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DE10329300A1 - Verfahren zur Auswaschung und Behandlung von Lacküberschüssen - Google Patents

Verfahren zur Auswaschung und Behandlung von Lacküberschüssen Download PDF

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DE10329300A1
DE10329300A1 DE10329300A DE10329300A DE10329300A1 DE 10329300 A1 DE10329300 A1 DE 10329300A1 DE 10329300 A DE10329300 A DE 10329300A DE 10329300 A DE10329300 A DE 10329300A DE 10329300 A1 DE10329300 A1 DE 10329300A1
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DE
Germany
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foam
paint
foam phase
phase
painting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10329300A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Hutter
Ulrich Wilgeroth
Peter Jattke
Ignacio Valverde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE10329300A priority Critical patent/DE10329300A1/de
Publication of DE10329300A1 publication Critical patent/DE10329300A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • B05B14/468Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material with scrubbing means arranged below the booth floor

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswaschung und Behandlung von in einer Lackiereinrichtung (100) anfallenden Lacküberschüssen, bei dem die Lacküberschüsse mittels eines flüssigen Auswaschmediums niedergeschlagen und danach aufbereitet werden, wobei ein Schaum erzeugt und die zu beseitigenden Lacküberschüsse in die Schaumphase überführt werden. Die Schaumphase wird in einem vorzugsweise unter der Lackierebene (102) angeordneten Behältnis, welches ein flüssiges Auswaschmedium enthält, niedergeschlagen und kann zu einer Schaumzerstöreinrichtung transportiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswaschung und Behandlung von in einer Lackiereinrichtung anfallenden Lacküberschüssen. In Lackiereinrichtungen fallen beispielsweise beim Lackieren von Karosserieteilen oder Anbauteilen in der Automobilindustrie Lacküberschüsse an, da der beim Lackiervorgang erzeugte Farbnebel sich nicht ausschließlich auf dem zu lackierenden Teil niederschlägt. Der überschüssige Farbnebel wird daher im Allgemeinen mit Hilfe von Luft in eine Wasservorlage gedrückt. Diese Wasservorlage bildet das Auswaschwasser der Lackierkabine. In dem Farbnebel sind unter anderem Bindemittel, Pigmente und Lösemittel enthalten, die durch die Kabinenzuluft in Richtung Wasseroberfläche beschleunigt werden. Um zu verhindern, dass diese Stoffe über die Abluft die Umwelt verschmutzen, hat man versucht, diese Stoffe durch innigen Kontakt mit dem Auswaschwasser in diesem zurückzuhalten. Einen solchen innigen Kontakt zwecks Vermischung der Farbnebel mit dem Auswaschwasser kann man beispielsweise durch sogenannte Venturiwäscher, Rotationswäscher oder dergleichen erzielen. Dabei wird Luft (teilweise mit Farbnebel) mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit mit dem Auswaschwasser in Kontakt gebracht. Das mit den oben erwähnten Stoffen angereicherte Auswaschwasser wird mit Chemikalien konditioniert und über Systemtanks wieder der Lackierkabinen-Auswaschung zugeführt. Ein Teilstrom des Auswaschwassers kann in einer sogenannten Koagulierung durch Chemikalienzugabe von den in diesem enthaltenen Stoffen befreit werden. Die dabei entstehende Klarphase wird wieder in die Lackierkabinen-Auswaschung zurückgeführt.
  • Bei dieser Art von Farbnebel-Auswaschung gibt es verschiedene Probleme. Bedingt durch die Größe der Auswasch-Systeme ist eine gleichmäßige Verteilung der Chemikalien im Auswaschwasser zum Beispiel zum Entkleben und Flotieren der Farbe nicht möglich. Als Folge davon kommt es zu einer Anlagenverschmutzung durch klebende und sedimentierte Farbe. Außerdem kommt es zur Überdosierung, das heißt einem Mehrverbrauch an Chemikalien, die wiederum als zusätzlicher Schlamm entsorgt werden müssen. Hierdurch entstehen Zusatzkosten für die eingesetzten Chemikalien einerseits und andererseits auch für deren Entsorgung.
