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Lager für Materialrollen, Materialversorgungssystem
und Verfahren zur Lagerung von Materialrollen Die Erfindung betrifft
ein Lager für
Materialrollen, ein Materialversorgungssystem und ein Verfahren
zur Lagerung von Materialrollen, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 8
bzw. 14.
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Durch die
DE 39 10 444 C2 ist eine
Vorrichtung zur Materialversorgung einer Anlage, insbesondere einer
Druckmaschine bekannt, wobei Rollen in einem Pufferlager zwischengelagert
werden. Das Lager weist zwei Regalblöcke auf, zwischen welchen eine
Stapeleinrichtung vorgesehen ist, die zur Bedienung beider Regalblöcke ausgebildet
ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Lager für
Materialrollen, ein Materialversorgungssystem und ein Verfahren
zur Lagerung von Materialrollen zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale der Ansprüche
1, 8 bzw. 14 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit dem Lager eine hohe
Flexibilität
und eine Versorgung selbst in Lastspitzen gewährleistet ist. Der vorzuhaltende
Lagerplatz ist optimiert.
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Eine Konzeption von mehreren, sich
zumindest bereichsweise in Längsrichtung überschneidenden
Regalblöcken
ermöglicht
sowohl ein vom Produktionsprozess unabhängiges Anliefern unvorbereiteter
Rollen als auch ein schnelles Durchreichen von vorbereiteten Rollen
in einen der Druckmaschine näher
liegenden Regalblock.
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Die Ausbildung eines innen liegenden
Regalblockes als von beiden Längsseiten
her zugänglich, ermöglicht ein
sehr effizientes Verlagern der Rollen zwischen den einzelnen Blöcken. Die
Beschickung und Entnahme einer Rolle aus einem innen liegenden Regalblock
ist nicht an ein Bediengerät
eines Ganges gebunden, so dass von einer Seite eine Beschickung
des Regalblockes erfolgen kann, während gleichzeitig eine Entnahme
von der anderen Seite her erfolgen kann. Ein Umfahren eines Lagerblockes, und
damit eine gegenseitige Behinderung verschiedener Bediengeräte, kann
vermieden werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Druckerei mit Druckmaschine und Rollenversorgungssystem;
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2 eine
Draufsicht der Vorrichtung zur Materialversorgung in einer Druckmaschinenanlage;
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3 eine
Vorderansicht der Vorrichtung zur Materialversorgung gemäß 2.
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Ein bahnver- und/oder -bearbeitender
Betrieb, z. B. eine Druckerei gemäß 1, weist z. B. zumindest eine bahnver-
und/oder -bearbeitende Bearbeitungsmaschine 01, z. B. Druckmaschine 01,
ein Materialversorgungesystem 02, z. B. Rollenversorgungssystem 02,
sowie ggf. ein Produktplanungssystem 03 auf. Sie verfügt darüber hinaus
z. B. über
ein als Materialflußsystem 05 ausgeführtes Steuersystem 05 zur
Koordinierung und Sicherstellung der Versorgung der Produktion mit
Rollen.
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Die Druckmaschine 01 weist
zumindest ein als Druckeinheit 04 und/oder Druckturm 04 ausgeführtes Aggregat 04 zum
Bedrucken einer Bahn auf, welche von wenigstens einem als Rollenwechsler 06 ausgeführtem Aggregat 06 (Stillstandsrollenwechsler oder
Rollenwechsler für
den Rollenwechsel bei voller Maschinengeschwindigkeit) mit Material,
z. B. Papier versorgt wird. Weiter kann die Druckmaschine 01 ein der
Druckeinheit 04 nachgeordnetes Aggregat 07 zur Bearbeitung
der bedruckten Bahn, z. B. mindestens einen Falzapparat 07,
beinhalten. Die mindestens eine Druckeinheit 04, der mindestens
eine Rollenwechsler 06 und ggf. der mindestens eine Falzapparat 07 sind
z. B. über
mindestens eine Signalleitung 09, z. B. ein druckmaschineninternes
Netzwerk 09, mit mindestens einer Bedien- und Recheneinheit 08, z.
B. einem Leitstand mit PC, verbunden.
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Für
eine Produktion werden i. d. R. mehrere (z. B. fünf oder noch mehr) Rollenwechsler 06 auf
einen Falzapparat 07 zusammengefahren. Dieser Verbund mit
den dazugehörigen
Druckeinheiten 04 bzw. Drucktürmen 04 wird als Sektion
A; B bezeichnet. Eine Maschinenlinie besteht z. B. aus mehreren
Sektionen A; B, auf denen jeweils unterschiedliche Produktionen
gefahren werden können.
