[go: up one dir, main page]

DE10314973A1 - Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh - Google Patents

Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh Download PDF

Info

Publication number
DE10314973A1
DE10314973A1 DE2003114973 DE10314973A DE10314973A1 DE 10314973 A1 DE10314973 A1 DE 10314973A1 DE 2003114973 DE2003114973 DE 2003114973 DE 10314973 A DE10314973 A DE 10314973A DE 10314973 A1 DE10314973 A1 DE 10314973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surface wave
sensor
measuring arrangement
wave transponder
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003114973
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Preusse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technische Universitaet Clausthal
Original Assignee
Technische Universitaet Clausthal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technische Universitaet Clausthal filed Critical Technische Universitaet Clausthal
Priority to DE2003114973 priority Critical patent/DE10314973A1/de
Publication of DE10314973A1 publication Critical patent/DE10314973A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/011Arrangements for interaction with the human body, e.g. for user immersion in virtual reality
    • G06F3/014Hand-worn input/output arrangements, e.g. data gloves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Abstract

Eine Messanordnung (14) ist insbesondere für einen kabellosen Datenhandschuh vorgesehen. Sie weist eine Sensoranordnung (15) mit bestimmten Punkten einer Hand (16) eines Benutzers zugeordneten Sensoren, wobei jeder Sensor (2) eine Sendereinrichtung umfasst, und eine Empfängeranordnung (17) mit mindestens einer Empfängereinrichtung (8) auf, welche elektromagnetische Signale von mindestens einer Sendereinrichtung eines Sensors (2) empfängt. Mindestens ein Sensor (2) weist einen Oberflächenwellentransponder (1) als Sendereinrichtung auf, und es ist mindestens eine Abfrageeinrichtung (8) vorgesehen, wobei die Abfrageeinrichtung (8) elektromagnetische Abfragesignale an den Oberflächenwellentransponder (1) sendet, auf die dieser mit elektromagnetischen Signalen antwortet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messanordnung, insbesondere für einen kabellosen Datenhandschuh, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Unter einem Datenhandschuh versteht man einen Handschuh, der mit Sensoren bestückt ist, welche es ermöglichen, die Lage und die Stellung der in dem Datenhandschuh befindlichen Hand eines Benutzers zu erfassen. Diese Daten können beispielsweise zur Steuerung von Computerprogrammen verwendet werden. Ein bekanntes Anwendungsgebiet sind Computerspiele in der sogenannten virtuellen Realität. Mit den Daten können aber auch Manipulatoren in gekapselten Hochsicherheitsbereichen von außerhalb der Hochsicherheitsbereiche gesteuert werden, um beispielsweise giftiges, radioaktives oder explosives Material zu handhaben.
  • Ein kommerzieller Datenhandschuh ist von der Firma iReality.com, Inc., San Francisco, USA verfügbar. Bei diesem Datenhandschuh mit der Bezeichnung 5 DT Data Glove wird die Krümmung der Finger durch längs der Finger verlaufenden Lichtwellenleiter erfasst, deren optische Eigenschaften sich beim Krümmen der Finger ändern. Die Fingerspreizung wird durch Sensoren erfasst, die diese Spreizung direkt messen. Bei einer kabellosen Version des bekannten Datenhandschuhs ist im Bereich des Handgelenks eine Sendereinrichtung angeordnet, die die Signale der Sensoren mittels elektromagnetischer Wellen an eine entfernt angeordnete Empfängereinrichtung überträgt. Die Lage des Datenhandschuhs bzw. der darin befindlichen Hand im Raum kann mit diesem bekannten Datenhandschuh nicht bestimmt werden.
  • Ein weiterer Datenhandschuh ist von der Firma Immersion Corp., San Jose, USA kommerziell erhältlich. Der Datenhandschuh CyberGlove erfasst die Krümmung der Finger durch verformungsabhängige elektrische Widerstände. Die Fingerstellung wird durch direkte Messung der Spreizung ermittelt. Zusätzlich werden die Biegungen von Mittelhand und Handgelenk sowie die Ausrichtung des Daumen erfasst. An ein zugehöriges Rechnersystem wird der bekannte Datenhandschuh über ein Kabel angeschlossen. D.h. es handelt sich nicht um einen kabellosen Datenhandschuh. Die Erfassung der Lage einer Hand im Raum muss durch zusätzliche optische Verfahren bewirkt werden. Hierzu reichen die von dem Datenhandschuh selbst gelieferten Daten nicht aus.
