DE1027881B - Verfahren zur Herstellung von Titan - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TitanInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Titan durch Reduktion eines Titanhalogenids.
Es ist bekannt, daß metallisches Titan durch Reduzieren eineis Titanhalogeinids, vorzugsweise von
Titantetrachilorid, mit einem Metall hergestellt werden kann und ein geeignetes Verfahren zur Herstellung
dieses Metalls besteht darin, daß Titantetrachlorid mit Magnesium bei einer Temperatur von etwa 700
bis 75O0C reduziert wird.
In dem Fall, wo die Reduktion von Titantetrachilorid. durch Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle erfolgt,
wie es auch bei der Reduktion mit Magnesium der Fall ist, verläuft die Reaktion stark exotherm,
und die dabei frei werdende Wärme reicht aus, um das in der Reaktion erzeugte Metallchlorid zu
schmelzen und. auch bis zu gewissem Maße das erzeugte metallische Titan zu sintern, so daß dieses
in schwammiger Form erhalten wird. Wenn dies der Fall ist und die Masse nach der Reaktion gekühlt
wird, findet eine Verfestigung derselben statt, und das gewünschte Titan wird in hohem Maße in einer Masse
des fest erhärteten Chlorids· eingebettet erhalten, wobei diese Masse an den Wandungen des Reaktionsgefäßes· stark haftet: Es ist also schwierig, das metallische
schwammförmige Titan wiederzugewinnen, und zwecks Entfernung des Metalls aus dem Reaktionsgefäß zur Weiterverarbeitung desselben sind mechanische
Behandlungsweisen, die Bohren oder Aussägen, erforderlich. Es ist einleuchtend, daß diese mechanischen
Bearbeitungen die Durchführung des Verfahrens auf kontinuierliche Weise ausschließen.
Es wurde nun gefunden, daß die erwähnten Schwierigkeiten
bei der Herstellung von Titan in hohem Maße, wenn nicht vollkommen, in zweckmäßiger Weise
vermieden werden können, wenn das Titantetrachlorid mit metallischem Natrium bei einer Temperatur von
200° C bis zum Schmelzpunkt von Natriumchlorid und vorzugsweise bei einer Temperatur von 480 bis
620° C umgesetz werden, wobei ein Rühren der Reaktionsprodukte erfolgt. Wenn in dieser Weise gearbeitet
wird, wurde gefunden, daß es möglich ist, eine Sinterung der Reaktionsprodukte des Titanpulvers
und Natriumchlorids zu vermeiden und daß diese in einer nicht zusammengebackten Form erhalten
werden, die sich leicht aus dem Reaktionsgefäß entfernen läßt, so daß es also möglich ist, dieses
Verfahren kontinuierlich durchführen zu können.
Gemäß der Erfindung wird also ein Verfahren zur Herstellung von metallischem Titan vorgeschlagen,
das darin besteht, daß Titantetrachlorid mit Natrium in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur
zwischen 200° C und dem Schmelzpunkt von Natriumchlorid und vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 480 und 620° C umgesetzt wird, wobei in Verfahren zur Herstellung von Titan
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. November 1951 und 11. Juni 1952
Großbritannien vom 1. November 1951 und 11. Juni 1952
James Paterson Quin, Widnes (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dem Reaktionsgefäß ein gerührtes, nicht zusammenbackendes
feinverteiltes Bett der Reaktionsprodukte aufrechterhalten wird und danin das Titan aus diesen
Produkten, vorzugsweise nach der Entfernung aus dem Reaktionsgefäß, gewonnen wird.
Nach der Reaktion kann das Titanpulver unmittelbar aus dem Reaktionsprodukt gewonnen werden. Es
wurde jedoch gefunden, daß es vorteilhaft ist, das Reaktionsprodukt einer Wärmebehandlnug in einer
inerten Atmosphäre bei einer Temperatur von über etwa 800° C zu unterwerfen, bevor das metallische
Titan gewonnen wird.
Metallisches Titan kann aus dem Natriumchlorid durch eine Anzahl zweckmäßiger Verfahren abgeschieden
werden, beispielsweise durch Extraktion des Natriumchlorids mit Wasser oder einer wäßrigen
Lösung, wie beispielsweise einer l°/oigen Schwefelsäurelösung.
