DE10350841B4 - Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem - Google Patents
Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem Download PDFInfo
- Publication number
- DE10350841B4 DE10350841B4 DE2003150841 DE10350841A DE10350841B4 DE 10350841 B4 DE10350841 B4 DE 10350841B4 DE 2003150841 DE2003150841 DE 2003150841 DE 10350841 A DE10350841 A DE 10350841A DE 10350841 B4 DE10350841 B4 DE 10350841B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base part
- receiving element
- trolley
- dolly
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 48
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 9
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 9
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 7
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 7
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 5
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 4
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 101100004280 Caenorhabditis elegans best-2 gene Proteins 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 210000003414 extremity Anatomy 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/18—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Handcart (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet eines Transportwagens zum Transportieren eines oder mehrerer Werkstücke, der einen Basisteil mit einem Fahrwerk, das Laufräder und/oder Laufrollen umfasst, und einen Werkstückaufnahmeteil zur Aufnahme mindestens eines zu transportierenden Werkstücks umfasst, und eines einen solchen Transportwagen umfassenden Transportsystems.
- Solche Transportwagen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen insbesondere dazu, Werkstücke passgenau in eine Bearbeitungsstation zur Bearbeitung der Werkstücke zu fördern.
- Um die Werkstücke in der Bearbeitungsstation genau zu zentrieren, sind dabei zusätzliche Zentrier- und Absteckstationen erforderlich, was einen erhöhten Material- und Kostenaufwand mit sich bringt.
- Alternativ hierzu ist es auch bekannt, das Fahrwerk des Transportwagens über Führungsschienen so zwangszuführen, dass der Transportwagen in der gewünschten Weise in die Bearbeitungsstation einläuft. Durch die Einwirkung solcher Führungsschienen auf Bestandteile des Fahrwerks, beispielsweise auf die Laufräder, die Radaufhängung etc., entstehen jedoch hohe auf die Bestandteile des Fahrwerks einwirkende Querkräfte, welche zu einem erhöhten Verschleiß dieser Bestandteile des Fahrwerks führen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Die
DE 25 02 302 C3 offenbart einen Transportwagen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. - Die
DD 212 717 A1 - Die
DD 271 614 A3 - Die
DE 197 09 088 C2 offenbart einen Werkstückaufspanntisch mit einem Basisteil und einem Werkstückaufnahmeteil, wobei der Werkstückaufnahmeteil ein Aufnahmeelement umfasst, das mittels Niveaueinstellspindeln und deren Antrieben in der vertikalen Z-Richtung relativ zu dem Basisteil verschiebbar ist. - Die
DE 42 26 072 C2 offenbart ein zweidimensionales Antriebssystem mit einem Werkstückaufnahmeteil, der mittels Kugelumlaufspindeln in der X-Richtung und der Y-Richtung relativ zu einem Basisteil verschiebbar ist. - Die
DE 100 45 743 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Positionieren eines Werkstückträgers mit an gegenüberliegenden Seiten einer Transportstrecke angeordneten Positionierelementen. - Die
DE 32 17 121 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Greifen und Verschieben von Paletten, die auf beiden Seiten der Palette jeweils eine geradlinig verschiebbare Transporteinrichtung aufweist. - Die
US 4 905 815 A offenbart eine automatische Radausrichtungsvorrichtung zum Anbringen eines Rades an einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug an einem Tisch befestigt ist, welcher mittels Rückstelleinrichtungen an einem Basisteil schwimmend gelagert ist, wobei die Rückstelleinrichtungen jeweils ein Federelement umfassen. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in einem Transportsystem verwendbaren Transportwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verwendung in dem Transportsystem in einfacher und zuverlässiger Weise eine genaue Positionierung der Werkstücke in einer Bearbeitungsstation ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch einen Transportwagen nach Anspruch 1 gelöst.
- Aufgrund der Verschiebbarkeit des Aufnahmeelements, das ein zu transportierendes Werkstück oder einen Werkstückträger für zu transportierende Werkstücke aufnimmt, relativ zu dem Basisteil genügt es, mittels geeigneter Einweiservorrichtungen auf das Aufnahmeelement einzuwirken, um das Aufnahmeelement und damit das Werkstück bzw. die Werkstücke in der gewünschten Weise in einer Bearbeitungsstation zu positionieren.
- Aufgrund der Verschiebbarkeit des Aufnahmeelements relativ zu dem Basisteil ist es bei dem erfindungsgemäßen Transportwagen nicht mehr erforderlich, den Basisteil des Transportwagens mit dem Fahrwerk in der Bearbeitungsstation zwangszuführen.
- Da die Einweiservorrichtungen der Bearbeitungsstation bei der erfindungsgemäßen Lösung nur auf das Aufnahmeelement und nicht auf den Basisteil mit dem Fahrwerk einwirken, werden keine nennenswerten Querkräfte auf die Bestanteile des Fahrwerks, insbesondere auf Laufräder und Radaufhängungen, aufgebracht. Dadurch wird der Verschleiß der Bestandteile des Fahrwerks, insbesondere der Laufräder und Radaufhängungen, erheblich reduziert.
- Ebenso entfällt bei der erfindungsgemäßen Lösung der erhöhte Material- und Kostenaufwand für zusätzliche Zentrier- und Absteckstationen.
- Der Einfluss der Fertigungstoleranzen des Transportwagens auf die Positioniergenauigkeit in der Bearbeitungsstation wird durch die erfindungsgemäße Lösung erheblich reduziert, wodurch insbesondere eine höhere Positioniergenauigkeit der Werkstücke in der Bearbeitungsstation ermöglicht wird.
- Das Aufnahmeelement des Werkstückaufnahmeteils kann insbesondere als ein Werkstück-Auflageträger ausgebildet sein.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in einer im Wesentlichen horizontalen Verschiebungsrichtung relativ zu dem Basisteil verschiebbar ist.
- Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in einer im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Basisteils gerichteten Verschiebungsrichtung relativ zu dem Basisteil verschiebbar ist.
- Eine möglichst präzise Führung des Aufnahmeelements längs der Verschiebungsrichtung wird dadurch ermöglicht, dass der Transportwagen mindestens eine Führungseinrichtung umfasst, mittels welcher das Aufnahmeelement in einer Verschiebungsrichtung relativ zu dem Basisteil verschiebbar geführt ist.
- Eine besonders leichtgängige Verschiebung des Aufnahmeelements relativ zu dem Basisteil wird erzielt, wenn die Führungseinrichtung mindestens eine Rolle umfasst, die an dem Basisteil oder an dem Aufnahmeelement angeordnet ist und bei einer Verschiebung des Aufnahmeelements relativ zu dem Basisteil an dem Aufnahmeelement bzw. an dem Basisteil abrollt.
- Die Führungseinrichtung umfasst vorzugsweise einen Anschlagkörper, der den Verschiebeweg des Aufnahmeelements längs der Verschiebungsrichtung begrenzt.
- Um den beim Anschlagen des Anschlagkörpers auftretenden Stoß zu dämpfen, kann vorgesehen sein, dass der Anschlagkörper ein elastisches Material umfasst.
- Um zu verhindern, dass sich das Aufnahmeelement bei seiner Verschiebung auch quer zur Verschiebungsrichtung relativ zu dem Basisteil verschiebt, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Transportwagens vorgesehen, dass die Führungseinrichtung mindestens einen Führungskörper mit einer ebenen, im Wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung ausgerichteten Führungsfläche umfasst, der an dem Basisteil oder an dem Aufnahmeelement angeordnet ist und bei einer Verschiebung des Aufnahmeelements relativ zu dem Basisteil an dem Aufnahmeelement bzw. an dem Basisteil entlang gleitet.
