DE10301276B4 - Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Fahrwegträger (1) für einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs mit – Mitteln (12) zur Positionierung und Fixierung an einem Grundträger (13), – zumindest einem sich in Bewegungsrichtung des Magnetschwebefahrzeugs erstreckenden als Träger eines Statorblechpakets (4) dienenden Abschnitts (2), der im Querschnitt, also in einer Ebene quer zur Bewegungsrichtung des Magnetschwebefahrzeugs, U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Abschnitts (2) in vorgebbaren Abständen gegenüberliegende Öffnungen (10) aufweisen und wobei die Öffnungen (10) zur offenen Seite des U-förmigen Abschnitts über jeweils einen Schlitz (9) verfügen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrwegträger für einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs und ein Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion eines Fahrwegs eines Magnetschwebefahrzeugs.
- Fahrwege für Magnetschwebefahrzeuge weisen eine Vielzahl von längs einer Trasse aufeinanderfolgenden Tragkonstruktionen auf, an denen sämtliche Ausrüstungsteile wie Funktionsflächen oder Seitenführungsschienen montiert sind, die für den Betrieb eines derartigen Fahrzeugs, insbesondere das Tragen, Führen, Antreiben und Bremsen, notwendig sind. Dabei werden Tragkonstruktionen auf die in Fundamenten verankerten Stützen positioniert. Für Befestigungen der Ausrüstungsteile eines Magnetschwebefahrzeugs an den Trägern, werden am Rücken eines Statorblechpakets Schwalbenschwanznuten vorgesehen, die in entsprechende Gegenstücke aus Stahl eingefügt werden, welche selber wiederum in ein entsprechendes Gegenschwalbenschwanzstück am Träger eingreifen.
- Nachteilig dabei ist, dass der Rücken der Statorblechpakete durch die offenen Schwalbenschwanznuten eine Schwächung seiner Geometrie erfährt. Es besteht damit die Gefahr schädliche Resonanzen im Betrieb des Magnetschwebefahrzeugs.
- Des Weiteren ergeben sich bei Montage der Statorblechpakete insbesondere bei mehreren Aufhängungen pro Statorblechpaket in axialer Richtung Probleme bezüglich der Einhaltung entsprechender Toleranzen. Diese Probleme konnten bisher nur durch entsprechende Spiele in den Schwalbenschwanzverbindungen beseitigt werden. Dabei ist das zusätzliche unerwünschte Spiel durch Ausgussmasse aufgefüllt worden.
- Fahrwegträger gemäß dem Stand der Technik sind beispielsweise aus der
DE 196 19 867 A1 ,DE 298 09 580 U1 oder derDE 43 06 166 A1 bereits bekannt. - Aus der
DE 199 31 367 A1 ist ein Fahrwegträger für einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs bekannt. Der dort offenbarte Fahrwegträger verfügt über einen Abschnitt, der als Träger eines Statorblechpakets dient. Der Abschnitt besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenschienen, die an dem Fahrwegträger angeschweißt sind. In dem Abschnitt zum Tragen der Statorbleche sind Öffnungen vorgesehen, in welche ein Bolzen einfügbar ist. - Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende Tragkonstruktion eines Fahrwegs eines Magnetschwebefahrzeugs zu schaffen, das leicht montierbar ist und im Bedarfsfall leicht austauschbar ist.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch den Fahrwegträger für einen Fahrweg nach Anspruch 1 und einem Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion für einen Fahrweg nach Anspruch 3.
- Der erfindungsgemäße Fahrwegträger weist unter anderem Mittel zur Positionierung und Fixierung an einem Grundträger auf, der insbesondere als Betonträger ausgebildet ist und über Stelzen und Fundamente die notwendige Verbindung zum Erdreich herstellt. Der Fahrwegträger ist des Weiteren mit einem U-förmigen Abschnitt versehen, der in Richtung Statorblechpaket weist. Bei Einbau des Statorblechpakets in den Fahrwegträger wird das Statorblechpaket zumindest teilweise von den U-Profil-Schenkeln umschlossen.