Gegebenenfalls können die Reaktionsprodukte auch auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des
Titanmetalls erhitzt werden, beispielsweise in einer inerten Atmosphäre in einem -elektrischen Schmelzbogenofen
bekannter Art, wobei das Natriumchlorid verflüchtigt wird, und aus dem das gewonnene Titanmetall
in massiver Form entfernt wird.
Obwohl die Reaktion zwischen Natrium- und Titantetrachlorid bei geringeren Temperaturen als
200° C fortschreitet, wird die Reaktion bei Temperatüren der Größenordnung von 150° C langsamer, möglicherweise
infolge· der Bildung eines Salzbelages auf der Oberfläche der Natriumteilchen, wodurch die
Reaktionsfähigkeit des Natriums zurückgehalten wird. Weiterhin besteht bei diesen niedrigen Temperaturen
die Tendenz, daß eine unvollkommene Reduktion des Titans stattfindet, und selbst beim Verfahren gemäß
der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Überschuß an Natrium bei dem Reduktionsverfahren zu verwenden, um weitgehend die Möglichkeit
der Bildung von Subchloriden auszuschließen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei gegebenen Reaktionsbedingungen (wirksamem Rühren. Wärmekontrolle,
Geschwindigkeit der Zugabe der Reaktionsstoffe usAv.) eine optimale Temperatur besteht, bei der
die Reaktion am besten fortschreitet. Bei höheren Temperaturen als dieser Optimaltemperatur besteht
die Tendenz, daß das Bett infolge örtlicher Überhitzung klebrig wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung wird die Reduktion durch Zugabe der ReaktionsiStoffe
Natrium und Titantetrachlorid zu einem gerührten oder in flüssigkeitsartigem Zustand gehaltenen
e Bett von Natriumchlorid eingeleitet, das noch pulverförmiges Titan aus einer vorangegangenen Behandlung
enthalten kann, und wenn die Reaktion einmal
eingeleitet ist, können die Reaktionsstoffe kontinuierlich zugefügt werden. Das Produkt wird dann
entweder kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit entfernt, vorzugsweise mit Hilfe eines Gasstromes oder
auf mechanischem Wege, zweckmäßig mit Hilfe eines Förderbandes, und es kann in einem Trichter abgelegt
werden.
Der flüssigkeitsartige Zustand des Bettes kann durch Anwendung irgendeines inerten Gases, beispielsweise Argon, aufrechterhalten werden, jedoch
ist es, wenn Argon verwendet wird, wesentlich,, daß dieses Gas frei von Sauerstoff oder Stickstoff ist, um
eine mögliche Verunreinigung der Produkte zu vermeiden. Um bei Anwendung eines inerten Gases der
erwähnten Art wirtschaftlich, zu arbeiten, ist es
wünschenswert, das Gas wieder dem Bett zuzuführen,. Außer mit Argon kann auch mit Wasserstoff gearbeitet
werden, und in diesem Fall wird neben den Reaktionsprodukten auch noch eine gewisse Menge
Titanhydrid gebildet. Es kann dann eine Entgasung des Titanhydrids im Vakuum- in einfacher Weise
durchgeführt werden, um das Titanmetall ztt gewinnen.
Obwohl das Verfahren in dem flüssigkeitsartigen Bett absatzweise durchgeführt werden kann, wird
vorgezogen, kontinuierlich zu arbeiten, und in dem Maße, wie die Reaktionsstoffe kontinuierlich dem im
flüssigkeitsartigen Zustand gehaltenen Bett zugeführt werden, können die Reaktionsprodukte, nämlich
Titanmetall und Natriumchlorid, abgezogen werden. Nach dem Abziehen aus dem Bett werden die Produkte
auf eine Temperatur von etwa 850° C erwärmt,
um das Titan weniger reaktionsfähig zu machen. Das metallische Titan kann dann aus dem Natriumchlorid
durch irgendeines der üblichen Verfahren abgeschieden werden, beispielsweise durch Auflösen des
Natriumchlorids in Wasser.
Bei der Durchführung der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens in einem flüssigkeitsartigen
Bett wird Natrium dem Bett mit solcher Geschwindigkeit zugeführt, daß das Bett in dem Zustand
einer flüseigkeitsartigen festen Masse bleibt
und dabei nicht pastenförmig wird. Zwecks Herstellung von Titan einer gewünschten Qualität ist es
auch wesentlich, eine Verunreinigung desselben mit Sauerstoff zu vermeiden, und es wird daher vorgezogen,
Natrium zu verwenden, das frei von sauerstoffhaltig«! Verunreinigungen ist. Solches Natrium
kann vorzugsweise dem Bett in geschmolzener Form zugeführt werden, nach dem die Verunreinigungen
beispielsweise durch Filtrieren al>geschieden worden sind.
