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DE1032860B - Heizwendel fuer elektrischen Rohrheizkoerper - Google Patents

Heizwendel fuer elektrischen Rohrheizkoerper

Info

Publication number
DE1032860B
DE1032860B DEV11927A DEV0011927A DE1032860B DE 1032860 B DE1032860 B DE 1032860B DE V11927 A DEV11927 A DE V11927A DE V0011927 A DEV0011927 A DE V0011927A DE 1032860 B DE1032860 B DE 1032860B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
winding nest
winding
heating coil
connecting bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV11927A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Philipp Woll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
Priority to DEV11927A priority Critical patent/DE1032860B/de
Publication of DE1032860B publication Critical patent/DE1032860B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Fertigung von nach dem Füllverfahren hergestellten Rohrheizkörpern bietet insofern gewisse Schwierigkeiten, als bei dem nachfolgenden Verdichtungsvorgang unter Umständen die aus Draht gewickelte Heizwendel mechanisch bis über die Streckgrenze beansprucht wird. Vor allem ist der Heizleiterdraht an seiner Verbindungsstelle mit dem Anschlußbolzen gefährdet, denn dort tritt erfahrungsgemäß beim mechanischen Verdichten des Rohrelementes die größte Dehnung des Heizwendeis auf, die je nach Längung des Rohres bis zum völligen Aufziehen der ersten Drahtwindungen führen kann. Die Folge hiervon ist eine Reckung des Heizleiters, die bis zum Bruch desselben führen kann.
Das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung ist praktisch unabhängig von der Art und Weise, wie der Heizleiter mit dem Anschlußbolzen des Rohrheizkörpers verbunden ist. Der Bruch des Heizleiters während des Verdichtens wurde schon in den Fällen beobachtet, in denen der Heizleiter mit dem Anschlußbolzen verschweißt oder in einer Längsnut desselben eingequetscht war. Auch jene bekannte Verbindung, nach der das Heizleiterende in ein Gewinde des Anschlußbolzens eingedreht ist, das nachfolgend zugerollt wird, schließt zwar in hohem Maße die Gefahr des Abreißens des Heizleiters aus, beseitigt sie aber dennoch nicht völlig.
Aus vorerwähnten Gründen hat man auch schon Heizwendeln hergestellt, die eine Dehnungsreserve enthalten. Bei dieser bekannten Ausführung wurden bewußt die beiden äußersten Enden der Heizwendel nicht ausgezogen, sondern über eine gewisse Strecke von etwa 5 mm bestanden die äußersten Enden der Heizwendel aus dicht aneinanderliegenden Drahtwindungen. Das bekannte Vorsehen je eines sogenannten Windungsnestes an je einem Ende der Heizwendel bringt nicht den gewünschten Erfolg. Bei Einspannen der Heizwendel in das Füllrohr wird diese nämlich auseinandergezogen, also vorgespannt, und dabei wird das je Heizwendelende vorsorglich vorgesehene Windungsnest mit aufgezogen, was aber hätte verhindert werden müssen.
Nach der Erfindung ist das Windungsnest auf einen Kernansatz des Anschlußbolzens aufgeschoben, dessen Durchmesser ungefähr 10% größer als der innere Durchmesser der Windungen des Windungsnestes ist, so daß ein beim Einstampfen der Isoliermasse in das Rohr des Heizkörpers wirksamer Haftsitz des Windungsnestes auf dem Kernansatz des Anschlußbolzens gewährleistet ist, der jedoch bei der anschließenden Längung des Rohrheizkörpers eine Freigabe der Windungen des Windungsnestes zuläßt. Das Windungsnest sitzt nun fest auf dem Kernansatz, aber dennoch nicht so fest, daß nicht beim Verdichten des Rohr-Heizwendel
für elektrischen Rohrheizkörper
Anmelder:
Voigt & Haeffner Aktiengesellschaft,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 142-172
Dr.-Ing. Philipp WoIl, Bensheim-Auerbach,
ist als Erfinder genannt worden
elementes das Windungsnest aufgezogen, d. h. einige Windungen vom Kernansatz abgezogen werden. Durch dieses Nachgeben des Windungsnestes wird eine übermäßige Reckung der Heizwendel bzw. des Heizleiters verhütet.
Eine mögliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Nach dem Ausführungsbeispiel wurde die mechanische Verbindung des Anschlußbolzens 1 mit dem Heizleiter 2 dadurch hergestellt, daß letztere in das Gewinde 3 des Anschlußbolzens eingedreht und dieses nachfolgend zugerollt wurde. Im Rahmen der Erfindung ist jede andere mechanische Verbindung des Anschlußbolzens mit dem Heizleiter, z. B. durch Verquetschen in einer Längsnut oder Punktverschweißung, möglich. Nach der Erfindung ist der Anschlußbolzen 1 mit dem Kernansatz 4 versehen, auf dem mit Haftsitz das Windungsnest 5 aufgeschoben ist, das anschließend in die Heizwendel 6 übergeht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Windungsnest 5 aus einer Anzahl dicht aneinanderliegender Windüngen. Der lichte Durchmesser des Windungsnestes ist dabei ungefähr 10.Ή/ο kleiner gewählt als der Durchmesser des Kernansatzes, um einen Haftsitz mit diesem beim Einstampfen der Isoliermasse zu gewährleisten, der jedoch bei der anschließenden Längung der Rohrheizkörper eine Freigabe der Windungen des Windungsnestes zuläßt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizwendel für elektrische Rohrheizkörper mit hinter der mechanischen A^erbindungsstelle des Anschlußbolzens mit dem Heizleiter vorgesehener Windungsreserve in Gestalt von dicht beieinanderliegenden Windungen, einem sogenannten Windungsnest, welches nachfolgend in die Heizwendel
    809 558/363
    übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Windungsnest auf einen Kernansatz des Anschlußbolzens aufgeschoben ist, dessen Durchmesser ungefähr 10% größer als der innere Durchmesser der Windungen des Windungsnestes ist, so daß ein beim Einstampfen der Isoliermasse in das
    Rohr des Heizkörpers wirksamer Haftsitz des Windungsnestes auf dem Kernansatz des Anschlußbolzens gewährleistet ist, der jedoch bei der anschließenden Längung des Rohrheizkörpers eine Freigabe der Windungen des Windungsnestes zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 558/363 6.58
DEV11927A 1957-02-13 1957-02-13 Heizwendel fuer elektrischen Rohrheizkoerper Pending DE1032860B (de)

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DE1032860B true DE1032860B (de) 1958-06-26

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