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DE10329010A1 - Katheteranordnung - Google Patents

Katheteranordnung Download PDF

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DE10329010A1
DE10329010A1 DE10329010A DE10329010A DE10329010A1 DE 10329010 A1 DE10329010 A1 DE 10329010A1 DE 10329010 A DE10329010 A DE 10329010A DE 10329010 A DE10329010 A DE 10329010A DE 10329010 A1 DE10329010 A1 DE 10329010A1
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DE
Germany
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catheter
arrangement according
inner catheter
distal end
opening
Prior art date
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Ceased
Application number
DE10329010A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Dr. Friedrich
Raimund Prof. Erbel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Curative Medical Devices GmbH
Original Assignee
Curative Medical Devices GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Curative Medical Devices GmbH filed Critical Curative Medical Devices GmbH
Priority to DE10329010A priority Critical patent/DE10329010A1/de
Publication of DE10329010A1 publication Critical patent/DE10329010A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
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    • A61M25/0152Tip steering devices with pre-shaped mechanisms, e.g. pre-shaped stylets or pre-shaped outer tubes
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Katheteranordnung für die invasive Medizin zum Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes in einen Gefäßabgang bzw. -eingang unter Abbiegung des Führungsdrahtes. Die Katheteranordnung umfasst zwei Katheter, die ein distales Ende und ein proximales Ende und ein Lumen aufweisen, wobei die beiden Katheter als innerer Katheter 3 und als äußerer Katheter 2 ausgebildet sind, die koaxial ineinander verlaufend und zueinander relativ in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind, wobei der innere Katheter 3 eine vorgebogene distale Spitze 3a aus einem biegsamen Material und der äußere Katheter 2 ein proximales Ende 20 bis zum distalen Ende 21 durchgängiges Lumen 22 für die Aufnahme des inneren Katheters 3, sowie beide Katheter 2, 3 beabstandet vom distalen Ende 21 seitliche Öffnungen 23, 33 zur Durchführung des Führungsdrahts F aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Katheteranordnung für die invasive Medizin zum Einbringen eines Führungsdrahtes in einen Gefäßabgang bzw. -eingang unter Abbiegen des Führungsdrahtes mit zwei koaxial ineinander verschiebbar geführten Katheter. Die Erfindung ist insbesondere zum Plazieren eines Führungsdrahtes in ein Seitengefäß geeignet, das vom Hauptgefäß des Koronarsystems in Größenordnungen von über 90° abweicht.
  • Es ist bekannt und in der einschlägigen Fach- und Patentliteratur beschrieben, für typische Behandlungen von Herzkranzgefäßverengungen normalerweise Ballonkatheter und/oder Stents einzusetzen, wobei routinemäßig so vorgegangen wird, dass die Punktion entweder in der Leiste oder in der Ellenbeuge erfolgt und dass arterielle System zugänglich gemacht wird. Durch die jeweilige Punktionsstelle wird ein sogenannter Führungskatheter in Form eines vorgeformten Schlauches eingeführt, der den späteren Behandlungskomponenten vor den Abgang der Herzkranzgefäße aus der Hauptschlagader in der Nähe der Aortenklappe vorführt. Nachdem der Führungskatheter unter Röntgenkontrolle an Ort und Stelle gebracht worden ist, wird als nächstes ein Führungsdraht eingeführt, der an der Spitze außerordentlich flexibel ist. Der Führungsdraht wird dann in das Koronargefäß eingebracht und möglichst über die Engstelle vorgeschoben, welches zum Beispiel durch Vorbiegen der Spitze und entsprechendes Drehen sowie Manipulieren von außen gelingt. Regelmäßig kommt es aber immer wieder zu Problemen der Platzierung, insbesondere dann, wenn das Zielgefäß im Koronargefäßsystem vom Hauptgefäß beispielsweise mit einem Winkel von mehr als 90° abweicht. In diesen Fällen gelingt es oftmals nicht, den Führungsdraht mit entsprechendem Druck in den Seitenast vom Hauptgefäß einzubringen.