  • Von den Fakespace Labs, Mountain View, USA ist ein Datenhandschuh unter der Bezeichnung Pinch Glove erhältlich. Bei diesem Datenhandschuh werden Signale durch Kontaktschlüsse zwischen verschiedenen an dem Datenhandschuh angebrachten elektrischen Kontakten beim Bewegen der Finger erzeugt. Bei diesem System sind die Möglichkeiten der Erfassung der Handstellung demnach auf bestimmte Kontaktschlussfälle beschränkt. Eine Erfassung der Lage der Hand im Raum ist überhaupt unmöglich. Der bekannte Datenhandschuh ist überdies kein kabelloser Datenhandschuh.
  • Aus den Informationen über das GRIP-Projekt, welches vom beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft GmbH beschrieben wird, ist ein Datenhandschuh bekannt, der mit Hall-Effekt-Sensoren für die Ermittlung seiner Position im Raum bestückt ist. Weiterhin sind Kraftsensoren vorgesehen, um Kräfte zu messen, die jeder Finger der Hand an einer Oberfläche ausübt. Der bekannte Datenhandschuh ist kein kabelloser Datenhandschuh. Die Signale der Hall-Effekt-Sensoren sind von einem äußeren magnetischen Feld abhängig, in dem sich der bekannte Datenhandschuh befindet. Ohne ein solches äußeres magnetisches Feld liefern die Hall-Effekt-Sensoren keine Signale.
  • Ein weiterer Datenhandschuh ist aus dem Konferenzbeitrag "Acceleration Sensing Glove (ASG)" von J. K. Perng et al. (Berkeley Sensor & Actuator Center, University of California, Berkeley, USA) bekannt. An dem Datenhandschuh sind Beschleunigungssensoren vorgesehen, die den Fingerspitzen zugeordnet sind. Am Handgelenk des Benutzers befindet sich eine Sendeeinrichtung, die die Signale der Beschleunigungssensoren an eine entfernte Empfängereinrichtung überträgt.
  • In dem im vorherigen Absatz zitierten Konferenzbeitrag ist darüber hinaus als Zukunftsperspektive eine Messanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 beschrieben. Sie ist mit dem Stichwort "Smart Dust" bezeichnet. Dabei geht es darum, kleine Einheiten aus einem Beschleunigungssensor, einer Sende- und Empfängereinrichtung für elektromagnetische Wellen sowie einer Solarzelle und einem Leistungskondensator zur Gewinnung und Speicherung von Energie für die Sender- und Empfängereinrichtung und den Sensor aufzubilden, die beispielsweise auf den Fingernagel einer Hand eines Benutzers aufgebracht werden können, ohne dass sie dort stärker auftragen. Bislang ist aber eine derartige Miniaturisierung, die einen Datenhandschuh als solchen überflüssig machen würde, noch nicht realistisch.