- Ein Abheben des Aufnahmeelements von dem Basisteil wird dadurch verhindert, dass die Führungseinrichtung mindestens ein an dem Aufnahmeelement oder an dem Basisteil angeordnetes Element umfasst, welches einen Bereich des Basisteils bzw. des Aufnahmeelements so hintergreift, dass es ein Abheben des Aufnahmeelements von dem Basisteil verhindert.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens umfasst der Werkstückaufnahmeteil mindestens zwei Führungseinrichtungen für Aufnahmeelemente, die in der Längsrichtung des Basisteils voneinander beabstandet sind. In diesem Fall kann ein Werkstückträger, der zur Aufnahme der zu transportierenden Werkstücke dient, auf die beiden in der Längsrichtung des Basisteils voneinander beabstandeten Aufnahmeelemente aufgelegt werden.
- Um das Aufnahmeelement durch Wechselwirkung mit einer externen Einweiservorrichtung längs der Verschiebungsrichtung bewegen zu können, umfasst das Aufnahmeelement vorteilhafterweise mindestens eine Einweisereinrichtung, an der eine externe Einweiservorrichtung angreifen kann, um das Aufnahmeelement relativ zu dem Basisteil zu verschieben.
- Eine solche Einweisereinrichtung kann insbesondere eine Einweiserrolle umfassen, welche an einer Führungsfläche einer externen Einweiservorrichtung abrollen kann.
- Umgekehrt kann auch vorgesehen sein, dass die externe Einweiservorrichtung eine Einweiserrolle umfasst, die an einer Führungsfläche der Einweisereinrichtung des Aufnahmeelements abrollen kann.
- Alternativ oder ergänzend hierzu könnte vorgesehen sein, dass die Einweisereinrichtung oder die externe Einweiservorrichtung einen Gleitschuh umfasst, welcher an einer Führungsfläche der externen Einweiservorrichtung bzw. der Einweisereinrichtung des Aufnahmeelements abgleitet.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Werkstückaufnahmeteil mindestens zwei in der Längsrichtung des Basisteils voneinander beabstandete Einweisereinrichtungen umfasst, wobei diese Einweisereinrichtungen in unterschiedlichen Höhen an dem Transportwagen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass diese in der Längsrichtung des Basisteils voneinander beabstandeten Einweisereinrichtungen jeweils nur mit solchen externen Einweiservorrichtungen Wechselwirken, welche in der jeweiligen Höhe angeordnete Führungsflächen aufweisen. Dadurch wird ermöglicht, dass eine vorne an dem Transportwagen angeordnete Einweisereinrichtung eine externe Einweiservorrichtung, die für die Wechselwirkung mit einer hinten an dem Transportwagen angeordneten Einweisereinrichtung vorgesehen ist, passieren kann, ohne dass hierbei ein Aufnahmeelement des Transportwagens verschoben wird, so dass ein Verkanten eines auf verschiedenen Aufnahmeelementen des Transportwagens angeordneten Werkstückträgers vermieden wird.
- Um zu erreichen, dass sich das Aufnahmeelement nach Beendigung der Wechselwirkung mit einer externen Einweiservorrichtung in eine definierte Ausgangsstellung zurückbewegt, ist vorgesehen, dass der Transportwagen Rückstelleinrichtungen zum Zurückbewegen des Aufnahmeelements in eine Ausgangsstellung umfasst.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in der Ausgangsstellung im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelebene des Basisteils angeordnet ist.
- Die Rückstelleinrichtungen umfassen mindestens ein Federelement, beispielsweise eine Druck-Schraubenfeder.
- Insbesondere um eine bestimmte gewünschte Ausgangsstellung des Aufnahmeelements einstellen zu können, ist es günstig, dass die Rückstelleinrichtungen eine Einrichtung zur Verstellung des maximalen Federweges des Federelements umfassen.
- Der Transportwagen umfasst mindestens zwei Rückstelleinrichtungen zum Bewegen des Aufnahmeelements in einander entgegengesetzte Rückstellrichtungen.
- Mittels solcher Rückstelleinrichtungen ist das Aufnahmeelement an dem Basisteil in der Verschiebungsrichtung schwimmend gelagert.
- Der Basisteil des erfindungsgemäßen Transportwagens kann insbesondere Laufräder und/oder Laufrollen umfassen.
- Um den Transportwagen lenkbar zu machen, kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Basisteil um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbare Laufräder und/oder Laufrollen umfasst.
- Um zu erreichen, dass der Transportwagen selbständig verfahrbar ist, umfasst der Basisteil des Transportwagens vorzugsweise mindestens eine Antriebseinrichtung zum Antreiben einer Fahrbewegung des Basisteils.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Basisteil mindestens eine Energieübertragungseinrichtung zur kontaktlosen Aufnahme von Antriebsenergie von einer externen Energiequelle umfasst.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Transportsystem mit einem Transportwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, welches in einfacher und zuverlässiger Weise eine genaue Positionierung der Werkstücke in einer Bearbeitungsstation ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein Transportsystem für Werkstücke nach Anspruch 17 gelöst, das mindestens einen erfindungsgemäßen Transportwagen, der einen fahrbaren Basisteil mit einem Fahrwerk, das Laufräder und/oder Laufrollen umfasst, und ein Werkstückaufnahmeteil zur Aufnahme mindestens eines zu transportierenden Werkstücks umfasst, wobei der Werkstückaufnahmeteil mindestens ein Aufnahmeelement umfasst, das relativ zu dem Basisteil verschiebbar ist, und mindestens eine externe Einweiservorrichtung, die mit einer Einweisereinrichtung an einem Aufnahmeelement des Transportwagens so zusammenwirken kann, dass das Aufnahmeelement relativ zu dem Basisteil des Transportwagens verschoben wird, umfasst.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Einweiservorrichtung eine Einweiserführung umfasst, an der die Einweisereinrichtung des Aufnahmeelements geführt wird.
- Um das Aufnahmeelement in kontinuierlicher Weise längs der Verschiebungsrichtung zu verschieben, ist es günstig, wenn die Einweiserführung einen schräg zur Fahrtrichtung des Transportwagens verlaufenden Abschnitt umfasst.
- Um das Aufnahmeelement bei außermittigem Einfahren des Transportwagens in eine Bearbeitungsstation kontinuierlich in eine gewünschte mittige Bearbeitungsstellung zu bewegen, umfasst die Einweiserführung vorzugsweise einen Abschnitt, der – in der Fahrtrichtung des Transportwagens gesehen – schräg zu der Fahrtrichtung zu der Längsmittelebene des Basisteils des Transportwagens hin verläuft.
- Um das Aufnahmeelement beim Verlassen der Bearbeitungsstation kontinuierlich (unter der Einwirkung einer Rückstelleinrichtung) aus der Bearbeitungsstellung in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, ist es günstig, wenn die Einweiserführung einen Abschnitt umfasst, der – in der Fahrtrichtung des Transportwagens gesehen – schräg zu der Fahrtrichtung von der Längsmittelebene des Basisteils des Transportwagens weg verläuft.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Transportsystems ist vorgesehen, dass das Transportsystem mindestens zwei externe Einweiservorrichtungen umfasst, zwischen denen der Transportwagen hinduchfährt.
- Um mehrere Aufnahmeelemente des Transportwagens gleichzeitig aus der Ausgangsstellung in eine gewünschte Bearbeitungsstellung verschieben zu können, umfasst das Transportsystem vorteilhafterweise mindestens zwei externe Einweiservorrichtungen, die längs der Fahrtrichtung des Transportwagens voneinander beabstandet sind.