  • Aus der EP 237 564 ist beispielsweise ein Führungskatheter bekannt, der mechanisch abwinkelbar ist. Er umfaßt ein Verankerungselement und ein Betätigungselement sowie ein flexibles Element, das einseitig mit einem, eine Längsdehnung verhindernden Armierungselement verbunden ist. Das flexible Element ist an seinem proximalen Ende mit dem Verankerungselement und an seinem distalen Ende mit dem Betätigungselement fest verbunden. Wird das Betätigungselement in proximaler Richtung verschoben, so wird das flexible Element in Richtung auf das Verankerungselement kontrahiert und aufgrund der einseitigen Armierung abgewinkelt. Ein Nachteil des in der EP 237 564 vorgeschlagenen Führungskatheters ist in einem komplizierten konstruktiven Aufbau zu sehen. Ein weiterer Nachteil ist, das dieser Katheter einen Führungsdraht erfordert, der mindestens doppelt so lang ist, wie der Katheter selbst. Diese Länge kompliziert die sterile Handhabung und bringt logistische Probleme mit sich, da die üblicherweise verwendeten Führungsdrähte nicht lang genug sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im konstruktiven Aufbau einfache medizinische Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, einen Führungsdraht in Gefäße mit anatomisch schwieriger Lage besser plazieren zu können und in Seitenäste von Gefäßen einzubringen, die vom Hauptgefäß mit 90° und darüber hinaus abbiegen. Insbesondere soll mit dieser Vorrichtung auch die Platzierung von Führungsdrähten, die nur unwesentlich länger als die Vorrichtung selbst sind, in Gefäße mit anatomisch schwieriger Lage möglich sein Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des ersten Anspruches dadurch gelöst, daß die Katheteranordnung für die invasive Medizin zum Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes in einen Gefäßabgang bzw. -eingang unter Abbiegung des Führungsdrahtes zwei Katheter umfaßt, die ein distales Ende und ein proximales Ende und ein Lumen aufweisen, wobei die beiden Katheter als innerer Katheter 3 und als äußerer Katheter 2 ausgebildet sind, die koaxial ineinander verlaufend und zueinander relativ in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind. Dazu enthält der äußere Katheter 2 ein vom proximalen Ende 20 bis zum distalen Ende 21 durchgängiges Lumen (=Hohlraum) 22 für die Aufnahme des inneren Katheters 3.
  • Der innere Katheter 3 hat eine vorgebogene distale Spitze 3a aus einem biegsamen Material.
  • Zur Durchführung des Führungsdrahts enthalten beide Katheter 2, 3 beabstandet vom distalen Ende 21 jeweils seitliche Öffnungen 23, 33 zur Durchführung des Führungsdrahts F.
  • Der innere Katheter 3 ist im distalen Bereich mit einem Lumen ausgehend vom distalen Ende mit einer Austrittsöffnung zum Einfädeln des Führungsdrahtes ausgebildet, wobei das Lumen sich in Richtung zum proximalen Ende bis mindestens zu der auf dem Umfang des inneren Katheters ausgebildeten Durchtrittsöffnung 33 erstreckt, aus welcher der Führungsdraht wieder herausführbar ist, wodurch ein komplettes Auffädeln des Führungsdrahtes vermeidbar ist.
  • Vor ihrem Einsatz wird die Katheteranordnung mit dem distalen Ende auf den Führungsdraht F aufgefädelt, so daß der Führungsdraht durch die seitliche Öffnung 23 im äußeren Katheter wieder austritt und der Rest des Führungsdrahtes parallel zum Katheter verläuft. Da der Führungskatheter somit nicht komplett auf den Führungsdraht F aufgefädelt werden muß, wird eine sterile Handhabung des Führungsdrahts erheblich vereinfacht.
  • Durch die seitliche Öffnung muss der Führungsdraht auch nur unwesentlich länger sein, als der Katheter selbst. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da die heutzutage eingesetzten Führungsdrähte relativ kurz sind, so werden in der Koronorargiographie regelmäßig Führungsdrähte zwischen 1,35 bis 1,90 Meter Länge eingesetzt.
