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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
für einen
Motor mit einem adaptiven Sperrfilter.
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Stand der Technik
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Eine
Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für einen Motor dreht einen Motor
und eine Last bei einer befohlenen Geschwindigkeit, die von einer Hoststeuerung
vorgegeben wird, durch Erzeugen eines Drehmoments zum Beschleunigen
oder Abbremsen der Geschwindigkeit des Motors gemäß einem Geschwindigkeitsfehler.
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Da
ein Wert einer Geschwindigkeitsverstärkung Kv, multipliziert mit
einem Geschwindigkeitsfehler, der aus einer Differenz zwischen einem
Geschwindigkeitsbefehlssignal und einem Geschwindigkeitserfassungssignal
des Motors resultiert, durch eine Geschwindigkeitsregelungseinheit
auf groß eingestellt
ist, wird im Allgemeinen die Geschwindigkeit des Motors bei einer
starken Beschleunigung in Bezug auf den Geschwindigkeitsfehler korrigiert,
so dass der Geschwindigkeitsfehler in kurzer Zeit kleiner wird und
eine Geschwindigkeitsregelung bzw. -steuerung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt
werden kann.
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Wenn
jedoch die Steifigkeit bzw. Festigkeit einer Motorwelle zum Übertragen
eines vom Motor erzeugten Drehmoments zu der Last niedrig ist, kann der
Wert der Geschwindigkeitsverstärkung
Kv nicht erhöht
werden, und die Regelungsgenauigkeit bzw. Steuerungsgenauigkeit
wird schlechter. Das bedeutet, dass dann, wenn die Festigkeit der
Welle niedrig ist, die Welle als Feder wirkt, so dass die Neigung
besteht, dass eine mechanische Schwingung auftritt. Als Ergebnis
davon wird dann, wenn die Geschwindigkeitsverstärkung Kv auf groß eingestellt
ist, die mechanische Schwingung mit der Zeit größer, und ein Steuersystem bzw.
Regelsystem kann oszillieren.
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Als
Lösung
eines solchen Problems ist eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
für einen
Motor, in welcher ein Sperrfilter in eine Geschwindigkeitsschleife
des Motors eingefügt
ist, in
JP-A-60-39397 offenbart.
Gemäß
JP-A-60-39397 ist ein Filter zum
Eliminieren von nur einer bestimmten Frequenzkomponente aus einem
Eingangssignal und zum Erzeugen eines Ausgangssignals in die Geschwindigkeitsschleife
eingefügt,
und eine Frequenzkomponente einer mechanischen Resonanz wird eliminiert.
Dadurch kann eine Oszillation des Regelsystems unterdrückt werden.
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Bei
einer solchen Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für einen
Motor kann während
eines Unterdrückens
der Oszillation des Regelsystems eine Geschwindigkeitsverstärkung Kv
auf groß eingestellt
werden, und als Ergebnis kann eine Regelung bzw. Steuerung mit hoher
Genauigkeit erreicht werden.
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Jedoch
ist die Motorgeschwindigkeitsregelungsvorrichtung, wie sie oben
beschrieben ist, so aufgebaut, dass eine Resonanz eines mechanischen Systems
nicht auftritt, indem das Sperrfilter derart eingestellt wird, dass
eine Sperrfrequenz mit einer bekannten Resonanzfrequenz des mechanischen Systems übereinstimmt
bzw. an diese angepasst ist. Zum Ermitteln der Resonanzfrequenz
eines mechanischen Systems gibt es Berechnungsverfahren und Messverfahren,
wobei jedoch jeweils eine komplizierte Berechnung oder eine bestimmte
Messvorrichtung erforderlich ist.
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Somit
wird als einfaches Verfahren zum Anpassen der Sperrfrequenz an die
Resonanzfrequenz eines mechanischen Systems ein adaptives Sperrfilter
vorgeschlagen. Das adaptive Sperrfilter ist in beispielsweise „Analysis
of State Characteristics of Adaptive IIR Digital Notch Filter" (Paper Journal of
Institute of Electronics, Information and Communication Engineers,
Vol. J81-A, No. 9) beschrieben. Ein Blockdiagramm einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
eines Motors unter Verwendung eines adaptiven Sperrfilters ist in 1 gezeigt.
