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DE10354154A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug oder Hindernis - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug oder Hindernis Download PDF

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DE10354154A1
DE10354154A1 DE10354154A DE10354154A DE10354154A1 DE 10354154 A1 DE10354154 A1 DE 10354154A1 DE 10354154 A DE10354154 A DE 10354154A DE 10354154 A DE10354154 A DE 10354154A DE 10354154 A1 DE10354154 A1 DE 10354154A1
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vehicle
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Immobiliengesellschaft Helmut Fischer GmbH and Co KG
Original Assignee
Immobiliengesellschaft Helmut Fischer GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug mit einem Körper (12), der zumindest eine Markierung (14) zum Einschätzen des Abstandes in Abhängigkeit der eigenen Geschwindigkeit aufweist, wobei die zumindest eine Markierung (14) im Sichtfeld des Fahrers zum vorausfahrenden Kraftfahrzeug angeordnet oder eingeblendet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug oder Hindernis mit einem Körper, welcher zumindest eine Markierung zum Einschätzen des Abstandes in Abhängigkeit der eigenen Geschwindigkeit aufweist.
  • Eine der häufigsten Unfallursachen und insbesondere der Massenkarambolagen werden durch zu dichtes Auffahren verursacht. Es gibt zwar Richtwerte für den geschwindigkeitsabhängigen Abstand, wie beispielsweise eine einfache Formel, wonach der einzuhaltende Abstand in Metern der halben Tachogeschwindigkeit entsprechen soll, jedoch wird dieser Abstand häufig falsch eingeschätzt. Zumeist wird der Abstand unter schätzt, was ein zu dichtes Auffahren zur Folge hat. In Kenntnis der Tatsache, dass der Abstand zumeist zu gering eingehalten wird, werden sehr häufig strafbewehrte Abstandsmessungen durchgeführt, welche je nach Land zu unterschiedlichen Konsequenzen führen.
  • Es gibt bereits in Fahrzeugen eingebaute elektronische Abstandsmessungen, die nach dem Radarprinzip oder auf einer Ultraschallmessung basieren, welche bei einem zu geringen geschwindigkeitsabhängigen Abstand optische und/oder akustische Signale auslösen. Einige perfektionierte Geräte dieser Art wirken zusätzlich zumeist auf das elektronische Gaspedal und/oder die elektronische Bremse, wodurch ein korrekter geschwindigkeitsabhängiger Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingestellt wird. Die praktische Erfahrung mit derartigen Aggregaten zeigt jedoch, dass oft witterungsbedingte Fehlmessungen entstehen, welche trotzdem die Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern. Es gibt auch nicht zuordenbare Fehlanzeigen, die elektronischen Verfahren unvermeidbar innewohnen. Derartige Geräte sind sehr teuer und erfordern einen sofortigen Einbau in einem Neuwagen.
  • Ein Hauptnachteil im Verkehr besteht auch darin, dass die individuelle Abstandsschätzfähigkeit unterschiedlich ist. Es lassen sich sehr unterschiedliche, vor allem personenspezifische Abstandsschätzunterschiede nachweisen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise einer Person in einem Fahrzeug die Möglichkeit zu geben, den Abstand zum Vordermann beziehungsweise zum vorausfahrenden Kraftfahrzeug oder zu einem Hindernis relativ genau einzuschätzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß dem Anspruch 28 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem Hindernis mit einem Körper, der zumindest eine Markierung zum Einschätzen des Abstandes in Abhängigkeit der eigenen Geschwindigkeit aufnimmt, wobei die zumindest eine Markierung im Sichtfeld eine Person angeordnet oder eingeblendet ist, weist den Vorteil auf, dass die Person sehr schnell und in sehr einfacher Weise einschätzen kann, ob der Abstand aufgrund seiner eigenen Fahrtgeschwindigkeit zu groß, zu klein oder eingehalten ist. Anhand der beispielsweise auf die Windschutzscheibe eingeblendeten oder im Sichtfeld der Person positionierten zumindest einen Markierung ist ohne Beeinträchtigung des gesamten Sichtfeldes eine schnelle Abschätzung ermöglicht, die unabhängig der Witterung ist. Die Person setzt die Markierungen in Bezug zu den äußeren Abmessungen des vorausfahrenden Kraftfahrzeuges und kann dadurch unmittelbar erfassen, ob der Abstand des vorausfahrenden Kraftfahrzeuges zu gering ist. Die Markierungen sind derart ausgelegt, dass diese den allgemeinen Richtlinien zur Einhaltung des geschwindigkeitsabhängigen Abstandes entsprechen. Das Vorstehende gilt sowohl für den Fahrer eines Fahrzeuges als auch für den Beifahrer, der für sich selbst den Abstand abschätzen oder den Fahrer bei der Abschätzung des Abstandes unterstützen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung soll des Weiteren das Ziel erreicht werden, dass dem Fahrer oder Beifahrer ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt wird, indem durch einfache Abschätzung des Abstandes zum Vordermann eine