  • Da die im Farbnebel enthaltenen Stoffe größtenteils im Auswaschwasser nicht gelöst werden können, ist die Aufkonzentrierung im Auswaschwasser nur begrenzt möglich. Als Folge davon gibt es trotz inniger Vermischung immer noch Stoffe, die mit der Abluft in die Umwelt emittiert werden. Dies führt zum einen zur Verschmutzung von nachgeschalteten Systemen, wie beispielsweise Kaminen, Kanälen, Wärmerückgewinnungssystemen oder dergleichen, und zum anderen zu Geruchsproblemen in der Umgebung. Daraus entstehen Zusatzkosten für die Reinigung und Entsorgung von verschmutztem Auswaschwasser. Weiterhin fallen Zusatzkosten an für die Erfüllung behördlicher Auflagen wegen der Geruchs- und Emissionsbelästigungen wie beispielsweise höhere Kamine, Aktivkohlefilter, Adsorptionsanlagen und dergleichen, womit wiederum auch höhere Betriebskosten verbunden sind.
  • Ein weiteres Problem bereitet die Neigung zur Schaumbildung. Das Gemisch aus Farbnebel, Luft, Wasser und Chemikalien bildet in einigen Bereichen unerwünschten Schaum. Dies kann man zwar durch Zugabe von Entschäumer in einem gewissen Rahmen einschränken, dabei fallen jedoch Zusatzkosten für den Entschäumer und die Entsorgung an.
  • Ein weiterer Nachteil der heutigen Lackierkabinen beziehungsweise Auswaschanlagen ist der vergleichsweise große Luftbedarf. Man versucht diesen Luftbedarf durch teilweisen Umluftbetrieb der Lackierkabinenluft zu verringern. Da trotz der Nassabscheidung in der Auswaschung noch sehr viele Schmutzpartikel in der Umluft enthalten sind, muss diese Umluft kostenintensiv gefiltert werden. Aus Qualitäts- und Kostengründen wird daher meist von einer Umluftführung abgesehen. Ursache für die Partikel in der Kabinenluft kann ein Rückpralleffekt beim Auftreffen der mit Farbnebel angereicherten Luft auf die Wasseroberfläche des Auswaschwassers sein, da die Luft zwar kompressibel ist, nicht jedoch das Auswaschwasser.
  • Weitere Probleme ergeben sich daraus, dass die Lackierkabinenzuluft für das Lackieren von Wasserlack temperiert werden muss (das heißt erwärmt oder gekühlt). Durch Kontakt der Kabinenluft mit dem Auswaschwasser wird diese Wärme- beziehungsweise Kälteenergie an das Auswaschwasser weitergegeben.
  • Die DE 2 322 792 A1 beschreibt ein Verfahren zur Aufbereitung eines Lackwasser-Gemisches in Lackierspritzanlagen, bei dem die nicht am Werkstück anhaftenden Lackpartikel durch ein Auswaschsystem niedergeschlagen werden und das mit den Lackpartikeln angereicherte Wasser über eine Leitung mittels einer Pumpe sowie einer Anzahl von Injektordüsen einem Schlaufenreaktor zugeleitet wird, der sich außerhalb der Lackiereinrichtung an einem anderen Ort befindet. Das lackhaltige Wasser wird über die Injektordüsen in eine Kammer eingespritzt und in dem Schlaufenreaktor in eine intensive Umlaufbewegung versetzt und dabei mit Druckluft gemischt. Dieses Gemisch verlässt dann den Schlaufenreaktor in Schaumform und die Schaumphase wird in einen Absetzbehälter geleitet.
  • Auch die DE 2 016 414 A1 und die DE 1 924 527 A1 beschreiben ähnliche Verfahren, bei denen ein Schlaufenreaktor verwendet wird, dem eine Lacksuspension als Schmutzwasser zugeleitet wird, wobei die Aufbereitung in diesen separaten System unter Verwendung von Druckluft erfolgt. Nachteilig an diesem bekannten Systemen ist, dass das lackhaltige Auswaschwasser zunächst von der Lackiereinrichtung über ein Leitungssystem und Pumpen dem Schlaufenreaktor zugeführt wird. Es besteht die Gefahr, dass das Leitungssystem durch lackhaltiges Wasser verschmutzt. Außerdem ist die Aufbereitung des Auswaschmediums unter Verwendung eines solchen Schlaufenreaktors apparativ aufwendig und erfordert hohe Investitionen.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches mit vertretbarem Aufwand einen erhöhten Abscheidegrad bei der Auswaschung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß wird ein Schaum erzeugt und die zu beseitigenden Lacküberschüsse werden vorzugsweise direkt aus der Luft in die Schaumphase überführt. Dabei ist zum Beispiel ein vorzugsweise unter der Lackierebene angeordnetes Behältnis vorgesehen, welches mindestens eine definierte Überlaufkante aufweist und mit einem Auswaschmedium, vorzugsweise mit Wasser befüllbar ist. Die Oberfläche des Auswaschmediums kann mit Schaum geflutet werden, und zwar vorzugsweise über die Länge und/oder die Breite der Lackierkabine. Im Bedarfsfall wird der Schaum gegebenenfalls im Grenzflächenbereich mit Schaumstabilisatoren versehen, welches beispielsweise perforierte Platten, Gitternetze, Chemikalien oder dergleichen sein können.