  • Oberflächenwellentransponder, bei denen es sich um passive elektronische Bauteile handelt, die auf ein Abfragesignal ohne eigene Energieversorgung mit einem Antwortsignal reagieren, sind beispielsweise aus "Passive funkauslesbare Sensoren" von L. Reindl et al., in tm, Technisches Messen 68 (2001), S. 240 bis 246, als Möglichkeit bei der Fernabfrage von Identifikationen und Sensoren bekannt. Konkret sind Beispiele angegeben, wie mit Oberflächenwellentranspondern Drücke und Temperaturen fernabgefragt werden können. Es ist aber auch angeführt, dass mit Oberflächenwellentranspondern Entfernungen durch Messung von Signallaufzeiten, relative Positionen durch Verfolgung der Dopplerphasen und Winkel durch Messung der Dopplerphasen bestimmt werden können.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kabellose Messanordnung aufzuzeigen, bei der die Sensoren mit Sendereinrichtungen einen besonders einfachen und kompakten Aufbau aufweisen.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch die Messanordnung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Messanordnung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben. Unteranspruch 9 ist dabei auf eine Ausführungsform der Messanordnung ohne einen eigentlichen Handschuh gerichtet, bei der die Sensoranordnung direkt an der Hand des Benutzers anzubringen ist. Demgegenüber ist Unteranspruch 10 auf einen kabellosen Datenhandschuh als solchen gerichtet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Erfindung ist mindestens ein Sensor vorgesehen, der einen Oberflächenwellentransponder als Sendereinrichtung aufweist. Der Oberflächenwellentransponder kann dabei den gesamten Sensor darstellen. Es ist bevorzugt, wenn dies zumindest bei mehreren Sensoren, die zur Positionsbestimmung der Hand im Raum dienen, der Fall ist. Weiterhin umfasst die neue Messanordnung eine Abfrageeinrichtung, die elektromagnetische Abfragesignale an die Oberflächenwellentransponder sendet. Die Oberflächenwellentransponder antworten auf diese Abfragesignale mit ihren elektromagnetischen Signalen, welche von der Empfängeranordnung der Messanordnung aufgefangen werden. Zur Positionsbestimmung der Sensoren bzw. der Ihnen entsprechenden Stellen der Hand des Benutzers weist die Empfängeranordnung mindestens drei untereinander beabstandete Empfängereinrichtungen auf. Durch eine zeitliche Verschiebung zwischen den von jeder Empfängereinrichtung empfangenen elektromagnetischen Signalen zu den Abfragesignalen lässt sich die Laufzeit der elektromagnetischen Signale zwischen den Sensoren, d.h. den Oberflächenwellentranspondern und den Empfängereinrichtungen und damit der Abstand zwischen diesen Teilen der Messanordnung bestimmen. Aus mindestens drei solchen Abständen kann die Position des jeweiligen Oberflächenwellentransponders im Raum bestimmt werden. Um die Auswertung bei diesem Messverfahren zu erleichtern, ist es bevorzugt, wenn jede Empfängereinrichtung eine eigene Abfrageeinrichtung zum Abfragen der Oberflächenwellentransponder aufweist und nicht nur eine einzige zentrale Abfrageeinrichtung zur Aussendung der Abfragesignale vorgesehen ist.
  • Durch Auswertung einer relativen Frequenzverschiebung zwischen dem elektromagnetischen Signal von jedem Oberflächenwellentransponder und einem Referenzsignal, das ein Abfragesignal sein kann, d.h. durch Auswertung des auftretenden Dopplereffekts, kann zusätzlich eine Geschwindigkeitskomponente des jeweiligen Oberflächenwellentransponders in der Richtung zu der jeweiligen Empfängereinrichtung bestimmt werden.
  • Während die elektromagnetischen Signale der Oberflächenwellentransponder den einzelnen Abfragesignalen vorzugsweise durch eine zeitliche Abfolge der Abfragesignale zuzuordnen sind, ist es zur Trennung der elektromagnetischen Signale von den einzelnen Oberflächenwellentranspondern, die als Antwort auf ein Abfragesignal ausgesandt werden, bevorzugt, eine signalseitige Codierung dieser elektromagnetischen Signale vorzunehmen. Zur Realisation einer solchen Codierung ist der physikalische Aufbau der einzelnen Oberflächenwellentransponder unterschiedlich auszuführen. Dies kann analog dem Geschehen, was im Stand der Technik im Zusammenhang mit Oberflächenwellentransponder-Identifikationssystemen bekannt ist. Die einzelnen Oberflächenwellentransponder können aber auch aufgrund einer unterschiedlichen Abstimmung mit unterschiedlichen Frequenzen auf ein Abfragesignal antworten. Dabei kann das Abfragesignal auch ein gesweeptes Signal sein, um mit variierender Abfragefrequenz alle Oberflächenwellentransponder in gleicher Weise nacheinander abzufragen, woraus auch eine zusätzliche zeitliche Codierung der elektromagnetischen Signale von den Oberflächenwellentranspondern resultiert.
