DE10347556B4 - Säule in einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise - Google Patents
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Abstract
Tragstruktur
eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise mit einem Längs- (1a) und Querträger (1b)
umfassenden Dachrahmen (1) und beidseitigen auf Höhe des Fahrzeugbodens
angeordneten Längsträgern (2a,
2b) aus Hohlprofilen sowie mit Säulen
(3, 4, 5) in Form von Hohlprofilen, welche mit ihren oberen und
unteren Enden an die Längsträger (1a,
1b) des Dachrahmens (1) und an die bodenseitigen Längsträger (2a,
2b) angebunden sind, wobei mindestens zwei gegenüberliegende Säulen (3,
4, 5) der Tragstruktur, insbesondere die B-, C- oder D-Säulen, aus
an ihrem umlaufenden Rand unter Bildung von Flanschen verschweißten Doppelplatinen
gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelplatinen innenhochdruckumgeformt
sind, die von den umlaufenden Rändern
der Doppelplatinen gebildeten Flansche (3c, 5c) als Träger für Tür- und/oder Fensterdichtungen
ausgebildet sind und die jeweiligen Enden der Säulen (3, 4, 5) als der Form
der bodenseitigen Längsträger (2a,
2b) und der Längsträger (1a)
des Dachrahmens (1) angepaßte
Anschlußzonen
(31, 51, 32, 52) zur Anbindung an die...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise mit einem Längs- und Querträger umfassenden Dachrahmen und beidseitigen auf Höhe des Fahrzeugbodens angeordneten Längsträgern aus Hohlprofilen sowie mit Säulen in Form von Hohlprofilen, welche mit ihren oberen und unteren Enden an die Längsträger des Dachrahmens und an die bodenseitigen Längsträger angebunden sind, wobei mindestens zwei gegenüberliegende Säulen der Tragstruktur, insbesondere die B-, C- oder D-Säulen, aus an ihrem umlaufenden Rand unter Bildung von Flanschen verschweißten Doppelplatinen gebildet sind.
- Aus der Praxis bekannte Tragstrukturen für Kraftfahrzeuge in Spaceframe-Bauweise weisen eine Vielzahl von Trägern und Säulen auf, die als Hohlprofile ausgebildet sind. Im Falle der Säulen stehen verschiedene Technologien zur Verfügung, um den Hohlprofilen die jeweils gewünschte Form zu verleihen. Die Ausbildung der Säulen aus Walzprofilen hat den Vorteil einer relativ kostengünstigen Fertigung, wobei durch den Einsatz sogenannter Tailored Strips das verwendete Material hinsichtlich seiner Stärke und Güte den Vorgaben des Anwenders angepasst werden kann. Zudem können Flansche für Dichtungen ohne großen Aufwand in das Profil integriert werden. Diesem Vorteilen steht jedoch der entscheidende Nachteil gegenüber, dass mit der Walztechnologie keine variablen Querschnitte möglich sind. Daraus folgt, dass der bei modernen Kraftfahrzeugen typische Verlauf einer Säule, beispielsweise der B-, C- oder D-Säule, mit einem in bezug auf die Crasheigenschaften des Fahrzeugs vorteilhaft großen Querschnitt im unteren Bereich und einem unter Design-Gesichtspunkten gewünschten schlanken Querschnitt oberhalb der Fensterbrüstung nicht dargestellt werden kann.
- Neben solchen Tragstrukturen sind in der Praxis weitere Tragstrukturen bekannt geworden. Der Einsatz sogenannter DAVEX-Profile, welche als Hohlprofile aus zwei gegenüberliegenden Gurten und zwei die Gurte verbindenden Stegen bestehen, bietet ebenfalls den Vorteil einer kostengünstigen Fertigung der Säulen. Zudem sind fertigungsbedingt mehrere Flansche zur Aufnahme von Dichtungen von vornherein vorhanden. Der Nachteil eines über die Länge konstanten Querschnittes ergibt sich jedoch auch bei diesen Profilen. Hinzu kommt, dass DAVEX-Profile nur mit einer Mindestmaterialdicke herstellbar sind, was zu einem unter Leichtbaugesichtspunkten nicht mehr akzeptablen Gewicht der Säule führt.