  • Durch die seitliche Öffnung der Katheteranordnung wird es insbesondere ermöglicht, die Katheteranordnung auf einen Führungsdraht aufzuziehen, der bereits in den Patienten eingeführt ist und der nur wenige cm aus dem Körper herausragt.
  • Dies ist ein Vorteil, wenn bei der Operation der operierende Arzt mit Schwierigkeiten bei der Platzierung des Führungsdrahts konfrontiert wird, die in der Anatomie des Patienten liegen. Dies ist im Vorfeld der Operation meist nicht absehbar, so dass regelmäßig erst im Verlauf der Operation die Entscheidung getroffen wird, einen Führungskatheter auf den Führungsdraht aufzusetzen.
  • Die erfindungsgemäße Katheteranordnung ermöglicht in diesem Fall das nachträgliche Auffädeln der Katheter auf den Führungsdraht, der noch nicht korrekt platziert ist, ohne dass der Führungsdraht gewechselt oder aus dem Körper herausgezogen werden müsste. Damit wird ein einfaches Nachplatzieren des Führungsdrahts im Bedarfsfall ermöglicht.
  • Durch die vorgebogene distale Spitze gelingt mit der erfindungsgemäßen Katheteranordnung das Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes in Gefäße mit anatomisch schwieriger Lage, insbesondere in steilwinklige Seitenäste S, die in einem Winkel der Größenordnung von über 90° vom Hauptgefäß G abbiegen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
  • Vorzugsweise sind die Durchtrittsöffnung 33 des inneren Katheters 3 und die seitliche Öffnung 23 des äußeren Katheters 2 so in den Kathetern 2, 3 angeordnet, dass in der Position mit eingefahrener oder ausgefahrener distaler Spitze 3a die Öffnungen 23, 33 zumindest teilweise oder fluchtend übereinander liegen.
  • Durch diese so miteinander kommunizierenden Öffnungen 23, 33 im inneren und äußeren Katheter 2, 3 wird ein optimales Durchfädeln des Führungsdrahtes F, der zur Seite austreten kann, ohne Abknicken des Führungsdrahtes F erreicht. Durch die Anordnung der Öffnungen 23,33 wird auch gewährleistet, dass der innere Katheter gegen den äußeren Katheter verschoben werden kann, wenn die Katheteranordnung auf einen Führungsdraht F aufgefädelt ist.
  • Bevorzugt sind die Wandungen der seitlichen Öffnungen 23, 33 so geformt, dass sie in Einschubrichtung des Führungsdrahts F eine Führung aufweisen, die das Einfädeln des Führungsdrahts F erleichtert. In einer weiter vorteilhaften Ausführung sind die Wandungen der Öffnungen 23, 33 so geformt, dass ein Abknicken des Führungsdraht F im Bereich der Öffnungen verhindert und die Reibung zwischen Führungsdrahtes F und Öffnungen 23, 33 minimiert wird.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung wird bei Einzug des inneren Katheters in den äußeren Katheter die vorgebogene distale Spitze des inneren Katheters gestreckt. Bei Ausschieben der distalen Spitze aus dem distalen Ende des äußeren Katheters stellt sich die distale Spitze wieder in die eingeformte vorgebogene Form zurück. Auf diese Weise ist es möglich, die Katheteranordnung auf das sich außerhalb des Körpers befindliche Führungsdrahtende aufzufädeln und über den Führungsdraht an die Problemstelle vorzuschieben, wobei die distale Spitze des inneren Katheters durch entsprechende Drehungen an die fragliche Stelle gelangt, um somit den Führungsdraht in das zu behandelnde Seitengefäß S einzubringen.
  • In einer vorteilhaften Form ist der innere Katheter 3 im distalen Bereich mit einem Lumen 32 und einer Austrittsöffnung 32a ausgebildet, wobei sich das Lumen ausgehend vom distalen Ende 31 in Richtung des proximalen Ende 30 bis mindestens zu einer auf dem Umfang des inneren Katheters 3 ausgebildeten Durchtrittsöffnung 33 erstreckt.
  • Es hat sich von Vorteil erwiesen, wenn die abbiegbar ausgebildete distale Spitze 3a des inneren Katheters 3 unter einem Winkel α von annähernd 60° bis 120° zur Längsachse X des Katheterschaftes vorgebogen ausgebildet ist, um den Führungsdraht besser in schwierige Abgangsstellen bzw. Seitenäste S von Gefäßen G steuern und platzieren zu können.
  • Die Länge L1 der seitlichen Öffnung 23 des äußeren Katheters 2 ist vorzugsweise mindestens so lang wie die Länge A1 der abgebogenen distalen Katheterspitze 3a des inneren Katheters 3. Dadurch wird ein Übereinanderliegen der seitlichen Öffnungen 23, 33 des inneren und äußeren Katheters 3,2 sowohl in der Position mit eingefahrener und ausgefahrener Spitze 3a ermöglicht. Vorteilhaft wird damit das Durchführen des Führungsdrahts F in beiden Positionen ermöglicht und die Reibung zwischen Führungsdraht und den beiden Kathetern 2, 3 minimiert.
  • Der Abstand A4 der seitlichen Öffnung 23 im äußeren Katheter 2 vom distalen Ende 21 ist vorzugsweise größer oder gleich der Länge L1 der seitlichen Öffnung 23.
  • Bevorzugt ist die seitliche Öffnung 23 des äußeren Katheters 2 in Form eines Langloches, eines längsschlitzförmigen Seitenauslasses, elliptisch oder oval ausgestaltet. Die Durchtrittsöffnung 33 des inneren Katheters 3 ist bevorzugt kreisförmig. Die seitliche Öffnung 23 des äußeren Katheters ist dabei größer ist als die Durchtrittsöffnung des inneren Katheters.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind der innere Katheter und der äußere Katheter nahe dem distalen Ende mit einer röntgendichten Markierung versehen. Die Markierungen 24 ermöglichen, daß der behandelnde Arzt genau feststellen kann, wo sich die Katheteranordnung mit der vorgebogenen Katheterspitze befindet.
  • Der innere Katheter 3 und der äußere Katheter 2 sind vorzugsweise aus drehstabilen Materialien mit annähernd identischer Steifigkeit aufgebaut. Vorteilhaft wird durch die Materialien mit annährend identischer Steifigkeit ein Verdrehen der Katheter zueinander beim Einführen der Katheteranordnung vermieden.
  • Bevorzugt besteht der äußere Katheter 2 im Bereich der seitlichen Öffnung 23 aus einem biege- bzw. torsionssteifen Material oder ist in diesem Bereich mit einem solchen Material verstärkt. Durch die Verstärkung der seitlichen Öffnung wird die notwendige Biege- und Torsionssteifigkeit garantiert und ein Abknicken im Bereich der Öffnung verhindert. Die Verstärkung erfolgt vorzugsweise mit einer Metallhülse, einem Metallgeflecht oder auch einem Kunststoffgeflecht.
  • Das Material der distalen Spitze 3a des inneren Katheters 3 besteht vorteilhaft aus einem erinnerungsfähigen Material, wie z. B. Nitinol, oder einem wärmebehandelten Kunststoff. Dieses Materialen ermöglichen es bei der Fertigung die Spitze in eine vorgeformte Form zu biegen, in die sich die Spitze, wenn sie aus dem distalen Ende 21 des äußeren Katheters 3 ausgefahren wird, wieder zurückstellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Katheteranordnung am proximalen Ende ein Manipulationsinstrument mit einem Steuermechanismus auf. Dieses Manipulationsinstrument dient dem Ein- und Ausfahren der distalen Spitze 3a des inneren Katheters durch Verschieben des inneren Katheters in axialer Richtung gegen den äußeren Katheter.
