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DE1033943B - Anhaengevorrichtung, insbesondere fuer gezogene landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents

Anhaengevorrichtung, insbesondere fuer gezogene landwirtschaftliche Maschinen

Info

Publication number
DE1033943B
DE1033943B DEL26695A DEL0026695A DE1033943B DE 1033943 B DE1033943 B DE 1033943B DE L26695 A DEL26695 A DE L26695A DE L0026695 A DEL0026695 A DE L0026695A DE 1033943 B DE1033943 B DE 1033943B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
drawbar
bolt
guide
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL26695A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Roemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL26695A priority Critical patent/DE1033943B/de
Publication of DE1033943B publication Critical patent/DE1033943B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung, insbesondere für gezogene landwirtschaftliche Maschinen, bestehend aus einer an der Maschine schwenkbar gelagerten Deichsel und einem an diese angelenkten, zum starren Verbinden der Deichsel mit der angehängten Maschine dienenden Lenker. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine Anhängevorrichtung zu schaffen, die nicht nur in ihrer Handhabung einfach ist, sondern beim Verstellen der angehängten Maschine gegenüber der Zugvorrichtung auch weitgehend selbsttätig arbeitet.
Bei den bekannten Anhängevorrichtungen obiger Gattung ist der zum starren Verbinden der Deichsel mit dem gezogenen Gerät dienende Lenker mit dem einen Ende schwenkbar am Gerät gelagert und wird mit dem anderen Ende mittels eines Steckbolzens oder einer Klemmschraube an der Deichsel befestigt. Um die Deichsel in mehreren Winkellagen zum Gerät feststellen zu können, müssen bei Verwendung eines Steckbolzens als Verbindungselement mehrere Bohrungen an der Deichsel vorgesehen sein, während die ortsfeste Verbindung mittels einer Klemmschraube durch Festspannen derselben auf der Deichsel erfolgt. Will man das Gerät in eine andere Stellung zur Zugvorrichtung bringen, so zieht man bei der Steckbolzenverbindung den Steckbolzen heraus und schwenkt die Deichsel, bis die Bohrung am Ende des Lenkers mit einer anderen entsprechenden Bohrung der Deichsel fluchtet, steckt den Bolzen wieder hinein und sichert ihn. In ähnlicher Weise verfährt man auch, wenn der die Deichsel in ihrer Lage haltende Lenker mittels einer Klemmschraube an der Deichsel gehalten ist. Hier muß nämlich die Klemmschraube gelöst, sodann die Deichsel verschwenkt und anschließend die Klemmschraube wieder festgespannt werden. Tn beiden Fällen erfordert das Verstellen mehrere Handgriffe, die umständlich und zeitraubend sind. Der Bedienungsmann muß z. B. mehrmals von der Zugvorrichtung, beispielsweise einem Schlepper, absteigen, wobei das Ausrichten bzw. Fluchten der Bohrungen der Deichsel und des Lenkers oft schwierig ist.
Die erwähnten Mangel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß das bewegliche Ende des Lenkers in einer an der Maschine vorgesehenen Führung verschiebbar ist und ein Kupplungselement aufweist, das selbsttätig in an der Führung vorgesehene Kupplungsstellungen einrastbar ist, so daß sich bei verschiedenen Stellungen der Deichsel eine starre Verbindung zwischen dieser und der Maschine ergibt. Auf diese Weise ist eine Anhängevorrichtung mit halbautomatischer Handhabung geschaffen worden, durch die sowohl Zeit als auch
Anhängevorrichtung, insbesondere für gezogene landwirtschaftliche Maschinen
Anmelder:
Heinrich Lanz Aktiengesellschaft, Mannheim
Dipl.-Ing. Gerhard Römer, Karlsruhe, ist als Erfinder genannt worden
Arbeitskraft eingespart werden können. So lassen sich z. B. mit der Anhängevorrichtung gezogene land-
ao wirtschaftliche Geräte und Maschinen oder Sammelwagen je nach Verwendung hinter oder seitlich von der Zugvorrichtung, d. h. einem Schlepper, Geräteträger, Kraftwagen oder auch Zugtieren anhängen, wobei das Verstellen von einer Arbeitsstellung in eine andere oder in die Transportstellung, oder umgekehrt, mit einem einzigen Handgriff vorbereitet und durch Vor- oder Zurückfahren der Zugeinrichtung ausgeführt wird. Nachdem das Kupplungselement entsprechend vorbereitet ist, hat der Bedienungsmann seine Hände zur Durchführung anderer Arbeiten bzw. für die Bedienung des Schleppers frei. Die Verriegelungsstellung wird durch Bewegen der Zugeinrichtung und das Einrasten des Kupplungselementes in die entsprechende Kupplungsstelle an der Führung völlig' selbsttätig erreicht.