- Nach einem weiteren bekannten Fertigungsansatz kann ein rohrförmiges Ausgangsprofil zur Erzeugung der Säule innenhochdruckumgeformt werden. Dabei ist ein sich über den Verlauf der Säule ändernder Querschnitt zwar begrenzt möglich, jedoch nur unter Inkaufnahme eines zu hohen Materialaufkommens in den Bereichen mit geringem Querschnitt, beispielsweise im Bereich oberhalb der Fensterbrüstung. Dieses überschüssige Material muss dann durch nach innen gerichtete Sicken versteckt werden, trägt jedoch mit zu einem insgesamt zu hohen Gewicht der Säule bei. Stärkere Querschnittsänderungen der Säule im Bereich des Anschlusses der Säule an die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Träger (Knotenbereich) lassen sich bei einem Hohlprofil durch Innenhochdruckumformen nicht erzeugen. Ein weiterer Nachteil ist, dass Flansche für Dichtungen in einem zusätzlichen Verfahrensschritt an den Hohlprofilen anzubringen sind. Schließlich ist es schwierig, an innenhochdruckumgeformten Hohlprofilen kompliziert geformte Anschlussbereiche unter Leichtbaugesichtspunkten herzustellen.
- Bei einer bekannten Tragstruktur eines Kraftfahrzeuges in Spaceframe-Bauweise der eingangs genannten Art (
DE 30 08 840 A1 ) sind die Säulen und Längsträger aus Halbschalen gefertigt, die an ihren Längsrändern Verbindungsflansche aufweisen, die den Einsatz verschiedener Verbindungstechniken, insbesondere Verschweißen erlauben. Bei dieser Tragstruktur sind die Säulen nicht unmittelbar an den Längsträgern angebunden, sondern es werden spezielle Verbinder eingesetzt, die entweder mit Teilen der Längsträger kombiniert werden oder als selbständige Bauelemente zwischen die Längsträger und die Säulen eingesetzt werden. Wegen der Vielzahl der miteinander zu verbindenden Einzelteile ist die Herstellung einer solchen Tragstruktur aufwendig. Darüber hinaus ist eine solche Verbindung von Säulen und Längsträgern im Crashfall nicht besonders widerstandsfähig. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise zu schaffen, welche insbesondere im Bereich der Säulen ohne großen Aufwand an die Formvorgaben des Anwenders angepasst werden kann und sich durch ein hohes Maß an Steifigkeit und Crashsicherheit auszeichnet.
- Die Aufgabe wird bei einer Tragstruktur der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Doppelplatinen innenhochdruckumgeformt sind, die von den umlaufenden Rändern der Doppelplatinen gebildeten Flansche als Träger für Tür- und/oder Fensterdichtungen ausgebildet sind und die jeweiligen Enden der Säulen als der Form der bodenseitigen Längsträger und der Längsträger des Dachrahmens angepaste Anschlußzonen zur Anbindung an die bodenseitigen Längsträger und die Längsträger des Dachrahmens ausgebildet sind, indem sie beschnitten sind und den Längsträger umgreifen oder durch eine Öffnung im hohlen Längsträger gesteckt sind und innenseitig an ihm anliegen.
- Bei der erfindungsgemäßen Tragstruktur weisen die als innenhochdruckumgeformte Doppelplatinen ausgebildeten Säulen eine große Variabilität hinsichtlich ihrer Formgebung auf. Damit lassen sie sich einfach in der vorgegebenen Form herstellen, ohne dass es weiterer Umformschritte bedarf. Darüber hinaus können die als Anschlusszonen ausgebildeten Säulenenden der Form und der relativen Lage des Längsträgers des Dachrahmens bzw. des bodenseitigen Längsträgers leicht angepasst werden. Damit ist eine sichere Anbindung der Säule an die Tragstruktur mittels hochsteifer Knotenstrukturen möglich, was maßgeblich zur Crashsicherheit der gesamten Tragstruktur beiträgt. Durch einen geeigneten Beschnitt der Säulenenden werden Flansche erzeugt, über welche die Säule an Längsträger der Tragstruktur angelegt und mit ihnen verbunden werden kann. Diese Art der Anbindung ermöglicht eine besonders kompakte Knotenstruktur, die sich insbesondere für die Verbindung des oberen Säulenendes mit dem Längsträger des Dachrahmens eignet und eine ausreichende Steifigkeit aufweist. Bei der Einsteckanbindung wirkt das eingesteckte Ende der Säule wie ein Schottblech und erhöht somit insbesondere die Torsionssteifigkeit des Längsträgers. Diese Art der Anbindung ist vor allem für die Verbindung der Säule mit den bodenseitigen Längsträgern, z.B. den Bodenschwellern geeignet, weil durch sie eine hochsteife Bodenstruktur erzeugt wird, durch die die Tragstruktur einen optimalen Insassenschutz bei einem Seitenaufprall gewährleistet. Zudem kann die Knotenstruktur derart ausgestaltet sein, daß ihr Crashverhalten dem einer Crashbox gleichkommt, also durch eine definierte Verformung gezielt zum Abbau der bei einem Aufprall wirkenden Kräfte beiträgt. Schließlich sind die Flansche der innenhochdruckumgeformten Doppelplatinen der Säulen für Tür- und Fensterdichtungen nutzbar, indem sie entweder als Anschlagfläche für eine Dichtung dienen, zweckmäßigerweise nehmen sie aber die Dichtung selbst auf.
