-
Die
Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung, insbesondere
zur Kühlung
von Bauelementen der Leistungselektronik mittels eines Wärmeübertragungskreislaufes,
der aus einem mit dem Elektronikbauteil wärmeübertragend gekoppelten sowie
von einem primären
Kühlmittel
beaufschlagten Verdampferteil sowie einem extern von einem sekundären Kühlmittel
beaufschlagten Kondensatorteil besteht, in dem das primäre Kühlmittel
gekühlt
und seine Dampfphase kondensiert ist, wobei das primäre Kühlmittel
entweder unter seiner Schwerkraft oder mittels einer Pumpe vom Kondensatorteil
zum Verdampferteil gefördert
ist.
-
Mit
dem stetig steigenden Bedarf an leistungsstarken Elektronikbauteilen
steigt zwangsläufig auch
die abgegebene Wärmemenge
der von elektrischen Strömen
durchflossenen Elektronikbauteile. Diese Wärmemengen müssen möglichst rasch und umfangreich
aus dem Anordnungsraum der Elektronikbauteile entfernt werden, weil
diese andernfalls sowohl in ihrer Funktion als auch bezüglich ihrer
Lebensdauer beeinträchtigt
werden. Dabei wird stets an die Kühlvorrichtungen die Forderung
einer möglichst kompakten
Baugröße einerseits
und eines möglichst hohen
Wärmeabtransports
andererseits gestellt, mithin zwei Forderungen, die in gewisser
Weise in einem kontradiktorischen Gegensatz stehen.
-
Als
am leistungsstärksten
haben sich dabei Kühlvorrichtungen
der eingangs genannten Gattung erwiesen, die sich eines Verdampfungsprozesses
eines primären
Kühlmittels
innerhalb eines thermodynamischen Clausius-Rankine-Prozesses bedienen, weil
die in der Dampfphase des primären
Kühlmittels von
den Elektronikbauteilen abtransportierte Wärmemenge diejenige mittels
einer flüssigen
Phase eines primären
Kühlmittels
abtransportierte Wärmemenge bei
weitem übertrifft.
-
Aus
der
DE 100 07 066
A1 ist eine Kühlvorrichtung
der eingangs genannten Gattung bekannt geworden, bei welcher eine
Wärmeübertragungsplatine
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einem Verdampferteil
in einen Bereich mit den Elektronikbauteilen hineinragt, wobei das
Verdampferteil durch eine Wand getrennt zu einem Kondensatorteil
durchgeführt
wird, welches mit einer möglichst
großen
und daher berippten Wärmeübertragungsfläche zum
Kontakt mit dem sekundären
Kühlmittel
ausgebildet ist. Mittels anderweitiger Offenbarung erfolgt bei dieser
Kühlvorrichtung
der Rücktransport
des kondensierten primären
Kühlmittels
unter Schwerkraft. Aus dem Mißverhältnis der
Wärmeübertragungsflächen des
Verdampferteils zum Kondensatorteil wird deutlich, daß mit einer
derartigen Kühlvorrichtung
nur ein sehr begrenzter Wärmemengentransport
vom Elektronikbauteil an das sekundäre Kühlmittel – hier Luft – erfolgen
kann.
-
Aus
der
DE 100 17 971
A1 ist eine weitere Kühlvorrichtung
der eingangs genannten Gattung offenbart, bei welcher der Rücktransport
des im Kondensatorteil kondensierten Kühlmittels entweder über eine
dort nicht dargestellte Pumpe oder unter Schwerkraft zurück in das
Verdampferteil erfolgen kann. Zwar ist in dieser Druckschrift stets
die Rede von „Kältemittel", jedoch ist offenkundig
ein Kühlmittel
gemeint, da man unter einem Kältemittel üblicherweise
ein solches aus Frigenen bis hin zu Kohlenwasserstoffen versteht,
deren Einsatz ausdrücklich
in dieser Druckschrift aufgrund der damit verbundenen Abdichtungsprobleme
sowie der Höhe
des Dampfdruckes zutreffend abgelehnt wird.
-
Die
dort offenbarte Kühlvorrichtung
soll aus einem in keiner Weise konkret offenbarten Mikro-Wärmeübertrager
bestehen, dessen Verdampferteil das Kühlmittel teilweise verdampfen
läßt und die flüssige sowie
die Dampfphase des primären
Kühlmittels
zu einem gleichfalls nicht näher
offenbarten Kondensatorteil leitet, in welchem die Dampfphase verflüssigt und
erneut unter Schwerkraft oder mittels einer Pumpe zum Verdampferteil
zurückgeleitet werd.