- In diesem Fall ist es besonders günstig, wenn die längs der Fahrtrichtung des Transportwagens aufeinanderfolgenden externen Einweiservorrichtungen Einweiserführungen aufweisen, die auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, so dass jede dieser externen Einweiservorrichtungen jeweils nur mit einem der betreffenden Einweiservorrichtung jeweils zugeordneten Aufnahmeelement des Transportwagens wechselwirkt, welches eine auf derselben Höhe angeordnete Einweisereinrichtung aufweist. Auf diese Weise wird insbesondere dann, wenn der Transportwagen einen Werkstückträger trägt, der sich an mehreren unabhängig voneinander verschiebbaren Auflageträgern abstützt, ein Verkanten des Werkstückträgers aufgrund ungleichzeitiger Verschiebung der Aufnahmeelemente vermieden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines fahrerlosen Transportwagens zum Transportieren von Werkstücken, der einen fahrbaren Basisteil und relativ zu dem Basisteil verschiebbare Auflageträger umfasst; -
2 eine schematische Draufsicht von oben auf den Transportwagen; -
3 eine schematische Ansicht von vorne des Transportwagens mit einem auf den Auflageträgern angeordneten Werkstückträger, wobei der Transportwagen zwischen zwei Einweiservorrichtungen angeordnet ist und die Auflageträger sich relativ zu dem Basisteil in ihrer Ausgangsstellung befinden; -
4 eine der3 entsprechende Ansicht des Transportwagens, wobei der Basisteil des Transportwagens außermittig zwischen die Einweiservorrichtungen eingefahren ist und die Auflageträger relativ zu dem Basisteil (in der Fahrtrichtung gesehen) nach rechts verschoben sind; -
5 eine schematische Draufsicht auf den Transportwagen (ohne den darauf angeordneten Werkstückträger), wobei der Basisteil außermittig zwischen vier paarweise einander gegenüberliegende Einweiservorrichtungen eingefahren ist und die Auflageträger relativ zu dem Basisteil nach rechts (in der Fahrtrichtung gesehen) verschoben sind; -
6 eine schematische Draufsicht auf den zwischen die Einweiservorrichtungen eingefahrenen Transportwagen mit auf die Auflageträger aufgelegtem Werkstückträger und daran angeordneten Werkstücken; -
7 eine schematische Ansicht von hinten einer Führungs- und Rückstelleinrichtung des hinteren Auflageträgers des Transportwagens; -
8 eine schematische Ansicht von hinten einer Führungs- und Rückstelleinrichtung des vorderen Auflageträgers des Transportwagens; -
9 einen schematischen Längsschnitt durch die Führungs- und Rückstelleinrichtung des vorderen Auflageträgers; -
10 einen schematischen Querschnitt durch die Führungs- und Rückstelleinrichtung aus9 , längs der Linie 10-10 in9 ; -
11 einen schematischen Querschnitt durch die Führungs- und Rückstelleinrichtung aus9 , längs der Linie 11-11 in9 ; -
12 einen schematischen Querschnitt durch die Führungs- und Rückstelleinrichtung aus9 , längs der Linie 12-12 in9 ; -
13 einen schematischen Querschnitt durch die Führungs- und Rückstelleinrichtung aus9 , längs der Linie 13-13 in9 ; -
14 eine schematische Draufsicht von oben auf die Führungs- und Rückstelleinrichtung aus9 ; -
15 eine schematische Ansicht einer Einweiservorrichtung, in der Fahrtrichtung des Transportwagens gesehen; -
16 eine schematische Seitenansicht der Einweiservorrichtung aus15 , mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles16 in15 ; und -
17 eine schematische Draufsicht von oben auf die Einweiservorrichtung aus den15 und16 . - Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
- Ein in den
1 bis14 dargestellter, als Ganzes mit100 bezeichneter fahrerloser Transportwagen100 zum Transportieren von Werkstücken umfasst einen fahrbaren Basisteil102 und einen von dem Basisteil102 getragenen Werkstückaufnahmeteil104 , welcher zwei in der Längsrichtung106 des Transportwagens100 voneinander beabstandete Aufnahmeelemente108 , die als Auflageträger110 ausgebildet sind, umfasst. - Der fahrbare Basisteil
102 des Transportwagens100 umfasst einen starren Fahrzeugrahmen112 , an dessen vorderem Endbereich ein vorderer Drehschemel114a und an dessen hinterem Endbereich ein hinterer Drehschemel114b jeweils um eine vertikale Drehachse drehbar gelagert ist. - An dem vorderen Drehschemel
114a sind zwei angetriebene Laufräder116 des Basisteils102 mittels Lagerböcken118 um horizontale Drehachsen drehbar gelagert. - Jedes der Laufräder
116 ist mittels eines dem jeweiligen Laufrad zugeordneten elektrischen Antriebsmotors120 unabhängig von dem jeweils anderen Laufrad zu einer Drehbewegung antreibbar. - Die Drehzahlen der beiden angetriebenen Laufräder
116 können unterschiedlich voneinander gewählt werden, wodurch es möglich ist, mit dem Transportwagen100 eine Kurve zu fahren. Soll beispielsweise eine Linkskurve gefahren werden, so wird die Drehzahl des linken Laufrads116 verringert, während die Drehzahl des rechten Laufrads116 erhöht wird. Zum Durchfahren einer Rechtskurve wird umgekehrt verfahren. - Die elektrische Energie zum Antrieb der Antriebsmotoren
120 wird mittels eines an dem vorderen Drehschemel114a zwischen den Laufrädern116 angeordneten Stromaufnehmers122 berührungslos von dem Transportwagen100 aus einer auf oder in dem Boden124 verlaufenden (nicht dargestellten) Energiezuführleitung, welche beispielsweise mit einem mittelfrequenten Wechselstrom gespeist wird, aufgenommen. - Damit der Transportwagen
100 dieser Energiezuführleitung folgen kann, ist er ferner mit einer an dem vorderen Drehschemel114a angeordneten Spurführungsantenne126 versehen, mittels welcher der Verlauf der Energiezuführleitung am oder im Boden124 detektierbar ist, so dass der Transportwagen100 mittels der vorstehend beschriebenen Lenkung dem Verlauf der Energiezuführleitung nachführbar ist. - An dem hinteren Drehschemel
114b sind nicht angetriebene Laufräder128 mittels Lagerböcken129 um horizontale Drehachsen drehbar gelagert. - Wie am besten aus
2 zu ersehen ist, ist ein seitlicher Endbereich des vorderen Drehschemels114a , der beispielsweise links von der Längsmittelebene130 des Basisteils102 liegt, über eine Koppelstange132 , welche um vertikale Schwenkachsen schwenkbar an dem vorderen Drehschemel114a und an dem hinteren Drehschemel114b angelenkt ist, mit einem auf der jeweils anderen Seite der Längsmittelebene130 des Basisteils102 angeordneten seitlichen Endbereich des hinteren Drehschemels114b verbunden. - Aufgrund der Verbindung der beiden Drehschemel
114a ,114b mittels der Koppelstange132 dreht sich der Drehschemel114b dann, wenn sich der vordere, gelenkte Drehschemel114a um seine vertikale Drehachse dreht, stets in der entgegengesetzten Drehrichtung um seine eigene vertikale Drehachse, so dass mit dem Transportwagen Kurven mit besonders kleinen Radien gefahren werden können. - Am rückwärtigen Ende des Fahrzeugrahmens
112 ist ferner ein Schaltschrank134 zur Aufnahme von für den Betrieb des Basisteils102 des Transportwagens100 erforderlichen Elektronikschaltungen, Steuergeräten usw. angeordnet. - Der Werkstückaufnahmeteil
104 des Transportwagens100 umfasst einen vorderen Auflageträger110a und einen hinteren Auflageträger110b , welche beide jeweils einen sich horizontal und senkrecht zur Längsrichtung106 des Basisteils102 erstreckenden Profilträger136 mit einem Querschnitt in Gestalt eines nach unten offenen C umfassen. - Die Enden der Profilträger
136 sind jeweils mittels eines Deckels137 verschlossen, um zu vermeiden, dass Bedienungspersonen in den Innenraum der Profilträger136 hineingreifen. - In den Endbereichen ihrer Oberseiten sind die Profilträger
136 mit jeweils einem Auflagesockel138 (siehe2 ,3 und7 ) versehen, auf welche ein rahmen- oder plattenförmiger Werkstückträger140 (siehe3 und6 ) auflegbar ist. - Jeder der Profilträger
136 ist ferner an seiner Oberseite mit einem Positionierstift142 (siehe3 ) versehen, welcher bei aufgelegtem Werkstückträger140 in eine hierzu komplementäre Positionierbohrung144 an der Unterseite des Werkstückträgers140 eingreift, so dass die Position des aufgelegten Werkstückträgers140 relativ zu den Auflageträgern110 festgelegt ist. Dieser Positionierstift142 ist in den7 bis9 nicht dargestellt. - Bei aufgelegtem Werkstückträger
140 sind der vordere Auflageträger110a und der hintere Auflageträger110b über den Werkstückträger140 miteinander verbunden, so dass sie sich in diesem Fall gemeinsam relativ zu dem Basisteil102 bewegen. - Wie in den
3 ,4 und6 schematisch dargestellt ist, sind an der Oberseite des Werkstückträgers140 die mittels des Transportwagens100 zu transportierenden Werkstücke146 gehalten. - Bei diesen Werkstücken kann es sich beispielsweise um Motorblöcke, Vorderachsen oder Hinterachsen von Fahrzeugen oder um Fahrzeugkarosserien handeln.