- Das Statorblechpaket weist quer zur Fahrtrichtung des Magnetschwebefahrzeugs geschichtete Bleche auf, die vorteilhafterweise beschichtet sind. Des Weiteren weist dieses Statorblechpaket außer den Nuten, die zur Funktionsfläche des Fahrwegs weisen und der Aufnahme der Wicklungen dienen, im Rücken der Bleche fluchtende Öffnungen, insbesondere Bohrungen, auf, die der späteren Fixierung dieses Statorblechpakets am Fahrwegträger dienen. Die Fixierung der Bleche des Statorblechpakets erfolgt durch Endplatten an den Stirnseiten der Statorblechpakete und/oder spezielle Sicherungsringe oder Schweißnähte, so dass das Statorblechpaket unter Druck steht und somit das Eindringen von Flüssigkeiten oder Schmutzteilchen erschwert wird.
- Vorteilhafterweise kann das gesamte Statorblechpaket imprägniert und/oder vergossen werden, so dass ein Eindringen von Feuchtigkeit weiter erschwert wird.
- Die Tragkonstruktion des Fahrwegs wird nun folgendermaßen hergestellt: Das Statorblechpaket wird von unten in das U-Profil des Fahrwegträgers eingesetzt, so dass die U-Profil-Schenkel zumindest teilweise die Stirnseiten des Statorblechpakets umfassen. Dabei greifen die in den Öffnungen des Statorblechpakets vorhandenen Trägerbolzen in Öffnungen der U-Profil-Schenkel ein und werden durch vorzugsweise hülsenförmigen Befestigungselemente dort fixiert. Der Durchmesser der Öffnung eines U-Profil-Schenkels ist größer als der Außendurchmesser des Trägerbolzens, so dass zur Montage und Fixierung des Statorblechpakets am Fahrwegträger Befestigungselemente notwendig sind, die derart angeordnet werden, dass ein Herausfallen des Statorblechpakets aus der Öffnung verhindert wird.
- Die Öffnungen in den U-Profil-Schenkeln als auch die Schlitze in den U-Profil-Schenkeln können durch Fräsen oder Brennschneiden hergestellt werden. Vorteilhafterweise wird das Verbinden der montagefertigen Statorblechpakete mit dem Fahrwegträger durch geeignete Vorrichtungen erleichtert. Dies ermöglicht, den Fahrwegträger von oben auf die Statorblechpakete aufzusetzen, wobei die Vorrichtung dafür sorgt, dass die Öffnungen des Fahrwegträgers bezüglich des Fahrwegs zu den Statorblechpaketen in vorgegebener Art und Weise positioniert werden. Dies ist notwendig, um für den Einsatz in der Magnetschwebetechnik einen optimalen minimalen Luftspalt zwischen dem Magnetschwebefahrzeug und der Funktionsfläche des Fahrweges zu erhalten.
- Das nunmehr fertige Fahrwegelement mit Statorblechpaket und Fahrwegträger stellt sicher, dass die Öffnungen im Fahrwegträger für die Statorblechpakete ausreichend fluchten mit den Befestigungslöchern des Fahrwegträgers zum Grundträger.
- Nachdem der Fahrwegträger auf die Statorblechpakete aufgesetzt worden ist, werden von beiden Seiten auf die Stirnflächen der Statorblechpakete Befestigungselemente auf die Trägerbolzen und in die Bohrungen des Fahrwegträgers eingesetzt. Vorteilhafterweise können diese Befestigungselemente mit einem Festsitz auf den Trägerbolzen ausgestattet sein oder aber durch Verschweißen der Befestigungselemente mit dem Trägerbolzen fixiert werden. Zwischen den Befestigungselementen und den Öffnungen im Fahrwegträger ist vorteilhafterweise Spiel vorhanden, um die Toleranzen aus der Fertigung auszugleichen.
- Die Befestigungselemente sorgen dafür, dass das Statorblechpaket gegen Herausfallen aus dem Fahrwegträger ausreichend gesichert ist. Die Pressung innerhalb des Statorblechpakets ist gesichert, so dass auch bei mutwilligen Beschädigungsversuchen die Halterung des Statorblechpakets gesichert ist.
- Die seitliche Führung des Statorblechpakets im Fahrwegträger und die vertikale Fixierung des Statorblechpakets wird durch Schweißnähte zwischen den Befestigungselementen und dem Fahrwegträger sichergestellt.