Der Mikro-Wärmeübertxager
soll durch eine Vielzahl von durchströmten Kanälen eine große Wärmeübertragungsfläche bilden,
die wiederum von einem geeigneten primären sowie sekundären Kühlmittel
beaufschlagt werden sollen. Diese aufgabenhaften Offenbarungen lassen
jeden konkreten Hinweis auf die Ausbildung des Verdampferteils und
des Kondensatorteils vermissen. Wie jeder Fachmann auf dem hier
in Rede stehenden Fachgebiet der Wärmetechnik weiß, kommt
dem Verdampferteil eine besondere Bedeutung zu, da seine Wärmeübertragungsleistung
im wesentlichen von den Eigenschaften des primären Kühlmittels, von einer möglichst
hohen Wärmestromdichte
sowie durch die Struktur der Wärmeübertragungsflächen bestimmt
werden. Dabei wiederum wird die Wärmestromdichte in zwei Bereiche
unterteilt, die durch das Verdampfungsverhalten des primären Kühlmittels
gekennzeichnet sind, nämlich
- 1. die Filmverdampfung im niederen Leistungsbereich
(Verdunstungskühlung)
und
- 2. die Blasenverdampfung im hohen Leistungsbereich (Kühlung durch
Sieden).
-
Wie
effektiv dabei die Wärmemengen
vom Elektronikbauteil durch Film- oder Blasenverdampfung auf das
primäre
Kühlmittel übertragen
werden können,
hängt wiederum
von den Eigenschaften der Oberflächenstruktur,
nämlich
insbesondere von der Größe der Oberfläche, von
der Kapillarität
und Benetzungsrate, von seiner Porosität und seiner mechanischen Festigkeit
ab.
-
Für die Größe des Wärmeabtransports
ist auch die konkrete Ausgestaltung des Kondensatorteils, dessen
Wärmeübertragungsleistung
an das sekundäre
Kühlmittel
sowie die Tropfenbildung des Kondensats und damit die Beschaffenheit
seiner wärmeübertragenden
Oberflächen,
nämlich
wie und in welcher Form die wärmeübertragenden
Oberflächen vom
Kondensat überflutet
und dieses zum Verdampfer zurückgeleitet
wird, von entscheidender Bedeutung. Hierüber geben die beiden vorgenannten Druckschriften
keine Auskunft.
-
Aus
der
DE 101 02 869
A1 ist eine gattungsfremde Kühlvorrichtung offenbart, bei
welcher das primäre
Kühlmittel
komprimiert an das zu kühlende Bauteil
herangeführt
wird und ein Mittel zur Dekompression des Kühlmittels vorgesehen ist. Bei
dieser Vorrichtung handelt es sich offenkundig um eine Wärmepumpe,
die im T-S-Diagramm die Umkehrung des Clausius-Rankine-Prozesses
darstellt. Eine solche Wärmepumpe
erfordert nicht nur einen Kompressor auf der Verdampferseite, sondern
auch ein Druck-Reduzierventil
auf der Kondensatorseite. Das Verdampferteil und das Kondensatorteil
stehen unter relativ hohem Druck und müssen dementsprechend abgedichtet
werden. Auch hier wird nur ein seit Jahrzehnten bekanntes Kühlverfahren
angegeben, ohne auf die eigentlichen Probleme, nämlich die spezifische Ausbildung
der Oberflächenstruktur
der Wärmeübertragungsflächen, das
primäre
und sekundäre Kühlmittel
noch auf die zusätzlich
einzusetzenden Energien für
den Kompressor konkret einzugehen.
-
Eine
weitere, allerdings gleichfalls gattungsfremde Kühlvorrichtung ist aus der US
2003/0056940 A1 bekannt geworden. Bei dieser gelangt einmal unter
Schwerkraft und einmal mittels einer Pumpe ein von einem Luftstrom
als sekundäres
Kühlmittel
gekühltes
primäres
Kühlmittel
aus einem Vorratstank zu einem Verdampferteil, welches einerseits
wärmeübertragend
mit dem Elektronikbauteil gekoppelt ist und andererseits das verdampfte
primäre
Kühlmittel mit
seiner Enthalpie in die Umgebung des Verdampferteils entläßt. Abgesehen
vom Nachteil eines ständig
neu zuzuführenden
primären
Kühlmittels,
ist diese Kühlvorrichtung
mit dem Nachteil behaftet, daß der
vom Verdampferteil in die Umgebung austretende Dampf sich an kälteren Flächen, z.B.
an Gehäuseflächen des
Elektronikbauteiles, niederschlagen, dort auskondensieren und auf
Elektronikbauteile herabtropfen kann, was zu unkontrollierbaren
Kriechströmungen
und damit zu Fehlfunktionen der Elektronikbauteile führen kann.
Ein offener Verdampfungsprozeß ist
daher schon aus diesen Gründen
für die Kühlung von
Elektronikbauteilen abzulehnen.
-
Neben
diesen Kühlvorrichtungen
sind noch eine Reihe älterer
gattungsfremder Kühlvorrichtungen
bekannt, die man unter dem Gattungsbegriff „Kühlrohr" (Heat Pipe) zusammenfassen kann. Eine solche
Heat Pipe ist beispielsweise in der
DE 101 45 311 A1 offenbart. Das Verdampferteil
dieser Heat Pipe wird mit dem Elektronikteil und das Kondensatorteil,
welches mit einer großen äußeren Wärmeübertragungsfläche für das sekundäre Kühlmittel (hier
Luft) versehen ist, wird darüber
angeordnet und befindet sich mit dem Verdampferteil in einem gemeinsamen
rohrförmigen
Gehäuse.
Da das Kondensatorteil der Heat Pipe senkrecht über dem Verdampferteil angeordnet
ist, strömt
das kondensierte primäre
Kühlmittel
unter seiner Schwerkraft in das Verdampferteil zurück. Auch
hier ist nicht entscheidend für
den Wärmemengentransport
das Prinzip der Anordnung einer Heat Pipe und deren Verbindung mit einem
Elektronikbauteil, sondern die Oberflächenstruktur der Wärmeübertragungsflächen, worauf
in diesem Dokument gleichfalls mit keinem Wort eingegangen wird.
-
Weitere
Anordnungen und Varianten einer Heat Pipe sind in der
US 6,517,221 B1 sowie in
der US 2002/0080584 A1 offenbart.
-
Von
diesem nächstkommenden
Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Kühlvorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei kompakter Bauweise
des einzusetzenden Verdampfer- und Kondensatorteils sowie bei relativ
geringem energetischem Einsatz große Wärmemengen vom Elektronikbauteil über das
primäre
und sekundäre
Kühlmittel
abführen kann.
-
Diese
Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff
erfindungsgemäß bezüglich des
Verdampferteils dadurch gelöst, daß das mit
dem Bauelement der Leistungselektronik wärmeübertragend gekoppelte Verdampferteil
aus einer Vielzahl von matrixartig auf einer Basisfläche eines
Verdampfergehäuses angeordneten
Stäben, Rohren,
ebenen oder gekrümmten
Platten oder einer Kombination davon aus Kupfer oder Aluminium besteht,
deren Oberfläche
ganz oder teilweise mit Vorsprüngen
in Form von geordneten Mikrostrukturen bedeckt ist, die mittels
einer mit Mikroporen versehenen Polymermembran auf die Oberfläche der
Stäbe, Rohre
oder Platten aufgalvanisiert sind und eine Stiftform aufweisen,
die sich mit ihrer Längsachse
entweder senkrecht oder unter einem Winkel zur Oberfläche der
Stäbe,
Rohre oder Platten erstreckt.
-
Da
Kupfer und Aluminium eine hohe Wärmeleitfähigkeit
besitzen, können
von dem Bauelement der Leistungselektronik erhebliche Wärmemengen über die
Basisfläche
auf die Kupfer- oder Aluminiumstäbe übertragen
werden. Aufgrund der auf der Außenfläche dieser
Kupfer- und Aluminiumstäbe
angeordneten Mikrostrukturen ist deren Oberfläche bis zum Vierzigfachen gegenüber einer
glatten Oberfläche
vergrößert. Da
die Stiftform der Mikrostrukturen durch ihre Aufgalvanisierung stoffschlüssig mit
den Kupfer- oder Aluminiumstäben
verbunden ist, wird eine große
Wärmeübertragungsleistung
von der Basisfläche
des Verdampferteils über
die Kupfer- oder Aluminiumstäbe
auf deren Oberflächenstruktur
gesichert, die von stiftförmigen
Vorsprüngen
in stochastischer Anordnung gebildet ist. Durch diese Oberflächenstruktur
können
sich in den Mikrobereichen zwischen den stiftförmigen Vorsprüngen beim
Verdampfungsprozeß ungehindert
Dampfblasen entwickeln, die bei einer mindesterforderlichen Überhitzung
der siedenden Flüssigkeit
mit entsprechender Temperaturdifferenz Blasen großer Abmessungen
entstehen lassen, nach deren Abriß in den offenen Hohlräumen zwischen
den einzelnen Stiften erneut Dampfblasen keimen und expandieren
können,
so daß nicht
nur eine hohe Blasendichte, sondern auch eine hohe Blasenfrequenz
gewährleistet
ist. Dementsprechend hoch ist die Größe des Wärmemengentransports pro Zeiteinheit.
-
Bezüglich des
Kondensatorteils wird die Aufgabe in Verbindung mit dem vorstehend
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kondensatorteil
als Rohrbündel-,
Stabbündel-
oder Plattenkondensator ausgebildet und die vom primären Kühlmittel
beaufschlagte Außenseite der
Rohre, Stäbe
oder Platten aus Kupfer oder Aluminium innerhalb eines Kondensatorgehäuses ganz oder
teilweise mit Vorsprüngen
in Form von geordneten, aufgalvanisierten Mikrostrukturen versehen
ist, die mittels einer mit Mikroporen versehenen Polymermembran
auf die Oberfläche
aufgalvanisiert sind und eine Stiftform aufweisen, die sich mit
ihrer Längsachse
entweder senkrecht oder unter einem Winkel zur Oberfläche der
Rohre, Stäbe
oder Platten erstreckt. Damit wird auch die Außenfläche der Rohre oder Platten
durch die aufgalvanisierten Mikrostrukturen in stochastischer Ordnung
auf ein bis zu vierzigfaches gegenüber der glatten Oberfläche vergrößert. Da sich
nunmehr zwischen den aufgalvanisierten Stiften gleichmäßig völlig offene
Hohlräume
bilden, ist eine hervorragende Filmkondensation gewährleistet,
wobei der Flüssigkeitsfilm
stets in sämtlichen
Richtungen gleichmäßig sowie
ungehindert abströmen
kann. Dadurch wird ein ausgezeichneter thermischer Wirkungsgrad
sowie ein ungewöhnlich
großer
Wärmemengentransport
von den so gestalteten Wärmeübertragungsflächen gewährleistet.
Die Flächendichte und
die Dicke der stiftförmigen
Vorsprünge
läßt sich sowohl
beim Verdampfer als auch beim Kondensatorteil je nach der Viskosität des beaufschlagten Fluids
variieren, nämlich
zwischen 102/cm2 und 108/cm2 bei einer Dicke
von 100 μm
und 0,2 μm.
-
Die
Herstellung und der Aufbau von Wärmeübertragungsflächen aus
Kupfer oder Aluminium mit einer aufgalvanisierten Mikrostruktur
ist aus dem
DE 201
19 741 U1 bekannt.
-
Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen zur Sicherstellung
einer kompakten Bauweise die Rohre des Kondensators aus Kupfer oder
Aluminium mit einem Innendurchmesser von mindestens 5 mm, und ebenso
weisen die Platten eine Mindestdicke von 0,5 mm auf. Dabei ist der
Kondensator als Einwegkondensator ausgebildet, zwischen dessen Rohrböden die
Rohre parallel zueinander angeordnet sind und der jeweils mit einer
Eintritts- und Austrittsöffnung
für das
sekundäre
Kühlmittel
und mit je einem Einlaß-
und Auslaßstutzen
für das
primäre
Kühlmittel
versehen ist.
-
Für kleinere
abzuführende
Wärmemengen vom
betreffenden Bauteil der Leistungselektronik gestattet die Erfindung
auch, das Verdampferteil und das Kondensatorteil als einteiliges,
kompaktes Kühlrohr
in Form einer Heat Pipe auszubilden. Die Querschnittsform dieses
Kühlrohres
kann kreisrund, oval, elliptisch oder polygonal ausgebildet sein.
-
Speziell
für diesen
Verwendungszweck ist nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung das Kondensatorteil wie das Verdampferteil und damit
gleich ausgebildet und getrennt im gleichen Gehäuse um 180° zueinander versetzt angeordnet,
wobei die Basisfläche
des Kondensatorteils mit einem aus dem abgedichteten Gehäuse herausführenden
sowie vom sekundären
Kühlmittel
beaufschlagten Wärmeübertrager
stoffschlüssig
oder kraftschlüssig
gekoppelt ist.
-
Die
Stifte der Mikrostrukturen weisen eine Mindesthöhe von 10 μm auf, die zwischen 10 μm und 100 μm liegen
kann. Der Winkel α der
Stifte zu ihrer Basisfläche
kann sich zwischen 30° und
90° erstrecken.
-
Die
Eintrittstemperatur des sekundären Kühlmittels
in das Kondensatorteil wird stets unterhalb der Kondensationstemperatur
des primären Kühlmittels
gehalten, insbesondere dann, wenn das sekundäre Kühlmittel aus Luft oder Wasser
besteht.
-
Als
primäres
Kühlmittel
wird vorteilhaft Frigen, Alkohol oder Ammoniak verwendet. Diese
Kühlmittel
sind insbesondere für
die in der Leistungselektronik interessanten Temperaturbereiche
von –70° C bis +200°C einsetzbar.
Generell sollte das primäre Kühlmittel
nicht brennbar und nicht giftig sein und einen guten elektrischen
Widerstand besitzen. Weiterhin ist eine geringe Oberflächenspannung
für die
Kapillarwirkung der Mikrostrukturen sowie ein Siedepunkt im Temperaturbereich
von 30°C
bis 100°C
bei Atmosphärendruck
erwünscht.
-
Die
Innenoberfläche
der Rohre des Rohrbündelkondensators
ist von einem Ventilator mit der Kühlluft oder von einer Pumpe
mit Wasser beaufschlagt. Wenn der Rohrbündelkondensator oberhalb des
Verdampferteils eingesetzt und somit das auskondensierte primäre Kühlmittel
unter seiner Schwerkraft zum Verdampferteil zurückströmen kann, ist der Energieeinsatz
für den
Ventilator der einzige bei den Betriebskosten zu beachtende Faktor.
Bei einem Förderprozeß mittels
einer Pumpe träte
noch deren – geringe – Antriebsenergie
hinzu.
-
Zur
Gewährleistung
eines großen
Wärmetransports
durch Wärmeleitung
ist die Basisfläche des
Verdampfers mit der wärmeübertragenden
Fläche
des Elektronikbauteils entweder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden.
Dabei kann die stoffschlüssige
Verbindung aus einer Lötung,
Verklebung, einer Verschweißung
oder aus einer Verschmelzung bestehen.
-
Die
kraftschlüssige
Verbindung wiederum kann durch eine Einpressung, eine Verpressung, eine
Verquetschung, eine Verkeilung, eine Verschraubung oder eine Verwicklung
der kontaktierenden Flächen
des Elektronikbauteils einerseits mit der Basisfläche des
Verdampfers andererseits hergestellt werden.
-
Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
-
1 die schematische Darstellung
des mit dem elektronischen, zu kühlenden
Bauteils gekoppelten Verdampferteils und dem damit über Rohrleitungen
zu einem geschlossenen Kreislauf verbundenen Kondensatorteil, das über einen
Ventilator von Luft als sekundärem
Kühlmittel
beaufschlagt ist,
-
2 die gerätetechnische
Darstellung von 1, bei
welcher das kondensierte primäre
Kühlmittel
unter seiner Schwerkraft vom Kondensatorteil zum Verdampferteil
zurückströmt,
-
3 die perspektivische Draufsicht
einer ersten Ausführungsform
des Verdampferteils mit auf die Oberseite einer mit Stäben versehenen
Basisfläche,
deren Oberflächen
mit einer Mikrostruktur (s. vergrößerten Ausschnitt von 3) versehen sind,
-
4 die Darstellung eines
einzelnen Stabes von 3 mit
einer Ausschnittvergrößerung seiner
Mikrostruktur,
-
5 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Ausführungsform
des Kondensatorteils in Form eines Rohrbündelverdampfers,
-
6 einen Ausschnitt eines
Rohres in senkrechter Position des Rohrbündelverdampfers von 5 mit einer vergrößerten Ausschnittansicht seiner
aufgalvanisierten Mikrostruktur,
-
7 eine zweite Ausführungsform
eines Verdampferteils mit plattenförmigen Verdampferflächen, deren
Oberflächen
mit einer Mikrostruktur (s. vergrößerten Ausschnitt) versehen
sind,
-
8 die Ausbildung einer zweiten
Ausführungsform
des Kondensatorteils mit plattenförmigen Kondensatorflächen, die
mit Löchern
und deren Oberflächen
mit einer mikrostrukturierten Oberfläche versehen sind,
-
9 die Ansicht in Richtung
des Pfeiles IX von 8 auf
die übereinandergeordneten
Platten mit der zueinander versetzten Lochanordnung,
-
10 eine dritte Ausführungsform
des Kondensatorteils mit Kondensatorplatten, die wechselseitig zueinander
geneigt sind,
-
11 die Anordnung eines Verdampfer- und
eines Kondensatorteils innerhalb eines Kühlrohres in Form einer Heat
Pipe,
-
12 einen stab- oder rohrförmigen Körper, der
von einer mit Mikroporen versehenen Polymermembran umwickelt ist,
vor seiner Einlage in ein Galvanobad zur Aufbringung der Mikrostrukturen
und
-
13 eine Mikroaufnahme einer
Mikrostruktur.
-
Die
in den 1 und 2 dargestellt Kühlvorrichtung 1 zur
Kühlung
von Bauelementen der Leistungselektronik 2 weist einen
Verdampfer 3 und einen Kondensator 4 auf, die
durch zwei Rohrleitungen 5, 6 miteinander zu einem
geschlossenen Kreislauf verbunden sind. Die Rohrleitung 5 wird
von dem das primäre
Kühlmittel 7 symbolisierenden
Pfeilen in dampfförmiger
Phase und die Rohrleitung 6 von dem primären Kühlmittel
in flüssiger
Phase durchströmt. Über einen
Ventilator 8 wird der Kondensator 4 vom sekundären Kühlmittel 9,
hier Luft, beaufschlagt.
-
Wie
deutlich aus 2 entnommen
werden kann, wird die vom elektronischen Bauteil 2 an den Verdampfer 3 abgegebene
Wärmemenge
vom primären
Kühlmittel 7 aufgenommen
und dieses automatisch in Dampfform über den Rohrstutzen 10 und die
Leitung 5 zum Eintrittsstutzen 11 des Gehäuses 4a des
Kondensatorteils 4 geleitet. Die Innenfläche 12b (s. 6) der Rohre 12 des
als Rohrbündelkondensators
ausgebildeten Kondensatorteils 4 wird von dem sekundären Kühlmittel 9 beaufschlagt,
welches über
Eintrittsöffnungen 9a hinein-
und durch die Austrittsöffnungen 9b herausgelangt.
Die Außenfläche 12a der
Rohre 12 wird zunächst
von der dampfförmigen
Phase des primären
Kühlmittels 7 beaufschlagt. Die
auskondensierte und damit flüssige
Phase des primären
Kühlmittels 7 verläßt den Rohrbündelkondensator 4 über den
Rohrstutzen 13 und strömt
unter ihrer Schwerkraft durch die zweite Rohrleitung 6 zum Eintrittsstutzen 14 des
Verdampferteils 3. Die Basisfläche 3a des Verdampferteils 3 ist
im dargestellten Fall mit einer Vielzahl von matrixartig auf ihr
angeordneten Stäben 15 versehen,
deren Außenfläche 15a mit
Vorsprüngen 16 in
Form von geordneten Mikrostrukturen 16a bedeckt ist, die
mittels einer mit Mikroporen 17 versehenen Polymermembran 18 (s. 12) auf die Oberfläche 15a der
Stäbe 15 aufgalvanisiert
sind und eine Stiftform aufweisen, die sich mit ihrer Längsachse 19 (s. 2) entweder wie dargestellt
senkrecht oder unter einem Winkel α zwischen 30° und 90° erstreckt.
-
Zur
Effizienz der Verdampfung ist ein möglichst gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm 30 in
den von der Mikrostruktur 16a gebildeten sowie nach sämtlichen
Seiten offenen Hohlräumen 31 erwünscht. Wie 3 und die darauf bezogene
Mikrostruktur 16a der stiftartigen Vorsprünge 16 anschaulich
zeigt, keimt zunächst
in der Nähe
der Oberfläche 15a der
Stäbe 15 eine
Blase auf, die stetig mit der Temperaturdifferenz entlang des Stabes 15 und
entlang der Vorsprünge 16 wächst und
die lichte Weite W (s. 4) zwischen
zwei mikrostrukturierten Vorsprüngen 16 durchdringt,
dort zunächst
eine kleine Blase 20, dann eine mittelgroße Blase 21 und
schließlich
eine große Blase 22 bildet,
die abreißt
und auf einen relativ großen
Radius anwächst.
Nach dem Abriß der
großen Blase 22 oder
kurz zuvor bildet sich zwischen den stiftförmigen Vorsprüngen 16 wiederum
ein Blasenkeim 23 der in der vorbeschrieben Art bis zum
Abreißen
einer großen
Blase 22 anwächst.
Da zwischen der mindesterforderlichen Überhitzung ΔT der siedenden Flüssigkeit
auf der Außenseite 15a der
Stäbe 15 und
dem Radius der abgerissenen Blasen 22 die Abhängigkeit
besteht, daß mit
größerwerdendem
Radius die mindesterforderliche Überhitzung ΔT abnimmt,
wird deutlich, daß die
Wärmeübertragung
aufgrund der Mikrostruktur 16a nicht nur wegen der Vergrößerung der
Wärmeübertragungsfläche auf
das bis zu Vierzigfache gegenüber
einer glatten Oberfläche, sondern
auch wegen der vorbeschriebenen physikalischen Gegebenheiten der
Blasenbildung erheblich ansteigt.
-
Im
Ausführungsbeispiel
der 5 und 6 ist das Kondensatorteil 4 als
Rohrbündelkondensator ausgebildet.
Möglich
ist selbstverständlich
auch ein Plattenkondensator, auf den noch an anderer Stelle eingegangen
werden wird.
-
Die
Rohre 12 des Kondensatorteils 4 werden auf ihrer
Außenseite 12a von
dem primären
Kühlmittel 7 beaufschlagt.
Auf der Innenseite 12b werden die Rohre 12 durch
das vom Ventilator 8 herangeführte sekundäre Kühlmittel 9 – hier Luft – beaufschlagt.
-
Die
Außenseite 12a der
Rohre 12 ist ganz oder teilweise mit Vorsprüngen 16 in
Form von geordneten, aufgalvanisierten Mikrostrukturen 16a versehen,
die wie beim Verdampferteil 3 eine Stiftform aufweisen,
die sich mit ihrer Längsachse 19 entweder wie
dargestellt senkrecht (= 90°)
oder unter einem Winkel α zwischen
30° und
90° zur
Oberfläche 12a der
Rohre 12 erstreckt.
-
Das
vom Kondensatorteil 4 erwärmte sekundäre Kühlmittel 9 wird in
weiter Entfernung vom Standort des Elektronikbauteils 2 abgeführt, z.B.
in die Außenatmosphäre.
-
Beim
Kondensatorteil 4 tritt zwischen den Mikrostrukturen 16a der
stiftförmigen
Vorsprünge 16 eine
Filmkondensation ein, die mit einer Kondensationshaut auf den stiftförmigen Vorsprüngen 16 beginnt.
Bei einer geringen Oberflächenspannung
ergibt sich ein treibendes Druckgefälle im Kondensatfilm, welches
die entsprechenden Werte im Bereich der üblichen einphasigen Strömungen bei
weitem übersteigt.
Dadurch wird die Kondensation nicht nur durch die infolge der Mikrostrukturen 16a bis
zum Vierzigfachen gegenüber
einer glatten Fläche
vergrößerten Oberfläche der
Rohre 15a, sondern auch durch die Gleichmäßigkeit
des Kondensatfilmes 30 sowie seiner freien Abströmung durch
die Zwischenräume 31 der
Mikrostrukturen 16a begünstigt.
Dieses Kondensat des primären
Kühlmittels 7 durchströmt sodann
den Auslaßstutzen 13 des
Kondensatorteils 4 unter seiner Schwerkraft und gelangt
durch die Leitung 6 zum Verdampferteil 3 zurück. Zur
Erhöhung der
Effizienz ist es selbstverständlich
auch möglich, zwischen
dem Kondensatorteil 4 und dem Verdampferteil 3 einen
Puffertank mit nachgeschalteter Pumpe anzuordnen, um somit ein flüssiges primäres Kühlmittel 7 rascher
und gleichmäßiger vom
Kondensatorteil 4 zum Verdampferteil 3 gelangen
zu lassen. Allerdings muß in
diesem Fall die für
den Antrieb der Pumpe erforderliche Energie gegengerechnet werden.
-
In 7 ist das Verdampferteil 3 von 2 anstelle der Stäbe 15 mit
Platten 24 bestückt,
deren Oberflächen 24a gleichfalls
von Mikrostrukturen 16a in Form von stiftförmigen Vorsprüngen 16 bedeckt sind.
Die Platten 24 sind mit ihrem Fußbereich 24b in Nuten 3b der
Basisfläche 3a des
Verdampferteils 3 eingelassen. Da die die Oberfläche 24a der
Platten 24 bedeckenden Mikrostrukturen 16a eine
hohe Kapillarität,
insbesondere bei flüssigen
Kühlmitteln
mit geringer Oberflächenspannung,
z.B. bei Dichlormethan, Methanol oder Chloroform, aufweisen, wird
das dem Boden der Basisfläche 3a des
Verdampferteils 3 bedeckende primäre Kühlmittel wie von einer Pumpe durch
die Mikrostruktur 16a aufgesaugt, wodurch sich ein dünner Flüssigkeitsfilm
auf der Oberfläche 24a der
Platten 24 ausbildet, dessen Dicke durch die Höhe der stiftförmigen Vorsprünge 16 der
Mikrostrukturen 16a vorgegeben ist. Gleichzeitig setzt
der Verdampfungsprozeß des
primären
Kühlmittels 7 ein, was
zu einer schnellen Wärmeabfuhr
und zu einem Auskühlen
der Mikrostrukturen 16a führt und damit auch zur Abkühlung der
Oberflächen 24a der
Platten 24, die von dem primären Kühlmittel benetzt sind. Erste
Versuche mit Methanol für
das primäre
Kühlmittel
haben überraschend
ergeben, daß dadurch
das Methanol von ursprünglich
23°C innerhalb
von 15 Minuten auf –5°C abgekühlt werden
konnte. Da bei glatten Oberflächen
keine Kapillarität
vorliegt, ist schon aus diesem Grunde die Kühlwirkung von glatten Oberflächen erheblich
geringer.
-
In
den 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform
eines Kondensatorteils 4 dargestellt, welches ebenfalls
Platten 25 mit Oberflächen 25a aufweist,
die mit Mikrostrukturen 16a in Form von stiftförmigen Vorsprüngen 16 versehen
sind. Außerdem weisen
die Platten 25 Löcher 26 auf,
um einen rascheren Abflug des Kondensats zu gewährleisten, sobald die stiftförmigen Vorsprünge 16 vom
Kondensat überflutet
sind. Dadurch wird von den Löchern 26 ein Überlauf
gebildet, der für
eine möglichst
gleichmäßige Überflutung
der stiftförmigen
Vorsprünge 16 sorgen
soll.
-
In 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Kondensatorteils 4 dargestellt, bei welchem die Oberflächen 27a von
kaskadenförmig
angeordneten Platten 27 mit Mikrostrukturen 16a in
Form von stiftförmigen
Vorsprüngen 16 bestückt und
unter einem Winkel gegenseitig zueinander geneigt sind, um gleichfalls
für eine
möglichst
gleichmäßige Kondensatüberflutung
der stiftförmigen
Vorsprünge 16 zu sorgen.
In diesem Fall sind die Löcher 26 der
Ausführungsform
der 8 und 9 entbehrlich.
-
In 11 ist eine zweite Ausführungsform
einer Kühlvorrichtung 1a in
Form eines Kühlrohres
(Heat Pipe) schematisch dargestellt. Mit den 1 bis 4 übereinstimmende
Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Das Gehäuse 28 ist
mit einem kreisringförmigen
Querschnitt versehen. Es ist jedoch auch möglich, das Gehäuse 28 kastenförmig auszubilden
und beispielsweise mit einem ovalen, elliptischen oder polygonalen
Querschnitt auszubilden.
-
Im
unteren Teil des Gehäuses 28 ist
das Verdampferteil 3 mit der Struktur der 3 und 4 angeordnet.
Im oberen Teil des Gehäuses
befindet sich das Kondensatorteil 4, welches gleichfalls
mit Stäben 15 versehen
ist, die jedoch um 180° gegenüber den Stäben 15 des
Verdampferteils 3 versetzt im Gehäuse 28 angeordnet
ist. Das Gehäuse 28 ist
gegenüber der
Außenatmosphäre abgedichtet.
Das Kondensatorteil 4 ist darüber hinaus mit plattenförmigen Kühllamellen 29 ausgestattet,
die von einem natürlichen
Konvektions-Luftstrom oder von einem über einen Ventilator 8 herangeführten Zwangsluftstrom oder
auch von Wasser als sekundärem
Kühlmittel
beaufschlagt werden können.
-
Auch
die Kühllamellen 29 lassen
mehrere Varianten zu, beispielsweise mit Kühllamellen berippte Stäbe, die
von Luft oder Wasser als sekundärem Kühlmittel
beaufschlagt sind.
-
Bei
dieser Heat Pipe wird die vom elektronischen Bauteil 2 an
das Verdampferteil 3 abgegebene Wärmemenge vom primären Kühlmittel 7 aufgenommen,
welches in der bereits zu den 3 und 4 beschriebenen Weise in
seiner Dampfphase im Gehäuse 28 aufsteigt,
dadurch zum Kondensatorteil 4 gelangt und dort in der gleichfalls
bereits beschriebenen Weise auskondensiert.
-
In
den 12 und 13 ist ein Stab 15 oder
ein Rohr 12 mit einer mit Mikroporen 17 versehenen
Polymermembran 18 umwickelt und wird anschließend so
lange in ein Galvanisierungsbad gelegt, bis die stiftförmigen Vorsprünge 16,
die auch eine Pilzform aufweisen können, die Mikroporen 17 ganz
oder teilweise durchdrungen haben und eine geordnete Mikrostruktur 16a von
stiftförmigen
Vorsprüngen 16 in stochastischer
Anordnung bilden.
-
Nach
Beendigung des Galvanisierungsprozesses wird die Polymermembran 18 entfernt,
wodurch die aus 13 ersichtlichen
stiftförmigen
Vorsprünge 16 freigelegt
werden. Da diese stiftförmigen Vorsprünge 16 mit
der Oberfläche 15a der
Stäbe 15 und
der Oberfläche 12a der
Rohre 12 stoffschlüssig verbunden
sind, wird ein ausgezeichneter Wärmeübergang
in der beschriebenen Weise gewährleistet.
-
- 1,
1a
- Kühlvomchtung
- 2
- Leistungselektronik 2
- 3
- Verdampferteil 3
- 3a
- Basisfläche des
Verdampferteils 3
- 3b
- Nuten
in Basisfläche 3a
- 4
- Kondensatorteil
- 4a
- Kondensatorgehäuse
- 5,
6
- Rohrleitungen
- 7
- primäres Kühlmittel
- 8
- Ventilator
- 9
- sekundäres Kühlmittel
- 9a
- Eintrittsöffnung
- 9b
- Austrittsöffnung
- 10
- Rohrstutzen
- 11
- Eintrittsstutzen
des
-
- Kondensatorteils 4
- 12
- Rohre 12
- 12a
- Außenseite
der Rohre 12
- 12b
- Innenseite
der Rohre 12
- 13
- Rohrstutzen 13
- 14
- Eintrittsstutzen
des
-
- Verdampferteils 3
- 15
- Stäbe
- 15a
- Außenfläche der
Stäbe 15
- 16
- Stifte 16
- 16a
- Mikrostrukturen
- 17
- Mikroporen
- 18
- Polymermembran
- 19
- Längsachse
- 20
- kleine
Blase
- 21
- mittelgroße Blase
- 22
- große Blase
- 23
- Blasenkeim
- 24,
25, 27
- Platten
- 24a,
25a, 27a
- Oberfläche der
Platten 24, 25, 27
- 24b
- Fußbereich
der Platten
- 26
- Löcher
- 28
- Gehäuse
- 29
- Kühllamellen
- 30
- Flüssigkeitsfilm
- 31
- Hohlräume
- h
- Höhe der Stifte 16
- W
- lichte
Weite zwischen den Stiften 16
-
- Neigungswinkel
der Stifte 16
- α
- zur
Oberfläche