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Die Erfindung betrifft ein Oberbett
mit Füllung oder
Zudecke und zugeordnetem Bettbezug, der im direkten Kontakt mit
dem Schläfer
stehend, unabhängig
vom eigentlichen Oberbett häufig
waschbar ausgebildet ist.
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Bei den insbesondere in Mitteleuropa üblichen
zwei- oder mehrteiligen Oberbetten ist von Nachteil, dass das eigentliche
Oberbett mit der Füllung,
die in einen Bettbezug eingelegt sind, in diesem hin- und herrutschen
können,
weil sie lediglich in den Bettbezug eingeschoben sind. Obwohl sie
in der Regel eine Abmessung aufweisen, die dem des Bettbezuges entspricht,
kann es insbesondere bei unruhigen Schläfern dazu kommen, dass das
Oberbett im Bettbezug so verrutscht, dass der wärmende Effekt ausbleibt. Der
Bettbezug wird aber insbesondere aus hygienischen Gründen immer
eingesetzt, da durch den Kontakt mit dem Schläger ansonsten eine zu schnelle
Verschmutzung des eigentlichen Oberbettes eintreten würde. So
wird in regelmäßigen Abständen das
Oberbett aus dem Bettbezug herausgenommen und der Bettbezug gewaschen.
Weit unangenehmer ist die in Hotels und Pensionen, aber im südlichen
europäischen
Bereich auch häufig
im privaten Bereich anzutreffende Kombination einer Wolldecke (Zudecke),
mit einem Bettbezug, der unter die Matratze geklemmt wird, um so
den direkten Kontakt des Schläfers
mit der Wolldecke zu unterbinden und das Waschen des Bettbezuges
zu erleichtern. Gerade bei dieser Kombination mit der Wolldecke
kommt es häufig
dazu, dass die Wolldecke entweder ganz aus dem Bettbezug herausrutscht
oder aber in direkten Kontakt mit dem Körper des Schläfers kommt, was
von vielen, wenn nicht von allen Menschen als unangenehm empfunden
wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Oberbett zu schaffen, bei dem ohne lästiges Schütteln eine
gleichmäßige Verteilung
im Bettbezug sichergestellt und damit der Bearbeitungsvorgang erleichtert
und vor allem entscheidend verkürzt wird.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass der Bettbezug und das Oberbett oder die Zudecke lösbar miteinander
verbunden sind, wobei der Bettbezug einen gegenüber dem Waschprozess resistenten
Verbinder aufweist.
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Bei einer solchen Ausbildung kann
sowohl ein Oberbett mit Füllung
wie auch eine Wolldecke problemlos mit einem Bettbezug zusammen
eingesetzt werden, da beide während
der Benutzung so mit einander verbunden sind, dass eine Trennung beider
Teile nicht möglich
ist. Vielmehr kann der Schläfer
sich so viel bewegen wie er will, der Bettbezug und das damit verbundene
Oberbett bzw. die Zudecke machen alle Bewegungen mit, ohne sich
von einander lösen
zu lassen. Erst wenn die Hausfrau oder sonst wer es für notwendig
erachtet, einen neuen Bettbezug aufzulegen, werden beide von einander
gelöst
und der Bettbezug gewaschen, während das
Oberbett oder die Zudecke mit einem neuen Bettbezug versehen wird.
Abgesehen davon, dass diese miteinander verbundenen Teile eine vorteilhaft hygienische
Lösung
darstellen, ist von Vorteil, dass insbesondere auch bei der Kombination
mit einer Wolldecke der Abrüst-
und Aufrüstvorgang
wesentlich erleichtert und verkürzt
wird. So kann beispielsweise eine als Zudecke dienende Wolldecke
problemlos in den Bettbezug eingelegt und dann mit ihm lösbar verbunden
werden, ohne dass es irgendwelcher zusätzlicher Maßnahmen bedarf, wobei durch geschickte
Ausbildung der Verbinder auch dieser eigentliche Verbindungsvorgang
noch zeitlich so verkürzt
werden kann, dass er fast unbeachtlich ist.
