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Die Erfindung betrifft einen Stuhl
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Bei Stühlen mit Rückenlehnen tritt allgemein das
Problem auf, dass sie beim Transport vom Hersteller zu Lieferanten
und Kunden relativ viel Platz benötigen, wodurch die Lagerkapazitäten von
Transportfahrzeugen relativ schnell erschöpft und die Transportkosten
entsprechend erhöht
werden. Fest montierte Rückenlehnen
haben darüber
hinaus den Nachteil, dass sie auch einen entsprechend großen Platzbedarf
in Lagerräumen
haben, so dass auch die zur Verfügung
stehenden Lagerraumkapazitäten schnell
erschöpft
sein können.
Dieses Problem tritt auch dann auf, wenn mehrere Stühle mit
Rückenlehne
vorübergehend
nicht gebraucht und möglichst platzsparend
abgestellt werden sollen.
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Um diesem Problem zu begegnen, ist
es bereits bekannt, die Rückenlehnen
derart abschraubbar am übrigen
Stuhl zu befestigen, dass sie erst beim Endverbraucher montiert
wer- den können.
Die bekannten Rückenlehnenbefestigungsvor richtungen sind
jedoch häufig
nicht geeignet, die Rückenlehne auf
einfache, schnelle und stabile Weise am Stuhl zu befestigen.
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Aus der
GB 2 356 805 A ist ein Stuhl
gemäß dem Oberbegriffes
des Patentanspruches 1 mit einem Rückenlehnenkupplungsstück bekannt,
das von hinten in eine Öffnung
des Rückenlehnenträgers einschiebbar
und im Rückenlehnenträger verrastbar
ist. Beim Einschieben wird dort ein Schiebeteil vom Rückenlehnenkupplungsstück derart
in Einschieberichtung verschoben, dass die Einschiebeöffnung eine ausreichende
Höhe zum
Einschieben des Rückenlehnenkupplungsstück hat.
Befindet sich das Rückenlehnenkupplungsstück in seiner
Einschiebeendstellung, kehrt das Schiebeteil durch Federkraft automatisch
in die Anfangsposition zurück,
wodurch ein Anheben des Rückenlehnenkupplungsstück und dadurch
ein unbeabsichtigtes Herausziehen verhindert wird. Zur Demontage
dieses bekannten Rückenlehnenkupplungsstückes muss
jedoch seitlich ein Werkzeug eingeführt werden. Weiterhin ist die
bekannte Kupplungsvorrichtung hinsichtlich Stabilität und Langzeitzuverlässigkeit
der Verriegelung nicht immer zufriedenstellend.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Stuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die
Rückenlehne
auf einfache, schnelle, stabile und werkzeuglose Art und Weise am übrigen Stuhl
befestigt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Beim erfindungsgemäßen Stuhl
ist unterhalb des Sitzes ein Rückenlehnenträger vorgesehen,
der in seinem hinteren Endbereich einen nach oben und hinten offenen
Aufnahmeraum aufweist, in den ein Befestigungsabschnitt des Rückenlehnenkupplungsstückes formschlüssig einsetzbar
ist. Hierbei wird der Befestigungsabschnitt des Rückenlehnenkupplungsstückes von
einer Klemmplatte übergriffen.
Weiterhin ist eine an der Unterseite des Rückenlehnenträgers angeordnete
Exzentereinrichtung vorgesehen, die mit der Klemmplatte in Wirkverbindung
ist, um den Befestigungsabschnitt im Aufnahmeraum festzuklemmen
oder freizugeben. Ferner ist am Boden des Aufnahmeraumes eine Sicherungseinrichtung
vorgesehen, die ein Herausziehen des Rückenlehnenkupplungsstückes aus
dem Aufnahmeraum nur dann ermöglicht,
wenn das Rückenlehnenkupplungsstück angehoben
wird.