Überprüfung der eigenen Einschätzung gegeben ist. Diese Vorrichtung ist nicht auf die Verwendung in Personenkraftwagen beschränkt, sondern kann für alle Fahrzeuge zu Wasser, zu Lande und in der Luft eingesetzt werden. Nachfolgende Ausführungen sind am Beispiel eines Fahrers näher erläutert, jedoch hierauf nicht beschränkt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere Markierungen an oder auf dem Körper vorgesehen sind und zwischen den Markierungen oder den Markierungen zugeordnet die Geschwindigkeit angezeigt ist. Dadurch kann die Person in Abhängigkeit seiner tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit durch Ablesen des Tachos und anschließender Zuordnung der Markierung unmittelbar eine Abschätzung der Ordnungsmäßigkeit des Abstandes zum vorausfahrenden Fahrzeug treffen. Die Markierung kann vorteilhafterweise auch durch die angegebene Geschwindigkeit selbst verwirklicht sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Vorhandensein von mehreren Markierungen auf dem Körper diese entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, welche der Blickrichtung des Fahrers entspricht. Dadurch kann der Fahrer unter Beibehaltung seiner Blickrichtung eine ordnungsgemäße Einschätzung bei unterschiedlichen Fahrtgeschwindigkeiten durchführen. Gleichzeitig dient diese Achse zur Ausrichtung der Vorrichtung zur üblichen Blickrichtung des Fahrers in einer Sitzposition in seinem Kraftfahrzeug, wodurch eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Markierungen zum Sichtfeld des Fahrers gegeben ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Markierungen auf dem Körper entlang der Achse derart hintereinander angeordnet sind, so dass die Markierung für eine hohe Geschwindigkeit im unteren Bereich des Körpers und die Markierung für eine geringe Geschwindigkeit in einem oberen Bereich des Körpers angeordnet ist. Dadurch ist eine ermüdungsfreie Anordnung geschaffen, bei der der Fahrer das vorausfahrende Fahrzeug stets im Sichtfeld hat. Gleichzeitig kann ein ausreichender Überblick über das weitere Geschehen erhalten bleiben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Markierung durch fluoreszierende, phosphorisierende und/oder elektrolumineszierende Werkstoffe ausgebildet ist. Dadurch wird ermöglicht, dass eine einfache Einblendung der Markierungen auf die Windschutzscheibe erfolgt. Darüber hinaus kann die Vorrichtung zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug auch für Nachtfahrten eingesetzt werden, ohne dass eine zusätzliche Energiequelle erforderlich ist.
  • Beim Aufbringen von mehreren Markierungen auf dem Körper der Vorrichtung kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass diese mit unterschiedlichen Farben ausgebildet sind, so dass der Fahrer beispielsweise auch ohne Anzeige die der Markierung zugeordnete Geschwindigkeit erkennt. Die unterschiedliche farbliche Ausgestaltung kann auch unterstützend als weiteres Merkmal zur Anzeige der Geschwindigkeit vorgesehen sein.
  • Die Markierungen können nach einer alternativen Ausführungsform durch eine Lichtquelle, LEDs oder ein LCD-Display ausgebildet sein. Diese Arten von Lichtquellen ermöglichen ebenfalls ein Einblenden der Markierung auf die Windschutzscheibe beziehungsweise in das Sichtfeld.
  • Die Vorrichtung weist vorteilhafterweise einen Körper mit einer nicht reflektierenden Oberfläche auf, um ein ausschließliches Einblenden oder Sichtbarmachen der zumindest einen Markierung zu ermöglichen. In dieser Ausführungsform wird die Vorrichtung, insbesondere zum Auflegen auf das Armaturenbrett, verwendet, wobei die Vorrichtung vorteilhafterweise lösbar durch Klebeecken oder doppelseitiges Klebeband oder durch eine Aufnahme im Armaturenbrett ablösbar befestigt ist.
  • Zur alternativen Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Sichtfeld ist vorgesehen, dass der Körper durchsichtig ausgebildet ist. Der Körper kann als transparente Folie oder als Durchlichtdisplay ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung als transparente Folie ausgebildet ist, welche Markierungen aufweist. Diese transparente Folie kann beispielsweise an oder auf der Windschutzscheibe positioniert werden, so dass diese Folie im Sichtfeld des Fahrers oder Beifahrers angeordnet ist. Bevorzugt wird bei dieser Ausführungsform die Markierung durch dünne schwarze Linienpaare oder dünne reflektierende Linienpaare ausgebildet, so dass diese nicht als eigentlich störend im Sichtfeld empfunden werden. Dies beruht insbesondere darauf, dass das Auge auf die Entfernung zum Vordermann eingestellt ist und deshalb die Linien im Nahbereich nicht vollständig realisiert werden. Dies ist nur dann der Fall, wenn bewußt die Markierung zum Abschätzen des Abstandes zum Vordermann anvisiert wird. Die transparente Folie ist vorteilhafterweise abziehbar auf der Windschutzscheibe angebracht, so dass diese kurzfristig wieder angebracht und wieder abgezogen werden kann.