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Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass dem Bettbezug und dem Oberbett oder der Zudecke
korrespondierend angeordnete und korrespondierend ausgebildete Verbinder
zugeordnet sind. Wie weiter oben bereits erwähnt, kann durch geschickte
Ausbildung der Verbinder der Aufrüst- und auch der Abrüstvorgang wesentlich
verkürzt
und vereinfacht werden. Mit dem Einschieben oder Einlegen des Oberbettes
oder der Zudecke in den Bettbezug kommt es bereits über die Verbinder
zu einer Kontaktierung und durch leichtes Andrücken beispielsweise ist der
Kontakt so hergestellt, dass die beiden Teile, d. h. Oberbett und
Bettbezug sich nicht unbeabsichtigt wieder von einander lösen lassen.
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Theoretisch denkbar wäre es, als
Verbinder beispielsweise einen durchgehenden Reißverschluss zu nehmen. Abgesehen
davon, dass hierfür nicht
unerhebliche Kosten anfallen ist aber dann auch ein Bewegen beider
Teile zueinander vollständig
ausgeschlossen. Die Erfindung sieht deshalb vor, dass die korrespondierenden
Verbinder den Ecken von Bettbezug und Oberbett oder Zudecke zugeordnet
sind. Bei einer derartigen Ausführung
verbleibt somit Oberbett und Bettbezug noch eine relative Bewegung
zueinander, ohne dass die den Ecken zugeordneten Verbinder damit
ihre Wirkung verlieren. Der weiter oben beschriebene Nachteil kann
aber nicht mehr auftreten, nämlich
ein völliges
Verrutschen des Oberbettes oder der Zudecke im eigentlichen Bettbezug.
Gerade auch bei Kinder, die bekannterweise besonders unruhig schlafen,
ist so sichergestellt, dass sie immer gleichmäßig zugedeckt sind, ohne dass durch
die Bewegung das Oberbett im Bettbezug völlig verrutscht.
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Insbesondere in Deutschland werden sackähnliche
Bettbezüge
gern eingesetzt, die sich auch für
die vorliegende Erfindung optimal verwerten lassen. Dementsprechend
ist vorgesehen, dass der Bettbezug eine das Oberbett oder die Zudecke
einhüllende,
sackähnliche
Rechteckform aufweist, die an einer Kopfseite zur Aufnahme des Oberbetts
mit einer Öffnung
versehen und der allenfalls mittig ein zusätzliches Verbinderpaar zugeordnet
ist. Dies bedeutet, dass die Öffnung
in aller Regel nicht verschlossen werden muss, weil Zudecke bzw.
Oberbett und Bettbezug während
des Gebrauches eine Einheit bilden und die Zudecke bzw. das Oberbett
nicht aus dem Bettbezug herausrutschen kann. Von daher ist es auch
nicht erforderlich, die Öffnung
beispielsweise über
Knöpfe
oder einen Reißverschluss
wieder zu verschließen.
Allenfalls wird wie gelehrt mittig ein zusätzliches Verbinderpaar angeordnet,
um ein teilweises Austreten des Oberbettes in diesem Bereich zu
verhindern.
