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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Absturzsicherung beziehungsweise
einen Anprallschutz, insbesondere für Parkhäuser oder dergleichen, bei
der Absperrelemente vorgesehen sind, die mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen
an Stützen befestigbar
sind, wobei die Absperrelemente Gittermattenelemente umfassen und
die Befestigungsvorrichtung wenigstens eine Lasche umfasst, um ein
Gittermattenelement an einer Stütze
zu befestigen.
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In
der
DE 296 21 301.2
U1 ist eine Absturzsicherung beispielsweise für Parkhäuser beschrieben,
die nicht nur lediglich als Personenschutz dient, sondern auch so
belastbar ist, dass bei Kollision mit einem Fahrzeug eine ausreichende
Stabilität
gegeben ist, die verhindert, dass das auffahrende Fahrzeug durch
die Absperrung hindurchbricht und abstürzt. Eine solche Absturzsicherung,
die als Anprallschutz für
Fahrzeuge dient, verwendet Gittermattenelemente, die über Laschen
an einer vorhandenen Stütze
des Parkhauses befestigt werden können. Bei der aus dem Stand
der Technik bekannten Absturzsicherung ist es allerdings notwendig,
in die Felder der Gittermatte zur Verstärkung Einschweißflansche
dort einzulegen, wo die Laschen der Befestigungsvorrichtung mit
dem Gittermattenelement verbunden werden. Trotz dieser Maßnahme ist
es bei der bekannten Absturzsicherung nicht möglich, Gittermattenelemente
zu verwenden, die einen Abstand zwischen zwei Stützen überbrücken, der über ein bestimmtes Maß hinausgeht.
In diesen Fällen
ist es notwendig, zusätzliche
Zwischenstützen
aufzustellen, an denen dann die Gittermattenelemente ebenfalls befestigt werden.
Durch diese zusätzlichen
Zwischenstützen ergibt
sich dann ein engeres Abstandsraster. Die Anbringung derartiger
Zwischenstützen
ist aber mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Absturzsicherung
mit Anprallschutz der eingangs genannten Gattung dahingehend weiterzuentwickeln,
dass eine höhere
Belastbarkeit gegeben ist und größere Abstände zwischen zwei
Stützen,
an denen die Gittermattenelemente befestigt werden, überbrückt werden
können.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Absturzsicherung der eingangs
genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, dass auf die Einschweißflansche
verzichtet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden Laschen verwendet,
die in Höhe
eines Horizontalstabs der Gittermatte befestigt werden können und
dazu mindestens teilweise geschlitzt sind, so dass der Horizontalstab
der Gittermatte in diesem Schlitz aufgenommen wird. Vorzugsweise
wird eine Lasche und eine Gegenlasche als Widerlager verwendet,
die auf der gegenüberliegenden
Seite der Gittermatte befestigbar ist, wobei vorzugsweise auch die
Gegenlasche mindestens teilweise geschlitzt ist. Dadurch ist es
möglich, Lasche
und Gegenlasche in Höhe
eines Horizontalstabs anzubringen, der als Doppelstab ausgebildet ist,
das heißt,
dass hier ein Horizontalstab beidseitig der in diesem Bereich verlaufenden
Vertikalstäbe vorhanden
ist. Solche Gittermattenelemente mit Doppelstäben haben schon eine in sich
erhöhte
Stabilität. Vorzugsweise
ist jedoch erfindungsgemäß vorgesehen,
die Gittermattenelemente weiter dadurch zu stabilisieren, dass man
wenigstens eine Sicke in die Gittermatte einbringt. Eine solche
Sicke kann man durch Deformation mittels eines geeigneten Werkzeugs
in das Gittermattenelement einbringen. Vorzugsweise ist im Bereich
einer solchen Sicke mindestens ein Horizontalstab vorgesehen, der
aber dann vorzugsweise kein Doppelstab, sondern ein einfacher Stab ist,
der im Scheitelbereich der Sicke angebracht werden kann.
