DE10260581B4 - Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Verriegelungsvorrichtung
für einen Fahrzeugsitz,
insbesondere für
einen Kraftfahrzeugsitz, mit
a) einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke (13), die um einen Schwenkbolzen (15) schwenkbar ist, welcher am Rand oder im Randbereich der Sperrklinke (13) vorgesehen ist,
b) einem relativ zum Schwenkbolzen (15) beweglichen Gegenelement (20), mit welchem die Sperrklinke (13) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) zusammenwirkt,
c) einem beweglich gelagerten Fangelement (21) zur Abstützung der Spenklinke (13) im Crashfall, und
d) einem relativ zum Schwenkbolzen (15) unbeweglichen ersten Lagerbolzen (19), der zur Lagerung der Sperrklinke (13) im Crashfall dient und den die Sperrklinke mittels einer Kulisse (17) umschließt, welche kreisbogenförmig um den Schwenkbolzen (15) gekrümmt ist.
a) einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke (13), die um einen Schwenkbolzen (15) schwenkbar ist, welcher am Rand oder im Randbereich der Sperrklinke (13) vorgesehen ist,
b) einem relativ zum Schwenkbolzen (15) beweglichen Gegenelement (20), mit welchem die Sperrklinke (13) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11) zusammenwirkt,
c) einem beweglich gelagerten Fangelement (21) zur Abstützung der Spenklinke (13) im Crashfall, und
d) einem relativ zum Schwenkbolzen (15) unbeweglichen ersten Lagerbolzen (19), der zur Lagerung der Sperrklinke (13) im Crashfall dient und den die Sperrklinke mittels einer Kulisse (17) umschließt, welche kreisbogenförmig um den Schwenkbolzen (15) gekrümmt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einer um einen Schwenkbolzen schwenkbar gelagerten Sperrklinke, einem relativ zum Schwenkbolzen beweglichen Gegenelement, mit welchem die Sperrklinke zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt, und einem beweglich gelagerten Fangelement zur Abstützung der Sperrklinke im Crashfall.
- Aus der
DE 100 18 125 A1 ist ein Beschlag mit einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art bekannt, bei der eine schwenkbare Sperrklinke das mit einem Zahnkranz versehene Beschlagoberteil als Gegenelement verriegelt. Kopfkreis und Fußkreis des Zahnkranzes sind konzentrisch um den Schwenkbolzen des Beschlagoberteils gekrümmt. Der Spannexzenter wirkt indirekt über einen Steuernocken auf die Sperrklinke ein. Die Sperrklinke und das Fangelement einerseits und der Steuernocken und der Spannexzenter andererseits können dadurch unterschiedlich stark ausgebildet werden, um besser Belastungen aufnehmen zu können. - In der
DE 83 13 826 U1 ist ein Beschlag mit einer Verriegelungsvorrichtung beschrieben, bei welcher die Klinke einerseits auf einem Bolzen in ihrem Randbereich gelagert ist und andererseits in einer Aussparung einen Exzenter aufnimmt, welcher auf einer ortsfest gelagerten Welle sitzt und der Abstützung der Sperrklinke dient. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art für höhere Belastungen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, daß die Sperrklinke um einen Schwenkbolzen schwenkbar ist, welcher am Rand oder im Randbereich der Sperrklinke vorgesehen ist, während der erste Lagerbolzen zur Lastaufnahme ausgelegt ist, wird der Drehpunkt der Sperrklinke vom ersten Lagerbolzen weg an den Rand der Sperrklinke verlagert. Gegenüber einer auf bekannte Weise auf dem ersten Lagerbolzen schwenkbar gelagerten Sperrklinke, bei welcher die Anzahl der Zähne aufgrund der konkaven Ausbildung der Sperrklinke im Bereich der Verzahnung und aufgrund der Relativbewegung von Sperrklinke und Gegenelement beschränkt ist, kann durch die Verlagerung des Drehpunktes die Sperrklinke mit einer höheren Anzahl von Zähnen bzw. einer längeren Verzahnung versehen werden, ohne daß aufgrund der Relativbewegung Interferenzen zwischen den Verzahnungen auftreten. Dadurch kann die maximale Belastbarkeit gesteigert werden. Vorzugsweise ist die Verzahnung daher auch im Bereich zwischen dem ersten Lagerbolzen und dem Gegenelement ausgebildet. Für die Beweglichkeit der Sperrklinke weist diese zum Umschließen des ersten Lagerbolzens eine Kulisse auf, welche kreisbogenförmig um den Schwenkbolzen gekrümmt ist.
