DE10342661B3 - Sonnenschutzanlage mit Gegenzugantrieb - Google Patents
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Abstract
Eine Sonnenschutzanlage besitzt einen auf eine Wickelwelle (22) aufwickelbaren Behang (20), an dessen freiem Ende ein Endprofil (18) vorgesehen ist. Dieses ist mit Hilfe eines Gegenzugantriebes verstellbar, der über Zahnscheiben (28) oder -räder formschlüssig Zugmittel (30) aufnimmt, die an seitlich an dem Endprofil (18) vorgesehenen Gleitern (16) festgelegt sind und so das Endprofil (18) gegen eine über den Behang wirkende Zugkraft ausfahren können. Die Zugmittel (30) sind an Umlenkrollen im Bereich der Führungsschienenenden umgelenkt. Um die Zugmittel von unnötiger Zugbeanspruchung zu entlasten, wird vorgeschlagen, daß diese auf der Leerlastseite von den Gleitern (16) entkoppelt sind und in der eingefahrenen Stellung ein Anschlag (42) für das Endprofil (18) vorgesehen ist, der die Zugkraft des Behangs abstützt.
Description
- Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Sonnenschutzanlage mit einem auf einer Wickelwelle aufwickelbaren Behang, an dessen freiem Ende ein Endprofil vorgesehen ist, das mit Hilfe eines Gegenzugantriebes verstellbar ist, der einen auf Zahnscheiben oder Zahnrädern wirkenden Antrieb im Bereich der Wickelwelle, formschlüssig von den Zahnscheiben, -rädern oder dgl. mitgenommene Zugmittel, seitlich an dem Endprofil vorgesehene Gleiter, an welchen die Zugmittel zum Ausfahren des Endprofils gegen eine über den Behang auf das Endprofil wirkende Zugkraft festgelegt sind, und Umlenkelemente an den von der Wickelwelle entfernt liegenden Enden der Führungsschiene aufweist.
- Eine solche Sonnenschutzanlage ist in der Ausbildung als Wintergartenmarkise beispielsweise in der
DE 101 47 522 A1 beschrieben. Die dort beschriebene Lösung mit einem umlaufenden Zahnriemen als Zugmittel besitzt den Vorteil, daß der zum Aufbringen der Zugkraft auf den Behang vorgesehene Federmechanismus zwischen der Antriebswelle für die Zahnscheiben und der koaxial zur Antriebswelle liegenden Wickelwelle vorgesehen sein kann und über die Ausfahrlänge des Behangs nur vergleichsweise kleine relative Verdrehungen zwischen Antriebswelle und Wickelwelle auftreten, so daß die Zugkraft im wesentlichen über die gesamte Ausfahrlänge konstant bleiben kann. - Nachteilig bei der gezeigten Lösung ist, daß der Zahnriemen dauerhaft der beträchtlichen Vorspannung durch die Spannvorrichtung ausgesetzt ist, wodurch dieser sich im Laufe der Zeit längt. Diese Längung des Zahnriemens führt zu einer von der Behangstellung unabhängigen Verdrehung zwischen Wickel- und Antriebswelle, die zu einem Rückgang der Vorspannkraft führt, wodurch es zu einem stärkeren Durchhängen des Behangs kommen kann. Auch ein vorzeitiger Verschleiß des Zahnriemens durch die erhöhte Belastung ist möglich, wobei ein Austausch der Zahnriemen mit einem sehr großen Aufwand verbunden ist.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzanlage mit Gegenzugsystem dahingehend zu verbessern, daß die Zugmittel geringer auf Zug beansprucht werden, um langfristig die bleibende Dehnung zu vermindern.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zugmittel auf der Leerlastseite von den Gleitern entkoppelt sind und in der eingefahrenen Stellung ein Anschlag für das Endprofil vorgesehen ist, der die Zugkraft des Behangs stützt.
- Die erfindungsgemäße Lösung sieht gegenüber den üblicherweise verwendeten Lösungen mit formschlüssigen Zugmitteln vor, das umlaufende System zu unterbrechen. Damit ist es möglich, im eingefahrenen Zustand das Endprofil an dem Anschlag abzustützen und die Zugmittel von der Zugkraft zu entlasten, beispielsweise dadurch, daß sich die Gleiter an für sie vorgesehene Anschlagflächen anlegen. Im übrigen können die Gleiter auch als Wagen ausgebildet sein und über Rollen oder dgl. auf entsprechenden Laufbahnen in den Führungsschienen verfahrbar ausgebildet sein. Dies bedeutet, daß im eingefahrenen Zustand der Anlage, der über das Jahr gesehen die meiste Zeit vorliegt, die Zugmittel völlig entlastet werden können, so daß sich ihre Lebensdauer wegen der verminderten Beanspruchung erheblich verlängert und auch kein Verlust an Vorspannkraft für den Behang in wesentlichem Ausmaß zu erwarten ist. Wird der Behang ausgefahren, wird die Zugkraft in dem Zugmittel aufgebaut und kann das Endprofil vom Anschlag abheben. Die Unterbrechung des Zugmittels auf der Leerlastseite erlaubt es, nach Erreichen des Anschlages die Zahnscheiben oder auch Zahnräder noch um einen geringen Winkelbetrag weiterzudrehen, so daß die Zugmittel vollständig entlastet werden können. Beispielsweise kann die Entlastung dadurch bewirkt werden, daß die Abschaltung des Antriebes mit einer Verzögerung nach dem Anfahren an dem Anschlag erfolgt. Die Erfassung kann beispielsweise durch Mikroschalter oder auch durch eine Stromerfassung bei einem elektrischen Antrieb erfolgen, Als Zugmittel können verschiedene formschlüssig mitnehmbare flexible Elemente Verwendung finden, vorzugsweise Zahnriemen oder auch Ketten in unterschiedlichen Ausführungsformen.
- Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es ohne weiteres, in einer bevorzugten Ausführungsform die Wickelwelle koaxial und relativ verdrehbar zu einer Antriebswelle für die Zahnscheiben anzuordnen, wobei eine Spannvorrichtung zwischen der Antriebs- und der Wickelwelle die Zugkraft auf den Behang aufbaut. Der im Zusammenhang mit dem Stand der Technik bereits erwähnte Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß über die gesamte Ausfahrlänge der Anlage nur relativ kleine Relativverdrehungen zwischen Wickelwelle und Antriebswelle auftreten, so daß die Zugkraftunterschiede vergleichsweise unabhängig von der Endprofilstellung sind. Grundsätzlich ließe sich die erfindungsgemäße Lösung aber auch bei einer Sonnenschutzanlage anwenden, bei welcher die Wickelwelle auf einer Federwelle sitzt, die unabhängig von der Antriebswelle den Behang unter der Wirkung einer vorgespannten Spannvorrichtung ein holt. Eine solche Lösung ist hier erfindungsgemäß mit nicht umlaufenden Zugmitteln realisiert.
- Die freien Enden der Zugmittel können beispielsweise in Ausnehmungen der Führungsschiene knickstabil geführt sein. Da Zahnriemen in der Regel relativ knickstabil wenigstens in der Querrichtung sind, ist es denkbar, die Enden der Zahnriemen einfach in entsprechend geformten Nuten oder Kanten in den Führungsschienen gleiten zu lassen. Eine Verbesserung der Sicherheit gegen ein Herausrutschen der freien Enden, deren Abstand von der Zahnscheibe im ausgefahrenen Zustand recht groß sein kann, kann dadurch erreicht werden, daß die freien Enden über Federelemente an den Gleitern festgelegt sind. Diese Federelemente müssen keine wesentlichen Vorspannungen auf die Zugmittel aufbauen, sondern dienen hauptsächlich der Stabilisierung der Zugmittelenden beim Ausfahren des Endprofils. Im eingefahrenen Zustand ermöglichen sie einen gewissen Längenausgleich, der gewünscht ist, um auf der Lastseite die Zugspannung durch geringfügiges Weiterdrehen der Zahnscheiben abzubauen.
- Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
-
1 eine schematische, teilgeschnittene Schrägansicht einer Wintergartenmarkise; -
2 eine vereinfachte schematische Seitenansicht des Gegenzugsystems der Anlage nach1 . - In
1 ist ein Gegenzugsystem am Beispiel einer Wintergartenmarkise10 dargestellt. Diese besitzt ein Gehäuse12 , an dessen beiden Flanken Führungsschienen14 vorgesehen sind, in welchen Gleiter16 in Gleitführungen geführt sind, an denen die Enden eines Endprofils18 festgelegt sind. Statt Gleitern können auch Wagen mit Führungsrollen vorgesehen sein. - Ein Markisentuch
20 ist an dem Fallprofil18 festgelegt und auf eine Wickel- oder Tuchwelle22 aufwickelbar. Die Wickelwelle22 ist als Hohlwelle ausgebildet und umschließt eine von einem Motor angetriebene Antriebswelle24 , wobei ein zwischen der Antriebswelle24 und der Wickelwelle22 angeordneter vorgespannter Torsionsfedermechanismus26 für einen Aufbau einer notwendigen Vorspannung des Markisentuches20 und für einen Längenausgleich beim Ausfahren der Markise sorgt, da sich der wirksame Durchmesser beim Abwickeln des Markisentuchs20 von der Wickelwelle ändert. An beiden Stirnenden der Antriebswelle24 sitzt jeweils eine als Zahnscheibe28 ausgebildete Mitnehmerscheibe, die das Gegenzugsystem antreiben, dessen Aufbau aus der vereinfachten Ansicht in2 näher zu erkennen ist. Dort ist zu ersehen, daß eine Zahnscheibe28 von einem Zahnriemen30 umschlungen ist, der ein erstes Ende32 besitzt, das an dem Gleiter16 formschlüssig festgelegt ist. Ein zweites freies Ende34 ist von dem Gleiter16 entkoppelt und in einer Ausnehmung (nicht dargestellt) in der Führungsschiene gegen seitliches Herausrutschen geführt. Das zweite Ende34 des Zahnriemens30 kann auch mit einem Federelement versehen sein, das an dem Gleiter16 eingehängt ist, so daß das zweite Ende34 zwar von dem Gleiter16 entkoppelt ist, seine Führung in der Führungsschiene jedoch verbessert wird. - Zur Ausbildung des Gegenzugsystems ist der Zahnriemen
