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DE10350872A1 - Brandschutzeinrichtung für eine lufttechnische Anlage - Google Patents

Brandschutzeinrichtung für eine lufttechnische Anlage Download PDF

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DE10350872A1
DE10350872A1 DE10350872A DE10350872A DE10350872A1 DE 10350872 A1 DE10350872 A1 DE 10350872A1 DE 10350872 A DE10350872 A DE 10350872A DE 10350872 A DE10350872 A DE 10350872A DE 10350872 A1 DE10350872 A1 DE 10350872A1
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Abstract

Bei einer Brandschutzeinrichtung für eine lufttechnische Anlage, umfassend einen Luftleitungsabschnitt und umfassend wenigstens ein um eine Achse schwenkbar gelagertes Absperrelement, das im Brandschutzfall den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließt, wobei im Umfangsbereich des Absperrelementes in seiner den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließenden Schließanlage zumindest abschnittsweise wenigstens ein Dichtstreifenelement angeordnet ist, ist vorgesehen, daß in zumindest eine Wandung des Luftleitungsabschnittes wenigstens eine Vertiefung eingelassen ist, in welcher das Dichtstreifenelement angeordnet ist. DOLLAR A Diese Brandschutzeinrichtung ermöglicht bei Gewährleistung eines dichten Abschlusses des Querschnittes des Luftleitungsabschnittes im Brandfall einen möglichst großen freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für eine lufttechnische Anlage; umfassend einen Luftleitungsabschnitt und umfassend wenigstens ein um eine Achse schwenkbar gelagertes Absperrelement, das im Brandschutzfall den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließt, wobei im Umfangsbereich des Absperrelementes in seiner den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließenden Schließlage zumindest abschnittsweise wenigstens ein Dichtstreifenelement angeordnet ist.
  • Durch lufttechnische Anlagen werden innerhalb und außerhalb von Gebäuden Luft oder andere Gase geführt. Lufttechnische Anlagen dienen beispielsweise zum Belüften von Räumen innerhalb von Gebäuden, zum Herausführen von Luft aus Gebäuden, zur Entrauchung von Gebäuden und dergleichen mehr.
  • Um bei Auftreten eines Brandfalles zu verhindern, daß eine Ausbreitung des Brandes von einem Raum über die lufttechnische Anlage in einen anderen Raum auftritt, sind lufttechnische Anlagen mit gattungsgemäßen Brandschutzeinrichtungen ausgerüstet. Im Brandfall wird das um eine Achse schwenkbar gelagerte Absperrelement in den Luftleitungsabschnitt verschwenkt, so daß es den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließt. Das Absperrelement dichtet dadurch den Luftleitungsabschnitt ab, eine Ausbreitung von Brandgasen und Funken ist verhindert.
  • Damit das Absperrelement geschwenkt werden kann, ist zwischen dem Umfang des Absperrelementes und diesem Umfang zugeordneten Abschnitten des Luftleitungsabschnittes ein Spalt freizulassen. Dieser Spalt verhindert eine Anlage des Absperrelementes, so daß dieses frei schwenkbar ist. Eine Reibung zwischen Absperrelement und Luftleitungsabschnitt ist verhindert.
  • Durch den erforderlichen Spalt ist jedoch das dichte Abschließen des Querschnittes des Luftleitungsabschnittes durch das Absperrelement verhindert. Den Spalt können heiße oder kalte Gase, insbesondere Rauchgase, passieren, so daß die Absperrwirkung in der geschlossenen Stellung des Absperrelementes unzureichend ist. Für die Abdeckung eines Spaltes zwischen Absperrelement und zugeordneten Abschnitten des Luftleitungsabschnittes kann ein Dichtstreifenelement vorgesehen sein. Dieses Dichtstreifenelement ist dem Absperrelement dann zugeordnet, wenn sich dieses in der Schwenkstellung befindet, in der es den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließt. Das Dichtstreifenelement kann dann eng an dem Absperrelement und an der Wandung des Luftleitungsabschnittes anliegen, so daß der Spalt verschlossen ist. Dadurch ist eine wirksame Abdichtung erreicht, jedoch wird durch die Anordnung des Dichtstreifens auf nachteilige Weise eine Einengung des freien Querschnitts des Luftleitungsabschnittes verursacht. Diese Einengung des freien Querschnittes erfolgt entweder durch das Dichtstreifenelement selbst bzw. durch dieses aufnehmende Elemente, wie z. B. Anschläge oder durch notwendige Anschlagsicken (im Gehäuse), zur Anlage des Dichtstreifenelementes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutzeinrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, welche bei Gewährleistung eines dichten Abschlusses des Querschnittes des Luftleitungsabschnittes im Brandfall einen möglichst großen freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in zumindest eine Wandung des Luftleitungsabschnittes wenigstens eine Vertiefung eingelassen ist, in welcher das Dichtstreifenelement angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung ist das Dichtstreifenelement nicht auf dem planen Abschnitt einer Wandung des Luftleitungsabschnittes angeordnet, vielmehr ist in die Wandung des Luftleitungsabschnittes eine Vertiefung eingelassen, in welcher das Dichtstreifenelement angeordnet ist. Die Anordnung des Dichtstreifenelementes wird somit aus dem Querschnitt des Luftleitungsabschnittes herausgenommen, wodurch der Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vorteilhaft vergrößert wird.