- Jeder der Auflageträger
110 ist an dem Fahrzeugrahmen112 des Basisteils102 mittels jeweils zwei Führungseinrichtungen148 längs einer horizontalen, zur Längsrichtung106 des Basisteils102 senkrechten Verschiebungsrichtung150 verschiebbar geführt. - Von den beiden Führungseinrichtungen
148 jedes Auflageträgers110 ist jeweils eine links und eine rechts von der Längsmittelebene130 des Basisteils102 angeordnet. Diese beiden Führungseinrichtungen148 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Im Folgenden wird die linke Führungseinrichtung148 des vorderen Auflageträgers110a unter Bezugnahme auf die8 bis14 näher beschrieben werden. - Die Führungseinrichtung
148 umfasst eine an dem Fahrzeugrahmen112 festgelegte horizontale Grundplatte152 , von deren Oberseite zwei sich längs der Verschiebungsrichtung150 erstreckende und senkrecht zur Verschiebungsrichtung150 voneinander beabstandete Führungsplatten154 nach oben abstehen. - Die beiden Führungsplatten
154 sind durch eine der Längsmittelebene130 des Basisteils102 zugewandte innere Querplatte156 , durch eine der Außenseite des Basisteils102 zugewandte äußere Querplatte158 und durch eine zwischen der inneren Querplatte156 und der äußeren Querplatte158 angeordnete mittlere Querplatte160 miteinander verbunden. - Alle Querplatten
156 ,158 ,160 erstrecken sich senkrecht zu der Verschiebungsrichtung150 . - Die äußere Querplatte
158 und die mittlere Querplatte160 weisen ungefähr die doppelte Höhe der inneren Querplatte156 auf. - Die Führungsplatten
154 weisen einen gestuften oberen Rand auf, wobei die Höhe der Führungsplatten154 im Bereich zwischen der äußeren Querplatte158 und der mittleren Querplatte160 im Wesentlichen der Höhe dieser Querplatten entspricht, die Höhe der Führungsplatten154 im Bereich zwischen der mittleren Querplatte160 und der inneren Querplatte156 im Wesentlichen der Höhe der inneren Querplatte156 entspricht und die Höhe der Führungsplatten154 jenseits der inneren Querplatte156 ungefähr der halben Höhe der inneren Querplatte156 entspricht. - Ferner sind die Führungsplatten
154 mit im Wesentlichen rechteckigen Durchgangsöffnungen162 versehen, welche sich zwischen den Querplatten erstrecken und der Gewichtsersparnis dienen. - Wie am besten aus
11 zu ersehen ist, ist im Bereich zwischen der äußeren Querplatte158 und der mittleren Querplatte160 nahe des oberen Randes der Führungsplatten154 eine Welle164 an den beiden Führungsplatten154 gehalten. - An den beiden Endbereichen der Welle
164 ist jeweils eine Tragrolle168 mittels eines Wälzlagers169 um die horizontal und senkrecht zur Verschiebungsrichtung150 ausgerichtete Mittelachse166 der Welle164 drehbar gelagert. Die Wälzlager169 sind durch jeweils einen Sprengring170 , welcher in eine Ringnut172 im jeweiligen Endbereich der Welle164 eingreift, an der Welle164 gesichert, wodurch zugleich die Welle164 an den Führungsplatten154 gesichert ist. - Die oberen Kuppen der Tragrollen
168 tragen gemeinsam eine Auflageplatte174 , deren den Tragrollen168 abgewandte Oberseite an der Innenseite des die beiden seitlichen Schenkel176 des Profilträgers136 miteinander verbindenden horizontalen Steges178 des Profilträgers136 festgelegt, beispielsweise an den Profilträger136 angeschraubt ist. - Somit ist der Profilträger
136 mit der daran festgelegten Auflageplatte174 relativ zu den Führungsplatten154 längs der Verschiebungsrichtung150 verschiebbar, wobei die Tragrollen168 bei einer solchen Verschiebung an der Unterseite der Auflageplatte174 abrollen. - Damit sich der Auflageträger
110 bei einer solchen Verschiebung längs der Verschiebungsrichtung150 nicht quer zur Verschiebungsrichtung150 relativ zu dem Basisteil102 verschiebt, sind an den einander abgewandten Außenseiten der Führungsplatten154 zwei im Wesentlichen quaderförmige Führungskörper180 festgelegt, beispielsweise angeschraubt (siehe12 ). - Die Führungskörper
180 bestehen vorzugsweise aus einem wenig verformbaren Kunststoffmaterial. - Die ebenen, vertikal ausgerichteten Außenseiten der Führungskörper
180 bilden seitliche Führungsflächen182 , an denen die Innenseiten der seitlichen Schenkel176 des Profilträgers136 bei einer Verschiebung längs der Verschiebungsrichtung150 abgleiten. - Da der Abstand der Führungsflächen
182 in der Längsrichtung106 des Basisteils102 im Wesentlichen dem Abstand der Innenseiten der seitlichen Schenkel176 des Profilträgers136 entspricht, wird durch die Führungskörper180 eine Bewegung des Auflageträgers110 relativ zu dem Basisteil102 in einer zur Verschiebungsrichtung150 senkrechten horizontalen Richtung verhindert. - Um die Führungskörper
180 an der jeweiligen zugeordneten Führungsplatte154 mittels Befestigungsschrauben festlegen zu können, sind die Führungskörper180 mit gestuften Durchgangsbohrungen184 versehen. - Um die Verwindungssteifigkeit des Profilträgers
136 zu erhöhen, sind dessen seitliche Schenkel176 an zwei längs der Verschiebungsrichtung150 voneinander beabstandeten Stellen mittels Versteifungsleisten186 miteinander verbunden (siehe9 und10 ). - Die näher an dem Ende des Profilträgers
136 angeordnete äußere Versteifungsleiste186a ist an ihrer der äußeren Querplatte158 zugewandten Seite mit einem im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Anschlagkörper188 versehen, der mit einer mittigen Durchgangsbohrung190 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube zum Anschrauben des Anschlagkörpers188 an die Versteifungsleiste186a versehen ist. - Wenn der Auflageträger
110 um seinen maximalen Verschiebungsweg nach rechts verschoben worden ist, schlägt der Anschlagkörper188 mit seiner der Versteifungsleiste186a abgewandten Stirnseite an der äußeren Querplatte158 an und verhindert dadurch eine weitere Verschiebung des Auflageträgers110 längs der Verschiebungsrichtung150 nach rechts. - Um den beim Anschlagen an der äußeren Querplatte
158 entstehenden Stoß zu dämpfen, kann der Anschlagkörper188 aus einem elastischen Kunststoffmaterial gebildet sein. - Um ein Abheben des Auflageträgers
110 von dem Basisteil102 zu verhindern, ist an jedem der seitlichen Schenkel176 des Profilträgers136 jeweils ein gewinkeltes Abdeckblech192 angeordnet, dessen langer vertikaler Schenkel194 an die Außenseite des jeweils zugeordneten seitlichen Schenkels176 angeschraubt ist und dessen kurzer horizontaler Schenkel196 den unteren Rand des seitlichen Schenkels176 übergreift und an einer Unterseite des jeweils zugeordneten Führungskörpers180 anliegt. - Beim Verschieben des Auflageträgers
110 längs der Verschiebungsrichtung150 gleitet jedes Abdeckblech192 an der Unterseite des jeweils zugeordneten Führungskörpers180 ab. - Zugleich verhindern die Abdeckbleche
192 , dass der Auflageträger110 sich relativ zu dem Basisteil102 nach oben bewegen kann. - Zu Wartungs- oder Reparaturzwecken kann der Profilträger
136 nach oben von dem Basisteil102 abgenommen werden, nachdem die Befestigungsschrauben, mit denen die Abdeckbleche192 an dem jeweils zugeordneten seitlichen Schenkel176 gehalten sind, gelöst worden und die Abdeckbleche192 abgenommen worden sind. - Um den Auflageträger