Es wurde gefunden, daß unter den beschriebenen Arbeitsbedingungen die Reaktion zwischen dem
Titantetrachlorid und Natrium rasch verläuft, selbst wenn, geringe Konzentrationen von Tetrachlorid in
ίο dem angewandten inerten Gas vorliegen. Es wurde jedoch gefunden, daß es vorteilhaft ist, Titantetrachloriddampf
mit einer Konzentration von 5 bis 10 Volumprozent des angewandten inerten Gases zu verwenden.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren kann mit jedem der Reaktionsstoffe im Überschuß
angewandt werden, jedoch ist es, wie schon angegeben, vorteilhaft, einen geringen Überschuß an
Natrium zu verwenden, um hierdurch die Bildung von Subhalogenideii zu vermeiden, die durch eine
Umsetzung zwischen einem Überschuß an Titantettfachlorid
und feinverteiltem Titanpulver entstehen können.
Bei einem zu großen Überschuß an Natrium wird jedoch die Tendenz vergrößert, daß die Masse in dem
flüssigkeitsartigen Bett klebrig wird und zusammenbackt, insbesondere wenn Temperaturen angewandt
werden;, die in der Nähe des Schmelzpunktes von Natriumchlorid liegen, und aus diesem Grund hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, die Menge an freiem Natrium in dem Bett zu jedem Zeitpunkt auf etwa
1 Gewichtsprozent der Gehalte des Bettes zu begrenzen.
Die Reaktion in dem flüssigkeitsartigen Bett kann bei beliebigen Temperaturen zwischen 200° C und
Temperaturen durchgeführt werden, die in der Nähe des Schmelzpunktes von Natriumchlorid liegen,
jedoch wird vorzugsAveise die Temperatur des Bettes zwischen 480 und 620° C gehalten. Bei dieser Temperatur
wird ein Zusammenbacken des flüssigkeitsartigen Bettes infolge örtlicher Überhitzung vermieden,
und gleichzeitig ist diese Temperatur ausreichend hoch, um eine vollkommene Durchführung
der Reaktion herbeizuführen, ohne daß eine Tendenz zur Bildung von Subhalogeniden besteht, wenn ein
Überschuß an Natrium A'orliegt.
Da die Reaktion zwischen Natrium und Titantetrachlorid
unter Freiwerden einer beträchtlichen Wärmemenge erfolgt, ist es wünschenswert, für eine Temperaturkontrolle
zu sorgen. Dies kann in gewissem Maße dadurch erreicht werden, daß die Konzentration
des Titanchlorids in dem inerten. Gas geändert wird, jedoch ist es aus praktischen, Gesichtspunkten
vorteilhaft. Einrichtungen vorzusehen, durch die Wärme aus dem flüsisgkeitsartigen Bett abgezogen
wird. Dies kann dadurch erfolgen,, daß eine Kühlflüssigkeit durch ein Wärmeübertragungssystem geleitet
wird, welche entweder innerhalb oder außerhalb des Reaktionsgefäßes angeordnet ist, und vorteilhaft
linden hierbei Kühlschlagen. Anwendung. Es- ist jedoch nicht zweckmäßig, eine wäßrige Kühlflüssigkeit
anzuwenden, da dabei etwa auftretende Undichtigkeiten verheerende Wirkungen haben können, wenn
Natrium als einer der Reaktionsstoffe angewandt wird. In gewissem Maße sind die gleichen Bemerkungen
auch zutreffend, wenn mit einem sauerstoffhaitigen Gas, beispielsweise Luft, gearbeitet wird. Ge^
eignete1 Kühlmittel für diesen Zweck sind öl oder siedendes Titantetrachlorid, es wird jedoch vorgezogen,
flüssiges Natrium, Kalium oder eine Natrium-
Kalium-Legierung zu verwenden, weil diese Stoffe sehr hohe Wärmeübertragungskoeffizienten besitzen.