  • Das Dichtstreifenelement ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gefertigt, so daß es sich eng an das herangeführte Absperrelement anlegen kann. Es ist ortsfest in der Wandung des Luftleitungsabschnittes in einer Einbaulage angeordnet, in der es bei geschlossener Brandschutzeinrichtung dem Absperrelement dichtend zugeordnet ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß das Dichtstreifenelement eine gegen das Absperrelement gerichtete Vorspannung aufweist. Das Absperrelement kann sich gegen das Dichtstreifenelement entgegen seiner Vorspannung anlegen. Durch die Vorspannung ist dabei vorteilhaft gewährleistet, daß das Dichtstreifenelement eng an dem Absperrelement anliegt und somit die Dichtungswirkung erhöht ist.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dichtstreifenelement einen in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vorstehenden Abschnitt aufweist. Der in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vorstehende Abschnitt stellt ein Bauelement zur Verfügung, gegen das das Absperrelement während seiner Schwenkbewegung führbar ist. Das Absperrelement kann sich an diesen Abschnitt anlegen, so daß die Dichtwirkung sicher hergestellt ist. Dazu weist der vorstehende Abschnitt im Bereich außerhalb der Vertiefung eine Höhe auf, welche größer als der zwischen dem Absperrelement und der Wandung des Luftabschnittes ausgebildete Spalt ist. Der vorstehende Abschnitt überbrückt somit diesen Spalt und dichtet diesen ab.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abschnitt aus der Vertiefung in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vorsteht. Der Abschnitt steht aus der Vertiefung vor, so daß er sich an das Absperrelement anlegen kann. Lediglich der vorstehende Abschnitt des Dichtstreifenelementes ist im freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes angeordnet. Weil nicht das gesamte Dichtstreifenelement im Querschnitt angeordnet ist, wird eine Vergrößerung dieses freien Querschnittes zur Verbesserung der Luftführung erreicht.
  • Um den freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes noch weiter zu vergrößern, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Vertiefung derart bemessen ist, daß der Abschnitt nicht aus der Vertiefung in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vorsteht, wobei der Umfangsrand des Absperrelementes in die Vertiefung vorstehen kann. Das Dichtstreifenelement ist nach dieser Weiterbildung mit seinem vorstehenden Abschnitt vollständig in der Vertiefung angeordnet, so daß der Querschnitt des Luftleitungsabschnittes vollständig frei bleibt. Damit das Absperrelement mit dem vorstehenden Abschnitt in eine dichtende Anlage bringbar ist, ist es derart bemessen, daß sein Umfangsrand in die Vertiefung vorsteht.
  • Zur besonderen konstruktiven Ausbildung sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Absperrelement ein Klappenblatt ist, das auf einer in einer Symmetrieebene des Luftleitungsabschnittes durch den Luftleitungsabschnitt verlaufenden Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, wobei ein Dichtstreifenelement auf einer Seite bezüglich der Schwenkachse der Anströmseite des Klappenblattes zugeordnet ist und ein Dichtstreifenelement auf der anderen Seite bezüglich der Schwenkachse der Abströmseite des Klappenblattes zugeordnet ist. Nach dieser Weiterbildung ist das Klappenblatt mittig auf einer Achse gelagert. Das Klappenblatt hat beiderseitig seiner Schwenkachse Abschnitte, welche aus einander entgegengesetzten Richtungen in die Ebene geführt werden, in der es in seiner Verschließstellung liegt. Mit Rücksicht auf diese verschiedenen Annäherungsrichtungen der Klappenblattabschnitte an seine Schließebene sind verschiedene Anordnungen für die Dichtstreifenelemente vorgesehen. Ein erstes Dichtstreifenelement ist auf der Abströmseite des Klappenblattes angeordnet, während das zweite Dichtstreifenelement auf der Abströmseite des Klappenblattes angeordnet ist.
  • Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß das Dichtstreifenelement als Weichprofil mit einem eingelegten Intumeszenzmaterial ausgebildet ist. Durch das Weichprofil wird eine Elastizität für das Dichtstreifenelement und insbesondere für seinen vorstehenden Abschnitt ausgebildet. Das eingelegte Intumeszenzmaterial dehnt sich bei einer Wärmeeinwirkung aus und kann dadurch den Spalt zwischen Absperrelement und Wandung des Luftleitungsabschnittes ausfüllen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Brandschutzeinrichtung mit einem Luftleitungsabschnitt,
  • 1a und 2: Schnittansichten der Brandschutzeinrichtung entlang der Schnittebene I-I in 1,
  • 1b: eine Schnittansicht einer abweichenden Ausführungsform einer Brandschutzeinrichtung im Bereich der Schnittebene I–I,
  • 3 und 4: Schnittansichten der Brandschutzeinrichtung entlang der Schnittebene II–II in 1 und
  • 4a: eine Schnittansicht einer abweichenden Ausführungsform einer Brandschutzeinrichtung im Bereich der Schnittebene II–II.
  • Der Luftleitungsabschnitt 1 der Brandschutzeinrichtung weist einen etwa quaderförmigen Querschnitt auf. Der Luftleitungsabschnitt ist aus vier Wandungen 2, 2' zusammengesetzt. Im Inneren des Luftleitungsabschnittes 1 ist ein Klappenblatt 3 angeordnet, das in 1 in zwei voneinander verschiedenen Positionen gezeigt ist. In seiner Ausrichtung parallel zu den Wandungen 2' ist das Klappenblatt 3 geöffnet, während es um 90° geschwänkt und senkrecht zu den Wandungen 2' ausgerichtet in seiner geschlossenen Position angeordnet ist.
  • In 1a bis 4a ist der Luftleitungsabschnitt 1 jeweils abschnittsweise mit seinen Wandungen 2 dargestellt. Die Wandung 2 in 1a und 2 ist die vertikal ausgerichtete Seitenwandung, während die Wandung 2' in 3 und 4 die horizontal ausgerichtete Decke oder der Boden ist.
  • 1a zeigt abschnittsweise das im Luftleitungsabschnitt 1 angeordnete Klappenblatt 3, das auf einer mittig durch das Klappenblatt 3 verlaufenden Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert ist. Die Seitenfläche 5 des Klappenblattes 3, aus welcher die Schwenkachse 4 aus dem Klappenblatt 3 austritt, ist der Wandung 2 zugeordnet. Zwischen der Wandung 2 und der Seitenwand 5 ist dabei ein Spalt 6 ausgebildet, welcher das freie Schwenken des Klappenblattes 3 um die Schwenkachse 4 gewährleistet.
  • Im Bereich der verlängerten Schwenkachse 4 ist in die Wandung 2 in die dem Klappenblatt 3 zugekehrte Oberfläche eine nutartige Vertiefung 7 eingebracht. Die Vertiefung 7 hat einen rechteckigen Querschnitt, sie ist mit einem Dichtstreifenelement 8 ausgefüllt.
  • Das Dichtstreifenelement 8 weist in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes 1 vorstehende Abschnitte 9, 9' auf. Dabei ist der vorstehende Abschnitt 9 in einem Bereich in 1a diesseits des Klappenblattes 3 links neben der Schwenkachse 4 angeordnet, während der Abschnitt 9' in einem Bereich hinter dem Klappenblatt 3 rechts von der Schwenkachse 4 angeordnet ist. Bei einem Verschenken des Klappenblattes 3 wird dieses gegen die vorstehenden Abschnitte 9, 9' geführt, wie in 2 gezeigt. Durch die vorstehenden Abschnitte 9, 9' ist dadurch der Spalt 6 abgedeckt.
  • In das Dichtstreifenelement 8 ist noch ein Intumeszenzmaterial 10 eingelegt, das bei einer Temperaturerhöhung aufquellen und dadurch den Spalt 6 ausfüllen kann.
  • In 1b ist gezeigt, daß die Vertiefung 7 in einem Bereich in der Wandung 2 angeordnet ist, der gleichfalls als großflächige Vertiefung 12 ausgebildet ist. Das Klappenblatt 3 steht mit seinem Seitenrand vollständig in diese Vertiefung 12 vor.