Wenn man die Führung für den Lenker an der Deichsel anbringt und den Lenker am Gerät schwenkbar lagert, so ergibt sich der Vorteil, daß man die Geräteanhängevorrichtung für alle gezogenen Geräte benutzen kann, deren Anschlußstellen für Deichsel und Lenker gleichartig ausgebildet sind. Dabei kann die Bedienung des Kupplungselementes leicht vom Fahrersitz aus gehandhabt werden.
Gemäß der Erfindung kann als Kupplungselement ein federbelasteter Bolzen dienen, der zum Feststellen der Deichsel durch eine Bohrung des Lenkerendes und eine mit dieser fluchtenden Bohrung im Bereich der Führung selbsttätig einrastbar ist und der zum Entkuppeln aus beiden Bohrungen herausgehoben und, indem er mit dem Lenkerende verbunden bleibt, derart verstellt wird, daß er mit einer anderen Bohrung des Lenkerendes fluchtet bzw. in diese selbsttätig einrastet, von wo aus er nach Verschwenken der Deichsel und damit Verschieben des Lenkers in eine weitere,
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zum Bolzen fluchtende Bohrung an der Führung zum erneuten Feststellen der Deichsel einrastet. Diese Anordnung des Kupplungsbolzens gewährleistet eine weitgehende selbsttätige Wirkung der Kupplungseinrichtung, da z. B. beim Überwechseln der angehängten Maschine von der Transport- in die Arbeitsstellung lediglich der Kupplungsbolzen angehoben, verstellt und gewissermaßen in eine Vorwählbohrung eingerastet zu werden braucht, während die neu erforderliche Festhaltestellung beim Ein- oder Ausschwenken der Deichsel erreicht wird. Baulich ist diese Anordnung einfach und billig.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Kupplungsbolzen in einer am Lenkerende schwenkbar gelagerten Lasche, und zwar beispielsweise in einer auf dieser befestigten Hülse verschiebbar geführt ist, wobei die Feder in der Hülse untergebracht ist und dem Bolzen als Anschlag dient. Das Verschwenken des Kupplungsbolzens auf einem Kreisbogen ist für wenige, beispielsweise zwei einstellbare Festhaltestellungen vorteilhaft. Wenn man für ein Gerät mehrere Zwischenstellungen benötigt, so kann der Kupplungsbolzen mit seiner Lasche auch in einer Schiebeführung angeordnet und die Lasche längs dieser verstellt werden, wobei die entsprechenden Bohrungen in der Führung angeordnet sind.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die an der anzuhängenden Maschine vorgesehene Führung für das verschiebbare Ende des Lenkers durch eine bügeiförmige Flacheisenschiene einerseits und den Rahmen der angehängten Maschine andererseits gebildet wird, die von dem gabelförmigen, den Kupplungsbolzen tragenden Lenkerende derart umgriffen wird, daß der Schwenkzapfen der Lasche gleichzeitig als in die Führung eingreifender Führungszapfen dient. An Stelle der Flacheisenschiene kann die Führung auch durch eine nach unten abgewinkelte Schiene gebildet werden, die von dem gabelförmigen, den Kupplungsbolzen tragenden Lenkerende umgriffen wird, wobei eine Nase des Lenkerendes -hinter die Abwinkelung der Schiene greift, während der Schwenkbolzen der Lasche sich vor der Schiene befindet, so· daß die Führung einerseits durch die Nase, andererseits durch den Bolzen erreicht ist. Die abgewinkelte Führungsschiene ist dann von besonderem Vorteil, wenn man mehrere Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen haben will. Eine über die ganze Länge angeschweißte Schiene kann größere Zugkräfte aufnehmen, d. h., es können schwerere Geräte mittels einer solchen Schiene angehängt werden.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen teilweise dargestellten Schlepper mit einem in Transportstellung angehängten Schublader, der mit der neuen Anhängevorrichtung ausgerüstet ist; die strichpunktierten Linien deuten die Arbeitsstellung des Maschinensatzes an,
Fig. 2 die Draufsicht auf die eine Ausführung der Anhängevorrichtung in Transportstellung, und zwar in größerem Maßstab,
Fig. 3 die gleiche Anhängevorrichtung in Arbeitsstellung in derselben Darstellungsweise wie Fig. 2, Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 5 eine gekuppelte Stellung der neuen Vorrichtung in noch größerem Maßstab,
Fig. 6 eine entkuppelte Stellung in ähnlicher Darstellungsweise wie Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 5 und
Fig. 8 das andere Ausführungsbeispiel der Anschlußstelle der Anhängevorrichtung in Teildraufsicht,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie II-II der.! Fig. 8 in größerem Maßstab.