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Durch
die Verwendung einer geschlitzten Lasche und Gegenlasche kann die
Befestigungsvorrichtung im Bereich eines doppelten Horizontalstabs erfolgen
und dennoch können
Lasche und Gegenlasche so nahe an die Gittermatte herangebracht
werden, dass sie an deren Vertikalstäben anliegen, so dass das Gittermattenelement
zwischen Lasche und Gegenlasche verklemmt wird und die Kräfte von
Lasche und Gegenlasche auf mehrere parallele nebeneinanderliegende
Vertikalstäbe übertragen
wird.
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Mindestens
eine der beiden Laschen wird dann vorzugsweise mit der festen Stütze des
Gebäudes
verbunden. Eine solche Stütze
kann beispielsweise eine senkrecht verlaufende Doppel-T-Stütze sein,
an deren Flansch die Lasche festgeschraubt werden kann.
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Es
genügt
wenn die Lasche gegenüber
der Gegenlasche soweit vorsteht, dass nur die Lasche mit der Stütze des
Gebäudes,
insbesondere Parkhauses, verschraubt werden kann. Lasche und Gegenlasche
werden untereinander verbunden, vorzugsweise ebenfalls durch Verschrauben.
Beispielsweise können
Lasche und Gegenlasche entsprechende Langlöcher aufweisen und vorzugsweise sind
mehrere Schraubverbindungen vorgesehen, die sich durch das Gittermattenelement
hindurch erstrecken. Die Langlöcher
haben den Vorteil, dass man maßliche
Toleranzen überbrücken kann.
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Vorzugsweise
ist auch die Verbindung zwischen der Lasche und der gebäudeseitigen
Stütze eine
Schraubverbindung, bei der ein Langloch in der Lasche verwendet
wird. Die gesamte Befestigungsvorrichtung bei der die Anordnung
von Lasche und Gegenlasche mit der gebäudeseitigen Stütze verbunden
wird kann folglich als reine Schraubverbindung ausgebildet sein.
Das Einschweißen
von Flanschen in ein Feld der Gittermatte ist nicht notwendig.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass zusätzlich an der Lasche und/oder
an der Gegenlasche Anschlagelemente angebracht sind. Es kann sich
um Anschlagelemente für
Vertikalstäbe
der Gittermatte handeln, wobei diese dann vorzugsweise so geformt sind,
dass sie etwa parallel zu den Vertikalstäben der Gittermatte bei eingebauter
Befestigungsvorrichtung verlaufen. Wenn bei einem starken Anprall
die Gittermatte verformt wird, dann entsteht eine Zugkraft, durch
die es im Extremfall dazu kommen könnte, dass die Gittermatte
aus der Lasche und Gegenlasche umfassenden Befestigungsvorrichtung
herausgerissen wird. Dies kann man durch die genannten Anschlagelemente
verhindern. Wenn die Gittermatte durch einen solchen Aufprall zwischen
Lasche und Gegenlasche verrutscht, ist eine solche Relativbewegung
nur möglich,
bis die Vertikalstäbe
an den Anschlagelementen zur Anlage kommen. Die Anschlagelemente
sind mit der Lasche und/oder Gegenlasche fest verbunden und nach
der Anlage der Vertikalstäbe
an den Anschlagelementen kann sich die Gittermatte nicht mehr weiter
verschieben. Vorzugsweise sind mehrere solcher Anschlagelemente
vorhanden, die als Anschlag für
mehrere parallele Vertikalstäbe der
Gittermatte dienen. Als solche Anschlagelemente kommen beispielsweise
stabartige Teile in Betracht, die an der Lasche angebracht, vorzugsweise
angeschweißt
werden können
und zwar in der Regel an der der Gittermatte zugewandten Innenseite
der Lasche.
