbesondere durch einen Anschlag. Dieser Anschlag kann beispielsweise
in dem zusätzlichen
Lager angeordnet sein. Somit kann die Schwenkbewegung auf ein geeignetes
Winkelintervall reduziert sein, womit einerseits eine Anpassung
der seitlichen Kontur erfolgen kann und andererseits extreme seitliche
Auslenkungen von Teilen des Traggestells bzw. des Wischgummis vermieden werden.
Durchgeeignete Wahl des Winkelintervalls bzw. eines Widerstands,
mit dem der Anschlag der Schwenkbewegung entgegenwirkt, kann ein
optimaler Grad zwischen Stabilität
und Flexibilität
des Wischblatts erreicht werden.
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Durch
diesen Anschlag bzw. jeweils einen Anschlag für eine Schwenkrichtung zur
Begrenzung der mittels des zusätzlichen
Gelenks bewirkten kann bzw. können
so ausgebildet sein, dass ein maximal möglicher Schwenkwinkel für beide
Schwenkrichtungen gleich oder ungleich groß ist. Der bzw. die Anschläge ist bzw.
sind hierzu so ausgebildet, dass die maximalen Winkel in jeweils
einer der Schwenkrichtungen symmetrisch sind. Alternativ hierzu
können diese
Winkel jedoch auch asymmetrisch eingestellt sein. Somit sind die über das
mindestens eine zusätzliche
Gelenk miteinander verbundenen Teile in die eine Schwenkrichtung
unter einem anderen maximalen Winkel als in die andere Schwenkrichtung schwenkbar.
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Wenn
bei einem erfindungsgemäßen Wischblatt
gemäß einer
Weiterbildung der maximale Winkel der seitlichen Schwenkbewegung
mindestens in einer der beiden Schwenkrichtungen einstellbar ist, insbesondere
durch eine mit dem Anschlag zusammen wirkende Justiereinrichtung,
kann in komfortabler Weise eine fallbezogene Einstellung der sich durch
die Verschwenkungen ergebenden seitlichen Konturen des Wischblatts
vorgenommen werden.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Richtung
der Relativbewegung einer Bewegungsrichtung des Wischblatts entgegen gerichtet
ist. Die Bügel
können
also je nach Gestaltung des jeweiligen zusätzlichen Gelenks in die eine und/oder
in die andere Richtung schwenken. In welchem Maße die Richtung der Relativbewegung
der Bewegungsrichtung des Wischblatts- entgegen gerichtet ist, ist
abhängig
von der Trägheit
der genannten Anordnung, die wiederum dadurch beeinflusst wird,
mit welcher Kraft das Wischleistensystem an die Oberfläche der
Scheibe gedrückt
wird. Zur Beeinflussung dessen können
Gelenke bzw. Gelenklager so ausgestaltet sein, dass sie die Anpresskraft
zwischen Bügeln
benachbarter Ebenen in einem jeweils geeigneten Maße übertragen.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Endbügel
beiderseits ihres Gelenks mit dem übergeordneten Bügel jeweils
eine Druckeinleitungsstelle zur Einleitung der Anpresskraft auf
das Wischgummi (55) aufweisen. Durch diese Maßnahme wird
eine möglichst
gleichmäßige Verteilung
der Anpresskraft auf das Wischgummi bewirkt.
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Für den Fall,
dass das Wischgummi nicht mit zusätzlichen elastischen Versteifungsmitteln
oder mit nur geringfügig
wirksamen elastischen Versteifungsmitteln kombiniert ist, ist es
für eine
effektive Verteilung bzw. Einleitung der Anpresskraft in das Wischgummi
von Vorteil, wenn die Endbügel
anstelle von Druckeinleitungsstellen mit Druckeinleitungsbereichen
versehen sind. Die Einleitung des Anpressdrucks in das Wischgummi
erfolgt hierbei auch unter diesen Umständen mit einer günstigen
Verteilung.