  • Die Schaumphase kann über das Auswaschmedium transportiert werden und nicht in der Schaumphase abgeschiedene Lackpartikel kann das Auswaschmedium aufnehmen.
  • Vorzugsweise wird der Schaum aus dem leicht aufschäumbaren Auswaschmedium unter Beimischung von beispielsweise Luft, Flotations- und/oder Koagulierchemikalien und/oder gegebenenfalls Schaumverfestigern oder Stabilisatoren erzeugt. Diese Zugabe der obigen Chemikalien kann beispielsweise vor und/oder im Schaumerzeuger oder in Schaumerzeugerdüsen erfolgen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Schaumphase in einem ein flüssiges Auswaschmedium enthaltenden Behältnis niedergeschlagen, welches sich vorzugsweise unter der Lackierebene befindet. Damit erfolgt die Schaumerzeugung in räumlicher Nähe zur Lackiereinrichtung. Das lackhaltige Auswaschmedium muss nicht erst durch ein Leitungssystem an den Ort der Aufbereitung gefördert werden. Eine kostenträchtige Apparatur zur Aufbereitung wie der im Stand der Technik beschriebene Schlaufenreaktor entfällt. Der beim Lackieren entstehende Farbnebel wird vorzugsweise durch die Lackierkabinenbelüftung in den Schaum gedrückt. Dort kann der Lacknebel durch die relativ große Oberfläche des Schaums und gegebenenfalls die beigemischten Chemikalien entklebt und konditioniert werden. Je nach Festigkeit des Schaums verbleibt der Farbnebel dabei direkt im Schaum oder er geht nur in geringen Mengen in das Auswaschmedium.
  • Der mit Lacknebel durchsetzte Schaum kann durch eine entsprechende Anordnung und Anzahl von Schaumerzeugern beziehungsweise Schaumdüsen und durch entsprechende Bewegung des Auswaschmediums so bewegt werden, dass er im Endbereich der Oberfläche des Auswaschmediums an einer Überlaufkante ankommt. An dieser Überlaufkante kann der Schaum vorzugsweise in eine sich daran anschließende Schaumtransportwanne laufen und über den Zu- und/oder Abluftstrom transportiert werden.
  • Die Auswaschung kann beispielsweise auch mit vorzugsweise mehreren voneinander unabhängigen Schaumtransportwannen und/oder -ebenen erfolgen. In diesen Schaumtransportwannen oder ebenen kann der Schaum entweder durch entsprechende Neigung und/oder durch das darin fließende Auswaschmedium oder die Zu- und Abluftventilatoren zu einer Schaumzerstörstrecke oder einer anderweitigen Schaumzerstöreinrichtung transportiert werden. Eine solche Schaumzerstörstrecke kann beispielsweise mit Filtereinrichtungen ausgestattet sein. Zur Schaumzerstörung eignen sich beispielsweise Mittel wie Drahtgewebe, Füllkörper, Heizeinrichtungen, Hydrozyklone, Venturidüsen, Ultraschallerzeuger, Mikrowellenerzeuger, Fasermatten, Schaumzerstördüsen, Berieselungsanlagen, Erzeuger für Elektromagnetische Wellen, Mittel zur Gas- und/oder Dampfbeaufschlagung, Mittel zur Beflämmung, Kugeln und dergleichen mehr. Die im Einzelfall effektivste und kostengünstigste Schaumzerstöreinrichtung kann empirisch ermittelt werden.
  • Ein Vorteil einer solchen Schaumzerstörstrecke liegt beispielsweise darin, dass Partikel im Schaum in einer Filtervorrichtung direkt herausgefiltert werden können. Partikel die im Schaum angereichert werden, können nach dessen Zerstörung herausgefiltert werden. Ein weiterer Vorteil einer solchen Schaumzerstörstrecke liegt darin, dass freiwerdende gasförmige Stoffe über der Schaumzerstörstrecke definiert abgesaugt oder absorbiert werden können, um sie dann einer Entsorgung, zum Beispiel einer Verbrennung zuzuführen.
