DE10310179A1 - Ölauffangvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Boxermotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ölauffangvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Boxermotor, mit einem unterhalb eines Kurbelgehäuses (2, 4) angeordneten Ölauffanggehäuse, in dem ein Ölabsaugraum (16) ausgebildet ist, aus dem das Schmieröl über eine mit einer Ölabsaugleitung versehene Hauptölpumpe zu den Verbrauchern gefördert wird, und dass an den Ölabsaugraum (16) mindestens ein Ölsammelraum (20, 22) angrenzt, in dem das von den Verbrauchern kommende Schmieröl über eine Ölleitung (42, 44) zurückgeführt wird, wobei der Ölabsaugraum (16) vom Ölsammelraum (20, 22) durch mindestens eine Ölschottwand (24, 26) getrennt ist, in der mindestens eine über eine Klappe (32, 34) kontrollierbare Durchtrittsöffnung (28 bis 30) angeordnet ist, über die das Schmieröl vom Ölsammelraum in den Ölabsaugraum übertreten kann. Es wird vorgeschlagen, dass ein den Ölsammenlraum (20, 22) begrenzender und von der Ölschottwand (24, 26) beabstandeter Wandabschnitt (64, 66) vorgesehen ist, der, bezogen auf die Durchtrittsöffnung (28 bis 30) in der Ölschottwand (24, 26), schräg abfallend verläuft und als Ablauffläche für das in den Ölsammelraum (20, 22) zurückgeführte Schmieröl dient.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ölauffangvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Boxermotor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei den heutigen wassergekühlten 6-Zylinder-Boxermotoren der Modellreihe 911 Carrera (Firma Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG) ist im Ölführungsgehäuse bzw. in der Ölwanne ein am Ölwannendeckel befestigter Ölschottkasten vorgesehen, in dem der Ölsumpf für die Schmierölversorgung des Motors ausgebildet ist. Das von den Verbrauchern in die Ölwanne zurückgeführte Schmieröl wird zuerst außerhalb des den Ölabsaugraum bildenden Ölschottkastens zurückgeleitet, bevor es über im Ölschottkasten durch Klappen überwachte Öffnungen in den eigentlichen Ölabsaugraum übertritt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den sog, integrierten Trockensumpf hinsichtlich seiner Funktionalität weiter zu verbessern, um einen hohen Integrationsgrad zu erreichen, der gleichzeitig eine Reduzierung des Vormontageumfanges mit einschliesst.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist im Ölsammelraum eine aus einem Wandabschnitt herausgebildete Schräge vorgesehen, die als Ablauffläche für das in den Ölsammelraum zurückgeführte Schmieröl dient. Diese schräg verlaufende Seitenwand des Ölsammelraums unterstützt auf vorteilhafte Art und Weise den Ölrücklauf aus den Zylinderköpfen zur Absaugstelle. Das beispielsweise aus den Zylinderköpfen zurückgeführte Schmieröl trifft auf die schräg verlaufende Ablauffläche und tritt von dort aus über die in der Ölschottwand vorgesehenen Öffnungen in den Ölabsaugraum über. Durch die Ausbildung schräg verlaufender Ablaufflächen kann das Volumen des Ölsammelraumes unter Beibehaltung der Funktionalität der Druckumlaufschmierung verringert werden. Gleichzeitig dienen die Ablaufflächen durch das definiert ausgerichtete Anströmen des rücklaufenden Öls zur Entschäumung des Schmieröls; sie übernehmen damit die Funktion der ansonsten üblicherweise verwendeten Öl/Luftabscheider, der sog. Swirlpots.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
- Der im Ölsammelraum mit der Schmieröl-Ablauffläche versehene Wandabschnitt ist auf vorteilhafte Art und Weise einstückig aus einem das Ölauffanggehäuse nach unten abschließenden Öldeckel herausgebildet. Dabei kann das für die Ablauffläche vorgesehene Kunststoffteil so ausgeformt werden, das bisherige im Ölsumpf vorhandene Toträume wesentlich verringert werden können. Damit kann die Brennkraftmasche mit einer geringeren Schmiermittel-Umlaufmenge betrieben werden, wodurch Gewichts- und Kostenvorteile geltend gemacht werden können.
- Die schräg verlaufenden Ablaufflächen, die gleichzeitig zur Entschäumung des Schmieröls vorgesehen sind, können noch zusätzlich mit Rippen, Noppen o. ä. Formkörpern versehen werden, so dass das Schmieröl auf dem Weg in den Ölabsaugraum entsprechend entgast wird.