- Für die Lastaufnahme ist der Durchmesser des ersten Lagerbolzens wesentlich größer als der Durchmesser des Schwenkbolzens. Entsprechend stützt das schwenkbar gelagerte, vorgespannte Fangelement die Sperrklinke im Crashfall vorzugsweise nicht nur an dem vom Schwenkbolzen abgewandten Ende ab, sondern auch näherungsweise im Bereich des ersten Lagerbolzens.
- Prinzipiell kann das Fangelement alleine den verriegelten Zustand sichern, beispielsweise wenn der Abstand zwischen Sperrklinke und Fangelement deutlich kleiner ist als die Zahnhöhe der Verzahnungen der Sperrklinke und des Gegenelementes oder wenn die Sperrklinke vorgespannt ist. Vorzugsweise ist aber ein schwenkbar gelagerter, vorgespannter Spannexzenter vorgesehen, welcher zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung die Sperrklinke in Richtung auf das Gegenelement wenigstens indirekt beaufschlagt. Das Fangelement und der Spannexzenter können für eine kompakte Bauweise auf einem gemeinsamen, zweiten Lagerbolzen gelagert und miteinander gekoppelt sein. Das indirekte Beaufschlagen der Sperrklinke erfolgt vorzugsweise über einen Sperrnocken, der vorzugsweise auf dem ersten Lagerbolzen gelagert ist, der mit der Sperrklinke gekoppelt ist, beispielsweise über eine Schlitz-Zapfen-Führung, und den der Spannexzenter zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung beaufschlagt.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann bei Beschlägen, beispielsweise Lehneneinstellern, aber auch bei Lehnenschlössern, Bodenverriegelungen oder dergleichen, verwendet werden.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels samt einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen in der Ebene der Sperrklinke vorgenommenen Längsschnitt durch einen Beschlag mit einer beispielhaften Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand, -
2 einen1 entsprechenden Schnitt im entriegelten Zustand, -
3 einen in der Ebene des Steuernockens vorgenommenen Längsschnitt durch den Beschlag von1 im verriegelten Zustand, -
4 einen3 entsprechenden Schnitt im entriegelten Zustand, -
5 einen1 entsprechenden Schnitt einer Abwandlung, und -
6 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes. - Bei einem Fahrzeugsitz
1 einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges ist eine Lehne2 mittels jeweils eines Beschlags3 auf den beiden Sitzseiten an einem Sitzteil5 angebracht und relativ zu diesem verschwenkbar. Jeder Beschlag3 weist ein sitzteilfestes Beschlagunterteil7 und ein lehnenfestes Beschlagoberteil8 auf, welches relativ zum Beschlagunterteil7 um einen Lehnenbolzen9 schwenkbar ist. Das Beschlagunterteil7 ist als hohles, weitgehend geschlossenes Gehäuse ausgebildet, innerhalb dessen eine Verriegelungsvorrichtung11 des Beschlags3 angeordnet ist. - Die Verriegelungsvorrichtung
11 weist eine Sperrklinke13 auf, welche an einem Ende am Rand mittels einer halbrunden und halboffenen Aufnahme14 an einem kleinen Schwenkbolzen15 abgestützt ist. Weiter im Inneren der Sperrklinke13 , aber noch in der Nachbarschaft der Aufnahme14 , weist die Sperrklinke13 eine kreisbogenförmig um den Schwenkbolzen15 gekrümmte Kulisse17 auf, welche einen ersten Lagerbolzen19 umschließt. Der am Beschlagunterteil7 angebrachte, zum Lehnenbolzen9 parallele erste Lagerbolzen19 definiert die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Schwenkbolzen15 definiert den Drehpunkt der Sperrklinke13 , während der erste Lagerbolzen19 für eine Lastaufnahme ausgelegt ist. Der Durchmesser des ersten Lagerbolzens19 ist daher wesentlich größer als der Durchmesser des Schwenkbolzens15 . - Die Sperrklinke
13 trägt auf einer konkav gekrümmten Seite eine Verzahnung13' , welche im verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung11 in einen konvex um den Lehnenbolzen9 gekrümmten (d.h. hinsichtlich Kopfkreis und Fußkreis der Zähne) Zahnkranz20 greift, welcher als Gegenelement zur Sperrklinke13 am Beschlagoberteil8 angeformt ist. Durch die Anordnung des Drehpunktes der Sperrklinke13 am Rand kann die Verzahnung13' über nahezu die gesamte Länge der Sperrklinke13 ausgebildet werden, also auch in dem Bereich zwischen dem ersten Lagerbolzen19 und dem Zahnkranz20 . - Zur Abstützung der Sperrklinke