  • Des weiteren enthält das proximale Ende des äußeren Katheters 2 bevorzugt eine Führung für das proximale Ende des inneren Katheters 3. Die Führung ermöglicht das axiale Verschieben der Katheter zueinander. Gleichzeitig verhindert die Führung ein radiales Verdrehen der Katheter gegeneinander und gewährleistet damit, dass die Katheter 2, 3 in eine Position gebracht werden können, in der die seitlichen Öffnungen 23, 33 zumindest teilweise übereinander liegen.
  • Eine solche Führung wird z. B. dadurch bewerkstelligt, dass der äußere und innere Katheter im Bereich ihrer proximalen Enden als formideale Gegenstücke ausgebildet sind.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch den inneren Katheter
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch den äußeren Katheter
  • 3 einen Führungsdraht
  • 4 einen schematischen Längsschnitt durch die Katheteranordnung mit eingezogenem inneren Katheter
  • 5 einen schematischen Längsschnitt durch die Katheteranordnung mit ausgeschobener Katheterspitze
  • 6 und
  • 6b eine schematische Darstellung der Katheteranordnung zum Einfädeln und Einführen eines Führungsdrahtes in ein Gefäß 7 eine schematische Darstellung eines Manipulationsinstrumentes
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Katheteranordnung 1 gemäß den 1 bis 5 umfaßt zwei Katheter 2, 3, d. h. einen äußeren dickeren Katheter 2 (s. 2) und einen inneren dünneren Katheter 3 (s. 1). Der innere Katheter 3 ist gegenüber dem äußeren Katheter 2 länger ausgebildet, d. h. steht über den äußeren Katheter 3 vor. Die zum Einsatz kommenden Materialien für beide Katheter sind von nahezu identischer Steifigkeit. Wichtig hierbei ist, dass die Kathetermaterialien insbesondere eine gewisse Drehstabilität haben. Der innere Katheter 3 weist am distalen Ende, der Katheterspitze, einen gekrümmten Endabschnitt auf, d. h. die distale Spitze 3a ist abbiegbar vorgebogen ausgebildet und mit einem erinnerungs- bzw. änderungsfähigem Material versehen. Als erinnerungsfähiger Werkstoff kann beispielsweise Nitinol oder wärmebehandelter Kunststoff eingesetzt werden, der in gewisser Weise erinnerungsfähig ist und diese Erinnerungsfähigkeit zumindest für den notwendigen Zeitraum hier beibehält. Die vorgebogene distale Spitze des inneren Katheters 3 ist ca. 7 mm lang, entspricht der Länge A1 und weist eine Austrittsöffnung 32a für den aufzunehmenden Führungsdraht F auf. Beide Katheter 2, 3 werden ineinandergefügt ausgeliefert, d. h. sind koaxial ineinander verlaufend teleskopartig verschiebbar geführt angeordnet, wobei die distale Spitze 3a des inneren Katheters 3 im ausgelieferten Zustand vorgebogen ist und im Winkel α von ca. 90° über den Katheterumfang des äußeren Katheters 2 absteht. Zur Ein- bzw. Auffädelung des Führungsdrahtes F wird der innere Katheter 3 um die Spitzenlänge A1 zurückgezogen. Hierbei wird die vorgebogene distale Spitze 3a gestreckt und im äußeren Katheter 2 gerade gehalten (s. 4 und 6a). Die Katheteranordnung ist als eigener Körper verstellbar, d. h. beide Katheter 2, 3 sind gegeneinander verschiebbar. Des weiteren ist das Lumen 22 des äußeren Katheters 2 vom proximalen Ende 20 bis zum distalen Ende 21 durchgängig ausgebildet mit einer Eintrittsöffnung 20a und mit einer Ausgangsöffnung 21a (s. 