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Der erfindungsgemäße Stuhl weist somit eine Schnellkupplungsvorrichtung
auf, mit der die Rückenlehne
auf sehr einfache und schnelle Weise sowie ohne Werkzeug an dem
unterhalb des Sitzes angeordneten Rückenlehnenträger be festigbar
ist. Das Rückenlehnenkupplungsstück, das
zweckmäßigerweise
L-förmig
ausgebildet ist, wird hierbei sowohl formschlüssig als auch kraftschlüssig am
Rückenlehnenträger gehalten.
Die Formschlussverbindung ergibt sich hierbei aus einer formschlüssigen Anpassung
des Aufnahmeraumes an den entsprechenden Befestigungsabschnitt des
Rückenlehnenkupplungsstückes. Zusätzlich zu
dieser Formschlussverbindung erfolgt eine Kraftschlussverbindung
mittels der Klemmplatte, die von oben her auf den Befestigungsabschnitt
des Rückenlehnenkupplungsstückes aufgesetzt
ist und mittels der Exzentereinrichtung nach unten gespannt wird.
Zum Einschieben des Rückenlehnenkupplungsstückes in
den Aufnahmeraum bzw. zum Entfernen aus dem Aufnahmeraum ist es
lediglich erforderlich, die Exzentereinrichtung in die Öffnungsposition
zu schwenken, wodurch die Kraftschlussverbindung aufgehoben wird. Die
Sicherungseinrichtung, die vorzugsweise aus einem über dem
Boden des Aufnahmeraumes vorragenden Vorsprung besteht, der in eine
an der Unterseite des Rückenlehnenkupplungsstückes vorhandene
Ausnehmung eingreifen kann, verhindert hierbei, dass die Rückenlehne
bei gelöster
Exzentereinrichtung unabsichtlich aus dem Aufnahmeraum entfernt werden
kann. Diese Sicherungseinrichtung kann jedoch auf einfache Weise
dadurch überwunden
werden, dass das Rückenlehnenkupplungsstück etwas angehoben
wird, wodurch dieses über
die Sicherungseinrichtung hinweg bewegt werden kann. Außerdem kann
die Sicherungseinrichtung dazu dienen, die Einschubsollposition
des Rückenlehnenkupplungsstückes festzulegen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit
eine Schnellkupplung für
das Befestigen des Rückenlehnenkupplungsstückes und
damit der daran befestigten Rückenlehne am übrigen Stuhl
dar, mit der die Montage und die Demontage der Rückenlehne in Sekundenschnelle
erfolgen kann. Die Rückenlehnen
können
dadurch auch getrennt vom übrigen Stuhl
versandt und gelagert werden, was beträchtliche Platz- und Kostenvorteile
hat. Da die Rückenlehnenkupplungsstücke zweckmäßigerweise
als von der übrigen
Rückenlehne
getrennte Elemente ausgebildet sind, an denen die Rückenlehnen
befestigt, beispielsweise festgeschraubt, werden, können die Rückenlehnenkupplungsstücke auch
eine Adapterfunktion wahrnehmen, d.h. es können verschiedene Rückenlehnen
an gleichen Rückenlehnenkupplungsstücken befestigt
werden. Hierdurch sind auf einfache Weise unterschiedliche Rückenlehnen
mit gleichen Fußgestellen
kombinierbar.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist
der Befestigungsabschnitt des Rückenlehnenkupplungsstückes mehrere
längsverlaufende,
voneinander beabstandete Befestigungsschenkel auf, auf die die Klemmplatte
aufsetzbar ist. Bei einer derartigen Ausführungsform sind zweckmäßigerweiser im
Boden des Aufnahmeraumes Längsvertiefungen vorgesehen,
in welche die Befestigungsschenkel formschlüssig eingreifen.
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Eine kostengünstig herzustellende und dennoch
stabile Ausführungsform
ergibt sich, wenn der Befestigungsabschnitt zwei voneinander beabstandete
Befestigungsschenkel aufweist, die stabförmig über das übrige Rückenlehnenkupplungsstück vorragen
und einen dazwischen liegenden Freiraum seitlich begrenzen.