13 im Crashfall ist ein federbelastetes Fangelement21 vorgesehen, welches schwenkbar auf einem zum ersten Lagerbolzen19 parallelen, beschlagunterteilfesten, zweiten Lagerbolzen23 gelagert und in einer Ebene mit der Sperrklinke13 angeordnet ist. Im verriegelten Zustand der Verriegelungsvor richtung11 befindet sich eine Fangfläche21' des Fangelementes21 in unmittelbarer Nähe der von der Verzahnung13' abgewandten Seite der Sperrklinke13 , genauer gesagt in einem Abstand, der geringer als die Zahnhöhe der Verzahnung13' ist. Von der Fangfläche21' beabstandet, d.h. näher zum ersten Lagerbolzen19 hin, ist am Fangelement21 noch ein Stütznocken21'' angeformt, welcher ebenfalls in geringem Abstand zur Sperrklinke13 angeordnet ist, und zwar in unmittelbarer Nähe einer Nase24 der Sperrklinke13 . - Auf dem zweiten Lagerbolzen
23 ist neben dem Fangelement21 , d.h. in einer dazu parallelen Ebene, ein federbelasteter Spannexzenter25 gelagert, welcher mit einer exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen23 gekrümmten Spannfläche25' im verriegelten Zustand auf einen in der gleichen Ebene angeordneten Steuernocken27 einwirkt. - Der Steuernocken
27 ist in axialer Richtung versetzt zur Sperrklinke13 auf dem ersten Lagerbolzen19 schwenkbar gelagert. Ein Langloch28 des Steuernockens27 umschließt einen von der Sperrklinke13 parallel zum ersten Lagerbolzen19 abstehenden, zylindrischen Zapfen29 . Durch das Langloch28 und den Zapfen29 sind die um unterschiedliche Drehpunkte erfolgenden Schwenkbewegungen der Sperrklinke13 und des Steuernockens27 gekoppelt. Der Steuernocken27 kann über einen Steuerfinger mit am Beschlagoberteil8 vorgesehenen Steuerelementen30 zusammenwirken, um das Einfallen der Sperrklinke13 zu steuern. Im verriegelten Zustand drückt der Spannexzenter25 über den Steuernocken27 und den Zapfen29 die Sperrklinke13 in deren Schwenkrichtung im Bereich von deren vom ersten Lagerbolzen19 entfernt gelegenen Teil der Verzahnung13' in den Zahnkranz20 . - Am Fangelement
21 ist ein parallel zum zweiten Lagerbolzen23 abstehender Entriegelungsbolzen31 angebracht, welcher auf einer Seite durch eine Kulisse des Beschlagunterteils7 nach außen greift und auf der anderen Seite zur Kopplung von einem größeren Fenster33 des Spannexzenters25 umschlossen wird. Das Fangelement21 und der Spannexzenter25 sind durch eine dem Fenster33 radial gegenüberliegende Schlitz-Zapfen-Führung35 ein zweites Mal gekoppelt. - Zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung
11 und damit des Beschlags3 wird der Entriegelungsbolzen31 durch einen außen angreifenden Seilzug oder dergleichen geschwenkt, wodurch das Fangelement21 und – nach Anlage des Entriegelungsbolzens31 an den Rand des Fensters33 – auch der Spannexzenter25 mitgenommen werden. Diese Schwenkbewegung erfolgt in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn. Durch die Bewegung des Fangelementes21 vergrößert sich der mögliche Schwenkbereich der Sperrklinke13 , während der Spannexzenter25 den Steuernocken27 freigibt. - Durch Anlage an die Nase
24 der Sperrklinke13 kann das Fangelement21 die Sperrklinke13 aufschwenken, d.h. um den Schwenkbolzen15 schwenken. Dabei entfernt sich das in der Zeichnung untere Ende der Kulisse17 vom ersten Lagerbolzen19 , und das in der Zeichnung obere Ende der Kulisse17 gelangt in Anlage an den ersten Lagerbolzen19 . Zugleich bewegt sich der Zapfen29 von dem in der Zeichnung radial außen gelegenen Ende des Langlochs28 zu dem in der Zeichnung radial innen gelegenen Ende des Langlochs28 . Durch ihre Bewegung entfernt die Sperrklinke13 sich auf breiter Linie vom Zahnkranz20 . Das Beschlagoberteil8 – und damit die Lehne2 – kann nun in eine andere Stellung geschwenkt werden. - Zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung
11 wird der Entriegelungsbolzen31 losgelassen. Aufgrund der Federbelastungen schwenken das Fangelement21 und der Spannexzenter25 in ihre sichernde bzw. schließende Stellung. Der Spannexzenter25 übt über seine am Steuernocken27 anliegende Spannfläche25' und weiter über den Zapfen29 ein schließendes Moment auf die Sperrklinke13 aus, welche eine Schwenkbewegung auf den Zahnkranz20 zu ausführt, bis sie vollständig in Eingriff mit dem Zahnkranz20 gelangt. - Im Crashfall kann zwar über das Beschlagoberteil