2). Das Lumen 32 des inneren Katheters 3 dagegen ist gemäß 1 nicht durchgängig und reicht nur von der Austrittsöffnung 32a am distalen Ende 31 bis einschließlich der Durchtrittsöffnung 33, mündet also in dieser Öffnung, im Umfang des Katheterschaftes. Die Durchtrittsöffnung 33 befindet sich in einem Abstand A3 zum gestreckten distalen Ende 31 des inneren Katheters 3 und dient der schnelleren Auf- bzw. Einfädelung des Führungsdrahtes F, der seitlich nach außen tritt und somit nicht komplett aufgefädelt werden muß, was man monorail oder fast exchange Technik nennt, was wiederum voraussetzt, dass beide Katheter 2, 3 eine Öffnung haben, die zumindest teilweise übereinander liegenden miteinander kommunizieren (s. 6a, 6b). Die Durchtrittsöffnung 33 des inneren Katheters 3 ist kreisförmig ausgebildet. Der äußere Katheter 2 weist am Katheterumfang einen längsschlitzförmigen Seitenauslass 23 auf, der mit dem Lumen 22 verbunden ist. Der Seitenauslass 23 hat die gleiche Länge wie der verschiebbare Anteil des inneren Katheters 3 und die vorgebogene Spitze des inneren Katheters 3, d. h. der Abstand A4 des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 zum distalen Ende 21 des äußeren Katheters ist so lang wie A3 plus L1, mindestens aber die Hälfte von A3. Damit ist sicher gestellt, dass der Führungsdraht F zur Seite austreten und trotzdem der innere Katheter 3 gegen den äußeren Katheter 2 verschoben werden kann. Um ein Durchführen des Führungsdrahts F und ein Gegeneinanderverschieben der koaxial ineinander verlaufenden Katheter 2, 3 zu ermöglichen, muß die Durchtrittsöffnung 33 des inneren Katheters 3 in ihrem Durchmesser dem des Lumen 32 des inneren Katheters entsprechen und der längsschlitzförinige, ovale Seitenauslass 23 in den äußeren Katheter 2 eingebracht sein. Die Durchtrittsöffnung 33 muß also im Bereich des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 liegen, wobei die Durchtrittsöffnung 33 und der längsschlitzförmige Seitenauslass 23 so angeordnet sind, dass sie bei spitzengleicher Anordnung der beiden Katheter 1, 2 bzw. bei ausgefahrener vorgebogener distaler Spitze 3a zumindest in Teilbereichen übereinander liegen. Da zum Einfädeln des Führungsdrahtes F der innere Katheter in den äußeren Katheter 2 eingezogen (s. Figur 4, 6a) und anschließend wieder rausgeschoben wird, ist die Länge L 1 des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 mindestens so lang wie die Länge A1 der abgebogenen distalen Katheterspitze 3a. Am proximalen Ende 20, 30 des Katheterschaftes, sowohl des äußeren Katheters 2 als auch des inneren Katheters 3, ist ein Manipulationsinstrument (M) mit einem Steuermechanismus angebracht, wobei ein Teil des Manipulationsinstrumentes (M), nämlich ein Handgriff (H), fest am äußeren Katheter 2 und ein anderer Teil am inneren Katheter 3 sitzt. Das Manipulationsinstrument (M) dient dazu, um den äußeren Katheter (2) gegen den inneren Katheter (3) zu verschieben. Beispielsweise wird der äußere Katheter 2 mit Zeige- und Mittelfinger gehalten und der innere Katheter 3 mit dem Daumen vor- und zurückgeschoben, wobei speziell für den Daumen ein Ringteil (R) gestaltet ist (s. 7). Beide Katheter 2, 3 sind im Bereich des distalen Endes 21, 31 mit einer röntgendichten Markierung 24, 34 versehen.