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Eine
weitergehende Optimierung der Anpressdruckeinleitung in das Wischgummi,
welches wegen fehlender Versteifungsmittel in hohem Maße flexibel
ist und deshalb von einer großen
Anzahl von Endbügeln
mit entsprechend kurzer Längsabmessung
geführt
bzw. mit Anpresskraft beaufschlagt wird, wird erreicht, dass die
Endbügel
mit einem einzigen Druckeinleitungsbereich ausgebildet sind, welcher
sich in Längsrichtung
des Wischblatts über
das mit dem übergeordneten
Bügel gebildete
erste Gelenk hinweg erstreckt. In diesem Fall bleibt ebenfalls das
dem Waagebalken entsprechende Kraftverteilungsprinzip erhalten.
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Von
Wischblättern
herkömmlicher
Bauart ist bekannt, dass die Endbügel an ihren gegenüberliegenden
Enden jeweils eine Krafteinleitungsstelle und ein Paar einwärts gerichteter
Krallen zum Halten und Führen
des Wischgummis aufweisen. Demgegenüber ist es vorteilhaft, bei
feingliedriger Konstruktion des Traggestells, d. h. bei Vorhandensein
einer großer
Anzahl und dafür
in Längsrichtung
ziemlich kurzen Endbügel,
diese nur mit einem Paar derartiger Krallen auszustatten. Die Anordnung
eines solchen Krallenpaares erfolgt dann sinnvollerweise mittig
am Endbügel.
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Eine
andere Weiterbildung der Erfindung ist darauf gerichtet, dass das
Traggestell wenigstens einen Zwischen-End-Bügel aufweist, der eine Kombination
aus Zwischenbügel
und Endbügel
darstellt. In diesem Fall ist an einem Ende des Bügels über ein erstes
Gelenk ein Endbügel
angelenkt, und das andere Ende dieses Bügels ist direkt so ausgebildet, wie
ein Ende eines Endbügels.
Die Verwendung eines solchen einen Zwischen-End-Bügels ist
zum Beispiel dann erforderlich bzw. vorteilhaft, wenn die beabsichtigte
Länge des
Wischblatts bei Verwendung von reinen Endbügeln und dabei Einhaltung der
gewünschten
Anpresskraftverteilung nicht herstellbar ist.
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Das
Traggestell des Wischblatts weist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
mindestens vier Hierarchie-Ebenen, vierzehn erste Gelenke und sechszehn
Druckeinleitungsstellen bzw. Druckeinleitungsbereiche aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Traggestell des Wischblatts fünf Hierarchie-Ebenen, dreißig erste
Gelenke und zweiunddreißig
Druckeinleitungsstellen bzw. Druckeinleitungsbereiche auf. Bei einer
solchen Ausgestaltung sind Druckeinleitungsstellen für das Wischgummi
so nahe nebeneinander entlang des Wischgummis angeordnet, dass auf
ansonsten notwendige mit dem Wischgummi kombinierte elastische Versteifungsmittel
bzw. Druckverteilungsmittel, wie bspw. Federschienen, verzichtet
werden kann. Aufgrund dessen wird die Flexibilität des Wischgummis erhöht, wodurch
wiederum die Reinigung der Oberfläche der Scheibe verbessert
wird.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, das Wischgummi und/oder eventuell vorhandene
mit dem Wischgummi zusammen wirkende elastische Versteifungsmittel in
Längsrichtung
des Wischblatts einteilig auszubilden. Diese Maßnahme verhindert, dass der
Druckverlauf in Längsrichtung
des Wischgummis eine Lücke
oder einen Sprung aufweisen kann, was zu unerwünschten Streifenbildungen im
Wischbild führen kann.
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Um
auch schon mit relativ geringer Krafteinwirkung eine geschmeidige
seitliche Auslenkung des Wischgummis zu erzielen, ist es vorteilhaft,
wenn das Wischgummi bzw. das aus Wischgummi und elastischen Versteifungsmitteln
bestehende Wischleistensystem eine große Flexibilität besitzt
oder wenn auf zusätzliche
elastische Versteifungsmittel gänzlich verzichtet
wird.
