DE1033370B - Vorrichtung zum Strecken von synthetischen Faeden aus thermoplastischen Hochpolymeren - Google Patents
Vorrichtung zum Strecken von synthetischen Faeden aus thermoplastischen HochpolymerenInfo
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- DE1033370B DE1033370B DEP7820A DEP0007820A DE1033370B DE 1033370 B DE1033370 B DE 1033370B DE P7820 A DEP7820 A DE P7820A DE P0007820 A DEP0007820 A DE P0007820A DE 1033370 B DE1033370 B DE 1033370B
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/14—Tools, e.g. nozzles, rollers, calenders
- H05B6/145—Heated rollers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
- D02J1/224—Selection or control of the temperature during stretching
-
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- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
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- D02J1/225—Mechanical characteristics of stretching apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Vorrichtung zum Strecken
(Kalt- und Warmstrecken) von synthetischen Fäden aus thermoplastischen Hochpolymeren unter Anwendung
von hohen Streck- und Fadengeschwindigkeiten gemäß Patent 960 578.
Für die Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist kennzeichnend, daß die Streckzylinder mit den entsprechenden
Umlenkrollen an jeweils einem Schwinghebel angebracht sind, wobei diese Schwinghebel an
einer gemeinsamen senkrechten Welle oder auch Schwenksäule derart angelenkt sind, daß beide Streckzylinder
um die Achse der Schwenksäule um so viel schwenkbar sind, daß die drehenden Elemente der
Streckvorrichtung außer Antrieb gebracht werden und damit zum Stillstand gelangen. Es wird also
durch diese Vorrichtung ein Stillsetzen der Streckwerksteile bei sonst allgemein weiterlaufender
Maschine ermöglicht.
Durch die Zusatzerfindung soll nun ein synchroner Lauf der Streckenelemente untereinander erreicht
werden, besteht doch bei der Anordnung nach dem Hauptpatent in gewissem Sinne die Gefahr, daß durch
unterschiedliche Abnutzung der Vorrichtungsteile Differenzen in der Drehzahl der einzelnen Streckelemente
auftreten.
Erreicht wird das vorerwähnte Ziel nach der Erfindung dadurch, daß auf den Antriebswalzen je ein
Bund und ein Zahnkranz und auf den hinteren Enden eines jeden Streckzylinders je ein Gummiring od. dgl.
und ein Zahnkranz derart angeordnet sind, daß die Streckzylinder beim Schwenken um die senkrechte
Schwenksäule um z. B. 90° zunächst mittels der Gummiringe mit den Bunden der Antriebswalzen in
Berührung kommen und dadurch in eine den Antriebswalzen entsprechende Drehung versetzt werden, wonach
durch axiales Verschieben der Streckzylinder oder der Bunde und der Zahnkränze auf den Antriebswalzen die Zahnkränze der Streckzylinder mit den
Zahnkränzen der Antriebswalzen in Eingriff kommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigen
Fig. 1 und 2 die Streckvorrichtung im Prinzip, und zwar
Fig. 1 die Betriebsstellung und Fig. 2 die Ruhestellung der Streckeinrichtung.
Die Stellung nach erfolgtem Einschwenken zum Anlaufen der Streckelemente ist in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Endbetriebsstellung.
Iu den Figuren sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie im Hauptpatent.
Auf den Antriebswalzen c und d sind je ein Bund h
und ein Zahnkranz m und auf den hinteren Enden eines jeden Streckzylinders α und b je ein Gummi-Vorrichtung
zum Strecken
von synthetischen Fäden
aus thermoplastischen Hochpolymeren
Zusatz zum Patent 960 578
Anmelder:
Josef Pfenningsberg & Co., M. Gladbach
Josef Pfenningsberg & Co., M. Gladbach
Josef Pfenningsberg, M. Gladbach,
und Hans Richter, Furth im Wald,
sind als Erfinder genannt worden
und Hans Richter, Furth im Wald,
sind als Erfinder genannt worden
ring a2 od. dgl. und ein Zahnkranz ζ derart angeordnet,
daß die Streckzylinder beim Schwenken um die senkrechte Schwenksäule g um z. B. 90° zunächst mittels
der Gummiringe α2 mit den Bunden h der Antriebswalzen c und d in Berührung kommen und dadurch in
eine den Antriebswalzen c, d entsprechende Drehung versetzt werden. Danach werden durch axiales Verschieben
der Streckzylinder a, b oder der Bunde h und der Zahnkränze m auf den Antriebswalzen c, d die
Zahnkränze 5 der Streckzylinder mit den Zahnkränzen m der Antriebswalzen in Eingriff gebracht. Dieser
Zahntrieb sorgt infolgedessen für einen synchronen Lauf der Streckelemente untereinander, so daß ein
sehr zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH;Vorrichtung zum Strecken (Kalt- und Warmstrecken) von synthetischen Fäden aus thermoplastischen Hochpolymeren unter Anwendung von hohen Streck- und Fadengeschwindigkeiten nach Patent 960 578, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Antriebswalzen {c, d) je ein Bund (h) und ein Zahnkranz (w) und auf den hinteren Enden eines jeden Streckzylinders (α, b) je ein Gummiring (α2) od. dgl. und ein Zahnkranz (2) derart angeordnet sind, daß die Streckzylinder beim Schwenken um die senkrechte Schwenksäule (§■) um z. B. 90° zu-809 559/356nächst mittels der Gummiringe (α2) mit den Bunden Qi) der Antriebswalzen c, d) in Berührung kommen und dadurch in eine den Antriebswalzen (c, d) entsprechende Drehung versetzt werden, wonach durch axiales Verschieben der Streckzylinder (a, b) oder der Bunde Qi) und der Zahnkränze Om) auf den Antriebswalzen (c, d) die Zahnkränze (z) der Streckzylinder mit den Zahnkränzen (m) der Antriebswalzen in Eingriff kommen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 554 811, 527 376, 566;französische Patentschrift Nr. 662 600.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publications (1)
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- 1952-12-30 CH CH320708D patent/CH320708A/de unknown
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- 1953-01-05 GB GB305/53A patent/GB741876A/en not_active Expired
- 1953-02-26 DE DEP9277A patent/DE1025095B/de active Pending
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