  • Mit dem Ausbilden in dieser Vertiefung 12 sind auch die vorstehenden Abschnitte 9, 9' nicht im freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes 1 angeordnet.
  • In 3 und 4 ist die Vertiefung 7 derart weit in die Wandung 2' des Luftleitungsabschnittes eingelassen, daß der vorstehende Abschnitt 9 bei offenem Klappenblatt 3 nicht bis in den freien Querschnitt des Luftleitungsabschnittes 1 vorsteht. Damit das Klappenblatt 3 mit dem vorstehenden Abschnitt 9 in die dichtende Anlage treten kann, erstreckt sich das Klappenblatt 3 bis in die Nut 7 hinein fort und sind die Kanten der Vertiefung 7 abgefaßt. Zusätzlich sind die Kanten der Stirnfläche 11 des Klappenblattes 3 abgerundet. Diese Abrundung hat bei offenem Klappenblatt 3 zudem luftströmungstechnische Vorteile, denn es werden Verwirbelungen an kantigen Übergängen und damit erhöhte Strömungsgeräusche vermieden.
  • 4 zeigt wieder, daß das Klappenblatt 3 an den vorstehenden Abschnitt 9 des Dichtstreifenelementes 8 angelegt ist.
  • Die alternative Ausbildung nach 1b ist noch einmal in 4a gezeigt. In dieser Figur ist dargestellt, daß sich die größere Vertiefung 12 abschnittsweise in der Wandung 2 erstreckt, wobei die Erstreckung der Vertiefung an den Bewegungsweg des in die Vertiefung 12 vorstehenden Klappenblattes 3 angepaßt ist. Die Vertiefung 12 ist in die Wandung 2 eingelassen, wobei in den Übergangsbereichen zwischen Vertiefung und den Abschnitten ohne Vertiefung Abstufungen ausgebildet sind. Bei einem Überführen des Klappenblattes 3 in den geschlossenen Zustand entgegen der durch den Pfeil 13 dargestellten Richtung kann sich das Klappenblatt 3 an diese Abstufungen anlegen. Das Klappenblatt 3 führt dabei mit seiner Stirnseite 11 die Vorsprünge 9 der Dichtstreifenelemente 8 gegen diese Abstufungen.

Claims (8)

  1. Brandschutzeinrichtung für eine lufttechnische Anlage; umfassend einen Luftleitungsabschnitt und umfassend wenigstens ein um eine Achse schwenkbar gelagertes Absperrelement, das im Brandschutzfall den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließt, wobei im Umfangsbereich des Absperrelementes in seiner den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes verschließenden Schließlage zumindest abschnittsweise wenigstens ein Dichtstreifenelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest eine Wandung (2, 2') des Luftleitungsabschnittes (1) wenigstens eine Vertiefung (7, 12) eingelassen ist, in welcher das Dichtstreifenelement (8) angeordnet ist.
  2. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtstreifenelement (8) wenigstens einen in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes (1) vorstehenden Abschnitt (9, 9') aufweist.
  3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des in den Querschnitt der Luftleitungsabschnitte (1) vorstehenden Abschnittes (9, 9') außerhalb der Vertiefung (7, 12) größer als ein zwischen Absperrelement und Wandung (2) des Luftleitungsabschnittes (1) ausgebildeter Spalt (6) ist.
  4. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Abschnitt (9, 9') eine gegen das gegen den Abschnitt (9, 9') anzulegende Absperrelement gerichtete Vorspannung aufweist.
  5. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (9, 9') aus der Vertiefung (7, 12) in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes (1) vorsteht.
  6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) derart bemessen ist, daß der Abschnitt (9, 9') nicht aus der Vertiefung (7) in den Querschnitt des Luftleitungsabschnittes (1) vorsteht, wobei der Umfangsrand des Absperrelementes in die Vertiefung (7) vorstehbar ist.
  7. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement ein Klappenblatt (3) ist, das auf einer in einer Symmetrieebene des Luftleitungsabschnittes (1) durch den Luftleitungsabschnitt (1) verlaufenden Schwenkachse (4) schwenkbar angeordnet ist, wobei ein Dichtstreifenelement (8) auf einer Seite bezüglich der Schwenkachse (4) der Anströmseite des Klappenblattes (3) zugeordnet ist und ein Dichtstreifenelement (8) auf der anderen Seite bezüglich der Schwenkachse (4) der Abströmseite des Klappenblattes (3) zugeordnet ist.
  8. Brandschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtstreifenelement (8) als Weichprofil mit eingelegtem Intumeszenzmaterial (10) ausgebildet ist.
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