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Weiter oben ist bereits erwähnt worden,
dass die zum Einsatz kommenden Verbinder zweckmäßig und schnell einrastbar
ausgebildet sein sollten, was gemäß einer Ausführung der
Erfindung dadurch erreicht wird, dass die Zudecke oder Oberbett
und Bettbezug zugeordneten Verbinder als Klettverschluss ausgebildet
sind, wobei das Stachelteil dem Bettbezug zugeordnet bzw. mit diesem
verbunden ist. Das Wollteil, in das sich das Stachelteil verhakt,
ist somit der Zudecke bzw. dem Oberbett zugeordnet und bleibt vom
Waschvorgang völlig
unbeeinflusst, während
das unempfindliche Stachelteil dem Bettbezug zugeordnet ist. Vorteilhaft
bei dieser Ausführung
der Verbinder ist, dass sie in der Verarbeitung, d. h. also der
Zuordnung zum Oberbett und zum Bettbezug leicht und einfach zu handhaben
sind und dass sie schon durch leichtes Aufdrücken aktiviert werden können, sodass
die wirksame, lösbare
Verbindung schnell und einfach herzustellen ist. Dabei stellt weder
das Stachelteil noch das Wollteil bei der Abrüstung oder Aufrüstung ein
Hindernis dar, d. h. beide Teile des Klettverschlusses können auch
leicht wieder von einander gelöst
werden.
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Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Verbinder
ist die, bei der der Zudecke oder dem Oberbett zugeordnete Verbinder
als ösenartiges
Fixierbett und der dem Bettbezug zugeordnete Verbinder als nietförmiges Druckteil
ausgebildet sind. Auch hier können
durch Annähen
oder andere Art der Verbindung die Zudecke und das Oberbett mit
dem ösenartigen
Fixierbett und der Bettbezug mit dem nietförmigen Druckteil ausgerüstet werden.
Beide Teile behindern ebenfalls das Aufrüsten und das Abrüsten nicht,
wobei hier sicherlich mehr Geschicklichkeit notwendig ist, um die
beiden Verbinder miteinander zu koppeln, weil es sich hier um relativ
kleine Bauteile handelt. Dennoch ist eine solche Ausbildung auch
wegen der geringen Kosten vorteilhaft und durch Ergänzungen
ist auch das Koppeln zu erleichtern, d. h. beispielsweise wenn mehrere ösenartige Fixierbetten
vorgesehen sind, in die ein entsprechend nietförmiges Druckteil eingedrückt werden kann.
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Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Verbinder
ist die, dass das Druckteil U-förmig
und durch Lochungen im Bettbezug durchführbar ausgebildet ist. Hier
wird also statt des nietförmigen
Druckteils ein U-förmiges
Druckteil durch den Bettbezug hindurch geschoben und in die entsprechend ösenartigen
Fixierbetten eingedrückt,
wobei dann auch die notwendige Verbindung vorhanden ist. Zwar muss ein
solches Druckteil gesondert vorgehalten werden, da es sich aber
um ein einfaches Bauteil handelt, stellt dies überhaupt keine Probleme dar.
Vorteilhaft ist dabei, dass praktisch kein Fremdkörper mit
in die Wäsche
kommt, da das Druckteil ein gesondertes Bauteil ist, das durch den
Bettbezug hindurch in die entsprechend ösenartigen Fixierbetten im
Oberbett bzw. der Zudecke eingeschoben werden.
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Um das Verbinden oder das Festsetzen
des Druckteils im ösenartigen
Fixierbett zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, dass das Druckteil
endseitig mit Widerhaken versehen ist, die in das Fixierbett sich
dort lösbar
festsetzend ausgebildet sind. Bei diesem Druckteil kann es sich
um ein Kunststoffteil handeln, das endseitig Widerhaken aufweist
und das schon bei leichtem Eindrücken
in das ösenartige
Fixierbett sich dort so festsetzt, dass die lösbare Verbindung zwischen Oberbett
und Bettbezug gegeben ist.
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Schließlich ist es auch möglich, dass
das Druckteil als U-förmige
Feder und endseitig sich an die Wandung des Fixierbettes andrückend ausgebildet
ist, um hier das Wiederlösen
für den
Waschprozess zu erleichtern. Es kann auch nicht zu Beschädigungen
an dem Druckteil kommen, weil es eben endseitig nur so ausgeformt
ist, dass es sich an der Wandung des Fixierbettes festsetzen lässt. Die
Federwirkung sorgt dafür,
dass die Enden des Druckteils sich wirksam festlegen lassen.