In Fig. 1 bedeutet 1 den Schlepper, in dessen Anhängemaul 2 mittels einer Deichsel 3 beispielsweise ein Schublader angehängt ist. Zwischen der Deichsel 3 und dem vorderen Ende des Schubladers ist ein Lenker 4 angeordnet, dessen Wirkungsweise später noch näher erläutert wird. Der Schublader hat einen Rahmen 5 mit zwei Laufrädern 6 und 7, ein Getriebe 8, eine Pick-up-Trommel 9, eine fliegend gelagerte Querförderschnecke 10, einen Förderkanal 11, oben pendelnd abgestützte Höhenförderelemente 12 bis 14 und einen am Auslaufende des Förderkanals 11 angeordneten Querförderer 15. Die rückwärtige Zapfwelle 16 des Schleppers 1 und das Getriebe 8 stehen über eine längenveränderliche Gelenkzwischenwelle 17 in Treibverbindung. Die Antriebe der einzelnen rotierenden und oszillierenden Elemente des Schubladers sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
An dem vorteilhaft aus Rohr hergestellten Rahmen 5 ist frontal eine bügeiförmige Flacheisenschiene 18 angeordnet, beispielsweise angeschweißt, die in der Nähe ihrer Enden je eine Bohrung 19 bzw. 20 aufweist. Weiter ist an dem nach unten abgebogenen Teil des Rohrrahmens 5 (Fig. 4) unterseitig ein Auge 21 und darunter mit Abstand ein Blech 22 angeschweißt, wobei das Blech 22 eine zur Bohrung des Auges 21 fluchtende Bohrung aufweist. Auge 21 und Blech 22 dienen zur Lagerung der Deichsel 3 am Schublader, die um einen durch die Bohrungen der Teile 21 und 22 gesteckten und mittels eines Splintes 23 gesicherten vertikalen Bolzen 24 horizontal schwenkbar ist.
Der Lenker 4 ist mittels eines Bolzens 25 an die Deichsel 3 angelenkt. An seinem anderen Ende weist der Lenker 4 einen gabelförmigen Teil 26 auf, zwi- · sehen dessen Schenkeln sich die Flacheisenschiene 18 des Rahmens 5 befindet. Auf der Oberseite der Gabel 26 ist eine Lasche 27 angeordnet, die um einen in der Gabel gelagerten Bolzen 28 schwenkbar ist. Dieser wiederum ist durch die zwischen der bügeiförmigen Flacheisenschiene 18 und dem Rahmen 5 gebildete Führung 29 hindurchgesteckt und durch einen Splint
30 gesichert (Fig. 7). Auf die Lasche 27 ist eine Hülse
31 aufgeschweißt, die einem mit einem Handgriff 32 versehenen Bolzen 33 als Lagerstelle dient. Der Bolzen 33 wird durch eine innerhalb der Hülse 31 angeordnete Feder 34 nach unten gedrückt. In Fig. 2 und 3 sind die Hülse 31, der Handgriff 32 und die Feder 34 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Die Lasche 27 kann um den Bolzen 28 geschwenkt werden, so daß der gefederte Bolzen 33 wahlweise in die Bohrung 35 oder 36 des gabelförmigen Endes 26 des Lenkers 4 einrasten kann.