  • Bevorzugt wird diese alternative Ausführungsform an der Sonnenblende oder am Himmel des Fahrzeuges nahe der Windschutzscheibe angeordnet, so dass diese im Bedarfsfall herausklappbar oder ausziehbar im Sichtfeld positioniert ist. Die Ausgestaltung des Körpers der Vorrichtung als transparente Folie oder als Durchlichtdisplay weist den Vorteil auf, dass für den Fahrer der Eindruck entsteht, dass lediglich die Markierungen im Sichtfeld positioniert sind und eine weitere Beeinträchtigung nicht gegeben ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Markierungen für eine Geschwindigkeit zur Abstandseinschätzung durch zumindest zwei vertikale Linien oder durch zumindest eine horizontale Linie ausgebildet ist. Durch die zumindest zwei vertikalen Linien beziehungsweise durch ein Linienpaar wird ein Bereich angezeigt, der einen Bereich im Sichtfeld begrenzt, welcher bei einer üblichen Breite eines LKWs von beispielsweise 1,95 m einem ordnungsgemäßen Abstand entspricht. Der Fahrer erkennt durch Anvisieren der seitlichen äußeren Kanten des Fahrzeuges, dass der Abstand ordnungsgemäß ist, sofern diese äußeren Kanten des Fahrzeugs durch die Markierung abgedeckt oder innerhalb des Linienpaares liegen.
  • Alternativ zum Linienpaar kann zumindest eine horizontale Linie vorgesehen sein, deren Länge wiederum der Fahrzeugbreite in Abhängigkeit eines ordnungsgemäßen Abstandes bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit entspricht. Die Funktionsweise entspricht der als Linienpaar ausgebildeten Markierung.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Markierung ist vorteilhafterweise durch aufeinander zuweisende Pfeile, Dreiecken oder Balken gegeben, die in Analogie zum Linienpaar oder der horizontalen Linie wirken.
  • Vorteilhafterweise Weise ist vorgesehen, dass die Breite der Markierungen in Form von Linien, Pfeilen, Dreiecken, Balken oder dergleichen ei nen sogenannten Unsicherheitsbereich definieren. Sofern beispielsweise die äußeren Körperkanten des vorausfahrenden Fahrzeuges innerhalb der Markierung zu sehen sind, hält der Fahrer den vorgegebenen Abstand ordnungsgemäß ein. Sobald die Körperkanten des vorausfahrenden Fahrzeuges innerhalb der Breite der Markierungen zu sehen sind, wird dem Fahrer signalisiert, dass der sichere Bereich nunmehr verlassen wird und der aktuelle Abstand im Grenzbereich liegt. Der Fahrer sollte einen größeren Abstand einnehmen. Sobald die linke und rechte Körperkante des vorausfahrenden Fahrzeuges außerhalb der Markierungen und somit des Unsicherheitsbereiches liegt, ist Handlungsbedarf gegeben, um den ordnungsgemäßen Abstand wieder herbeizuführen. Dem Fahrer wird dadurch signalisiert, dass er unter Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs seine Geschwindigkeit reduzieren sollte, um den Sicherheitsabstand einzunehmen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass an der Vorrichtung eine Referenzmarkierung zur lagerichtigen Positionierung der Vorrichtung zum Augenabstand des Fahrers vorgesehen ist. Dadurch kann eine schnelle und einfache Anbringung der Vorrichtung im oder am Fahrzeug gegeben sein. Sofern die Vorrichtung nicht ständig verwendet werden soll, kann diese kurzzeitig entfernt und im Anschluss daran wieder schnell eingesetzt und ausgerichtet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung in oder an dem Körper einen Schieber aufweist, der Geschwindigkeitsangaben umfasst und dass der Schieber innerhalb oder am Körper bewegbar aufgenommen ist. Vorteilhafterweise ermöglicht eine erste Ausführungsform des Schiebers eine Einstellung auf unterschiedliche Augenabstände. Üblicherweise ist ein Augenabstand zum Armaturenbrett beziehungsweise zur Auflageposition der Vorrichtung von beispielsweise 70 cm gegeben. Sofern jedoch der Augenabstand über ein größeres Maß hiervon abweicht, kann durch diesen Schieber eine Anpassung gegeben sein, indem die Geschwindigkeitsangaben der einzelnen Markierungen entsprechend auf den Abstand der Sitzposition angepasst werden. Alternativ kann durch den Schieber auch der Abstand des Li nienpaares oder die Länge der horizontalen Line verändert und auf den tatsächlichen Augenabstand eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schiebers ermöglicht vorteilhafterweise die Einstellung des Abstandes der Markierungen und/oder die zugehörigen Geschwindigkeitsangaben. Des Weiteren können auch unterschiedliche Witterungsverhältnisse sowie Fahrbahnbelagsbeschaffenheiten berücksichtigt werden.