Die Durchführung des Reduktionsverfahrens in einem flüssigkeitsartigen Bett hat viele Vorteile. In
erster Linie wird hierbei metallisches Titan durch eine einfache und kontinuierliche Arbeitsweise erzeugt,
und die Reaktionsprodukte1 lassen sich in einfacher Weise ohne Anwendung sich bewegender
mechanischer Teile handhaben. Es ist durch dieses Verfahren, weiterhin ,möglich, die Rohstoffe sehr wirtschaftlich
zu verwenden.
In den folgenden Beispielen sind einige Ausführungsibeispiele
der Erfindung angegeben, worauf diese jedoch nicht beschränkt ist.
Die in diesem Beispiel zur Anwendung gelangende Apparatur ist in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellt.
Das Reaktionsgefäß 1 bestand aus einem gasdichten Stahlgefäß, das mit einem Stahlrührer 2 ausgestattet
war, dessen Antriebswelle durch einen gasdichten Verschluß 3 in dem Deckel 4 hindurchgeführt
war.
Der Deckel des Gefäßes war weiterhin mit Rohren versehen, wodurch die getrennte Zufuhr von Argon 5,
Natrium 6 und T'itaiitetrachlorid 7 in das Innere des
Gefäßes oberhalb des gerührten Bettes 8 ermöglicht wurde, und das Natriumrohr war noch mit einer
Stoßstange 9 versehen, wodurch Verstopfungen des Rohres behoben werden können.
Das Gefäß war mit einem Ablaufventil am Boden versehen, durch das der Inhalt in einen nicht dargestellten
Stahl behälter abgezogen werden konnte, der
unter einer Argonatmosphäre gehalten wurde. Das Reaktionsgefäß wa.r bis etwa zur Hälfte mit pulverisiertem
Natriumchlorid gefüllt, das frei von schädlichen Verunreinigungen, wie Sauerstoff oder Stickstoff,
war, und die Luft in dem Gefäß wurde durch Argon ersetzt, das durch die Rohrleitung 5 zugeführt
wurde.
Der Gefäßinhalt wurde dann durch Zuführung von Wärme zu dem, Stahlgefäß erwärmt, bis die Temperatur
in dem Bett etwa 500° C betrug. Während dieser Wärmezufuhr wurde gerührt, um in dem Bett
eine gleichmäßige Temperatur zu erhalten.
Wenn die Temperatur auf 500° C angestiegen war, wurde die Wärmezufuhr unterbrochen, und geschmolzenes
Natriummetall, das vorher durch Stahlwolle filtriert worden war, um Natriumoxyde und
andere filtrierbare Verunreinigungen zu entfernen, wurde in das Gefäß durch die Rohrleitung 6 mit einer
Temperatur von etwa 150° C und einer Geschwindigkeit
von etwa 0,68 kg pro Stunde pro 9,3 dm2 Querschnitt des Bettes zugeführt. Gleichzeitig wurde
flüssiges Titaintetrachlorid mit einer Temperatur von 20° C in, das Gefäß durch die Rohrleitung 7 mit einer
solchen, Geschwindigkeit zugeführt, daß etwas weniger als 1 Mol Titantetrachlorid je 4 Mol Teile Natrium
zugesetzt wurden.
Das Natrium und das Titantetraehlorid setzten sich unter Freiwerden von Wärme um und ergaben Titanmetall
und Natriumchlorid, und die Geschwindigkeit des Zusatzes wurde so- eingestellt, daß die Temperatur
des Bettes auf etwa 500° C gehalten wurde, wobei Überschuß wärme durch Strahlung verlorenging. Die
Reaktion war vollkommen, und es wurde keine Bildung von Titansubhalogeniden festgestellt.
Es wurde gefunden, daß es zweckmäßig ist, einen ständigen Zufluß von Natrium aufrechtzuerhalten,
wenn die Reaktion einmal eingesetzt hatte, da sich leicht am dem Ende des Natriuimzuführungsrohres
Titanmetall bildete:, wenn der Zufluß des Natriums für eine Zeit unterbrochen wurde. Derartige Verstopfungen,
ließen, sich jedoch leicht durch die Stoßvorrichtung 9 beheben, die in dem Natriumzuführrohr
6 vorgesehen war.
Während der Durchführung der Reaktion wurden keine Schwierigkeiten durch Zusammenbacken des
Bettes festgestellt; dieses blieb vielmehr in pulvriger Form, selbst wenn der Natriumgehalt des Bettes auf
etwa lfl/o stieg.
In dem Maße, wie die Reaktion fortschritt, vergrößerte sich auch die Masse des gerührten Bettes,
und es war notwendig, von Zeit zu Zeit eine gewisse Menge der Mischung zu entfernen, wobei darauf zu
achten war, daß genügend Masse zurückblieb, um ein gut rührbares Bett zur Durchführung der Reaktion
zurückzulassen.
Das erhaltene Produkt, welches im wesentlichen frei von Subhalogeniden des Titane war, wurde dann
in ein Stahlgefäß übergeführt und unter Argon 1 Stunde lang auf etwa 850° C erwärmt, um das
Titanmetall weniger reaktionsfähig zu machen.
Die geschmolzene Salz- und Titanmischung wurde dann abkühlen gelassen und die Mischung durch
mechanische Mittel aus dem Stahlbehälter entfernt. Dänin wurde zu dem Mischprodukt Wasser zugegeben
und hierdurch das Natriumchlorid extrahiert. Das zurückbleibende Titanmetallpulver wurde schließlich
getrocknet, und es bestand zu 99,5 °/o aus Titan.
Die bei der Durchführung dieses Beispiels zur Anwendung gelangende Apparatur ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Apparatur, in der die Reaktion durchgeführt wurde, wies ein aus Stahl bestehendes Verflüssigungsgefäß
1 auf, durch das mittels eines Gebläses 2 Argon hindurchgeleitet werden konnte, und das ganze System
wurde unter einem leichten Argonüberdruck gehalten, um den Eintritt von Luft auf jeden Fall auszuschließen.
Das durch das Gebläse eingeführte Argon wurde durch ein Stahlrohr 3 dem Boden des Verflussigungsgefäßes
wieder zugeführt. Der Zylinder war am Boden verjüngt, um den Einbau eines Verteilers zu erleichtern,
der aus einem Stahlrost 4 bestand, auf dem sich eine in ihrer Größe abnehmende Schicht von Kugeln 5
aus nicht rostendem Stahl befand, welche am Boden
einen Durchmesser von etwa 12 mm und an der Oberseite einen solchen von 0,8 mm besaßen. Diese
Stahlkugeln tragen ein Bett des feinverteilten Reaktionsproduktes 6 aus einem vorangegangenen Arbeitsgang.
Der Zylinder war mit äußeren Heizmitteln 7 versehen., und die Abfuhr der nach Einsetzen der Reaktion
au ft ret enden überschüssigen Wärme konnte mit Hilfe einer Kühlschlange 8 erfolgen, durch die
Luft geblasen, wurde. An der Zylinderwandung 9 war tinter einem Winkel von 45° ein AbI au froh r angeordnet,
das durch ein geeignetes Ventil 10 verschlossen werden, konnte und das in einen nicht dargestellten
Trichter mündete, der unter einer Argonatmosphäre gehalten wurde und in den die Reaktionsprodukte erforderlichenfalls
abgezogen werden konnten.
Dem umlaufenden Gas wurde an einem Punkt zwischen, dem Gebläse und dem Einlaß in den Zylinder
unterhalb des Verteilers Titantetrachloriddampf zugeleitet. Das Abgas wurde, nachdem es den Zylinder
verlassen hatte, durch einen Staubabscheider 12 geleitet. Danach wurde das Abgas wieder dem Gebläse
zugeführt. Der Deckel des Verflüssigungsgefäßes war ebenfalls mit einem Eimlaßrohr 13 ausgestattet, durch
das filtriertes, geschmolzen« Natrium mit einer geregelten Geschwindigkeit zugeführt werden konnte.
Der Deckel war weiterhin mit einem getrennten Rohr 14 versehen, das für die Einführung des Argons
diente.
Ein aus 1 Gewichtsteil Titanpulver und 5 Gewichtsteilen Natriumchlorid bestehendes Bett, das in einem
vorangegangenen Arbeitsgang hergestellt worden war und das frei von Sauerstoff und Stickstoff war, wurde
mit Hilfe des umlaufenden Argons in einen flüssigkeitsartigen Zustand versetzt. Hierbei wurde eine
lineare Gasgeschwindigkeit von etwa 15 cm/Sekunde angewandt. Wenn das Bett in befriedigender Weise in
den flüssigkeitsartigen Zustand versetzt worden war, wurde dem Gefäß Wärme zugeführt, bis die Betttemperatur
etwa 600° C betrug, worauf dann die Wärmezufuhr abgestellt wurde.
Darauf wurde Natrium dem Bett zugeführt, und dieses dispergierte in den in den flüssigkeitsartigen
Zustand gebrachten Teilchen. Bevor der Natriumgehalt des Bettes einen Wert von 1% erreicht hatte,
wurde dem umlaufenden Gas Titantetrachloriddampf zugeführt, bis. eine Konzentration von etwa 5 Volumprozent
Titantetrachlorid an dem Punkt erreicht wurde, an dem das Gas. in das flüssigkeitsartige Bett
eintrat.
Die Zugaben an Natrium und Tetrachlorid wurden so eingestellt, daß sie etwa den stöchiometrisehen
Verhältnissen entsprachen, welche für eine vollkommene Reduktion des Tetrachlorids erforderlich
waren. Nachdem einmal die Reaktion eingeleitet worden war, war es notwendig, die überschüssige
Wärme aus dem Bett abzuführen, und das Luftkühlsystem wurde zu diesem Zweck in Tätigkeit gesetzt.
Es wurde gefunden,, daß das Natrium und das Titantetrachlorid sehr rasch miteinander reagierten
und daß es bei Aufrechterhaltung eines geringen Überschusses an Natriumchlorid möglich war, die
Bildung von Titansubbalogeniden zu vermeiden. In dem Maße, wie die Reaktion fortschritt, vergrößerte
sich auch die Masse des verflüchtigten Bettes, und es war notwendig, den Überschuß an Produkt von Zeit
zu Zeit abzuziehen.
Bevor das Produkt der Luft ausgesetzt wurde, wurde es 1 Stunde lang unter Argon auf etwa 850° C
erwärmt, um das Titanpulver weniger reaktionsfähig zu machen, und dann wurde das Titanpulver gewonnen,
indem das Natriumchlorid mit Wasser extrahiert wurde. Das sich ergebende Pulver wurde im
Lichtbogen geschmolzen und so in massives Titan von 220 V. P. N. übergeführt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von metallischem Titan durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit
Natrium in einer inerten Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer
Temperatur zwischen 480 und 620° C erfolgt, wobei in dem Reaktionsgefäß ein gerührtes, nicht
zusammenhaftendes, aus feinen Teilen bestehendes Bett der Reaktionsprodukte aufrechterhalten wird
und. dann aus diesen Produkten das Titan gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsstoffe direkt einem geschlossenen
Gefäß kontinuierlich zugeführt werden, das mit Rühr- und Fördermitteln ausgestattet ist
und in dem die Reaktion stattfindet und aus dem die Produkte kontinuierlich abgeführt werden, aus
denen dann das Titan gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem gerührten
Bett von Natriumchlorid durchgeführt wird, das gepulvertes Titan aus einem vorhergehenden
Arbeitsgang enthalten kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Titantetrachlorid dem
Bett in Mischung mit einem inerten Gas, z. B. Wasserstoff, zugeführt wird, das darüber hinaus
den flüssigkeitsartigen Zustand des Bettes herbeiführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Titantetrachlorid in
dem inerten Gas, das dem Bett zugeführt wird, 5 bis 10 Volumprozent dieses Gases beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Natrium
dem Bett in geschmolzenem Zustand zugeführt wird, nachdem etwaige in dem Natrium enthaltenen
Verunreinigungen daraus entfernt worden sind.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Natrium im
Überschuß zu der stöchiometrischen Menge angewandt wird, die erforderlich ist, um eine vollkommene
Reduktion des Titantetrachlorids herbeizuführen und daß der freie Natriumgehalt in dem
Bett zu einem beliebigen Zeitpunkt etwa 1 Gewichtsprozent der Anteile des Bettes ausmacht.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung
der Reaktionstemperatur Kühlmittel vorgesehen sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur dadurch geregelt
wird, daß eine Kühlflüssigkeit durch ein Wärmeübertragungssystem fließt, das entweder innerhalb
oder außerhalb des Reaktionsgefäßes angeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit aus flüssigem
Natrium, Kalium oder einer Natrium-Kalium-Legierung besteht.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Titan
auf eine Temperatur von über 800° C in Gegenwart des Natriumchlorids erwärmt wird, nachdem
die Mischung aus dem Reaktionsgefäß entfernt worden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsprodukte auf eine
Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes von Titanmetall in einem Lichtbogen erhitzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 658 995, 674 625.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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