Die Wirkungsweise der neuen Anhängevorrichtung ist folgendermaßen: Befinden sich der in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Schlepper 1 und der Schublader in Transportstellung (vgl. auch Fig. 2 und 5), so ist der gefederte Bolzen 33 durch die Bohrung 35 des" gabelförmigen Teils 26, ferner durch die Bohrung 19 der Flacheisenschiene 18 hindurchgesteckt, so daß zwischen Deichsel 3 und Schublader eine starre Ver^ bindung besteht. - '■. Um in die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete
Arbeitsstellung zu gelangen (vgl. auch Fig. 3), zieht
35
40
45
55
60
man den Bolzen 33 am Handgriff 32 entgegen der Spannung der Feder 34 aus der Bohrung 35 bzw. der Bohrung 19 heraus, schwenkt die mit dem Bolzen 33 verbundene Lasche 27 um den Bolzen 28, bis der Bolzen 33, dem Federdruck folgend, in die Bohrung 36 des gabelförmigen Teils 26 einrastet (Fig. 6). In dieser Stellung steht der Bolzen 33 mit seinem unteren Ende auf der Oberseite der Flacheisenschiene 18 auf. Hierdurch ist die vorerwähnte starre Verbindung zwi-
dem Schlepper langsam fahren muß, damit der Bolzen 33 die Bohrung 40 nicht überspringt. Ist der Bolzen 33 in die Bohrung 40 eingerastet, so ist ebenfalls eine starre Verbindung zwischen Deichsel 3 und Schub-5 lader hergestellt. Um wieder in eine andere Stellung zu gelangen, verfährt man in der vorherbeschriebenen Weise. Der Bedienungsmann hat es in der Hand, direkt eine der Endstellungen oder die Zwischenstellung zu wählen. Es könnten durch weitere Bohrungen
sehen Deichsel 3 und Schublader aufgehoben. Erreicht io auf der Flacheisenschiene 18 und im gabelförmigen
wird die Arbeitsstellung, indem man mit dem Teil 26 noch mehr Zwischenstellungen vorgesehen
Schlepper 1 vorwärts fährt, wobei die Deichsel 3 um werden.
den Bolzen 24 schwenkt. Zwangläufig damit gleitet In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform
der Bolzen 28 in der Führung 29 in der Zeichnung der Anschlußsteile des Lenkers 4 am Schublader darnach links, bis der Bolzen 33 in die Bohrung 20 der 15 gestellt. Dabei ist an Stelle der am Schublader an-
Flacheisenschiene 18 einrastet. In diesem Augenblick geschweißten bügeiförmigen Flacheisenschiene 18 eine,
ist wieder eine starre Verbindung zwischen Deichsel 3 Schiene 41 zweckmäßig über ihre ganze Länge an den
und Schublader hergestellt. _ Rohrrahmen 5 angeschweißt. Es sind beispielsweise
Wenn man umgekehrt von der Arbeitsstellung in drei Stellungen für den Lenker 4 vorgesehen. Für die die Transportstellung gelangen will, so wird der 20 Zwischenstellung, d. h. durch Einrasten des zweck-
Bolzen 33 am Handgriff 32 aus den Bohrungen 36 mäßig ebenfalls mit einem Griff versehenen Kupp-
und 20 gehoben und die Lasche 27 in umgekehrter lungsbolzens in die Bohrung 42, ergibt sich eine gün-
Richtung derart um den Bolzen 28 geschwenkt, daß stigere Beanspruchung der Schiene 41 auf Zug als im
der Bolzen 33 wieder in die Bohrung 35 des gabel- ersten Ausführungsbeispiel. Der Bolzen 43 entspricht förmigen Endes 26 einrasten kann. Das untere Ende 25 in diesem Ausführungsbeispiel dem Bolzen 28 gemäß
des Bolzens 33 steht wieder auf der Flacheisen- pjg> 1 bis 7. Der Mechanismus zum Verstellen und
schiene 18 auf. Der Anlenkbolzen 24 der Deichsel 3 Schwenken ist ähnlich wie vorher ausgebildet. An
befindet sich am Schublader, vom Schlepper^ aus ge- Stelle der Langlochführung 29 in Fig. 1 bis 7 ist im
sehen, mit Abstand seitlich neben der Verbindungs- vorliegenden Falle die Schiene 41 an ihrer Längsseite linie 37 zwischen Anhängemaul 2 und Abrollfläche 30 nach unten abgewinkelt, wobei hinter die Abwinke-
des Laufrades 6, wodurch zwischen dem Bolzen 24 \ung 44 ejne Nase 45 des gabelförmigen Teils 46
und der Verbindungslinie 37 ein Hebelarm 38 gebildet greift.
