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DE10321420B3 - Elektrischer Leitungsverbinder mit Kurzschlussbrücke - Google Patents

Elektrischer Leitungsverbinder mit Kurzschlussbrücke Download PDF

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DE10321420B3
DE10321420B3 DE10321420A DE10321420A DE10321420B3 DE 10321420 B3 DE10321420 B3 DE 10321420B3 DE 10321420 A DE10321420 A DE 10321420A DE 10321420 A DE10321420 A DE 10321420A DE 10321420 B3 DE10321420 B3 DE 10321420B3
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DE10321420A
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English (en)
Inventor
Harald Lutsch
Rachid Ainceri
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Yazaki Europe Ltd
Original Assignee
Yazaki Europe Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
    • H01R13/7032Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity making use of a separate bridging element directly cooperating with the terminals

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Leitungsverbinder, umfassend DOLLAR A - ein erstes Steckverbindungselement, DOLLAR A È dem mindestens zwei erste Kontaktelemente 5 zugeordnet sind, DOLLAR A È das mindestens eine Aufnahme 15 bildet, welche eine ebene erste Stützfläche 16 und eine dazu parallele zweite Stützfläche 18 aufweist, wobei mindestens die erste Stützfläche 16 teilweise von einem Rand umschlossen ist, der zwei parallele Seitenflächen 19, 20 aufweist, und DOLLAR A È dem mindestens eine Kurzschlussbrücke 8 zugeordnet ist, DOLLAR A È welche einen ersten Stützabschnitt 21 und einen zweiten Stützabschnitt 22 aufweist, die einstückig verbunden und zueinander federnd ausgebildet sind und mit Vorspannung an der zugehörigen Stützfläche 16, 17 der zugehörigen Aufnahme 15 anliegen, und wobei der erste Stützabschnitt 21 zwei entgegengesetzte Seitenkanten 24 aufweist, die zwischen den Seitenflächen 19, 20 der Aufnahme 15 gehalten sind, und DOLLAR A È welche mindestens zwei mit dem zweiten Stützabschnitt 22 einstückig verbundene federnde Kontaktarme 26 aufweist, und DOLLAR A - ein zweites Steckverbindungselement 2, DOLLAR A È dem zweite Kontaktelemente 12 zugeordnet sind, die zu den ersten Kontaktelementen 5 passend ausgebildet sind, und dem DOLLAR A È ein Lüftelement 14 zugeordnet ist, DOLLAR A wobei im unverbundenen Zustand der beiden Steckverbindungselemente 1, 2 die Kontaktarme 26 federnd in Kontakt zu den ersten Kontaktelementen 5 stehen und im verbundenen Zustand derselben, diese durch das Lüftelement 14 außer Kontakt zu den ersten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Leitungsverbinder mit einer Kurzschlussbrücke.
  • Elektrische Leitungsverbinder werden beispielsweise in einer großen Anzahl in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Bei Leitungsverbindern, die im Zusammenhang mit Komponenten des Kraftfahrzeuges eingesetzt werden, bei denen die Gefahr besteht, dass eine Fehlauslösung oder Beschädigung aufgrund statischer Aufladung auftreten kann, wenn die Steckverbindungselemente des Leitungsverbinders voneinander getrennt sind, ist das komponentenseitige Steckverbindungselement mit mindestens einer Kurzschlussbrücke versehen, mit der jeweils mindestens zwei Kontaktelemente elektrisch leitend kurzgeschlossen werden. Damit sind auch die angeschlossenen Schaltungen kurzgeschlossen.
  • Die DE 39 09 912 A1 beschreibt einen elektrischen Leitungsverbinder mit einem ersten Steckverbindungselement, dem mehrere Kontaktelemente zugeordnet sind, die jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels dienen. Das erste Steckverbindungselement bildet mindestens eine Aufnahme, welche eine ebene erste Stützfläche und eine dazu parallele zweite Stützfläche aufweist, wobei die erste Stützfläche Teil eines Absatzes ist, der in einem Rand endet. Dem ersten Steckverbindungselement ist eine Kurzschlussbrücke zugeordnet. Diese ist aus einem elekt risch leitenden blechförmigem Material hergestellt und weist einen ebenen ersten Stützabschnitt und einen dazu mit Abstand gegenüberliegenden zweiten Stützabschnitt auf, der mit dem ersten Stützabschnitt einstückig verbunden ist. Beide zusammen bilden ein U. Der erste Stützabschnitt weist Rastnasen auf, die nach innen abgebogen sind und in entsprechende Auskerbungen in der ersten Stützfläche der Aufnahme eingreifen. Der erste Stützabschnitt legt sich dabei an die erste Stützfläche und der zweite Stützabschnitt an die zweite Stützfläche an. Mit dem zweiten Stützabschnitt sind federnde Kontaktarme einstückig verbunden. Es ist ferner ein zweites Steckverbindungselement vorgesehen, das eine zur Anzahl der Kontaktelemente des ersten Steckverbindungselementes entsprechende Anzahl von zweiten Kontaktelementen aufweist, die zu den ersten Kontaktelementen passend ausgebildet sind und jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels dienen. Ferner ist ein Trennelement vorgesehen, das dem zweiten Steckverbindungselement zugeordnet ist, wobei im unverbundenen Zustand der beiden Steckverbindungselemente die Kontaktarme federnd in Kontakt zu den ersten Kontaktelementen stehen und im verbundenen Zustand derselben diese durch das Trennelement außer Kontakt zu den ersten Kontaktelementen gehalten werden.