Die in 1 gezeigte Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
für einen
Motor enthält
einen Motor 4 mit einer Welle 4a, über die eine
Last 2 angetrieben wird, einen Geschwindigkeitserfassungsteil 8 zum
Berechnen eines Geschwindigkeitserfassungssignals des Motors 4 durch Erfassen
eines Drehwinkels des Motors 4 über einen Codierer 6,
um den Drehwinkel (eine Position) zu unterscheiden bzw. zu differenzieren,
einen Geschwindigkeitsregelungsteil 12 zum Erhalten eines
Geschwindigkeitsfehlers, der aus der Differenz zwischen einem Geschwindigkeitsbefehlssignal
und dem Geschwindigkeitserfassungssignal resultiert, mit Hilfe eines
Geschwindigkeitskomparators 10 und zum Multiplizieren des
Geschwindigkeitsfehlers mit einer Geschwindigkeitsverstärkung Kv
und zum Ausgeben eines Quellenstrombefehlssignals Ia (im Folgenden:
Ausgangsstrombefehlssignal), ein Sperrfilter 14 zum Erzeugen
eines Kompensationsstrombefehlssignals Ic, bei dem eine Sperrfrequenz,
die in einer bestimmten Frequenzkomponente des Ausgangsstrombefehlssignals
Ia resultiert, eliminiert ist, einen adaptiven Teil des Sperrfilters 16 zum
Einstellen einer Sperrfrequenz derart, dass ein Strombefehlssignal,
bei dem eine anhaltend auftretende Schwingungsfrequenzkomponente
eliminiert ist, von dem Sperrfilter 14 erzeugt wird, und
einen Stromregelungsteil bzw. Stromsteuerteil 18 zum Erzeugen
eines Drehmomentenbefehlssignals des Motors 4 basierend
auf dem Kompensationsstrombefehlssignal (Strombefehlssignal) Ic.
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Übrigens
enthält
ein adaptives Sperrfilter 20 den adaptiven Teil des Sperrfilters 16 und
das Sperrfilter 14.
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Einzelheiten
der Funktion des adaptiven Teils des Sperrfilters 16 sind
in dem Paper Journal beschrieben. Grundsätzlich wird eine Sperrfrequenz so
eingestellt, dass eine Ausgabe einer Welligkeit des Sperrfilters 14 kleiner
wird. Wenn ein Regelsystem sich in einem Oszillationszustand befindet
und der Motor 4 und die Last 2 bei einer Resonanzfrequenz
schwingen, wird die Schwingung durch den Codierer 6 erfasst
und über
den Geschwindigkeitserfassungsteil 8, den Komparator 10 und
den Geschwindigkeitsregelungsteil 12 in den Sperrfilter 14 eingegeben.
Wenn die Sperrfrequenz nicht mit der Resonanzfrequenz des Regelsystems übereinstimmt,
kann das Sperrfilter 14 eine Oszillation nicht unterdrücken, so
dass eine mechanische Resonanz mit der Zeit größer wird. Als Ergebnis davon
wird eine Signalkomponente der Resonanzfrequenz groß, die im
Eingangssignal des Sperrfilters 14 enthalten ist, und wird
vorherrschend. In dem adaptiven Teil des Sperrfilters 16 ist
die Signalkomponente der Resonanzfrequenz in dem Quellenstrombefehlssignal
Ia groß enthalten,
das in einer Eingabe des Sperrfilters 14 resultiert, so
dass eine Elimination der Frequenzkomponente zu einer Erniedrigung
bezüglich
einer Ausgabe führt.
Als Ergebnis wirkt der adaptive Teil des Sperrfilters 16 derart,
dass er die Sperrfrequenz an die Resonanzfrequenz annähert, und
schließlich die
Sperrfrequenz im Wesentlichen mit der Resonanzfrequenz übereinstimmt.
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Die
Tatsache, dass eine Oszillation des Regelsystems durch das adaptive
Sperrfilter 20 unterdrückt
wird, wird durch eine in den 2 bis 4 gezeigte
Simulation beschrieben. 2 ist ein Zeitdiagramm der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für einen
Motor, die in 1 gezeigt ist, und (a) zeigt die
Motorgeschwindigkeit, die durch den Geschwindigkeitserfassungsteil 4 erfasst
wird, (b) zeigt das Eingangssignal des Sperrfilters 14,
(c) zeigt Änderungen
bezüglich
der Sperrfrequenz, die durch den adaptiven Teil des Sperrfilters
eingestellt wird, und (d) zeigt Strombefehle, die Ausgangssignale
des Sperrfilters 14 sind. 3 zeigt
vergrößerte Diagramme der 2(a) und 2(b). 4 ist
ein Verstärkungsdiagramm
eines Geschwindigkeitsregelsystems der in 1 gezeigten
Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung.