- Eine weiter verbesserte Crashsicherheit der Tragstruktur kann erreicht werden, wenn die beiden Platinen der Doppelplatine aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. So kann beispielsweise die die äußere Seite der Säule bildende Platine aus einem hochfesten Stahl bestehen. Ebenso ist es unter Crash- und Leichtbaugesichtspunkten vorteilhaft, wenn mindestens eine der beiden Platinen der Doppelplatine aus einem Tailored Blank besteht. Durch den Einsatz von Tailored Blanks kann die Wandstärke und damit die Steifigkeit der Säule gezielt in den besonders crashgefährdeten Bereichen verstärkt werden, während in den weniger crashrelevanten Bereichen durch eine geringere Wandstärke Gewicht eingespart werden kann.
- Bei der erfindungsgemäßen Tragstruktur ist es möglich, die Säulen mit einem sich über ihre Länge ändernden Querschnitt auszubilden, so dass, wie eingangs erwähnt, die Säulen im unteren, besonders crashgefährdeten Bereich einen großen Querschnitt, im oberen Bereich, d.h. oberhalb der Fensterbrüstung, einen entsprechend den Designvorgaben klein gewählten Querschnitt aufweisen.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils mindestens eines der Säulenenden auf geweitet ist. Durch die aufgeweiteten Säulenenden lassen sich großvolumige und damit besonders steife Knotenstrukturen in der erfindungsgemäßen Tragstruktur erzeugen.
- Im Falle der Einstecklösung lässt sich eine besonders gute Anpassung zwischen eingestecktem Ende und Längsträger erreichen, wenn in den sich gegenüberliegenden Seitenflächen des jeweiligen Längsträgers Sicken eingeformt sind.
- Zweckmäßigerweise liegt das mindestens eine beschnittene Säulenende an der Außenseite und mindestens einer weiteren Seite des ihm zugeordneten bodenseitigen Längsträgers oder Längsträgers des Dachrahmens an. Dadurch wird verhindert, dass die Säule bei einem heftigen Seitenaufprall, der beispielsweise zu einem Reißen von Schweißnähten oder ähnlichen Fügeverbindungen führt, mit ihrem einen Ende in den Fahrzeuginnenraum gedrückt wird, was bei den Insassen zu Verletzungen führen würde. Eine besonders sichere Anbindung wird dadurch erreicht, dass das mindestens eine beschnittene Säulenende den ihm zugeordneten Längsträger U-förmig umschließt.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine aus Hohlprofilen zusammengesetzte Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise mit einem Dachrahmen, bodenseitigen Längsträgern und den Dachrahmen mit den Längsträgern verbindenden Säulen, -
2a –c eine B-Säule der Tragstruktur der1 in zweifacher Seitenansicht sowie in Schnittansicht gemäß der Linie II-II der2a , -
3a , b eine Knotenstruktur zur Anbindung der B-Säule der2 an einen Längsträger des Dachrahmens der Tragstruktur der1 in zweifacher Seitenansicht, -
4a , b eine Knotenstruktur zur Anbindung der B-Säule der2 an einen bodenseitigen Längsträger der Tragstruktur der1 in zweifacher Ansicht sowie in Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der4a , -
5a , b eine D-Säule der Tragstruktur der1 in zweifacher Seitenansicht, -
6a , b eine Knotenstruktur zur Anbindung der D-Säule der5 an einen Längsträger des Dachrahmens der Tragstruktur der1 in zweifacher Seitenansicht und -
7a , b eine Knotenstruktur zur Anbindung der D-Säule der5 an einen bodenseitigen Längsträger der Tragstruktur der1 in zweifacher Seitenansicht. - Die in der
1 dargestellte aus Hohlprofilen zusammengesetzte Tragstruktur umfasst einen Dachrahmen1 mit Längs- und Querträgern1a ,1b sowie beidseitige auf Höhe des Fahrzeugbodens angeordnete Längsträger2a ,2b . Die in Fahrzeuglängsrichtung zentral angeordneten Längsträger2a sind als Bodenschweller ausgebildet. Die Längsträger2b erstrecken sich vom vorderen Stoßfänger bis zum Heckabschluss der Tragstruktur. Weiterhin umfasst die Tragstruktur drei Säulenpaare in Form von Hohlprofilen, nämlich die B-Säulen3 , die C-Säulen4 , sowie die D-Säulen5 , wobei die B- und C- Säulen3 ,4 den Dachrahmen1 mit den Längsträgern2a und die D-Säulen5 den Dachrahmen1 mit den Längsträgern2b verbinden. - Wie am Beispiel der B- und D-Säule