wird. Sowohl in der Transport- als auch in der Die Anwendung der neuen Anhängevorrichtung be-Arbeitsstellung ist der Hebelarm 38 vorhanden; nur schränkt sich nicht auf Schublader, sondern es können ist er im letzteren Fall kürzer. Durch diese Anord- 35 damit alle gezogenen landwirtschaftlichen Geräte oder nung schwenkt die Deichsel 3 beim Zurückstoßen des Sammelwagen ausgerüstet werden, die bei Straßen-Schleppers 1 um den Bolzen 24, wobei der Bolzen 28 fahrt eme andere Stellung zum Schlepper einnehmen in der erwähnten Führung 29 nach rechts gleitet, bis ajs bej der Arbeit. Auch in konstruktiver Hinsicht ist er am Ende derselben anschlägt und der Bolzen 33 in die neue Anhängevorrichtung auf die dargestellten die Bohrung 19 der Flacheisenschiene 18 einrasten 40 Und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht bekann, schränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausbildungs-Bei dem dargestellten Maschinensatz bleibt der An- möglichkeiten. So wäre es beispielsweise möglich, die trieb auch in der Transportstellung noch erhalten, da ajs Langloch 29 oder als Winkelschiene 41, 44 ausdie Antriebsgelenkzwischenwelle 17 eine die Winkel- gebildete Führung für den gabelförmigen Teil 26 bzw. geschwindigkeiten nur unwesentlich beeinträchtigende 45 46 des Lenkers 4 nicht am Gerät, sondern sinngemäß Schräglage hat. an der Deichsel 3 anzuordnen. An Stelle des stern-In Fig. 5 sind strichpunktiert Bohrungen 39 und 40 förmigen Handgriffes 32 können andere Griffe, Hebel für eine Zwischenstellung des Schubladers eingezeich- oder aber ein Seilzug Verwendung finden, mit dem net. Diese Zwischenstellung stellt den Schublader in der gefederte Bolzen 33 angehoben wird. Ferner bezug auf seine Längsachse etwas schräg, so daß in 50 braucht der Bolzen 33 nicht auf einem Kreisbogen diesem Fall die Laufräder 6 und 7 nachstellbar oder verstellbar zu sein, sondern kann beispielsweise auch lenkbar sein müssen. Die Zwischenstellung erreicht iängs verschoben werden. Ebenso kann man das gabelman dadurch, daß man die Lasche 27 um den Bolzen förmige Ende 26 des Lenkers 4 einfach und dafür die nur so weit schwenkt, daß der federbelastete Flacheisenschiene 18 doppelt ausbilden. Bolzen 33 in die im gabelförmigen Teil 26 vorgesehene 55
Bohrung 39 einrasten kann. Diese wiederum liegt auf
dem Kreisbogen, der durch den Bolzen 33 beim
Schwenken der Lasche 27 beschrieben ist. Der senkrechte Abstand von Rohrrahmen 5 zu den Bohrungen
und 36 bzw. 39 ist demnach verschieden, so daß 60
der Bolzen 33 z. B. nach Einrasten in die Bohrung 36
beim Vorwärtsfahren des Schleppers an der Bohrung
vorbeigleiten kann und in die Bohrung 20 der
Flacheisenschiene 18 einrastet. Will man die mittlere
Stellung erreichen, so wird der Bolzen 33 in die Boh- 65
rung 39 des gabelförmigen Teils 26 eingerastet und
der Schlepper langsam vorwärts gefahren, bis der
Bolzen 33 in die Bohrung 40 der Flacheisenschiene
einrastet. Ein besonderer Anschlag ist für diese
Zwischenstellung nicht vorgesehen, so daß man mit 70