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Ein Ausreißen der Lochungen, insbesondere während des
Waschvorganges wird wirksam dadurch verhindert, dass die Lochungen
von einer Ausnehmung und einem Mittensteg gebildet sind, wobei diese
wie üblich
rundum über
eine entsprechende Fadenverstärkung
abgesichert werden. Der Mittensteg wird dann praktisch über den
gleichen Faden gewoben und so eine wirksame und abgesicherte Verstärkung des
jeweiligen Randbereiches der Ausnehmung erreicht.
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Neben den schon beschriebenen Ausführungen
der Verbinder ist auch eine zu nennen, bei der der Bettbezug je
Verbinder mit einer längsschlitzartigen
Lochung ausgerüstet
ist, die mit einem dem Oberbett oder der Zudecke zugeordneten Knopf
korrespondierend angeordnet und ausgebildet ist. Diese Lochung dient
dazu, den Knopf durch den Bettbezug zu führen und damit Oberbett und
Bettbezug zu verbinden. Dies ist eine sehr einfache Ausführung, wobei
insbesondere auch der dem Bettbezug zugeordnete Verbinder, d. h.
also die längsschlitzartige
Lochung sowohl von der Herstellung wie auch von der Verwendung her
recht günstig
sind. Nachteilig ist nur, dass die Knöpfe beschädigt werden können und dann
die Verbindung unwirksam wird.
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Insbesondere bei der Klettverschlusslösung sind
die Verbinder so angeordnet, dass sie gar nicht sichtbar sind, aber
voll wirksam werden können,
sodass auch die Akzeptanz dadurch erhöht wird. Hierbei ist weiter
als Vorteil zu nennen, dass die als Klettverschluss ausgebildeten
Verbinder einfach den vier Ecken zugeordnet werden können und
zwar in Form eines Viertelkreises. Damit ergibt sich eine vorteilhafte
flächige
Verbindung zwischen Bettbezug und Oberbett bzw. Zudecke, die einerseits
ausreichend groß ist,
andererseits aber eben nicht so viel Fläche wegnimmt, sodass die relative
Beweglichkeit zwischen beiden Teilen nach wie vor gegeben ist.
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Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch
aus, dass eine wirksame und dennoch relativ einfache Verbindung
zwischen Oberbett und Bettbezug geschaffen ist, die ein Verrutschen
im Bettbezug wirksam verhindert, dennoch aber vom Aufwand her akzeptabel
ist. Insbesondere bei den Wolldecken, die als Zudecke zum Einsatz
kommen, ist mit der erfindungsgemäßen Lösung eine Möglichkeit geschaffen, nicht
nur eine wirksame Verbindung zwischen beiden Teilen zu schaffen,
sondern auch noch eine, die wenig Zeitaufwand erfordert. Damit ist
das Aufbereiten eines Schlafzimmers bzw. eines Bettes wesentlich
schneller abzuwickeln und dennoch ist die Akzeptanz gegeben, weil
sich der Schläfer
oder Benutzer wesentlich wohler fühlt, als wenn er auch nur indirekt
mit der Wolldecke in Verbindung kommt. Aber auch bei mit Federn
befüllten
Oberbetten ist es von Vorteil, dass nun Oberbett und Bettbezug beim Einsatz
eine Einheit bilden, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Oberbett
im Bettbezug verrutscht und dann seine schützende und wärmende Wirkung
nicht richtig entfalten kann.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile
des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen
Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu
notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
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1 ein
in einen Bettbezug eingelegtes Oberbett in perspektivischer Darstellung,
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2 einen
in Form eines Klettverschlusses ausgebildeten Verbinder,
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3 einen
als Druckteil ausgebildeten Verbinder,
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4 einen
als Klammer ausgebildeten Verbinder,
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5 eine
vergrößerte Darstellung
einer Doppelausnehmung,
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6 eine
vergrößerte Wiedergabe
eines Druckteils mit Widerhaken,
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6a das
Gegenstück
zu den Widerhaken des Druckteils,
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7 eine
U-förmige
Feder als Druckteil,
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8 ein
Verbinder aus Knopf und Lochung bestehend,
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9 ein
Oberbett in perspektivischer Darstellung,
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10 ein
Oberbett mit Bettbezug im Schnitt,
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11 eine
Zudecke in Form einer Wolldecke in perspektivischer Darstellung
und
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12 den
Verbindungsbereich der freien Enden der Wolldecke nach 11.