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Durch
die genannten bevorzugten Maßnahmen
kann man im Rahmen der vorliegenden Erfindung erreichen, dass die
an den Stützen
zu befestigenden Gittermattenelemente der Absturzsicherung Distanzen
von bis zu fünf
Meter oder darüber
hinaus überbrücken und
dennoch eine ausreichende Stabilität gegeben ist, die ein Durchbrechen
eines anfahrenden Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit wie sie in Parkhäusern maximal
auftritt, verhindern. Dadurch kann man in der Regel die vorhandenen
Rastermaße der
Abstände
zwischen zwei gebäudeseitigen
vertikalen Stützen
nutzen und kommt ohne Zwischenstütze
aus.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 eine
Ansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Absturzsicherung,
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2 eine
vereinfachte Seitenansicht der Absturzsicherung von 1,
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3 einen
Horizontalschnitt durch die Absturzabsicherung entlang der Schnittlinie
III III von 1,
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4 eine
vergrößerte Detailansicht
eines Ausschnitts im Bereich der Befestigungsvorrichtung,
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5 eine
vertikale Schnittansicht entlang der Linie V V von 4,
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6 eine
Einzelteilansicht einer Lasche, die Teil der Befestigungsvorrichtung
ist,
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7 eine
Draufsicht auf die Lasche von 6,
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8 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Gegenlasche,
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9 eine
Draufsicht auf die Gegenlasche von 8.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine Ansicht
einer erfindungsgemäßen Absturzsicherung,
die beispielsweise für Parkhäuser geeignet
ist und auch als Anprallschutz für
gegebenenfalls anfahrende Fahrzeuge dient. Eine solche Absturzsicherung
muss daher hohe Anforderungen an die Stabilität erfüllen, da beim Anfahren eines
Fahrzeugs hohe Stoßkräfte beziehungsweise
Schubkräfte
auf die Gittermatte einwirken, die ansonsten zu einer Deformation
der Gittermatte und zu einem Abreißen der Verbindung zur Befestigung der
Gittermatte an den Stützen
führt.
In 1 sind zwei Stützen 8 dargestellt,
die beispielsweise vertikale Stahlstützen sind, welche einen Teil
der tragenden Konstruktion eines Parkhauses bilden. Zwischen den Stützen 8 verläuft ein
Gittermattenelement 9, welches beispielsweise eine Distanz
von bis zu etwa fünf Meter überbrücken kann.
Häufig
sind die Abstände der
Stützen 8 der
tragenden Konstruktion so gewählt, dass
sich ein entsprechendes Rastermaß ergibt. Wie man aus 1 erkennt,
sind rechts und links jeweils Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung
des Gittermattenelements 9 an den Stützen 8 vorgesehen. Das
Gittermattenelement 9 umfasst zahlreiche parallele Vertikalstäbe 17 und
in bestimmten Bereichen verlaufende Horizontalstäbe 11, die ebenfalls
parallel und in Abständen
zueinander verlaufen. Wie man bei Hinzunahme der Seitenansicht von 2 erkennt, weist
das Gittermattenelement 9 zur Erhöhung der Stabilität in gewissen
Bereichen horizontal verlaufende Sicken 17 auf, in denen
das Gittermattenelement aus der Ebene hinaus deformiert ist. Eine
solche Sicke 14 kann beispielsweise wie man aus 2 erkennt
in der Seitenansicht gesehen etwa eine Dreiecksform haben, wobei
ein Horizontalstab 15 auf der Spitze des Dreiecks der Sicke
liegt, während
zwei weitere Horizontalstäbe 18 am
Fuß der
Sicke und in der Ebene des Gittermattenelements 9 liegen.
Die Horizontalstäbe 11 und
vorzugsweise auch die Horizontalstäbe 18 sind dabei als
sogenannte Doppelstäbe
ausgebildet, dies bedeutet, sie verlaufen jeweils diesseits und
jenseits eines Vertikalstabs 17, um das Gittermattenelement 9 zu
stabilisieren. Die Doppelstäbe 11, 18 kann
man in 2 erkennen. An der Spitze der Sicke 14 kann
ein einfacher Horizontalstab 15 genügen, um die Fertigung des Gittermattenelements 9 zu
vereinfachen.
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Nachfolgend
wird nun auf die 3 und 4 Bezug
genommen, anhand derer die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
näher erläutert wird.