110 durch Wechselwirkung mit einer externen Einweiservorrichtung längs der Verschiebungsrichtung150 bewegen zu können, umfasst jeder Auflageträger110 an seinen beiden Enden jeweils eine Einweisereinrichtung198 , deren Aufbau im Folgenden beschrieben wird (siehe9 ). - An der Unterseite des Endbereichs des Profilträgers
136 ist eine horizontale Halteplatte200 festgelegt, von deren Unterseite sich eine Konsole202 nach unten erstreckt. - Am unteren Ende der Konsole
202 ist ein Lagerbock204 angeordnet, in dem eine drehfest mit einer Welle206 verbundene Einweiserrolle208 um eine vertikale Drehachse210 drehbar gelagert ist. - Diese Einweiserrolle
208 kann an einer Führungsfläche einer externen Einweiservorrichtung, die im Folgenden noch näher beschrieben werden wird, abrollen. - Wenn die externe Führungsfläche, an der die Einweiserrolle
208 abrollt, schräg zu der Bewegungsrichtung des Transportwagens100 zu der Längsmittelebene130 des Basisteils102 des Transportwagens100 hin gerichtet ist, so wird die Einweiserrolle208 durch die Führungsfläche nach innen zur Längsmittelebene130 hin verschoben, was zur Folge hat, dass der Profilträger136 des Auflageträgers110 , der über die Konsole202 und die Halteplatte200 mit der Einweiserrolle208 verbunden ist, längs der Verschiebungssrichtung150 nach rechts verschoben wird. - Um den Auflageträger
110 nach einer solchen Auslenkung aus seiner Ausgangsstellung wieder in die Ausgangsstellung, in welcher der Auflageträger110 spiegelsymmetrisch zu der Längsmittelebene130 des Basisteils102 angeordnet ist, zurückzubewegen, umfasst jeder Auflageträger110 in jedem seiner Endbereiche jeweils eine Rückstelleinrichtung212 , deren Aufbau im Folgenden am Beispiel der linken Rückstelleinrichtung des vorderen Auflageträgers110a beschrieben wird. - Die insbesondere in den
9 bis13 dargestellte Rückstelleinrichtung212 umfasst eine im Wesentlichen zylindrische Führungsstange214 , die unterhalb des Profilträgers136 angeordnet ist und sich parallel zur Verschiebungsrichtung150 durch zylindrische Durchtrittsöffnungen216 ,218 und220 in der inneren Querplatte156 , der mittleren Querplatte160 bzw. der äußeren Querplatte158 der Führungseinrichtung148 hindurch erstreckt. - Dabei ist in die Durchtrittsöffnung
216 in der inneren Querplatte156 eine Bundbuchse222 eingesetzt, welche mit ihrem Bund224 an der der Längsmittelebene130 des Basisteils102 zugewandten Innenseite der inneren Querplatte156 anliegt und die Führungsstange214 ringförmig umgibt. - Ebenso ist in die Durchtrittsöffnung
218 in der mittleren Querplatte160 eine Bundbuchse226 eingesetzt, welche mit ihrem Bund228 an der der Längsmittelebene130 des Basisteils102 abgewandten Außenseite der mittleren Querplatte160 anliegt und die Führungsstange214 ringförmig umgibt. - An dem der Längsmittelebene
130 des Basisteils102 abgewandten äußeren Ende der Führungsstange214 ist eine Anschlagmutter230 festgelegt, insbesondere angeschweißt. - In der in
8 dargestellten Ausgangsstellung des Auflageträgers110 liegt die Anschlagmutter230 an dem inneren Ende der Halteplatte200 an. Dasselbe gilt, wenn sich der Auflageträger110 aufgrund einer externen Einwirkung auf die Einweisereinrichtung198 längs der Verschiebungsrichtung150 nach rechts bewegt. - Zwischen der Anschlagmutter
230 und der in die Durchtrittsöffnung218 in der mittleren Querplatte160 eingesetzten Bundbuchse226 ist eine Druck-Schraubenfeder232 angeordnet, welche den betreffenden Abschnitt der Führungsstange214 wendelförmig umgibt und sich einerseits an dem Bund228 der Bundbuchse226 und andererseits an der Anschlagmutter230 abstützt. - Wenn die Anschlagmutter
230 aufgrund einer Einwirkung der Halteplatte200 nach innen (in der8 nach rechts) verschoben wird, so verkürzt sich die Druck-Schraubenfeder232 gegen ihre Federrückstellkraft, bis der Anschlagkörper188 der Führungseinrichtung148 an der äußeren Querplatte158 anschlägt und die minimale Länge der Druck-Schraubenfeder232 erreicht ist. - Entfällt die auf die Einweisereinrichtung
198 von außen her einwirkende und zur Längsmittelebene130 des Basisteils102 hin gerichtete externe Kraft, so dehnt sich die Druck-Schraubenfeder232 wieder aus, wobei sie über die Anschlagmutter230 die Halteplatte200 längs der Verschiebungsrichtung150 nach außen drückt und dadurch den Auflageträger110 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt. - Der maximale Federweg der Druck-Schraubenfeder
232 ist dabei durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt, der durch eine Verstellmutter234 gebildet ist, welche auf ein Außengewinde236 an dem der Längsmittelebene130 des Basisteils102 zugewandten inneren Ende der Führungsstange214 aufgeschraubt und durch eine Kontermutter238 gesichert ist. - In der in
8 dargestellten Ausgangsstellung des Auflageträgers110 liegt die Verstellmutter234 an dem Bund224 der in die Durchtrittsöffnung216 in der inneren Querplatte156 eingesetzten Bundbuchse222 an. Dasselbe gilt, wenn die Halteplatte200 aufgrund einer auf die Einweisereinrichtung198 am entgegengesetzten Ende des Auflageträgers110 einwirkenden externen Kraft von der Anschlagmutter230 nach außen weg bewegt wird. - Wenn die Anschlagmutter
230 hingegen von der Halteplatte200 längs der Verschiebungsrichtung150 nach innen bewegt wird, so entfernt sich die Verstellmutter234 von der Bundbuchse222 . - Durch Veränderung der Position der Verstellmutter
234 an der Führungsstange214 läßt sich die Maximallänge der Druck-Schraubenfeder232 und die in der Ausgangsstellung des Auflageträgers110 von der Druck-Schraubenfeder232 auf die Halteplatte200 ausgeübte Vorspannung auf einen gewünschten Wert einstellen. - Insbesondere lassen sich durch Verstellen der Verstellmutter
234 an der Führungsstange214 die maximalen Federwege der Druck-Schraubenfedern232 der beiden Rückstelleinrichtungen212 desselben Auflageträgers110 so einstellen, dass der betreffende Auflageträger110 in seiner Ausgangsstellung, in welcher keine externe Verschiebekraft auf ihn einwirkt, symmetrisch zur Längsmittelebene130 des Basisteils102 angeordnet ist. - Falls die Maximallänge der Druck-Schraubenfeder
232 stärker verringert werden muß, als dies die Länge des Außengewindes236 an der Führungsstange214 zuläßt, so können zur Verringerung des Federwegs der Druck-Schraubenfeder232 auch Distanzhülsen zwischen die Verstellmutter234 und die Bundbuchse222 eingesetzt werden. - Durch die Bundbuchsen
222 und226 ist die Führungsstange214 in der Verschiebungsrichtung150 verschiebbar geführt. - Die rechts von der Längsmittelebene
130 des Basisteils102 angeordnete Rückstelleinrichtung212 und Führungseinrichtung148 des vorderen Auflageträgers110a sind spiegelsymmetrisch zu der vorstehend beschriebenen und in den8 bis14 dargestellten linken Rückstelleinrichtung212 bzw. Führungseinrichtung148 des vorderen Auflageträgers110a ausgebildet. - Die Rückstelleinrichtungen