- Die beiden den Ölabsaugraum begrenzenden Ölschottwände sowie im Ölsammelraum angeordnete Ölrücklaufleitungen sind als eine Art Vormontage-Modul einstückig zusammengefasst. Die Integration der zum Trockensumpf gehörenden Bauteile ist weiter erhöht, wenn der im Ölsammelraum angeordnete Ölabsaugschnorchel mit den beiden Ölrücklaufleitungen als gemeinsames Modul einstückig zusammengefasst ist.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Ansicht auf das Ölführungsgehäuse von unten, -
2 einen Querschnitt durch das Ölführungsgehäuse, -
3 eine Perspektivansicht auf einen Öldeckel mit einem Schottraummodul, -
4 eine Einzeldarstellung des Schottraummoduls, -
5 das Schottraummodul nach einem zweiten Ausführungsbeispiel und -
6 eine Perspektivansicht auf den Öldeckel mit Ablaufflächen für das Schmieröl. - Das in
2 im Schnitt dargestellte Kurbelgehäuse eines 6-Zylinder Boxermotors besteht ohne Einschränkung auf diese Ausführungsform aus zwei Kurbelgehäusehälften2 und4 mit zwei horizontal angeordneten Zylinderbankreihen1 bis3 und4 bis6 (nicht dargestellt). Aus jedem der beiden Kurbelgehäusehälften2 und4 ist ein nach unten verlaufender Wandabschnitt6 und8 herausgebildet, die zusammen mit einem an den Flanschflächen10 und12 der beiden Wandabschnitte6 und8 befestigten Öldeckel14 ein Ölauffanggehäuse, im folgenden als Ölwanne bezeichnet, bilden. Die Ölwanne weist einen Ölabsaugraum16 auf, in dem ein zu einer nicht dargestellten Hauptölpumpe führender Ölabsaugschnorchel18 angeordnet ist. Links und rechts vom Ölabsaugraum16 sind zwei Ölsammelräume20 und22 ausgebildet, die gegenüber dem Ölabsaugraum16 durch zwei Ölschottwände24 und26 abgetrennt sind. Beide Ölschottwände24 und26 sind mit jeweils drei fensterartigen Durchtrittsöffnungen28 ,29 und30 versehen, die durch jeweils eine als Rückschlagventil fungierende Strömungsklappe32 und34 überwacht sind. Zur Befestigung der nur in den Ölabsaugraum16 öffnenden Strömungsklappen32 und34 sind für jede Strömungsklappe32 ,34 jeweils vier an den Ölschottwänden24 ,26 befestigte Haltepins36 vorgesehen, an denen die Strömungsklappe32 ,34 gelagert ist; vorzugsweise bestehen die elastisch ausgebildeten Strömungsklappen32 ,34 aus Gummi. - Oberhalb der drei in den beiden Ölschottwänden
22 und24 angeordneten Durchtrittsöffnungen28 bis30 ist jeweils eine weitere rechteckförmige Öffnung38 und40 vorgesehen, an die jeweils eine, sich trichterförmig erweiternde Ölrücklaufleitung42 bzw.44 herangeführt ist. Das jeweils andere Ende der beiden Ölrücklaufleitungen42 ,44 ist über jeweils ein Anschlussstück46 und48 an zwei in den Kurbelgehäusehälften2 und4 integrierten Rücklaufkanälen50 angeschlossen. Beide durch die Kurbelgehäusehälften2 und4 gebildeten Ölrücklaufkanäle50 sind durch eine nicht dargestellte Trennwand, die im Bereich zwischen den beiden Anschlussstücken46 und48 angeordnet ist, getrennt. Beide Anschlussstücke46 ,48 sind über eine Anschlussplatte52 miteinander verbunden; letztgenannte ist über zwei Verschraubungspunkte54 und56 am Kurbelgehäuse2 ,4 befestigt. An der Anschlussplatte52 ist gleichzeitig der Ölabsaugschnorchel18 einstückig angebunden, wobei der Anschlussflansch58 des Ölabsaugschnorchels18 am Kurbelgehäuse2 verschraubt ist. Wie in4 dargestellt, bilden die beiden Ölschottwände24 ,26 sowie die beiden Ölrücklaufleitungen42 ,44 zusammen mit dem Ölabsaugschnorchel18 ein einstückiges Kunststoff-Schottraummodul, das als vorgefertigte Montageeinheit ausgebildet ist. - Der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Öldeckel
14 weist zur seitlichen Begrenzung der beiden Ölsammelräume20 und22 zwei einstückig mit dem Öldeckel14 verbundene Rampen60 und62 auf, die im montierten Zustand des Motors in die beiden Ölsammelräume20 und22 eingreifen. Die beiden Rampen60 und62 weisen jeweils einen den Ölsammelraum20 bzw.22 begrenzenden und mit einer Schräge versehenen Wandabschnitt64 und66 auf, der als Ölablauffläche für das in den Ölsammelraum20 ,22 zurückgeführte Schmieröl, wie später noch näher erläutert, dient. Aus dem Öldeckel14 sind weiterhin zwei zylinderförmige Abdichtstutzen68 und70 herausgebildet, die im montierten Zustand in im Kurbelgehäuse2 ,4 vorgesehene Öffnungen72 und74 abdichtend eingreifen. Damit werden zwei Kühlmittelkanäle abgedichtet, die an den Ölsumpf des Kurbelgehäuses angrenzen. Zusätzlich kann in einer dieser Abdichtungen noch eine