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DE1033535B - Verschlussoeffnung fuer Behaelter sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen OEffnung - Google Patents

Verschlussoeffnung fuer Behaelter sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen OEffnung

Info

Publication number
DE1033535B
DE1033535B DEA22434A DEA0022434A DE1033535B DE 1033535 B DE1033535 B DE 1033535B DE A22434 A DEA22434 A DE A22434A DE A0022434 A DEA0022434 A DE A0022434A DE 1033535 B DE1033535 B DE 1033535B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
cap
closure
opening
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22434A
Other languages
English (en)
Inventor
Clarence William Dearing
Harold Alvin Stone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Flange and Manufacturing Co Inc
Original Assignee
American Flange and Manufacturing Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Flange and Manufacturing Co Inc filed Critical American Flange and Manufacturing Co Inc
Publication of DE1033535B publication Critical patent/DE1033535B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußöffnung für Behälter sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Öffnung Die Erfindung betrifft eine Verschlußöffnung für Behälter mit einer die Öffnung in der Behälterwandung umgebenden, den Verschluß haltenden und aus der Behälterwandung geformten Randausbildung, die die Gestalt eines aus dem Material der Behälterwandung gezogenen und von dieser sich aufwärts erstreckenden zylindrischen Halses hat. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von mit einer Verschlußklappe versehenen Öffnungen in Behälterwandungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rand der die Öffnung umgebenden Behälterwandung so zu gestalten, daß dieser Rand den Verschlußstöpsel, der in die Öffnung der Behälterwandung eingeschraubt wird, ohne daß ein besonderer Halteflansch nötig wäre, aufnehmen und fliissigl<eitsdicht festhalten kann.
  • Die in dieser Richtung liegenden früheren Versuche haben zu Verschlüssen geführt, die grob und schwer waren und nicht einwandfrei gegen die Behälterwandung abdichteten. Darüber hinaus boten diese bekannten Verschlüsse keine Möglichkeit zur Aufnahme von Verschlußkappen. Aus diesem Grunde konnten sich die Verschluß öffnungen, deren Randausbildung ohne Verwendung eines besonderen Halteflansches od. dgl. den Verschluß stöpsel unmittelbar aufnimmt, nicht durchsetzen.
  • Es werden daher immer noch fast ausschließlich solche Verschlüsse für Behälter verwendet, bei denen in die Vers chluß öffnung zunächst ein Halteflansch eingesetzt ist, der so ausgebildet ist, daß er den Verschlußstöpsel aufnehmen kann. Der Halteflansch ist mit dem Rand der Öffnung in der Behälterwandutlg auf irgendeine Weise fest und dauerhaft verbunden.
  • In den meisten Fällen ist der Rand der Öffnung um einen Teil des Halteflansches herumgebogen und legt ihn auf diese Weise fest. Die Innenwandung des Halteflansches kann dann ein Schraubgewinde oder eine sonstige Einrichtung zur lösbaren Aufnahme des Verschlußstöpsels aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschluß öffnung, die es gestattet, den Halteflansch fortzulassen und den Verschlußstöpsel unmittelbar aufzunehmen und flüssigkeitsdicht festzuhalten.
  • Die Verschlußöffnung hat in bekannter Weise eine den Verschluß haltende und aus der Behälterwandung geformte Randausbildung, die die Gestalt eines aus dem Material der Behälterwandung gezogenen und von dieser sich aufwärts erstreckenden zylindrischen Halses hat. Bei den bekannten Ausführungen dient dieser zylindrische Hals zur Aufnahme oder Befestigung eines Halteflansches für den Verschlußstöpsel. Erfindungsgemäß weist die Verschluß öffnung eine an das obere Ende des Halses sich anschließende, nach innen und unten gezogene, einen Ring bildende Umbördelung auf, die annähernd parallel zum Hals liegt und am unteren Ende in eine nach innen gerichtete Schulter übergeht, die die Öffnung umrandet und so gestaltet ist, daß in sie ein Verschlußstöpsel einführbar ist.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist demnach in der nach innen gerichteten Schulter zu erblicken, die so gestaltet ist, daß sie den Verschlußstöpsel sicher und flüssigkeitsdicht aufnehmen und festhalten kann, Wenn der Verschlußstöpsel auf seiner Außenwandung ein Schraubgewinde hat, wird man diese Schulter so ausbilden, daß sie den Verschlußstöpsel durch Eingriff in das Schraubgewinde festhält. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die nach innen gerichtete Schulter am unteren Ende des Ringes gegen die Horizontale geneigt sein.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Schulter die Form einer Schraubenlinie hat, deren Enden einen Abstand voneinander haben. Schließlich kann die Schulter auch die Form eines gegen die Horizontale geneigten geschlossenen Ringes haben.