  • Ein elektrischer Leitungsverbinder mit einer Kurzschlussbrücke ist beispielsweise auch in der DE 199 47 029 A1 beschrieben. Dieser umfasst ein erstes und ein zweites Steckverbindungselement. Das erste Steckverbindungselement besitzt mehrere erste Kontaktelemente, welche jeweils in einem Aufnahmeraum des Gehäuses des ersten Steckverbindungselementes aufgenommen und mit einem Kabel elektrisch leitend verbunden sind. Es weist ferner einen Hohlraum auf, in dem sich ein Vorsprung befindet. In diesem Hohlraum ist eine Kurzschlussbrücke mittels des Vorsprungs und mittels Nasen festgelegt. Die Kurzschlussbrücke ist aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt. Sie weist einen ebenen Stützabschnitt auf, der die Nasen zur Festlegung besitzt und sich an einer Außenwand der Hohlkammer abstützt. Von dem Stützabschnitt erstreckt sich abgekröpft ein federnder Abschnitt, der im Abstand zum Stützabschnitt um annähernd 180° zurückgebogen ist und sich zurück zum und über den Stützabschnitt hinaus erstreckt. Der zurückgebogene Abschnitt bildet zwei federnde Kontaktarme, die dazu bestimmt sind, jeweils federnd mit einem ersten Kontaktelement elektrisch leitend in Kontakt zu treten, wenn das erste Steckverbindungselement nicht mit einem zweiten Steckverbindungselement des Leitungsverbinders verbunden ist. Das zweite Steckverbindungselement besitzt einen oder mehrere Lösevorsprünge als Trennelemente, die dazu dienen, beim Verbinden der beiden Steckverbindungselemente und damit der diesen zugeordneten zweiten Kontaktelemente mit den ersten Kontaktelementen des ersten Steckverbindungselementes die Kontaktarme der Kurzschlussbrücke von den ersten Kontaktelementen abzuheben.
  • Die Abstützung der Kurzschlussbrücke in dem Hohlraum erfolgt einerseits über den Stützabschnitt und andererseits im Abstand dazu durch Anlage des federnden Abschnittes in dem Bereich, in dem er zurückgebogen ist, gegen die Trennwand zwischen der Aufnahmekammer und der die Kurzschlussbrücke aufnehmenden Hohlkammer. Dies bedingt eine relativ lange und damit wenig steife Ausbildung, wodurch einerseits der erforderliche Bauraum für die Unterbringung der Kurzschlussbrücke groß und andererseits der Kontaktdruck der Kontaktarme verringert ist.
  • Die DE 29 03 896 C2 beschreibt einen Leitungsverbinder mit einem ersten Steckverbindungselement, dem mindestens zwei erste Kontaktelemente zugeordnet sind, die jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels dienen. Darüber hinaus bildet das erste Steckverbindungselement eine Aufnahme für eine Kurzschlussbrücke, die dem ersten Steckverbinder zugeordnet ist. Die Kurzschlussbrücke umfasst einen U-förmigen Bereich mit einem ersten und einem zweiten Stützabschnitt. Der U-förmige Bereich ist in die Aufnahme des ersten Steckverbindungselementes derart eingeschoben, dass die Stützabschnitte an zwei parallelen Stützflächen unter Vorspannung anliegen. Die Kurzschlussbrücke steht in federndem Kontakt mit den ersten Kontaktelementen des ersten Steckverbindungselementes und ist im verbundenen Zustand durch ein Trennelement von diesen abgehoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Leitungsverbinder zu schaffen, bei dem eines der zugehörigen Steckverbindungselemente mit einer Kurzschlussbrücke versehen ist, wobei die Halteanordnung für die Kurzschlussbrücke in dem Steckverbindungselement und die Ausbildung der Kurzschlussbrücke so auf einander abgestimmt sind, dass kurzbauende Kontaktarme verwirklicht werden können und dabei eine sichere Abstützung bei hohen Kontaktkräften erreicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen elektrischen Leitungsverbinder umfassend
    • – ein erstes Steckverbindungselement, – dem mindestens zwei erste Kontaktelemente zugeordnet sind, die jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels oder einer Leiterplatte dienen, – das mindestens eine Aufnahme bildet, welche eine ebene erste Stützfläche und eine dazu parallele zweite Stützfläche aufweist, wobei mindestens die erste Stützfläche teilweise von einem Rand umschlossen ist, der zwei parallele Seitenflächen aufweist, und
    • – dem mindestens eine Kurzschlussbrücke zugeordnet ist; – welche aus einem elektrisch leitenden blechförmigen Material hergestellt ist und einen ebenen ersten Stützabschnitt und einen dazu mit Abstand gegenüberliegenden zweiten Stützabschnitt aufweist, der mit dem ersten Stützabschnitt einstückig verbunden ist, wobei beide Stützabschnitte zueinander federnd ausgebildet sind und mit Vorspannung an der zugehörigen Stützfläche der zugehörigen Aufnahme anliegen und wobei der erste Stützabschnitt zwei entgegengesetzte Seitenkanten aufweist, mit denen er zwischen den zwei parallelen Seitenflächen des die erste Stützfläche der Aufnahme umschließenden Randes gehalten ist und – welche mindestens zwei mit dem zweiten Stützabschnitt einstückig verbundene federnde Kontaktarme aufweist, und
    • – ein zweites Steckverbindungselement, – dem eine der Anzahl der ersten Kontaktelemente entsprechende Anzahl von zweiten Kontaktelementen zugeordnet ist, die zu den ersten Kontaktelementen passend ausgebildet sind und jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels oder einer Leiterplatte dienen, und dem – ein Trennelement zugeordnet ist – wobei im unverbundenen Zustand der beiden Steckverbindungselemente die Kontaktarme federnd in Kontakt zu den ersten Kontaktelementen stehen und im verbundenen Zustand derselben diese durch das Trennelement außer Kontakt zu den ersten Kontaktelementen gehalten werden und wobei der erste Stützabschnitt mit Eingriffsabschnitten versehen ist, die in eine der die Aufnahme begrenzenden Flächen eingreifen.
  • Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass durch die beidseitige Einfassung des Haltesteges im Bereich der Aufnahme eine günstige Abstützung erzielt wird, so dass kurzbauende Kontaktarme realisiert werden können, die eine hohe Steifigkeit aufweisen. Die Umschließung im Bereich der Aufnahme durch die beiden Stützabschnitte der Kurzschlussbrücke ist insbesondere günstig, weil die beiden Stützabschnitte im Bereich der Aufnahme flächig an den Stützflächen anliegen und zu diesen mit einer großen Vorspannung in Anlage gebracht werden können, so dass die Mittel, die erforderlich sind, um die Kurzschlussbrücke entgegen der Aufschieberichtung auf die Aufnahme zu sichern, keine besonders großen Kräfte aufzunehmen haben. Es ist dadurch möglich, die Eingriffsabschnitte nur dem ersten Stützabschnitt zuzuordnen, wobei der Vorteil besteht, dass beim Lüften der Kontaktarme, keine die Halterung negativ beeinflussende Kräfte auf die Eingriffsabschnitte einwirken.
  • Die Kurzschlussbrücke kann aus einem nichtrostenden Stahl, beispielsweise Federstahl hergestellt werden, so dass die Anpresskraft auch über eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Durch die Möglichkeit, die Kontaktarme kurz zu gestalten sind diese entsprechend steif ausgebildet, so dass hohe Kontaktkräfte zu den ersten Kontaktelementen erzielt werden und somit auch unter ungünstigen Verhältnissen eine hohe Kontaktkraft gegeben ist, die eine sichere elektrische Verbindung aufrechterhält.
  • Durch die Seitenflächen wird darüber hinaus die Kurzschlussbrücke auch gegen Drehung in ihrem Sitz in der Aufnahme gesichert. Wenn mehr als zwei erste Kontaktelemente kurzgeschlossen werden sollen, kann auch eine Kurzschlussbrücke vorgesehen werden, die eine entsprechende Anzahl von Kontaktarmen aufweist.
  • Für eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders ist vorgesehen, dass an den Seitenkanten des ersten Stützabschnitts jeweils mindestens ein Vorsprung als Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, der in Aufschieberichtung eine flache Flanke und entgegen der Aufschieberichtung eine steile Flanke aufweist. Dabei ist es günstig, wenn die steile Flanke rechtwinklig zur Aufschieberichtung verläuft, so dass der Widerstand gegen ein Herausdrücken aus der Aufnahme entsprechend hoch ist.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders ist für eine zweite Ausführungsform vorgesehen, dass an den beiden Seitenkanten des ersten Stützabschnitts jeweils mindestens ein dreieckiger Vorsprung als Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, der mit seiner vorragenden Spitze in die erste Stützfläche eingreift.
  • Eine weitere Ausgestaltungsvariante des Leitungsverbinders gemäß der Erfindung sieht vor, dass an dem ersten Stützabschnitt mindestens ein Vorsprung als Eingriffsabschnitt durch Ausstanzen und Abbiegen gebildet ist, der in Richtung des zweiten Stützabschnitts vorsteht und in die erste Stützfläche eingreift.
  • Für eine vierte Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders ist vorgesehen, dass der erste Stützabschnitt einen parallel zur Aufschieberichtung verlaufenden schlitzförmigen Ausschnitt aufweist, dessen gegenüberliegende Begrenzungskanten mit aufeinanderzu vorstehenden Vorsprüngen als Eingreifabschnitte versehen sind, und dass die erste Stützfläche durch einen Steg geteilt ist, der im Ausschnitt liegt und in dessen entsprechende Seitenflächen die Eingriffsabschnitte eingreifen.