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1 zeigt
ein Oberbett 1, das in einen Bettbezug 2 eingeschoben
ist. An den Ecken 3, 4, 5 und 6 sind
Verbinder 7, 7' vorgesehen,
bei denen es sich hier um eine weiter hinten noch erläuterte Ausführung mit
Lochungen 24, 25 und hier nicht gezeigtem Druckteil
handelt. Während
der Bettbezug 2 an der Kopfseite 8 sowie an den
Längsseiten 10 geschlossen
ist, weist er an der Kopfseite 9 eine Öffnung 11 auf. Diese Öffnung 11 ist
hier durch einen Reißverschluss 13 geschlossen,
wobei es nach der Erfindung ausreichen würde, ein sogenanntes Verbinderpaar 12 mittig
vorzusehen.
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Das Oberbett 1 ist mit einer
Füllung 14 versehen,
die insbesondere aus 10 zu
entnehmen ist, sodass sich eine mehr oder weniger gewellte Oberfläche 17 des
Oberbettes 1 bzw. Bettbezuges 2 einstellt. Der
Bettbezug 2 weist eine sackähnliche Rechteckform 16 auf,
wobei der schon erwähnte
Verbinder 7 diesem Bettbezug 2 zugeordnet ist,
während der
nicht erkennbare Verbinder 15 dem im Bettbezug 2 befindlichen
Oberbett 1 zugeordnet ist.
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Entsprechendes wird aus den 2 bis 8 erkennbar, d. h. hier ist sowohl der
dem Bettbezug 2 zugeordnete Verbinder 7 wie der
dem Oberbett 1 zugeordnete Verbinder 15 erkennbar.
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In 2 ist
eine Ausführungsform
der Verbinder 7, 15 erkennbar, der als Klettverschluss 18 ausgeführt ist.
Dabei ist das unempfindlichere Stachelteil 19 als Verbinder 7 dem
Bettbezug 2 zugeordnet, während das Wollteil 20,
d. h. also der Verbinder 15 dem eigentlichen Oberbett 1 zugeordnet
ist. Der Klettverschluss 18 weist die Form eines Viertelkreises 21, 21' auf und ist
jeweils den Ecken 3, 4, 5 und 6 zugeordnet.
Denkbar ist es, dass zusätzlich
ein Verbinderpaar 12, 12' mittig vorgesehen ist, in der Regel
wird dies aber nicht notwendig sein.
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3 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der dem Oberbett 1 eine als Fixierbett 22 ausgebildeter Verbinder 15 und
dem Bettbezug 2 ein als Druckteil 23 ausgebildeter
Verbinder 7 zugeordnet ist. Statt des punktuellen Druckteils 23 kann
nach 4 und 6 auch ein U-förmiges Druckteil 23 zum
Einsatz kommen, wobei dieses endseitig Widerhaken 26 aufweist,
die mit der Form des Fixierbettes 22 korrespondiert, wie 6a andeutet. Dabei wird
beim Einschieben des U-förmigen Druckteils 23 in
das Fixierbett 22 sichergestellt, dass die Verbindung wirksam bleibt,
so lange man nicht das U-förmige
Druckteil 23 bewusst herauszieht.
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Nach 7 ist
eine U-förmige
Feder 27 als Druckteil 23 vorgesehen, deren Enden 28 sich
an die Wandung des Fixierbettes 22 so dicht anlegen bzw. anpressen,
dass auch hiermit eine wirksame Verbindung von Bettbezug 2 und
Oberbett 1 erreicht wird.
