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DE10336901B3 - Fahrzeug-Dachreling - Google Patents

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DE10336901B3 DE2003136901 DE10336901A DE10336901B3 DE 10336901 B3 DE10336901 B3 DE 10336901B3 DE 2003136901 DE2003136901 DE 2003136901 DE 10336901 A DE10336901 A DE 10336901A DE 10336901 B3 DE10336901 B3 DE 10336901B3
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Andreas Wacker
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Hagus C Luchtenberg GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Zur Herstellung und Montage von Fahrzeug-Dachrelings wird der Relingholm mithilfe eines separaten Relingfußes an einem Fahrzeugdach befestigt. Hierzu sind mehrere Teile und Montageschritte erforderlich. Aufgabe der Erfindung war es, die Herstellung und Montage der Fahrzeug-Dachreling zu vereinfachen. Die erfindungsgemäße Fahrzeug-Dachreling (12) wird aus einem einstückigen Strangprofil (10) hergestellt, das einen Holmteil (14) und einen Fußteil (16) aufweist. In den Bereichen zwischen den Relingfüßen ist der Fußteil-Abschnitt (16) entfernt. Der Relingholm (44) ist über seine gesamte Länge im Querschnitt im Wesentlichen gleichförmig. Hierdurch lässt sich auf einfache und preiswerte Weise aus einem einstückigen Strangprofil eine Fahrzeug-Dachreling mit einem Relingholm und einem Relingfuß herstellen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Dachreling, ein Strangprofil für die Herstellung der Fahrzeug-Dachreling sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling.
  • Auf den Dächern von Fahrzeugen, insbesondere auf denen von PKWs, ist häufig an beiden Längsrändern des Fahrzeugdaches jeweils eine Dachreling dauerhaft angebracht. Eine Dachreling besteht häufig aus einem sich über die gesamte Länge mit gleichbleibendem Querschnitt erstreckenden Relingholm und separaten Relingfüßen, durch die der Relingholm beabstandet von dem Fahrzeugdach an dem Fahrzeugdach befestigt ist. Eine derartige Fahrzeug-Dachreling ist aus DE 44 22 421 C1 bekannt. Die Dachreling besteht also aus mehreren Teilen, die aufwendig in der Herstellung und umständlich in der Montage sind.
  • Aus JP 07-164 975 A ist eine Fahrzeug-Dachreling bekannt, die aus einem Strangprofil gebildet ist, bei dem im Bereich der Relingfüße ein Quersteg des Relingholmes entfernt ist, um in diesem Bereich ein separates Tragteil aufzunehmen und zu verblenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Fahrzeug-Dachreling, ein Strangprofil für die Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugdachreling zu schaffen, wodurch die Herstellung und Montage der Fahrzeug-Dachreling vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeug-Dachreling gemäß Anspruch 1 oder 8, ein Strangprofil für die Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling gemäß Anspruch 9 bzw. durch ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling gemäß Anspruch 13.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeug-Dachreling besteht im Wesentlichen aus einem Strangprofil, das sowohl den Relingholm als auch den Relingfuß bildet. Das Strangprofil weist hierzu im Querschnitt einen Holmteil und einen Fußteil auf, wobei der den Relingfuß bildende Fußteil außerhalb des Relingfuß-Längsabschnittes entfernt ist. Der Relingholm ist über seine gesamte Länge im Querschnitt im Wesentlichen gleichförmig, d.h. der Querschnitt des Relingholms ist über seine gesamte Länge im Wesentlichen unverändert.
  • Der bzw. die Relingfüße der Dachreling werden von dem Fußteil des Strangprofiles gebildet. Das Strangprofil-Fußteil ist zwischen den Relingfüßen entfernt, beispielsweise durch Stanzen, Schneiden, Fräsen oder eine Abfolge hiervon. Auf diese Weise wird eine Dachreling zur Verfügung gestellt, bei der der Relingholm und der Relingfuß einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Herstellung der Dachreling ist im Wesentlichen auf automatisierbare Verfahren beschränkt, nämlich auf die Herstellung des Strangprofiles sowie die mechanische Bearbeitung des Strangprofiles. Eine Montage von Relingfüßen an dem Relingholm entfällt vollständig. Der manuelle Montageaufwand zum Zusammenbau der Dachreling sowie zur Montage der Dachreling auf einem Fahrzeugdach ist erheblich reduziert. Ferner lässt sich eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Dachreling sicherstellen, wodurch wiederum der vorzusehende Toleranzausgleich zwischen Fahrzeugdach und Dachreling gering ausfällt. Da die Fahrzeug-Dachreling einstückig aus einem Strangprofil hergestellt ist, weist das Gefüge des Relingholmes und des Relingfußes denselben Faserverlauf auf, wodurch eine hohe mechanische Stabilität sowie eine homogene Oberfläche der Dachreling realisiert wird.