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Eine
letzte vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die in Draufsicht betrachtete Kontur des Wischblatts durch die relative
Schwenkbewegung der über
das mindestens eine zusätzliche Gelenk
miteinander verbundenen Abschnitte des Traggestells an die Kontur
einer die zu wischende Scheibe begrenzenden Rand bzw. Einfassung
angepasst ist.
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Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die
Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wischblatts;
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2a und 2b schematische
Darstellungen zur Funktion der Erfindung;
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3 ein
anderes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Wischblatts;
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4a ein
Beispiel eines Endbügels
im Längsschnitt;
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4b eine
Seitenansicht zu 4a;
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5a ein
anderes Beispiel eines Endbügels
im Längsschnitt;
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5b eine
Seitenansicht zu 4a.
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In
den 1, 2a und 2b ist
ein erstes Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt.
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Das
Wischblatt weist ein Traggestell 1 und ein am Traggestell 1 gehaltenes
Wischgummi 2 auf. Das Traggestell 1 ist kaskadenartig
aufgebaut und setzt sich aus einem Hauptbügel 3, einer Anzahl
Zwischenbügel 4 und
einer Anzahl Endbügel 5 zusammen. Über jeweils
ein erstes Gelenk 6 sind die Bügel waagebalkenartig miteinander
verbunden, wobei sich eine hierachische Über- bzw. Unterordnung ergibt.
Das Traggestell 1 ist hier in vier Hierarchie-Ebenen gegliedert.
Dabei weist die erste Ebene einen Hauptbügel 3, die zweite
Ebene zwei Zwischenbügel 4,
die dritte Ebene vier Zwischenbügel 4 und
die vierte Ebene acht Endbügel 5 auf.
Dabei sind Bügel
benachbarter Ebenen über
die ersten Gelenke 6 miteinander verbunden, welche eine
relative Schwenkbewegung der Bügel
untereinander nur in bzw. parallel zu einer senkrechten Längsmittelebene 12 des Wischblatts
zulassen und zur Übertragung
einer Kraft zwischen den Bügeln
benachbarter Ebenen ausgebildet sind.
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Das
Wischgummi 2 ist an den Endbügeln 5 gehalten, wozu
jeweils an den beiden Enden der Endbügel 5 nach einwärts gerichtete
Krallen in seitliche Nuten am Wischgummi 2 eingreifen.
Der Hauptbügel
ist über
einen Gelenkbolzen um dessen Achse 7 schwenkbar mit einem
nicht dargestellten Wischarm verbindbar, der das Wischblatt beim
Betrieb pendelnd auf der Oberfläche
der zu wischenden Scheibe 8 bewegt und dabei die erforderliche
Anpresskraft über
das Traggestell 1 auf das Wischgummi 2 aufbringt.
Die Anpresskraft wird über
die hierarchische Struktur des Traggestells dem Waagebalken-Prinzip
folgend übertragen.
Die Endbügel 5 haben
an ihren Enden jeweils eine Druckeinleitungsstelle 9, die
im Bereich der Krallenpaare vorgesehen sind. Die Druckeinleitungsstellen 9 drücken auf
den Rücken
des Wischgummis, wodurch die Wischlippe des Wischgummis auf ihrer
gesamten Länge
vollständig
mit dem erforderlichen Anpressdruck auf der Scheibe 8 aufliegt.
Das Wischgummi ist so in der Lage, sich auch bei innerhalb des Wischfeldes
stark ändernden
Scheibenkrümmungen
mit seiner gesamten Länge
an die Oberfläche
der Scheibe 8 anzuschmiegen.
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In
beiden Hälften
des Wischblatts ist an allen in Frage kommenden Zwischenbügeln 4 und
Endbügeln 5 jeweils
an demjenigen Teil des untergeordneten Bügels, welcher den übergeordneten
Bügel nach auswärts überragt,
ein zusätzliches
Gelenk 11 angeordnet. Dieses zusätzliche Gelenk 11 lässt jeweils eine
relative Schwenkbewegung der zwei über dieses Gelenk 11 miteinander
verbundenen Teile nur in einer Ebene quer zu einer senkrechten Längsmittelebene 12 des
Traggestells 1 zu. An diesen Stellen kann also einer der
beiden durch das zusätzliche
Gelenk 11 getrennten Abschnitte eines der Bügels 4 oder 5 in
der Draufsicht betrachtet gegenüber
dem anderen Abschnitt seitlich, also im wesentlichen parallel zu
der Scheibe 8, verschwenkt werden.
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Eine
derartige Schwenkbewegung wird in den 2a und 2b veranschaulicht.
Hier ist das Traggestell 1 einmal in einem unbewegten bzw.
in seitlicher Richtung entlastetet Zustand dargestellt. Dieser Zustand
ist anhand der gestrichelt gezeichneten Bereiche erkennbar. Die
zusätzlichen
Gelenke 11 befinden sich jeweils in einem unbeaufschlagten
Zustand, was zur Folge hat, dass das Traggestell 1 über seine
gesamte Länge
gerade ausgestreckt ist.
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Durch
den in der 2a nach oben gerichteten Pfeil 14 wird
eine Bewegungsrichtung des Traggestells 1 parallel zu der
Oberfläche
der zu reinigenden Scheibe 8 angedeutet. Aufgrund der dabei
entstehenden Reibung zwischen einem Wischleistensystem, insbesondere
dem Wischgummi 2, und der Oberfläche der Scheibe 8 werden,
vermittelt durch die zusätzlichen
Gelenke 11, auswärts
angeordneten Endabschnitte von mit einem zusätzlichen Gelenk 11 versehenen
Endbügeln 5 bzw.
Zwischenbügeln 4 entgegen
der Bewegungsrichtung (Pfeil 14) des Traggestells 1 gedrückt und
dadurch verschwenkt.
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Der
Pfeil (16) in der 2b verdeutlicht
eine der Bewegungsrichtung (Pfeil 14) der 2a entgegengesetzte
Bewegungsrichtung des Traggestells 1. Entsprechend werden
hier die äußeren Abschnitte der
betroffenen Endbügel 5 bzw.
Zwischenbügel 4, vermittelt
durch die zusätzlichen
Gelenke 11, entgegen der Bewegungsrichtung (Pfeil 16)
nach oben gedrückt
und dadurch in diese Richtung verschwenkt.
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Eine
wie in den 2a und 2b angedeutete,
mit durchgehenden Linien gezeichnete Kontur des Traggestells 1 stellt
sich auch in der Parkposition des Wischblatts auf der zu wischenden
Scheibe 8 ein. Damit passt sich die in der Draufsicht betrachtete
Kontur des Traggestells 1 bzw. des Wischblatts aufgrund
der Verschwenkbarkeit von über
ein zusätzliches
Gelenk 11 miteinander verbundenen Teilen des Traggestells 1 zumindest
weitgehend an die eines Randes der Scheibe bzw. einer Scheibeneinfassung
an.
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Befindet
sich das Wischblatt in Bewegung, so kann aufgrund der erfindungsgemäß vorteilhaften Ausgestaltung
des Traggestells 1 in den Umkehrpositionen der Wischbewegung
auf der zu wischenden Scheibe eine maximale Fläche mit einem maximalen Wischwinkel
(gestrichelte Abschnitte des Traggestells 1) überstrichen
werden.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Wischblatts,
wobei der generelle konstruktive Aufbau und die generelle Funktion
des Wischblatts bzw. des Traggestells 1 demjenigen des
in den 1 bis 2b dargestellten und zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiels
entspricht. Deshalb werden für
gleiche Teile bzw. Details auch gleiche Bezugszeichen verwendet.