Ablassschraube für das Kühlmittel vorgesehen werden. Der aus Kunststoff bestehende Öldeckel14 weist zur Abdichtung gegenüber den Flanschflächen10 ,12 eine umlaufende nutenförmige Kontur76 auf, in die eine Elastomerdichtung77 eingelegt ist. Für die Verschraubung des Öldeckels14 am Kurbelgehäuse2 ,4 sind weiterhin an der Außenkontur des Öldeckels14 entsprechende Flansch-Verschraubungspunkte78 herausgebildet. In eine im Öldeckel14 vorgesehene topfförmige Ausnehmung80 greift der Ölabsaugschnorchel18 ein. - Die Ölrückführung in die Ölwanne erfolgt auf folgende Art und Weise: Das aus den beiden Zylinderköpfen des Motors abgesaugte Schmieröl wird über die beiden Ölrücklaufkanäle
50 (Ölrücklauf anhand der Pfeile in1 dargestellt) und über die beiden Ölrücklaufleitungen42 und44 in die beiden Ölsammelräume20 und22 zurückgefördert. Beim Austreten des Schmieröls in die Ölsammelräume20 ,22 trifft das Schmieröl auf die beiden schräg verlaufenden Wandabschnitte64 ,66 der beiden im Ölsammelraum20 ,22 angeordneten Rampen60 ,62 , fließt an diesen ab und tritt in Abhängigkeit von der Höhe des Ölspiegels über die durch die Klappen32 ,34 überwachten Öffnungen28 bis30 in den Ölabsaugraum16 ein. Von dort aus wird es auf bekannte Art und Weise über die nicht dargestellte Hauptölpumpe den Verbrauchern wieder zugeführt. Beim Ablaufen des Schmieröls an den Wandabschnitten64 ,66 kann das Schmieröl entschäumt und somit die gashaltigen Bestandteile vom Schmieröl getrennt werden. Die Entschäumung des rückströmenden Schmieröls kann weiter verbessert werden, wenn die Ablaufflächen64 ,66 noch zusätzlich mit Rippen, Noppen o. ä. Formkörpern versehen werden. - In
5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nur leicht abgewandelt und von der Funktionsweise identisch zum ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Ölabsaugschnorchel18 nicht einstückig am Schottraummodul befestigt, sondern separat dazu verlaufend, angeordnet.
Claims (7)
- Ölauffangvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Boxermotor, mit einem unterhalb eines Kurbelgehäuses angeordneten Ölauffanggehäuse, in dem ein Ölabsaugraum (
16 ) ausgebildet ist, aus dem das Schmieröl über eine mit einer Ölabsaugleitung versehene Hauptölpumpe zu den Verbrauchern gefördert wird, und dass an den Ölabsaugraum mindestens ein Ölsammelraum (20 ,22 ) angrenzt, in dem das von den Verbrauchern kommende Schmieröl über eine Ölleitung zurückgeführt wird, wobei der Ölabsaugraum vom Ölsammelraum durch mindestens eine Ölschottwand (24 ,26 ) getrennt ist, in der mindestens eine über eine Klappe (32 ,34 ) kontrollierbare Durchtrittsöffnung (28 bis30 ) angeordnet ist, über die das Schmieröl vom Ölsammelraum in den Ölabsaugraum übertreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Ölsammelraum (20 ,22 ) begrenzender und von der Ölschottwand (24 ,26 ) beabstandeter Wandabschnitt (64 ,66 ) vorgesehen ist, der bezogen auf die Durchtrittsöffnung (28 bis30 ) in der Ölschottwand (24 ,26 ) schräg abfallend verläuft und als Ablauffläche für das in den Ölsammelraum (20 ,22 ) zurückgeführte Schmieröl dient. - Ölauffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (
64 ,66 ) Teil einer Rampe (60 ,62 ) ist, die einstöckig aus einem das Ölauffanggehäuse nach unten abschließenden Öldeckel (14 ) ausgebildet ist. - Ölauffangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldeckel (
14 ) und die Rampe (60 ,62 ) aus Kunststoff bestehen. - Ölauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils links und rechts vom Ölabsaugraum (
16 ) ein durch eine Ölschottwand (24 ,26 ) abgetrennter Ölsammelraum (20 ,22 ) vorgesehen ist. - Ölauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ölsammelraum (
16 ) zwei Ölrücklaufleitungen (42 ,44 ) angeordnet sind, die auf der einen Seite mit im Kurbelgehäuse (2 ,4 ) integrierte Ölrücklaufkanälen (50 ) verbunden sind und auf der anderen Seite in jeweils mindestens eine in der Ölschottwand (24 ,26 ) vorgesehene Öffnung (38 ,40 ) einmünden. - Ölauffangvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ölschottwände (
24 ,26 ) sowie die beiden Ölrücklaufleitungen (42 ,44 ) als Schottraummodul zusammengefasst sind. - Ölauffangvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ölabsaugschnorchel (
18 ) mit den beiden Ölrücklaufleitungen (42 ,44 ) zusammengefasst ist.
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