  • In der invasiven Medizin ist es zum Beispiel notwendig, einen Führungsdraht in einen Seitenast mit einer Abbiegung von ca. 90° hineinzubringen. Zunächst wird der Führungsdraht, der ggf. eine vorgebogene Spitze hat, beispielsweise über einen Standardführungskatheter mit einem durchgängigen Lumen soweit wie möglich im koronaren Gefäßsystem, möglichst bis vor die Engstelle. vorgeschoben und dort belassen. Der behandelnde Arzt stellt fest, daß eine schwierige Abbiegung/Kurve nicht umrundet werden und der Führungsdraht nicht, wie gewohnt, in das Zielgefäß eingeführt werden kann. In diesem Fall kommt der koaxiale Führungskatheter zum Einsatz. Der koaxiale Führungskatheter 1 wird an der Katheterspitze über die Austrittsöffnung 32a des inneren Katheters 3 auf den außerhalb des Körpers befindlichen Führungsdrahtende gemäß 6a in Pfeilrichtung P aufgefädelt. Das Führungsdrahtende wird dann über die Duurchtrittsöffnung 33 des inneren Katheters 3 und den längsschlitzförmigen Seitenauslass 23 wieder ausgeführt und der Führungskatheter über den liegenden Führungsdraht soweit vorgeschoben, dass die beiden ineinander befindlichen koaxial geführten Katheter 2, 3 an die zu behandelnde, beispielsweise im Gefäßabgang liegende schwierige Stelle, vorgeschoben werden. Nun wird der innere Katheter gegenüber dem äußeren vorgeschoben, wobei die vorgebogene distale Spitze 3a des inneren Katheters 3 ca. 90° weg von der Längsachse zeigt, und durch entsprechende Drehungen an die fragliche Stelle vorgebracht (s. 6b). Mittels der vorgebogenen Spitze 3a kann der Führungsdraht in das entsprechende Gefäß bzw. Seitengefäß eingeführt werden. Der Führungsdraht verläuft also in dem inneren Katheter 3, tritt dann nach außen und verläuft parallel zu beiden Kathetern 2, 3 (s. 6b).
  • F
    Führungsdraht
    1
    Katheteranordnung
    2
    äußerer Katheter
    20
    proximale Ende des äußeren Katheters 2
    20a
    Eintrittsöffnung am proximalen Ende 20
    21
    distales Ende des äußeren Katheters 2
    21a
    Ausgangsöffnung am distalen Ende 21
    22
    durchgehendes Lumen des äußeren Katheters 2
    23
    seitliche Öffnung am Umfang des äußeren Katheters 2
    24
    Röntgendetektierbare Markierung am distalen Ende 21
    3
    innerer Katheter
    3a
    abbiegbar ausgebildete distale Spitze des inneren Katheters 3
    30
    proximales Ende des inneren Katheters 3
    31
    distales Ende des inneren Katheters 3
    32
    Lumen des inneren Katheters 3
    32a
    Austrittsöffnung des Lumens 32 am distalen Ende 31
    33
    seitliche Durchtrittsöffnung am Umfang des inneren Katheters 3
    34
    Röntgendetektierbare Markierung am distalen Ende 31
    X
    Längsachse des inneren Katheters 3
    a
    Winkel zwischen Längsachse X und distalem Ende 31 des inneren Katheters 3
    A1
    Länge der abgebogenen distalen Katheterspitze 3a
    A2
    Abstand der Mitte der seitlichen Öffnung 23 des äußeren Katheters 2 zum
    distalen Ende 21 des äußeren Katheters 2
    A3
    Abstand der Durchtrittsöffnung 33 zum gestreckten distalen Ende 31
    des inneren Katheters 3
    A4
    Abstand der seitlichen Öffnung 23 des äußeren Katheters 2
    zum distalen Ende 21
    L1
    Länge der seitlichen Öffnung 23 des äußeren Katheters 2
    L3
    Gesamtlänge des inneren Katheters
    L2
    Länge des äußeren Katheters
    G
    Koronares GefäßM Manipulationsinstrument
    M
    Manipulationsinstrument
    R
    Ringteil
    S
    Seitengefäß

Claims (19)

  1. Katheteranordnung für die invasive Medizin zum Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes (F) in einen Gefäßabgang bzw. -eingang unter Abbiegen des Führungsdrahtes, bestehend aus zwei Kathetern, die jeweils ein distales Ende und ein proximales Ende und ein Lumen aufweisen, wobei die beiden Katheter als innerer Katheter (3) und als äußerer Katheter (2) ausgebildet sind, die koaxial ineinander verlaufend und zueinander relativ in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind. wobei der innere Katheter (3) eine vorgebogene distale Spitze (3a) aus einem biegsamen Material und der äußere Katheter (2) ein vom proximalen Ende (20) bis zum distalen Ende (21) durchgängiges Lumen (22) für die Aufnahme des inneren Katheters (3), sowie beide Katheter (2, 3) beabstandet vom distalen Ende (21) seitliche Öffnungen (23, 33) zur Durchführung des Führungsdrahts (F) aufweisen.