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Eine platzsparende und vom designerischen Gesichtspunkt
her ansprechende Lösung
ergibt sich, wenn die Klemmplatte als in den Aufnahmeraum des Rückenlehnenträgers einsetzbares
Deckteil ausgebildet ist. Weiterhin wird durch eine derartige Ausführungsform
die Klemmplatte gleichzeitig seitlich geführt.
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Eine einfache und kostengünstig herzustellende
Ausführungsform
ergibt sich, wenn die Klemmplatte über einen Zugstift mit der
Exzentereinrichtung gekoppelt ist. Die Exzentereinrichtung kann
dabei aus einem Kipphebel mit einem Handhabungsteil und einem Basisabschnitt
mit einer außermittig
angeordneten Achse bestehen, an der der Zugstift gelenkig gelagert
ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist
die Exzentereinrichtung in einer bodenseitigen Vertiefung des Rückenlehnenträgers angeordnet,
deren Wand andererseits einen erhabenen Bodenabschnitt des Aufnahmeraumes
zwischen den Längsvertiefungen
bildet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beispielhaft näher
erläutert.
Es zeigen:
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1:
eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stuhles,
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2:
eine perspektivische Explosionsdarstellung der wichtigsten Einzelteile
der Rückenlehnen-Schnellkuppelvorrichtung,
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3 und 4: perspektivische Ansichten schräg von unten
bzw. schräg
von oben der Klemmplatte,
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5 und 6: perspektivische Ansichten
des Rückenlehnenkupplungsstückes von
verschiedenen Seiten,
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7:
einen Vertikalschnitt durch das Rückenlehnenkupplungsstück im Bereich
eines Schenkels, und
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8 und
9: perspektivische Ansichten des Rückenlehnenträgers schräg von oben
bzw. schräg von
unten.
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Aus 1 ist
ein Stuhl in der Form eines Bürodrehstuhles
mit einem als Säulenfuß ausgebildeten Fußgestell 1,
einem Sitz 2 und einer Rückenlehne 3 ersichtlich.
Die Rückenlehne 3 ist
mittels einer anhand der 2 bis 9 näher erläuterten Schnellkuppelvorrichtung
an einem gabelförmigen
Rückenlehnenträger 4 befestigt,
der im Bereich seiner vorderen Enden Befestigungsaugen 5 zur
schwenkbaren Befestigung am Fußgestell 1 aufweist.
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Die Rückenlehnen-Schnellkuppelvorrichtung besteht
im Wesentlichen, wie aus 2 hervorgeht, aus
einem L-förmigen
Rückenlehnenkupplungsstück 6,
an dessen vertikalem Schenkel die Rückenlehne 3 befestigt
werden kann, sowie einer Klemmplatte 7, die über ein
Bestätigungselement
in der Form eines Zugstiftes 8 mit einer Exzentereinrichtung 9 in
Wirkverbindung ist.
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Der in der Hauptebene des Rückenlehnenträgers 4 anzuordnende
Schenkel des Rückenlehnenkupplungsstückes 6 besteht
zum überwiegenden Teil
aus einem Befestigungsabschnitt 10 mit zwei an den Seiten
angeordneten, beabstandeten Befestigungsschenkeln 11, die
stabförmig
ausgebildet sind und im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig sind. Zwischen
den Befestigungschenkeln 11 befindet sich damit ein nach
vorne offener Freiraum.
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Der Befestigungsabschnitt 10 des
Rückenlehnenkupplungsstückes 6 ist
in einem an die Form des Befestigungsabschnittes 10 angepassten
Aufnahmeraum 12 des Rückenlehnenträgers 4 einsetzbar.
Der Aufnahmeraum 12 befindet sich in einem hinteren Endbereich
des Rückenlehnenträgers 4, d.h.
in einem Zentralabschnitt 13, in dem die beiden Schenkel
des gabelförmigen
Rückenlehnenträgers 4 zusammengeführt sind,
und ist als Vertiefung ausgebildet, die sowohl nach oben als auch
nach hinten hin offen ist. Breite und Länge des Aufnahmeraumes 12 entsprechen
der Breite und Länge
des Befestigungsabschnittes 10 des Rückenlehnenkupplungsstückes 6.
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Der Boden des Aufnahmeraumes 12 ist
im Wesentlichen geschlossen und weist zwei seitliche, rinnenartige
Längsvertiefungen 14 auf,
deren Breite an die Breite der Befestigungsschenkel 11 angepasst ist.
Die Befestigungsschenkel 11 können somit in die Längsvertiefungen 14 formschlüssig eingesetzt
werden.
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Zwischen den Längsvertiefungen 14 weist der
Boden einen erhabenen Bodenabschnitt 15 auf, der gleichzeitig,
wie aus 9 ersichtlich,
auf seiner gegenüberliegenden
Seite, d.h. auf der Unterseite des Rückenlehnenträgers 4,
eine taschenförmige Vertiefung 16 bildet,
in der die Exzentereinrichtung 9 aufgenommen werden kann.
Der erhabene Bodenabschnitt 15 ist genauso breit wie der
Zwischenraum zwischen den Befestigungsschenkeln 11 des
Rückenlehnenkupplungsstückes 6,
so dass die Befestigungsschenkel 11 auch auf ihrer Innenseite
seitlich geführt
sind, wenn sie in den Längsvertiefungen 14 liegen.
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Der Befestigungsabschnitt 10 wird
mittels der Klemmplatte 7 im Aufnahmeraum 12 festgeklemmt.
Um die Klemmplatte 7 nach unten spannen zu können, ist
in dieser eine mittige Bohrung 17 vorgesehen, durch die
der Zugstift 8 hindurchgeführt werden kann. Der Zugstift 8 weist
an seinem oberen Ende ein Gewinde auf, auf das eine Mutter 18 von der
Oberseite der Klemmplatte 7 her aufgeschraubt werden kann.
Die Mutter 18 liegt dabei in einer Senkung 19,
so dass die Mutter 18 nicht über die Oberfläche der
Klemmplatte 7 vorsteht. Weiterhin ragt der Zugstift 8 durch
eine Bohrung 20 im erhabenen Bodenabschnitt 15 des
Rückenlehnenträgers 4 hindurch.
An seinem unteren Ende weist der Zugstift 8 ein Lagerauge 21 auf,
durch das eine Achse 22 der Exzentereinrichtung 9 hindurchgeführt werden
kann.
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Wie aus 2 ersichtlich, ist die Exzentereinrichtung 9 als
Kipphebel mit einem rahmenartigen Handhabungsteil 23 und
einem Basisabschnitt 24 ausgebildet, der zumindest nach
oben hin eine zylinderförmige
Oberfläche
sowie eine außermittige
Lagerbohrung 25 aufweist, in welche die Achse 22 eingesteckt
werden kann. Der Basisabschnitt 24 ist in zwei Teilabschnitte
mit einem mittigen Freiraum unterteilt, so dass der Zugstift 8 im
mittigen Freiraum angeordnet werden kann.
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Die Länge des Zugstiftes 8 ist
so bemessen, dass beim Schwenken der Exzentereinrichtung 9 in ihre
Klemmstellung die Klemmplatte 7 fest auf den Befestigungsabschnitt 10 des
Rückenlehnenkupplungsstückes 6 gezogen
wird, wobei sich der Basisabschnitt 24 der Exzentereinrichtung 9 an
der Unterseite des Rückenlehnenträgers 4,
d.h. an der Decke der bodenseitigen Vertiefung 16, anlegt.
Die geeignete Länge
des Zugstiftes 8 kann hierbei auf einfache Weise durch
Verdrehen der Mutter 18 eingestellt werden. Weiterhin ist
der Basisabschnitt 24 zweckmäßigerweise derart ausgebildet,
dass die Exzentereinrichtung 9, ausgehend von ihrer Lösestellung,
geringfügig über den
Totpunkt, d.h. über
den Punkt maximaler Zugspannung, hinaus weitergeschwenkt werden
kann, bis der Handhabungsteil 23 an der Decke der bodenseitigen
Vertiefung 16 anliegt. Hierdurch wird auf einfache Weise
eine Sicherung geschaffen, welche verhindert, dass sich die Exzentereinrichtung 9 von
alleine zurückdreht.