212 und Führungseinrichtungen148 des hinteren Auflageträgers110b unterscheiden sich von den Rückstelleinrichtungen212 bzw. Führungseinrichtungen148 des vorderen Auflageträgers110a lediglich dadurch, dass die Konsolen202 der Einweisereinrichtungen198 des hinteren Auflageträgers110b kürzer ausgebildet sind und daher die Einweiserrollen208 des hinteren Auflageträgers110b einen größeren vertikalen Abstand vom Boden124 aufweisen als die Einweiserrollen208 des vorderen Auflageträgers110a (siehe insbesondere1 ). - Um die Auflageträger
110 und damit den auf denselben angeordneten Werkstückträger140 und die Werkstücke146 in einer Bearbeitungsstation zur Bearbeitung der Werkstücke146 korrekt zu positionieren, umfasst die Bearbeitungsstation eine Einweiseranordnung239 mit vier Einweiservorrichtungen240 , von denen jeweils zwei einander auf verschiedenen Seiten der Bahn des Transportwagens100 gegenüberliegen und von denen eine in den15 bis17 im einzelnen dargestellt ist. - Die Einweiservorrichtung umfasst einen Sockel
242 , der seinerseits eine Grundplatte244 umfasst, die mittels Befestigungsschrauben an dem Boden124 festgelegt ist. - Auf der Grundplatte
244 ist eine erste Verstellplatte246 angeordnet, welche mittels Befestigungsschrauben an der Grundplatte244 festgelegt ist. - Diese Befestigungsschrauben erstrecken sich durch längs der Fahrtrichtung
248 des Transportwagens100 verlaufende Langlöcher250 hindurch, so dass die erste Verstellplatte246 in verschiedenen, längs der Fahrtrichtung248 gegeneinander versetzten Positionen an der Grundplatte244 festlegbar ist. - Auf der ersten Verstellplatte
246 ist eine zweite Verstellplatte252 angeordnet, welche mittels Befestigungsschrauben an der ersten Verstellplatte246 festgelegt ist. - Diese Befestigungsschrauben erstrecken sich durch Langlöcher
254 hindurch, welche senkrecht zur Fahrtrichtung248 des Transportwagens100 verlaufen, so dass die zweite Verstellplatte252 in verschiedenen, senkrecht zur Fahrtrichtung248 gegeneinander versetzten Positionen an der ersten Verstellplatte246 festlegbar ist. - Die zweite Verstellplatte
252 trägt mehrere, beispielsweise drei, vertikale Stützen256 , deren obere Enden durch eine sich längs der Fahrtrichtung248 erstreckende Halteleiste258 miteinander verbunden sind. - An der dem Transportwagen
100 zugewandten Innenseite der Halteleiste258 ist eine Verstellleiste260 angeordnet, welche mittels Befestigungsschrauben an der Halteleiste258 gehalten ist. - Dabei erstrecken sich die Befestigungsschrauben durch Langlöcher
262 in der Halteleiste258 , welche in vertikaler Richtung verlaufen, so dass die Verstellleiste260 in unterschiedlichen Höhen an der Halteleiste258 festlegbar ist. - Die Verstellleiste
260 trägt ein von der Verstellleiste260 zur Längsmittelebene276 der Einweiseranordnung239 und zu der jeweils gegenüberliegenden Einweiservorrichtung240 hin abstehendes Einweiserblech264 , das einen senkrecht zur Fahrtrichtung248 des Transportwagens100 ausgerichteten vorderen Anfangsabschnitt266 , einen schräg zur Fahrtrichtung248 nach innen verlaufenden Einlaufabschnitt268 , einen parallel zur Fahrtrichtung248 ausgerichteten Zentrierabschnitt270 , einen schräg zur Fahrtrichtung248 ausgerichteten, nach außen weisenden Auslaufabschnitt272 und einen senkrecht zur Fahrtrichtung248 gerichteten Endabschnitt274 umfasst. - Durch die vorstehend beschriebenen Langlöcher
250 ,254 und262 in der ersten Verstellplatte246 , der zweiten Verstellplatte252 bzw. der Halteleiste258 ist das Einweiserblech264 der Einweiservorrichtung240 hinsichtlich seiner Position parallel zur Fahrtrichtung248 , seiner Position in einer zur Fahrtrichtung248 senkrechten horizontalen Richtung und seiner Position in vertikaler Richtung frei einstellbar. - Wie in
3 dargestellt ist, werden die Einweiserbleche264 zweier einander gegenüberliegender Einweiservorrichtungen240 so eingestellt, dass der Abstand zwischen den Zentrierabschnitten270 beider Einweiservorrichtungen240 dem Abstand zwischen den äußeren Kuppen der Einweiserrollen208 der Auflageträger110 entspricht. - Die Federwege der Druck-Schraubenfedern
232 der Rückstelleinrichtungen212 der Auflageträger110 sind so eingestellt, dass die Auflageträger110 in ihrer unbelasteten Ausgangsstellung, in welcher keine äußere Kraft auf die Auflageträger110 einwirkt, symmetrisch zu der Längsmittelebene130 des Basisteils102 des Transportwagens100 angeordnet sind. - Wenn der Transportwagen
100 nun genau mittig zwischen die Einweiservorrichtungen240 einfährt, so berühren die Einweiserrollen208 die Einweiserbleche264 der Einweiservorrichtungen240 erst dann, wenn die Einweiserrollen208 die Zentrierabschnitte270 der Einweiserbleche264 erreichen. Da keine resultierende Kraft von außen auf die Einweiserrollen208 einwirkt, erfolgt in diesem Fall keine Verschiebung der Aufnahmeträger110 . - Fährt der Transportwagen
100 hingegen außermittig, beispielsweise zu weit links, zwischen die Einweiservorrichtungen240 ein, wie dies in den4 und5 dargestellt ist, so gelangen die Einweiserrollen208 an den linken Enden der Auflageträger110 in Kontakt mit den Einlaufabschnitten268 der Einweiserbleche264 der linken Einweiservorrichtungen240 . - Da diese Einlaufabschnitte
268 schräg zur Längsmittelebene130 des Basisteils102 des Transportwagens100 hin verlaufen, werden die linken Einweiserrollen208 und damit die Auflageträger110 von den Einweiserblechen264 nach rechts gedrückt, wobei sich die Druck-Schraubenfedern232 der linken Rückstelleinrichtungen212 verkürzen, während sich die rechten Halteplatten200 der rechten Rückstelleinrichtungen212 von der Anschlagmutter230 der zugeordneten Führungsstange214 nach rechts entfernen, wie dies in der linken Hälfte der4 dargestellt ist. - Diese Verschiebung der Auflageträger
210 nach rechts hält an, bis die Einweiserrollen208 die Zentrierabschnitte270 der Einweiservorrichtungen240 erreichen. Zu diesem Zeitpunkt liegen auch die rechten Einweiserrollen208 an den Zentrierabschnitten270 der jeweils zugeordneten Einweiserbleche264 an, und die Auflageträger110 sind symmetrisch zur Längsmittelebene276 der Einweiseranordnung239 angeordnet. - In dieser Stellung sind auch die Werkstücke
146 genau mittig zwischen den Einweiservorrichtungen240 angeordnet, so dass in dieser Stellung die gewünschte Bearbeitung der Werkstücke146 in der Bearbeitungsstation erfolgen kann. - Nach erfolgter Bearbeitung fährt der Transportwagen
100 wieder aus der Einweiseranordnung239 aus, wobei die Auflageträger110 durch die Rückstellkräfte der Druck-Schraubenfedern232 der linken Rückstelleinrichtungen212 nach links gedrückt werden, so dass die linken Einweiserrollen208 an den schräg zur Fahrtrichtung248 nach außen laufenden Auslaufabschnitten272 der Einweiserbleche264 der linken Einweiservorrichtungen240 abrollen, bis die Auflageträger110 ihre Ausgangsstellung erreicht haben, in welcher sie symmetrisch zur Längsmittelebene130 des Basisteils102 des Transportwagens100 angeordnet sind. - Die Einweiserbleche
