DE103225C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE103225C DE103225C DENDAT103225D DE103225DA DE103225C DE 103225 C DE103225 C DE 103225C DE NDAT103225 D DENDAT103225 D DE NDAT103225D DE 103225D A DE103225D A DE 103225DA DE 103225 C DE103225 C DE 103225C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- saw
- disks
- band
- sawdust
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 5
- 241000763859 Dyckia brevifolia Species 0.000 description 3
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B13/00—Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
- B27B13/10—Guiding equipment for the band saw blade, e.g. guide rollers, back guides, side guides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Verwendung von Bandsägen zum Schneiden dicker Hölzer und namentlich beim
Curvenschneiden ist es nöthig, der langen Bandsäge, selbst wenn sie , sehr straff angespannt
ist, dicht über der Schnittstelle eine Führung zu geben i damit sie nicht seitlich
ausweichen und sich dadurch klemmen kann.
Zwar sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen ähnlich wie beim Gegenstand der
Erfindung das Sägeblatt durch einen von drei auf einer Achse sitzenden Scheiben ausgebildeten
Spalt hindurchtritt.
Bei diesen Bandsägenführungen jedoch wird sich der Sägestaub zwischen den beiden seitlich
führenden Scheiben festsetzen, da das Sägeband an zwei glatten Flächen vorbeigleitet.
Des Weiteren werden bei diesen Vorrichtungen die seitlich führenden Scheiben insofern
einseitig von dem Sägeband beansprucht, als sie mit der Zeit abschleifend am Mittelpunkt einen Scheibenwulst hervortreten
lassen, welcher den Durchmesser der Führungsrolle hat. Die Folge von diesem Abschleifen
wird sein, dafs eine sichere Führung infolge des Breiterwerdens des Spaltes nicht mehr
stattfinden kann.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Bandsägenführung hingegen kann
durch den hohen Flantsch an beiden seitlich führenden Scheiben ein Festbacken der Sägespäne,
sei es an den Führungsorganen, sei es an der Säge selbst, nicht stattfinden, da diese
Flantschen aufser zur Führung auch zum Abstreichen des hineinfallenden Sägestaubes dienen.
Die beiden seitlich führenden Scheiben mit dem hohen Flantsch sind gegen einander verstellbar,
so dafs bei irgend welcher Abnutzung der Flantschen jederzeit der Spalt gleichmäfsig
eingestellt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Führung mit geschnittenen Führungsscheiben, während
Fig. 2 eine Ansicht des Innern einer solchen Führungsscheibe von der Seite ist.
Das Gestell α der Führung ist mit Löchern
zum Anschrauben an das Gestell der Bandsäge versehen. In diesem Gestell α ist eine
leicht laufende Welle b gelagert, welche durch die Schmiervorrichtungen c und c1 geschmiert
wird. Die Lager in dem Gestell sind so ausgeführt, dafs man sie von der Seite her bequem
öffnen und hierdurch die Welle leicht daraus entfernen kann.
Auf der Welle b sind die mit breiten Naben und in diesen Naben mit Stellschrauben versehenen
Scheiben d und e befestigt, welche mit ziemlich weit hervorspringenden Ringflantschen
d1 und e1 ausgerüstet sind. Diese
Ringflantschen stehen einander gegenüber und stofsen beim Zusammenrücken der Scheiben d
und e gegen einander, während im Innern ein Hohlraum verbleibt.
Dieser Hohlraum dient zur Aufnahme der aus hartem Stahl gefertigten Scheibe f, deren
Gröfse verschieden gewählt wird und welche sehr leicht auswechselbar ist. Diese Stahlscheibe
ist durch einen oder mehrere Stellstifte mit den seitlichen Scheiben d und e gekuppelt.
Das Gestell α wird nun an irgend einen Arm oder in sonst geeigneter Weise in der
richtigen Lage zu der zu benutzenden Bandsäge befestigt. Die Welle wird hierauf aus
dem Lager genommen und zwischen die Scheiben d und e eine Stahlscheibe f von genau
solchem Durchmesser gelegt, dafs die zu benutzende Säge aus der Führung gerade noch
mit den Zähnen heraussieht, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Der zwischen den beiden Scheiben
d und e stehenbleibende Schlitz richtet sich in seiner Breite nach der Dicke des zur
Verwendung kommenden Sägeblattes. Die Einstellung erfolgt so, dafs das Sägeblatt beim
Leerlauf der Säge bereits leicht an der inneren Stahlscheibe f anliegt. Sie mufs sich dabei
ziemlich leicht in dem von den Scheiben d und e gebildeten Schlitz bewegen bezw. in
ihm noch etwas Spiel haben. Durch die geringe Reibung, welche namentlich beim Schneiden
die Säge an der Führung hat, wird letztere in schnelle Umdrehung versetzt.
Die Stahlscheibe/ dient als Rückenführung, während die Scheiben d und e die Führung
in seitlicher Richtung bewirken.
Bei dieser Bandsägenführung ist die Reibung
zwischen der Säge und der Führung sehr gering, da die Führungsvorrichtung mit der Säge
sich dreht und schliefslich dieselbe Geschwindigkeit wie diese annimmt. Aufserdem kann man
die benutzte Säge jederzeit frei sehen, was besonders bei der Ausführung von Schweifsägearbeiten
sehr von Vortheil ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bandsägenführung mit seitlicher Scheiben- und rückwärtiger Rollenführung, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden seitlich gegen einander nachstellbaren Scheiben mit hohen Ringflantschen versehen sind, zum Zwecke der Entfernung des entfallenden Sägestaubes und der gleichmäfsigen Abnutzung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103225C true DE103225C (de) |
Family
ID=373734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103225D Active DE103225C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103225C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018000501A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Toilettenmeßkopf |
DE102018000502A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Elektrochemischer Toilettensensor |
DE102018000503A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Anordnung mit elektronischer Zunge |
-
0
- DE DENDAT103225D patent/DE103225C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018000501A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Toilettenmeßkopf |
DE102018000502A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Elektrochemischer Toilettensensor |
DE102018000503A1 (de) | 2017-07-13 | 2019-01-17 | IP Know UG (haftungsbeschränkt) | Anordnung mit elektronischer Zunge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1800761C3 (de) | Vorrichtung zum Zerhacken endloser Glasfaserstränge | |
AT213042B (de) | Kreis- oder Ringsäge | |
DE103225C (de) | ||
DE960671C (de) | Entrindungsmaschine | |
DE507162C (de) | Differentialgetriebe zur Erzielung einer Voreil- oder Nacheilbewegung eines angetriebenen Getriebeteiles in bezug auf einen antreibenden Getriebeteil | |
DE2213851B1 (de) | Vorrichtung zum falschzwirnen von insbesondere synthetischen faeden od. dgl. mittels friktionsgetrieben | |
DE2656003C2 (de) | Zweimesser-Schneidvorrichtung mit Verschleißnachstellung zum Zerschneiden von stabförmigen Gegenständen in Zigarettenherstellungsmaschinen | |
DE695794C (de) | Keilriemen-Regelgetriebe | |
DE395324C (de) | Maschine zum selbsttaetigen Schleifen von Metallsaegeblaettern und kleinen hinterdrehten Formfraesern | |
DE2332843C3 (de) | Doppelt umlaufender Greifer für Nähmaschinen | |
DE649219C (de) | Verstellbare Riemenscheibe | |
DE562457C (de) | Magazin fuer stangenfoermigen Werkstoff verarbeitende Werkzeugmaschinen | |
DE516276C (de) | Maschine zum Abschneiden von Baendern in bestimmten Laengen | |
DE3644503C1 (en) | Circular-saw head | |
DE592471C (de) | Hebellochstanze mit Zahnsegmentantrieb | |
DE143642C (de) | ||
DE507375C (de) | Werkzeugmaschine zur Herstellung von Ausdrehungen in der inneren Bohrung von Arbeitsstuecken | |
DE860190C (de) | Vorrichtung zum Abschneiden von Stuecken einstellbarer Laenge von Baendern beliebiger Breite | |
DE60219C (de) | Maschine zur Herstellung der Züge in Gewehrläufen | |
DE966859C (de) | Tabakschneidmaschine | |
DE27687C (de) | Selbsttätiger Sägenschäffapparat | |
DE117320C (de) | ||
DE284724C (de) | ||
DE519392C (de) | Rotierende Schere | |
DE716159C (de) | Halbautomatische Drehbank |