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Die Exzentereinrichtung 9 ist
somit ausschließlich
am Zugstift 8 aufgehängt
und nicht auf andere Weise innerhalb der bodenseitigen Vertiefung 16 befestigt.
Eine Lagerung der Exzentereinrichtung 9 in der Vertiefung 16 wäre jedoch
auch denkbar.
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Die Größe der Klemmplatte 7 ist
derart bemessen, dass sie mit geringem Spiel in den Aufnahmeraum 12 hineinpasst.
Hierdurch wird die Klemmplatte 7 durch die Außenwände des
Aufnahmeraumes 12 seitlich geführt. Außerdem wird hierdurch erreicht,
dass die Klemmplatte 7 nicht über die Oberseite des Rückenlehnenträgers 4 vorsteht.
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Die Unterseite der Klemmplatte 7 ist,
wie aus 3 hervorgeht,
an die Form der Oberseite des Befestigungsabschnittes 10 angepasst,
so dass eine satte Auflage auf den Befestigungsschenkeln 11 und einem
daran anschließenden,
die Befestigungsschenkel 11 verbindenden Jochabschnitt 26 sichergestellt
ist.
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Um das Rückenlehnenkupplungsstück 6 in den
Aufnahmeraum 12 hineinschieben oder aus diesem herausziehen
zu können,
wird die Exzentereinrichtung 9 nach vorne in die Lösestellung
geschwenkt. Hierdurch gibt der Zugstift 8 Weg frei, so dass
die Klemmplatte 7 etwas angehoben werden kann. Um jedoch
zu verhindern, dass das Rückenlehnenkupplungsstück 6 unbeabsichtigterweise
im gelösten
Zustand der Exzentereinrichtung 9 aus dem Aufnahmeraum 12 herausgezogen
werden kann oder aus diesem herausfällt, ist eine Sicherungseinrichtung
in der Form eines über
den Bodenabschnitt 15 nach oben vorragenden Vorsprunges 27 oder Quersteges
vorgesehen. Dieser Vorsprung 27 ragt, wenn der Befestigungsabschnitt 10 satt
auf dem Boden des Aufnahmeraumes 12 aufliegt, in eine aus 6 ersichtliche Ausnehmung 28 hinein,
die sich an der Unterseite des Befestigungsabschnittes 10 befindet.
Das Rückenlehnenkupplungsstück 6 kann
somit nur dann aus einem Aufnahmeraum 12 entfernt werden,
wenn das Rückenlehnenkupplungsstück 6 geringfügig angehoben
wird, so dass die Ausnehmung 28 außer Eingriff mit dem Vorsprung 27 gebracht wird.
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Wie aus 2 ersichtlich, ist zur Befestigung der
Rückenlehne 3 am
Rückenlehnenkupplungsstück 6 ein
Befestigungsdeckel 29 vorgesehen, der an der Rückseite
des Vertikalschenkels des Rückenlehnenkupplungsstückes 6 festgeschraubt
werden kann. Das untere, zur Befestigung dienende Ende der Rückenlehne 3 befindet
sich dabei zwischen dem Befestigungsdeckel 29 und dem Rückenlehnenkupplungsstück 6.
Um den Befestigungsdeckel 29 nicht nur kraftschlüssig, sondern
auch formschlüssig
mit dem Rückenlehnenkupplungsstück 6 verbinden
zu können,
weist der Befestigungsdeckel 29 vier Zylinderhülsen 30 auf,
die als Abstandshalter dienen und in Bohrungen 31 (7) des Rückenlehnenkupplungsstückes 6 eingesetzt
werden können.
Die Befestigung erfolgt über
nicht näher
dargestellte Schrauben, die durch Bohrungen, die sich in den Zylinderhülsen 30 befinden,
sowie in Bohrungen 32 des Rückenlehnenkupplungsstückes 6 eingeführt werden können.