264 der in der Fahrtrichtung248 des Transportwagens100 vorne liegenden Einweiservorrichtungen240a liegen dabei auf derselben Höhe wie die Einweiserrollen208a des vorderen Auflageträgers110a , und die Einweiserbleche264 der in der Fahrtrichtung248 hinten liegenden Einweiservorrichtungen240b liegen auf derselben Höhe wie die Einweiserrollen208b des hinteren Auflageträgers110b , so dass die Einweiserrollen208a des vorderen Auflageträgers110a nur mit den vorderen Einweiservorrichtungen240a und die Einweiserrollen208b des hinteren Auflageträgers110b nur mit den hinteren Einweiservorrichtungen240b wechselwirken, wodurch erreicht wird, dass der vordere Auflageträger110a und der hintere Auflageträger110b gleichzeitig aus ihrer Ausgangsstellung verschoben werden, so dass ein Verkanten des auf den Auflageträgern110 angeordneten Werkstückträgers140 vermieden wird.
Claims (24)
- Transportwagen (
100 ) zum Transportieren eines oder mehrerer Werkstücke (146 ), umfassend einen fahrbaren Basisteil (102 ) mit einem Fahrwerk, das Laufräder und/oder Laufrollen umfasst, und einen Werkstückaufnahmeteil (104 ) zur Aufnahme mindestens eines zu transportierenden Werkstücks (146 ), wobei der Werkstückaufnahmeteil (104 ) mindestens ein Aufnahmeelement (108 ) umfasst, das relativ zu dem Basisteil (102 ) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen (100 ) mindestens zwei Rückstelleinrichtungen (212 ) zum Zurückbewegen des Aufnahmeelements (108 ) in einander entgegengesetzte Rückstellrichtungen umfasst, wobei das Aufnahmeelement (108 ) mittels der Rückstelleinrichtungen (212 ) an dem Basisteil (102 ) schwimmend gelagert ist und wobei die Rückstelleinrichtungen (212 ) jeweils mindestens ein Federelement (232 ) umfassen, und dass der Transportwagen (100 ) mindestens eine Führungseinrichtung (148 ) umfasst, mittels welcher das Aufnahmeelement (108 ) längs einer Verschiebungsrichtung (150 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) verschiebbar geführt ist, wobei die Führungseinrichtung (148 ) mindestens ein an dem Aufnahmeelement (108 ) oder an dem Basisteil (102 ) angeordnetes Element (192 ) umfasst, welches einen Bereich des Basisteils (102 ) oder des Aufnahmeelements (108 ) so hintergreift, dass es ein Abheben des Aufnahmeelements (108 ) von dem Basisteil (102 ) verhindert. - Transportwagen (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (108 ) in einer im Wesentlichen horizontalen Verschiebungsrichtung (150 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) verschiebbar ist. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (108 ) in einer im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung (106 ) des Basisteils (102 ) gerichteten Verschiebungsrichtung (150 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) verschiebbar ist. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (148 ) mindestens eine Rolle (168 ) umfasst, die an dem Basisteil (102 ) oder an dem Aufnahmeelement (108 ) angeordnet ist und bei einer Verschiebung des Aufnahmeelements (108 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) an dem Aufnahmeelement (108 ) oder an dem Basisteil (102 ) abrollt. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (148 ) mindestens einen Anschlagkörper (188 ) umfasst, der den Verschiebeweg des Aufnahmeelements (108 ) längs der Verschiebungsrichtung (150 ) begrenzt. - Transportwagen (
100 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (188 ) ein elastisches Material umfasst. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (148 ) mindestens einen Führungskörper (180 ) mit einer ebenen, im Wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung (150 ) ausgerichteten Führungsfläche (182 ) umfasst, der an dem Basisteil (102 ) oder an dem Aufnahmeelement (108 ) angeordnet ist und bei einer Verschiebung des Aufnahmeelements (108 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) an dem Aufnahmeelement (108 ) oder an dem Basisteil (102 ) entlang gleitet. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückaufnahmeteil (104 ) mindestens zwei Führungseinrichtungen (148 ) für Aufnahmeelemente (108 ) umfasst, die in der Längsrichtung des Basisteils (102 ) voneinander beabstandet sind. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (108 ) mindestens eine Einweisereinrichtung (198 ) umfasst, an der eine externe Einweiservorrichtung (240 ) angreifen kann, um das Aufnahmeelement (108 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) zu verschieben. - Transportwagen (
100 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweisereinrichtung (198 ) eine Einweiserrolle (208 ) umfasst. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückaufnahmeteil (104 ) mindestens zwei in der Längsrichtung des Basisteils (102 ) voneinander beabstandete Einweisereinrichtungen (198 ) umfasst, wobei diese Einweisereinrichtungen (198 ) in unterschiedlichen Höhen an dem Transportwagen (100 ) angeordnet sind. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (108 ) in der Ausgangsstellung im Wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelebene (130 ) des Basisteils (102 ) angeordnet ist. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtungen (212 ) jeweils eine Einrichtung (234 ) zur Verstellung des maximalen Federweges des Federelements (232 ) umfassen. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (102 ) um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbare Laufräder (116 ) und/oder Laufrollen umfasst. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (102 ) mindestens eine Antriebseinrichtung (120 ) zum Antreiben einer Fahrbewegung des Basisteils (102 ) umfasst. - Transportwagen (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (102 ) mindestens eine Energieübertragungseinrichtung (122 ) zur kontaktlosen Aufnahme von Antriebsenergie von einer externen Energiequelle umfasst. - Transportsystem für Werkstücke (
146 ), umfassend mindestens einen Transportwagen (100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und mindestens eine externe Einweiservorrichtung (240 ), die mit einer Einweisereinrichtung (198 ) an einem Aufnahmeelement (108 ) des Transportwagens (100 ) so zusammenwirken kann, dass das Aufnahmeelement (108 ) relativ zu dem Basisteil (102 ) des Transportwagens (100 ) verschoben wird. - Transportsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweiservorrichtung (
240 ) eine Einweiserführung (264 ) umfasst, an der die Einweisereinrichtung (198 ) des Aufnahmeelements (108 ) geführt wird. - Transportsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweiserführung (
264 ) einen schräg zur Fahrtrichtung (248 ) des Transportwagens (100 ) verlaufenden Abschnitt (268 ,272 ) umfasst. - Transportsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweiserführung (
264 ) einen Abschnitt umfasst, der – in der Fahrtrichtung (248 ) des Transportwagens (100 ) gesehen – schräg zu der Fahrtrichtung (248 ) zu der Längsmittelebene (130 ) des Basisteils (102 ) des Transportwagens (100 ) hin verläuft. - Transportsystem nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweiserführung (
264 ) einen Abschnitt umfasst, der – in der Fahrtrichtung (248 ) des Transportwagens (100 ) gesehen – schräg zu der Fahrtrichtung (248 ) von der Längsmittelebene (130 ) des Basisteils (102 ) des Transportwagens (100 ) weg verläuft. - Transportsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem mindestens zwei externe Einweiservorrichtungen (
240 ) umfasst, zwischen denen der Transportwagen (100 ) hindurch fährt. - Transportsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsystem mindestens zwei externe Einweiservorrichtungen (
240 ) umfasst, die längs der Fahrtrichtung (248 ) des Transportwagens (100 ) voneinander beabstandet sind. - Transportsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der Fahrtrichtung (
248 ) des Transportwagens (100 ) aufeinanderfolgenden externen Einweiservorrichtungen (240a ,240b ) Einweiserführungen (264 ) aufweisen, die auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003150841 DE10350841B4 (de) | 2003-11-01 | 2003-11-01 | Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003150841 DE10350841B4 (de) | 2003-11-01 | 2003-11-01 | Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10350841A1 DE10350841A1 (de) | 2005-06-09 |
DE10350841B4 true DE10350841B4 (de) | 2015-05-13 |
Family
ID=34559260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003150841 Expired - Fee Related DE10350841B4 (de) | 2003-11-01 | 2003-11-01 | Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10350841B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103193069B (zh) * | 2013-04-25 | 2015-07-22 | 江苏中核利柏特股份有限公司 | 一种冷箱制造用水平输送装置 |
CN103212951B (zh) * | 2013-04-25 | 2015-04-22 | 江苏中核利柏特股份有限公司 | 一种冷箱内部安装设备的施工方法 |
CN109823788B (zh) * | 2019-03-28 | 2024-03-12 | 浙江天珩自动包装机械有限公司 | 台车切换轨道机构 |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2502302C3 (de) * | 1975-01-21 | 1981-07-09 | Digitron AG, Brügg, Bern | Transportvorrichtung für Paletten |
DE3217121A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen | Vorrichtung zum greifen und verschieben von paletten |
DD212717A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-08-22 | Nahrungsguetermaschinenbau Veb | Foerderer, insbesondere fuer paletten |
EP0183117A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-04 | Montech AG | Positioniervorrichtung für Werkstücke auf einem Tragelement |
DD271614A3 (de) * | 1987-12-17 | 1989-09-13 | Schmalkalden Werkzeug | Transporteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke |
US4905815A (en) * | 1987-05-21 | 1990-03-06 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Automated wheel positioning apparatus |
DE4226072C2 (de) * | 1991-08-07 | 1996-04-25 | Ken Yanagisawa | Zweidimensionales Antriebssystem |
DE29806823U1 (de) * | 1998-04-16 | 1999-09-09 | KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg | Vorrichtung zum Hantieren mindestens eines Spannrahmens, insbesondere für die Montage von Rohkarosserien von Fahrzeugen |
DE19709088C2 (de) * | 1997-03-06 | 2000-05-11 | Wiemers Karl Heinz | Werkstückaufspanntisch |
DE10045743A1 (de) * | 2000-09-15 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Positionieren eines Werkstückträgers |
-
2003
- 2003-11-01 DE DE2003150841 patent/DE10350841B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2502302C3 (de) * | 1975-01-21 | 1981-07-09 | Digitron AG, Brügg, Bern | Transportvorrichtung für Paletten |
DE3217121A1 (de) * | 1982-05-07 | 1983-11-10 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen | Vorrichtung zum greifen und verschieben von paletten |
DD212717A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-08-22 | Nahrungsguetermaschinenbau Veb | Foerderer, insbesondere fuer paletten |
EP0183117A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-04 | Montech AG | Positioniervorrichtung für Werkstücke auf einem Tragelement |
US4905815A (en) * | 1987-05-21 | 1990-03-06 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Automated wheel positioning apparatus |
DD271614A3 (de) * | 1987-12-17 | 1989-09-13 | Schmalkalden Werkzeug | Transporteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke |
DE4226072C2 (de) * | 1991-08-07 | 1996-04-25 | Ken Yanagisawa | Zweidimensionales Antriebssystem |
DE19709088C2 (de) * | 1997-03-06 | 2000-05-11 | Wiemers Karl Heinz | Werkstückaufspanntisch |
DE29806823U1 (de) * | 1998-04-16 | 1999-09-09 | KUKA Schweissanlagen GmbH, 86165 Augsburg | Vorrichtung zum Hantieren mindestens eines Spannrahmens, insbesondere für die Montage von Rohkarosserien von Fahrzeugen |
DE10045743A1 (de) * | 2000-09-15 | 2002-03-28 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Positionieren eines Werkstückträgers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10350841A1 (de) | 2005-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3053855B1 (de) | Palettentransportvorrichtung | |
EP3206976B1 (de) | Xy-tisch für ein lineares transportsystem | |
EP2560861B1 (de) | Fördereinrichtung für automatisierungsstrassen | |
EP0367972B1 (de) | Transportvorrichtung für Werkstücke | |
DE69211054T2 (de) | Einrichtung zum Umlaufen von angetriebenen Werkstückträgerpaletten | |
EP0046210A2 (de) | Laufkatze | |
EP0252871A1 (de) | Industrieroboter | |
DE19532956C2 (de) | Trägerwagen Friktions-Transport/Rückführ-System | |
WO2014037568A2 (de) | VERSCHIEBESYSTEM FÜR EINEN MONTAGE- ODER SCHWEIßTISCH | |
DE3316050A1 (de) | Einrichtung zum transport von werkstueckpaletten | |
EP0063253A2 (de) | Vorrichtung zum selbsstätigen Ausrichten und Zentrieren von Werkstücken | |
DE3345920C2 (de) | Einrichtung zum automatischen Transport von Werkstücken | |
EP0109459A1 (de) | Fördersystem mit einem sich auf Kugelrollen abstützenden Transportelement | |
EP0950625B1 (de) | Papierrollen-Transportwagen und Papierrollen-Transportsystem für einen derartigen Transportwagen | |
DE10350841B4 (de) | Transportwagen und einen solchen Transportwagen umfassendes Transportsystem | |
EP0417041A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umlenken von auf einer Ebene bewegten Werkstückträgern | |
DE3522918C2 (de) | ||
WO2001058746A1 (de) | Transportsystem für die rohbaumontage von fahrzeugkarosserien | |
AT503463B1 (de) | Transportanlage für teileträger | |
EP2392523B1 (de) | Regal mit Zentrierungsrollen | |
EP0340255B1 (de) | Montagetransferstrassensystem | |
EP1293420B1 (de) | Durch eine Steuerkurve gesteuerter Hubtisch | |
DE10324057B4 (de) | Anordnung zum Verfahren von Rollwagen auf verbundenen kongruenten Gleisen | |
DE4310377A1 (de) | Laufwagen zum Transport von Werkstücken | |
DE3737750C1 (en) | Switch arrangement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DUERR SYSTEMS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DUERR AUTOMOTION GMBH, 70435 STUTTGART, DE Effective date: 20150113 Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DUERR AUTOMOTION GMBH, 70435 STUTTGART, DE Effective date: 20150113 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20150113 Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE Effective date: 20150113 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |