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DE10313594A1 - Verbinder und Verbinderanordnung - Google Patents

Verbinder und Verbinderanordnung

Info

Publication number
DE10313594A1
DE10313594A1 DE10313594A DE10313594A DE10313594A1 DE 10313594 A1 DE10313594 A1 DE 10313594A1 DE 10313594 A DE10313594 A DE 10313594A DE 10313594 A DE10313594 A DE 10313594A DE 10313594 A1 DE10313594 A1 DE 10313594A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slider
connector
deformation
locking arm
housings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10313594A
Other languages
English (en)
Inventor
Yukinori Saka
Koji Okutani
Atsushi Yamaoka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE10313594A1 publication Critical patent/DE10313594A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6272Latching means integral with the housing comprising a single latching arm
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/641Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement

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Abstract

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Trennbetätigbarkeit zu verbessern. DOLLAR A In einem Verbindungsvorgang wird ein eine Feder drückendes Glied 41 durch eine vordere Endoberfläche 10a einer Aufnahme 11 gedrückt, um rückstellfähig Kompressionsschraubenfedern 40 zu komprimieren, nachdem ein Schieber 50 durch einen eine Vorwärtsbewegung verhindernden Abschnitt 29a eines rückstellfähig deformierten Verriegelungsarms 27 daran gehindert wird, sich nach vorne von einer eine Deformation erlaubenden Position zu bewegen. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, werden beaufschlagende bzw. vorspannende Kräfte, welche in den Kompressionsschraubenfedern 40 gespeichert bzw. gesammelt sind, freigesetzt, um ein Vater- bzw. Steckergehäuse 10 und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 zu trennen. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm 27 zurück, um einen Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13 zu ergreifen, und der eine Vorwärtsbewegung verhindernde Abschnitt 29a wird außer Eingriff von dem Schieber 50 gebracht, wodurch die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 40 freigesetzt werden, um den Schieber 50 zu einer eine Deformation verhindernden Position zu bewegen. Während eines Vorgangs eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 wird der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig deformiert und von dem Verriegelungsvorsprung 13 durch ein Betätigen des drückbaren Stücks 57 außer Eingriff gebracht, während sich der Schieber 50 ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit, welche(r) mit einer eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion versehen ist.
  • Ein Verbinder, welcher mit einer Funktion zum Verhindern versehen ist, daß der Verbinder während eines Verbindungsvorgangs teilweise verbunden zurückgelassen wird, war konventionellerweise als ein Verbinder bekannt, welcher in einer Airbag-Schaltung eines Kraftfahrzeugs verwendet wird. Dieser Verbinder ist, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, derart, daß ein Verriegelungsarm 3 eines Vater- bzw. Steckergehäuses 1 rückstellfähig deformiert wird, während er sich auf einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 4 eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 2 bewegt, wenn bzw. da das Stecker- und Buchsengehäuse 1, 2 verbunden werden, und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 5, welche(r) mit dem Steckergehäuse 1 zusammengebaut ist, so durch den deformierten Verriegelungsarm 3 gehalten wird, um sich nicht nach rückwärts zu bewegen, und eine Feder, welcher in dem Schieber 5 vorgesehen ist, durch eine Rippe 7 des Buchsengehäuses 2 komprimiert wird, wodurch eine vorspannende bzw. beaufschlagende Kraft zum Trennen der zwei Gehäuse 1, 2 in der Feder 6 gespeichert bzw. gesammelt wird. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, wobei die zwei Verbinder 1, 2 nur teilweise verbunden sind, wird die Vorspann- bzw. Beaufschlagungskraft, welche in der Feder 6 gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch die zwei Gehäuse 1, 2 zwangsweise getrennt werden. Dies verhindert, daß die zwei Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden bleiben bzw. zurückgelassen werden.
  • Wenn die zwei Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm 3 zurück, um den verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 4 zu ergreifen. Da der Verriegelungsarm 3 außer Eingriff von dem Schieber 5 während der Rückkehrbewegung davon gebracht wird, wird die vorspannende bzw. Vorspannkraft der Feder 6 freigesetzt, um den Schieber 5 nach rückwärts zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt tritt ein beschränkender bzw. Beschränkungsabschnitt 8 des Schiebers 5 in einen Deformationsraum ein, welcher oberhalb des Verriegelungsarms 3 angeordnet ist, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig deformiert wird. Auf diese Weise können die zwei Gehäuse 1, 2 fest ordnungsgemäß miteinander verbunden gehalten werden. Daher kann die Verbindungszuverlässigkeit der Airbag-Schaltung verbessert werden.
  • Andererseits wird, um die zwei Gehäuse 1, 2 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund zu trennen, nachdem der Schieber 5 nach vorwärts bewegt wird, um den beschränkenden Abschnitt 8 nach vorne von dem Verriegelungsarm 3 zurückzuziehen, der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig deformiert, während er außer Eingriff von dem verriegelnden Abschnitt 4 gebracht wird, und das Steckergehäuse 1 wird nach rückwärts gezogen.
  • Ein Beispiel des obigen Verbinders ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-331745 geoffenbart.
  • Um die zwei Gehäuse 1, 2 zu trennen, werden ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines Drückens des Schiebers 5 nach vorne und ein Vorgang eines Ziehens des Steckergehäuses 1 nach rückwärts aufeinanderfolgend durchgeführt. Eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit war jedoch nicht gut, da das Steckergehäuse 1 und der Schieber 5 in vollständig entgegengesetzten Richtungen betätigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Trennungshandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit gemäß Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders verbindbar ist,
    einen Verriegelungsarm, welcher an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist, rückstellfähig deformierbar ist, während er sich auf einen Verriegelungsabschnitt des zusammenpassenden Verbindergehäuses in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse bewegt, und mit dem Verriegelungsabschnitt durch ein wenigstens teilweises Rückkehren in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind,
    einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) in dem Verbindergehäuse zusammengebaut ist und nach vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse zwischen einer eine Deformation verhindernden Position, wo der Schieber wenigstens teilweise in einen Deformationsraum für den Verriegelungsarm eintritt, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms zu verhindern, und einer eine Deformation erlaubenden Position bewegbar ist, wo der Schieber im wesentlichen von dem Deformationsraum zurückgezogen ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms zu erlauben, und
    wenigstens ein vorspannendes bzw. beaufschlagendes Glied, welches wenigstens teilweise gekrümmt oder gebogen operativ zwischen dem Schieber und dem zusammenpassenden Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet ist,
    worin:
    wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wobei der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position zusammengebaut ist, der Schieber an einer Bewegung nach vorne von der eine Deformation erlaubenden Position zu der eine Deformation verhindernden Position durch den Eingriff des Verriegelungsarms, welcher rückstellfähig deformiert ist, durch ein Bewegen auf den Verriegelungsabschnitt mit dem Schieber gehindert wird, und das vorspannende Glied rückstellfähig zwischen dem zusammenpassenden Verbindergehäuse und dem Schieber komprimiert wird, indem das andere Ende davon durch das zusammenpassende Verbindergehäuse gedrückt wird, während eine derartige vorspannende bzw. Vorspannkraft gesammelt wird, um die zwei Gehäuse zu trennen, und
    wenn die zwei Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind, der Verriegelungsarm wenigstens teilweise rückkehrt, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, und der Schieber, welcher durch den Verriegelungsarm verriegelt ist, freigegeben wird, wodurch die beaufschlagende bzw. vorspannende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt wird, um den Schieber nach vorne in Richtung zu oder zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen.
  • Bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse wird der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert, während er sich auf den Verriegelungsabschnitt bewegt, und ergreift den Schieber bzw. die Gleiteinrichtung, um ihn bzw. sie zu verriegeln, wodurch verhindert wird, daß sich der Schieber nach vorne von der eine Deformation erlaubenden Position zu der eine Deformation verhindernden Position bewegt. Nachdem das andere Ende davon durch das zusammenpassende bzw. abgestimmte Verbindergehäuse in diesem Zustand gedrückt wird, wird das beaufschlagende bzw. vorspannende Glied rückstellfähig zwischen dem zusammenpassenden Verbindergehäuse und dem Schieber komprimiert, um eine derartige vorspannende bzw. Vorspannkraft zu speichern bzw. zu sammeln, um die zwei Gehäuse zu trennen. Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die Beaufschlagungs- bzw. Vorspannkraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigesetzt, um zwangsweise die zwei Gehäuse zu trennen. Dies verhindert, daß die zwei Verbinder teilweise verbunden zurückgelassen werden. Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm wenigstens teilweise zurück, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, und der durch den Verriegelungsarm verriegelte Schieber wird freigegeben, wodurch die Vorspannkraft, welche bis dahin in dem vorspannenden Glied gespeichert ist, freigegeben wird, um den Schieber nach vorwärts zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt können, da der Verriegelungsarm daran gehindert wird, einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, indem der Schieber an der eine Deformation verhindernden Position angeordnet ist, die zwei Verbindergehäuse fest ordnungsgemäß miteinander verbunden gehalten werden.
  • Da das beaufschlagende Glied (vorzugsweise bei einer Bogenform von über 120°) gekrümmt oder gebogen ist, kann der Schieber nach vorne durch die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds bewegt werden, welche freigesetzt wird, wenn die zwei Verbinder ordnungsgemäß verbunden sind. Dementsprechend kann der Schieber in der im wesentlichen selben Richtung betätigt werden, wie das andere Verbindergehäuse bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse getrennt wird, wobei durch die Trennhandhabbarkeit besser gemacht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse der Schieber nach rückwärts von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt und das Verbindergehäuse wird relativ nach rückwärts von dem zusammenpassenden Verbindergehäuse gezogen, während der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert ist.
  • Bei einem Trennen der ordnungsgemäß verbundenen Verbindergehäuse wird, nachdem der Schieber von der eine Deformation verhindernden Position in Richtung zu oder zu der eine Deformation erlaubenden Position nach rückwärts bewegt wurde, das Verbindergehäuse relativ nach rückwärts von dem zusammenpassenden Verbindergehäuse gezogen oder kann gezogen werden, während der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt gebracht zu werden, wodurch die zwei Verbindergehäuse getrennt werden.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine beaufschlagende Glied wenigstens teilweise gekrümmt, so daß die entgegengesetzten Enden davon im wesentlichen nach vorne gerichtet sind, und derart montiert, daß ein Ende davon durch einen aufnehmenden Abschnitt bzw. Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, welcher an dem Schieber vorgesehen ist, und das andere Ende davon durch einen drückenden Abschnitt gedrückt werden kann, welcher an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist, und worin das beaufschlagende Glied rückstellfähig zwischen dem drückenden Abschnitt und dem aufnehmenden Abschnitt komprimiert wird.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, umfassend:
    das eine und das andere Verbindergehäuse, welche miteinander verbindbar sind,
    eine Verriegelungsabschnitt, welcher an einem Verbindergehäuse vorgesehen ist,
    einen Verriegelungsarm, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist, rückstellfähig deformierbar ist, während er sich auf den Verriegelungsabschnitt in dem Vorgang eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse bewegt, und mit dem Verriegelungsabschnitt durch ein Rückführen in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind,
    einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) in dem anderen Verbindergehäuse zusammengebaut ist und nach vorwärts und rückwärts entlang einer Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse zwischen einer eine Deformation verhindernden Position, wo der Schieber in einen Deformationsraum für den Verriegelungsarm eintritt, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms zu verhindern, und einer eine Deformation erlaubenden Position bewegbar ist, wo der Schieber von dem Deformationsraum zurückgezogen ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms zu erlauben, und
    ein vorspannendes bzw. beaufschlagendes Glied, welches derart gekrümmt ist, so daß die gegenüberliegenden Enden davon nach vorne schauen und derart montiert ist, daß ein Ende davon durch einen aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt aufgenommen wird, welcher an dem Schieber vorgesehen ist, und das andere Ende davon durch einen drückenden bzw. Druckabschnitt gedrückt werden kann, welcher an dem einen Verbindergehäuse vorgesehen ist,
    worin:
    wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wobei der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position zusammengebaut ist, der Schieber an einer Bewegung nach vorne von der eine Deformation erlaubenden Position zu der eine Deformation verhindernden Position durch den Eingriff des Verriegelungsarms, welcher rückstellfähig deformiert ist, durch ein Bewegen auf den Verriegelungsabschnitt mit dem Schieber gehindert wird, und das vorspannende Glied rückstellfähig zwischen dem drückenden Abschnitt und dem aufnehmenden Abschnitt komprimiert wird, indem das andere Ende davon durch den drückenden Abschnitt gedrückt wird, während eine derartige Vorspannkraft gesammelt wird, um die zwei Gehäuse zu trennen, und
    wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, der Verriegelungsarm rückkehrt, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, und der Schieber, welcher durch den Verriegelungsarm verriegelt ist, freigegeben wird, wodurch die beaufschlagende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt wird, um den Schieber nach vorne zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen, und
    bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse der Schieber nach rückwärts von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird und das andere Verbindergehäuse relativ nach rückwärts von dem Verbindergehäuse gezogen wird, während der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert ist.
  • Bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse wird der Verriegelungsarm rückstellfähig bzw. elastisch deformiert, während er sich auf den Verriegelungsabschnitt bewegt, und ergreift den Schieber, um ihn zu verriegeln, wodurch verhindert wird, daß sich der Schieber nach vorwärts von der eine Deformation erlaubenden Position zu der eine Deformation verhindernden Position bewegt. Indem das andere Ende davon durch den drückenden Abschnitt des einen Verbindergehäuses in diesem Zustand gedrückt wird, wird das vorspannende bzw. beaufschlagende Glied rückstellfähig zwischen dem drückenden Abschnitt und dem aufnehmenden Abschnitt komprimiert, um eine derartige beaufschlagende Kraft zu speichern, um die zwei Gehäuse zu trennen. Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, wird die vorspannende Kraft, welche in dem vorspannenden Glied gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt, um zwangsweise die zwei Gehäuse zu trennen. Dies verhindert, daß die zwei Verbinder teilweise verbunden zurückgelassen werden. Wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm zurück, um den Verriegelungsabschnitt zu ergreifen, und der Schieber, welcher durch den Verriegelungsarm verriegelt ist, wird freigegeben, wodurch die beaufschlagende Kraft, welche in dem beaufschlagenden Glied bis dahin gespeichert ist, freigesetzt wird, um den Schieber nach vorwärts zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt können, da der Verriegelungsarm durch den Schieber, welcher an der eine Deformation verhindernden Position angeordnet ist, daran gehindert wird, einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, die zwei Verbindergehäuse fest ordnungsgemäß miteinander verbunden gehalten werden.
  • Andererseits wird bei einem Trennen der ordnungsgemäß verbundenen Verbindergehäuse, nachdem der Schieber nach rückwärts von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird, das andere Verbindergehäuse relativ nach rückwärts von dem einen Verbindergehäuse gezogen, während der Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert wird, um außer Eingriff von dem Verriegelungsabschnitt gebracht zu werden, wodurch die zwei Verbindergehäuse getrennt werden.
  • Da das beaufschlagende Glied derart gekrümmt bzw. gebogen ist, daß die gegenüberliegenden Enden davon nach vorwärts gerichtet sind, kann der Schieber nach vorwärts durch die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds bewegt werden, welche freigesetzt wird, wenn die zwei Verbinder ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden. Dementsprechend kann der Schieber in derselben Richtung betätigt werden, wie das andere Verbindergehäuse bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse getrennt wird, wodurch die Trennhandhabbarkeit besser gemacht wird.
  • Vorzugsweise umfaßt der Schieber einen haltenden bzw. Haltearm, um zu verhindern, daß sich der Schieber nach vorwärts von der eine Deformation erlaubenden Position bewegt, indem er rückstellfähig mit einem haltenden bzw. Halteabschnitt in Eingriff steht, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist, und weiters bevorzugt ist wenigstens einer von dem haltenden Arm bzw. Haltearm und dem haltenden Abschnitt bzw. Halteabschnitt mit einer führenden Oberfläche zum Führen des haltenden Arms versehen, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, während der haltende Arm von dem haltenden Abschnitt außer Eingriff gebracht wird, wenn eine Kraft einer bestimmten Intensität oder höher auf den Schieber wirkt, um den Schieber nach vorne zu bewegen.
  • Da der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position gehalten werden kann, bis die zwei Verbindergehäuse verbunden sind. Spezifisch kann der Verbindungsvorgang durchgeführt werden, wenn bzw. wobei der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position angeordnet ist, wodurch die Verbindungshandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit besser gemacht wird. Wenn die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds wirkt, um den Schieber nach vorwärts während des Verbindungsvorgangs zu bewegen, kann der haltende Arm geführt werden, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, während er automatisch von dem haltenden Abschnitt von dem haltenden Abschnitt außer Eingriff gebracht wird, woraus resultiert, daß der Schieber nach vorwärts zu der eine Deformation verhindernden Position bewegt werden kann. Da der haltende Arm und der haltende Abschnitt eine sogenannte halb-verriegelnde Konstruktion einnehmen, ist eine Betätigbarkeit besser im Vergleich zu einem Fall, wo ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines rückstellfähigen Deformierens des haltenden Arms getrennt durchgeführt werden muß.
  • Weiters bevorzugt umfaßt der Schieber einen drückbaren Abschnitt, welcher betätigbar ist, um den Verriegelungsarm zu drücken, um zwangsweise rückstellfähig den Verriegelungsarm zu deformieren, wenn sich der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position befindet.
  • Bei einem Trennen der zwei Gehäuse wird der drückbare Abschnitt betätigt, während der Schieber nach rückwärts von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird, wodurch der Verriegelungsarm gedrückt und zwangsweise rückstellfähig deformiert werden kann. Mit anderen Worten ist, da der Verriegelungsarm rückstellfähig durch ein Betätigen des drückbaren Abschnitts nachfolgend auf den Vorgang eines Bewegens des Schiebers nach rückwärts deformiert werden kann, eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit besser im Vergleich beispielsweise mit einem Fall, wo der Verriegelungsarm gedrückt werden muß, nachdem der Schieber nach rückwärts bewegt wurde.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt der Verriegelungsarm einen ein Lösen bzw. Trennen führenden Abschnitt, welcher durch den Schieber, welcher sich zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt, bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse gedrückt wird, wodurch der Verriegelungsarm geführt wird, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen und von dem Verriegelungsabschnitt außer Eingriff gebracht zu werden.
  • Wenn der Schieber von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse bewegt wird, drückt der Schieber den ein Trennen bzw. Lösen führenden Abschnitt, um rückstellfähig den Verriegelungsarm zu deformieren und ihn von dem Verriegelungsabschnitt außer Eingriff zu bringen. Da der Verriegelungsarm automatisch rückstellfähig deformiert werden kann, indem der Schieber nach rückwärts bewegt wird, kann eine Trennhandhabbarkeit im Vergleich beispielsweise mit einem Fall verbessert werden, wo eine Betätigung eines rückstellfähigen Deformierens des Verriegelungsarms getrennt durchgeführt werden muß.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Schieber einen schützenden Abschnitt, welcher derart ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens einen Teil des Verriegelungsarms und vorzugsweise den haltenden Arm abzudecken, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm und vorzugsweise der haltende Arm unbeabsichtigt betätigt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Dichtring an dem Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar, um eine Wasserdichtheit zwischen den zwei Gehäusen zur Verfügung zu stellen.
  • Am meisten bevorzugt ist ein Bewegungshub des Schiebers eingestellt, um im wesentlichen derselbe wie ein maximales Ausmaß einer Kompression des beaufschlagenden Glieds zu sein.
  • Dementsprechend kann das beaufschlagende Glied in vorteilhafter Weise zu dem im wesentlichen selben Zustand wie demjenigen vor dem Verbindungsvorgang rückgeführt bzw. rückgestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt, welche einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder umfaßt, welcher damit verbindbar ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses, eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung und eines eine Feder drückenden Glieds gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Buchsengehäuses, des Schiebers und des die Feder drückenden Glieds,
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse, den Schieber und das die Feder drückenden Glied,
  • Fig. 4 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses, des Schiebers und des die Feder drückenden Glieds,
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 1,
  • Fig. 6 ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 1,
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber und dgl. in das Buchsengehäuse zusammengebaut werden bzw. sind,
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht, welche den Zustand zeigt, wo der Schieber und dgl. in das Buchsengehäuse zusammengebaut werden,
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, welche den Zustand zeigt, wo der Schieber und dgl. in das Buchsengehäuse zusammengebaut werden,
  • Fig. 10 ist eine Rückansicht, welche den Zustand zeigt, wo der Schieber und.. dgl. in das Buchsengehäuse zusammengebaut werden,
  • Fig. 11 (A) und 11 (B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B der Fig. 7, welche einen Zustand zeigen, bevor das Buchsengehäuse mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse verbunden ist bzw. wird,
  • Fig. 12(A) und 12(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B von Fig. 7, welche einen Zustand zeigen, wo eine vordere Endoberfläche einer Aufnahme in Kontakt mit dem die Feder drückenden Glied während der Verbindung der zwei Gehäuse gelangt,
  • Fig. 13(A) ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 7, welcher einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind und ein eine Vorwärtsbewegung verhindernder Abschnitt außer Eingriff von dem Schieber gelangt, und
  • Fig. 13(B) ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 7, welcher einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind und Kompressionsschraubenfedern rückstellfähig bzw. elastisch komprimiert sind bzw. werden,
  • Fig. 14(A) und 14(B) sind Schnitte entlang von A-A, B-B von Fig. 7, welche einen Zustand zeigen, welcher durch ein Bewegen des Schiebers nach vorwärts zu einer eine Deformation verhindernden Position erreicht wird,
  • Fig. 15(A) ist ein Schnitt entlang von A-A der Fig. 7, welcher einen Zustand zeigt, wo ein drückbares Stück betätigt wird, um rückstellfähig den Verriegelungsarm während eines Trennvorgangs der zwei Gehäuse zu deformieren, und Fig. 15(B) ist ein Schnitt entlang von B-B der Fig. 7, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber an einer eine Deformation erlaubenden Position angeordnet ist und die Kompressionsschraubenfedern rückstellfähig komprimiert sind,
  • Fig. 16 ist eine Rückansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Schieber und dgl. in ein Buchsengehäuse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind,
  • Fig. 17 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber und dgl. in das Buchsengehäuse zusammengebaut sind bzw. werden,
  • Fig. 18 ist ein Schnitt entlang von X-X der Fig. 16,
  • Fig. 19 ist ein Schnitt entlang von X-X der Fig. 16, welcher einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse ordnungsgemäß mit einem Steckergehäuse verbunden ist und der Schieber an einer eine Deformation verhindernden Position angeordnet ist,
  • Fig. 20 ist ein Schnitt entlang von X-X der Fig. 16, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts zu einer Löse- bzw. Trennposition bewegt wird und ein Verriegelungsarm rückstellfähig deformiert wird,
  • Fig. 21 (A) und 21 (B) sind ein Schnitt entlang eines Verriegelungsarms bzw. ein Schnitt entlang einer Feder, welche einen teilweise verbundenen Zustand eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigen, und
  • Fig. 22(A) und 22(B) sind ein Schnitt entlang des Verriegelungsarms bzw. ein Schnitt entlang der Feder, welche einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand des Verbinders gemäß dem Stand der Technik zeigen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 15 beschrieben. Ein Verbinder, welcher in einer Airbag-Schaltung eines Kraftfahrzeugs zu verwenden ist, ist in dieser Ausführungsform gezeigt. Dieser Verbinder beinhaltet ein Vater- bzw. Stecker- Verbindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich Vater- bzw. Steckergehäuse 10), welches direkt mit einer Ausrüstung bzw. einem Gerät verbunden oder verbindbar ist, und ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend lediglich Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20), welches an einem oder mehreren Ende(n) von entsprechenden, nicht dargestellten Drähten vorzusehen ist, wobei das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 miteinander verbindbar sind. Das Buchsengehäuse 20 ist mit einem Verriegelungsarm 27 und einem Schieber bzw. einer Gleiteinrichtung 50 versehen, wobei Kompressionsschraubenfedern 40 (als ein bevorzugtes beaufschlagende bzw. Vorspannglied) und ein eine Feder drückendes Glied 41 in oder an dem Buchsengehäuse 20 montiert oder montierbar bzw. anordenbar sind. In der folgenden Beschreibung werden eingreifende bzw. in Eingriff stehende Seiten der zwei Gehäuse 10, 20 als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet und es wird auf Fig. 1 und 11 betreffend eine vertikale Richtung Bezug genommen.
  • Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist, wie in Fig. 11 gezeigt, mit einer im wesentlichen rohrförmigen Aufnahme 11 versehen, welche im wesentlichen nach vorne vorragt. Ein oder mehrere, beispielsweise vier im wesentlichen flachsteckerförmige bzw. dornartige Vater- bzw. Steckeranschlüsse 12 ragen von der rückwärtigen Wandoberfläche des Steckergehäuses 10 vor und sind wenigstens teilweise durch die Aufnahme 11 umgeben. Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 13 ragt nach oben oder nach außen vorzugsweise an einem im wesentlichen in Breitenrichtung liegenden Zentrum der oberen oder seitlichen Oberfläche der Aufnahme 11 vor. Die obere Endoberfläche des Verriegelungsvorsprungs 13 ist nach oben zur Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt, so daß sich der Verriegelungsarm 27 leicht auf den Verriegelungsvorsprung 13 bewegen kann.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, mit einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(en) (nicht gezeigt) versehen, welche(s) mit den Drähten verbunden oder verbindbar sind (ist), wobei eine Einpaßrille 22 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines länglichen Rings, in welchen die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise von einer zusammenpassenden Seite oder Vorderseite einpaßbar ist, über eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe um einen vorderen Abschnitt, vorzugsweise die vordere Hälfte, des einen Anschluß bzw. Kontakt aufnehmenden Abschnitts 21 ausgebildet ist. Obere (erste) Wandabschnitte 30, ein Boden- (zweiter) Wandabschnitt 33 (Anschlagwandabschnitte 34) und gegenüberliegende Seitenabschnitte 53, 54 des Schiebers 50, welcher mit dem Buchsengehäuse 20 zusammenzubauen ist, sind so angeordnet, um im wesentlichen die Einpaßrille 22 zu umgeben (siehe Fig. 7).
  • Ein oder mehrere, beispielsweise vier Hohlräume 23, in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke wenigstens teilweise vorzugsweise von rückwärts einsetzbar sind, sind im wesentlichen nebeneinander in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 ausgebildet, wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 24, welche mit den entsprechenden Buchsen- Anschlußpaßstücken in Eingriff bringbar ist, um sie zu verriegeln, indem sie vorzugsweise wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 23 eintreten, ist seitlich in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 montiert. Ein Dichtring 25 zum Bereitstellen einer Wasserdichtheit zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 ist vorzugsweise an die äußere Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 angepaßt, während er zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 und der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 gequetscht bzw. geklemmt wird, welche in die Einpaßrille 22 eingepaßt ist bzw. wird. Der Dichtring 25 wird vorzugsweise durch die Rückhalteeinrichtung 24, welche vor diesem vorgesehen ist, daran gehindert herauszutreten bzw. herauszufallen.
  • Wie in Fig. 11 und 5 gezeigt, ragt ein abstützender bzw. Abstützabschnitt 26 vorzugsweise an einem im wesentlichen in Breitenrichtung gelegenen Zentrum der oberen oder seitlichen Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vor und ein Verriegelungsarm 27 erstreckt sich im wesentlichen nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung von diesem abstützenden Abschnitt 26. Der Verriegelungsarm 27 ist rückstellfähig ähnlich einer Schaukel bzw. einem Schwenkarm um den abstützenden Abschnitt 26 deformierbar. Ein Abschnitt bzw. Bereich des Verriegelungsarms 27 vor dem abstützenden Abschnitt 26 wird nach oben oder nach außen verschoben bzw. verlagert und ein Abschnitt davon nach dem abstützenden Abschnitt 26 wird nach unten oder nach einwärts während der rückstellfähigen Deformation des Verriegelungsarms verschoben bzw. verlagert (siehe Fig. 12(A)). Ein Raum oberhalb des vorderen Abschnitts des Verriegelungsarms 27 dient als ein Deformationsraum S und ein Raum unterhalb des rückwärtigen Abschnitts davon dient auch als ein ähnlicher Deformationsraum. Eine Rille bzw. Nut 28, welche nach rückwärts offen ist, ist in der unteren oder inneren Oberfläche des Verriegelungsarms 27 ausgebildet und eine vordere Endoberfläche 28a der Rille 28 ist mit dem Verriegelungsvorsprung 13 in Eingriff bringbar. Diese vordere Endoberfläche 28a ist nach unten zur Rückseite geneigt bzw. abgeschrägt. Ein vorragender Abschnitt 29, welcher nach vorne und nach oben vorragt, ist an einem Zentrum im wesentlichen in Breitenrichtung des vorderen Endes des Verriegelungsarms 27 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Dieser vorragende Abschnitt 29 kann sich auf den Verriegelungsvorsprung 13 vor dem anderen Teil des Verriegelungsarms 27 in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 20 bewegen. Die rückwärtige Endoberfläche eines nach oben oder nach außen vorragenden Teils des vorragenden Abschnitts 29 dient auch als ein eine Vorwärtsbewegung verhindernder Abschnitt 29a, welcher mit der vorderen Endoberfläche des Schiebers 50 in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, daß sich der Schieber 50 nach vorne bewegt (siehe Fig. 12(A)). Ein Paar von oberen Wandabschnitten 30 ist an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der oberen oder äußeren Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 beabstandet von dem Verriegelungsarm 27 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand vorgesehen.
  • Die im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 hinter der Einpaßrille 22 sind vorzugsweise sich im wesentlichen vertikal oder seitlich erstreckende gerade Oberflächen. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ragt ein Paar von durch Druck betätigbaren Abschnitten 31, welche verwendet werden, um die zwei Verbinder 10, 20 zu verbinden, seitlich (beispielsweise nach oben, zur Seite und/oder nach rückwärts) von dem rückwärtigen Ende der im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vor. Die äußeren Seitenoberflächen der durch Druck betätigbaren Abschnitte 31 sind so abgestuft, um sich seitlich zu der Vorderseite nach außen zu wölben, so daß die durch Druck betätigbaren Abschnitte 31 leicht von rückwärts gedrückt werden können. Seitenwandabschnitte 32 ragen nach vorne von den durch Druck betätigbaren Abschnitten 31 vor, während sie einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 definieren. Die Länge der Seitenwandabschnitte 32 beträgt vorzugsweise etwa die Hälfte der Länge des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Bodenenden der zwei durch Druck betätigbaren Abschnitte 31 durch den Bodenwandabschnitt 33 überbrückt, des gegenüberliegende Seitenränder bzw. -kanten entlang der Seitenwandabschnitte 32 stehen bzw. aufragen. Während gegenüberliegende Seitenenden 33a des Bodenwandabschnitts 33 eine derartige Länge aufweisen, daß die vorderen Oberflächen davon im wesentlichen mit denjenigen der Seitenwandabschnitte 32 ausgerichtet sind bzw. fluchten, weist ein Teil des Bodenwandabschnitts 33 entsprechend dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 eine derartige Länge auf, daß die vordere Oberfläche davon im wesentlichen mit derjenigen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 ausgerichtet ist. Die vorderen Oberflächen der Seitenenden 33a des Bodenwandabschnitts 33 werden im wesentlichen in Kontakt mit dem Schieber 50 gebracht, um den Schieber 50 an seiner rückwärtigen Grenzposition zu stoppen bzw. anzuhalten (siehe Fig. 11(B)). Das Teil des Bodenwandabschnitts 33 entsprechend dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 21 wölbt sich innerhalb von seinen gegenüberliegenden Seiten nach außen, und diese sich nach innen wölbende Abschnitte dienen als Anschlagwandabschnitte 34 zum Stoppen bzw. Anhalten des eine Feder drückenden Glieds 41. Die Einpaßrille 22 ist unmittelbar innerhalb der Anschlagwandabschnitte 34 angeordnet. Ein eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt 35, welcher ein Teil der Einpaßrille 22 ausbildet und mit dem vorderen Ende der Aufnahme 11 in Eingriff bringbar ist, ragt vorzugsweise an einem im wesentlichen in Breitenrichtung gelegenen Zentrum der Bodenoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vor, und der eingreifende Abschnitt 35 ist in einem derartigen Abstand zu dem Bodenwandabschnitt 33 vorgesehen, um den Eintritt eines führenden bzw. Führungsabschnitts 43 des eine Feder drückenden Glieds 41 zu erlauben (siehe Fig. 11(A)).
  • Abstände bzw. Zwischenräume, welche wenigstens teilweise durch die Seitenwandabschnitte 32 umgeben sind, der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21, die durch Druck betätigbaren Abschnitte 31 und/oder die Seitenenden 33a des Bodenwandabschnitts 33 dienen als eine Feder aufnehmende Räume 36 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen der Kompressionsschraubenfedern 40 von vorne und sind an den gegenüberliegenden Enden des Buchsengehäuses 20 angeordnet, wie dies in Fig. 3 und 6 gezeigt ist. Die Kompressionsschraubenfedern 40 werden wenigstens teilweise in den eine Feder aufnehmenden Räumen bzw. Federaufnahmeräumen 36 aufgenommen, während sie vorzugsweise so (vorzugsweise entlang eines Bogenabschnitts größer als 120° oder im wesentlichen in U-Form) gekrümmt oder gebogen sind, daß die gegenüberliegenden Enden davon im wesentlichen nach vorne schauen bzw. gerichtet sind. Ein oberes oder erstes Ende 40a von jeder Kompressionsschraubenfeder 40 wird durch den Schieber 50 gehalten, während ein unteres oder zweites Ende 40b davon durch das eine Feder drückende Glied 41 gehalten wird. Die vorderen Oberflächen der durch Druck betätigbaren Abschnitte 31, welche die eine Feder aufnehmenden Räume 36 definieren, sind in gekrümmte bzw. gebogene Oberflächen 31a ausgebildet, welche sich im wesentlichen entlang der Kompressionsschraubenfedern 40 erstrecken.
  • Ein Raum, welcher wenigstens teilweise durch den Bodenwandabschnitt 33, den einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21 und/oder die durch Druck betätigbaren Abschnitte 31 umgeben ist, liegt in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Lochs vor, welches sich nach rückwärts öffnet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und dient als ein ein Federdruckglied aufnehmender Raum 37, in welchen das eine Feder drückende bzw. Federdruckglied 41 wenigstens teilweise vorzugsweise von rückwärts einsetzbar ist. Das eine Feder drückende Glied 41 liegt im wesentlichen in der Form einer Platte vor, welche schmal und lang entlang einer Breitenrichtung ist, und ein Paar von eine Feder haltenden Abschnitten bzw. Federhalteabschnitten 42, welche eine im wesentlichen konvergierende oder konische oder kegelstumpfförmige Form aufweisen, welche wenigstens teilweise in die unteren Enden 40b der Kompressionsschraubenfedern 40 einpaßbar ist, ragt von der rückwärtigen Oberfläche der gegenüberliegenden Seitenenden des eine Feder drückenden Glieds 41 vor. Der führende Abschnitt 43, welcher eine geringe Höhe aufweist und sich im wesentlichen nach rückwärts erstreckt, ist vorzugsweise im wesentlichen an einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt des eine Feder drückenden Glieds 41 ausgebildet. Bewegungen des eine Feder drückenden Glieds 41 in bezug auf das Buchsengehäuse 20 können durch den gleitenden Kontakt dieses führenden Abschnitts 43 mit der oberen Oberfläche des Bodenwandabschnitts 33 und der unteren Oberfläche des eingreifenden Abschnitts 35 geführt werden. Bereiche des eine Feder drückenden Glieds 41 an den gegenüberliegenden Seiten des führenden Abschnitts 43 weisen eine derartige Höhe auf, um wenigstens teilweise in die Einpaßrille 22 einzutreten, wobei das eine Feder drückende Glied 41 wenigstens teilweise in dem Buchsengehäuse 20 montiert ist, wie dies in Fig. 7 und 11(A) gezeigt ist. Diese Abschnitte bzw. Bereiche (oberen Enden), welche in die Einpaßrille 22 eintreten, dienen als drückbare Abschnitte 44, welche durch eine vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 während des Verbindungsvorgangs der zwei Gehäuse 10, 20 gedrückt werden können. Das eine Feder drückende Glied 41 ist nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 20 zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition (siehe Fig. 11), wo sich die vordere Oberfläche davon im wesentlichen in Kontakt mit oder benachbart zu den Anschlagwandabschnitten 34 befindet, und einer gedrückten Position (siehe Fig. 13) bewegbar, welche rückwärts von der ursprünglichen Position um einen bestimmten Abstand angeordnet ist.
  • Der Schieber 50 liegt, wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rahmens insgesamt vor und wird derart zusammengebaut, daß das Buchsengehäuse 20 wenigstens teilweise dadurch hindurchtritt. Der Schieber 50 ist relativ nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung in bezug auf das Buchsengehäuse 20 im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD bewegbar. Genauer ist der Schieber 50 kürzer entlang der Verbindungsrichtung CD als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 21. In einem zusammengebauten Zustand des Schiebers 50 ist ein oberer Abschnitt 51 oberhalb oder außerhalb des Verriegelungsarms 27 und der oberen Wandabschnitte 30 angeordnet, ein Bodenabschnitt 52 ist unterhalb oder außerhalb des Bodenwandabschnitts 33 angeordnet, und die Seitenabschnitte 53, 54 sind im Inneren oder einwärts von den entsprechenden Seitenwandabschnitten 32 angeordnet und umgeben wenigstens teilweise die Einpaßrille 22.
  • Wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, ragt ein Paar von Wänden nach unten von der unteren Oberfläche des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50 vor und ein haltender bzw. Haltearm 55, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Auslegers bzw. einseitig eingespannten Elements, erstreckt sich nach rückwärts von dem rückwärtigen Ende von jeder Wand. Jeder haltende Arm 55 ist rückstellfähig bzw. elastisch nach oben und unten oder in einer Richtung deformierbar, welche die Verbindungsrichtung CD schneidet bzw. kreuzt, und ein Hakenabschnitt 56 ragt von der unteren oder inneren Oberfläche des vorderen Endes davon vor. Wenn der Schieber 50 in das Buchsengehäuse 20 vorzugsweise von vorne zusammengebaut bzw. eingebaut wird, werden die haltenden Arme 55 an den Seiten des Verriegelungsarms 27 oder nahe von diesem angeordnet. Wenn der Schieber 50 eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Position erreicht, gelangen die Hakenabschnitte 56 in Eingriff mit haltenden Vorsprüngen 38, welche an der oberen oder äußeren Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 11(A) gezeigt ist, wodurch der Schieber 50 an seiner vorderen Grenzposition in oder an dem Buchsengehäuse 20 gehalten werden kann. An dieser Stufe wird der obere Abschnitt 51 des Schiebers 50 nach rückwärts von dem Deformationsraum S für den Verriegelungsarm 27 zurückgezogen und diese Position des Schiebers 50 wird als eine eine Deformation erlaubende Position bezeichnet, wo die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms 27 erlaubt wird. Andererseits erreicht, wenn der Schieber 50 nach vorne um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand von der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird, er eine eine Deformation verhindernde Position, wo der obere Abschnitt 51 in dem Deformationsraum S angeordnet ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms 27 zu verhindern (siehe Fig.14)(A)). Der vordere Abschnitt, vorzugsweise die vordere Hälfte, des oberen Abschnitts 51, welche wenigstens teilweise zu diesem Zeitpunkt in dem Deformationsraum S angeordnet ist, dient als ein eine Deformation verhindernder Abschnitt 51a. Die vordere Oberfläche von jedem Hakenabschnitt 56, welche in Eingriff mit dem entsprechenden haltenden Vorsprung 38 steht, ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberfläche 56a ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Vorderseite geneigt ist. Dementsprechend werden, wenn eine Kraft einer bestimmten Intensität oder höher auf den Schieber 50 wirkt, um den Schieber 50 nach vorne zu bewegen, die haltenden Arme 55 durch die führenden bzw. Führungsoberflächen 56a geführt und automatisch deformiert, während sie außer Eingriff von den haltenden Vorsprüngen 38 gebracht werden.
  • Ein Paar von Schlitzen ist an dem rückwärtigen Ende des oberen Abschnitts 51 ausgebildet, um ein vorkragend geformtes, drückbares Stück 57 vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position zur Verfügung zu stellen, wie dies in Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Das rückwärtige Ende des drückbaren Stücks 57 ragt nach oben oder nach außen vor, und dieser vorragende Abschnitt 57a wird von oben gedrückt oder kann gedrückt werden, um rückstellfähig das drückbare Stück 57 nach unten zu deformieren und zu verschieben bzw. zu verlagern. Das drückbare Stück 57 ist oberhalb des rückwärtigen Abschnitts (Abschnitt hinter dem abstützenden Abschnitt 26) des Verriegelungsarms 27 angeordnet, wenn sich der Schieber 50 an der eine Deformation erlaubenden Position befindet. Derart kann der Verriegelungsarm 27 durch ein Drücken und rückstellfähiges Deformieren des drückbaren Stücks 57 gedrückt und rückstellfähig deformiert werden (siehe Fig. 15(A)).
  • Wie dies in Fig. 1 und 5 gezeigt ist, ragt ein Paar von abstützenden bzw. Abstützplatten 58, um im wesentlichen in Anlage bzw. Anschlag gegen die vorderen Oberflächen der Anschlagwandabschnitte 34 zu gelangen, um den Schieber 50 in einer derartigen Weise abzustützen, daß er sich nicht nach rückwärts von der eine Deformation erlaubenden Position bewegt, an Positionen des Bodenabschnitts 52 des Schiebers 50 nahe den Seitenabschnitten 53, 54 vor. Ein durch Ziehen betätigbarer Abschnitt 59 (nachfolgend lediglich als ein betätigbarer Abschnitt bezeichnet, da er auch gedrückt werden kann), welcher nach unten vorragt und ermöglicht, daß der Schieber 50 betätigt, beispielsweise nach rückwärts gezogen, wird, ist an dem rückwärtigen Ende des Bodenabschnitts 52 vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite vorgesehen.
  • Wie in Fig. 4 und 6 gezeigt, sind im wesentlichen kreisförmige Federeinsetzvertiefungen bzw. -ausnehmungen 60 (als bevorzugte Abschnitte zum Halten eines vorspannenden Glieds), in welche die oberen Enden 40a der Kompressionsschraubenfedern 40 im wesentlichen genau einsetzbar sind, in den rückwärtigen Oberflächen der oberen Teile der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 53, 54 des Schiebers 50 ausgebildet. Die rückwärtigen Oberflächen der Federeinsetzvertiefungen 60 dienen als aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte 60a zum Aufnehmen der Kompressionsschraubenfedern 40. Aufnahmevertiefungen 61 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des die Feder drückenden Glieds 41 und der unteren Enden 40b der Kompressionsschraubenfedern 40 sind in den rückwärtigen Oberflächen der Bodenteile der gegenüberliegenden Seitenabschnitte 53, 54 ausgebildet. Das die Feder drückende Glied 41 gelangt in Eingriff mit der vorderen Oberfläche der Aufnahmevertiefung 61 oder kann damit in Eingriff gebracht werden, um an seiner vorderen Grenzposition abgestützt bzw. getragen zu werden. Ein Querschnitt bzw. Abschnitt von jedem Seitenabschnitt 53, 54 zwischen den Vertiefungen 60, 61 dient als ein eine Feder abstützender Abschnitt 62, welcher im wesentlichen nach rückwärts vorragt und adaptiert bzw. ausgelegt ist, um die entsprechende Kompressionsschraubenfeder 40 abzustützen, und die rückwärtige Oberfläche des eine Feder abstützenden Abschnitts 62 dient als eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche 62a, welche sich im wesentlichen entlang der Kompressionsschraubenfeder 40 erstreckt. Wenn sich der Schieber 50 bei oder nahe der eine Deformation erlaubenden Position befindet, können die Kompressionsschraubenfedern 40 im wesentlichen genau bzw. fest zwischen den gekrümmten Oberflächen 31a, 62a der eine Feder abstützenden Abschnitte 62 und des durch Druck betätigbaren Abschnitts 31 gehalten werden (siehe Fig. 11(B)).
  • Wie dies in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sind Einsetzlöcher 63, in welche die Seitenwandabschnitte 32 einsetzbar sind, so an Teilen der Seitenabschnitte 53, 54 außerhalb der eine Feder abstützenden Abschnitte 62 ausgebildet, um nach vorne und rückwärts oder in Längsrichtung offen zu sein. Einsetzrillen bzw. -nuten 64, in welche Vorderanschlagvorsprünge 39, welche von den äußeren Seitenoberflächen der Seitenabschnitte 32 vorragen, wenigstens teilweise einsetzbar sind, sind an den Außenumfängen der Einsetzlöcher 63 ausgebildet. Eine Vorderanschlagwand 65 ist an dem rückwärtigen Ende von jeder Einsetzrille 64 vorgesehen und ist mit dem entsprechenden Vorderanschlagvorsprung 39 im wesentlichen in Eingriff bringbar, wenn der Schieber 50 die eine Deformation verhindernde Position erreicht, wodurch der Schieber 50 an seiner vorderen Grenzposition angehalten wird (siehe Fig. 14(A)). Der Seitenabschnitt 54 an der rechten Seite von Fig. 1 ist mit einem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch ausgebildet, in welches die Rückhalteeinrichtung 24 wenigstens teilweise einsetzbar ist (siehe Fig. 8).
  • Als nächstes wird ein beispielhaftes Verfahren eines Zusammenbauens des Buchsenverbinders beschrieben. In einem in Fig. 5 und 6 gezeigten Zustand ist das eine Feder drückende Glied 41 wenigstens teilweise in den Aufnahmeraum 37 für das eine Feder drückende Glied vorzugsweise von rückwärts des Buchsengehäuses 20 eingesetzt und an der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition angeordnet, und in diesem Zustand ist bzw. sind die eine oder mehrere Kompressionsschraubenfeder 40 (als ein bevorzugtes beaufschlagendes bzw. vorspannendes Glied) wenigstens teilweise in den eine Feder aufnehmenden Räumen 36 aufgenommen, während sie vorzugsweise im wesentlichen in U-Form gekrümmt bzw. gebogen sind. Nachdem die unteren Enden 40b der Kompressionsschraubenfedern 40 wenigstens teilweise an eine Feder haltende Abschnitte 42 des eine Feder drückenden Glieds 41 angepaßt sind, wird der Schieber 50 in das Buchsengehäuse 20 vorzugsweise von vorne zu der eine Deformation erlaubenden Position eingebaut. In diesem Einbau- bzw. Zusammenbauvorgang werden die haltenden Arme 55, indem sie an den Seiten des Verriegelungsarms 27 zu liegen kommen, und durch die Hakenabschnitte 56 rückstellfähig nach oben oder nach außen deformiert, welche sich auf die haltenden Vorsprünge 38 bewegen. Wenn der Schieber 50 die eine Deformation erlaubende Position erreicht, bewegen sich die Hakenabschnitte 56 über die haltenden Vorsprünge 38 und die haltenden Arme 55 kehren wenigstens teilweise zurück, wodurch die vorderen Oberflächen der Hakenabschnitte 56 im wesentlichen in Eingriff mit den rückwärtigen Oberflächen der haltenden Vorsprünge 38 gelangen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Derart wird der Schieber 50 so gehalten, um keinerlei Vorwärtsbewegung von der eine Deformation erlaubenden Position durchzuführen, bevor der Verbindungsvorgang begonnen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen Enden 40a der Kompressionsschraubenfedern 40 wenigstens teilweise in die Federaufnahmevertiefungen 60 eingesetzt und die vorderen Endoberflächen davon gelangen im wesentlichen in Kontakt mit den aufnehmenden Abschnitten 60a. Darüber hinaus wird das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e), die Rückhalteeinrichtung 24, vorzugsweise der Dichtring 25, etc. in dem Buchsengehäuse 20 montiert bzw. angeordnet.
  • Als nächstes wird der Verbindungsvorgang des Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20 beschrieben. Bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 20 entlang der Verbindungsrichtung CD drückt ein Betätiger eines von dem Buchsengehäuse 20 und dem Schieber 50 oder beide in das Steckergehäuse 10, während im wesentlichen die Einpaßrille 22 des Buchsengehäuses 20 mit der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 ausgerichtet wird. Im wesentlichen bewegt sich, wenn die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise in die Einpaßrille 22 des Buchsengehäuses 20 eingepaßt ist, der vorragende Abschnitt 29 des Verriegelungsarms 27 auf den Verriegelungsvorsprung 13, um rückstellfähig den Verriegelungsarm 27 zu deformieren. Zu diesem Zeitpunkt treten das vordere Ende des Verriegelungsarms 27 und der vorragende Abschnitt 29 wenigstens teilweise in den Deformationsraum S ein, welcher oberhalb angeordnet ist, und der eine Vorwärtsbewegung verhindernde Abschnitt 29a gelangt in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50, wodurch verhindert wird, daß sich der Schieber 50 nach vorwärts von der eine Deformation erlaubenden Position bewegt. Wenn der Verbindungsvorgang danach fortschreitet, gelangt die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 im wesentlichen in Kontakt mit den drückbaren Abschnitten 44 des eine Feder drückenden Glieds 41, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Wenn bzw. da der Verbindungsvorgang von diesem Zustand weiter fortschreitet, werden die drückbaren Abschnitte bzw. Sektionen 44 nach rückwärts durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 gedrückt, um das eine Feder drückende Glied 41 nach rückwärts von der ursprünglichen Position zu der gedrückten Position zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden, da die oberen Enden 40a der Kompressionsschraubenfedern 40 durch die aufnehmenden Abschnitte 60a des Schiebers 50 aufgenommen werden, welcher seine Vorwärtsbewegung verhindert bzw. behindert hat, die Kompressionsschraubenfedern 40 (als bevorzugtes beaufschlagendes Glied) rückstellfähig zwischen den aufnehmenden Abschnitten 60a und dem sich nach rückwärts bewegenden, eine Feder drückenden Glied 41 komprimiert und speichern bzw. sammeln zunehmend derartige Vorspannkräfte, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu trennen (siehe Fig. 13(B)).
  • Wenn der Verbindungsvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden die beaufschlagenden bzw. vorspannenden bzw. Vorspannkräfte, welche bis dahin in dem rückstellfähig komprimierten Kompressionsschraubenfedern 40 gespeichert bzw. gesammelt sind, freigegeben bzw. freigesetzt und die drückbaren Abschnitte 44 des eine Feder drückenden Glieds 41 drücken die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 nach rückwärts, wodurch zwangsweise die zwei Gehäuse 10, 20 getrennt werden. Dies verhindert, daß die zwei Gehäuse 10, 20 teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 im wesentlichen zu einer ordnungsgemäßen Tiefe verbunden sind, tritt der Verriegelungsvorsprung 13 in die Rille 28 des Verriegelungsarms 27 ein und der Verriegelungsarm 27 kehrt rückstellfähig zurück, um die vordere Endoberfläche 28a der Rille 28 im wesentlichen in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs 13 zu bringen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Wenn bzw. da der Verriegelungsarm 27 zurückkehrt, gelangt der eine Vorwärtsbewegung verhindernde Abschnitt 29a außer Eingriff von dem oberen Abschnitt 51 des Schiebers 50, um den Schieber 50 freizugeben. Andererseits wird das die Feder drückende Glied 41, welches die unteren Enden 40b der Kompressionsschraubenfedern 40 aufnimmt, an der gedrückten Position durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 gehalten, welche mit dem eingreifenden Abschnitt 35 in Eingriff steht. Dementsprechend werden die Vorspannkräfte, welche in den Kompressionsschraubenfedern 40 gespeichert sind, freigesetzt und die aufnehmenden Abschnitte 60a werden durch die oberen Enden 40a nach vorne gedrückt, wodurch eine Kraft auf den Schieber 50 wirkt, um ihn nach vorwärts oder zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen. Bei einem Erhalten einer derartigen Kraft, werden die haltenden Arme 55 durch die führenden Oberflächen 56a geführt, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, und die Hakenabschnitte 56 gelangen außer Eingriff von dem haltenden Vorsprung 38. Da der Schieber 50 vollständig befreit bzw. freigegeben wird, um sich auf diese Weise nach vorwärts zu bewegen, wird er nach vorwärts von der eine Deformation erlaubenden Position in Richtung zu oder zu der eine Deformation verhindernden Position durch die Vorspannkräfte der Kompressionsschraubenfedern 40 bewegt.
  • Wenn der Schieber 50 im wesentlichen die eine Deformation verhindernde Position erreicht, tritt der eine Deformation verhindernde Abschnitt 51a wenigstens teilweise in den Deformationsraum S ein, um im wesentlichen in Kontakt mit dem oder in die Nähe von dem vorragenden Abschnitt 29 von oben oder von der Außenseite oder von einer Deformationsseite zu gelangen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wodurch der Verriegelungsarm 27, welcher mit dem Verriegelungsvorsprung 13 in Eingriff steht, daran gehindert werden kann, einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen. Auf diese Weise können die zwei Gehäuse 10, 20 fest ordnungsgemäß miteinander verbunden gehalten werden. Hier werden, da ein Bewegungshub des Schiebers 50 vorzugsweise eingestellt ist, um im wesentlichen derselbe wie ein maximales Ausmaß einer Kompression der Kompressions- 2 schraubenfedern 40 zu sein, die Kompressionsschraubenfedern 40 zu dem im wesentlichen selben Zustand wie demjenigen vor dem Verbindungsvorgang zwischen den aufnehmenden Abschnitten 60a und dem eine Feder drückenden Glied 41 rückgeführt, welches an der gedrückten Position gehalten wird. Darüber hinaus gelangen die Vorderanschlagwände 65 im wesentlichen in Kontakt mit den Vorderanschlagvorsprüngen 39, um zu verhindern, daß sich der Schieber 50 nach vorne oder zu der eine Deformation verhindernden Position von der eine Deformation verhindernden Position bewegt. In dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand der zwei Gehäuse 10, 20 ist der Dichtring 25 vorzugsweise im wesentlichen in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 11 und der äußeren Umfangsoberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 gehalten, um eine Wasserdichtheit zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 zur Verfügung zu stellen.
  • Andererseits können die zwei Gehäuse 10, 20 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen Fall wird der Schieber 50 nach rückwärts durch ein Ergreifen der betätigbaren Abschnitte 59 und/oder des vorragenden Abschnitts 57a des drückbaren Stücks 57 gezogen. Wenn der Schieber 50 von der eine Deformation verhindernden Position in Richtung zu oder zu der eine Deformation erlaubenden Position nach rückwärts bewegt wird, während rückstellfähig die Kompressionsschraubenfedern 40 komprimiert werden, wird der vorragende Abschnitt 57a des drückbaren Stücks 57 nach unten oder nach einwärts gedrückt, um rückstellfähig das drückbare Stück 57 zu deformieren, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Dann drückt die untere Oberfläche des drückbaren Stücks 57, welche nach unten oder nach einwärts verschoben ist, die obere Oberfläche des rückwärtigen Teils des Verriegelungsarms 27, wodurch zwangsweise rückstellfähig der Verriegelungsarm 27 deformiert wird, um die vordere Endoberfläche 28a der Rille 28 von dem Verriegelungsvorsprung 13 außer Eingriff zu bringen. Da der Verriegelungsarm 27 und der Verriegelungsvorsprung 13 auf diese Weise außer Eingriff gebracht werden, wird das Buchsengehäuse 20 relativ nach rückwärts oder getrennt von dem Steckergehäuse 10 bewegt oder kann bewegt werden, indem der Schieber 50 weiter nach rückwärts gezogen wird. Wenn der Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden die vorspannenden Kräfte der rückstellfähig 2 komprimierten Kompressionsschraubenfedern 40 freigesetzt und die drückbaren Abschnitte 44 des eine Feder drückenden Abschnitts 41 drücken die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 nach rückwärts, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 zwangsweise getrennt werden. Daraus resultierend werden die zwei Gehäuse 10, 20 auch daran gehindert, zu dem Zeitpunkt eines Trennvorgangs teilweise verbunden zurückzubleiben. Ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines Bewegens des Schiebers 50 nach rückwärts in Richtung zu oder zu der eine Deformation erlaubenden Position und ein Vorgang eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 kann auf einmal bzw. gleichzeitig durch ein Ziehen des Schiebers 50 durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig durch ein Betätigen des drückbaren Stücks 57 nachfolgend auf die Betätigung eines Ziehens des Schiebers 50 deformiert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform der Schieber 50 nach vorwärts durch die beaufschlagenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 40 bewegt werden, welche freigesetzt werden, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind, da die Kompressionsschraubenfedern 40 vorzugsweise derart gebogen oder gekrümmt sind, daß die gegenüberliegenden Enden davon im wesentlichen nach vorne gerichtet sind bzw. schauen. Derart kann bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 der Schieber 50 in der im wesentlichen selben Richtung betätigt werden, wie das Buchsengehäuse 20 getrennt wird, wodurch eine Trennhandhabbarkeit besser gemacht wird. Darüber hinaus kann, da der Verriegelungsarm 27, dessen Bewegung mit dem Verbindungsvorgang verbunden bzw. verknüpft ist oder verknüpft werden kann, verwendet wird, um die Vorwärtsbewegung des Schiebers 50 zu regeln bzw. zu steuern, der Schieber 50 zu einem geeigneten Zeitpunkt bewegt werden, wodurch die Zuverlässigkeit der eine teilweise Verbindung verhindernden Funktion verbessert wird. Darüber hinaus kann, da die drückbaren Sektionen bzw. Bereiche 44 des eine Feder drückenden Glieds 41 durch die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 gedrückt werden, die Konstruktion des Steckergehäuses 10 im Vergleich zu einem Fall vereinfacht werden, wo das Steckergehäuse mit einem getrennten drückenden Abschnitt versehen ist.
  • Da der Schieber 50 vorzugsweise an der eine Deformation erlaubenden Position durch den Eingriff der haltenden Arme 55 und der haltenden Vorsprünge 38 gehalten werden kann, kann der Verbindungsvorgang durchgeführt werden, wenn bzw. wobei der Schieber an der eine Deformation erlaubenden Position angeordnet ist, wodurch die Verbindungshandhabbarkeit besser gemacht wird. Darüber hinaus wird eine sogenannte halb-verriegelnde Konstruktion angewandt, um die zwei Gehäuse 10, 20 ineinander zu verriegeln, indem die führenden Oberflächen 56a an den Hakenabschnitten 56 der haltenden Arme 55 vorgesehen werden, welche mit den haltenden Vorsprüngen 38 in Eingriff bringbar sind. Derart können die haltenden Arme 55 automatisch außer Eingriff von den haltenden Vorsprüngen 38 gebracht werden, indem die vorspannenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 40 genutzt werden, und eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit ist besser im Vergleich zu einem Fall, wo ein Vorgang eines rückstellfähigen Deformierens der haltenden Arme getrennt durchgeführt werden muß.