  • Das Strangprofil kann für die Herstellung verschiedener Längen und Formen einer Dachreling verwendet werden, insbesondere können verschiedene Formen von Relingfüßen aus dem Fußteil des Strangprofiles herausgearbeitet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Relingfuß an einem Längsende der Dachreling vorgesehen, an dem der Relingholm eine Abbiegung aufweist. Der Relingholm ist an einem oder an beiden Längsenden der Dachreling nach unten abgebogen, so dass er auf dem Fahrzeugdach montiert in dieses optisch hineinmündet, jedoch tatsächlich mit dem Holmende auf dem Fahrzeugdach aufsteht. Im Bereich dieser Abbiegung ist der Relingfuß vorgesehen, der an dem Fahrzeugdach befestigt ist und auf diese Weise den Relingholm an dem Fahrzeugdach festlegt.
  • Vorzugsweise sind an der Dachreling mehrere Relingfüße vorgesehen, die alle aus dem Fußteil des Strangprofiles gebildet sind. An einer einzigen Dachreling können mehrere verschieden geformte Relingfüße vorgesehen sein, beispielsweise zwei jeweils an den Längsenden vorgesehene keilförmige Relingfüße im Bereich endseitiger Abbiegungen und ein dritter Relingfuß zwischen den beiden endseitigen Relingfüßen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung bildet der Relingfuß ein Tragteil für den Relingholm. Der Relingholm wird unmittelbar von dem Relingfuß getragen und durch den Relingfuß an dem Fahrzeugdach befestigt.
  • Gemäß eines nebengeordneten Anspruches ist der Fußteil als eine nichttragende Blendenwand ausgebildet, die im Wesentlichen der Verblendung eines Tragelementes dient, durch das die Dachreling an dem Fahrzeugdach befestigbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Relingholm als hohles geschlossenes Rohr ausgebildet. Hierdurch werden gegenüber einem Relingholm aus Vollmaterial Gewicht und Rohstoffe eingespart.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das die Fahrzeug-Dachreling bildende Strangprofil zwischen dem Fußteil und dem Holmteil einen Längs-Schlitz auf, der von einer Materialbrücke zwischen dem Holmteil und dem Fußteil begrenzt ist. Der Schlitz markiert die Trennlinie bzw. Trennfläche zwischen dem Fußteil und dem Holmteil des Strangprofiles. Der Schlitz kann auch durch zwei Materialbrücken begrenzt sein. Zum Trennen des Fußteiles von dem Strangprofil wird die Materialbrücke bzw. werden die beiden Materialbrücken aufgetrennt. Im Bereich des Schlitzes ist keine mechanische Trennung des Fußteiles von dem Holmteil erforderlich. Die holmteilseitige Fläche des Schlitzes bildet dann eine Außenwand des Relingholmes, die nicht mehr nachbearbeitet werden muss. Alleine der bzw. die Materialbrücken-Reste sind nachzubearbeiten, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
  • Gemäß dem nebengeordneten Patentanspruch 9 besteht das erfindungsgemäße Strangprofil für die Herstellung einer einstückigen Fahrzeug-Dachreling zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach, im Querschnitt, aus einem Holmteil und einem Fußteil, wobei aus dem Holmteil der Relingholm und aus dem Fußteil der Relingfuß der Dachreling gebildet wird.
  • Der Fußteil und der Holmteil sind im Wesentlichen durch einen Schlitz voneinander getrennt, der von einer oder zwei Materialbrücken begrenzt ist. Der Schlitz bildet eine Trennfläche zwischen dem Holmteil und dem Fußteil, so dass zum Entfernen des Fußteiles lediglich die Materialbrücke bzw. die Materialbrücken getrennt werden müssen.