30 über eine Umlenkrolle36 geführt, die in einem Kopfteil37 an den Kopfenden der Führungsschienen14 drehbar gelagert ist. In dem Gehäuse12 sind Umlenkrollen38 ,40 vorgesehen, die für ein gezieltes Herausführen der Zahnriemen30 in die Führungsschienen14 sorgen. - Die in
2 gezeigte Ausbildung des Gegenzugsystems ist entsprechend auch auf der anderen Seite der Anlage vorgesehen. - Im Bereich des Gehäuses
12 sind zur Definition der eingefahrenen Endstellung des Behangs im Bereich jeder Führungsschiene14 Anschläge42 vorgesehen, an die sich der jeweilige Gleiter16 anlegt. Ein Mikroschalter, eine Stromerfassung im Antrieb oder eine sonstige geeignete Erfassungseinrichtung kann das Erreichen der Endstellung beim Einfahren des Behangs erfassen. Durch nachfolgendes kurzzeitiges Weiterdrehen der Zahnscheiben28 können die Zahnriemen30 von jeglicher Vorspannung entlastet werden, wobei sich das zweite freie Ende34 des Zahnriemens30 geringfügig vom Gleiter16 entfernt. Da insgesamt die eingefahrene Stellung des Behangs die meiste Zeit gegenüber anderen Behangstellungen vorliegt, sorgt die beschriebene Lösung dafür, daß die empfindlichen Zahnriemen30 von unnötiger Zugbeanspruchung entlastet werden, wodurch sie sich im Laufe der Zeit weniger längen, so daß geringere Verluste der durch die Spannvorrichtung aufgebrachten Vorspannkräfte zu befürchten sind. Auch die Lebensdauer der Zahnriemen30 läßt sich durch die beschriebene Lösung erheblich verlängern.
Claims (8)
- Sonnenschutzanlage mit einem auf einer Wickelwelle (
22 ) aufwickelbaren Behang, an dessen freiem Ende ein Endprofil (18 ) vorgesehen ist, das mit Hilfe eines Gegenzugantriebes verstellbar ist, der einen auf Zahnscheiben (28 ) oder Zahnräder wirkenden Antrieb (24 ) im Bereich der Wikkelwelle (22 ), formschlüssig von den Zahnscheiben (28 ), -rädern oder dgl. mitgenommene Zugmittel (30 ), seitlich an dem Endprofil (18 ) vorgesehene Gleiter (16 ) oder Wagen, an welchen die Zugmittel (30 ) zum Ausfahren des Endprofils (18 ) gegen eine über den Behang (20 ) auf das Endprofil (18 ) wirkende Zugkraft festgelegt sind, und Umlenkrollen (36 ) an den von der Wickelwelle (22 ) entfernt liegenden Enden der Führungsschienen (14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (30 ) auf der Leerlastseite von den Gleitern (16 ) oder den Wagen entkoppelt sind und in der eingefahrenen Stellung ein Anschlag (42 ) für das Endprofil (18 ) vorgesehen ist, der die Zugkraft des Behangs abstützt. - Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (
30 ) Zahnriemen, Lochbänder, Ketten oder dgl. sind. - Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entkoppelten, freien Enden (
34 ) der Zugmittel (30 ) in Ausnehmungen der Führungsschienen (14 ) knickstabil geführt sind. - Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (
34 ) der Zugmittel (30 ) über Federelemente an den Gleitern (16 ) festgelegt sind. - Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (
42 ) jeweils eine Anschlagfläche für die beiden Gleiter (16 ) vorgesehen ist. - Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Antriebes mit einer Verzögerung nach dem Anfahren an den Anschlag (
42 ) erfolgt. - Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (
22 ) koaxial und relativ verdrehbar um eine Antriebswelle (24 ) für die Zahnscheiben (28 ) oder -räder liegt, wobei eine Spannvorrichtung (26 ) zwischen der Antriebs- (24 ) und der Wickelwelle (22 ) die Zugkraft auf den Behang (20 ) aufbaut. - Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wintergartenmarkise ausgebildet ist.
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Cited By (2)
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DE102020213050A1 (de) | 2020-10-15 | 2022-04-21 | Markilux GmbH + Co. KG | Markise, insbesondere Wintergarten- oder Wetterschutzmarkise |
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DE102020213050A1 (de) | 2020-10-15 | 2022-04-21 | Markilux GmbH + Co. KG | Markise, insbesondere Wintergarten- oder Wetterschutzmarkise |
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