  • Bei einer fünften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders ist ferner vorgesehen, dass der erste Stützabschnitt einen als Basisabschnitt und einen als Zunge gestalteten Abschnitt umfasst, deren entgegengesetzte Seitenkanten jeweils mit mindestens einem Vorsprung als Eingriffsabschnitt versehen sind, und dass die erste Stützfläche einen dem Basisabschnitt angepassten ersten Stützflächenabschnitt und einen der Zunge angepassten zweiten Stützflächenabschnitt umfasst, wobei die Zunge mit ihren Eingriffsabschnitten in die Seitenflächen des Randes, der den zweiten Stützflächenabschnitt begrenzt, eingreifen.
  • Bei allen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein Übergang zwischen der ersten Stützfläche und der zweiten Stützfläche in Form einer Rundung vorgesehen ist und dass der erste Stützabschnitt und der zweite Stützabschnitt der Kurzschlussbrücke durch einen dem Verlauf der Rundung angepassten Bogenabschnitt verbunden sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und anhand derselben näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch einen Längsschnitt durch einen Leitungsverbinder mit einem ersten und zweiten Steckverbindungselement vor dem Verbinden derselben;
  • 2 eine erste Ausgestaltungsvariante der Kurzschlussbrücke und der zugehörigen Aufnahme im Haltesteg vor dem Verbinden der beiden;
  • 3 Kurzschlussbrücke und Aufnahme von 2 im verbundenen Zustand;
  • 4 eine weitere Ausführungsform der Kurzschlussbrücke und der Aufnahme vor dem Verbinden der beiden und
  • 5 die in 4 dargestellte Kurzschlussbrücke im verbundenen Zustand mit der Aufnahme;
  • 6 eine dritte Ausführungsform der Kurzschlussbrücke und der Aufnahme des Haltesteges vor dem Verbinden der beiden und
  • 7 die Kurzschlussbrücke gemäß 6 im verbundenen Zustand mit der Aufnahme;
  • 8 eine vierte Ausführungsform einer Kurzschlussbrücke und Aufnahme des Haltesteges für diese vor dem Verbinden;
  • 9 die Kurzschlussbrücke gemäß 8 im verbundenen Zustand mit der zugehörigen Aufnahme des Haltesteges;
  • 10 eine fünfte Ausführungsform einer Kurzschlussbrücke und einer zugehörigen Aufnahme des Haltesteges vor dem Verbinden und
  • 11 die Kurzschlussbrücke gemäß 10 im verbundenen Zustand mit der zugehörigen Aufnahme.
  • Der in der 1 dargestellte Leitungsverbinder umfasst ein erstes Steckverbindungselement 1 und ein zweites Steckverbindungselement 2, die auf einer Längsachse 3 zentriert dargestellt sind, auf der sie zum Verbinden aufeinanderzu bewegt werden. Das erste Steckverbindungselement 1 weist ein erstes Steckverbindergehäuse 4 auf, das einen Aufnahmeraum 6 umschließt, in welchen das zweite Steckverbindungselement 2 beim Verbinden eintritt. Durch den Boden des Steckverbindergehäuses 4 ragt parallel zur Längsachse eine Anzahl von ersten Kontaktelementen 5 beispielsweise in Form von Kontaktstiften vor, von denen nur eines dargestellt ist. Die weiteren können in mehreren Reihen bezüglich der Zeichenblattebene übereinander und in die Zeichenebene hinein beabstandet angeordnet sein. Mindestens sind jedoch zwei erste Kontaktelemente 5 vorgesehen, von denen das zweite in die Blattebene hinein hinter dem dargestellten ersten Kontaktelement 5 liegt. Das Kontaktelement 5 durchragt den Boden des ersten Steckverbindungsgehäuses 4 und ist beispielsweise auf der dem Aufnahmeraum 6 abgewandten Seite in ein Gerät hineingeführt und dort beispielsweise mit einer Leiterplatte oder Kabeln verbunden. Das erste Steckverbindergehäuse 4 kann beispielsweise einen Flansch aufweisen, mit dem es an dem entsprechenden Gehäuse des Gerätes oder der Komponente des Fahrzeuges festgelegt ist.
  • In dem Aufnahmeraum 6 befindet sich ein diesen durchquerender Haltesteg 7, der mindestens eine Aufnahme bildet, an der eine Kurzschlussbrücke 8 festgelegt ist, die dann, wenn die beiden Steckverbindungselemente 1, 2 nicht miteinander verbunden sind, mittels Kontaktarmen die ersten Kontaktelemente 5 elektrisch leitend kontaktieren und somit kurzschließen. Die Ausgestaltung der Kurzschlussbrücke 8 in Form von unterschiedlichen Varianten und die Zuordnung zum Haltesteg 7 ist anhand des Details X, das in den weiteren Figuren für diese Varianten dargestellt ist, näher erläutert. Auf der Längsachse 3 ist ebenfalls das zweite Steckverbindungselement 2 zentriert dargestellt. Es umfasst ein zweites Steckverbindergehäuse 9, das entsprechend der Anzahl der ersten Kontaktelemente 5 angeordnete Aufnahmekammern 10 besitzt, die parallel zur Längsachse 3 verlaufen und jeweils ein zweites Kontaktelement 12 aufnehmen. Die Aufnahmekammern 10 sind durch Trennwände 11 voneinander getrennt. Die zweiten Kontaktelemente 12, von denen nur eines der ersten Kontaktelemente 5 gegenüberstehend dargestellt ist, sind jeweils mit einem Kabel 13 elektrisch leitend verbunden, das aus dem zweiten Steckverbindergehäuse 9 nach hinten herausgeführt ist. Ferner weist das zweite Steckverbindergehäuse 9 ein Trennelement 14 auf, das dazu dient, die Kontaktarme der Kurzschlussbrücke 8 von dem ersten Kontaktelement 5 beim Zusammenstecken der beiden Steckverbindungselemente 1, 2 abzuheben, so dass beim weiteren Zusammenstecken die beiden Kontaktelemente 5, 12 in elektrisch leitenden Kontakt zueinander treten können und der Kurzschluss aufgehoben ist. Dies trifft auch für das weitere Paar von Kontaktelementen 5, 12 zu, das von der Zeichenebene mit Abstand versetzt zu dem sichtbar dargestellten Paar von Kontaktelementen 5, 12 angeordnet ist, so dass die kurzschließende Verbindung zwischen den beiden ersten Kontaktelementen 5 aufgehoben ist.
  • Bezüglich der Ausgestaltung der Kurzschlussbrücke und der diese aufnehmenden und fixierenden Abschnitte des Haltesteges 7 sind anhand der 2 bis 11, die das Detail X für insgesamt fünf Varianten darstellen, näher erläutert.
  • Nachfolgend wird eine erste Variante anhand der 2 und 3 näher erläutert. Die weiteren 4 Varianten werden jeweils anhand der nachfolgenden Figuren erläutert, wobei die Abschnitte und Bauteile der weiteren vier Varianten jeweils mit Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die sich durch den Zahlenwert 100 voneinander unterscheiden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2 und 3 ist in dem Haltesteg 7 eine Aufnahme 15 für die Kurzschlussbrücke 8 vorgesehen, welche eine erste ebene Stützfläche 16 und eine dazu parallele zweite Stützfläche 17 umfasst, die durch eine Rundung 18 miteinander verbunden sind. Die Aufnahme 15 umfasst ferner einen Rand, der eine erste Seitenfläche 19 und eine zweite Seitenfläche 20 bildet, die parallel zueinander verlaufen und die erste Stützfläche 16 seitlich begrenzen.
  • Die Kurzschlussbrücke 8 ist aus einem elektrisch leitenden Blech hergestellt und umfasst einen im wesentlichen flächigen ersten Stützabschnitt 21 und einen zum ersten Stützabschnitt 21 parallelen zweiten Stützabschnitt 22, wobei sich die beiden Stützabschnitte 21, 22 gegenüber liegen und mit Abstand zueinander angeordnet sind und durch einen Bogenabschnitt 25 einstückig miteinander verbunden sind. Der erste Stützabschnitt 21 besitzt eine erste Seitenkante 23 und eine dieser entgegengesetzte zweite Seitenkante 24, wobei an den beiden Seitenkanten 23, 24 Eingriffsabschnitte 29 in Form von Vorsprüngen gebildet sind, welche in Aufschieberichtung F auf die Aufnahme 15 vorne liegend eine flache Flanke 30 und hinten liegend eine steile Flanke 31 besitzen, wobei die steile Flanke 31 rechtwinklig zur Aufschieberichtung F verläuft.
  • Dem zweiten Stützabschnitt 22 schließen sich einstückig zwei Kontaktarme 26 an, die zum zweiten Stützabschnitt 22 und darüber hinaus in ihrem weiteren Verlauf nochmals abgewinkelt sind und in abgewinkelt dazu angeordneten Lüftabschnitten 28 enden. Im Abwinklungsbereich zum Lüftabschnitt 28 hin werden Kontaktzonen 27 gebildet, die mit den entsprechenden ersten Kontaktelementen in Kontakt treten.
  • Der in 3 dargestellte montierte Zustand wird dadurch erreicht, dass die Kurzschlussbrücke 8 auf den Haltesteg 7 im Bereich der Aufnahme 15 aufgeschoben wird, so dass der erste Stützabschnitt 21 auf der ersten Stützfläche 16 und der zweite Stützabschnitt 22 auf der zweiten Stützfläche 17 zu liegen kommt und sich aufgrund der Federwirkung und Vorspannung eng an diese anlegt. Der Bogenabschnitt 25 ist an die Rundung 18 angepasst. Gleichzeitig werden beim Aufschieben in Richtung F die Eingriffsabschnitte 29 in das Material der Seitenflächen 19, 20 hineingepresst, d.h. die Eingriffsabschnitte 29 in Form der Vorsprünge schneiden in das Material des Haltesteges 7 ein und verkrallen sich in diesem. Es wird, da das erste Steckverbindergehäuse aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hergestellt ist, der weicher ist als das Material, aus dem die Kurzschlussbrücke 8 hergestellt ist, ein federnder Formschluss erreicht. Darüber hinaus wird die Kurzschlussbrücke 8 durch die Seitenkanten 21, 24 in Verbindung mit den Seitenflächen 19, 20 der Aufnahme 15 gegen seitliche oder rotative Verlagerung gesichert.
  • Die 4 und 5 zeigen eine zweite Variante in Form der Kurzschlussbrücke 108 und der Aufnahme 115. Dabei sind Bauteile, die sich einander entsprechen mit Positionszeichen versehen, die um den Zahlenwert 100 gegenüber der ersten Ausführungsform gemäß 2 und 3 erhöht sind, so dass zu deren Beschreibung auf die entsprechende Beschreibung der 2 und 3 verwiesen wird.
  • Nachfolgend werden die Unterschiede näher erläutert.
  • Im Unterschied zur Ausbildung gemäß 2 und 3 sind im Bereich der Seitenkanten 123, 124 des ersten Stützabschnitts 121 der Kurzschlussbrücke 108 jeweils Eingriffsvorsprünge 129 ausgestanzt, so dass eine Dreieckform gebildet wird, die in Richtung zu dem zweiten Stützabschnitt 122 abgebogen sind, so dass die Spitzen der Eingriffsabschnitte 129 dem zweiten Stützabschnitt 122 gegenüberliegen. Beim Aufschieben der beiden Stützabschnitte 121, 122 der Kurzschlussbrücke 108 auf die Aufnahme 115, legt sich der zweite Stützabschnitt 122 gegen die nicht sichtbare zweite Stützfläche 117 an, während aufgrund der Federkraft die Eingriffsabschnitte 129 in die erste Stützfläche 116 eingreifen und die Kurzschlussbrücke 108 gegen Bewegungen entgegen der Aufschieberichtung F am Haltesteg 7 im Bereich der Aufnahme 115 sichern. Die Seitenflächen 119, 120 sichern dabei die Kurzschlussbrücke 108 bzw. insbesondere den ersten Stützabschnitt 121 gegen seitliche Verlagerung und Drehung.
  • Der verbundene Zustand ist in 5 dargestellt.
  • Die 6 und 7 zeigen eine dritte Variante der Kurzschlussbrücke 208 und der Aufnahme 215, wobei Bauteile bzw. Abschnitte derselben, die denen der ersten Ausführungsvariante gemäß 2 und 3 entsprechen, mit Bezugszeichen versehen sind, die zu denen gemäß 2 und 3 um den Zahlenwert 200 erhöht sind. Zu deren Beschreibung wird auf die entsprechende Beschreibung bei den 2 und 3 verwiesen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 und 7 entspricht die Aufnahme 215 praktisch der Aufnahme 115, wie sie im Zusammenhang mit den 4 und 5 beschrieben wurde. Bei der Kurzschlussbrücke 208 sind in dem Stützabschnitt 221 zwei Eingriffsabschnitte 229, die Dreiecksform aufweisen, ausgestanzt, so dass noch eine Verbindung an einer Seitenkante erhalten bleibt und umgebogen, so dass die Spitzen dieser dreieckigen Vorsprünge in Richtung auf den zweiten Stützabschnitt 222 weisen. Wie bei der Ausführungsform gemäß 4 und 5 greifen auch bei dieser Ausführungsform gemäß 6 und 7 im montierten Zustand, wie er in 7 dargestellt ist, die Eingriffsvorsprünge 229 in die erste Stützfläche 216 ein, so dass eine Sicherung gegen Verschieben entgegen der Aufschieberichtung F gegeben ist.
  • Die 8 und 9 zeigen eine vierte Variante der Ausgestaltung einer Kurzschlussbrücke 308 und einer Aufnahme 315 in dem Haltesteg 7, wobei Abschnitte oder Elemente derselben, die denen der ersten Ausführungsform gemäß 2 und 3 entsprechen, mit Bezugszeichen versehen sind, die zu denen bei den 2 und 3 beschriebenen um den Zahlenwert 300 erhöht sind, so dass hinsichtlich deren Beschreibung auf die entsprechende Beschreibung zu den 2 und 3 ver wiesen wird. Im Unterschied zu der Gestaltung gemäß 2 und 3 ist im Bereich der ersten Stützfläche 316 ein Steg 33 vorgesehen, der diese Stützfläche 316 teilt. Die beiden entgegengesetzten Seitenflächen 34 des Steges wirken mit den Eingriffsvorsprüngen 329 zusammen, die im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenkanten eines Ausschnitts 32 des ersten Stützabschnitts 321 der Kurzschlussbrücke 308 liegen. Die Eingriffsvorsprünge 329 sind entsprechend den bei den 2 und 3 beschriebenen ausgebildet. Beim Aufschieben der Kurzschlussbrücke 308 mit ihren beiden Stützabschnitten 321, 322 auf die Aufnahme 315 des Haltesteges 7 kommt der Steg 33 in dem Ausschnitt 32 zu liegen und die Eingriffsvorsprünge 329 greifen in die einander abgewandten Seitenflächen 34 des Steges 33 ein und sichern diese, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 2 und 3 beschrieben.
  • Anhand der 10 und 11 wird eine fünfte Variante für eine Kurzschlussbrücke 408 und eine für diese gedachte Aufnahme 415 des Haltesteges 7 erläutert. Dabei werden nur die Abschnitte und Elemente beschrieben, die gegenüber denen der ersten Ausführungsform nach den 2 und 3 abweichend gestaltet sind. Gleiche Bauteile oder Elemente, die bereits bei der Ausführungsform gemäß 2 und 3 beschrieben sind, sind mit Bezugszeichen versehen, die zu denen bei den 2 und 3 um den Zahlenwert 400 erhöht sind. Hinsichtlich deren Beschreibung wird auf die Beschreibung bei den 2 und 3 verwiesen.
  • Abweichend zu der Ausführungsform gemäß 2 und 3 ist der erste Stützabschnitt 421 in zwei Abschnitte aufgeteilt. Er umfasst den Basisabschnitt 35 und eine davon vorstehende Zunge 36, wobei die beiden einander abgewandten Seitenkanten 37 der Zunge 36 mit Eingriffsvorsprüngen 429 versehen sind, die denen bei den 2 und 3 beschriebenen entsprechen. Im montierten Zustand, d.h. in dem in Pfeilrichtung F auf die Aufnahme 415 aufgeschobenen Zustand, liegt der Basisabschnitt 35 des ersten Stützabschnittes 421 auf dem ersten Stützflächenabschnitt 38 der ersten Stützfläche 416 und die Zunge 36 auf dem zweiten Stützflächenabschnitt 39 der ersten Stützfläche 416 an, wobei die Eingriffabschnitte 429 in die beiden Seitenflächen 419, 420, die seitlich die Aufnahme 415 im Bereich des zweiten Stützflä chenabschnitts 39 begrenzen, eingreifen. Dieser Abschnitt ist der Form der Zunge 36 angepasst.
  • 1
    erstes Steckverbindungselement
    2
    zweites Steckverbindungselement
    3
    Längsachse
    4
    erstes Steckverbindergehäuse
    5
    erstes Kontaktelement
    6
    Aufnahmeraum
    7
    Haltesteg
    8, 108, 208, 308, 408
    Kurzschlussbrücke
    9
    zweites Steckverbindergehäuse
    10
    Aufnahmekammer
    11
    Trennwand
    12
    zweites Kontaktelement
    13
    Kabel
    14
    Trennelement
    15, 115, 215, 315, 415
    Aufnahme
    16, 116, 216, 316, 416
    erste Stützfläche
    17, 117, 217, 317, 417
    zweite Stützfläche
    18, 118, 218, 318, 418
    Rundung
    19, 119, 219, 319, 419
    erste Seitenfläche
    20, 120, 220, 320, 420
    zweite Seitenfläche
    21, 121, 221, 321, 421
    erster Stützabschnitt
    22, 122, 222, 322, 422
    zweiter Stützabschnitt
    23, 123, 223, 323, 423
    erste Seitenkante
    24, 124, 224, 324, 424
    zweite Seitenkante
    25, 125, 225, 325, 425
    Bogenabschnitt
    26, 126, 226, 326, 426
    Kontaktarm
    27, 127, 227, 327, 427
    Kontaktzone
    28, 128, 228, 328, 428
    Lüftabschnitt
    29, 129, 229, 329, 429
    Eingriffsabschnitt
    30
    flache Flanke
    31
    steile Flanke
    32
    Ausschnitt
    33
    Steg
    34
    Seitenfläche
    35
    Basisabschnitt
    36
    Zunge
    37
    Seitenkante
    38
    erster Stützflächenabschnitt
    39
    zweiter Stützflächenabschnitt

Claims (8)

  1. Elektrischer Leitungsverbinder umfassend – ein erstes Steckverbindungselement (1), – dem mindestens zwei erste Kontaktelemente (5) zugeordnet sind, die jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels oder einer Leiterplatte dienen, – das mindestens eine Aufnahme (15, 115, 215, 315, 415) bildet, welche eine ebene erste Stützfläche (16, 116, 216, 316, 416) und eine dazu parallele zweite Stützfläche (17, 117, 217, 317, 417) aufweist, wobei mindestens die erste Stützfläche (16, 116, 216, 316, 416) teilweise von einem Rand umschlossen ist, der zwei parallele Seitenflächen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420) aufweist, und – dem mindestens eine Kurzschlussbrücke (8, 108, 208, 308, 408) zugeordnet ist, – welche aus einem elektrisch leitenden blechförmigen Material hergestellt ist und einen ebenen ersten Stützabschnitt (21, 121, 221, 321, 421) und einen dazu mit Abstand gegenüberliegenden zweiten Stützabschnitt (22, 122, 222, 322, 422) aufweist, der mit dem ersten Stützabschnitt (21, 121, 221, 321, 421) einstückig verbunden ist, wobei beide Stützabschnitte (21, 22; 121, 122; 221, 222; 321, 322; 421, 422) zueinander federnd ausgebildet sind und mit Vorspannung an der zugehörigen Stützfläche (16, 116, 216, 316, 416; 17, 117, 217, 317, 417) der zugehörigen Aufnahme (15, 115, 215, 315, 415) anliegen und wobei der erste Stützabschnitt (21, 121, 221, 321, 421) zwei entgegengesetzte Seitenkanten (23, 24; 123, 124; 223, 224; 323, 324; 423, 424) aufweist, mit denen er zwischen den zwei parallelen Seitenflächen (19, 20; 119, 120; 219, 220; 319, 320; 419, 420) des die erste Stützfläche (16, 116, 216, 316, 416) der Aufnahme (15, 115, 215, 315, 415) umschließenden Randes gehalten ist und – welche mindestens zwei mit dem zweiten Stützabschnitt (22, 122, 222, 322, 422) einstückig verbundene federnde Kontaktarme (26, 126, 226, 326, 426) aufweist, und – ein zweites Steckverbindungselement (2), – dem eine der Anzahl der ersten Kontaktelemente (5) entsprechende Anzahl von zweiten Kontaktelementen (12) zugeordnet ist, die zu den ersten Kontaktelementen (5) passend ausgebildet sind und jeweils zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels (13) oder einer Leiterplatte dienen, und dem – ein Trennelement (14) zugeordnet ist, – wobei im unverbundenen Zustand der beiden Steckverbindungselemente (1, 2) die Kontaktarme (26, 126, 226, 326, 426) federnd in Kontakt zu den ersten Kontaktelementen (5) stehen und im verbundenen Zustand derselben diese durch das Trennelement (14) außer Kontakt zu den ersten Kontaktelementen (5) gehalten werden und wobei der erste Stützabschnitt (21, 121, 221, 321, 421) mit Eingriffsabschnitten (29, 129, 229, 329, 429) versehen ist, die in eine der die Aufnahme (15, 115, 215, 315, 415) begrenzenden Flächen (16, 116, 216, 316, 416; 19, 119, 219, 319, 419; 20, 120, 220, 320, 420) eingreifen.
  2. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenkanten (23, 24) des ersten Stützabschnitts (21) jeweils mindestens ein Vorsprung als Eingriffsabschnitt (29) ausgebildet ist, der in Aufschieberichtung (F) eine flache Flanke (30) und entgegen der Aufschieberichtung (F) eine steile Flanke (31) aufweist.
  3. Leitungsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die steile Flanke (31) rechtwinklig zur Aufschieberichtung (F) verläuft.
  4. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenkanten (123, 124) des ersten Stützabschnitts (121) jeweils mindestens ein dreieckiger Vorsprung als Eingriffsabschnitt (129) ausgebildet ist, der mit seiner vorragenden Spitze in die erste Stützfläche (116) eingreift.
  5. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Stützabschnitt (221) mindestens ein Vorsprung als Eingriffsabschnitt (229) durch Ausstanzen und Abbiegen gebildet ist, der in Richtung des zweiten Stützabschnitts (222) vorsteht und in die erste Stützfläche (216) eingreift.
  6. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützabschnitt (321) einen parallel zur Aufschieberichtung (F) verlaufenden schlitzförmigen Ausschnitt (32) aufweist, dessen gegenüberliegende Begrenzungskanten mit aufeinanderzu vorstehenden Vorsprüngen als Eingreifabschnitte (329) versehen sind, und dass die erste Stützfläche (316) durch einen Steg (33) geteilt ist, der im Ausschnitt (32) liegt und in dessen entsprechende Seitenflächen (34) die Eingriffsabschnitte (329) eingreifen.
  7. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützabschnitt (421) einen als Basisabschnitt (35) und einen als Zunge (36) gestalteten Abschnitt umfasst, deren entgegengesetzte Seitenkanten (37) jeweils mit mindestens einem Vorsprung als Eingriffsabschnitt (429) versehen sind, und dass die erste Stützfläche (416) einen dem Basisabschnitt (35) angepassten ersten Stützflächenabschnitt (38) und einen der Zunge (36) angepassten zweiten Stützflächenabschnitt (39) umfasst, wobei die Zunge (36) mit ihren Eingriffsabschnitten in die Seitenflächen (419, 420) des Randes, der den zweiten Stützflächenabschnitt (39) begrenzt, eingreifen.
  8. Leitungsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang zwischen der ersten Stützfläche (16, 116, 216, 316, 416) und der zweiten Stützfläche (17, 117, 217, 317, 417) in Form einer Rundung (18, 118, 218, 318, 418) vorgesehen ist und dass der erste Stützabschnitt (21, 121, 221, 321, 421) und der zweite Stützabschnitt (22, 122, 222, 322, 422) der Kurzschlussbrücke (8, 108, 208, 308, 408) durch einen dem Verlauf der Rundung (18, 118, 218, 318, 418) angepassten Bogenabschnitt (25, 125, 225, 325, 425) verbunden sind.
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