- In einer weiteren Ausführungsform kann durch Bunde an den Befestigungselementen, welche an den äußeren Seiten des Fahrwegträgers anschlagen, auch eine seitliche Führung der Statorblechpakete im Fahrwegträger erfolgen. Die vertikale Führung kann auch durch passgenaue Fertigung des Sitzes zwischen den Befestigungselementen und dem Fahrwegträger durchgeführt werden. Als Alternative zur Verschweißung ist ebenso eine Verschraubung oder Verstiftung der Befestigungselemente mit dem Fahrwegträger denkbar.
- Im Falle eines Versagens der Schweißnähte fällt das Statorblechpaket in das Spiel zwischen Befestigungselement und Fahrwegträger. Dieses Spiel ist klein bemessen mit ca. 1 bis 2 mm, so dass ein Weiterbetrieb des Magnetschwebefahrzeugs ohne Gefahr möglich ist.
- Die Wicklungen, die in den Nuten der Statorblechpakete angeordnet sind, sind in vorteilhafter Weise durch Wicklungskapseln abgedeckt, so dass sich die Wicklungsköpfe auf beiden Seiten des Statorblechpakets in einem in Bewegungsrichtung des Magnetschienenfahrzeugs gebildeten durchgehenden Raum befinden. Die Wicklungskapsel kann dabei aus einem oder mehreren Kunststoffmaterialien oder anderen Materialien bestehen und an das Statorblechpaket und/oder dem Fahrwegträger befestigt sein. Ebenso kann unter Nutzung der Fahrwegträgerprofile und gegebenenfalls zusätzlicher Deckel eine Abdeckung ausgebildet sein.
- Bei besonders starker thermischer Beanspruchung kann der Raum, den die Wicklungskapsel um die Wickelköpfe bildet, an eine Kühlluftversorgung angeschlossen werden, die diesen Raum mit Kühlluft durchströmt und damit die Wicklung kühlt.
- Die Statorblechpakete können zusammen mit dem Fahrwegträger als unabhängige Einheit hergestellt werden. Damit sind lediglich die Befestigungen der Fahrwegträger an einem Grundträger zu lösen bzw. bei Wartungsfällen auszutauschen.
- Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 ,2 den prinzipiellen Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Tragkonstruktion, -
3 die Tragkonstruktion im zusammengebauten Zustand, -
4 ,5 Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Tragkonstruktion. -
1 zeigt einen Fahrwegträger1 , der aus mehreren einfachen geometrischen Grundformen, wie Platten oder U-Profilen zusammengeschweißt ist. Das U-Profil2 umfasst, zumindest teilweise, ein Statorblechpaket4 , das mit Endblechen5 und Statorblechhalterungen6 zusammengefügt ist. Das Statorblechpaket4 weist des Weiteren einen Trägerbolzen7 auf, der durch dafür vorgesehene Öffnungen im Statorblechpaket4 eingesetzt ist. Der Trägerbolzen7 ragt an den Stirnseiten des Statorblechpakets4 soweit hinaus, um die Befestigungselemente8 jeweils ordnungsgemäß aufnehmen zu können. Es sind dabei Überstände von ca. 50 bis 100 mm vorteilhaft. Nach Einsetzen gemäß Pfeil3 des mit dem Trägerbolzen7 versehenen Statorblechpakets4 in Schlitze9 des Fahrwegträgers1 befindet sich der Trägerbolzen7 in der Öffnung10 des Fahrwegträgers1 . Zusätzliche Befestigungselemente8 hindern das Statorblechpaket4 am Herausfallen aus der Öffnung10 . Zusätzliche Schweißverbindungen11 fixieren das Statorblechpaket4 mit seinem Trägerbolzen7 am Fahrwegträger1 und damit am U-Profil2 . In vorteilhafter Weise weisen die Befestigungselemente8 einen nicht näher dargestellten Anschlag auf, der die Fixierung und Positionierung der Befestigungselemente8 auf den Trägerbolzen7 erleichtert. -
2 zeigt in Seitenansicht den Fügevorgang des Statorblechpakets4 in den Fahrwegträger1 . Die Endbleche5 der Statorblechpakete4 weisen annähernd den selben Querschnitt wie die als Dynamobleche ausgeführten einzelnen Statorbleche des Statorblechpakets4 auf. -