  • Bei der neuen Messanordnung können auch Sensoren vorgesehen sein, bei denen ein Beschleunigungs-, Neigungs-, Temperatur-, Druck-, Kraft- oder Verformungsmessfühler an einen Oberflächenwellentransponder angeschlossen ist oder in diesen integriert ist. Auf diese Weise können zusätzliche Informationen mit der Sensoranordnung der neuen Messanordnung gewonnen und an deren Empfängeranordnung übertragen werden. Ein Sensor für solch eine zusätzliche Information kann gleichzeitig immer noch zur Positionsbestimmung nach dem Laufzeitverfahren verwendet werden.
  • Die Empfängeranordnung der neuen Messanordnung ist vorzugsweise im Umfangsbereich eines Bildschirms angeordnet. Dies gilt insbesondere dann, wenn auf dem Bildschirm Informationen dargestellt werden, die von der mit der Messanordnung erfassten Stellung der Hand des Benutzers abhängen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Messanordnung weisen die Sensoren der Messanordnung eine Klebstoffschicht zum Aufkleben auf die Haupt oder einen Fingernagel der Hand des Benutzers auf. D.h., es gibt keinen eigentlichen Datenhandschuh mehr, der die Messanordnung trägt und gegenüber der Hand des Benutzers anordnet.
  • Da es aber immer Vorteile bei der Benutzung eines kabellosen Datenhandschuhs geben wird, weil dieser beispielsweise viel schneller an der Hand des Benutzers anzubringen ist, als die einzelnen Sensoren der Sensoranordnung, ist auch ein kabelloser Datenhandschuh mit einer Sensoranordnung, die mindestens einen Oberflächenwellentransponder aufweist, ein Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines als Oberflächenwellentransponder ausgebildeten Sensor, dessen elektromagnetisches Signal als Antwort auf ein Abfragesignal in bestimmter Weise codiert ist.
  • 2 zeigt einen Sensor mit einem Oberflächenwellentransponder dessen elektromagnetisches Signal als Antwort auf ein Abfragesignal durch einen externen Messfühler variiert ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der neuen Messanordnung, bei der die Sensoren direkt an einer Hand eines Benutzers angebracht sind.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Oberflächenwellentransponder, die bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen, sind grundsätzlich bekannte elektronische Bauteile. Mit dem Begriff Oberflächenwellentransponder wird hier auf alle bekannten technischen Möglichkeiten dieser elektronischen Bauteile Bezug genommen. Das Grundprinzip eines Oberflächenwellentransponders besteht darin, dass ein hochfrequenter Abfrageimpuls von einer Antenne des Oberflächenwellentransponders empfangen wird, dass das empfangene elektromagnetische Signal in eine akustische Welle umgewandelt wird, die einen definierten Weg läuft und danach wieder in eine elektromagnetische Welle umgewandelt und in Form eines elektromagnetischen Signals als hochfrequente Antwort auf das Abfragesignal zurückgesandt wird. Zur Rückwandlung der akustischen Welle in eine elektromagnetische Welle und zur Abstrahlung als elektromagnetisches Signal kann eine zweite Einheit aus Wandler und Antenne vorgesehen sein. Vorzugsweise handelt es sich aber um denselben Wandler und dieselbe Antenne, mit denen das Abfragesignal empfangen und in ein akustisches Signal umgewandelt wurde. D.h., der Weg der akustischen Welle wird durch mindestens eine Reflektion umgekehrt, so dass er zu demselben Wandler und derselben Antenne zurückführt. Das elektromagnetische Signal als Antwort auf das Abfragesignal kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. So kann die Temperatur des Materials, durch das der Weg der akustischen Welle verläuft die effektive Weglänge verändern. Aus dem Stand der Technik sind diesbezüglich verschiedenste Möglichkeiten bekannt.