3 ,5 in den3 bis7 dargestellt, sind die Säulen3 ,4 ,5 jeweils als an ihrem umlaufenden Rand verschweißte, innenhochdruckumgeformte Doppelplatinen ausgebildet, wobei der umlaufende Rand Flansche3c ,5c für Tür- und/oder Fensterdichtungen bildet. Vorzugsweise nehmen die Flansche3c ,5c selbst eine Dichtung auf. Dies gilt selbstverständlich auch für den umlaufenden Rand der – nicht im Detail dargestellten – C-Säule4 . - In
2 ist eine B-Säule3 der Tragstruktur im Detail dargestellt. Durch Innenhochdruckumformen sind die beiden Platinen der Doppelplatine zu einer Innenschale3a und einer Außenschale3b mit einem gemeinsamen umlaufenden Rand umgeformt. Vorzugsweise bestehen die beiden Schalen3a ,3b der Säule3 aus unterschiedlichen Werkstoffen. So kann beispielsweise die bei einem Crash besonders belastete äußere Schale3b der B-Säule3 aus einem hochfesten Stahl bestehen. Ebenso kann eine der Schalen3a ,3b oder auch beide aus jeweils einem Tailored Blank bestehen. Damit kann die Struktur in den besonders crashsensitiven Bereichen verstärkt werden, während in den weniger crashrelevanten Bereichen durch eine geringere Wandstärke Gewicht eingespart werden kann. - Wie insbesondere in
2b dargestellt, weist die B-Säule3 einen sich über die Länge der Säule3 ändernden Querschnitt auf. An ihrem oberen Ende ist die B-Säule3 unter Ausbildung einer oberen Anschlusszone31 aufgeweitet und beschnitten. Wie in den3a und3b detailliert dargestellt, weist die B-Säule3 in ihrer oberen Anschlusszone31 infolge des Beschnittes zwei parallele nach oben abstehende Flansche31a auf, welche zur Anbindung der Säule an den Dachrahmen1 einen Längsträger1a des Dachrahmens1 (ausschnittsweise dargestellt) U-förmig umschließen und mit diesem über Schweißnähte31b verbunden sind. Dadurch wird ein sehr kompakter und ausreichend steifer Verbindungsknoten zwischen der B-Säule und dem Dachrahmen1 gebildet. - Wie insbesondere aus der
2a hervorgeht, ist die B-Säule3 an ihrem unteren Ende unter Ausbildung einer weiteren Anschlusszone32 in einer Dimension aufgeweitet. Die Anbindung der B-Säule3 an einen Längsträger2a der Tragstruktur ist in den4a –c dargestellt. Demnach ist die B-Säule3 mit ihrer unteren Anschlusszone32 in den Längsträger2a durch eine in dessen Oberseite eingeformte Öffnung21a eingesteckt. Um einen sicheren Halt der B-Säule3 in dem Längsträger2a zu gewährleisten, weist dieser an seinen beiden Seitenflächen jeweils zwei übereinander angeordnete, in Längsrichtung des Längsträgers2a verlaufende Sicken22a auf. Die innen liegenden Kuppen der sich paarweise gegenüber liegenden Sicken22a sind dabei derart voneinander beabstandet, dass sie an den Schalen3a ,3b der eingesteckten B-Säule3 beidseitig spielfrei anliegen. An diesen Anlagepunkten ist die B-Säule3 über Schweißnähte32a mit dem Bodenschweller2a fest verbunden. Dabei werden die Schweißnähte32a vorzugsweise über ein Durchschweißen des Längsträgers2a mit Laserstrahlung erzeugt. - Über die vorstehend beschriebene Art der Anbindung der B-Säule
3 an den Längsträger2a , bei der das eingesteckte Ende der B-Säule im Längsträger2a wie ein Schottblech wirkt, wird eine hochsteife Knotenstruktur gebildet, durch die die Tragstruktur ein hohes Maß an Sicherheit für die Fahrzeuginsassen im Falle eines Seitencrashs bietet. -