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Im in 1 dargestellten
Beispiel weist die Druckmaschine 01 exemplarisch zwei Sektionen
A; B mit jeweils zwei Drucktürmen 04,
drei Rollenwechslern 06, drei Bedienund Recheneinheiten 08 sowie
einem Falzapparat 07 je Sektion A; B auf. In der Ausführung nach 1 sind die Rollenwechsler 06 sowie die
Druckeinheiten 04 jeder Sektion z. B. über das Netz 09 verbunden.
Es besteht über
das Netz 09 (homogen oder heterogen) zwischen den Sektionen
A; B und/oder den Bedien- und Recheneinheiten 08 eine Verbindung.
Auch die Falzapparate 07, wenn vorhanden, stehen z. B.
mit diesem Netzwerk 09 in Verbindung.
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Die Bedien- und Recheneinheiten 08 bilden zusammen
mit ihrer Querverbindung sowie ggf. vorhandene aber nicht dargestellte
weitere Rechen- und Datenverarbeitungseinheiten eine sog. Leitebene 11 bzw.
Maschinenleitebene 11 der Druckmaschine 01. Diese
steht z. B. in Signalverbindung 12 mit z. B. mindestens
einer Rechen- und/oder Datenverarbeitungseinheit 13 des
Produktplanungssystems 03. Über diese Signalverbindung 12 werden
beispielsweise produktionsrelevante Daten vom Produktplanungssystem 03 an
die Druckmaschine 01 übermittelt.
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In einer Ausführung steht die Druckmaschine 01 z.
B. in geeigneter Weise, z. B. über
das Materialflußsystem 05,
in Signalverbindung 15; 16 mit dem Rollenversorgungssystem 02. Über zumindest
die Signalverbindung 16 zwischen Druckmaschine 01 und Materialflußsystem 05 können produktionsrelevante Daten
von der Druckmaschine 01 an das Materialflußsystem 05 übermittelt
werden, z. B. an mindestens eine Rechenund/oder Datenverarbeitungseinheit 17.
Zusätzlich
oder alternativ kann auch ein Transfer über eine optionale Signalverbindung 20 vom
Produktplanungssystem 03 erfolgen. Das Materialflußsystem 05 kann,
falls vorhanden – prinzipiell auch
dem Rollenversorgungssystem 02 oder der Druckmaschine 01 zugeordnet
werden oder aber in vorteilhafter Ausführung diesen beiden – im Rahmen seiner
Aufgaben – übergeordnet
sein.
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Eine mögliche hardwaretechnische Konfigurierung
eines Rollenversorgungssystem 02 ist schematisch in 2 dargestellt, wobei in
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und/oder zur erfindungsgemäßen Verfahrensweise
jedoch nicht sämtliche nachfolgend
beschriebenen Subsysteme vorhanden sein müssen sowie die einzelnen funktionellen
Subsysteme in anderer Weise als dargelegt ausgeführt sein können.
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Im Ausführungsbeispiel nach 2 weist das Rollenversorgungssystem 02 als
Subsysteme z. B. mindestens einen Wareneingang 18, ein
erstes Transportsystem 19, sowie mindestens ein Lager 21 auf.
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Das Lager 21 weist in Längsrichtung
nebeneinander wenigstens drei, sich zumindest in Längsrichtung
zum Teil überschneidende
Regalblöcke 22; 23; 24,
mit einem von den Rollenwechslern 06 entfernt liegenden äußeren Regalblock 22,
einem den Rollenwechslern 06 nächsten Regalblock 23 und
einem zwischen den beiden Regalblöcken 22 und 23 liegenden
inneren Regalblock 24. Als Regalblock 22; 23; 24 ist
hier eine Anordnung von benachbarten, insbesondere in einer Flucht
befindlichen Lagerplätzen 26; 27; 28 (in 2 lediglich ein Lagerplatz 26; 27; 28 je
Regalblock 22; 23; 24 bezeichnet) zu
verstehen, welche nebeneinander und/oder übereinander jeweils eine Rolle
aufnehmen können.
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Der mittlere Regalblock 24 ist
nun derart ausgebildet, dass zumindest in einem Bereich ein ihm zugeordneter
Lagerplatz 28 von beiden Längsseiten des Regalblockes 24 bedienbar
ist. Hierfür
weist der Regalblock 24 in vorteilhafter Ausführung in
diesem Bereich in seiner Breite lediglich einen Lagerplatz 24 auf.
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Sollten in der Breite mehrere Lagerplätze vorgesehen
sein, so ist dafür
Sorge zu tragen, dass im (für
den hier vorliegenden Zweck) vorgesehenen Bereich lediglich einer
der hintereinander angeordneten Lagerplätze besetzt wird, und dass
ein Bediengerät
die entsprechende Reichweite aufweist um über einen leeren Lagerplatz
hinweg eine Rolle zu bewegen.