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Eine
Verstärkungscharakteristik
einer offenen Schleife eines Geschwindigkeitsregelsystems ohne Sperrfilter,
ist in 4(a) gezeigt. Eine Resonanzfrequenz
ist 1500 Hz und die Resonanzspitze ist größer als 0 Dezibel, so dass
dieser Zustand anzeigt, dass das Regelsystem oszilliert.
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Daher
ist eine Sperrfrequenz in einem Anfangszustand auf 3000 Hz eingestellt.
Unter Verwendung von 3000 Hz als Anfangswert stellt der adaptive Teil
des Sperrfilters 16 die Sperrfrequenz ein. Eine Regelung
bzw. Steuerung wird aber zu der Zeit 0 begonnen und zuerst stimmt
eine Resonanzfrequenz nicht mit einer Sperrfrequenz überein,
so dass das Regelsystem einen Oszillationszustand einnimmt und eine
Motorgeschwindigkeit (ein Geschwindigkeitserfassungssignal) schwingt
und die Amplitude mit der Zeit größer wird. In 2(a) ist
die Motorgeschwindigkeit geschwärzt.
Dies ist deshalb so, weil eine Frequenz der Schwingung hoch ist.
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Wenn
die Zeitachse vergrößert wird,
tritt eine Schwingung bei einer Resonanzfrequenz von 1500 Hz auf,
wie es in 3(a) gezeigt ist. Ein Geschwindigkeitserfassungssignal
von dem Geschwindigkeitserfassungsteil 8 wird über den
Geschwindigkeitskomparator 10 und den Geschwindigkeitsregelungsteil 12 den
Sperrfilter 14 zugeführt.
Ein Ausgangsstrombefehlssignal Ia, das dem Sperrfilter 14 zugeführt ist,
wird ausgedrückt,
wie es in
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2(b) gezeigt ist, und zwar in dem Fall
eines Vergrößerns von
diesem in einer Zeitachsenrichtung, und das Ausgangsstrombefehlssignal
ist eine Schwingungskomponente von 1500 Hz, wie es in 3(b) gezeigt ist. Eine Schwingung von
1500 Hz wird größer, der
adaptive Teil des Sperrfilters 16 stellt die Sperrfrequenz
ein, um die Frequenzkomponente zu eliminieren, und, wie es in 2(c) gezeigt ist, die Sperrfrequenz nähert sich
mit der Zeit 1500 Hz der Resonanzfrequenz an. Wenn sich die Sperrfrequenz zu
der Zeit (0,1 Sekunden) der Resonanzfrequenz annähert, fährt eine Oszillation des Regelsystems damit
fort, zu konvergieren, und der Oszillationszustand wird zu der Zeit
(0,17 Sekunden) eliminiert. Somit ändert sich bei dem adaptiven
Sperrfilter 20 die Sperrfrequenz automatisch, und eine
Oszillation wird unterdrückt,
wenn das Regelsystem zu oszillieren beginnt.
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Bei
genauerem Betrachten von 2(c) wird herausgefunden,
dass die Sperrfrequenz nach einer Einstellung 1770 Hz ist und nicht
mit der Resonanzfrequenz von 1500 Hz übereinstimmt. Dies ist deshalb
so, weil die Oszillation konvergiert, wenn eine Einstellung der
Sperrfrequenz fortgeführt
wird und die Sperrfrequenz sich der Resonanzfrequenz bis zu einem
gewissen Ausmaß annähert.
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Wie
es oben beschrieben ist, muss in dem Fall, in welchem eine Einstellung
der Sperrfrequenz effektiv funktioniert, eine Signalkomponente der
Resonanzfrequenz fortgesetzt zum Sperrfilter 14 eingegeben
werden. Jedoch dann, wenn eine Oszillation des Regelsystems konvergiert,
hört auch
eine Schwingung des Motors 4 auf und ist die Signalkomponente
der Resonanzfrequenz nicht in einem Geschwindigkeitserfassungssignal
von dem Geschwindigkeitserfassungsteil 8 enthalten. Als
Ergebnis davon ist die Signalkomponente der Resonanzfrequenz nicht
in einem Ausgangsstrombefehlssignal Ia enthalten, das ein Eingangssignal
des Sperrfilters 14 darstellt, und eine Einstellung der
Sperrfrequenz durch den adaptiven Teil des Sperrfilters 16,
d. h. eine adaptive Operation, wird nicht weiter fortgeführt. Schließlich wird
eine Sperrfrequenz von 1770 Hz erhalten, und eine Verstärkungscharakteristik
bzw. Verstärkungskennlinie
des Sperrfilters 14 bei 1770 Hz ist in 4(b) gezeigt,
und eine Verstärkungskennlinie eines
Geschwindigkeitsregelsystems, das das Sperrfilter 14 enthält, ist
in 4(c) gezeigt.