5 zeigt eine D-Säule5 der Tragstruktur. Diese weist ebenfalls einen sich über die Länge der Säule3 ändernden Querschnitt auf und ist wie die vorstehend beschriebene B-Säule3 an ihrem oberen Ende zur Ausbildung einer Anschlusszone51 aufgeweitet und beschnitten. Wie in6 im Detail dargestellt, weist die D-Säule5 im Bereich ihrer oberen Anschlusszone51 an der Außenschale5b einen nach oben abstehenden Flansch51a sowie an der Innenschale5a einen um 90° umgebogenen, in Richtung des Fahrzeuginnenraums weisenden Flansch51b auf. Beide Flansche51a ,51b umschließen den ausschnittsweise dargestellten Längsträger1a des Dachrahmens1 L-förmig und sind mit ihm über Schweißnähte51c verbunden. - Wie in den
5 und7 dargestellt, ist das untere Ende der D-Säule5 unter Ausbildung einer unteren Anschlusszone52 aufgeweitet und teilweise beschnitten. Im einzelnen ist die Innenschale5a der D-Säule5 gegenüber der Außenschale5b zurückgeschnitten, so dass die D-Säule5 mit ihrer unteren Anschlusszone52 den Bodenschweller2a L-förmig umschließt. Zur Ausbildung eines steifen Verbindungsknotens ist die D-Säule5 mit dem Längsträger2a über Schweißnähte52a fest verbunden.
Claims (11)
- Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs in Spaceframe-Bauweise mit einem Längs- (
1a ) und Querträger (1b ) umfassenden Dachrahmen (1 ) und beidseitigen auf Höhe des Fahrzeugbodens angeordneten Längsträgern (2a ,2b ) aus Hohlprofilen sowie mit Säulen (3 ,4 ,5 ) in Form von Hohlprofilen, welche mit ihren oberen und unteren Enden an die Längsträger (1a ,1b ) des Dachrahmens (1 ) und an die bodenseitigen Längsträger (2a ,2b ) angebunden sind, wobei mindestens zwei gegenüberliegende Säulen (3 ,4 ,5 ) der Tragstruktur, insbesondere die B-, C- oder D-Säulen, aus an ihrem umlaufenden Rand unter Bildung von Flanschen verschweißten Doppelplatinen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelplatinen innenhochdruckumgeformt sind, die von den umlaufenden Rändern der Doppelplatinen gebildeten Flansche (3c ,5c ) als Träger für Tür- und/oder Fensterdichtungen ausgebildet sind und die jeweiligen Enden der Säulen (3 ,4 ,5 ) als der Form der bodenseitigen Längsträger (2a ,2b ) und der Längsträger (1a ) des Dachrahmens (1 ) angepaßte Anschlußzonen (31 ,51 ,32 ,52 ) zur Anbindung an die bodenseitigen Längsträger (2a ,2b ) und die Längsträger (1a ) des Dachrahmens (1 ) ausgebildet sind, indem sie beschnitten sind und den Längsträger (1a ,1b ) umgreifen oder durch eine Öffnung (21a ) im hohlen Längsträger (2a ,2b ) gesteckt sind und innenseitig an ihm anliegen. - Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (
3c ,5c ) eine Dichtung aufnehmen. - Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platinen der Doppelplatine aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
- Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Platinen der Doppelplatine aus einem Tailored Blank besteht.
- Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (
3 ,4 ,5 ) einen sich über ihre Länge ändernden Querschnitt aufweisen. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens eines der Säulenenden aufgeweitet ist.
- Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Säule (
3 ,4 ,5 ) mindestens ein Ende in den ihm zugeordneten Längsträger (1a ,2a ,2b ) eingesteckt ist. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesteckten Enden der Säulen (
3 ,4 ,5 ) an in den Seitenflächen des hohlen Längsträgers (2a ,2b ), eingeformten Sicken (22a ) abgestützt ist. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschnitt der Enden der Säulen (
3 ,4 ,5 ) jeweils an mindestens einem ihrer Enden vorgesehen ist. - Tragstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine beschnittene Säulenende an der Außenseite und mindestens einer weiteren Seite des ihm zugeordneten bodenseitigen Längsträgers (
2a ,2b ) oder Längsträgers (1a ) des Dachrahmens (1 ) anliegt. - Tragstruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine beschnittene Säulenende den ihm zugeordneten Längsträger (
2a ,2b ,1a ) U-förmig umschließt.
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