  • Eine mögliche alternative Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der Schaum nicht auf eine Oberfläche eines Auswaschmediums aufgebracht wird, sondern direkt in ein Gefäß, zum Beispiel eine Wanne mit entsprechendem Gefälle geleitet wird. Gemäß einer anderen bevorzugten alternativen Möglichkeit wird der Schaum nicht auf eine Oberfläche eines Auswaschmediums gebracht, sondern auf Lochbleche oder perforierte Bleche, die vorzugsweise in einem Behältnis, wie zum Beispiel einer Wanne aufgeständert sind.
  • Anstelle der Verwendung einer separaten Abluftebene kann man die Abluft zum Beispiel auch seitlich absaugen. Gemäß einer bevorzugten Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Zu- und Abluft und der Schaum über Düsen, die vorzugsweise etwa gleichmäßig verteilt sind und in einem Behältnis für Auswaschmedium stehen können, in einen Abluftsammelraum transportiert und von dort aus zu einer Schaumzerstörstrecke geleitet.
  • Es ist möglich, ein vorhandenes Auswaschsystem herkömmlicher Art mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schaumentsorgung nachzurüsten. Eben so gut ist es möglich, ein herkömmliches System nachzurüsten oder zu ergänzen durch einen vorzugsweise nachgeschalteten Schaumentstäuber, mittels dessen die Abluft gereinigt wird, vorzugsweise durch Verwendung eines Filters, der zur Nachreinigung der Abluft eine Schaumphase enthält. Der Schaum kann dabei ähnlich wie zuvor beschrieben aus dem leicht aufschäumbaren Auswaschmedium, insbesondere Wasser, unter Beimischung von beispielsweise Luft, Flotations- und/oder Koagulierchemikalien und/oder gegebenenfalls bei Bedarf Schaumverfestiger oder Schaumstabilisator erzeugt werden. Weiterhin sind auch hier vorzugsweise Schaumabscheideeinrichtungen oder Schaumzerstöreinrichtungen vorhanden.
  • Vorteile der verschiedenen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen darin, dass die Energieabgabe der konditionierten Kabinenluft an das Auswaschmedium oder an den Schaum verringert werden kann, da Schaum durch eingeschlossene Luftbläschen wärme- und/oder schallisolierend wirken kann. Es ist weiterhin möglich, die Luftsinkgeschwindigkeit und damit die Zuluftmenge zu reduzieren, da bei Kontakt der Luft und der Farbpartikel an der Schaumoberfläche kein Rückpralleffekt auftritt. Durch optimierte Farbpartikelabscheidung in der Schaumphase ist eine einfachere Umluftrückführung möglich, so dass die Zuluftmengen reduziert werden können. Vorhandene Auswaschanlagen können zu einer im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Schaumauswaschanlage umgebaut werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Lackierkabinen einsetzbar, in denen die unterschiedlichsten Lackarten verarbeitet werden, insbesondere Füllerlacke, Decklacke und/oder Klarlacke zur Lackierung von Metallteilen und/oder Kunststoffteilen, insbesondere in Lackierkabinen, in denen Karosserieteile oder Anbauteile für Kraftfahrzeuge lackiert werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Lackiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 25.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Lackiereinrichtung mit Schaumauswaschung gemäß einer ersten Variante der Erfindung in schematisch vereinfachter Darstellung im Vertikalschnitt;
  • 2 eine Ansicht einer Lackiereinrichtung von 1 im Horizontalschnitt;
  • 3 eine schematisch vereinfachte vertikale Schnittdarstellung durch eine Lackieranlage gemäß einer zweiten Variante der Erfindung;
  • 4 eine Lackiereinrichtung gemäß einer dritten Variante der Erfindung in schematisch vereinfachter vertikaler Schnittdarstellung;
  • 5 eine Lackiereinrichtung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung in schematisch vereinfachter vertikaler Schnittdarstellung;