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8 schließlich zeigt
eine Ausführung,
bei der der Verbinder 7 als schlitzartige Lochung 32 ausgeführt ist,
während
der dem Oberbett 1 zugeordnete Verbinder 15 als
Knopf 33 ausgebildet ist, der durch die Lochung 32 hindurch
geführt
wird, um beide Teile, d. h. Oberbett 1 und Bettbezug 2 miteinander
zu verbinden.
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5 schließlich zeigt
eine Ausführung,
die im Zusammenhang mit 4 zu
sehen ist und wo eine zweiteilige Ausnehmung 29 dargestellt
ist, die über
einen Mittensteg 30 in die beiden Lochungen 24, 25 unterteilt
wird. Angedeutet ist, dass der Rand 31 gewebt oder gewirkt
ist, um diesen Randbereich zu stärken
und ein Ausfransen zu verhindern.
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9 zeigt
ein Oberbett 1 vor dem Einlegen oder Einschieben in einen
Bettbezug 2, wobei an den Ecken 3, 4, 5, 6 unterschiedlich
ausgebildete Verbinder 15, 15', 15'', 15''' angedeutet
sind, mit denen die wirksame Verbindung mit dem Bettbezug 2 hergestellt
werden kann. Bei den Verbindern 15, 15' handelt es
sich um die Ausbildung als Klettverschluss 18, 18', während die
anderen Verbinder 15'', 15''' andere Ausführungen
wiedergeben.
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10 ist
ein Schnitt durch ein Oberbett 1 mit Bettbezug 2,
wobei das Oberbett 1 wie bekannt in mehrere Federabteile 37, 38, 39, 40 unterteilt
ist. Hierzu werden Steppnähte 41 verwendet,
wobei die in 9 gezeigten
Kares entstehen oder auch andere Formen. An den Ecken 5, 6 sind
Verbinder 7, 15 bzw. 7', 15' vorgesehen, um die gewünschte Verbindung
zwischen Oberbett 1 und Bettbezug 2 herzustellen.
Weitere Verbinder können
noch mittig vorgesehen sein oder aber wie angedeutet auf der Oberseite 42 oder
der Unterseite 45.
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11 zeigt
eine Zudecke 15 in perspektivischer Darstellung, wobei
durch die Beschriftung 46 deutlich gemacht ist, dass es
sich hier um eine besondere Art von Wolldecke handelt. An den vier Ecken 3, 4, 5 und 6 sind
hier als Klettverschluss 18 ausgebildete Verbinder 15, 15' dargestellt.
Bei den hier dargestellten Teilen des Klettverschlusses 18 handelt
es sich um das Wollteil 20, 20'.
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Bei den Wolldecken, die üblicherweise
zum Einsatz kommen, wird eine größere Wolldecke
in der Regel durch Umfalten um die Faltecke 36 zu einer kleineren
Einheit gemacht, wobei dann die Kanten 47, 48 durch
eine Weiterbildung der Erfindung zusammengehalten werden, die 12 verdeutlicht. An den
Kanten 47, 48 sind nämlich das Oberteil 43 und
das Unterteil 44 der Wolldecke bzw. der Zudecke 35 über einen
Klettverschluss 18 miteinander verbunden, wobei das Stachelteil 19''' und
das Wollteil 20''' für die Kopplung beider Teile
der Zudecke 35 sorgen. Dargestellt ist hier weiter, dass
das Oberteil 43 auch mit einem Wollteil 20 ausgerüstet ist,
um die Verbindung mit dem Bettbezug 2 herzustellen. Denkbar
ist es auch, dass auf der unteren Seite bzw. auf dem Unterteil 44 ein
Stachelteil 19 oder ein Wollteil 20 vorgesehen
ist, wenn eine beidseitige Verbindung der Zudecke 35 mit
dem Bettbezug 2 gewünscht
ist.
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Alle genannten Merkmale, auf die
den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination
als erfindungswesentlich angesehen.