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3 zeigt
in vergrößerter Ansicht
im horizontalen Schnitt einen Ausschnitt aus der Absturzsicherung
von 1, wobei man die Stütze 8 erkennt, die
hier eine Doppel T-Stütze
ist, sowie eine Lasche 10, die an der Stütze 8 über eine
Schraubverbindung 19 mit Schraube 19a und Mutter 19b befestigt
ist. Die Lasche 10 weist für die Befestigung an der Stütze 8 vorzugsweise
ein Langloch 20 auf, um gewisse massliche Toleranzen zu überbrücken. Man
erkennt aus 3, dass die Lasche 10 an
einem Flansch 8a der Stütze 8 befestigt
wird und dass die Lasche 10 ein Stück rückseitig an diesem parallel
anliegt. Aus 4 erkennt man auch, dass die
Lasche 10 in der Längsrichtung über das
Gittermattenelement 9 hinausragt.
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In
der Draufsicht gemäß 3 erkennt
man die weiter unterhalb der Befestigungsvorrichtung liegende Sicke 14 mit
dem Horizontalstab 15, wobei die Sicke wie man sieht aus
der übrigen
Ebene des Gittermattenelements 9 hinausragt. Weiterhin
erkennt man in 3, dass zur Befestigung eine
sich im Bereich des Gittermattenelements 9 erstreckende
und zu der Lasche 10 parallel verlaufende Gegenlasche 13 vorgesehen
ist, die bei der Befestigung der Lasche 10 als Widerlager
dient und die auf der anderen Seite des Gittermattenelements 9 anliegt.
Das Gittermattenelement 9 wird also von Lasche 10 und
Gegenlasche 13 so eingefasst, dass die Vertikalstäbe 17 zwischen
Lasche 10 und Gegenlasche 13 verlaufen und eingeklemmt
werden. Lasche und Gegenlasche werden durch Schraubverbindungen 21,
die sich durch beide hindurch erstrecken, miteinander verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel
sind vier solcher Schraubverbindungen 21 vorgesehen, wobei hier
ebenfalls jeweils Langlöcher 22 an
Lasche und Gegenlasche vorhanden sind, um für einen Toleranzausgleich in
Längsrichtung
zu sorgen. 4 zeigt, dass es sich um insgesamt
vier Schraubverbindungen handelt, die Lasche 10 und Gegenlasche 13 miteinander
verbinden und das Gittermattenelement 9 einfassen, wobei
zwei der Schraubverbindungen 21 oberhalb des sich in der
Lasche 10 erstreckenden Schlitzes 23 (12)
und zwei der Schraubverbindungen 21 unterhalb dieses Schlitzes 23 (12)
verlaufen. Aus 4 kann man auch gut erkennen,
dass dieser Schlitz 12 den Horizontalstab 11 aufnimmt.
Die Gegenlasche 13 ist entsprechend geschlitzt und nimmt den
auf der anderen Seite der Vertikalstäbe 17 liegenden Horizontalstab
des Doppelstabs auf. Dadurch ergib sich der Vorteil, dass im befestigten
Zustand Lasche 10 und Gegenlasche 13 bei angezogener
Schraubverbindung an den Vertikalstäben 17 anliegen. Dies
kann man recht gut aus der Schnittdarstellung gemäß 5 erkennt.
Man erkennt dort, dass der Zwischenraum zwischen Lasche 10 und Gegenlasche 13 nur
der Breite eines Vertikalstabs 17 entspricht und dass der
Horizontalstab 11 ein Doppelstab ist mit Stäben diesseits
und jenseits eines Vertikalstabs 17, wobei einer der Stäbe in dem Schlitz 12 der
Lasche 10 liegt und der Stab 11 auf der anderen
Seite des Vertikalstabs 17 in dem Schlitz 23 der
Gegenlasche 13 liegt.
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Nachfolgend
wird auf die 6 bis 9 Bezug
genommen und anhand dieser werden noch einmal die Details der Ausbildung
von Lasche 10, die in den 6 und 7 dargestellt
ist und Gegenlasche 13, die in den 8 und 9 dargestellt
ist, deutlich. Man erkennt in 6 den Schlitz 12 der
Lasche 10, der sich über
einen Teil der Länge
in die Lasche 10 hinein erstreckt und der an der in der
Zeichnung rechten Seite nach außen
hin offen ist, so dass man die Lasche 10 so auf das Gittermattenelement 9 aufschieben
kann, dass der eine der Doppelstäbe 11 von
dem Schlitz 12 aufgenommen wird. Man erkennt weiterhin
das Langloch 20 für
die Befestigung mit der Stütze 8 (siehe 3).