  • 6 eine Lackiereinrichtung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung in schematisch vereinfachter vertikaler Schnittdarstellung;
  • 7 eine entsprechende horizontale Schnittansicht der Lackiereinrichtung von 6;
  • 8 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung in schematisch vereinfachter vertikaler Schnittdarstellung.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen und anhand dieser eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswaschung und Behandlung von Lacküberschüssen beschrieben. Die Darstellung zeigt in schematisch vereinfachter Form eine Lackiereinrichtung umfassend eine Lackierkabine 100, in der sich ein zu lackierendes Fahrzeug 101 befindet. Mit Lackierebene 102 ist die Ebene unterhalb des Fahrzeugs 101 bezeichnet, auf die der überschüssige, zu entsorgende Lack gelangt. Von einer Zuluftanlage gelangt über eine Leitung 103 Zuluft in die Lackierkabine 100, wobei gegebenenfalls eine Filtereinrichtung 104 vorgesehen ist und die Zuluft über die in 1 eingezeichneten Pfeile in das Innere der Lackierkabine 100 strömt. Mitgerissene, überschüssige Lackpartikel, die sich nicht auf dem zu lackierenden Fahrzeug 101 niederschlagen, strömen mit der Zuluft durch die Lackierebene 102 und gelangen in einen darunter liegenden Bereich, wo die Schaumerzeugung erfolgt. Dazu ist eine Sammelleitung 105 für Auswaschflüssigkeit außerhalb der Lackierkabine vorgesehen, von dort aus strömt die Auswaschflüssigkeit durch einen Schaumerzeuger 106 und gelangt von beiden Seiten her bei 107 in die Lackiereinrichtung. Der Auswaschflüssigkeit werden im Bedarfsfall Zusätze zugemischt, insbesondere Schaumkonditionierer 108 und Koaguliermittel 109, die über die absperrbaren Leitungen 110, 111 und mittels der Pumpe 112 der Sammelleitung 105 zugeführt werden.
  • Der erzeugte Schaum wird in der Lackierkabine unterhalb der Lackierebene von außen zur Mitte hin transportiert und gelangt in die dort in Längsrichtung angeordnete Schaumtransportwanne 113 (siehe auch 2). Die Abluft gelangt durch Luftabzugsöffnungen 114 in der Schaumtransportebene 115 der Lackiereinrichtung in einen darunter liegenden Bereich 116 (siehe Pfeile) und wird dort über die Leitung 117 abgesaugt. Die in 2 erkennbare etwa mittig in Längsrichtung der Lackierkabine verlaufende Schaumtransportwanne 113 (diese kann beispielsweise auch in der Lackierkabine links und/oder rechts angeordnet sein) dient zum Transport des lackhaltigen Schaums, welcher zu einer Schaumzerstörstrecke 118 (nicht dargestellt) in Richtung der in 2 eingezeichneten Pfeile transportiert wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung näher erläutert. Der Aufbau der Lackiereinrichtung ist in weiten Teilen mit demjenigen gemäß der Variante von 1 identisch, so dass hier nur der Bereich der Lackierkabine 100 dargestellt wurde. Die Zufuhr der Zuluft erfolgt ebenfalls in gleicher Weise wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Jedoch weicht die Anlage in dem Aufbau unterhalb der Lackierebene 102 von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel etwas ab. Bei der Variante gemäß 3 ist ein Siebboden 120 vorhanden, durch den das Auswaschmedium auf die darunter liegende Auswaschwanne 121 gelangt. Die rechts und links angeordnete Auswaschwanne 121 weist jeweils ein Gefälle zur Mitte der Kabine auf, so dass flüssiges Auswaschmedium in den mittigen Raum 122 abfließen kann. Die Schaumphase verbleibt hingegen auf der Oberseite des Siebbodens 120 und wird im wesentlichen durch den Luftstrom auf der Oberseite des Siebbodens zur Mitte der Lackierkabine transportiert, wo die Schaumphase dann in die Schaumtransportwanne 113 gelangt und über diese in Längsrichtung abgeführt wird.
  • Eine weitere Variante der Erfindung wird anhand der Darstellung gemäß 4 nachfolgend näher erläutert. Der grundsätzliche Aufbau der Lackierkabine ist wiederum ähnlich wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Das lackhaltige Auswaschmedium gelangt in den Bereich 122 unterhalb der Lackierebene 102 und wird auf einem darunter liegenden Wannenboden 123 aufgefangen. Dieser Wannenboden 123 hat wiederum eine Neigung von beiden Seiten her zur Mitte der Lackierkabine. Der Siebboden gemäß 3 ist bei der Variante von 4 nicht vorhanden. Das flüssige Auswaschmedium fließt mit der Schaumphase 124 auf dem Wannenboden zur Mitte der Kabine hin, strömt dort über eine Kante in eine Rinne oder einen Kanal 125 nach unten, um schließlich in der hier breiter und höher dimensionierten Schaumtransportwanne 126 aufgefangen zu werden. Von dort aus strömt die Schaumphase in Längsrichtung der Schaumtransportwanne 126 zu einer Schaumzerstörstrecke (in 4 nicht dargestellt).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 eine weitere alternative Variante der erfindungsgemäßen Lackiereinrichtung näher erläutert. In wesentlichen Teilen stimmt die Einrichtung wiederum mit denjenigen gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen überein, jedoch ergeben sich Unterschiede insbesondere bei der Führung der Abluft. An den Raum 122 unterhalb der Lackierebene 102 ist eine Abluftabsaugung angeschlossen, wobei die Abluft jeweils an beiden Seiten der Lackierkabine 100 in seitlich abgehende und in dem Beispiel nach oben geführte Abluftkanäle 127 strömt. Die Schaumphase 124 gelangt ähnlich wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel auf die zur Mitte der Einrichtung hin geneigt angeordnete Bodenwanne 123 und fließt von dort schließlich in die mittige Schaumtransportwanne 126, um von dort zur Schaumzerstörstrecke (nicht dargestellt) zu gelangen. Der Strömungsweg der Abluft in die Abluftkanäle 127 ergibt sich aus den in 5 eingezeichneten Pfeilen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 6 eine weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung näher erläutert. In weiten Teilen ist die dort gezeigte Lackierkabine 100 ähnlich aufgebaut wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Ableitung der lackhaltigen Schaumphase ist bei der Variante gemäß 6 doch etwas anders gelöst. Unterhalb der Lackierebene 102 wird Auswaschflüssigkeit aus der Sammelleitung 105 sowie mittels der Schaumerzeuger 106 erzeugter Schaum zugeführt, wobei dieses Medium sich auf der Wasserwanne 128 niederschlägt. Diese ist mit Öffnungen 129 versehen (siehe auch 7), durch die Schaumphase und Flüssigkeit über Kanäle 130 nach unten gelangen. Darunter befindet sich eine sich in Längsrichtung erstreckende Transportwanne 131, über die der Schaum zur Schaumzerstörstrecke gelangt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 8 eine weitere alternative Variante einer erfindungsgemäßen Lackierkabine näher beschrieben. Im oberen Bereich ist der Aufbau der Lackierkabine 100 weitgehend ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Ableitung des Auswaschmediums mit der Schaumphase 124 ist jedoch etwas anders gelöst. Die Schaumphase 124 gelangt in einen Raum 132 unterhalb der Lackierebene 102, der nach unten hin begrenzt wird von einem etwas stärker geneigt angeordneten Boden 133. Die Schaumphase sinkt ab über diesen geneigten Boden 133 zur Mitte hin, wo Venturidüsen 134 angeordnet sind, durch die das Medium in den darunter liegenden Raum 135 gelangt, in dem sich bodenseitig eine Schaum-/Flüssigkeitswanne 136 befindet, durch die die Schaumphase dann wiederum zu einer Schaumzerstörstrecke (nicht dargestellt) transportiert wird.
