AT209620B - Heumaschine - Google Patents
HeumaschineInfo
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- AT209620B AT209620B AT215559A AT215559A AT209620B AT 209620 B AT209620 B AT 209620B AT 215559 A AT215559 A AT 215559A AT 215559 A AT215559 A AT 215559A AT 209620 B AT209620 B AT 209620B
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 241001236653 Lavinia exilicauda Species 0.000 description 1
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Heumaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Heumaschine mit einem Maschinengestell, in dem über von dem Zugschlepper antreibbare Rollen laufende Zugorgane für zur Seite fördernde Rechen gelagert sind und das im wesentlichen horizontal auf einer mit zwei Stützrollen ausgerüsteten Deichsel angeordnet ist. Die Erfindung hat zur Aufgabe diese Maschine so auszugestalten, dass sie mit möglichst geringem Arbeitsaufwand wahlweise auch nach beiden Seiten zum Schlepper versetzt werden kann. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Maschinengestell etwa an seinem Schwerpunkt von der Deichsel in einem Gelenk seitlich geführt ist und dass das hintere Ende der Deichsel einen Lenker eines sich an der Achse der Stützrollen abstützenden Gestänge-Parallelogramms bildet, das mit dem Maschinengestell verbindbar ist. Diese Vorrichtung lässt sich überaus leicht verstellen. Es bedarf nur der Lockerung einer oder zweier Klemmstellen, die nach der Einstellung wieder anzuziehen sind. Durch die zwangsläufige Verstellung der Stützrollenachse ist dabei in allen Arbeitsstellungen die Standfestigkeit der Maschine gewährleistet. Die Erfindung richtet sich auch auf besondere konstruktive Merkmale der Vorrichtung und auf die Art des Antriebs, durch die eine möglichst gestreckte Lage der Teleskopwelle in allen Stellungen der Maschine zum Schlepper gewährleistet ist. Die wesentlichsten Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Grundriss einer Maschine nach der Erfindung, seitlich versetzt, etwa in der Mitte der Anhängeschiene am Schlepper angehängt, Fig. 2 dieselbe Maschine, jedoch etwa in Schlepperspur fahrend, Fig. 3 einen Schnitt durch die Maschine nach Linie ICI-ILS der Fig. 1 und in grösserem Massstab und Fig. 4 die Ansicht auf die Maschine in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2. Die Heumaschine besitzt ein Maschinengestell l, an dessen Enden In Fahrtrichtung verlaufende Wellen 2 und 3 für Rollen 4 gelagert sind. Über die Rollen laufen Zugorgane 5, an denen zur Seite fördernde Rechen 6 befestigt sind. Die Welle 3 ist über zwei Kettengetriebe 7 und 8 und eine Teleskopwelle 9 von der Zapfwelle 10 des Schleppers 11 antreibbar. Das Maschinengestell 1 wird von einer Deichsel 12 getragen, deren vorderes Ende sich schwenkbar an der Anhängeschiene 13 des Schleppers 11 und deren hinteres Ende sich auf einer Achse 14 mit zwei Stützrädem 17 und 18 abstützt. Das hintere Stück der Deichsel 12 bildet einen Lenker 19 eines GestängeParallelogramms. Dem Lenker 19 liegt ein Lenker 20 parallel. Die Lenker 19 und 20 sind einerseits durch die Achse 14 und anderseits durch eine Führungsschiene 21 miteinander verbunden. Die Stellung der Lenker zueinander kann mittels einer in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Diagonalspindel 22 eingestellt werden. Die Führungsschiene bildet eine nach oben offene Gabel (Fig. 3), in der ein Holm 23 des Maschinengestells 1 sowohl in der Höhe als auch horizontal verschiebbar und z. B. durch Klemmschrauben 24 feststellbar ist. Die Heumaschine stützt sich im Schwerpunkt mittels eines Gabelstückes 25 auf der Deichsel 12 ab. Das Gabelstück 25 ist gegenüber der Deichsel 12 verschiebbar und in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen quer und längs zur Deichselachse verschwenkbar. Es ist ausserdem mit einem ausreichend langen Schlitz versehen, um bei Verschwenkung des Maschinengestells 1 gegenüber der Deichsel 12 in seitlicher Führungsverbindung mit dieser zu bleiben. Das Gabelstück kann auch derart mit der Deichsel 12 <Desc/Clms Page number 2> verbunden sein, dass es als Höhen- oder