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Zwischen jeweils zwei Regalblöcken 22; 23; 24 sind
sich in Längsrichtung
erstreckende Freiräume,
z. B. Flure, vorgesehen, welchen jeweils mindestens ein Transportsystem 29; 30,
z. B. ein Regalbediengerät 29; 30,
zugeordnet ist. Die zwischen zwei Regalblöcken 22; 23; 24 angeordneten
Regalbediengeräte 29; 30 sind
vorzugsweise dazu ausgebildet, dass sie auf Lagerplätze 26; 27; 28 beider
benachbarter Regalblöcke 22; 23; 24 zugreifen
können.
Die Regalbediengeräte 29; 30 sind
bevorzugt derart ausgeführt,
dass ein mit den Rollen zusammen wirkendes Werkzeug zumindest mit
einem Freiheitsgrad in horizontaler Richtung entlang des Flurs,
in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung quer zum Flur aufweist.
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Das Transportsystem 19 weist
zumindest einen Transportweg 31 von der Anlieferung zum
Lager 21 auf. Insbesondere ist mindestens ein Transportweg 31 zu
einem Lagerplatz 32 des äußeren Regalblockes 22 hin
vorgesehen, welcher z. B. als Übergabestation 32 bei
der Einlagerung dient bzw. derart ausgestaltet ist.
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In einer bevorzugten Ausführung weist
das Transportsystem 19 zusätzlich mindestens einen Transportweg 33 zu
einem Lagerplatz 34, z. B. als Übergabestation 34,
des innen liegenden Regalblockes 24 auf. Hierzu weist der äußere Regalblock 24 einen
Zugang, z. B. eine Durchführung
auf oder aber der äußere Regalblock 24 reicht
nicht über
die selbe Länge
des inneren Regalblockes 24 wie dies im Ausführungsbeispiel
nach 2 der Fall ist.
Vom Wareneingang kommende, z. B. noch nicht vorbereitete Rollen
können
somit entweder im äußeren Regalblock 22 oder
aber im inneren Regalblock 24 gelagert werden.
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In vorteilhafter Ausführung weist
das Transportsystem 19 zusätzlich mindestens einen Transportweg 36 über einen
sog. Vorbereitungskreis 35 auf, welcher vom Wareneingang 18 z.
B. über
eine Auspackstation 37 und/oder eine Klebevorbereitung 38 zu
einem Lagerplatz 39, z. B. als Übergabestation 39,
des inneren Regalblockes 24 führt. Hierzu ist wiederum beispielsweise
eine o.g. Durchführung
bzw. eine Verkürzung
des äußeren Regalblockes 22 vorgesehen.
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In Weiterbildung sind Transportwege 31, 33 und/oder
36 so miteinander verbunden, dass auch eine bereits durch die Auspackstation 37 und/oder die
Klebevorbereitung 38 vorbereitete Rolle auf den Lagerplatz 32 des äußeren Regalblockes 22 verbringbar
ist.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung
weist das Transportsystem 19 zumindest einen vom Transportweg 32 verschiedenen
Transportweg 41 auf, auf welchem Rollen aus einem Lagerplatz 42,
z. B. als Übergabestation 42 des äußeren Regalblockes 22 wieder auf
Transportwege 31; 33; 36 des Transportsystem 19 übernommen
werden können.
Eine eingelagerte, unvorbereitete Rolle kann so beispielsweise wieder entnommen
und über
den Transportweg 36 vorbereitet und dem inneren Regalblock 24 zugeführt werden.
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Ebenso weist in vorteilhafter Weiterbildung das
Transportsystem 19 zumindest einen vom Transportweg 33 oder 36 verschiedenen
Transportweg 43 auf, auf welchem Rollen aus einem Lagerplatz 44,
z. B. als Übergabestation 44,
des inneren Regalblockes 24 wieder auf Transportwege 31; 33; 36 des
Transportsystem 19 übernommen
werden können.
Eine im inneren Regalblock 24 eingelagerte, unvorbereitete Rolle
kann so beispielsweise wieder entnommen und über den Transportweg 36 vorbereitet
und wiederum dem inneren Regalblock 24 zugeführt werden.
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Das zwischen äußerem Regalblock 22 und dem
inneren Regalblock 24 angeordnete Bediengerät 29 übernimmt
nun beispielsweise die am Lagerplatz 32 angelieferte Rolle
und lagert sie z. B. auf einen freien Lagerplatz 26 des äußeren Regalblockes 22 um.
Im Regelfall weist der äußere Regalblock 22 lediglich
unvorbereitete Rollen auf. Er kann jedoch in Ausnahmesituationen
auch als Puffer für
bereits vorbereitete Rollen dienen. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn
eine lange Produktionspause zur Vorbereitung genutzt wurde und/oder
eine große
Produktion geplant ist.