  • 100
    Lackierkabine
    101
    Fahrzeug
    102
    Lackierebene
    103
    Leitung
    104
    Filtereinrichtung
    105
    Sammelleitung
    106
    Schaumerzeuger
    107
    Zufluss der Auswaschflüssigkeit
    108
    Schaumkonditionierer
    109
    Koaguliermittel
    110
    Leitung
    111
    Leitung
    112
    Pumpe
    113
    Schaumtransportwanne
    114
    Luftabzugsöffnungen
    115
    Schaumtransportebene
    116
    Bereich
    117
    Leitung
    118
    Schaumzerstörstrecke
    120
    Siebboden
    121
    Auswaschwanne
    122
    mittiger Raum
    123
    Wannenboden
    124
    Schaumphase
    125
    Kanal
    126
    Schaumtransportwanne
    127
    Abluftkanäle
    128
    Wasserwanne
    129
    Öffnungen
    130
    Kanäle
    131
    Transportwanne
    132
    Raum
    133
    Boden
    134
    Venturidüsen
    135
    Raum
    136
    Schaum-/Flüssigkeitswanne

Claims (26)

  1. Verfahren zur Auswaschung und Behandlung von in einer Lackiereinrichtung anfallenden Lacküberschüssen, bei dem die Lacküberschüsse mittels eines flüssigen Auswaschmediums niedergeschlagen und danach aufbereitet werden, umfassend wenigstens einen Schritt, in dem ein Schaum erzeugt und die zu beseitigenden Lacküberschüsse in die Schaumphase überführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase in einem ein flüssiges Auswaschmedium enthaltenden Behältnis, welches vorzugsweise unter der Lackierebene angeordnet ist, niedergeschlagen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Sprühlackiervorgängen als Farbnebel anfallende Lacküberschüsse vorzugsweise direkt aus der Luft in eine Schaumphase überführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase durch Aufschäumen eines flüssigen Auswaschmediums mittels Luft oder Gas erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumphase Chemikalien beigemischt werden, insbesondere Flotations- und/oder Koagulierchemikalien und/oder Schaumfestiger und/oder Stabilisatoren.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaffung einer Schaumphase in einem Schaumerzeuger und/oder in Schaumerzeugerdüsen erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis als Auswaschmedium Wasser enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des in dem Behältnis enthaltenen Auswaschmediums mit der Schaumphase geflutet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Auswaschmediums über die Länge und/oder über die Breite der Lackierkabine mit der Schaumphase geflutet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lackiervorgang anfallender Farbnebel durch die Lackierkabinenbelüftung in die Schaumphase überführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Lacküberschüsse, vorzugsweise ein in der Lackiereinrichtung anfallender Lacknebel durch die Schaumphase und dieser gegebenenfalls beigemischte Chemikalien entklebt und konditioniert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem flüssigen Auswaschmedium niedergeschlagene Schaumphase durch Bewegung des Auswaschmediums zu einer Überlaufkante des Behältnisses transportiert wird, in dem sich das Auswaschmedium befindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase an der Überlaufkante in ein sich in Strömungsrichtung sich daran anschließendes weiteres Behältnis, insbesondere eine Schaumtransportwanne überführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase über den Zu- und/oder Abluftstrom transportiert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Behältnisse und/oder Ebenen für das Auffangen, die Auswaschung und/oder den Transport der Schaumphase vorgesehen sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase über ein Gefälle und/oder über das Fließen des Auswaschmediums zu einer Schaumzerstörstrecke oder einer anderweitigen Schaumzerstöreinrichtung transportiert wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase über die Zu- und/oder Abluftventilatoren zu einer Schaumzerstörstrecke oder einer anderweitigen Schaumzerstöreinrichtung transportiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumzerstöreinrichtung mit Filtereinrichtungen ausgestattet ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Schaumzerstörung mindestens ein Drahtgewebe, Füllkörper, eine Heizeinrichtung, Hydrozyklone, Venturidüsen, Ultraschallerzeuger, Mikrowellenerzeuger, Fasermatten, Schaumzerstördüsen, Berieselungsanlagen, Erzeuger für elektromagnetische Wellen, Mittel zur Gas- und/oder Dampfbeaufschlagung, Mittel zur Beflämmung, und/oder Kugeln oder dergleichen umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Lackpartikel in einer Schaumzerstöreinrichtung vorzugsweise nach der Zerstörung der Schaumphase herausgefiltert werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass über einer Schaumzerstöreinrichtung freiwerdende gasförmige Stoffe abgesaugt oder absorbiert werden und anschließend einer Entsorgungseinrichtung zugeführt werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase unmittelbar in ein entsprechendes Behältnis überführt und über ein Gefälle weitergeleitet wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumphase auf Lochbleche oder perforierte Bleche überführt wird, die vorzugsweise in einem Behältnis angeordnet sind.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Absaugung für die Abluft vorgesehen ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Zu- und Abluft und/oder die Schaumphase in einen Abluftsammelraum transportiert und von dort zu einer Schaumzerstöreinrichtung geleitet werden.
  25. Lackiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Erzeugung einer Schaumphase aufweist, in die Lacküberschüsse überführt werden, sowie Einrichtungen zur Zerstörung der Schaumphase und/oder zur Ableitung der Schaumphase aus der Lackiereinrichtung.
  26. Lackiereinrichtung nach Anspruch 25 gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Schaumphase und/oder eine Einrichtung zur Ableitung der Schaumphase mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 24.
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