Neigungsverstellorgan für das Maschinengestell wirkt. Zur Ein- stellung dient dann eine Kurbel 26. Bei Seitenverstellung der Maschine sichert das Gestänge-Parallelogramm, dass der Schwerpunkt der Maschine stets innerhalb des durch die bei den Stützräder 17 und 18 und des Anlenkpunktes an die Anhän- geschiene des Schleppers gebildeten Dreiecks liegt. Um eine möglichst gestreckte Lage der Teleskopwelle 9 in allen Maschineneinstellungen zu ermög- lichen, sind die Kettengetriebe scherenartig gegeneinander verstellbar. Zum Einstellen der Heumaschine gegenüber dem Schlepper wird nach Lockern der Verbindungen am Gabelstück 25 und an der Führungsschiene 21 die Deichsel 12 in die gewünschte Lage zur Achse 14 ge- bracht, dann wird das Gestell 1 am Gabelstück 25 und an der Führungsschiene 21, gegebenenfalls unter Einhaltung bestimmter Höhen- und Neigungsverhältnisse, festgestellt. Beim Anschliessen der Deichsel 12 an die Anhängeschiene 13 wird darauf geachtet, dass die Getriebe 7 und 8 eine Stellung einnehmen, die eine möglichst gestreckte Lage der Teleskopwelle 9 sichert. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Lage des Anschlusspunkte 28 der Teleskopwelle 9 am Maschinengestell l quer zur Fahrtrichtung der Maschine verstellbar ausgebildet ist. An der Welle 3 der Maschine kann auch nur ein einziges Getrie- be 7 angeschlossen sein, das in diesem Fall je nach Bedarf um die Welle 3 auf die eine oder andere Seite (links oder rechts) verschwenkt wird. Ausserdem kann die Welle 3 so eingerichtet sein, dass die Getriebe 7 und 8 wahlweise an beiden Wel- lenendenanschliessbar sind, so dass die Maschine auch In um 1800 gedrehter Lage zum Schlepper verwendbar ist und dadurch ein Versetzen auf die rechte Seite des Schleppers ermöglicht. PATENTANSPRÜCHE : 1. Heumaschine mit einem Maschinengestell, in dem über von dem Zugschlepper antreibbare Rollen laufende Zugorgane für zur Seite fördernde Rechen gelagert sind und das im wesentlichen horizontal auf einer mit zwei Stützrollen ausgerüsteten Deichsel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) etwa an seinem Schwerpunkt von der Deichsel in einem Gelenk seitlich geführt ist und dass das hintere Ende der Deichsel (12) einen Lenker (19) eines sich an der Achse (14) der Stützrollen (17, 18) abstützenden Gestänge-Parallelogramms bildet, das mit dem Maschinengestell (1) verbindbar ist.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine das Maschinengestell (1) im wesentlichen an seinem Schwerpunkt gegenüber der Deichsel (12) abstützende Höhenverstellvorrichtung (26).3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge-Parallelogramm durch eine Diagonalspindel (22) einstellbar ist.4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk aus einem Gabelstück (25) besteht, das auf der Deichsel (12) verschiebbar, verschwenkbar und feststellbar ist.5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Maschinengestell (1) und Gestänge-Parallelogramm durch eine am Holm (23) des Maschinengestells (1) festklemmbare Führungsschiene (21) gebildet ist.6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Anschlusspunktes (28) der Teleskopwelle (9) am Maschinengestell (1) quer zur Fahrtrichtung verstellbar ausgebildet ist.7. Maschine nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusswelle über ein Übersetzungsgetriebe und zwei scherenartig verstellbare Einzelgetriebe (7, 8) mit der anzutreibenden Rollenwelle (3) verbindbar ist.8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (7, 8) wahlweise an eines der Enden der Rollenwelle (3) anschliessbar sind.9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Rechenantriebswelle Getriebe mit verschieden grosser Übersetzung angeordnet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT209620B true AT209620B (de) | 1960-06-25 |
Family
ID=410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT215559A AT209620B (de) | 1959-03-19 | Heumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT209620B (de) |
-
1959
- 1959-03-19 AT AT215559A patent/AT209620B/de active
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