3 zeigt im zusammengebauten Zustand den Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs aus den Komponenten des Fahrwegträgers und des Statorblechpakets. Dabei werden die Fahrwegträger1 durch Schrauben12 in vorgebbaren Abständen an einem Grundträger13 befestigt. Der Grundträger13 kann als Betonträger oder Stahlträger ausgeführt sein. Am Fahrwegträger1 befindet sich des Weiteren eine Führungsschiene14 .3 zeigt außerdem die in den Nuten15 des Statorblechpakets4 befindlichen Wicklungen16 die an den Stirnseiten des Statorblechpakets4 jeweils Wickelköpfe17 bilden. Die Wickelköpfe17 können in vorteilhafter Weise durch Kapseln18 umgeben sein, die durch dementsprechende Schraubverbindungen19 am Fahrwegträger1 und/oder Statorblechpaket4 befestigt sind. Öffnungen in den Kapseln18 verbessern die Kühlung im Bereich der Wickelköpfe. - Eine weitere Verbesserung der Kühlwirkung lässt sich durch geeignete Ventilatoren erreichen, die den Luftaustausch in den Kapseln
18 erhöhen. -
4 und5 zeigen jeweils in Seitenansicht die zusammengebaute Fahrwegkonstruktion. Vorteilhafterweise sind dabei die Wicklungen in die Nuten15 eingeschnappt. - Es können sowohl Fahrwegträger
1 als auch Statorblechpaket4 völlig getrennt voneinander hergestellt werden. Ebenso kann die Tragkonstruktion völlig separat aus diesen Teilen gebildet werden. Die gesamte Funktionsfläche des Magnetschwebefahrzeugs wird somit aus einzelnen Elementen gebildet, die vorab zusammengefügt werden können und vor Ort relativ einfach montiert bzw. ausgetauscht werden. Dazu sind lediglich die Schrauben12 am Grundträger13 zu lösen.
Claims (5)
- Fahrwegträger (
1 ) für einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs mit – Mitteln (12 ) zur Positionierung und Fixierung an einem Grundträger (13 ), – zumindest einem sich in Bewegungsrichtung des Magnetschwebefahrzeugs erstreckenden als Träger eines Statorblechpakets (4 ) dienenden Abschnitts (2 ), der im Querschnitt, also in einer Ebene quer zur Bewegungsrichtung des Magnetschwebefahrzeugs, U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Abschnitts (2 ) in vorgebbaren Abständen gegenüberliegende Öffnungen (10 ) aufweisen und wobei die Öffnungen (10 ) zur offenen Seite des U-förmigen Abschnitts über jeweils einen Schlitz (9 ) verfügen. - Fahrwegträger (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (9 ) kleiner als die jeweilige Öffnung (10 ) ist. - Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion eines Fahrwegs eines Magnetschwebefahrzeugs durch folgende Schritte: – Stanzpaketieren von Statorblechen, insbesondere Dynamoblechen, nach vorgegebenen Stanzmustern, derart, dass Ausnehmungen, wie Nuten (
15 ) und Öffnungen der Bleche fluchtend angeordnet sind, – Ansetzen von Endblechen (5 ) an Stirnseiten des Statorblechpakets (4 ), – Einsetzen von Trägerbolzen (7 ) in die Ausnehmungen des Statorblechpakets (4 ), – Anbringen unter Druck von Mitteln (6 ) zur Halterung des Statorblechpakets (4 ) an den Endblechen (5 ), – Einsetzen des Statorblechpakets (4 ) gemeinsam mit den Trägerbolzen (7 ) von unten über Schlitze (9 ) in Öffnungen (10 ) eines U-Profils (2 ) eines Fahrwegträgers des Fahrwegs, – Anbringen von Befestigungselementen (8 ) zur Verbindung von Trägerbolzen (7 ) und U-Profil (2 ). - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorblechpaket (
4 ) vor Einsetzen in das U-Profil (2 ) behandelt, insbesondere vergossen und/oder imprägniert, wird. - Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden von Trägerbolzen (
7 ) und U-Profil (2 ) durch Verschweißen (11 ) der Befestigungselemente (8 ) mit den Schenkeln des U-Profils (2 ) erfolgt.
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