  • Darüber hinaus kann der Verriegelungsarm 27 durch ein Drücken des drückbaren Glieds 57, welches an dem Schieber 50 vorgesehen ist, zu dem Zeitpunkt eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 gedrückt und rückstellfähig deformiert werden. Mit anderen Worten ist, da der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig durch ein Betätigen des drückbaren Stücks 57 nachfolgend auf den Vorgang eines Ziehens des Schiebers 50 deformiert werden kann, die Handhabbarkeit besser im Vergleich beispielsweise mit einem Fall, wo der Verriegelungsarm gedrückt werden muß, nachdem der Schieber nach rückwärts bewegt ist bzw. wurde.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 bis 20 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich grob von der ersten Ausführungsform in den Konstruktionen des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50 und des rückwärtigen Abschnitts des Verriegelungsarms 27. Es soll festgestellt werden, daß keine wiederholende Beschreibung in der zweiten Ausführungsform gegeben wird, indem die gleiche oder ähnliche Konstruktion wie die erste Ausführungsform durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
  • Ein oder mehrere, beispielsweise ein Paar von ein Lösen bzw. Trennen führenden bzw. Führungsabschnitten 70 ragt nach oben oder nach außen (oder zu dem oberen Abschnitt 51 des Schiebers 50) von dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 27 vor, wie dies in Fig. 16 und 18 gezeigt ist. Diese zwei ein Lösen führende Abschnitte 70 sind vorzugsweise im wesentlichen an den gegenüberliegenden seitlichen Enden des Verriegelungsarms 27 vorgesehen und voneinander entlang einer Breitenrichtung beabstandet. Die vordere Oberfläche von jedem ein Lösen führenden Abschnitt 70 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 71 ausgebildet, welche nach oben oder nach außen zu der Rückseite geneigt ist, und der obere Abschnitt 51 des Schiebers 50 ist mit den geneigten Oberflächen 71 von vorne in Eingriff bringbar. Darüber hinaus sind die oberen oder äußeren Enden der ein Lösen führenden Abschnitte 70 höher als diejenigen des vorragenden Abschnitts 29 angeordnet.
  • Ein in Breitenrichtung mittleres Teil des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50 wölbt sich nach außen weiter nach unten oder nach innen (zu dem Verriegelungsarm 27) als die gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts 51, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, und dieses Teil dient als ein ein Lösen drückender Abschnitt 72, welcher die ein Lösen führenden Abschnitte 70 drücken kann. Eine sanft gekrümmte Oberfläche 73, welche sich im wesentlichen entlang des Löse- bzw. Trennabschnitts 72 erstreckt, ist an dem rückwärtigen Bodenende des ein Lösen drückenden Abschnitts 72 ausgebildet, um im wesentlichen in Kontakt mit den ein Lösen führenden Abschnitten 70 gebracht zu werden. Derart können die ein Lösen führenden Abschnitte 70 sanft gedrückt werden. Das Bodenende des ein Lösen drückenden Abschnitts 72 ist unterhalb oder radial weiter einwärts als die oberen oder radial äußeren Enden der ein Lösen führenden Abschnitte 70 und geringfügig höher oder weiter außerhalb als die oberen Enden des vorragenden Abschnitts 29 des Verriegelungsarms 27 angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform werden eine ursprüngliche zusammengebaute Position und eine Löse- bzw. Trennposition, welche als nächstes zu beschreiben ist, als die eine Deformation erlaubende Position des Schiebers 50 eingestellt. Der Schieber 50 ist nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung (oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD) zwischen diesen zwei Positionen bewegbar. Die ursprüngliche zusammengebaute bzw. eingebaute Position ist hier dieselbe wie die "eine Deformation erlaubende Position", welche in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, und ist eine Position, wo der Schieber 50 mit dem Buchsengehäuse 20 zusammengebaut ist, bevor die zwei Gehäuse 10, 20 verbunden werden (das Buchsengehäuse ist noch getrennt), wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. An dieser Position ist der ein Lösen drückende Abschnitt 72 vor (oder in Längsrichtung verschoben relativ zu) den ein Lösen führenden Abschnitten 70 angeordnet, um mit diesen nicht zusammenzuwirken bzw. nicht auf diese zu treffen. Der Schieber 50 ist weiter nach rückwärts von der ursprünglichen zusammengebauten Position zu der außer Eingriff bringenden bzw. Löseposition (siehe Fig. 20) bewegbar, wo der ein Lösen drückende Abschnitt 72 in Eingriff mit den ein Lösen führenden Abschnitten 70 gelangt. Obwohl nicht dargestellt, wird der Schieber 50 an einem Bewegen nach rückwärts durch den Eingriff davon mit den gegenüberliegenden Seitenenden 33a des Bodenwandabschnitts 33 und den Anschlagwandabschnitten 34 bei einem Erreichen der Löseposition gehindert, und ein Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den gekrümmten Oberflächen 31a, 62a der durch ein Drücken betätigbaren Abschnitte 31 und den eine Feder abstützenden Abschnitten 62 ist breiter als in der ersten Ausführungsform eingestellt, um die Kompressionsschraubenfedern 40 austreten zu lassen, wenn der Schieber 50 zu der Löseposition bewegt wird.
  • Darüber hinaus ragt, wie in Fig. 16 bis 18 gezeigt, ein oberer oder äußerer betätigbarer Abschnitt 74, welcher mit dem unteren betätigbaren Abschnitt 59 gepaart ist, an dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50 vor. Dieser obere betätigbare Abschnitt 74 liegt in der Form einer schmalen Rippe vor, welche sich vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite des Schiebers 50 erstreckt. Der Schieber 50 kann betätigt (beispielsweise nach vorne gedrückt oder nach rückwärts gezogen) werden, indem die oberen und/oder unteren betätigbaren Abschnitte 74, 59 betätigt werden. Darüber hinaus ist ein schützender bzw. Schutzabschnitt 75 im wesentlichen in der Form einer flachen Platte, welche sich nach rückwärts erstreckt, an oder bei den rückwärtigen Endoberflächen des oberen Abschnitts 51 des Schiebers 50 und des oberen betätigbaren Abschnitts 74 vorgesehen. Dieser schützende Abschnitt 75 ist an einer Position im wesentlichen oberhalb der ein Lösen führenden Abschnitte 70 - ausgebildet, um nicht mit diesen zusammenzuwirken. Der schützende Abschnitt 75 weist eine derartige Länge und Breite auf, um im wesentlichen die rückwärtigen Enden des Verriegelungsarms 27 und der haltenden Arme 55 von oben oder von außen abzudecken, wenn der Schieber 50 an der ursprünglichen zusammengebauten Position angeordnet ist, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm 27 und die haltenden Arme 55 unbeabsichtigt durch das Auftreffen eines externen Materials bzw. Gegenstands darauf betätigt werden.
  • Als nächstes wird ein Vorgang eines Trennens der zwei ordnungsgemäß verbundenen Gehäuse 10, 20 im Detail beschrieben. Wie in Fig. 19 gezeigt, wird der Schieber 50 an der eine Deformation verhindernden Position nach rückwärts oder zu der eine Deformation erlaubenden Position durch ein Ergreifen der oberen und/oder unteren betätigbaren Abschnitte 74, 59 gezogen. Wenn der Schieber 50 weiter nach rückwärts von der ursprünglichen zusammengebauten Position (Position, welche durch eine strichlierte Linie in Fig. 20 gezeigt ist) gezogen wird, nachdem er von dem Deformationsraum S zurückgezogen wurde, gelangt die gekrümmte Oberfläche 73des ein Lösen drückenden Abschnitts 72 im wesentlichen in Kontakt mit den geneigten Oberflächen 71 der ein Lösen führenden Abschnitte 70. Wenn der Schieber 50 weiter nach rückwärts oder zu der eine Deformation erlaubenden Position in diesem Zustand gedrückt wird, werden die ein Lösen führenden Abschnitte 70 durch die ein Lösen drückenden Abschnitte 72 gedrückt und diese drückende bzw. Druckkraft wird in eine derartige Kraft der geneigten Oberfläche 71 umgewandelt, um das rückwärtige Ende des Verriegelungsarms 27 zu drücken. Derart wird der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig deformiert, um die vordere Endoberfläche 28a der Rille 28 von dem rückwärtigen Ende des Verriegelungsvorsprungs 13 außer Eingriff zu bringen, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Durch ein Ziehen des Schiebers 50 weiter nach rückwärts oder zu der eine Deformation erlaubenden Position in diesem Zustand, wird das Buchsengehäuse 20 relativ nach rückwärts bewegt und weg von dem Steckergehäuse 10 gezogen. Selbst wenn dieser Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden die Vorspannkräfte der bisher rückstellfähig komprimierten Kompressionsschraubenfedern 40 freigesetzt bzw. freigegeben und die drückbaren Sektionen bzw. Querschnitte 44 des eine Feder drückenden Glieds 41 drücken die vordere Endoberfläche 10a der Aufnahme 11 nach rückwärts, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 zwangsweise getrennt werden. Daraus resultierend werden die zwei Gehäuse 10, 20 daran gehindert, während des Trennvorgangs teilweise verbunden zurückgelassen zu werden. Auf diese Weise können ein Vorgang bzw. eine Betätigung eines Bewegens des Schiebers 50 nach rückwärts zu der Löseposition als der eine Deformation erlaubenden Position und ein Vorgang eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 vorzugsweise gleichzeitig durch ein Ziehen des Schiebers 50 nach rückwärts durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, drückt gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Schieber 50 von der eine Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 bewegt wird, der ein Lösen drückende Abschnitt 72 des Schiebers 50 die ein Lösen führenden Abschnitte 70, um rückstellfähig den Verriegelungsarm 27 zu deformieren und ihn außer Eingriff von dem Verriegelungsvorsprung 13 zu bringen bzw. von diesem zu lösen. Da der Verriegelungsarm 27 automatisch rückstellfähig durch ein Bewegen des Schiebers 50 nach rückwärts deformiert werden kann, ist eine Trennhandhabbarkeit besser im Vergleich zu einem Fall, wo ein Vorgang eines rückstellfähigen Deformierens des Verriegelungsarms getrennt von der Betätigung des Schiebers durchgeführt werden muß.