  • 1 zeigt ein Prinzipschaltbild zur Abfrage eines Oberflächenwellentransponders 1, der als Sensor 2 bei der neuen Messanordnung Verwendung finden kann. Der Oberflächenwellentransponder 1 weist eine Antenne 3 auf, an die ein interdigitaler Wandler 4 angeschlossen ist. Der Wandler 4 wandelt eine einfallende elektromagnetische Welle in eine akustische Welle und in umgekehrter Richtung eine akustische Welle in eine abgestrahlte elektromagnetische Welle. Die akustische Welle läuft einen piezoelektrischen Kristall 5, bei dem es sich um einen Einkristall handelt, in Richtung zu dessen Ende 6 entlang und wird auf diesem Weg an Reflektoren 6 jeweils teilweise zu dem Wandler 4 zurückreflektiert. Wenn eine Abfrage- und Empfängereinrichtung 8 über eine Antenne 9 ein hochfrequentes Abfragesignal 10 an den Oberflächenwellentransponder 1 sendet, erhält sie von diesem ein elektromagnetisches Signal 11 als Antwort zurück, das aufgrund des physikalischen Aufbaus des Oberflächenwellentransponders 1 in bestimmter Weise codiert ist, wobei insbesondere die Anordnung der Reflektoren 7 entscheidend ist. Aus der Zeitverzögerung zwischen dem Abfragesignal 10 und dem elektromagnetischen Signal 11, d.h. der Signallaufzeit, kann der Abstand zwischen der Abfrage- und Empfängereinheit 8 und dem Oberflächenwellentransponder 1 bestimmt werden. Eine auf einem Dopplereffekt basierende Frequenzverschiebung des Antwortsignals 11 ist zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Oberflächenwellentransponders auswertbar. Durch die charakteristische Form des elektromagnetischen Signals 11 des Oberflächenwellentransponders 1 können mit einem Abfragesignal 10 mehrere Oberflächenwellentransponder 1, d.h. mehrere Sensoren 2 gleichzeitig abgefragt werden. Die Antworten der verschiedenen Wellentransponder 1 sind durch die Charakteristika ihrer elektromagnetischen Signale 11 trennbar. Daneben sind auch andere Codierungsmöglichkeiten für die Antworten einer Mehrzahl von Oberflächenwellentranspondern 1 auf ein Abfragesignal 10 möglich, wie sie bereits oben in der Beschreibung der Erfindung angesprochen wurden.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform eines Sensors 2 mit einem Oberflächenwellentransponder 1 skizziert. Hier ist neben dem Oberflächenwellentransponder 1 ein Messwertfühler 12 vorgesehen, der mit einer variablen Lastimpedanz auf einen zusätzlichen elektrischen Wandler 13 einwirkt. Der elektrische Wandler 13 ist einer der Reflektoren 7 und wird in seinen Reflexionseigenschaften für die akustische Welle, die den piezoelektrischen Kristall 5 entlag läuft, von der Lastimpedanz des Messwertfühlers 12 bestimmt. Der Messwertfühler 12 kann beispielsweise eine Kraft oder auch irgendeine sonstige Größe erfassen. Für die Temperaturerfassung wäre ein zusätzlicher Messwertfühler 12 nicht unbedingt notwendig, weil sich auch die Eigenschaften des piezoelektrischen Kristalls 5 mit der Temperatur in signifikanter Weise ändern können. Auch für eine Druckmessung kann in bekannter Weise von den sich ändernden Eigenschaften des piezoelektrischen Kristalls durch eine Verformung desselben Gebrauch gemacht werden. Entsprechend ist auch eine Kraftmessung ohne einen zusätzlichen Messwertfühler 12 möglich, wenn die Kraft den piezoelektrischen Kristall 5 elastisch verformt. Der Messwertfühler 12 ermöglicht es aber auch, noch andere Messwerte zu erfassen und mit Hilfe des Oberflächenwellentransponders 1 aus der Entfernung abzufragen.