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In 3 ist
ein in Längsrichtung
abgeschnittenes Wischblatt dargestellt. Es ist davon auszugehen,
dass die Struktur des Wischblatts in Längsrichtung in Bezug auf eine
gedachte, quer zum Wischblatt und senkrecht durch die Achse 7 verlaufenden Ebene
spiegelsymmetrisch ist. Das Traggestell 1 des Wischblatts
besteht aus einer ersten Hierarchie-Ebene mit einem Hauptbügel 3,
der wiederum für
den Gebrauch des Wischblatts an einem nicht dargestellten Wischarm
um die Achse 7 schwenkbar angelenkt ist. Das Traggestell
weist weiterhin drei Hierarchie-Ebenen mit Zwischenbügeln 4 sowie
eine letzte Hierarchie-Ebene mit Endbügeln 5 auf. Hierbei
ist jeweils ein Bügel
einer untergeordneten Hierarchie-Ebene über ein erstes Gelenk 6 an
einem Endbereich des zugeordneten Bügels der übergeordneten Hierarchie-Ebene
angelenkt. Die ersten Gelenke 6 erlauben eine relative
Schwenkbewegung der verbundenen Bügel untereinander nur in der
bzw. parallel zu der senkrechten Längsmittelebene 12 des Traggestells 1.
Das Traggestell hat also insgesamt fünf Hierarchie-Ebenen und dreißig jeweils
zwischen zwei Bügeln
angeordnete erste Gelenke 6.
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In
den 4a und 4b ist
eine mögliche Ausführungsform
für die
am Wischblatt gemäß 3 verwendeten
Endbügel 5 im
Detail gezeigt. Der Endbügel 5 weist
hier zwei Druckeinleitungsbereiche 18 auf, wovon jeweils
einer links und der andere rechts von der Achse angeordnet ist,
welche ein bereits beschriebenes erstes Gelenk 6 charakterisiert.
Diese Druckeinleitungsbereiche 18 stützen sich beim Betrieb auf
dem Rücken
des Wischgummis 2 ab und übertragen die entsprechenden
Teilbeträge
der vom Wischarm in das Traggestell 1 eingeleiteten Anpresskraft
auf das Wischgummi. Im mittleren Bereich des Endbügels 5 sind
noch die zwei ein Paar bildenden, jeweils einwärts gerichteten Krallen 19 zu
erkennen, welche das Wischgummi 2 am Traggestell 1 halten und
führen,
indem sie in seitliche Nuten am Wischgummi 2 eingreifen.
Wenn das in 3 gezeigte Traggestell mit derartig
ausgebildeten Endbügeln 5 bestückt ist,
weist das Traggestell zweiunddreißig Druckeinleitungsbereiche 18 auf.
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In
den 5a und 5b ist
eine andere mögliche
Ausführungsform
für die
am Wischblatt gemäß 3 verwendeten
Endbügel 5 im
Detail gezeigt. Der Endbügel 5 weist
hier nur einen einzigen Druckeinleitungsbereich 20 auf,
der sich über
die gesamte Länge
des Endbügels 5 und
damit über
das mit dem übergeordneten
Zwischenbügel 4 gebildete erste
Gelenk 6 hinweg erstreckt. Die Anpresskraft bzw. der entsprechende
Teil der Anpresskraft wird hier also von dem einen Druckeinleitungsbereich 20, der
sich auf dem Wischgummirücken
abstützt,
auf das Wischgummi 2 übertragen.
Im mittleren Bereich des Endbügels 5 ist
wiederum die als Paar angeordneten Krallen 19 erkennbar,
welche das Wischgummi halten und führen. In 5b ist
noch die über
die gesamte Länge
des Endbügels
durchgehende Nut 21 zu sehen, welche den Druckeinleitungsbereich 20 längs in zwei Teilbereiche
aufgliedert. Dadurch wird eine Reibkraft zwischen dem Wischgummirücken und
dem Druckeinleitungsbereich 20 verringert, welche ansonsten
hemmend auf eine beim Wischbetrieb erforderliche relative Verschiebbarkeit
zwischen Wischgummi 2 und Endbügel 5 wirkt.
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Das
Traggestell 1 in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist erfindungsgemäß noch zusätzliche
Gelenke 11 auf, welche eine relative Schwenkbewegung der
an dieser Stelle miteinander verbundenen Teile des Traggestells
nur in einer Ebene quer zu der senkrechten Längsmittelebene 12 des Traggestells 1 (welche
für dieses
Ausführungsbeispiel
in den 4b und 5b angedeutet
ist) erlaubt. Diese zusätzlichen
Gelenke 6 sind an allen auswärts liegenden Zwischenbügeln 4 angeordnet, und
zwar jeweils an demjenigen Teil des Zwischenbügels 4, der seinen übergeordneten
Bügel nach auswärts überragt. Über diese
zusätzlichen
Gelenke 11 werden während
des Wischerbetriebs zwei Abschnitte dieser Zwischenbügel 4,
wie in den 2a und 2b beschrieben,
parallel zu einer Oberfläche
einer durch das Wischblatt bzw. das Wischgummi 2 zu reinigenden
Scheibe 8, relativ zueinander seitlich verschwenkt. Hierzu
weisen die zusätzlichen Gelenke 11 jeweils
ein Lager mit einer Drehachse auf, die senkrecht zu der Oberfläche der
Scheibe ausgerichtet ist.
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Über die
ersten Gelenke 6 wird eine Anpresskraft, mit der ein nicht
dargestellter Wischarm auf die Verbindungsstelle mit dem Hauptbügel 3 drückt, auf
das ganze Traggestell 1 dem Waagebalkenprinzip entsprechend
verteilt, so dass über
die Druckeinleitungsbereiche 18 bzw. 20 die Endbügel 4 das
Wischgummi 2 auf die Oberfläche der Scheibe 8 pressen.
Somit wird erreicht, dass das Wischgummi 8 bei allen Bewegungen
des Wischblatts stets mit seiner gesamten Länge an der Oberfläche der
Scheibe 8 anliegt bzw. auf die Oberfläche der Scheibe 8 gedrückt wird.
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In
einer möglichen
nicht weiter dargestellten Ausgestaltungsform der Erfindung kann
auch an mindestens einem der ersten Gelenke 6 ein zusätzliches Gelenk 11 angeordnet
sein, welches die Relativbewegung zwischen Teilen des Traggestells 1 parallel zu
der zu wischenden Scheibe 8 ermöglicht.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Druckeinleitungsbereiche 18, 20 der
Endbügel 5 so
dicht nebeneinander angeordnet sind, kann das Wischleistensystem
bzw. das Wischgummi 2 ohne zusätzliche Versteifungsmittel
eine große
Flexibilität
besitzen, da ein Traggestell 1 mit Endbügeln 5 gemäß der 4a, 4b oder 5a, 5b im
Stande ist, dieses anforderungsgerecht zu stützen bzw. zu führen.
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Mit
der Erfindung kann eine Oberfläche
einer Scheibe auf optimale Weise gereinigt werden. Aufgrund der
erfindungsgemäß realisierten
Beweglichkeit von Abschnitten des Traggestells 1, die über die zusätzlichen
Gelenke 11 untereinander seitlich verschwenkbar verbunden
sind, kann im Vergleich mit einem seitlich starren Wischblatt ein
größeres Wischfeld
an der Oberfläche
der Scheibe überstrichen
werden. In einer Parkposition oder in einer Umkehrposition passt
sich die Kontur des erfindungsgemäßen Wischblattes an eine vorhandene
Kontur eines Scheibenrandes oder einer Einfassung der Scheibe platzsparend
anpassen.
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- 1
- Traggestell
- 2
- Wischgummi
- 3
- Hauptbügel
- 4
- Zwischenbügel
- 5
- Endbügel
- 6
- erstes
Gelenk
- 7
- Achse
- 8
- Scheibe
- 9
- Druckeinleitungsstelle
- 11
- zusätzliches
Gelenk
- 12
- senkrechte
Längsmittelebene
- 14
- Pfeil
- 16
- Pfeil
- 18
- Druckeinleitungsbereich
- 19
- Kralle
- 20
- Druckeinleitungsbereich
- 21
- Nut