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Wie
es in 4(c) gezeigt ist, wird, obwohl ein
Oszillationszustand nicht erreicht wird, da die Resonanzspitze 0
Dezibel nicht übersteigt,
herausgefunden, dass sie nahe der Grenze ist, bei welcher eine Oszillation
auftritt, da die Resonanzspitze nahe 0 Dezibel ist. Als Ergebnis
davon gab es ein Problem, dass das Regelsystem wieder in einen Oszillationszustand
laufen kann, selbst wenn sich eine Charakteristik bzw. Kennlinie
eines mechanischen Systems, wie beispielsweise der Last 2,
aufgrund einer Änderung
mit der Zeit nur etwas ändert,
etc.
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Aus
EP 0 469 617 A1 ist
eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung für einen Motor bekannt, die eine
Einheit zur Erzeugung eines Strombefehls umfasst, der eine Differenz
aus einem Vorgabewert und einem Rückkopplungswert der Motorgeschwindigkeit zugeführt wird.
Das Ausgangssignal der Strombefehlserzeugungseinheit wird einem
Sperrfilter zur Unterdrückung
von Signalanteilen bei einer Sperrfrequenz zugeführt, die von einer Sperrfrequenzeinstelleinheit
adaptiv in Abhängigkeit
von dem rückgekoppelten
Motorgeschwindigkeitswert eingestellt wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
für einen Motor
bereitzustellen, die eine Sperrfrequenz in einem Sperrfilter genau
einstellen kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung mit
den Merkmalen gemäß Anspruch
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung eines
Motors unter Verwendung eines adaptiven Teils des Sperrfilters.
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2 ist
ein Zeitdiagramm durch eine Simulation der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
des Motors, die in 1 gezeigt ist.
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3 ist
ein Zeitdiagramm durch eine Simulation der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
des Motors, die ein 1 gezeigt ist.
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4 ist
ein Verstärkungsdiagramm
eines Geschwindigkeitsregelsystems in dem Fall eines Einstellens
einer Sperrfrequenz der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung des
Motors, die in 1 gezeigt ist.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung eines
Motors, das ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das einen in 5 gezeigten
Schwingungserfassungsteil zeigt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb eines in 5 gezeigten
Ein/Aus-Teils zeigt.
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8 ist
ein Zeitdiagramm durch eine Simulation von einem jeweiligen Teil
in der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung des Motors, die in 5 gezeigt
ist.
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9 ist
ein Zeitdiagramm durch eine Simulation, das eine Handlung eines
in 5 gezeigten Begrenzers beschreibt.
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10 ist
ein Verstärkungsdiagramm
eines Geschwindigkeitsregelsystems in dem Fall eines Einstellens
einer Sperrfrequenz der in 5 gezeigten Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung.
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Eine
Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung für einen Motor gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird anhand der 5 und 6 beschrieben
werden. 5 ist ein Blockdiagramm einer Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung
für einen
Motor gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
und 6 ist ein Blockdiagramm eines in 5 gezeigten
Schwingungserfassungsteils.
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In
den 5 und 6 enthält eine Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101 für einen Motor
einen Motor 4, der eine Last 2 antreibt, und dessen
Welle 4a mit der Last 2 verbunden ist, einen Codierer 6 zum
Erfassen einer Erfassungsposition (eines Erfassungs-Drehwinkels)
des Motors 4, einen Geschwindigkeitserfassungsteil 8 zum
Berechnen eines Erfassungsgeschwindigkeitssignals des Motors 4 durch
Differenzieren der Erfassungsposition, einen Geschwindigkeitskomparator 10 zum
Erhalten einer Differenz zwischen dem Erfassungsgeschwindigkeitssignal
und einem von einer Hoststeuerung (nicht gezeigt) vorgegebenen Geschwindigkeitsbefehlssignal
und zum Ausgeben eines Geschwindigkeitsfehlers, einen Geschwindigkeitsregelungsteil 12,
der als Strombefehlserzeugungseinheit wirkt, die eine Geschwindigkeitsverstärkung Kv
mit dem Geschwindigkeitsfehler multipliziert und die ein Ausgangsstrombefehlssignal
Ia ausgibt, ein Sperrfilter 14, das als Sperrfiltereinheit
wirkt, der das Ausgangsstrombefehlssignal Ia zugeführt wird
und ein kontinuierliches Frequenzband hat und eine Sperrfrequenz
fn auswählt,
die in einer beliebigen bestimmten vorbestimmten Frequenz in dem
Frequenzband resultiert, und ein Kompensationsstrombefehlssignal
Ic erzeugt, in welchem eine Frequenzkomponente einer andauernden
Schwingung aus dem Ausgangsstrombefehlssignal Ia eliminiert ist,
und beispielsweise eine Sperrfrequenz fn auswählt, die in einer bestimmten Frequenzkomponente
(beispielsweise 3000 Hz, 1500 Hz, ...) des Frequenzbands von 5000
Hz bis 100 Hz resultiert, einen adaptiven Teil des Sperrfilters 16,
der als Sperrfilter-Einstelleinheit wirkt, die beispielsweise die
Sperrfrequenz fn automatisch so auswählt (einstellt), dass das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic, in welchem die Frequenzkomponente mit andauernder Schwingung
des Ausgangsstrombefehlssignals Ia eliminiert ist, von dem Sperrfilter 14 erzeugt
wird, d. h. eine Welligkeit des Kompensationsstrombefehlssignals
Ic durch ein Durchführen
von Auswahlen (Einstellungen) zu jedem Zeitpunkt kleiner wird, wie
beispielsweise 3000 Hz, 1500 Hz, ..., etc., und einen Stromregelungsteil 18 zum
Erzeugen eines Drehmomentenbefehlssignals des Motors 4 basierend
auf dem Kompensationsstrombefehlssignal Ic.
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Ein
Beibehaltungsteil für
eine andauernde Schwingung enthält
einen Subtrahierer 103, der als Subtraktionseinheit wirkt,
die das Kompensationsstrombefehlssignal Ic von dem Ausgangsstrombefehlssignal
Ia subtrahiert, und die ein Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir ausgibt, einen Begrenzer 105, der als Begrenzereinheit
wirkt, die das Eliminationsteil-Strombefehlssignal Ir eingibt und
ein Begrenzungsstrombefehlssignal IL ausgibt, das auf einen vorbestimmten
Wert oder darunter begrenzt ist, einen Schwingungserfassungsteil 120,
der als Oszillations-Entscheidungseinheit
wirkt, in welcher entschieden wird, ob das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic geschwungen (oszilliert) hat oder nicht, und dann, wenn entschieden
wird, dass es geschwungen hat, ein Ein-Signal erzeugt wird, und
dann, wenn entschieden wird, dass es nicht geschwungen hat, ein Aus-Signal
erzeugt wird, einen Ein/Aus-Teil 107, der als Schalteinheit
wirkt, die durch das Ein-Signal des Schwingungserfassungsteils 120 einschaltet (schließt) und
durch das Aus-Signal ausschaltet (öffnet), und einen Addierer 109,
der als Additionseinheit wirkt, die das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic und das Begrenzungsstrombefehlssignal IL addiert.
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Hier
ist der vorbestimmte Wert des Begrenzers 105 vorzugsweise
der kleinstmögliche
Wert, bei welchem ein Geschwindigkeitsregelsystem des Motors 4 eine
andauernde Schwingung basierend auf dem Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir unterhält. Dies
ist so, weil er so aufgebaut ist, dass keine exzessive Schwingung
für den
Motor 4 verursacht wird, etc., während die Sperrfrequenz fn
des Sperrfilters 14 durch die andauernde Schwingung eingestellt
wird. Beispielsweise wird der Wert auf etwa einige Prozent eines
Nennstroms des Motors 4 eingestellt.
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Der
Schwingungserfassungsteil 120, der entscheidet, ob das
Kompensationsstrombefehlssignal Ic geschwungen hat oder nicht, enthält eine Gleichrichterschaltung 122 zum
Gleichrichten des Kompensationsstrombefehlssignals Ic, eine Glättungsschaltung 124 zum
Glätten
eines Eingangssignals nach einer Gleichrichtung durch die Gleichrichtungsschaltung 122 und
einen Komparator 126, in welchem ein Glättungswert von der Glättungsschaltung 124 mit
einem durch eine Referenzwert-Einstellvorrichtung 128 eingestellten
Referenzwert verglichen wird, und dadurch dann, wenn der Glättungswert
größer als
der Referenzwert ist, entschieden wird, dass das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic geschwungen hat, und ein Ein-Signal erzeugt wird, und dann, wenn
ein Glättungswert
kleiner als der Referenzwert ist, entschieden wird, dass das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic nicht geschwungen hat, und ein Aus-Signal erzeugt wird. Übrigens
werden sowohl das Ein-Signal
als auch das Aus-Signal Schaltsignal genannt.
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Der
Betrieb der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101, die
so aufgebaut ist, wie es oben beschrieben ist, wird anhand der 5 bis 7 beschrieben
werden. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das
einen Betrieb des in 5 gezeigten Ein/Aus-Teils zeigt.
Wenn angenommen wird, dass eine Geschwindigkeitsregelung durchgeführt wird, während der
Motor 4 die Last 2 basierend auf einem Geschwindigkeitsbefehlssignal
von einer Hoststeuerung (nicht gezeigt) antreibt, wird ein Positionserfassungssignal
(ein Drehwinkel) des Motors 4 durch den Codierer 6 erfasst
und wird ein Geschwindigkeitserfassungssignal über den Geschwindigkeitserfassungsteil 8 zum
Geschwindigkeitskomparator 10 eingegeben. Der Komparator 10 erhält eine
Differenz (einen Geschwindigkeitsfehler) zwischen einem Geschwindigkeitsbefehlssignal
und dem Geschwindigkeitserfassungssignal und gibt die Differenz
in den Geschwindigkeitsregelungsteil 12 ein.
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Der
Geschwindigkeitsregelungsteil 12 erzeugt ein Ausgangsstrombefehlssignal
Ia und gibt das Ausgangsstrombefehlssignal Ia zum Sperrfilter 14 und
zum adaptiven Teil des Sperrfilters 16 aus und ein Kompensationsstrombefehlssignal
Ic wird vom Sperrfilter 14 zum adaptiven Teil des Sperrfilters 16 zugeführt. Der
adaptive Teil des Sperrfilters 16 erzeugt ein Kompensationsstrombefehlssignal
Ic, in welchem eine Sperrfrequenz fn automatisch aus einem kontinuierlichen
Frequenzband im Sperrfilter 14 ausgewählt (eingestellt) wird, um
eine Komponente mit andauernder Schwingung des Kompensationsstrombefehlssignals
Ic zu verringern.
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Der
Subtrahierer 103 erzeugt ein Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir und eine Differenz zwischen dem Ausgangsstrombefehlssignal Ia
und dem Kompensationsstrombefehlssignal Ic. Das Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir wird in dem Begrenzer 105 eingegeben und der Begrenzer 105 gibt
ein Grenzstrombefehlssignal IL aus.
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Der
Schwingungserfassungsteil 120 entscheidet, ob das Kompensationsstrombefehlssignal Ic
oszilliert (geschwungen) hat oder nicht, wie es oben beschrieben
ist (Schritt S101). Wenn es geschwungen hat, wird ein Ein-Signal
erzeugt und wird der Ein/Aus-Teil 107 eingeschaltet (Schritt
S103), und der Addierer 109 gibt ein Strombefehlssignal,
in welchem das Grenzstrombefehlssignal IL und das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic addiert sind, an den Stromregelungsteil 18 ab. Der Stromregelungsteil 18 gibt
ein Drehmomentenbefehlssignal zum Motor 4 und treibt den
Motor 4 zusammen mit der Last 2 an.
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Als
Nächstes
entscheidet der Schwingungserfassungsteil 120, ob das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic geschwungen hat oder nicht (Schritt S105). Wenn die Schwingung
konvergiert, wartet er, bis eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist
(Schritt S107), und ein Aus-Signal wird erzeugt und der Ein/Aus-Teil 107 wird
ausgeschaltet (Schritt S109). Als Ergebnis davon wird eine Addition
des Grenzstrombefehlssignals IL zum Addierer 109 gestoppt, und
nur das Kompensationsstrombefehlssignal Ic wird vom Addierer 109 als
Strombefehlssignal zum Stromregelungsteil 18 zugeführt, und
der Motor 4 wird angetrieben.
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Das
bedeutet, dass bei der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden
Erfindung der Eliminationsteil-Strombefehl Ir durch den Begrenzer 105 zum
Grenzstrombefehl IL geändert
wird und zum Kompensationsstrombefehlssignal Ic addiert wird und
ein Strombefehlssignal erhalten wird und dadurch eine Schwingung
aufrechterhalten wird. Daher schwingt selbst dann, wenn das Kompensationsstrombefehlssignal
Ic nicht schwingend ist, das Ausgangsstrombefehlssignal Ia basierend
auf einer Differenz zwischen dem Geschwindigkeitsbefehlssignal und
dem Geschwindigkeitserfassungssignal auch. Da das Ausgangsstrombefehlssignal
Ia schwingt, steigt der Raum zum Einstellen der Sperrfrequenz fn
des Sperrfilters 14 an, so dass eine Einstellgenauigkeit
der Sperrfrequenz fn verbessert werden kann.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101 des
Motors auf der Basis eines in 8 gezeigten
Simulationsergebnisses beschrieben werden. 8 ist ein
Diagramm, das bei demselben Zustand bzw. derselben Bedingung wie
demjenigen bzw. derjenigen der 2 simulierte,
und die 8(a) bis 8(d) entsprechend
den 2(a) bis 2(d),
und (a) zeigt Geschwindigkeiten des Motors 4 und (b) zeigt
Eingangssignale (Ausgangsstrombefehlssignale Ia) des Sperrfilters 14 und (c)
zeigt eine Sperrfrequenz fn und (d) zeigt Strombefehle und (e) zeigt
einen Zustand des Ein/Aus-Teils 107 und Ausgaben (Schaltsignale)
des Schwingungserfassungsteils 120.
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Wenn
eine Regelung der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101 ab
der Zeit 0 gestartet wird, beginnt ein Regelsystem zu oszillieren.
Damit stellt der adaptive Teil des Sperrfilters 16 eine
Sperrfrequenz fn des Sperrfilters 14 ein (8(c)),
und die Sperrfrequenz fn nähert
sich einer Resonanzfrequenz an. Als Ergebnis davon beginnt bei Erfassungsgeschwindigkeiten
und Strombefehlen des Motors 4 eine Schwingung ab der Zeit
(0,04 Sekunden) zu konvergieren (8(a) und 8(d)).
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Wenn
der Schwingungserfassungsteil 120 eine Schwingung zu der
Zeit (0,02 Sekunden) erfasst, wird der Ein/Aus-Teil 107 eingeschaltet (8(e)) und beginnt der Addierer 109 ein
Grenzstromsignal IL und ein Kompensationsstrombefehlssignal Ic zu
addieren. Als Ergebnis davon konvergiert eine Oszillation eines
Strombefehlssignals nicht vollständig
und wird, wie es in 8(a) gezeigt ist,
eine Schwingung bis zu der Zeit (0,2 Sekunden) auf einem konstanten
Pegel gehalten. Ein Einstellen wird durchgeführt, um den Ein/Aus-Teil 107 nach
0,15 Sekunden seit einem Verstreichen von 0,05 Sekunden auszuschalten,
wo eine Schwingung auf dem konstanten Pegel konvergiert, so dass,
wie es in 8(e) gezeigt ist, der Ein/Aus-Teil 107 zu
der Zeit (0,2 Sekunden) ausgeschaltet wird, und eine Addition des
Grenzstrombefehlssignals IL zu dem Addierer 109 wird gestoppt,
und darauf folgend konvergiert eine Schwingung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung läuft
das Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir durch den Begrenzer 105 und wird das Begrenzungsstrombefehlssignal
IL zu dem Kompensationsstrombefehlssignal Ic addiert. Dadurch kann
veranlasst werden, dass das Strombefehlssignal eine Schwingung auf
einem konstanten Pegel beibehält.
Während
die Schwingung beibehalten wird, wird eine Schwingungskomponente
einer Resonanzfrequenz fortgesetzt dem Sperrfilter 14 zugeführt, wie
es in 8(b) gezeigt ist. Daher wird,
während
die Sperrfrequenz fn genau eingestellt wird, ein Wert des Eliminationsteil-Strombefehlssignal
Ir durch den Begrenzer 105 begrenzt, so dass eine vom Motor 4 verursachte
Schwingung unterdrückt
werden kann.
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Weiterhin
wird eine Handlung des Begrenzers 105 der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung 101 anhand
der 9 detailliert beschrieben werden. 9 zeigt
ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal des Sperrfilters 14,
ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal des Begrenzers 105 und Strombefehle
im Bereich von der Zeit (0,1 Sekunden) bis zu der Zeit (0,105 Sekunden)
bei dem Simulationsergebnis der 8. Eine
Schwingung des Motors 4, die durch den Geschwindigkeitserfassungsteil 8 erfasst
ist, wird zu dem Komparator 10 rückgekoppelt und wird über den
Geschwindigkeitsregelungsteil 12 in den Sperrfilter 14 eingegeben.
Ein in den Sperrfilter 14 eingegebenes Ausgangsstrombefehlssignal
Ia ist in 9(a) gezeigt und ist eine
Schwingungskomponente von 1500 Hz, was eine Resonanzfrequenz fc ist.
Wie es in 8(c) gezeigt ist, stimmt
zur Zeit (0,1 Sekunden) eine Sperrfrequenz fn im Wesentlichen mit
der Resonanzfrequenz fc überein,
so dass das Meiste der Schwingungskomponenten des Schwellwertstrombefehlssignals 1a durch
das Sperrfilter 14 eliminiert wird und das Ausgangssignal
ausgedrückt wird,
wie es in 4(b) gezeigt ist. Im Subtrahierer 103 wird
eine durch das Sperrfilter 14 eliminierte Signalkomponente
berechnet und durch Subtrahieren eines Kompensationsstrombefehlssignals
Ic vom Ausgangsstrombefehlssignal Ia ausgegeben. Dies resultiert
in der Schwingungskomponente von 1500 Hz, wie es in 9(c) gezeigt
ist, und wird in den Begrenzer 105 eingegeben. Im Begrenzer 105 wird
eine eingegebene Amplitude der Schwingungskomponente von 1500 Hz
auf einen vorbestimmten Wert begrenzt, und die Schwingungskomponente
wird ausgegeben. Grenzwerte sind hierin ±1 und das Ausgangssignal
wird ausgedrückt,
wie es in 9(d) gezeigt ist. Diese
wird zu einem Ausgangssignal (9(b))
des Sperrfilters 14 durch den Addierer 109 addiert,
und ein Strombefehl, wie er in 9(e) gezeigt
ist, wird erhalten.
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Da
das Ausgangssignal (9(d)) des Begrenzers 105 zum
Strombefehl addiert wird, ist eine Signalkomponente zum Schwingenlassen
des Motors 4 bei einer Frequenz von 1500 Hz im Strombefehl
enthalten, wie er in 9(e) gezeigt
ist. Da der Motor 4 dadurch angetrieben wird, konvergiert
eine Schwingung des Motors 4 nicht vollständig, und
die Schwingung wird fortgesetzt. Die Schwingung wird durch den Geschwindigkeitserfassungsteil 8 erfasst und
wird wieder zum Sperrfilter 14 eingegeben. Auf diese Weise
wird die Schwingungskomponente der Resonanzfrequenz fc von 1500
Hz kontinuierlich zum Sperrfilter 14 eingegeben, und als Ergebnis
davon kann die Sperrfrequenz fn genau eingestellt werden.
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Ebenso
wird eine Amplitude eines Ausgangssignals des Begrenzers 105 durch
einen Grenzwert begrenzt, so dass sich eine Amplitude einer Schwingung
des Motors 4 nicht exzessiv erhöht und sie auf einen konstanten
Pegel begrenzt wird. Wenn der Grenzwert auf einen kleinen Wert eingestellt
wird, wird auch die Amplitude einer Schwingung des Motors 4 kleiner
und wird eine Anwendung einer exzessiven Last auf dem Motor 4 oder
einer Maschine eliminiert.
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Die
abschließende
Sperrfrequenz fn ist 1500 Hz, wie es in 8(c) gezeigt
ist, und stimmt genau mit der Resonanzfrequenz überein. Eine Verstärkungskennlinie
des Sperrfilters 14 in diesem Fall wird ausgedrückt, wie
es in 10(b) gezeigt ist. Eine Verstärkungskennlinie
einer offenen Schleife des ursprünglichen
Geschwindigkeitsregelsystems ist 10(a),
und eine Verstärkungskennlinie
einer offenen Schleife, in welcher beide Kennlinien kombiniert sind,
wird ausgedrückt,
wie es in 10(c) gezeigt ist. Da die
Sperrfrequenz fn mit der Resonanzfrequenz fc übereinstimmt, ist die Resonanzspitze
abgeschnitten.
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Hier
ist der Aufbau derart, dass der Ein/Aus-Teil 107 nach einem
Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ausgeschaltet wird, seit eine Schwingung
des Kompensationsstrombefehlssignals Ic konvergierte, aber ein gleicher
Effekt kann auch in dem Fall erhalten werden, in welchem der Aufbau
so ist, dass der Ein/Aus-Teil 107 bei der Beendigung eines
Einstellens der Sperrfrequenz fn ausschaltet. Für diesen Zweck könnte der
Aufbau so sein, dass eine Änderung
bezüglich
der Sperrfrequenz fn, die durch den adaptiven Teil des Sperrfilters 16 eingestellt
ist, überwacht
wird, und dann, wenn sich die Sperrfrequenz fn für eine vorbestimmte Zeit nicht ändert, es derart
angesehen wird, dass eine Einstellung der Sperrfrequenz fn beendet
ist, und der Ein/Aus-Teil 107 ausgeschaltet wird.
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Übrigens
ist bei der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
der Begrenzer 105 vorgesehen worden, aber der Begrenzer 105 wird
nicht notwendigerweise vorgesehen, solange es eine Funktion zum
Begrenzen eines Strombefehls in dem Stromregelungsteil 18 gibt,
etc.