  • Dementsprechend wird, um eine Trennhandhabbarkeit in einem Verbindungsprozeß zu verbessern, ein eine Feder drückendes Glied 41 durch eine vordere Endoberfläche 10a einer Aufnahme 11 gedrückt, um rückstellfähig Kompressionsschraubenfedern 40 zu komprimieren, nachdem ein Schieber 50 durch einen eine Vorwärtsbewegung verhindernden Abschnitt 29a eines rückstellfähig deformierten Verriegelungsarms 27 gehindert wird, sich nach vorne von einer eine Deformation erlaubenden Position zu bewegen. Wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, werden vorspannende bzw. Vorspannkräfte, welche in den Kompressionsschraubenfedern 40 (als bevorzugte beaufschlagende Mittel) gespeichert sind, freigegeben bzw. freigesetzt, um ein Steckergehäuse 10 und ein Buchsengehäuse 20 zu trennen. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm 27 zurück, um einen Verriegelungsvorsprung 13 zu ergreifen, und der eine Vorwärtsbewegung verhindernde Abschnitt 29a gelangt außer Eingriff von dem Schieber 50 bzw. wird von diesem gelöst bzw. getrennt, wodurch die vorspannenden Kräfte der Kompressionsschraubenfedern 40 freigesetzt werden, um den Schieber 50 zu einer eine Deformation verhindernden Position zu bewegen. Während eines Vorgangs eines Trennens der zwei Gehäuse 10, 20 wird der Verriegelungsarm 27 rückstellfähig deformiert und außer Eingriff von dem Verriegelungsvorsprung 13 durch ein Betätigen des drückbaren Stücks 57 gebracht, während der Schieber 50 nach rückwärts bis zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird. Danach wird das Buchsengehäuse 20 von dem Steckergehäuse 10 getrennt, indem es relativ nach rückwärts bewegt wird.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • 1. Obwohl der Verbinder das eine Feder drückende Glied in der vorangehenden Ausführungsform beinhaltet, sind auch Verbinder, in welchen Enden von Kompressionsschraubenfedern (als bevorzugte beaufschlagende Mittel) direkt durch ein Steckergehäuse gedrückt werden, auch durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
    • 2. Obwohl die führenden Oberflächen an den haltenden Armen in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind, können sie an den haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen vorgesehen sein oder können an beiden vorgesehen sein.
    • 3. Das drückbare Stück wird gedrückt, um rückstellfähig den Verriegelungsarm bei einem Trennen der zwei Gehäuse in der vorangehenden Ausführungsform zu deformieren. Es kann jedoch eine führende bzw. Führungsoberfläche beispielsweise an einem von dem Verriegelungsarm oder dem Verriegelungsvorsprung vorgesehen sein und der Verriegelungsarm kann automatisch rückstellfähig deformiert werden, um ein Entriegeln zu bewirken, wenn eine Betätigungskraft einer bestimmten Intensität oder höher durch die führenden Oberflächen ausgeübt wird, um die zwei Gehäuse zu trennen. Dann kann die Betätigbarkeit noch mehr verbessert werden.
    • 4. Obwohl der Schieber, die Kompressionsschraubenfedern und das die Feder drückende Glied in dem Buchsengehäuse zusammengebaut bzw. eingebaut sind und das die Feder drückende Glied durch das Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform gedrückt wird, sind auch Verbinder, in welchen Stecker- und Buchsengehäuse umgekehrte bzw. vertauschte Konstruktionen aufweisen, durch die vorliegende Erfindung umfaßt.
    • 5. Obwohl die Kompressionsschraubenfedern als vorspannende Glieder oder Mittel in der vorangehenden Ausführungsform gezeigt sind, können auch Blattfedern oder dgl. als solche bzw. dafür verwendet werden.
    • 6. Obwohl der Verbinder eine Wasserdichtfunktion (Dichtring) in der vorangehenden Ausführungsform aufweist, ist die vorliegende Erfindung auch auf nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.
    LISTE DER BEZUGSZEICHEN 10 Vater- bzw. Steckergehäuse (ein Verbindergehäuse)
    10a vordere Endoberfläche (drückender bzw. Druckabschnitt)
    13 Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz (Verriegelungsabschnitt)
    20 Mutter- bzw. Buchsengehäuse (anderes Verbindergehäuse)
    27 Verriegelungsarm
    38 haltender bzw. Haltevorsprung (haltender Abschnitt)
    40 Kompressionsschraubenfeder (beaufschlagendes bzw. vorspannendes Glied)
    50 Schieber bzw. Gleiteinrichtung
    55 haltender bzw. Haltearm
    56a führende bzw. Führungsoberfläche
    57 drückbares Stück (drückbarer Abschnitt)
    60a aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt
    70 Lösen bzw. Trennen führender Abschnitt
    S Deformationsraum

Claims (11)

1. Verbinder umfassend:
ein Verbindergehäuse (20), welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) eines zusammenpassenden Verbinders verbindbar ist,
einen Verriegelungsarm (27), welcher an dem Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist, rückstellfähig deformierbar ist, während er sich auf einen Verriegelungsabschnitt (10) des zusammenpassenden Verbindergehäuses (10) in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (20, 10) bewegt, und mit dem Verriegelungsabschnitt (10) durch ein wenigstens teilweises Rückkehren in Eingriff bringbar ist, wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind,
einen Schieber (50), welcher in dem Verbindergehäuse (20) zusammengebaut ist und nach vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (20, 10) zwischen einer eine Deformation verhindernden Position (Fig. 14A; 19), wo der Schieber (50) wenigstens teilweise in einen Deformationsraum (S) für den Verriegelungsarm (27) eintritt, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms (27) zu verhindern, und einer eine Deformation erlaubenden Position (Fig. 11A; 18) bewegbar ist, wo der Schieber (50) im wesentlichen von dem Deformationsraum (S) zurückgezogen ist, um die rückstellfähige Deformation des Verriegelungsarms (27) zu erlauben, und
wenigstens ein vorspannendes Glied (40), welches wenigstens teilweise gekrümmt, betriebsmäßig zwischen dem Schieber (50) und dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) montiert bzw. angeordnet ist,
worin:
wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) verbunden werden, wobei der Schieber (50) an der eine Deformation erlaubenden Position zusammengebaut ist, der Schieber (50) an einer Bewegung nach vorne von der eine Deformation erlaubenden Position zu der eine Deformation verhindernden Position durch den Eingriff des Verriegelungsarms (27), welcher rückstellfähig deformierbar ist, durch ein Bewegen auf den Verriegelungsabschnitt (13) mit dem Schieber (50) gehindert wird, und das vorspannende Glied (40) rückstellfähig zwischen dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) und dem Schieber (50) komprimiert wird, indem das andere Ende davon durch das zusammenpassende Verbindergehäuse (10) gedrückt wird, während eine derartige Vorspannkraft gesammelt wird, um die zwei Gehäuse (20, 10) zu trennen, und
wenn die zwei Verbindergehäuse (20, 10) im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind, der Verriegelungsarm (27) wenigstens teilweise rückkehrt, um den Verriegelungsabschnitt (27) zu ergreifen, und der Schieber (50), welcher durch den Verriegelungsarm (27) verriegelt ist, freigegeben wird, wodurch die vorspannende Kraft, welche in dem Vorspannglied (40) gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt wird, um den Schieber (50) nach vorne in Richtung zu oder zu der eine Deformation verhindernden Position zu bewegen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) der Schieber (50) nach rückwärts von der eine, Deformation verhindernden Position zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt wird und das Verbindergehäuse (20) relativ nach rückwärts von dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) gezogen wird, während der Verriegelungsarm (27) rückstellfähig deformiert ist.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das wenigstens eine vorspannende Glied (40) wenigstens teilweise gekrümmt ist, so daß die entgegengesetzten Enden davon im wesentlichen nach vorne gerichtet sind, und derart montiert ist, daß ein Ende davon durch einen aufnehmenden Abschnitt (60a) aufgenommen ist, welcher an dem Schieber (50) vorgesehen ist, und das andere Ende davon durch einen drückenden Abschnitt (10a) gedrückt werden kann, welcher an dem Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, und worin das beaufschlagende Glied (40) rückstellfähig zwischen dem drückenden Abschnitt (10a) und dem aufnehmenden Abschnitt (60a) komprimiert ist.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Schieber (50) einen haltenden Arm (55) umfaßt, um zu verhindern, daß sich der Schieber (50) nach vorne von der eine Deformation erlaubenden Position bewegt, indem er rückstellfähig mit einem haltenden Abschnitt (38) in Eingriff gelangt, welcher an dem Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin wenigstens einer von dem haltenden Arm (55) und dem haltenden Abschnitt (38) mit einer führenden Oberfläche (56a) zum Führen des haltenden Arms (55) versehen ist, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen, während der haltende Arm (55) von dem haltenden Abschnitt (38) außer Eingriff gebracht wird, wenn eine Kraft einer bestimmten Intensität oder höher auf den Schieber (50) wirkt, um den Schieber nach vorne zu bewegen.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Schieber (50) einen drückbaren Abschnitt (57) umfaßt, welcher betätigbar ist, um den Verriegelungsarm (27) zu drücken, um zwangsweise rückstellfähig den Verriegelungsarm (27) zu deformieren, wenn sich der Schieber (50) an der eine Deformation erlaubenden Position befindet.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Verriegelungsarm (27) einen ein Lösen bzw. Trennen führenden Abschnitt (70) umfaßt, welcher durch den Schieber (50), welcher sich zu der eine Deformation erlaubenden Position bewegt, bei einem Trennen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) gedrückt wird, wodurch der Verriegelungsarm (27) geführt wird, um einer rückstellfähigen Deformation zu unterliegen und von dem Verriegelungsabschnitt (13) außer Eingriff gebracht zu werden.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Schieber (50) einen schützenden Abschnitt (75) umfaßt, welcher derart ausgebildet ist, um im wesentlichen wenigstens einen Teil des Verriegelungsarms (27) und vorzugsweise den haltenden Arm (55) abzudecken, wodurch verhindert wird, daß der Verriegelungsarm (27) und vorzugsweise der haltende Arm (55) unbeabsichtigt betätigt werden.
9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Abdichtring (25) an dem Verbindergehäuse (20) montierbar ist, um eine Wasserdichtheit zwischen den zwei Gehäusen (20, 10) zur Verfügung zu stellen.
10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Bewegungshub des Schiebers (50) eingestellt ist, um im wesentlichen derselbe wie ein maximales Ausmaß einer Kompression des beaufschlagenden Glieds (40) zu sein.
11. Verbinderanordnung, umfassend einen Verbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder, welcher damit verbindbar ist.
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