  • Die Vorrichtung ist vorteilhafterweise als Abstandsschätzschablone oder Abstandsschablone ausgebildet, welche in einfacher Weise durch Auflage auf dem Armaturenbrett verwendbar ist. Vorteilhafterweise sind lösbare Halteelemente an der Schablone vorgesehen, um diese auf dem Armaturenbrett oder im Sichtfeld und der Blickrichtung des Fahrers zu fixieren.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Größe der Markierung aktiv an die eigene Fahrtgeschwindigkeit anpassbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass beispielsweise eine einzige Markierung auf dem Körper vorgesehen ist, welche der aktuellen Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges nachläuft, so dass die Größe der Markierung den einzuhaltenden Abstand aufgrund der eigenen Fahrtgeschwindigkeit anzeigt. Beispielsweise wird der Abstand der Linien eines Linienpaares in Abhängigkeit der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit eingestellt und verändert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Markierungen in Abhängigkeit der Zustandsbedingungen der Fahrbahn angegeben sind oder nachjustiert werden können. Beispielsweise sind die Bremsverzögerungen bei einer nassen Fahrbahn schlechter, als bei einem trockenen Fahrbahnbelag. Ebenso können die Bremsverzögerungen bei einem geteerten Fahrbahnbelag besser als bei einem geschotterten oder frisch asphaltierten Fahrbahnbelag sein. Die Markierungen können vorteilhafterweise über einen Schieber und eine an dem Körper angeordnete Skala auf die entsprechenden Fahrbahnzustände einjustiert werden, so dass der Fahrer die Vorrichtung auf die aktuelle Fahrsituation abstellen kann. Die verschiedenen Bremsverzögerungen auf nasser Fahrbahn, trockener Fahrbahn, einem Fahrbahnbelag oder geschotterten Fahrbahnbelag oder schneebedeckten Fahrbahnbelag können empirisch ermittelt und an dem Körper der Vorrichtung gekennzeichnet sein, so dass eine einfache Einstellung oder eine Veränderung des Abstandes der Vorrichtung zum Auge des Fahrers oder Beifahrers, den kürzeren oder längeren Bremsweg berücksichtigt. Ebenso können die Markierungen für unterschiedliche Zustandsbedingungen für eine Geschwindigkeit auf dem Körper fest vorgesehen sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Display oder zumindest eine verschiebbare oder in der Größe veränderbare Markierung vorgesehen ist, das oder die auf die aktuelle Fahrgeschwindigkeit einstellbar sind. Beispielsweise bei einer Ausgestaltung der Markierung als Display ist möglich, ein gewisses Sichtfenster anzuzeigen oder freizugeben oder durch eine Art Fadenkreuz zu begrenzen. Beispielsweise bei einem Durchlichtdisplay kann durch eine entsprechende Ansteuerung eine Anzeige durch Bestromung von Kristallen vorgesehen sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die aktuelle Fahrgeschwindigkeit des eigenen Kraftfahrzeuges in das Sichtfeld oder die Markierung eingeblendet ist. Somit kann der Fahrer, ohne seinen Blick von der Fahrbahn abzuwenden, über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit informiert werden und somit auch eine Kontrolle über seine eigene Reisegeschwindigkeit haben.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Körper unmittelbar oder durch Funk Informationen über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit erhält. Dadurch ist ermöglicht, dass bspw. die aktuelle Fahrgeschwindigkeit innerhalb des Bereiches eingeblendet wird, dem die Markierungen zugeordnet sind. Ebenso ist ermöglicht, dass lediglich die Markierungen aktiviert werden, welche zu dieser Geschwindigkeit gehören. Selbstverständlich kann sowohl auch die entsprechende Markierung als auch die Fahrtgeschwindigkeit eingeblendet und aktiviert sein. Dadurch wird ermöglicht, dass der Fahrer oder Beifahrer nur eine Markierung im Sichtfeld sieht und zwar diejenige, welche auf die aktuelle Fahrsituation angepasst ist. Bspw. kann vorgesehen sein, dass auf dem Instrumententafelbauteil eine Reihe von LEDs angeordnet ist, welche paarweise aktivierbar sind und ermöglichen, dass die Markierungen bspw. in Form vom Linien oder Balken ins Sichtfeld eingeblendet oder im Sichtfeld aktiviert werden. Die aktuellen Geschwindigkeitsdaten sind aufgrund der Fahrzeugelektronik bereits vorhanden und können entsprechend abgegriffen werden.
  • Die Vorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, dass der Körper aus einer Anordnung von LEDs oder dergleichen besteht, der über einen eigenen Akkumulator oder bspw. über ein Zigarettenanzünder mit Energie versorgt wird und bei Benutzung eingeschaltet werden kann, so dass die Markierungen eingeblendet werden. Bei Durchlicht-LEDs können diese auch im Sichtfeld positioniert und aktiviert werden.
  • Die Markierungen können vorteilhafterweise durch zumindest ein verfahrbares Element auf die eigene Fahrtgeschwindigkeit angepasst verfahrbar angeordnet sein, um den ordnungsgemäßen Abstand anzuzeigen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1a und b schematische Darstellungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2a, b, c schematische Darstellungen erfindungsgemäßer alternativer Ausführungsformen zu 1,
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 1,
  • 4a eine schematische Seitenansicht auf eine weitere alternative erfindungsgemäße Ausfüh rungsform und
  • 4b eine schematische Draufsicht der Ausführungsform gemäß 4a.
  • In 1a ist schematisch eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung 11 dargestellt. Diese Vorrichtung 11 ist als sogenannte Abstandsschablone ausgebildet und weist einen flachen Körper 12 auf, der beispielsweise aus Karton, mehrlagigem Papier, einer Kunststoff-, Holz-, Metallplatte oder aus einem Verbundmaterial oder Laminat oder in Kunststofffolie eingeschweißte Materialbahnen ausgebildet ist. Der Körper 12 weist eine nicht reflektierende Oberfläche auf, die in einer bevorzugten Ausführungsform als matt-schwarze Oberfläche 13 ausgebildet ist. Auf der Oberfläche 13 sind Markierungen 14 vorgesehen, welche dem Fahrer anzeigen, bei welcher eigenen Geschwindigkeit ein ordnungsgemäßer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten ist. Die Markierung 14 ist im Ausführungsbeispiel gemäß 1a durch zwei vertikal verlaufende Linien 16 als Linienpaar ausgebildet. Das untere Linienpaar und obere Linienpaar sind zu einer gemeinsamen Achse 17 ausgerichtet, welche der Blickrichtung im Sichtfeld des Fahrers entspricht. Dem unteren Linienpaar ist beispielsweise die Ziffer 100 zugeordnet und dem oberen Linienpaar die Ziffer 60. Dies bedeutet, dass ein ordnungsgemäßer Abstand nur dann eingehalten ist, wenn beispielsweise die seitlichen äußeren Körperkanten eines vorausfahrenden PKWs mit einer üblichen Breite von circa 1,95 m mit den Linien 16 des Linienpaares bei entsprechender Eigengeschwindigkeit von 100 km/h beziehungsweise 60 km/h deckungsgleich vorgesehen sind.
  • Der Abstand der Linien 16 ist unter der Annahme einer typischen Bremsverzögerung von beispielsweise 6 m/sec2 und einer typischen Reaktionszeit von 0,6 sec nach der Formel des Strahlensatzes berechnet, wonach
    Figure 00120001
    ist. „x" steht für den Abstand zwischen den Linien 16. Der Buchstabe „w" steht für die typische Fahrzeugbreite von 1,95 m. „f" ist der Augenabstand zur Vorrichtung 11, die entweder auf die Windschutzscheibe eingeblendet oder im Sichtfeld positioniert ist, welche typischerweise 0,65 m beträgt, und „sb" steht für Bremsweg, welcher sich nach der Formel
    Figure 00120002
    berechnet. Der Buchstabe „v" ist die eigene Fahrtgeschwindigkeit, „tr" entspricht der Reaktionszeit und „a" entspricht der typischen Bremsverzögerung von 6,0 m/sec2. Diese Berechnungsformel gilt insbesondere zur Abstandsschätzung von einem fahrenden Fahrzeug in Bezug auf ein feststehendes Hindernis.
  • Die nachfolgend abgebildete Tabelle zeigt bei einer Eigengeschwindigkeit zwischen 30 bis 140 km/h den Bremsweg und den Abstand der Markierungen (Peilstrichabstand) unter den vorgenannten Bedingungen, dass die Reaktionszeit mit 0,6 s, die Verzögerung mit 6 m/s2, die Wagenbreite mit 1,95 m, der Focusabstand mit 0,65 m angenommen wird. Analoges gilt für die Berechnung der Geschwindigkeit in mph.
  • Figure 00120003
  • Figure 00130001
  • Zur Abstandsschätzung von einem fahrenden Fahrzeug aus in Bezug auf ein vorausfahrendes Fahrzeug, also in einem fließenden Verkehr, gilt insbesondere die Formel sb = v(tr + v(1/2a1 – 1/2a2)) + c
  • Der Buchstabe sb steht für den Bremsweg, tr steht für die eigene Reaktionszeit, welche bspw. mit 0,5 s angenommen wird, der Buchstabe a1 steht für die Verzögerung seiner eigenen Fahrtgeschwindigkeit, die bspw. mit 6 m/s2 angenommen ist und der Buchstabe a2 steht für die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeuges mit einem Wert von bspw. 9 m/s2. Die Wagenbreite mit 1,95 m, der Augenabstand mit 0,65 m bleibt wie im vorgenannten Beispiel. Die Konstante C wird bspw. mit 3,5 m angenommen, wobei dies eine Art Sicherheitsabstand darstellt, bzw. eine Größe umfasst, die den Abstand bei beiden stillstehenden Fahrzeugen festlegt.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt für Geschwindigkeiten zwischen 30 und 140 km/h den zur Verfügung stehenden Bremsweg für das eigene Fahr zeug im Vergleich zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie die Abstand der Markierungen unter den vorgenannten Bedingungen. Diese Übersicht gilt auch in Analogie für mph und bedarf lediglich der Umrechnung.
  • Figure 00140001
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass bspw. in Anpassung an die Bremsverzögerung des eigenen Fahrzeuges entsprechende Vorrichtungen bereitgestellt werden, so dass die charakteristischen Eigenschaften des eigenen Fahrzeugs, insbesondere der Bremsverzögerung und/oder der Charaktereigenschaft des Fahrers entsprechend angepasste Bremsverzögerungen berücksichtigt und auf den Abstand der Markierungen übertragen werden.
  • Die Zahlen und die Geschwindigkeitsangabe auf der Vorrichtung 11 sind spiegelverkehrt vorgesehen, so dass die Angaben beim Einblenden auf die Windschutzscheibe lesbar sind. Beim Anbringen von mehreren Linienpaaren auf einer Vorrichtung 11 ist die Markierung 14 für die höhere Geschwindigkeit vorteilhafterweise im unteren Bereich vorgesehen und die Markierung für die langsamere Geschwindigkeit im oberen Bereich.
  • Die Markierungen 14 können auch eine Zusatzfunktion aufweisen, wodurch ein ordnungsgemäßer Abstand und ein strafbewehrter Abstand angezeigt wird. Dies kann bspw. durch breite Markierungslinien gegeben sein, wobei die Breite der Markierungslinien für den strafbewehrten Bereich steht. Ebenso kann ein Paar von dünnen Linien innerhalb den weiteren Markierungen vorgesehen sein, wobei die dünnen Linien anzeigen, dass der ordnungsgemäße Abstand nicht mehr gegeben ist und der Bereich des strafbewehrten Abstandes erlangt ist. Sobald die dicken Markierungen erreicht oder überschritten werden, ist der Abstand in jeglicher Weise zu gering. Diese beispielhafte Ausgestaltung ist auch auf alle weiteren Beispiele in Analogie übertragbar.
  • In 1b sind mehrere Markierungen 14 dargestellt. Beispielsweise können die einzelnen Markierungen 14 auch paarweise einander zugeordnet sein und teilweise ineinander greifen. Dadurch lassen sich auch Übergangsbereiche der eigenen Geschwindigkeit im Hinblick auf den einzuhaltenden Abstand abschätzen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß 2a sind die Markierungen 14 in Balkenform dargestellt. Zusätzlich sind beispielsweise unterhalb der Zahl 30 V-förmig angeordnete Markierungen vorgesehen, die als zusätzliche Hilfsmarkierungen dienen.
  • In 2b ist eine weitere alternative Anordnung der Markierung 14 vorgesehen. Beispielsweise können die vertikal verlaufenden Linien 16 mit einer anderen Farbe ausgebildet sein als die schräg nach außen verlaufenden Markierungsabschnitte, welche die vertikal verlaufenden Linien 16 miteinander verbinden. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine Art Korridor gebildet wird. Sofern das vorausfahrende Fahr zeug sich innerhalb dieses Korridors befindet, ist der Abstand bei der der Eigengeschwindigkeit entsprechenden Markierung 14 ordnungsgemäß eingehalten.
  • In 2c sind des Weiteren alternative Ausführungsformen von Markierungen 14 dargestellt. Diese können beispielsweise – wie links dargestellt – pfeilförmig, dreieckförmig oder – wie rechts dargestellt – weitere Querschnitte umfassen. Auch eine inverse Ausgestaltung der Oberfläche 13 und der Markierungen 14 zu den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist denkbar.
  • Die Markierungen 14 sind vorteilhafterweise aus fluoreszierendem Material ausgebildet. Diese werden beispielsweise aufgeklebt oder einlaminiert. Es genügt eine kurze Lichteinstrahlung, um über eine längere Zeitdauer bei Nacht eine Anzeige zu ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist durch eine Drucktechnik herstellbar. Beispielsweise wird auf einen matt-schwarzen Karton die Markierung 14 aufgedruckt, welche reflektierende, fluoreszierende, phosphorisierende, elektrolumineszierende Werkstoffe umfasst. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die paarweise angeordneten Geschwindigkeitsbalken oder Linien 16 auf eine transparente Folie gedruckt sind. Diese kann unter der Sonnenblende Platz finden und im Bedarfsfall heruntergeklappt oder wie die Zunge eines Rechenschiebers heruntergezogen und in Augenhöhe gebracht werden. Der Abstand der Linien 16 kann für diesen Zweck auf eine geänderte Augendistanz in gleicher Weise wie zuvor beschrieben berechnet werden.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Markierung vollflächig mit einem reflektierenden, fluoreszierenden, phosphorierenden, elektrolumineszierenden Werkstoff ausgebildet ist. Dieser wird in das Sichtfeld eingeblendet. Aufgrund der Transparenz ist das vorausfahrende Fahrzeug zu erkennen, wodurch für die Person eine einfache und schnelle Abschätzung ermöglicht ist. Diese alternative Ausführungsform kann auch für den Einsatz an einer Sonnenblende vorgesehen sein, indem die vollflächige Markierung durch eine gedruckte Begrenzung auf der transparenten Folie vorgesehen ist. Diese gedruckte Begrenzung kann durch einen Rahmen oder eine Umgebungsfläche gebildet sein, welche aus vielen kleinen zueinander beabstandeten Punkten oder dünnen Linien besteht, die einerseits die Markierung begrenzen, jedoch im Übrigen die Durchsicht im Wesentlichen nicht einschränken.