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Liegen bestimmte logistische Gründe vor oder
ist der äußere Regalblock 22 bereits
mit unvorbereiteten Rollen voll bestückt, so übernimmt das Bediengerät 29 die
angelieferte, z. B. unvorbereitete Rolle und lagert sie auf einem
Lagerplatz 28 des inneren Regalblockes 24 ein.
Der innere Regalblock 24 dient hierbei als Puffer für unvorbereitete
Rollen. Diese können
zum Zwecke der Vorbereitung nun anschließend durch das Bediengerät 29 vom
Lagerplatz 28 wieder über
den Lagerplatz 42 des äußeren Regalblockes 22 wieder
dem Transportsystem 19, und somit der Auspackstation 38 und/oder
der Klebevorbereitung 38 zugeführt werden.
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Das zwischen inneren Regalblock 24 und dem
zum Rollenwechsler 06 nächsten äußeren Regalblock 23 angeordnete
Bediengerät 30 ist
ebenfalls dazu ausgebildet, beide benachbarten Regalblöcke 23; 24 zu
bedienen. Es übernimmt
nun beispielsweise eine am Lagerplatz 39 angelieferte,
bereits vorbereitete Rolle und lagert sie z. B. auf einen freien
Lagerplatz 28 des inneren Regalblockes 24 um.
Der innere Regalblock 24 kann nach o. g. Ausführungen sowohl
vorbereitete als auch unvorbereitete Rollen enthalten. Er kann jedoch
auch nur vorbereitete Rollen aufweisen, wenn z. B. eine große Produktion
geplant ist. In Ausnahmesituationen können nur unvorbereitete Rollen
gelagert sein, wenn beispielsweise eine längere Produktionspause bevorsteht
und/oder eine entsprechend große
Lieferung erfolgt ist.
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Durch das Bediengerät 30 lassen
sich nun unvorbereitete Rollen vom Lagerplatz 34 z. B.
auf einen freien Lagerplatz 28 des inneren Regalblockes 24 oder
aber auf einen freien Lagerplatz 27 des dem Rollenwechsler 06 nächsten Regalblockes 23 umlagern.
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Liegen bestimmte logistische Gründe vor,
so können
ausnahmsweise durch das Bediengerät 30 auch unvorbereitete
Rollen vom inneren Regalblock 24, z. B. vom Lagerplatz 34 oder
einem Lagerplatz 28 im dem Rollenwechsler 06 nächsten Regalblock 22 zur
Pufferung eingelagert werden.
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Grundsätzlich dient jedoch der innere
Regalblock 24 der Pufferung von vorbereiteten und unvorbereiteten
Rollen, so dass vorzugsweise im vom Rollenwechsler 06 entfernten, äußeren Regalblock 22 lediglich
unvorbereitete Rollen, und im dem Rollenwechsler 06 nächstliegenden
Regalblock 23 lediglich vorbereitete Rollen eingelagert
sind. Der äußere Lagerblock 22 dient
zusammen mit Teilen des inneren Lagerblockes 24 somit in
der Funktion einem Hauptlager, und der dem Rollenwechler 06 nächste Regalblock 23 zusammen
mit Teilen des inneren Regalblockes 24 als sog. Tageslager.
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Zwischen dem äußeren Regalblock 28 und den
Rollenwechslern 06 ist ein weiteres Transportsystem 46 vorgesehen,
mittels welchem Rollen aus dem Regalblock 23 entnommen
und dem bzw. einem der Rollenwechsler 06 zugeführt werden
können. Das
Transportsystem 46 kann grundsätzlich in beliebiger Weise,
z. B. mit Staplern, mit „Fahrerlosen Transportsystemen" (FTS), schienengebundene oder
bereifte Fahrzeuge, bemannt oder unbemannt, ausgeführt sein.
Von Vorteil ist es jedoch, wenn es fahrerlos ausgebildet ist und
durch ein übergeordnetes
Leit- und/oder Steuersystem, z. B. durch das Materialflusssystem 05,
oder von einem zugeordneten Rollenwechsler 06 seine Aufträge erhält.
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Im Beispiel ist jedem Rollenwechsler 06 ein als
schienengebundenes Transportsystem 47 ausgeführter innerer
Beschickungskreisen 47, z. B. getriebene schienengebundene
Transportwagen mit entsprechenden Führungen, zugeordnet. Diesen
Transportsystemen 47 sind im Regalblock 23 zur Übergabe
bzw. Vorlage dienende Lagerplätze 48,
z. B. Vorlageplatz 48, zugeordnet.