  • Vorzugsweise ist der Fußteil massiv und mindestens so breit wie der Holmteil. Aus dem massiven Fußteil lässt sich ein breiter und stabiler selbsttragender Relingfuß bilden.
  • Vorzugsweise ist der Holmteil im Querschnitt rohrförmig und hohl ausgebildet.
  • Gemäß einem nebengeordneten Verfahrensanspruch weist das Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling aus einem Strangprofil, das, im Querschnitt, aus einem einen Relingholm bildenden Holmteil und einem einen Relingfuß bildenden Fußteil der Dachreling besteht, die Verfahrensschritte auf:
    • – Ablängen des Strangprofiles auf die gewünschte Dachreling-Länge, und
    • – materialabtragendes Entfernen des Strangprofil-Fußteil-Abschnittes außerhalb des Relingfußes.
  • Nachdem das Strangprofil auf die erforderliche Dachreling-Länge gebracht wurde, wird der Fußteil des Strangprofiles überall dort entfernt, wo kein Relingfuß vorgesehen ist. Auf diese Weise wird mit einem einfachen Verfahren eine Fahrzeug-Dachreling hergestellt, die aus einem Relingholm und einem einstückig damit verbundenen Relingfuß besteht. Die Herstellung kann weitgehend automatisiert erfolgen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, auch eine relativ komplexe Dachreling einstückig und automatisiert herzustellen.
  • Vorzugsweise besteht das Entfernen des Strangprofil-Fußteiles aus den Verfahrensschritten:
    • – Ausschneiden oder Ausstanzen des Strangprofil-Fußteiles außerhalb des Relingfuß-Längsabschnittes, und
    • – Fräsen der Form des Relingfußes aus dem nicht ausgestanzten Fußteil.
  • Das Ausschneiden kann u.a. durch Wasserschneiden, Laserschneiden oder andere Schneideverfahren erfolgen. Durch das Fräsen wird der exakte Umriss des Relingfußes aus dem nicht ausgestanzten Fußteil erzeugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist nach dem Ablängen des Strangprofiles folgender Verfahrensschritt vorgesehen:
    • – Biegen eines Längsendes des Strangprofiles zur Bildung einer Abbiegung an dem Längsende der Dachreling.
  • Das Biegen des Strangprofil-Längsendes zur Bildung einer Abbiegung kann vor oder nach dem materialabtragenden Entfernen des Strangprofil-Fußteiles außerhalb des Relingfußes erfolgen. Durch das Abbiegen des Längsendes bildet der Relingholm an seinem Längsende eine Abbiegung, so dass der auf einem Fahrzeugdach montierte Relingholm mit seinem Ende in das Fahrzeugdach mündet. Der Relingfuß ist im Bereich der Abbiegung ungefähr keilförmig ausgebildet.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Strangprofiles zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling im Querschnitt,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Strangprofiles zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling im Querschnitt, und
  • 3a3e die Verfahrensschritte eines Verfahrens zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling aus dem Strangprofil der 1.
  • In den 1 und 2 ist jeweils der Querschnitt eines Strangprofiles 10,30 dargestellt, das ein Strangpressprofil oder ein Stranggussprofil ist. Als Strangprofil-Material wird Aluminium verwendet, können jedoch auch andere strangpressbare bzw. stranggießbare Materialien verwendet werden. Das Strang profil 10,30 steht jeweils in einer Länge von mehreren Metern zur Verfügung. Die Strangprofile 10,30 dienen der Herstellung einer einstückigen Fahrzeug-Dachreling 12, wie sie in den 3d und 3e dargestellt ist.
  • Das Strangprofil 10 der 1 ist im Querschnitt von einem Holmteil 14 und einem Fußteil 16 gebildet. Der Holmteil 14 ist im Querschnitt rohrförmig ausgebildet, wobei die Rohrform rund, kreisrund, trapezförmig oder anders ausgebildet sein kann. Der Fußteil 16 ist massiv ausgebildet und an seiner breitesten Stelle breiter als der Holmteil 14. Der Fußteil 16 und der Holmteil 14 sind durch einen Längs-Schlitz 20 voneinander getrennt und beabstandet. Der Schlitz 20 ist durch zwei in Längsrichtung durchgehende Materialbrücken 21,22 seitlich begrenzt. Der Schlitz 20 verläuft ungefähr parallel zu der unteren Bodenwand des trapezförmigen Rohrkörpers 15 des Holmteiles 14.