8 , die Sperrklinke13 und den Steuernocken27 der Spannexzenter25 in Öffnungsrichtung gedrückt werden, jedoch bewegt sich die Sperrklinke13 nur bis zur Anlage an das Fangelement21 , d.h. an deren Fangfläche21' und deren Stütznocken21'' . - In einer Abwandlung gemäß
5 ist die Aufnahme14' für den Schwenkbolzen15 kreisförmig und innerhalb des Randbereichs der Sperrklinke13 ausgebildet. Ansonsten sind die Funktionsweise und die Eigenschaften, insbesondere die lange Verzahnung13' , die gleichen wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Lehne
- 3
- Beschlag
- 5
- Sitzteil
- 7
- Beschlagunterteil
- 8
- Beschlagoberteil
- 9
- Lehnenbolzen
- 11
- Verriegelungsvorrichtung
- 13
- Sperrklinke
- 13'
- Verzahnung
- 14, 14'
- Aufnahme
- 15
- Schwenkbolzen
- 17
- Kulisse
- 19
- erster Lagerbolzen
- 20
- Zahnkranz, Gegenelement
- 21
- Fangelement
- 21'
- Fangfläche
- 21''
- Stütznocken
- 23
- zweiter Lagerbolzen
- 24
- Nase
- 25
- Spannexzenter
- 25'
- Spannfläche
- 27
- Steuernocken
- 28
- Langloch
- 29
- Zapfen
- 30
- Steuerelement
- 31
- Entriegelungsbolzen
- 33
- Fenster
- 35
- Schlitz-Zapfen-Führung
Claims (10)
- Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke (
13 ), die um einen Schwenkbolzen (15 ) schwenkbar ist, welcher am Rand oder im Randbereich der Sperrklinke (13 ) vorgesehen ist, b) einem relativ zum Schwenkbolzen (15 ) beweglichen Gegenelement (20 ), mit welchem die Sperrklinke (13 ) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11 ) zusammenwirkt, c) einem beweglich gelagerten Fangelement (21 ) zur Abstützung der Spenklinke (13 ) im Crashfall, und d) einem relativ zum Schwenkbolzen (15 ) unbeweglichen ersten Lagerbolzen (19 ), der zur Lagerung der Sperrklinke (13 ) im Crashfall dient und den die Sperrklinke mittels einer Kulisse (17 ) umschließt, welche kreisbogenförmig um den Schwenkbolzen (15 ) gekrümmt ist. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ersten Lagerbolzens (
19 ) wesentlich größer als der Durchmesser des Schwenkbolzens (15 ) ist. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (
13 ) eine Verzahnung (13' ) zum Zusammenwirken mit dem Gegenelement (20 ) aufweist, welche auch im Bereich zwischen dem ersten Lagerbolzen (19 ) und dem Gegenelement (20 ) ausgebildet ist. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbar gelagerte, vorgespannte Fangelement (
21 ) die Sperrklinke (13 ) im Crashfall näherungsweise im Bereich des ersten Lagerbolzens (19 ) und an dem vom Schwenkbolzen (15 ) abgewandten Ende der Sperrklinke (13 ) abstützt. - Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbar gelagerter, vorgespannter Spannexzenter (
25 ) vorgesehen ist, welcher zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11 ) die Sperrklinke (13 ) in Richtung auf das Gegenelement (20 ) wenigstens indirekt beaufschlagt. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangelement (
21 ) und der Spannexzenter (25 ) auf einem gemeinsamen, zweiten Lagerbolzen (23 ) gelagert und miteinander gekoppelt sind. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Lagerbolzen (
19 ) noch ein Steuernocken (27 ) gelagert ist, welcher mit der Sperrklinke (13 ) gekoppelt ist und welchen der Spannexzenter (25 ) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (11 ) beaufschlagt. - Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (
13 ) und der Steuernocken (27 ) über einen Schlitz (28 ) und einen Zapfen (29 ) miteinander gekoppelt sind. - Beschlag (
3 ) mit einem Beschlagunterteil (7 ) und einem relativ zum Beschlagunterteil (7 ) verschwenkbaren Beschlagoberteil (8 ), gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (11 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Lagerbolzen (19 ) am Beschlagunterteil (7 ) und das Gegenelement (20 ) am Beschlagoberteil (8 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Verriegelungsvorrichtung (
11 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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