  • Vorteilhaft ist es, wenn man zum Verschließen der Verschlußöffnung einen Verschlußstöpsel benutzt, der mit der Schulter zusammenwirkende Haltemittel und einen Kopf aufweist, der sich gegen die nach innen und nach unten gezogene Umbördelung des Halses legt, sowie eine Dichtung trägt, die zwischen dem Kopf des Verschlußstöpsels, seiner Seitenwandung, dem Ring und der Schulter eingeschlossen ist.
  • In Weitergestaltung der Verschluß öffnung kann auf dem oberen Teil des Halses ein Dichtungssitz vorgesehen sein, auf dem eine Kappe anbringbar ist, die einen über der Öffnung liegenden verschließenden Abschnitt hat, eine sich gegen den Dichtungssitz auf den Hals legende Dichtung trägt und einen von dem verschließenden Abschnitt der Kappe aus sich nach unten erstreckenden Rand aufweist, wobei der Rand und der Hals zwecks Befestigung der Kappe nach innen gezogene, zusammenpassende Einkerbungen aufweisen. Bei Behälterverschlüssen, die mit einem Verschluß stöpsel und einer Verschlußkappe arbeiten, sind jedoch Dichtungen zwischen dem oberen Teil des Halses der Randausbildung und der Innenseite der Verschlußkappe bekannt.
  • Die Verschlußöffnung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ihre außerordentlich geringen Material- und Herstellungskosten aus. Vorteilhaft läßt sich die Öffnung, die mit einer Verschlußkappe versehen werden soll, so herstellen, daß eine Öffnung in einem Teil der Behälterwand geformt und ein Hals aus dem die Öffnung umgebenden Material gezogen wird, das obere Ende des Halses zur Bildung eines Dichtungssitzes umgelegt wird, daß eine Kappe mit einem verschließenden Oberteil und einem Randteil auf dem Hals angebracht wird, wobei eine von der Kappe gehaltene Dichtung sich gegen den Dichtungssitz legt, und daß der Rand der Kappe mit einer um seinen Umfang verlaufenden Einkerbung versehen wird, die mit dem Hals' -zusammenwirkt und die Kappe bei gleichzeitigem Andrücken der Dichtung gegen den Dichtungssitz festhält.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer mit einer Verschlußöffnung versehenen BehälteYwandung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilschnitt eines Behälterwandungsstückes mit einem Verschluß darin nach den Fig. 1 und 2 und mit einem in der Öffnung enthaltenen Verschlußstöpsel, Fig. 6 eine Ansicht nach Fig. 5 mit einer über der Öffnung angebrachten Kappe, Fig. 7 und 8 Teilschnitte einer Behälteröffnung, einer Kappe dazu und eines Teiles eines Verschließwerkzeuges, die das Verfahren zum Verformen des die Öffnung umgebenden Halses während des Anbringens der Kappe veranschaulichen, Fig. 9 eine Ansicht, die den ersten Schritt eines zweiten Verfahrens zum Verformen des Halses zur Aufnahme einer Kappe veranschaulicht, Fig. 10 eine Ansicht der Halsausbildung wie in Fig. 9 mit einer darauf angebrachten Kappe, Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch den Oberteil eines Behälters, der mit einem Verschluß ausgestattet ist, Fig. 12 einen Teilschnitt eines Behälters mit einem Oberteil, in dem ein Verschluß eingebaut ist, und Fig. 13 eine Ansicht wie in Fig. 12 mit einer anderen Anbringungsart des Verschlusses.
  • Fig. 1 zeigt ein Stück Behälterwandungsmaterial 1 mit einer vers chluß aufnehmenden Öffnung 2, die von -einer Randausbildung 3 umgeben ist. Diese Randausbildung besteht aus einem hochstehenden Hals 4, der sich vom Körper des Behälters aus aufwärts erstreckt und an seinem oberen Ende nach innen und unten mit einer glatten und gerundeten Bördelung 5 versehen ist. Von der Bördelung 5 aus erstreckt sich ein Ring 6 in einer Entfernung von und parallel zum Hals 4 abwärts. Der Ring 6 weist nach innen eine schulterähnliche Abbiegung 7 auf. Diese Abbiegung 7 bildet einen Gewindegang, dessen Anfang 8 und Ende 9 über einanderliegen und an der Einkerbung 10 gegeneinander versetzt sind. Ein Verschluß stöpsel 11 tut einem Gewinde 12, das zu dem durch die Abbiegung 7 gebildeten Gewindegang paßt, kann daher in die Öffnung eingeschraubt werden.
  • Der Hals 4 und der Ring 6 sind, wie bereits ausgeführt, ein Stück voneinander entfernt. Dies ermöglicht es, daß der Hals 4 beim Anbringen der Kappe nach innen gedrückt werden kann, ohne die Form und die Wirksamkeit des Ringes 6 und der Abbiegung 7 für die Aufnahme eines Verschlußstöpsels zu beeinträchtigen. Ferner bietet die Umbördelung 5 einen wirksamen Sitz für eine Dichtung in der Kappe, gleichgültig ob ein Verschlußstöpsel vorhanden ist oder nicht.
  • Die andere Ausführungsform der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich nur dadurch, daß statt einer Abbiegung 7 in Form eines Gewindeganges mit vonein ander entfernten Enden der Ring 6 eine ununterv brochene schräge Abbiegung 13 aufweist. Die Abbiegung 13 muß die gleiche Steigung wie das Gewinde des darin einzusetzenden Stöpsels 11 haben, um innerhalb der Abbiegung 13 nach unten eingeschraubt werden zu können; Die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 erlaubt einen größeren Spielraum zwischen dem Schraubstöpsel und der Abbiegung und ist daher zu bevorzugen, obwohl die Ausführungsform von Fig. 3 und 4 in gleicher Weise wirksam ist, wenn die Teile mit ausreichender Genauigkeit zueinander passen. Der Stöpsel 11 hat einen an seinem oberen Abschnitt sich nach außen hin erstreckenden Kopf 14 und weist zwischen dem Kopf 14 und dem mit Gewinde 12 versehenen Abschnitt für die Aufnahme einer zusammendrückbaren Dichtung 16 eine Hinterstechung 15 auf. Wenn der Stöpsel 11 eingeschraubt ist, ist die Dichtung 16 von dem Ring 6 und der Abbiegung 7 einerseits und von dem oberen Rand 14 und der Seitenwandung 17 des Stöpsels andererseits eingeschlossen und bildet so eine Packung, In Fig. 6 ist der Verschluß von Fig. 5 mit einer flüssigkeitsdicht darauf angebrachten Kappe gezeigt.
  • Eine solche Kappe hat einen scheibenähnlichen Oberteil 20, der in seinem Mittelteil erhöht ist, den Ober teil des Stöpsels umgibt und einen abgesetzten Abschnitt 21 aufweist, auf dessen Innenseite die Dichtung 22 untergebracht ist. Von dem abgesetzten Abschnitt 21 aus verläuft die Kappe weiter in einem sich nach unten erstreckenden Rand 23> der unterhalb der Umbördelung 5 durch ein Zurückdrücken des mittleren Abschnitts des Halses 4 auf dem Hals 4 befestigt wird. Das Eindrücken des Halses 4 wird durch das in Fig. 7 und und 8 veranschaulichte Verschließwerkzeug vorgenommen. Das Werkzeug verwendet für das Anbringen der Kappen einen Gegenhalter 25, der auf dem abgesetzten Abschnitt 21 liegt, und mehrere kippbar angebrachte Backen 26, die durch eine zusammenziehende Glocke 27 nach innen gepreßt werden.
  • Die Backen 26 haben abgerundete Nasen 28, die sich gegen den Rand 23 der Verschlußkappe legen. Somit werden die Nasen 28, wenn das Werkzeug auf der Kappe angesetzt ist und betätigt wird, den Hals in einen für die wirksame Aufnahme der Kappe geeigneten Radius eindrücken. Dabei wird der Rand 23 nach unten gezogen und die Dichtung 22 zusammengepreßt. Die Kappe sitzt schließlich so, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist.
  • Eine andere Art der Formung des Halses zur Aufnahme der Kappe ist in Fig. 9 und 10 veranschaulicht. Hier ist der Hals 34, bevor die Kappe aufgesetzt wird, nicht, wie Fig. 4 zeigt, gerade, sondern schon vorher in einen kleineren Radius nach innen gezogen.
  • Somit ist, wenn eine in Fig. 10 gezeigte Kappe 35 darauf angebracht ist, für den wirksamen Sitz der Kappe nur noch eine weitere geringfügige Verformung des Halses notwendig. Das Nachinnendrücken des Halses für die Aufnahme der Kappe erfolgt hier in zwei Stufen anstatt in einer Stufe wie nach Fig. 7 und 8. Dies hat sich bei einigen Arten und Stärken des Metalls als empfehlenswert erwiesen, um ein zu starkes Ziehen des Bleches 1 zu vermeiden, wie es bei der Ausbildung der ganzen Vertiefung an dem Hals in einem Arbeitsgang nötig ist.
  • In Fig. 11, 12 und 13 ist dargestellt, in welcher Weise die Ausbildung der Öffnung und des Verschlusses gemäß der Erfindung Verbesserungen in der Herstellung und bei der Verwendung von Behältern mit sich bringen. In der Ausführung nach Fig. 11 ist ein Behälteroberteil 40 mit einer für seine Befestigung auf dem Behälterkörper begrenzten Lasche 41 dargestellt. Es ist auch Dichtungsmaterial 42 zur Bildung eines dichten Abschlusses zwischen dem Oberteil und dem Behälterkörper angedeutet. Der gezeigte Oberteil 40 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit vollständig abgedichtetem Verschluß versehen. Es ist also beabsichtigt, daß solche Oberteile komplett mit Verschlüssen hergestellt und unmittelbar dem das Füllen des Behälters vornehmenden Verbraucher zugesandt werden, der die Behälter mit Ausnahme der Oberteile zur Hand hat. Wenn der Behälter gefüllt worden ist, wird ein Oberteil 40 mittels eines geeigneten Falzvorganges zwischen dem Rand 41 oder einer an dieser Stelle bestehenden anderen Ausbildung und der Oberseite der Seitenwandung des Behälters angebracht. Dies beschleunigt das Füllen, vereinfacht die durch den Hersteller der Behälter zu leistende Arbeit und beseitigt die Unbequemlichkeit, daß für das Füllen des Behälters ein Verschluß mit kleiner Öffnung gehandhabt werden muß.
  • Hinsichtlich des Versandes der in Fig. 11 gezeigten Behälteroberteile hat der Verschluß noch eine weitere nützliche Aufgabe. Die Behälteroberteile müssen zwecks wirtschaftlichen Versandes ineinandergeschachtelt versandt werden. Wenn ein oder mehrere Verschlüsse nicht vorhanden wären, würden jedoch Zwischenlagen nötig sein, damit die Oberteile nicht so dicht aufeinandergepreßt werden und das Auseinandernehmen schwierig und zeitraubend wäre.
  • Ein Verschluß wirkt wie eine solche Zwischenlage, so daß diese nicht erforderlich sind.
  • In Fig. 12 ist eine Befestigung des Randes 51 des gefalzten Oberteils 50 mit dem Körper 52 veranschaulicht. Hier ist eine getrennte, mit einem Verschluß nach Fig. 6 versehene Platte 53 bei 54 auf dem Oberteil 50 gefalzt. Wenn der Behälter so groß ist, daß der Verschluß so gelegt werden kann, daß ein Werkzeug zum Falzen oder Verschließen verwendet werden kann, so kann ein solcher bereits vollständiger und mit aufgesetzter Kappe und eingeschraubtem Stöpsel versehener Verschluß so mit dem Oberteil verfalzt werden, daß er die von dem Abschnitt 55 umgebene Öffnung überdeckt. Auf diese Weise könnte eine verhältnismäßig große Öffnung zum Füllen des Behälters verwendet werden und ein geschlossener, wiederholt verwendet barer Verschluß aufgefalzt werden, um die Öffnung nach Beendigung des Füllens abzudecken. Andererseits könnte die mit dem Verschluß ausgebildete Platte 53 auf den Oberteil 50 bei dessen Herstellung oder solange der Behälter noch leeer ist, gefalzt werden, wobei in letzterem Fall eine Stütze zur Erleichterung des Abdichtens durch die Öffnung eingeführt werden kann.
  • Eine abgeänderte Anordnung ist in Fig. 13 dargestellt, wo der Oberteil 60 bereits mit Rand 61 auf den Behälterkörper 62 aufgefalzt ist. Hier ist eine Platte 63 mit einer Naht 64 auf den Oberteil 60 aufgeschweißt und verschließt die Öffnung. Hier könnte wiederum, falls der Behälter bereits gefüllt ist, die den vollständigen Verschluß tragende Platte 63 über der Öffnung 65 angebracht werden, vorausgesetzt, daß der Inhalt des Behälters es erlaubt, die Platte 63 auf den Oberteil 60 zu schweißen.
  • Die Platte 63 kann auf dem Behälteroberteil entweder vor dem Anbringen des Oberteils oder danach, solange ein Gegenkontakt durch die Öffnung eingeführt werden kann, rings um die Öffnung auf dem Behälterwandungsmaterial aufgeschweißt werden. Bei all den vorstehenden Ausführungen von Behälter- und Verschluß wandung sollte das Blech, aus dem die Öffnung geformt ist, vorzugsweise das gleiche sein wie das für die Behälterwandung selbst, wodurch die Anbringung mittels Falzen und Schweißen erleichtert wird.
  • PATBNTANsPRgCHE: 1. Verschlußöffnung für Behälter mit einer die Öffnung in der Behälterwandung umgebenden, den Verschluß haltenden und aus der Behälterwandung geformten Randausbildung, die die Gestalt eines aus dem Material der Behälterwandung gezogenen und von dieser sich aufwärts erstreckenden zylindrischen Halses hat, gekennzeichnet durch eine an das obere Ende des Halses (4) sich anschließende, nach innen und unten gezogene, einen Ring (6) bildende Umbördelung (5), die annähernd parallel zum Hals (4) liegt und am unteren Ende in eine nach innen gerichtete Schulter (7) übergeht, die die Öffnung umrandet und so gestaltet ist, daß in sie ein Verschluß stöpsel (11) einführbar ist.

Claims (1)

  1. 2. -Verschlußöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichtete Schulter (7) am unteren Ende des Ringes (6) gegen die Horizontale geneigt ist.
    3. Verschlußöffnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (7) die Form einer Schraubenlinie hat, deren Enden (8,9) einen Abstand voneinander haben.
    4. Verschlußöffnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (7) die Form eines gegen die Horizontale geneigten geschlossenen Ringes (13) hat.
    5. Verschlußstöpsel zum Verschließen von Öffnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit der Schulter (7) zusammenwirkende Haltemittel und einen Kopf (14) aufweist, der sich gegen die nach innen und nach unten gezogene Umbördelung (5) des Halses (4) legt, sowie eine Dichtung (16) trägt, die zwischen dem Kopf (14) des Verschlußstöpsels, seiner Seitenwandung (17), dem Ring (16) und der Schulter (17) eingeschlossen ist.
    6. Verschluß stöpsel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit Außengewinde (12) versehene Seitenwandung (17), die in die Schulter (7) einschraubbar ist.
    7. Verschlußöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Teil des Halses (4) ein Dichtungssitz vorgesehen ist, auf dem eine Kappe anbringbar ist, einen über der Öffnung liegenden verschließenden Abschnitt (20) hat, eine sich gegen den Dichtungssitz auf den Hals legende Dichtung (22) trägt und einen von dem verschließenden Abschnitt der Kappe aus sich nach unten erstreckenden Rand (23) aufweist, wobei der Rand und der Hals (4) zwecks Befestigung der Kappe nach innen gezogene, zusammenpassende Einkerbungen aufweisen.
    8 Verschlußöffnung nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Halses (4) eingezogen ist.
    9. Verfahren zur Herstellung von mit einer Verschlußkappe versehenen Öffnungen in Behälterwandungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung in einem Teil der Behälterwandung geformt und ein Hals aus dem die Öffnung umgebenden Material gezogen wird, das obere Ende des Halses zur Bildung eines Dich tungssitzes umgelegt wird, daß eine Kappe mit einem verschließenden Oberteil und einem Randteil auf dem Hals angebracht wird, wobei eine von der Kappe gehaltene Dichtung sich gegen den Dichtungssitz legt, und daß der Rand der Kappe mit einer um seinen Umfang verlaufenden Einkerbung versehen wird, die mit dem Hals zusammenwirkt und die Kappe bei gleichzeitigem Andrücken der Dichtung gegen den Dichtungssitz festhält.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt des Halses eingezogen wird, eine Kappe mit scheibeibnlichtem Oberteil und einem sich um diesen ringsherum nach unten erstreckenden Randteil so auf dem Hals angebracht wird, daß die von der Kappe gehaltene Dichtung gegen den auf dem Hals vorhandenen Dichtungssitz zu liegen kommt, da3 ferner der Randteil der Kappe nach einwärts so eingedrückt wird, daß er auf den eingedrückten Abschnitt des Halses paßt, und daß schließlich der Hals und der Rand nach innen gezogen werden, um die Eindrückung zu vergrößern und die Kappe auf der Öffnung zu befestigen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 447 536; österreichische Patentschrift Nr. 139 531.
DEA22434A 1954-05-12 1955-04-06 Verschlussoeffnung fuer Behaelter sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen OEffnung Pending DE1033535B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010496A1 (de) * 1989-03-31 1990-10-04 Fraunhofer Ges Forschung Spundbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT139531B (de) * 1931-12-11 1934-11-26 Mauser Maschb Ges Mit Beschrae Spundverschluß für Blechbehälter, z. B. eiserne Fässer.
US2447536A (en) * 1945-05-23 1948-08-24 Robinson Joseph Container closure

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