Man erkennt weiterhin insgesamt vier Langlöcher 24, die jeweils
die Schäfte
der Schrauben für
die Schraubverbindungen 21 aufnehmen (siehe 4).
Die 6 und 7 zeigen weiterhin noch eine
Besonderheit der Lasche 10, an der nämlich mehrere Anschlagelemente 16 angebracht, beispielsweise
angeschweißt
sind (siehe auch 3). Diese Anschlagelemente 16 können beispielsweise
auf die Lasche 10 aufgeschweißte Rundstäbe sein, wie dies 7 zeigt.
Diese Anschlagelemente 16 haben eine wichtige Funktion
bei einer etwaigen Deformation beim Anfahren gegen das Gittermattenelement 9.
Dabei wird das Gittermattenelement 9 deformiert, wobei
eine Zugkraft in Längsrichtung
des Gittermattenelements entsteht, wodurch sich dieses gegenüber der
Befestigungsvorrichtung mit Lasche 10 und Gegenlasche 13 verschiebt. Durch
die Anschlagelemente 16 ist wie man aus 3 erkennen
kann gewährleistet,
dass das Gittermattenelement 9 sich nur soweit verschieben
kann, bis die Vertikalstäbe 17 an
den Anschlagelementen 16 anliegen. Diese Vertikalstäbe 17 werden
dann durch die Anschlagelemente 16 gehalten, wodurch ein
Abreißen
oder Ausreißen
des Gittermattelements 9 aus der Befestigungsvorrichtung
verhindert wird und die Verbindung zu Lasche 10 und Gegenlasche 13,
die das Gittermattenelement 9 einfassen, erhalten bleibt.
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Die 8 und 9 zeigen
eine Ansicht beziehungsweise Draufsicht der Gegenlasche 13,
man erkennt den Schlitz 23, der sich auch hier in Längsrichtung
in die Lasche hinein erstreckt und an der in der Zeichnung rechten
Seite offen ist. Auch die Gegenlasche 13 hat insgesamt
vier Langlöcher 22 für die Schraubverbindungen 21.
Das Lochraster dieser Langlöcher 22 entspricht
demjenigen der Langlöcher 24 der
Lasche 10. Die Gegenlasche 13 ist jedoch, wie
man durch Vergleich mit der Lasche 10 von 6 erkennt,
kürzer.
Aus 4 ist ersichtlich, dass sich die Gegenlasche 13 nur
im Bereich des Gittermattelements 9 erstreckt, während die
Lasche 10 länger
ist und im Bereich der Verlängerung
aufgrund der Überlappung
eine Befestigung mit der Stütze 8 möglich ist
(siehe auch 3).
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Gegenlasche 13 und
Lasche 10 sind wie man jeweils aus der Draufsicht erkennt
im Prinzip Flacheisen, die einige Millimeter stark sein können und
die bei angezogener Schraubverbindung 21 die Vertikalstäbe 17 des
Gittermattenelements zwischen sich aufnehmen (siehe 3),
während
jeweils ein Stab eines horizontalen Doppelstabs 11 in den Schlitz 12 beziehungsweise 23 von
Lasche 10 beziehungsweise Gegenlasche 13 hineinragt
(siehe auch 5).
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- 8a
- Flansch
- 8
- Stütze
- 9
- Gittermattenelement
- 10
- Lasche
- 11
- Doppelstab
- 15,
18
- Horizontalstäbe
- 12,
23
- Schlitz
- 13
- Gegenlasche
- 14
- Sicke
- 16
- Anschlagelemente
- 17
- Vertikalstab
- 19a
- Schraube
- 19b
- Mutter
- 19,
21
- Schraubverbindung
- 20,
22, 24
- Langloch