  2. Katheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (33) des inneren Katheters (3) und die seitliche Öffnung (23) des äußeren Katheters (2) so in den Kathetern (2, 3) angeordnet sind, dass in der Position mit eingefahrener oder ausgefahrener distaler Spitze (3a) die Öffnungen (23, 33) zumindest teilweise übereinander liegen.
  3. Katheteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einzug des inneren Katheters (3) in den äußeren Katheter (2) die vorgebogene distale Spitze (3a) des inneren Katheters (3) streckbar ist und bei Ausschieben der distalen Spitze (3a) aus dem distalen Ende (21) des äußeren Katheters (2) sich wieder in die eingeformte vorgebogene Form zurückstellt.
  4. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Katheter (3) im distalen Bereich mit einem Lumen (32) ausgehend vom distalen Ende (31) mit einer Austrittsöffnung (32a) ausgebildet ist, wobei das Lumen (32) sich in Richtung proximales Ende (30) bis mindestens zu einer auf dem Umfang des inneren Katheters (3) ausgebildeten Durchtrittsöffnung (33) erstreckt.
  5. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Spitze (3a) des inneren Katheters (2) unter einem Winkel (α) von annähernd 60° bis 120° zur Längsachse (X) des Katheterschaftes vorgebogen ausgebildet ist.
  6. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) der seitlichen Öffnung (23) des äußeren Katheters (2) mindestens so lang ist wie die Länge (A1) der abgebogenen distalen Katheterspitze (3a) des inneren Katheters (3).
  7. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A4) der seitlichen Öffnung (23) im äußeren Katheter (2) vom distalen Ende (21) größer oder gleich der Länge (L1) der seitlichen Öffnung (23) ist.
  8. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Öffnung (23) des äußeren Katheters (2) in Form eines Langloches oder oval und die Durchtrittsöffnung (33) des inneren Katheters (3) kreisförmig ausgestaltet ist.
  9. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Katheter (3) und der äußere Katheter (2) nahe dem distalen Ende mit einem Material markiert ist, welches durch Röntgenstrahlen detektierbar ist.
  10. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Katheter (3) und der äußere Katheter (2) aus drehstabilen Materialien mit annähernd identischer Steifigkeit aufgebaut sind.
  11. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Katheter (2) im Bereich der seitlichen Öffnung (23) aus einem biege- und/oder torsionssteifen Material besteht oder mit einem solchen Material verstärkt ist.
  12. Katheteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Katheter (2) im Bereich der seitlichen Öffnung (23) mit einer Hülse oder einem Geflecht aus Metall und/oder Kunststoff verstärkt ist.
  13. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der seitlichen Öffnungen (23, 33) abgerundet sind.
  14. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der seitlichen Öffnungen (23, 33) mindest in Einschubrichtung eine Zentrierung aufweisen.
  15. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Öffnungen (23, 33) gegenüber der Längsachse (X) des Katheterschaftes in Einschubrichtung des Führungsdrahts (F) geneigt sind.
  16. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Spitze (3a) des inneren Katheters aus einem erinnerungsfähigen Material besteht.
  17. Katheteranordnung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass das erinnerungsfähige Material aus Nitinol, oder einem wärmebehandelten Kunststoff besteht.
  18. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie am proximalen Ende ein Manipulationsinstrument (M) mit einem Steuermechanismus aufweist, um den inneren Katheter (2) im äußeren Katheter (3) in axialer Richtung zu verschieben.
  19. Katheteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende des äußeren Katheters (2) eine Führung für das proximale Ende des inneren Katheters (3) aufweist, welche ein radiales Verdrehen der Katheter gegeneinander verhindert.
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