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anhängevorrichtung, insbesondere für gezogene landwirtschaftliche Maschinen, bestehend aus einer an der Maschine schwenkbar gelagerten Deichsel und einem an diese angelenkten, zum starren Verbinden der Deichsel mit der angehängten Maschine dienenden Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende (26) des Lenkers (4) in einer an der Deichsel (3) oder an der Maschine (5 bis 15) vorgesehenen Führung (29 bis 44) verschiebbar ist und ein Kupplungselement aufweist, das selbsttätig in an der Führung vorgesehene Kupplungsstellen einrastbar ist,
so daß sich bei verschiedenen Stellungen der Deichsel eine starre Verbindung zwischen dieser und der Maschine ergibt.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungselement ein federbelasteter Bolzen (33) dient, der zum Feststellen der Deichsel (3) durch eine Bohrung (35 oder 36) des Lenkerendes (26) und eine mit dieser fluchtenden Bohrung (19 oder 20) im Bereich der Führung (29) selbsttätig einrastbar ist, und der zum Entkuppeln aus beiden Bohrungen (35 und 19 bzw. 36 und 20) herausgehoben und, indem er mit dem Lenkerende verbunden bleibt, derart verstellt wird, daß er mit einer anderen Bohrung des Lenkerendes fluchtet bzw. in diese selbsttätig einrastet, von wo aus er nach Verschwenken der Deichsel und damit Verschieben des Lenkers in eine weitere, zum Bolzen fluchtende Bohrung an der Führung zum erneuten Feststellen der Deichsel einrastet.
3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (33) in einer am Lenkerende (26) schwenkbar gelagerten Lasche (27), und zwar beispielsweise in einer auf dieser befestigten Hülse (31) verschiebbar geführt ist, wobei die Feder (34) in der Hülse untergebracht ist und dem Bolzen als Anschlag dient.
4. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der anzuhängenden Maschine vorgesehene Führung (29) für das verschiebbare Ende (26) des Lenkers (4) durch eine bügeiförmige Flacheisenschiene (18) einerseits und den Rahmen (5) der angehängten Maschine (5 bis 15) andererseits gebildet wird, die von dem gabelförmigen, den Kupplungsbolzen (33) tragenden Lenkerende (26) derart umgriffen wird, daß der Schwenkzapfen (28) der Lasche (27) gleichzeitig als in die Führung (29) eingreifendex Führungszapfen dient.
5. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der anzuhängenden Maschine vorgesehene Führung für dW verschiebbare Ende (46) des Lenkers (4) durch eine nach unten abgewinkelte Schiene (41) gebildet wird, die von dem gabelförmigen, den Kupplungsbolzen tragenden Lenkerende (46) umgriffen wird, wobei eine Nase (45) des Lenkerendes (46) hinter die Abwinkelung (44) der Schiene (41) greift, während der Schwenkbolzen (43) der Lasche sich vor der Schiene befindet, so daß die Führung einerseits durch die Nase, andererseits durch den Bolzen erreicht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 615 457.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 560/43 7.58
DEL26695A 1957-01-25 1957-01-25 Anhaengevorrichtung, insbesondere fuer gezogene landwirtschaftliche Maschinen Pending DE1033943B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615457C (de) * 1929-06-04 1935-07-05 Pflugfabrik Roewer & Co Bewegliche Zugverbindung zwischen einem Schlepper und einem von diesem gezogenen Arbeitsgeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615457C (de) * 1929-06-04 1935-07-05 Pflugfabrik Roewer & Co Bewegliche Zugverbindung zwischen einem Schlepper und einem von diesem gezogenen Arbeitsgeraet

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