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In der genannten Ausführung mit
je Rollenwechsler 06 definiertem Vorlageplatz 48 werden durch
das Bediengerät 30 die
für den
jeweiligen Rollenwechsler 06 erforderlichen bzw. angeforderten Rollen
vorgelegt. Diese können
den Lagerplätzen 27 des
Regalblockes 23 oder den Lagerplätzen 28 des inneren
Regalblockes 24 entnommen werden. In besonderen Fällen kann
durch das Bediengerät 30 auch
eine Rolle direkt dem Übergabeplatz 39 entnommen
und an den Vorlageplatz 48 abgegeben werden.
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In nicht dargestellter Ausführung kann
die Entnahme der erforderlichen Rolle auch durch ein Transportsystem 46 erfolgen,
wobei der Transport dann beispielsweise durch ein nicht einem einzigen Rollenwechsler 06 zugeordnetes
Transportmittel (z. B. einen bemannten Stapler oder ein FTS) erfolgt. Hierbei
müssen
dann ggf. auch keine festen Vorlageplätze 48 für die einzelnen
Rollenwechsler 06 definiert sein. In einer derartigen Ausführung kann
sich dann beispielsweise ein Transportmittel auf Auftrag aus einem
der verschiedenen zur Vorlage bestimmten Lagerplätze 48 bedienen. Sollten
in einer Weiterbildung alle oder manche der Lagerplätze 27 von
beiden Seiten zugänglich
sein, so können
die den Anforderungen entsprechenden Rollen direkt vom Transportmittel
dem Regalblock 23 entnommen werden.
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Die Bediengeräte 29; 30 sind
vorzugsweise wie in 3 dargestellt
als Regalbediengeräte 29; 30 ausgeführt. Ein
Greif und/oder Hebemechanismus 51 ist an einem vertikale
verlaufenden Mast bzw. Träger 52 in
der Weise angeordnet und angetrieben, dass er in vertikaler Richtung
von einem Lagerplatz einer untersten Ebene E1 des jeweiligen Regalblockes 22; 23; 24 bis
zu einem Lagerplatz einer obersten Ebene E11 bewegbar ist. Der Träger 52 ist
im unteren Bereich und im oberen Bereich des Lagers 21 in
der Weise gelagert und angetrieben, dass er horizontal in Längsrichtung
der Flure bewegbar ist. Der Greif und/oder Hebemechanismus 51 ist
wiederum gegenüber
dem Träger 52 durch
Drehung und/oder eine lineare Bewegung in horizontaler Richtung
in der Weise bewegbar und angetrieben, dass er Rollen aus den beiden
benachbarten Regalblöcken 22; 23; 24 aufnehmen
bzw. Rollen dort absetzen kann. In 3 lässt sich
weiter erkennen, dass der innere Regalblock 24 in seiner
Breite lediglich einen einzigen Lagerplatz 28; 34; 39, 44 umfasst,
welche von beiden Seiten des Regalblockes 24 durch das
jeweilige Bediengerät 29; 30 zugänglich ist.
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Bei der Auswahl einer Rolle bzw.
des Lagerplatzes 27 bzw. 28 durch das Bediengerät 30 und
der anschließenden
Vorlage am Lagerplatz 48 werden geometrische und/oder Qualitätsanforderungen
für die
gewünschte
Rolle berücksichtigt.
Dies gilt auch für
das nicht dargestellte Beispiel mit dem direkten Zugriff auf die
Lagerplätze 27 durch
ein alternatives Transportsystem 46.
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Für
diesen Zweck, d.h. die genaue Kenntnis der aktuellen Belegung der
Lagerplätze 26; 27; 28; 32; 34; 39; 48 zusammen
mit den spezifischen Rolleneigenschaften, ist es von Vorteil zumindest
eine Lagerverwaltungssystem vorzusehen, in welchem die Lagerplätze 26; 27; 28; 32; 34; 39; 48 der
Rollen, mit den entsprechenden Eigenschaften, mitgeführt werden.
Hierzu werden in vorteilhafter Ausführung im Bereich des Wareneingangs
(oder ggf. im Bereich der Rollenvorbereitung) entsprechende Rollendaten erfasst
und der Rolle zugeordnet. Das Lagerverwaltungssystem weist dann
jederzeit Informationen zur Belegung des Lagers 21 mit
den spezifischen Rollen auf.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausführung ist
das Lager 21 (mit Lagerverwaltungssystem), der Wareneingang 18 und
zumindest die äußeren, d.h. die
außerhalb
des Lagers 21 befindlichen Transportsysteme 19; 46 in
ein Materialflusssystem 05 integriert, welches mit der
Leitebene 11 und/oder dem Produktplanungssystem 03 in
Verbindung steht. Werden die Bediengeräte 29; 30 nicht
durch ein Lagerverwaltungssystem beauftragt, so kann die Funktion der
Lagerverwaltung und der Auftragvergabe an die Bediengeräte 29; 30 ggf.
auch durch das Materialflusssystem 05 erfolgen.
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Durch die Integration in ein Materialflusssystems 05 ist
ein besonders effektives Materialmanagement, eine optimierte Einlagerung
in die Regalblöcke 22; 23; 24 und
eine effiziente Abgabe an die Rollenwechsler möglich.
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Das beschriebene Materialversorgungssystem 02,
die Ausbildung des Lagers 21, z. B. i.V.m. allen oder einigen
der genannten Transportwege 31; 33; 36; 42; 43,
ist von besonderem Vorteil in Verbindung mit Druckmaschinen 01,
welche mehrere Sektionen A; B aufweist. Insbesondere ist das Materialversorgungssystem 02,
bzw. die Ausbildung des Lagers 21, vorteilhaft, wenn mehrere
Druckmaschinen 01 in der Art einer Druckmaschinenanlage
hintereinander angeordnet sind, wie dies in 2 dargestellt ist.
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Das Lager 21 erstreckt sich über die
gesamte Länge
der beiden Druckmaschinen 01. Hierbei reicht der den Rollenwechslern 06 nächstliegende Regalblock 23 im
wesentlichen über
die Gesamtlänge
vom ersten bis zum letzten Rollenwechsler 06. Der innere
Regalblock 24 reicht im Beispiel über die selbe Länge. Um
einen direkten Zugang vom Wareneingang 18 zum inneren Regalblock 24 zu
ermöglichen,
ist der äußere, dem Wareneingang 18 nächstliegende
Regalblock 22 kürzer
ausgeführt.
Dieser liegt im wesentlichen symmetrisch zu den beiden zu versorgenden
Druckmaschinen 01. Im Beispiel weist das Materialversorgungssystem 02 zwei
Bereiche für den
Wareneingang 18 auf, welche über jeweils ein Transportsystem 19 mit
Lagerplätzen 32 in
den endnahen Bereichen des Regalblockes 24 verbunden sind.
In den Fluren zwischen jeweils zwei Regalblöcken 22; 23; 24 sind
mehrere Bediengeräte 29; 30 vorgesehen.
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Die gezeigte Ausführung des Lagers 21,
insbesondere i. V. m. der Druckmaschinenanlage, ermöglicht eine
besonders flexible Versorgung der Druckmaschinen 01, da
nicht nur mit dem inneren Regalblock 24 eine Pufferfunktion
erzielt wird, sondern auch ein Versorgung einer Druckmaschine 01 mit
Rollen aus einem Bereich des Lagers 21 erfolgen kann, welcher
auf Höhe
der anderen Druckmaschine liegt und umgekehrt.
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Prinzipiell können auch mehrere innere Regalblöcke 24 vorgesehen
sein, welche dann jeweils in ihrer Breite lediglich einen Lagerplatz
aufweisen. Zwischen jeweils zwei Regalblöcken 22; 23; 24 ist dann
je ein Bediengerät 29; 30 angeordnet.
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Im einfachsten Fall besteht der Wareneingang 18 aus
einer Übergabeposition
an die automatische Rollenversorgung und einer Eingabemöglichkeit
für die
Rollen-Eingangs-Information.
Optional ist es jedoch von Vorteil, die Entladung von LKW, Bahn oder
Schiff nicht mit dem Stapler vorzunehmen sondern zu automatisieren.
Hier können
drei grundlegend verschieden Modelle unterschieden werden: a) liegender
Transport der Papierrollen und rollen der Rollen über den
Umfang; b) stehender Transport der rollen auf einem LKW/Bahnwagon/Schiff
mit Bodenschienen; c) stehender Transport der Papierrollen auf speziellen
LKW/Bahnwaggon/Schiff, die eine Art Förderband auf der Ladefläche aufweisen.
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Dem Wareneingang 18 kann
eine Rollenvereinzelung zugeordnet sein. Insbesondere halb- und viertelbreite
Rollen werden i.d.R. stehend übereinander
transportiert. In diesem Fall ist es erforderlich, die Rollen zu
vereinzeln, d.h. die obere Rolle abzuheben und neben die untere
zu stellen etc.
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In einem automatischen System kann
es zu einer Havarie kommen, wenn die zu Transportierenden Güter nicht
der erwarteten Form entsprechen. Deshalb ist es zweckmäßig, die
Einhaltung der äußeren Form
innerhalb gewisser Toleranzen zu überprüfen und dem Wareneingang 18 zusätzlich eine
Konturkontrolle zuzuordnen. Bei Papierrollen bieten sich hierfür Systeme über Lichtschranken,
Lichtgitter oder Flächenscanner
an, an die eine mehr oder weniger intelligente Auswertung angeschlossen
ist.
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Weiterhin ist es von Vorteil, wenn
im Bereich des Wareneingangs 18 die angelieferte Rolle
beispielsweise über
eine Barcodeerfassung oder ein anderes System identifiziert wird.
Der Barcodelabel dient zur Identifikation der Rolle und wird vom
System erfaßt.
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Das Lager 21 ist z. B. zur
liegenden Lagerung von vorbereiteten bzw. unvorbereiteten Rollen in
mehreren Ebenen E1 bis E11 als Hochregallager 21 ausgeführt. Das
Hochregallager 21 kann prinzipiell auch in der Lage sein
Paletten oder stehend gelagerte Rollen aufzunehmen. Sind die Rollen
im Hauptlager 21 jedoch z. B. stehend gelagert, so müssen zumindest
entweder die Bediengeräte 29; 30 oder das
Transportsystem 46 ein Kippen der Rolle ermöglichen,
oder aber es ist zwischen Lager 21 und Rollenwechsler eine
Kippstation angeordnet.
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Ein Vorbereitungskreis 35 weist
in der Regel die Auspackstation 37 und die z.B. als Klebevorbereitungsautomat
ausgeführte
Klebevorbereitung 38 auf. Hinzu kommen ggf. noch Übergabepositionen
im Transportsystem 19. Die Auspackstation 37 weist
z. B. ein Mittel auf, auf welchem die Papierrollen ausgerichtet
und teilautomatisch ausgepackt werden können. Außerdem kann hier der Barcode,
z. B. mittels Handscanner, zur Überprüfung erfaßt, der
Durchmesser ermittelt und die Rolle zur Kontrolle gewogen werden.
Die Klebevorbereitung 38 stellt beispielsweise ein automatisches
Klebevorbereitungssystem dar. Eine geeignete Klebevorbereitung 38 kann
z. B. ca. 15 Rollen in der Stunde vorbereiten.
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Beim Auffüllen des Lagers 21,
insbesondere des Regalblockes 23 und Teilen des Regalblockes 24 mit
vorbereiteten Rollen ist zu beachten, dass die Klebevorbereitung
u.U. nur beschränkte
Zeit, derzeit z. B. 8-12 Stunden, haltbar ist und dann erneuert
werden muß.
Im Lager 21 müssen
ggf. auch Restrollen auf Ladehilfen, die von einem Rollenwechsler 06 zurückgeliefert
wurden, sowie Ladehilfen gehandhabt werden.
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Ein Rollenwechsler 06 hat
z. B. zwei Tragarmpaare, zur Aufnahme von Papierrollen. Jedem Rollenwechsler 06 ist
ein Stück
Förderstrecke
zugeordnet, auf der eine Papierrolle für den Rollenwechsler 06 vorgelegt
werden kann. Der Rollenwechsler 06 mit seiner Pufferposition
(Vorlegeplatz) wird dann z. B. auch als innerer Beschickungskreis 47 bezeichnet und
ist Teil der Druckmaschine 01 bzw. dieser zugeordnet. Er
dient zum abrollen der Papierrollen und zum automatischen Rollenwechsel
mit Klebung.
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Für
den Transport über
längere
horizontale Strecken, wie z. B. zwischen Wareneingang 18 und Lager 21,
werden z. B. Platten- oder Gurt- oder Plattenförderer eingesetzt, die ähnlich einem
Förderband funktionieren.
Für Streckentransporte
zwischen Wareneingang 18 und Lager 21 bzw. zwischen
Lager 21 und Druckmaschine 01 können z.
B. auch als fahrerlose Flurförderzeuge
ausgeführte
Transportsysteme 19; 46 eingesetzt werden. Vorteilhaft
ist sind jedoch innerhalb der Vorbereitungskreise 35 und
in den inneren Beschickungskreisen 31 schienengebundene Transportsysteme 19; 46,
z. B. getriebene schienengebundene Transportwagen mit entsprechenden Führungen,
eingesetzt. In kleineren bis mittleren Anlagen kann auch der gesamte
Rollentransport mittels schienengebundener Transportwagen realisiert
werden.
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Die Bewegungssteuerung der Transportsysteme 19; 46 geschieht
in vorteilhafter Weiterbildung jeweils durch eine diesem Transportsystem 19; 46 zugeordnete
Steuerung, z. B. eine speicherprogrammierbare Steuerung, insbesondere
eine Konfigurator-SPS (inklusive Bedienpanel, mit welchem Fahraufträge konfigurierbar
sind), oder in vorteilhafter Ausführung durch eine diesem Transportsystem 19; 46 zugeordnete
Recheneinheit, z. B. einen Fahrzeugleitrechner.
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Das Rollenversorgungssystem 02 sollte
in der Lage sein, eine Druckmaschine 01 bzw. Druckmaschinenanlage
mit einer oder mehreren Maschinenlinien, die jeweils aus mehreren
Sektionen A; B bestehen können,
ausreichend und zeitgerecht mit vorbereiteten Papierrollen zu versorgen.
Weiter ist es wünschenswert,
dass das Rollenversorgungssystem 02 in der Lage ist, Rollenanforderungen
und Rücklieferaufträge von Rollenwechslern 06 abzuarbeiten. Idealer
Weise ist es in der Lage, anhand vom Produktplanungssystem 03 mitgeteilter
Produktionsdaten den aktuellen Papierbedarf, z. B. auch auf der
Basis von aktuell von der Maschinenleitebene 11 aktuellen
mitgeteilten Maschinenparameter, zu ermitteln. Während der laufenden Produktion
sich ändernde „Soll"-Produktionsdaten
sollten Berücksichtigung
finden.
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Um den genannten Anforderungen zu
genügen
weist die Druckerei in Verbindung mit dem Lager 21 das
oben genannte das Materialflußsystem 05 zur Planung,
Koordination und Steuerung des Materialflusses in der Druckerei
auf. Das Materialflußsystem 05 steuert
und verwaltet in vorteilhafter Ausführung den gesamten Materialfluß in der
Anlage und ist den Subsystemen (Transportsystem(e) 19,
Transportsystem(e) 46 und ggf. andere Transport- und Vorbereitungssysteme)
des Rollenversorgungssystems 02 überlagert. Es beinhaltet z.
B. neben der direkten Rollenversorgung die Handhabung des Wareneingangs 18 und
die Verwaltung des Lagers 21. Ist das Lager 21 mit
einem eigenen Lagerverwaltungssystem als Subsystem ausgeführt, so
weist das Materialflußsystem 05 zumindest
eine Schnittstelle zu diesem Subsystem auf.
-
Informationen über geplante und laufende Produktionen
bekommt das Materialflußsystem 05 beispielsweise über eine
Signalverbindung vom übergeordneten
Produktplanungssystem 03 oder/und von der Druckmaschine 01,
insbesondere deren Leitebene 11. Diese Daten werden im
Materialflußsystem 05 verarbeitet,
und die einzelnen Aufträge
den genannten Subsystemen zugeführt.
Die Bewegungssteuerung bzw. die Abarbeitung des Auftrages selbst,
erfolgt vorzugsweise in der dem Subsystem zugeordneten Steuerung
(teilautonom).
-
- 01
- Maschine,
Druckmaschine
- 02
- Materialversorgungssystem,
Rollenversorgungssystem
- 03
- Produktplanungssystem
- 04
- Druckeinheit,
Druckturm, Aggregat
- 05
- Steuersystem,
Materialflußsystem
- 06
- Rollenwechsler,
Aggregat
- 07
- Aggregat,
Falzapparat
- 08
- Bedien-
und Recheneinheit
- 09
- Signalleitung,
Netzwerk, druckmaschinenintern
- 10
- –
- 11
- Leitebene,
Maschinenleitebene
- 12
- Signalverbindung
- 13
- Rechen-
und/oder Datenverarbeitungseinheit, Server
- 14
- –
- 15
- Signalverbindung
- 16
- Signalverbindung
- 17
- Rechen-
und/oder Datenverarbeitungseinheit
- 18
- Subsystem,
Wareneingang
- 19
- Subsystem,
erstes Transportsystem
- 20
- –
- 21
- Lager,
Hochregallager
- 22
- Regalblock, äußerer
- 23
- Regalblock, äußerer
- 24
- Regalblock,
innerer
- 25
- –
- 26
- Lagerplatz
- 27
- Lagerplatz
- 28
- Lagerplatz
- 29
- Bediengerät, Regalbediengerät
- 30
- Bediengerät, Regalbediengerät
- 31
- Transportweg
- 32
- Lagerplatz, Übergabestation
- 33
- Transportweg
- 34
- Lagerplatz, Übergabestation
- 35
- Vorbereitungskreis
- 36
- Transportweg
- 37
- Auspackstation
- 38
- Klebevorbereitung
- 39
- Lagerplatz, Übergabestation
- 40
- –
- 41
- Transportweg
- 42
- Lagerplatz, Übergabestation
- 43
- Transportweg
- 44
- Lagerplatz, Übergabestation
- 45
- –
- 46
- Transportsystem
- 47
- Transportsystem,
innerer Beschickungskreis
- 48
- Lagerplatz,
Vorlageplatz
- 49
- –
- 50
- –
- 51
- Greif
und/oder Hebemechanismus
- 52
- Träger
- A
- Sektion
- B
- Sektion
- E1
bis E11
- Ebenen