  • In 3 ist eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Sofern der Augenabstand bei einzelnen Personen abweichend von einem üblichen Abstand von beispielsweise 70 cm von mehr als 10 % abweicht, kann durch Einstellung eines Schiebers 21 auf weitere Augenabstandswerte 22 eine entsprechende Anpassung erfolgen. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zugehörige Geschwindigkeitszahl entsprechend verändert, so dass der fix eingestellte Abstand der Linien 16 wiederum einer bestimmten Eigengeschwindigkeit zugeordnet ist.
  • Alternativ kann hierzu vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit des Augenabstandes die Balken bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit in der Abstandsbreite zueinander angepasst werden. Dies kann ebenfalls durch Schieber erfolgen. Somit können beispielsweise charakteristische Geschwindigkeiten wie 50 km/h für Stadtverkehr, 100 km/h für die Landstraße und 130 km/h als Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn als Anzeige beibehalten werden und der Abstand der Linien 16 wird angepasst.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen stellen eine passive Schätzhilfe dar. Bei dieser Schätzhilfe informiert sich der Fahrer zunächst über seine eigene Geschwindigkeit, die er vom Tachometer abliest. Im Anschluss daran visiert der Fahrer die entsprechend im Sichtfeld positionierte Markierung 14 an und kann unmittelbar daraufhin erkennen, ob das vorausfahrende Fahrzeug innerhalb oder außerhalb der Markierung zu sehen ist. Sofern das Fahrzeug beziehungsweise dessen seitliche Kanten außerhalb der Markierung liegen, ist der Abstand zu gering. Sofern die äußeren Kanten des Fahrzeuges gleich oder innerhalb der Markierung liegen, ist der Abstand hinreichend. Bei breiteren Fahrzeugen, wie beispielsweise Omnibussen oder Lastkraftwagen, können die Rückleuchten dieser Fahrzeuge als Orientierung dienen, um in gleicher Weise das Ver fahren zum Einschätzen des Abstandes eines vorausfahrenden Fahrzeuges durchzuführen.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß eine aktive Vorrichtung 11 vorgesehen, welche beispielsweise in den 4a und b dargestellt ist. Diese Vorrichtung 11 umfasst einen Körper 12, in welchem eine Schaltung 25 vorgesehen ist. Diese Schaltung 25 erhält über Funk oder Kabel von einem Tachometer Signale über die aktuelle Geschwindigkeit. Die Schaltung 25 aktiviert beispielsweise zwei von sechs Elektromagneten, welche an vorbestimmten Positionen unterhalb einer verschiebbaren Lasche 32 des Körpers 12 angeordnet sind. Oberhalb von zwei verschiebbaren Laschen 32 ist ein dünner Draht 33 aus Eisen vorgesehen, welcher einen fluoreszierenden Überzug im passiven Zustand aufweist. Sobald eine gewisse Geschwindigkeit erreicht ist, wird die Schaltung aktiviert, wodurch dem Draht Energie zugeführt wird, um die Fluoreszenzstrahlung anzuregen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Schaltung 25 jeweils einen Motor antreibt, welche zwei Laschen 32 in Abhängigkeit der erfassten Geschwindigkeit zur Achse 17 positioniert. Diese Einstellung oder dieser Abgleich kann kontinuierlich oder in frei wählbaren Zeitintervallen erfolgen. Bei einer kontinuierlichen Einstellung werden die Linien 16 unmittelbar auf die aktuelle Geschwindigkeit einjustiert, wohingegen bei einer Aktualisierung innerhalb von bestimmten Zeitintervallen eine Einstellung der Linien 16 auf die innerhalb dem Intervall gemittelte Geschwindigkeit erfolgt.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass diese Vorrichtung 11 als Festeinbau in einem Armaturenbrett oder nachrüstbar am Armaturenbrett vorgesehen ist. Hierbei kann beispielsweise ein Display oder eine Vorrichtung 11 mit mehreren LEDs vorgesehen sein, welche die Markierungen ausbilden und ins Sichtfeld projizieren. Diese LEDs können bspw. balkenförmig ausgebildet und parallel nebeneinander angeordnet sein, so dass durch paarweises aktivieren ein Feld im Sichtbereicht angezeigt wird innerhalb dem der Abstand ordnungsgemäß ist. Diese Vorrichtung 11 kann im Nichtgebrauchszu stand hinter einer Öffnung im Armaturenbrett angeordnet sein und durch einen einstellbaren Deckel oder Gehäuseabschnitt zur Projektion der Markierungen 14 auf die Windschutzscheibe ausgebildet sein. Gleichzeitig kann die Vorrichtung 11 in dem Armaturenbrett verschiebbar oder verstellbar vorgesehen sein, damit eine Anpassung an den tatsächlichen Augenabstand des Fahrers ermöglicht ist.
  • Alternativ kann ebenso vorgesehen sein, dass die Frontscheibe als solche Bereiche aufweist, welche durch Strom aktivierbar sind, um die Balken anzuzeigen. Ebenso kann vorgesehen sein, dass eine Folie auf eine Innenseite der Frontscheibe aufgeklebt wird, wobei die Folie Felder mit Quarzkristallen oder LEDs umfasst, so dass wiederum bei einer entsprechenden Ansteuerung die einzelnen Markierungen für den Fahrer sichtbar gemacht werden.

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Einschätzen eines Abstandes zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem Hindernis mit einem Körper (12), der zumindest eine Markierung (14) zum Einschätzen des Abstandes in Abhängigkeit der eigenen Geschwindigkeit aufweist, wobei die zumindest eine Markierung (14) im Sichtfeld einer Person in einem Fahrzeug angeordnet oder eingeblendet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Markierungen (14) an oder auf dem Körper (12) vorgesehen sind und zwischen den Markierungen oder den Markierungen zugeordnet eine zugehörige Geschwindigkeitsangabe positioniert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Markierungen (14) an oder auf dem Körper (12) vorgesehen und entlang einer gemeinsamen Achse (17) ausgerichtet sind, welche der Blickrichtung des Fahrers entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) auf dem Körper (12) entlang einer Achse (17) hintereinander angeordnet ist und die Markierung (14) für die höchste Geschwindigkeit im unteren Bereich und die Markierung (14) für die geringste Geschwindigkeit im oberen Bereich des Körpers (12) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) durch fluoreszierende, phosphoriszierende, elektroluminiszierende Werkstoffe ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) durch zumindest eine Lichtquelle, ein LED- und/oder ein LCD-Display ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) eine nichtreflektierende Oberfläche (13) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) durchsichtig als transparente Folie oder als Durchlichtdisplay ausgebildet ist, oder dass der Körper als an der Windschutzscheibe anbringbare Folie positioniert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) an einer Sonnenblende herausklappbar oder herausziehbar positioniert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) für eine Geschwindigkeit durch zumindest eine horizontale oder durch zwei vertikale Linien (16) gebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) durch zueinander beabstandete und aufeinander zuweisende Pfeile, Dreiecke, Balken ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Markierung (14) durch die Anzeige der Geschwindigkeit selbst ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Referenzmarkierung vorgesehen ist, welche eine Ausrichtung zu einem vorgegebenen Augenabstand anzeigt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) einen Schieber (21) mit Geschwindigkeitsangaben aufweist, der innerhalb des Körpers (12) bewegbar aufgenommen und auf unterschiedliche Augenabstände einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) zumindest einen Schieber mit Markierungen (14) aufweist, der innerhalb des Körpers (12) bewegbar aufgenommen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber Markierungen für unterschiedliche Geschwindigkeitsbereiche, Bodenbelagszustände oder dergleichen aufweisen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) als Abstandschablone ausge bildet ist, welche auf einem Instrumententafelbauteil eines Fahrzeuges vorzugsweise lösbar befestigt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (14) variabel ausgebildet ist und an die eigene Fahrtgeschwindigkeit aktiv anpassbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Display oder zumindest eine verschiebbare oder in der Größe veränderbare Markierung vorgesehen ist, deren Größe oder Abstand auf die aktuelle Fahrgeschwindigkeit zum Einschätzen des Abstandes einstellbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die eigene Fahrtgeschwindigkeit in das Sichtfeld oder die Markierung (14) eingeblendet wird.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) als Gehäuse ausgebildet ist, welcher zumindest eine Schaltung (25) umfasst, welche die aktuelle Geschwindigkeit in ein Signal zur Positionierung der Markierung (14) umsetzt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) zumindest ein angetriebenes und verfahrbares Element aufweist, welches zumindest eine Markierung (14) aufnimmt oder Teil einer Markierung (14) ist und auf den durch die Schaltung (25) errechneten Abstand durch Verfahren einstellbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das verfahrbare Element als Schieber mit einem Draht ausgebildet ist, welcher eine fluoreszierende Beschichtung aufweist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (14) aus einem Feld, bestehend aus mehreren LEDs, ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der Markierung (14) an die eigene Fahrtgeschwindigkeit kontinuierlich oder in frei wählbaren Zeitintervallen vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen (14) im Sichtfeld des Fahrers und/oder Beifahrers angeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) unmittelbar oder durch Funk, IR-Strahlen oder dergleichen Informationen über die aktuelle Fahrgeschwindigkeit erhält.
  28. Verfahren zum Einschätzen eines Abstandes von einem vorausfahrenden Fahrzeug, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem in einem Sichtfeld zwischen einem Fahrer und einem vorausfahrenden Fahrzeug zumindest eine Markierung (14) angezeigt wird, bei dem die eigene Geschwindigkeit auf dem Tachometer erfasst oder im Sichtfeld eingeblendet wird, bei dem in Abhängigkeit der eigenen Fahrtgeschwindigkeit die vorgesehene Markierung (14) anvisiert und zumindest durch einen Vergleich der Breite des vorausfahrenden Fahrzeugs in Verbindung mit der zugehörigen und geschwindigkeitsabhängig ausgerichteten Markierung (14) der aktuelle Abstand konkret einschätzbar wird.
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