  • Die beiden Materialbrücken 21,22 begrenzen den Schlitz 20 seitlich und bilden Solltrennlinien für das abtrennende Entfernen des Fußteiles außerhalb der Relingfuß-Abschnitte, wie weiter unten beschrieben.
  • Das Strangprofil 30 der 2 besteht aus einem mit dem Strangprofil-Holmteil 14 der 1 identischen Holmteil 14 sowie einem Fußteil 36, das nicht-massiv ausgebildet ist, sondern als Blendenwand 37 an den Rohrkörper 15 des Holmteiles 14 anschließt. Die Blendenwand 37 bildet an einer aus dem Strangprofil 30 hergestellten Dachreling kein Tragteil für den Relingholm, sondern bildet eine Blendenwand für ein separates Tragelement.
  • In den 3a3e ist das Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling 12, die in den 3d und 3e darge stellt ist, aus einem Strangprofil 10 dargestellt. Zunächst wird das Strangprofil 10 durch Ablängen ungefähr auf die gewünschte Dachreling-Länge gebracht, wie in 3a dargestellt. Das Ablängen kann durch Schneiden mittels Laser, Wasserstrahl oder spanabhebend, oder durch ein anderes geeignetes Trennverfahren erfolgen. Für eine Dachreling 12 mit längsendseitigen Abbiegungen 24 werden die beiden Längsenden in Richtung Fußteil 16 abgebogen, so dass an jedem Längsende jeweils, eine Abbiegung 24 entsteht. Das Abbiegen des Strangprofiles 101 erfolgt durch ein übliches Rohrbiegeverfahren.
  • Danach werden an dem Strangprofil 102 außerhalb der Relingfüße 26,27 die jeweiligen Fußteil-Abschnitte 18 durch Ausstanzen oder Schneiden entfernt. Das Schneiden kann durch jedes bekannte Schneidverfahren erfolgen, beispielsweise durch Wasserschneiden, Laserschneiden etc. Nach diesem Verfahrensschritt bleiben Fußteile 16' und 16'' stehen, die die Rohlinge für die späteren Relingfüße 26,27 bilden.
  • Der in 3c dargestellte Verfahrensabschnitt des Entfernens des Strangprofil-Fußteiles außerhalb der Relingfüße 26,27 kann auch vor dem in 3b dargestellten Verfahrensschritt des Biegens der beiden Längsenden des Strangprofiles 101 erfolgen.
  • In 3d ist ein weiterer materialbearbeitender Verfahrensschritt dargestellt, nämlich das Fräsen der Form des Relingfußes 26,27 aus den stehengebliebenen Fußteilen 16', 16''. Durch das Fräsen werden insbesondere die Längsenden des Strangprofiles 103 mit einer annähernd horizontalen Aufstandsfläche 29 versehen. Ferner werden auf der gesamten Strangprofillänge störende Materialreste abgetragen und Kanten ggf. abgerundet. Anschließend wird das gesamte verbleibende Strangprofil 103 ge schliffen, poliert und ggf. die Oberfläche lackiert, eloxiert, verchromt oder auf andere Weise farblich gestaltet.
  • Die Dachreling 12 ist damit fertiggestellt und kann auf einem Fahrzeugdach 40 mit entsprechenden Befestigungsbolzen 42 befestigt werden.
  • An der Fahrzeug-Dachreling 12 bildet der Holmteil 14 des Strangprofiles 10 den Relingholm 14' und bilden die stehen gebliebenen Fußteile 16',16'' die Relingfüße 26,27.
  • Mit den beschriebenen Strangprofilen 10,30 und dem beschriebenen Herstellungsverfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling 12 aus dem Strangprofil 10,30 können mit einem hohen Automatisierungsgrad einstückige Fahrzeug-Dachrelings hergestellt werden. Die Strangprofile 10,30 eignen sich zur Herstellung von Dachrelings verschiedener Länge und mit verschieden ausgeformten Relingfüßen.

Claims (15)

  1. Fahrzeug-Dachreling (12) zur Befestigung an einem Fahrzeugdach (40), mit einem Relingholm (44) und einem Relingfuß (26,27), wobei der Relingholm (44) und der Relingfuß (26,27) einstückig aus einem Strangprofil (10) gebildet sind, und der Relingholm (44) über seine gesamte Länge im Querschnitt im Wesentlichen gleichförmig ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil (10) im Querschnitt einen Holmteil (14) und einen Fußteil (16) aufweist, und dass ein Fußteil-Abschnitt (18) außerhalb des Relingfußes (26,27) entfernt ist.
  2. Fahrzeug-Dachreling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Relingfuß (26,27) an einem Längsende der Dachreling (12) vorgesehen ist, an dem der Relingholm (44) eine Abbiegung (24) aufweist.
  3. Fahrzeug-Dachreling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Relingfüße (26,27) vorgesehen sind, die alle aus dem Fußteil (16) des Strangprofiles (10) gebildet sind.
  4. Fahrzeug-Dachreling nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (16') des Relingfußes (26,27) ein Tragteil für den Relingholm (44) bildet.
  5. Fahrzeug-Dachreling nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Holmteil (14) gebildete Relingholm (44) als hohler geschlossener Rohrkörper (15) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug-Dachreling nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil zwischen dem Fußteil (16) und dem Holmteil (14) einen Schlitz (20) aufweist, der von einer Materialbrücke (21) zwischen dem Holmteil (14) und dem Fußteil (16) begrenzt ist.
  7. Fahrzeug-Dachreling nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Holmteil (14) und dem Fußteil (16) zwei Materialbrücken (21,22) vorgesehen sind, die den Schlitz (20) begrenzen.
  8. Fahrzeug-Dachreling zur Befestigung an einem Fahrzeugdach, mit einem Relingholm und einen Relingfuß, der eine nichttragende Blendenwand und ein separates Tragelement aufweist, wobei der Relingholm über seine gesamte Länge im Querschnitt im Wesentlichen gleichförmig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Relingholm und die Blendenwand einstückig aus einem Strangprofil (30) gebildet sind, dass das Strangprofil (30) im Querschnitt einen Holmteil (14) und eine Blendenwand (37) aufweist, und dass der Blendenwand-Abschnitt außerhalb des Relingfußes entfernt ist.
  9. Strangprofil (10) für die Herstellung einer einstückigen Fahrzeug-Dachreling (12) zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach (40), mit, im Querschnitt, einem Holmteil (14), aus dem ein Relingholm (44) gebildet wird, gekennzeichnet durch einen an den Holmteil (14), im Querschnitt, angrenzenden Fußteil (16), aus dem ein Teil eines Relingfußes (26,27) der Dachreling (12) gebildet ist, wobei der Fußteil (16) und der Holmteil (14) im Wesentlichen durch einen Schlitz (20) voneinander getrennt sind, der durch eine Materialbrücke (21) begrenzt ist.
  10. Strangprofil (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußteil (16) massiv und mindestens so breit wie der Holmteil (14) ausgebildet ist.
  11. Strangprofil (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (20) von zwei Materialbrücken (21,22) begrenzt ist.
  12. Strangprofil (10) nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Holmteil (14) ein Rohrkörper (15) ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeug-Dachreling (12) aus einem Strangprofil (10) mit, im Querschnitt, einem Holmteil (14), aus dem ein Relingholm (44), und einem Fußteil (16), aus dem ein Teil eines Relingfußes (26,27) der Dachreling (12) gebildet wird, mit dem Verfahrensschritt: – Ablängen des Strangprofiles (10) auf die gewünschte Dachreling-Länge, gekennzeichnet durch den anschließenden Verfahrensschritt: – materialabtragendes Entfernen des Fußteil-Abschnittes (18) außerhalb des Relingfußes (26,27).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Entfernens besteht aus den Verfahrensschritten: – Ausschneiden oder Ausstanzen des Fußteil-Abschnittes (18) außerhalb des Relingfußes (26,27), und – Ausfräsen der Form des Relingfußes (26,27) aus dem nicht-ausgestanzten Fußteil (16',16'').
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch den folgenden Verfahrensschritt nach dem Ablängen: – Biegen eines Längsendes des Strangprofiles (101 ) zur Bildung einer Abbiegung (24) an dem Längsende der Dachreling (12).
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