  • 3 zeigt eine vollständige Messanordnung 14 gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Sensoranordnung 15 an einer Hand 16 eines hier nicht weiter dargestellten Benutzers und eine Empfängeranordnung 17 aufweist. Die Messanordnung 14 umfasst hier drei Abfrage- und Empfängereinrichtungen 8, welche untereinander beabstandet im Randbereich eines Bildschirms 18 angeordnet sind. Die Abfrage- und Empfängereinrichtungen 8 sind an eine Auswerteeinrichtung 19 angeschlossen. Die Sensoren 2 der Sensoranordnung 15 sind an definierten Stellen auf die Haut und die Fingernägel der Hand 16 aufgeklebt und weisen jeweils einen Oberflächenwellentransponder 1 auf. Konkret bestehen hier alle Sensoren 2 ausschließlich aus einem Oberflächenwellentransponder 1, wie er in 1 skizziert ist. Durch die Messung der Positionen aller Sensoren 2 bzw. jedes Oberflächenwellentransponders 1 im Raum und die Zuordnung dieser Positionen zu bestimmten Punkten der Hand 16 wird die Lage und Stellung der Hand 16 im Raum mit der Messanordnung 14 gemäß 3 vollständig erfasst.
  • 1
    Oberflächenwellentransponder
    2
    Sensor
    3
    Antenne
    4
    Wandler
    5
    Kristall
    6
    Ende
    7
    Reflektor
    8
    Abfrage- und Empfänger
    einrichtung
    9
    Antenne
    10
    Abfragesignal
    11
    Signal
    12
    Messfühler
    13
    Wandler
    14
    Messanordnung
    15
    Sensoranordnung
    16
    Hand
    17
    Empfängeranordnung
    18
    Bildschirm
    19
    Auswerteeinrichtung

Claims (10)

  1. Messanordnung, insbesondere für einen kabellosen Datenhandschuh, mit einer Sensoranordnung, die bestimmten Punkten einer Hand eines Benutzers zugeordnete Sensoren aufweist, wobei jeder Sensor eine Sendereinrichtung umfasst, und mit einer Empfängeranordnung, die mindestens eine Empfängereinrichtung aufweist, welche elektromagnetische Signale von mindestens einer Sendereinrichtung eines Sensors empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (2) einen Oberflächenwellentransponder (1) als Sendereinrichtung aufweist und dass mindestens eine Abfrageeinrichtung (8) vorgesehen ist, wobei die Abfrageeinrichtung (8) elektromagnetische Abfragesignale (10) an den Oberflächenwellentransponder (1) sendet, auf die dieser mit elektromagnetischen Signalen (11) antwortet.
  2. Messanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängeranordnung (17) mindestens drei untereinander beabstandete Empfängereinrichtungen (8) aufweist, welche elektromagnetische Signale (11) von dem Oberflächenwellentransponder (1) empfangen.
  3. Messanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Empfängereinrichtung (8) eine Abfrageeinrichtung (8) zum Abfragen des Oberflächenwellentransponders (1) aufweist.
  4. Messanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung (19) vorgesehen ist, die für jedes von jeder Empfängereinrichtung (8) empfangenes elektromagnetisches Signal (11) von dem Oberflächenwellentransponder (1) eine zeitliche Verschiebung zu dem Abfragesignal (10) ermittelt, und dass die Auswerteeinrichtung (19) aus der Mehrzahl der zeitlichen Verschiebungen die Raumlage des Oberflächenwellentransponders (1) bestimmt.
  5. Messanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinrichtung (1) vorgesehen ist, die für mindestens ein von einer Empfängereinrichtung (8) empfangenes elektromagnetisches Signal von dem Oberflächenwellentransponder (1) eine relative Frequenzverschiebung ermittelt, und dass die Auswerteeinrichtung (19) aus der Frequenzverschiebungen eine Geschwindigkeitskomponente des Oberflächenwellentransponders (1) bestimmt.
  6. Messanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Signale (11) verschiedener Oberflächenwellentransponder (1) unterschiedlich kodiert sind.
  7. Messanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (2) einen an seinen Oberflächenwellentransponder (1) angeschlossenen oder in diesen integrierten Beschleunigungs-, Neigungs-, Temperatur-, Druck-, Kraft- oder Verformungsmesswertfühler (12) aufweist.
  8. Messanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängeranordnung (8) im Umfangsbereich eines Bildschirms (17) angeordnet ist.
  9. Messanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (2) der Sensoranordnung eine Klebstoffschicht zum Aufkleben auf die Haut oder einen Fingernagel der Hand (16) des Benutzers aufweisen.
  10. Kabelloser Datenhandschuh mit der Sensoranordnung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
DE2003114973 2003-04-02 2003-04-02 Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh Ceased DE10314973A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003114973 DE10314973A1 (de) 2003-04-02 2003-04-02 Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003114973 DE10314973A1 (de) 2003-04-02 2003-04-02 Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10314973A1 true DE10314973A1 (de) 2004-11-04

Family

ID=33103176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003114973 Ceased DE10314973A1 (de) 2003-04-02 2003-04-02 Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10314973A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009151715A2 (en) * 2008-04-11 2009-12-17 Rambus Inc. Displacement sensing using a flexible substrate
DE102009051772A1 (de) * 2009-10-12 2011-04-14 Eliseo Pignanelli Dateneingabeeinheit zur Erfassung der Bewegung von Gliedmassen, insbesondere von Bewegung der Hand und der Finger
DE102013001987A1 (de) * 2013-02-06 2014-08-07 Salvavidas GmbH Verfahren und Ortungssystem zur Ortung von Menschen und/oder sich insbesondere bewegenden Gegenständen insbesondere für den Einsatz in hybriden Arbeitssystemen
DE102013005428A1 (de) * 2013-03-28 2014-10-02 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg System, umfassend einen Transponder und ein relativ zum Transponder bewegbares Mobilteil
WO2014173390A2 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Jens Hansen Verfahren zur eingabe von daten und eine dafür geeignete vorrichtung
CN105615070A (zh) * 2014-11-04 2016-06-01 广西北海利博盛安全用品有限公司 手型尺寸取得及手套制造的方法
EP3828363A3 (de) * 2019-11-27 2021-08-25 Peri Gmbh Unterstützung von arbeiten an schalungen und gerüsten
DE102021107637A1 (de) 2021-03-26 2022-09-29 Audi Aktiengesellschaft Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Eingabedaten, welche auf zumindest einer Körperbewegung eines Benutzers basieren, Verfahren zum Erfassen der Eingabedaten und ein Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0727720A1 (de) * 1993-09-20 1996-08-21 Nippon Steel Corporation Verfahren und vorrichtung zur flüssigentwicklung
US5999779A (en) * 1997-12-05 1999-12-07 Ricoh Company, Ltd. Developing device for an image forming apparatus
US6137976A (en) * 1994-02-08 2000-10-24 Research Laboratories Of Australia Pty Ltd. Image formation apparatus using a liquid developing agent
DE10007122A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-25 Fujitsu Ltd Tonträger und Bilderzeugungsvorrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0727720A1 (de) * 1993-09-20 1996-08-21 Nippon Steel Corporation Verfahren und vorrichtung zur flüssigentwicklung
US6137976A (en) * 1994-02-08 2000-10-24 Research Laboratories Of Australia Pty Ltd. Image formation apparatus using a liquid developing agent
US5999779A (en) * 1997-12-05 1999-12-07 Ricoh Company, Ltd. Developing device for an image forming apparatus
DE10007122A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-25 Fujitsu Ltd Tonträger und Bilderzeugungsvorrichtung

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009151715A3 (en) * 2008-04-11 2010-05-20 Rambus Inc. Displacement sensing using a flexible substrate
US8256123B2 (en) 2008-04-11 2012-09-04 Rambus Inc. Displacement sensing using a flexible substrate
WO2009151715A2 (en) * 2008-04-11 2009-12-17 Rambus Inc. Displacement sensing using a flexible substrate
DE102009051772A1 (de) * 2009-10-12 2011-04-14 Eliseo Pignanelli Dateneingabeeinheit zur Erfassung der Bewegung von Gliedmassen, insbesondere von Bewegung der Hand und der Finger
DE102013001987A1 (de) * 2013-02-06 2014-08-07 Salvavidas GmbH Verfahren und Ortungssystem zur Ortung von Menschen und/oder sich insbesondere bewegenden Gegenständen insbesondere für den Einsatz in hybriden Arbeitssystemen
DE102013005428B4 (de) * 2013-03-28 2015-03-05 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg System, umfassend einen Transponder und ein relativ zum Transponder bewegbares Mobilteil
DE102013005428A1 (de) * 2013-03-28 2014-10-02 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg System, umfassend einen Transponder und ein relativ zum Transponder bewegbares Mobilteil
WO2014173390A2 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Jens Hansen Verfahren zur eingabe von daten und eine dafür geeignete vorrichtung
DE102013007820A1 (de) 2013-04-25 2014-10-30 Jens Hansen Verfahren zur Eingabe von Daten und eine dafür geeignete Vorrichtung
CN105615070A (zh) * 2014-11-04 2016-06-01 广西北海利博盛安全用品有限公司 手型尺寸取得及手套制造的方法
EP3828363A3 (de) * 2019-11-27 2021-08-25 Peri Gmbh Unterstützung von arbeiten an schalungen und gerüsten
DE102021107637A1 (de) 2021-03-26 2022-09-29 Audi Aktiengesellschaft Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Eingabedaten, welche auf zumindest einer Körperbewegung eines Benutzers basieren, Verfahren zum Erfassen der Eingabedaten und ein Kraftfahrzeug
WO2022199966A1 (de) 2021-03-26 2022-09-29 Audi Ag Erfassungsvorrichtung zum erfassen von eingabedaten, welche auf zumindest einer körperbewegung eines benutzers basieren, verfahren zum erfassen der eingabedaten und ein kraftfahrzeug
DE102021107637B4 (de) 2021-03-26 2024-02-29 Audi Aktiengesellschaft Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Eingabedaten, welche auf zumindest einer Körperbewegung eines Benutzers basieren, Verfahren zum Erfassen der Eingabedaten und ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0619906A1 (de) Passiver oberflächenwellen-sensor, der drahtlos abfrabgar ist.
DE69515051T2 (de) Triaxialer normal- und scherkraftsensor
EP0984754B1 (de) Orientierungshilfe für blinde und sehbehinderte
DE10045375C2 (de) Medizinisches Instrument
EP0821796B1 (de) Funkabfragbarer sensor in oberflächenwellentechnik
DE102007062843A1 (de) Verfahren zur Bewegungserfassung
EP1439777A1 (de) Simulationsvorrichtung zur spielerischen auswertung und anzeige von blutglukosewerten
DE19917660A1 (de) Verfahren und Eingabeeinrichtung zum Steuern der Lage eines in einer virtuellen Realität graphisch darzustellenden Objekts
DE2807378A1 (de) Schreibinstrument
DE10314973A1 (de) Messanordnung, insbesondere für einen kalbellosen Datenhandschuh
DE4200076A1 (de) Passiver oberflaechenwellen-sensor, der drahtlos abfragbar ist
Sreejan et al. A review on applications of flex sensors
EP0647119A1 (de) Vorrichtung zur identifikation von fingerabdrücken mittels ultraschall
EP2659243B1 (de) Schwingungsmessgerät
DE4217049A1 (de) Passiver Oberflächenwellen-Sensor, der drahtlos abfragbar ist
WO2018134418A1 (de) Eingabeelement für einen berührungsempfindlichen bildschirm
DE19859779A1 (de) Verfahren zur Aufnahme von dynamischen Tastinformationen
DE10126539A1 (de) Vorrichtung zur Verformungs- und/oder Bewegungserfassung
DE202004000813U1 (de) Elektronisches Ohrthermometer für mehrere Messungen und mit Speicherfunktion
WO1998009151A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur volumenbestimmung von flüssigkeits-tropfen
DE19851002A1 (de) Elektronische Baugruppe mit Identifikations- und/oder Sensorfunktion
AT504406B1 (de) Messvorrichtung
EP3977238B1 (de) Tragbare mensch-maschine schnittstelle und mit dieser ausführbares verfahren
DE29719995U1 (de) System zum Umwandlung von visuell aufgenommenen Raumdaten in erfühl- und ertastbare Informationen
DE102009051772A1 (de) Dateneingabeeinheit zur Erfassung der Bewegung von Gliedmassen, insbesondere von Bewegung der Hand und der Finger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection